NEBRASKA STAATS - ANZEIOER. Lincoln. Neb. Solicilcs. IW Hkrr Phi'. Iink, kill gtadjickr Teutscher von tirlh. sprach auf tti Tulchrose nach t')ovf im .Anzeiger" vor. IW pecialverkauf ton Ellenmaa un, Lchuhen und Kolonlalwaaren bei H. Jl. jafciAi)., 102 O Straße. rr3uliu4 Green, ein Student dcS Western Normal i0Üegc, ist am Den stag Nachmitlog in der ulpbo-coline Babeanjiolt ertrunken. tW Eine günstige Gelegenheit bietet sich, kin Kleid zu Ostern zu emem ou ßerordenllich niedrigen Preise bei Hcr poleheimer fc Co. ju erlangen. KW Der hiesige Turnverein wird am Montag, den 1. April, einen Mas' kenball veranstalten und werden unsere wackeren Turner am gen. Abend den m. Geburtstag des Fürsten Bismarj in glänzender eise feiern. IW Herr Ch. Golle, ein erfolgrei chcr Wirlh von Upland, Franklin Co,, und langjähriger Freund unseres Mit bürgcrs jicchn Bauer besuchte am Ton ncrstag in GkschäslS Angelegenheiten unsert Stadt. KW Herr I. W. Mumme, vonMal colm, stattete dem Sanktum dieses !Zn-tclligcnz-Berbreiterg einen recht ange nehmen Besuch ab und ließ eine Probe seines feinen, selbst hergestellten ftascs dem Druckerteufel zur Beurtheilung zu rück. ZW Herr NicholaS Netz. Theilhaber der Firma Bcith & Rcß, besucht in den vcrftoffcnen Wochen die Städte Crcte, Scmard, Bcatrice, Wilder usw,, um den ohnehin jetzt schon ausgedehnten Käsehandel dieser Firma zu vergrößern und hat daselbst glänzende Resultate er zielt, was wir hier mit Freuden den i'e fern des Anzeigers" zur Kenntniß bringen. KW frir Carl W'tzel, unser be kannter Cigarrensabrikant, hat das Ge schüft des Herrn Ph. Bauer (gegenüber der Postossice) käuflich erworben und Mird sich nunmehr auch dem Klein?er kauf widmen. Daß unser Landsmann auch als Kleinhändler glänzende Erfolge erzielen wird, dafür geben uns diePopu laritat desselben und sein ausgezeichnetes Fabrikat Gewißheit. KW Ich hatte im Nacken ein Ge schwur. Ich gebrauchte Dr. August Köniz's Hamburger Kräuterpflaster.wel chcs sehr schnell die vollständige Heilung bewirkte und kann ich es bestens empsch len. Aloes Dcrster, 164 LoraiN'Straße Clevcland, Oh:o. KW Kauset Eure Ellcnwaren und Schuhe von H. R. NißleyckCo., 1023 O Straße, da die Auswahl eine unge wöhnlich reichhaltige ist und die Preise für sämmtliche von dicker Firma gcfiihr teil Artikel außerordentlich niedrige sind. KW G. Goldgräber, der Geschäsls sührer des Boston Store, hat 2 Woggon ladungen Schnittwaaren und fertige An. zöge gekauft, welche Waaren am Don crstag, den 4. April zu Schleuderpreis sen abgegeben werden. Der Boston hat 100 Clerks engagirt, um das Publikum promt zu bedienen. KW Während des großen Ausverkaufs von wollenen Kleidern und Stoffen, welcher gegenwärtig bei der rühmlichst bekannten miia Herpolsheimcr & Co. seinen Anfang genommen hat, werden diesämmtüchen wollenen) Jlitifel zu so auf fallend niedrigen Preisen abgegeben, daß Jedermann diese günstige Gelegenheit benutzt und seine Einkänse besorgt. Die Preise rangiren von 7, 13, 22, 33, 37, 47, 7 zu 60 Cents usw. KW Die leere Staatskasse, die riesi, ge Schuldenlast, die gedrückte Geschäfts läge und Alles, was sonst noch der Be völkcrung von Nekraska am Herren liegt, scheert die Legislatur nicht inGc ringsten und die Majorität der Herren Volksvertreter votirt darauf los, als ob es ihre einzige Aufgabe wäre, durch Be willigung möglichst großer Summen ih. ren Freunden möglicbst viele und ein trägliche Jobs und den Führern mög lichst ausgiebigen Boodle" zu verschaf fen. Alle Empfehlungen zur Sparsam keit werden in den Wind geschlagen und an Stelle der dringend nothwendigen Einschränkung tritt eine maßlose Per- schmcndung udVcrmehrung der Staat? ausgaben. Die sogenannten allgemeinen Bewilli gungcn belaufen sich Heuer auf $1.3u3,s 054.21, ein Mehr von 190,151.21 ge gen 183394. Die Salärbemilligung beträgt 391.880, oder 13,'720 mehr als die Bewilligung der Legislatur von 1883. Für die Staatsuniversität wur den 1247, 245 angewiesen, gegen tzZ31. 250 in 1S03. Die sogenannten Mis-cellancous-Bemilligungen tragen dieselbe Tendenz) des Boodelns auch in harter Zeit zur Schau. Die Gesammtsumme dieser Galtung Bewilligungen beträgt beinahe Z73,50l,7ö,gleichbedeiitend mit einer Ergöhung um $154,161.75 gegen über den Bewilligungen der demopopuli stischen Staatsgesctzgtbung vor zwei Iah ren. Selbstverständlich sind in den obi gen Summe die von der Staatsleqisla tur gemachten Bewilligungen 250,000 für die Nothlcisenden im Westen von Nebraska nicht einbegriffen. Tieletzkere Summe geht auf das Konto der schme- bcnden Schuld des Staates, welche da durch auf nahezu achthunderttausend Tollars anlchwillt. Wann diese bezahlt werden wird oder besser bezahlt weisen kann, wissen die Götter. Die Finanzqenies von Nebras ka lassen sich darüber jedoch keine grauen Haare wachsen. Es wird ,,sortgeboo delt" ist und bleibt eben die Losung un- scrcr Staatsmänner. KW Wer kennt sie nicht, die vor- tresfliche deutsche Familicnarznei, die St Bernard Kiäuterpillen, das bewährte Heilmittel, das schon unsere Vorfahren mit ausgezeichnetem Erfolge gegen so viele sich von Geschlecht zu Geschlecht fonterbenben Krankheiten anwandten. Unsere Baker und Mütter wußfcn das Mittel verdientermaßen zu schätzen, da dasselbe in allen Fällen von Unvcrdau lichkeit, Verstopfung, Malaria und bei vielen anderen Krankheiten unfehlbar half. Es ist und bleibt auch heute noch ein, der zuverlässigsten Familiepm'di;i-Jlftt, XU Wahlen. Wohl nie zuvor ist die Pflicht, nur die beiicn Männer zu Sladloe, ordneten zu erwählen, so ernst an die Bürger Lin coln' heranaellelen wie ,n diesem Jahre. Da im Sladlraih keine Parteigrenzen gezogen werden, so sollten sie auch vom Volke bei der Wahl von Stadtvcrordne tcn keine Berücksichtigung finden. Der .Anltiger' hält ei für seine Pflicht, die Wähler daran zu erinnern, nur für sol che Manner zu stimmen, deren Ansichten den ihrigen am besten entsprechen, zu de nen sie Lertrauen haben, daß sie ihre persönlichen und lokalen Interesse am besten wahren und in deren Ehrlichkeit sie keinen Ziveiscl setzen. I der 3. Ward, in welcher die Deut schen die Situation beherrschen, tritt Herr HanS TierkS, ei allgemein geach tet Teutscher, alS Candldat für den Sladtrath auf, sind wir uberzeugt.daß der biedere PlatldcuIfcheLerücksichligung finde wird. Kein Kandidat ist der Unterstützung würdig, der sich nicht ehilich der Jnieres sen seiner Constituenten annimmt und der nicht alle Bersuchungen zurückweist, welche in dem Amte an ihn herantreten. Für das Amt eines Bürgermeisters haben die Republikaner Herrn F. A. Graham nominirt, einen Mann, der seit Decennien hier gewohnt und sonach alle Bürgern, welche den öffentlichen Angele gcnhcitenJnteresse entgegengcbringen, bc sannt sein sollte. Auf den Eandidaten für den Bürger, mcisterosten sind Aller Augen gerichtet, weil derselbe, falls die Stadträlhe in ih rcr Majoritatät unzuverlässig, wie dies i unserer Stadt stets der Fall gewesen, durch sein Veto evcntl. das Unheil vom Stcuersäckel fern zu halten berufen ist. Viele freisinnige Bürger reden der Can didatur des Herrn Graham das Wort, weil sie in einer liberalen Verwaltung der Stadt die einzige Rettung erblicken . mährend ein anderer Bruchlheil der Be völkerung die von den Kirchen ausgcge. bcne Losung als den , .wahren Jakob" preist, weil er durch eine gewaltsame Unterdrückung des socialen Uebels die Moral unserer Stadt zu heben glaubt. Diejenigen, welche sich eine klaren Blick bewahrt haben und mit deu Ler hältniffen unserer Stadt durchaus ver traut sind, werden nicht läugnen können, daß das sociale Uebel in Folge der Weir'schen Methode m-hr Unheil ange richtet hat, denn je zuvor und zwar aus dem Grunde, weil sich die Pest über die ganze Sladt verbreitet hat und sonach der Controlle entrückt ist. Der Versuch, die Menschen durch Ge setze auf den Pfad der Tugend zu füh ren, ist stets gescheitert, weil dieses Ziel nur durch eine gediegene Erziehung der Jugend erreicht werden kann. In den Prohibitionsstaaten hat man in dieser Hinsicht so traurige Erfahrungen ge macht, daß mai glauben sollte, die Leute würden endlich doch einsehen, daß durch Zwangsqesetze die rothen Nasen und die vom Alkohol aufgedunsenen Gesichter nicht Alle werden. Es freut uns, daß sich unter den vie len Anwärtern auch tüchtige und zuver lässige besinden, deren Ermählung für die Stadt Lincoln unzweifelhaft gue Folgen nach sich ziehen dürfte. Ganz besonders möchten mir den Bürgern den Rechlsanwalt A. W. Field für denSchul rath, sowie Herrn M. Aitken für das Stadtschatzmcisteramt und unsern alten, geachteten Mitbürger N. H. Oakleu für die Verwaltung des Friedhofes empsch len. Die Herren Dr. Grimcs und Vail, welche wir in dec verflossenen Woche den Wählern cmpsohlen haben, sind freisinige Männer, welche die Wirthe, welche so schwere Abgaben an die Stadt zu ent richten haben, falls erwählt, anständig behandeln würden. Die Hetze der Wir the ist im höchsten Grade absurd, zumal unseren Schulen durch die Gewerbesteuer, welche von den Inhabern der Lokale er hoben wird, b?deuteide Unterstützung zu Theil wird, Wenn das die Wirthschaften besuchende Publikum sich zuweilen vielleicht nicht so benimmt, wie es die Herren Temperenz lcr oder auch freisinnige, ordentliche Bür ger wünschen, so hat dies im Allgemei en seinen Grund in der mangelhasten Erziehung des Volkes Die Geschäfts- flaue hat unseres Erachtens einen solchen' Höhepunkt erreicht, daß das Prahlen über die günstige Finanzlage der Stadt ! und ihrer Bürger keinen Hund ;?hr hin term Ofen weglocken könnte. Es ist die Pflicht eines jedenBürgers, dafür zu sor- gen, daß liberale reute erwählt werden, damit unsere Stadt nicht, wie dies unter der Weir'schen Administration geschehen, von Vergnugungsreisenden gemieden werde. Die Cornrnis vovaffeurs, wel che hier, des Geschäftes halber, absteigen mußten, verließen uns nach Erledigung desselben mit dem nächsten Zuge, weil sie auf Schritt und Tritt von der hohen Obrigkeit verfolgt wurden. Zum Schluß möchten wir in dieser letzten Ausgabe vor der Wahl dem Pub likum rn's Gewissen reden, unter allen Umständen uur solche Leute zu erirählen welche das Interesse der Seuerzhlec im Auge haben. Mögen alle Wähler diesen wohlgc. meinten Rath am Wahltage beherzigen ! KW 1250 Büschel Kartoffel". Es ist kaum glaublih, daß man 1250 Bu- shel Kartoffeln von, Acker ziehen kann, und doch behaupten Hunderte von Far mcrn. die Salzer Harvest King - Kartof fel versuchten, doß es mit dieser Sorte leicht möglich sei! Nebenbei hat er ei ne andere Kartoffel, die schon 40 Tage nach dem Pflanzen schöne Kartrsietn zum iissen liefert! co eine frühe Sor- liebt die deutsche Hausfrau. 35 Packcte früher Gemüse-Samen ?1.00. 10 Packele BlumenSanirn Cents portofrei. Sende dafür. Walzer Ertra Grasmischung giebt icyon im eriten Jahre eine herrliche Wei de und trägt 46 Tonnen Heu ! so sie diese Notiz ausschneiden und mit 8 Cents in Briefmarken an John A Salzer tod Co,, La Crossa. Wlssen den, bekommen sie frei eine Probe Klee bras , Mischung Samen und Salzer's Kotalog. Zu allen Zeilen, unter allen Umständen, in jedem Haushalte ist St JakobS Oel dag beste Heilmittel gegen schmerzen. ?r. price's Cream Bakinz powder, höchste WeWAusftcllungs Auszeichnung. ' L rouerjl J Maskenball veranstaltet vom Lincoln Turnverein zur Feier des 80. Geburtstags des Fürsten : Bismarck am Wontag, den 1. pril in der TURItf HALLE. Eintrittspreise: Herr und Dame 50 Cents Jede weitere Dame 25 Cents KW Die Deutschen von Stadt und Umgegend sind freunt lich eingeladen sich an diesem Balle zu betheiligen. Das Comite. KW Ein ehrliches Wort. Folgen der Brief des Herrn Pstor F. A Rose in Grand Have, Mich,, giebt nur unse re eigene Ueberzeugung und Ansicht über Forni's Rlpenkräutcr-Blutbelever und wir stimmen ihm gerne bei. Herr Past, Rose schreibt an Dr. Peter Fahrne Chicago, Jll.: ,,Um eine Beschuldigung der Parteilichkeit in Bezug auf Forni's Alpenkräuter Blulbeleber vorzubeugen, wünsche ich zu bemerken, daß wenn ich auch keine Wunderkuren aufführen kann, die dieses Mittel in meiner Umgegend bewirtte, fo kann ich doch mir gutem Ge wisse anführen, daß Dutzende Falle zu meiner Kenntniß kamen, in welchen seine Wirkung höchst zufriedcndstelle.id war. Die Nachfrage nimmt in Folge dessen mit jedem Tage zu, was sehr erfreulich ist. KW Aus der Irrenanstalt zu Nor folk geht uns ein Schreiben zu von einem Deutschen, Namens Constantin Rutt gers, Dr. med., welcher sich vor und nach seinem Aufenthalt im hiesigen Zuchthaus zu verschiedenen Malen in unserer Ossice einsaud und uns sein Leid llagte. Derselbe ist wahrend deö Bür gerkriegcs Arzt in d:r Bundesarmce ge wcsen und wurde im Oktober vorigen Jahres als angeblich 'gefährlicher Irr sinniger auf gerichtlichen Befehl in die Anstalt gebracht und' hat nun schon mehr als fünf Monate in derselben zugebracht. Wir müssen gestehen, daß der Brief von Ruttgcrs nicht darauf schließen läßt, daß der Schreiber desselben irrsinnig oder geistesgestört sei, wie auch letzterer selbst der nollen Ueberzeugung ist, daß sein Gustcszustand völlig oormal sei, obgleich er nach der von der Untersuchungs-Com-Mission, die vor seiner Ucberführung in die Anstalt über seinen Geisteszustand abzuurtheilen hatte, abgegebenen Ent-, scheidung an einer entsetzlichen Compli cation" von allerlei geistigen oder secli' schc Abnormitäten leiden soll, worunter angeblich Zerstörungsmuth oder Wahn- und Tobsucht besonders hervortreten. Nach den Mittheilungen Ruttgers' schci- nen ihn auch die Aerzte und sonstigen Angestellten des Irrenhauses nicht für einen gefährlich n Irrsinnigen zu Halle , denn, wie er schreibt, wurde er schon nach ünftagigem Ausenthalt in der Anstalt aus der sogenannten Mamac's Ward" der Abtheilung für Reconoalescenten überwiesen. Und nicht iiur das, er wurde auch als Arzt beschäftigt, behan delte in dem Hospital der Anstalt besind liche Kranke selbststandig. fertigte Medi einen und Tinkturen aller Art an und wurde zu allerlei sonstigen Diensten her- angezogen. Mit Richt wundert Herr Ruttgcrs sich darüber, daß man ihn für irrsinig hält und ihn dennoch derartige Dienste verrichten läßt. Wie er schreibt. lassen sich auch die Beamten und Ange- stellten des Irrenhauses gelegentlich von ihm als Arzk behandeln, uns zwar mit bestem Ersolge. Ware aber Constantin Ruttgers wirklich irrsinnig, so könnte man sich die Richtigkeit seiner Angabe vorausgeetzt nicht darüber wundern, daß er es geworden. Denn was er über seine Lebenöjchiqale und Erfahrungen mittheilt, ist ganz dazu angethan, auch solä'e, bei denen die Schrauben des Ver standekastens noch nicht im geringsten gelockert sind, verrückt, zerstörungswüthig oder tobsüchtig zu machen. Herr Rutt gers ist besonders schlecht auf die BuN' des-Landgesetze zu sprechen, und in ihnen erblickt er die eigentliche Ursache seines ganzen Trubels. In Diron County gerieth er wegen seines Landbesitziitels in einen anscheinend sehr verwickelten Rechtsstreit, der damit endete, daß er am 4. Mai 1838 durch den Sheriff und fünf Gehülfen desselben exmittirt wurde. Der Sheriff rief ihm bei dieser Gelegenheit höhnisch zu, er, der d d Dutchman, bilde sich mohl ein, dag gar,ze County regieren zu können, und drohte ihm mit Erfchie ßen. Dann wurde er von den Hülfs Sheriffs gefesselt m,d drei Viertelstunden lang an einen Baum gebunden, zum gro ßen Gaudium der Nachbarn. Nachdem er Bürgschaft gestellt h'tte, zog er nach vier Tagen wieder in sein Haus ein, aus dem man ihn in so schmählicher Weise vertrieben. Aber das Vergnügen dauerte ü i GsM 4 i$rjv : 3 nicht lange; denn am 3. August 1') wurde er abenralS millirt und zwar, wie er anziebl. auf Grund eines von In ittegkr partei xioducillen gelöschten Be NLt'tclS. Alle seine Versuche, Recht zu erlangen, scheiterten ; ja, man drohic hm sogar, seine Möbet uw. zwangs weise ;n versteigern, fall st sich weigere, für seme Play, auf dnn sich bereits ein Anderer befand, bis zum 13. März 1890 Miethe zu zah len; so berichte wenigstens er selbst. Am 23. März 18S2 kam eS i der She liiss Os'ice zu Ponca zu einer animirtcn Scene. Ruilgeis bedrohte den County Anwalt McCarty mit einem Revolver, der jedoch nicht geladen war. In Folge dessen wurde er verhaftet, und da er die Bürgschaft von 3,000 nicht aufzutrin gen vermochte, eingesperrt. Sieben Monate später erfolgte wegen Angriffs mit mörderischer Absicht ferne Verurthei lung zu zwei Jahren Zuchthaus. Herr Rutgers schreibt in Bezug darauf. Rich ter Norris in Ponca. der das Urtheil fällte, habe bei der Instruktion der Ge schmorenen sich auf die Aeußerung bc schräikt: Wenn nicht irrsinnig, schul big; wenn irrsinnig, unschuldig. Er wurde in's Zuchthaus abgeführt, aber schon nach Verlauf von zwanzig Mona ten aus demselben entlassen, da, wie er sagt, Gouverneur Crounse und General' Anwalt Hastings sehr wohl gewußt hat len, daß er ans eine falsche Anklage hin verurtheilt worden sei. Die Entlassung erfolgte am 28. Juni vorigen Jahres: aber schon am 13. Oktober wurde er als gefährliche Irrsinniger seiner Freiheit wieder beraubt und nach einer Untcrfu chung von iiner Unterfuchungs Commis- ston in das Irrenhaus zu Norsvlk über fuhrt. Wir halten es für unser Pflicht, den Brief des in der Irrenanstalt zu Nor folk delinirten Constantin Ruttgers fei rein Hauptinhalt nach vor die Oeffent lichleit zu bringen und, wenn möglich eine Untersuchung des Falles zu veran lassen. KW Ueber den bereits gemeldeten Mord, welcher an der 50 jährigen deut- schen Frau W. E. Holton in der Nähe von Brocköburg, Keya Paha Counlu, verübt wurde, werden jetzt weitere Ein zelheiten bekannt. Darnach drang vori gen Mittwoch eine Anzahl Männer in das von der allen Frau allein bewohnte, abseits von jeglichem Verkehr gelegene Haus, überwältigten und vergewaltigten die Arme, welche allen Anzischen nach mit allen Krusten für ihre Ehre und ihr Leben kämpfte, und häng en sie dann mit einem Stricke, den sie zu dem Zwecke mitgebracht hatten, an einem durch die Stube gehenden Balken auf. Nachdem der Tod eingetreten, schnitten die Mör der die Leiche ab und ließen dieselbe auf dem Fußboten liegen, worauf sie sich entfernten. Frau Holton, deren Gatte, Theodor Holton, sich seit etwa achtzehn Monaten im Staats'Jrrenhause zu Norfolk besin det, ist, wie jetzt zur Evidenz ermiesen ist, einem sogenannten Vigilanzkommit tee zum Opfer gefallen, aus Rache dafür, daß sie in verschiedenen Prozessen .gegen Viehdiebe Zeugnisse abgelegt hatte. .Die Frau genoß eines guten Rufes und leb te in guten Verhältnissen. Verschiedene Personen, welche man der Theilnahme an der entsctz',ichen That für verdächtig hält, stehen unter polizeilicher Aufsicht, und werden wohl mehrere Verhaftungen erfolgen. Vorläufig wird auf einen Mann Namens Hunt gefahndet, von wclckem angenommen wird, daß er mit den Mördern in Verbindung steht und dazu bewogen melden kann, auszusagen, was er von der That weiß. Gleich nach dem Bekanntwerden des Verbrechens nahm ein Bürger-Kommil-tee die Sache in die Hand. Als aber die Liste der Mitglieder deZKoirmi t ls ausgestellt wurde, mußten verschiedene Personen ausgeschieden werden, weil sie selbst mehr oder weniger verdächtig er- scheinen. Keya Paha County ist berüch tiqt wegen seiner Lynchmorde durch söge nailnte Vigilanzsommiltecs. In dem vorliegenden Falle haben die Mörder auch verschiedene Werthsachen, darunter einen Revolver, welchen die Frau erst vor Kurzem gekaust hatte, geraubt. Eine Summe Geldes, etwa sechzig Dollars, welche die Ermordete bei sich trug, ent ging den Mördern. Die Ehelcute leb ten se t vielen Jahren in jener Gegend, wo sie eine Viehfarm besaßen. Das Paar hatte keine Kinder. Generalanwalt Churchill hat sich mit den County . Behörden von Keya Paha in der Sache in Verbindung gesetzt, um letzteren, wenn nöthig, bei der Verfol gung der muthmaßliche" Mörder Bei stand zu leisten. Wegen der Nähe der Indianer - Reservation ist die Mög ligkeit nicht ausgeschlossen, daß Theil' nehmer an der rutlosen That sich nach der Reservation geflüchtet hcbcn, in wcl- chem Falle die Staatsbehörden die Hul fe des Bundes - Marschalls zur Verfol gung der Flüchtlinge in Anspruch Nth men müßten. Es wäre ührigens garnicht zu verwnn- dern, wenn einige, der Theilnahme an bei Mord verdächtige Personen, von dem Bürgerkommittee festgenommen und, wenn irgend welche Beweise gegen otc; selben vorliegen, kurzer Hand der Volks jusliz überantwortet würde, da die Auf regung unter der Bevölkerung jener Gegend eine ungeheure ist. KW Eine Kriegserinnerung jWährend des Kriege? zog sich Dr. Land von Ghio als eine Folge der ausgestandenen Stra pazen Lungenschwindsucht zu. Er sagt: .Ich habe kein Bedenken zn sagen, !daß ich es dem Gebrauch von Allens's Lun genbalsam danke, daß ich och im Lebe bin und mich vollkommener Gesundheit erfreue. Erperimentiren Sie nicbt mit neuen und nicht erpropten Medizi nen. Haben sie Husten oder eine Er- kältung, so gebrauchen Sie sofort Allen's Lungenbalsam. KW Das Stück, der ungläubige Thomas," welches am Sonirtaa in der hiesige Turnhalle über die Bretter ging darf als eine Kunstleiitung ersten vian-. gcs bezeichnet werden. Die Herren Xanil Bauer und Fritz Freitag wurden von den vielen Zuschau, rn mit Beifall begrüßt, da sie ihre Rollen mit künstle rischcr Vollkommenheit durchzuführen wußten. Da der Besuch der Vorstellung nichts zu wünschen übrig ließ, so werden die Omahser Künstler binnm Monats frist wohl wieder der Staatshauptstadt einen Besuch abstatten. V-U -v tf vv-,1 2JL?2Vi n "w i,27t W" -i. -V-4 .; 5-' .N-'WT fX' ilÄ' t ' , &$f - V"5-' ywV f-r ,m te m! H Z2?Ze Lansiag Theater. Samstag Abend, den 3V. März 1$'.5, NeUie McH,nry KS? in Eine Nacht im Circus!" Neelleö Hiratk,sgcsuch ! Ein moklbabender. oeuticker Land- wirtH (Wittwer). 4 Jahre alt, sucht ei- ne fleifzige. sparsame uno katholische iic bensgesähriin. Der Betreffende ist ein langjähriger Leser des .Anzeigers" und würde sich hier für eine Dame eine sehr günstige Gelegenheit biete, eine gesi chcrte Lebensstellung zu erlangen, da Vermöge nicht unbedingt erforderlich ist. Briefe sind an Herrn C. S. Eornari, Harrisburg, Neb,, öderen die Erpedi: Iion deö ,Saats-Anzeigers" zurWeiler beförderung zu richten. Verschwiegenheit wird garantirt. Herrn rakam s Platform. An die Bürger von Lincoln ! Da ich von den Republikanern zum Candidaten für den Bürgermcisterpolten nominirt wurde, so werde ich, falls er wählt, auf folgendes mein Augenmerk richten : Ich werde genau die Gesetze und Be schlüsse bezgl. der Regulirung des Ge tränkehandcls zur Gellung bringen und nicht dulden, daß die Wirthschaften nach, der vorgeschriebenen S,unde offen sind. Ich werde ferner Alles aufbieten, den Gambiern das Handwerk zu legen und die Zuwiderhandelnden unnachsichtlich zu bestrafen. Ich werde gleichzeitig das sociale Uebel auf ein Minimum rcduciren und Sorge tragen, daß dasselbe aus den Geschäfts Blocks und den respektablen Quartieren verschw nde. Ich bin entschieden der Ansicht, daß die elektrische Licht- und Gas Anstalt in den Besitz der Stadt übergehen sollte. Ich bin nicht gewillt, den gegenwärti gen Contrakt bezgl. der Lieferung von elektrischem Licht zu den jetzigen Preisen zu erneuern. Ich bin der Ansicht, daß die ginan- zen der Stadt mit derselben Spar- samkeit verwaltet werden sollten, wie konservative Geschäftsleute ihre eigenen Finanzen verwalten. Wir müssen unsere ehrlichen Schulden bezahlen und unseren Credit aufrecht halten. Ich erkenne die Gefahr, welche mit dem leichtsinnigen Schnloenuiachen ver knüpft ist, weil mir nns einbilden, doß Alles in Zukunft in Ordnung gebracht werden wird. Die Steuerlast wird bald eine unertlägliche sein. Ich hoffe, ein richtiges Verständniß ür die Verantwortung, welche auf mich fallen mag, zu haben. Wir sind stolz auf unsere Stadt, ihren bedeutenden Aufschwung, auf ihre Schulen usw. Ich habe stets in Lincoln gewohnt und weiß ich recht wohl, daß falls erwählt, mein zukunsiiqer Ruf von der Alt und Weise, wie ich die wahren Jnieressen der Stadt vertreten habe, abhängen wird. Schließlich mochte ich meinen Mltrur- ecrn das Versprechen geben, salls e -wählt, Alles aufzubieten der Stadt eine gute, conservative, sparsame und ge- cha'tsiaßiqe Verwaltung zu geben. Meine dreijährige Thätigkeit als Stadt- verordneter sollte sur die Wahler maßgc bend sein, obgleich ich nicht b'haupten will, keine Fehler gemacht zu haben. Ergcbenst, F. A. Graham. ijur staoiraiy ver i. Waro, Thomaö W. Trapcr, Auserwählter der rcpubl. Convention. KW Riesige Sensation verursachte im Senat der Staaislegislatur die Milteilung des Sekretäis Sedgwick daß eine Gesetzvorlage, welche vom Un terhaus bereits angenommen und dem Senat zur Verhandlung zugeschickt wor den war, verschwunden sei. Die betreffende Vorlage, bekannt als die Anti - Cigarrettcnbill, enthielt das Verbot der Fabrikat, on und des Verkaufs von Cigarrciten over des Materials zur Anfertigung derselben im Staate Neb. Es wird gesagt, daß die sragliche Bill seiner Zeit in der Legislatur eingebracht wurde, in der Voraussetzung, daß die davon betroffene bei Zeiten erscheinen und gegen Erlag einer entsprechenden Absindungsumme die Verweisung der Vorlag- erwirken würden. Diese An nähme hat sich nicht als zutreffend crmie sen und so kam cS denn, daß die bctres sende Vorlage, welche ursprünglich kaum ernst gemeint war, in jenes Stadium der Gesetzgebung gelangte, in melchem sie plötzlich verschwand. Allein, nicht bloß die Originalvorlagc, sondern auch die im Protokollbuche deö Senates eingetragene certisizirte Copie der Vorlage verschwand, sodaß eine Pas sirung dieser Vorlage im ober Zwcige der Legislatur so lange unmöglich ist, wie sichnicht dieOriginalvorlagc oder doch Ki? KlKite Abicbriit derselben vor- findet. Ganz offen wird die Beschuldi gung erhoben, daß die intercssirte Fa brikanten den einsacheren und jedenfalls auch billigeren Weg eingeschlagen haben und anstatt durch Mitglieder der Ge setzgebung, durch Angestellte der letzteren die anstößige Bill aus dem Wege räu men ließen. - Die Gcnoa Staatsbank istkgeschlos sen worden. . . 1 " J J v&f . Zr-'fi VK to--' Ä' -CSo .1 WOrt fM. 1 - ' M 4 Vv 1 letzte Gelegenheit gute Farmen in Lancastcr und angrcnzcttdcn Countics zu 820 bis $40 per Alter zu kaufen. 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The OWEN ELECTRIC BELT &, APPLIANCE CO. 201-211 STATE STSEET (Ecke Adams) CHICAGO, ILLS. KW Die Gattin des Herrn C. F. Blume, 11. und W. Slrajje, st am Dienstag, u Uhr Morgens, aus dem Le ben geschieden. Die Beerdigung fand am Mittwoch statt. Die kirchlichen Cer monien leitete der Pfarrer Dr. Lasby. KW Der große Ausversau, von wol lenen Klciderwaaren bei Herpoleheimer & Co. nimmt gegenwärtig seinen An fang. Das Kleidermaareii'-Departement ist gefüllt mit kauflustigen Besuchern und warum sollten sich auch die Käuser in einem so renommirtcn Geschäste nicht einfindcn. Die Waaren sind im Preise uiediiger, wie sie je in unserer Stadt für so moderne und dauerhafte Waaren festgestellt wurden. KW Am letzten Montag fand der Kriminalprozeß gegen den Neger George Washington Davis, welcher an gesagt war, am !). August v. I. in der Nähe von hier einen Pcrsonenzug der ChicagoKNock Island -. Bah zur Ent gleisung gebrachi z haben, damit seinen vorläustgen Abschluß, daß die Geschwo renen, nachdem sie 54 ölundcn einge schlossen waren, enllassen ivcrden mußten, weil sie sich nicht einigen konnten. Es wurde alles ausgeboten, um Belastungs material gegen Davis zu erh,rlten und die Behörden waren sgar soweit qegan gen, daß sie einen Mann Namens Phi lip Miller, welcher des Diebstahls be zichtigt war, ;u Tavis in die Zelle spar ten, damit jener letzteren auspumpe. Nun ist Miller plötzlich verschwunden, ohne daß die Klage gegen ihn erhoben worden wäre, und da die Bücher der Po lizei oder des Gerichts keiner!:! Eintra gungen über Miller ausweisen, so mird allsicmcin angenommen, daß Miller ein Agent der genannten Eiscnbabn war, umsomchr, weil es sich herausstellte, daß auch ein Gerichtsdiencr Namens Ste phcnson, welchem die Obyut über die Geschworenen in diesem Prozesse übertra gen war, Beziehungen zu der Eisenbahn unterhielt und, währ end dicGcichivorcnen sich in Berathung besandeir, wiederholt mit dem leitenden Z!echtanwalt der Bahn in de'sen Office Besprechungen hatte. Der Bahn wäre es selbstverständlich M, tt.i.it ,iidiiUiiij tn . u i i v )v u ii 1 1 1 r,vui- deutschen 'Ansitdlungcn in c,lltiv,rtc,l und nncultivirten Lündc reien zu sehr nievrigen Preisen. sind nur wenige der vielen Bar. gains, welche wir offeriren. Wir haben Farmen in ttröhe Von -40 bis 2400 Ackers in einem Burr Block, Lincolu, Nebr. din trr elektrische Strom (ofnrt nach dcm Anlegen de Gürtels gesuhlt wird. ler iOwen Elektrische Gürtel heilt Nhcumatismus, Ncural giz, Nicrcn- und Lcbcrlcidcn, schwäche bei Männern und Frauen, Ruckcttschmcrzcn und Magcnlcidcn. Verderbt ii,tr'i Manen nicht durch Gebrauch schädlicher Trogen, k?'"l!nier vlcktciichkr Vürtcl mit elektrischem Snövcnioiiii,!, wirkt wobltliätia i allen svormcn von sehr angenehm, wenn sie die vo ihr auf gestellte Theorie beweise könnte, daß das ermähnte, in seinen folgen so schreck liche Eisenbahnunglück auf ein Vcrbrc che,, zurückzuführen sei, sie würde dann riesigen Schadenersatzansprüchen entge he. Die allgemeine Annahme geht je doch dahin, daß dos Unglück in dem schlechten Zustand des Bahnkörpers seine Ursache hatte. Diese letztere Annahme wird mä) dadurch bestärkt, das dem an geklagten Davis während des Prozesses durch einen Vermittler der Vorschlag ge macht wurde, er solle sich des Todtschlags schnloig bekennen, ,n,in wollte ihm dann zehntausend Dr-Uars baar auszahlen u. dasür sorgen, daß er nur zu einem Jahre Zuchthaus verurtheilt isiirde, ein Vor schlag, ve Davis zurückwies. iv'iti sellarser und schnkiocn dr Löind, anlzallc!id?r strömender Regen und raudee ÄLetter. wie allgemein im ilbinrer ud Flüh iahr vorher chend, sing nngünstig für du kränklichem Leute aer Circillauon viclgc floszic Wärme un klivnäi arbuten üdieicn Eiiislüssc engegen und bilden eine Schulz ihr g ge dicjclb? Hostctter'Z MazcN' biiiers, dos rü.idlichste und wirksamste ah lcr mögen- und ncrv,'nslärkenden Miiiel, bl reichert nicht nur tat Btut, sondern besin dert auch diiscn Cnculalion. Für Fieber schauer oder warnende Eumptonc von Rheiiinaiismus und Nienenlelden, welche beiondcrs in dieser Jahreszeit vo herrschen, ist d da? bcitmöglichiie Hcilmitiel. Es ist ferner unschälzb ir siir Pr0aun,igsbcschwcr den, Lederleiven, Verslovs ing und Ncrve leide,,. Mon vergesse taS iWittrl nicht bei einer )Haie im Win ler oder Friii'lZlir, eli lichen. sowie sazDackiichen und gencscndkn Personen hilft es sehr. H. Burgel, ein Arbeiter auf der Farm des N. Rabe bei Palmizra. ist seit ungcsäbr 14 Tagen spurlos verschwun den. Der junge Mann halle sich zur Jagd begeben. W. MeCullough ist in airbury im Alter von 1? Jahren an derschwind. sucht gestorben. In ork hat sich i. ellmann, der Pastor der Ersten Baplistenkirche daselbst, mit Frl. K. Knapp vermahlt.