NRFWASv.A STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb 5diursnliu1.di.-n. 5, J'.fl f. Ql t'.üw ,,n I ': i:..iteria b-c-! i"n:f!';ra.i: Tj f..'.-. 1o V-it !: rtn. Zlüi, HiHIrr t;l'. W IWi'i B;i XI, ti uis.ivliv:. Ebii:! l'" i'Vf. tat e-.'rt tntwu'jt Um fcaius. tai..-r tiiw. 7a tm:o:,i ts tin um t.tü'jt, 2a uvi r.iver ,'.' i 'iV.iK'n In Viri'ii'i,) an; fjj .ivei.v!" Und liort i!h t:.iiif:i ttniitfetuin? 2i;;.t ',!. ir. Mi tvW'.itf, Wshalb iiliüfcVo.Mif.i ii iiii fnm? Si!ü uns tsr mrmi' .'uuer r.ati'ii. migi iiiuisfaU'.fifiue iviiiii!f. Sdutrrji'.iKMii-;! liriitfl! ins iio!;' i'Ur l'oii iifufin'.iiliifüi Ytbf; i;on isiitsi? ciuv, loriuiiiilntvr, i-oii ,vuili!nui lulia S'JisPiitfhi' SOlU f !? MlHf fli-llfll. Hzb Tauf, M iJitf, lie'j Zchneezloeklei, Mir tten:' tviii,',f Ml:! 7u Linien liiu Mi rtiiiiiliiifl sin; lern Ul'iiiVr nli.-i, Imit r.'if tnn, t Teil iiiiitf ku ja iW. ICinc (fnlfrlluiiflsiur. Vo:i ..Mrf. Unjikeinilii. ,3a, sehen Zie 'nuil, liebster .err ferner, jj geljt fcatf nicht weiter. Der Fettansatz am .cr;ni hißt sich nicht lvealeugnen, und darvn rühren Ihre Bcschiverdc her, die 5iongeslionen nach dein tivpie und liuiä damit jnfam inciihiiiirtt. Turnen wollen wir 'mal encrnijtii einschreiten." Cb es nicht om linde doch ton der (Mle herkommt r" ei'tgegnete der Ren tier Paul ferner seinem Hausarzt ; .ich leide doch manchmal an nielancho lischenÄiiwandelungen, und in meinem oiwersatlonole'ilvn sieht, davlvielan cholie von sichu ai i,cr (Mle herkommt." .Ach. Unsinn. " erklärte der Doktor: .mit der Atolle hat da gar nichts zn thun. Aber am Herzen jitt Ballast und der niuß herunter. Also lassen Sie Ihr Zionversationslexikon in Ruhe und solgen Sie meinen Verordnungen." schön. Herr Doktor! Hier haben Sie Papier und seder, schreiben Sie mir ein Re;ept; ich werde alles ein nehmen, waö 2 te " Einnehmen?" unterbrach ihn der Arzt; sie sind nicht recht bei Troste; ausgeben, ausgeben ! ' .Was soll ich denn ausgeben?" Kraft! aber gehörig; körperliche Nebungen sollen -Sie machen bis zur Erschöpfung!" Aha sie meinen Hanteln oder fs 'ivaSAehnlicheö?" 'egen das Hanteln hatte ich im Prinzip nichts einzuwenden. Aber daS genügt nur noch nicht. Wissen Sie was? Ziehen Sie hinaus auf S Land, sehen Sie. wie sich der Dörfler dort raekert und schindet, und thun Sie'ö ihm nach. Sie haben dabei den Koppel ten Vortheil, Ihre Muskeln auszu arbeiten und gute Luft zu athmen. Dabei schmilzt das ffett. wie Butter i der Sonne. Räch etlichen Monaten lehren sie als ein ganz anderer Mensch zurück, dafür garantire ich Ihnen." Die Mahnung des Medikus fiel auf fruchtbaren Boden. Paul Werner packte feine Koffer, nahm auf längere Zeit Abschied von seinen Stammtischfrenn den und fuhr in'S Gebirge. Urlaub zu nehmen halte er nicht nöthig, nicht vom Bureau, nicht von der (Gattin, denn er besaß weder Geschäft noch bessere Hälfte, und so konnte er sich darauf einrichten, bis tief in den Spätherbst hinein der Reichöhauptstadt feruzublei den. Räch längerem Suchen fand er endlich in dem lieblichen glecken Miickenthal einen Ort, wie er ihm für seine Zwecke geeignet erschien. Hier bezog er ein hübsches Privatlogis bei der Wittwe Dremmler, einer ehrsamen ärtnersfran. die auö dem Zimmer vermiethen während der schönen IahreS zeit ein einträgliches Rebengewerbe machte. Unser Sommerfrischler bekam seine Wirthsfrau in den ersten Wochen nur wenig zu Gesichte, da er tagelang in den Bergen umherstreifte, aufwärts und abwärts, in wechselndem Tempo, gleichsam zur Vorübung für die stärke rett Körperübungen, die er sich für die ffolgezeit aufsparte. Die Besserung seines Gesundheitszustandes wollte sich freilich nicht so schnell einstellen ; die einzige Veränderung, die allenfalls er kennbar wurde, ließ sich ans einen rein äußerlichen Umstand zurückfuhren: sein schon in Berlin, recht stattlicher Voll bart gedieh in der balsamischen Land Inft zu geradezu großartigen Timen sionen, und da Werner in der Ungebun denheit seines GebirgSaufeitthaltes auch die Pflege des Haupthaares vernachläf sigte. so gewann er allmälig jenes naturmenschliche Ansehen, welches sich als Begleiterscheinung gewaltsamer Märsche einzustellen pflegt. AIS er daran ging, den Kreis seiner Uebungen zu erweitern und von der ein fachen Körperbewegung zu komplizir teren überzugehen, fließ er auf aller Hand. Widerwärtigkeilen. Der Anblick eines HolzhackerS begeisterte ihn zu dem Entschluß, sich in der nämlichen Thätigkeit zu versuchen; daS Beispiel deS holzspaltenden Premierministers Vttadstone fiel ihm ein, und alsbald kam ein Tauschgeschäft zn Stande, kraft dessen der Tagelöhner eine Mark Abstandsgeld, Herr Werner dagegen die scharfe Axt erhielt. Wuchtig fielen die Schläge, so wuchtig, daß schon in der nämlichen Minute das stärkste Holz jcheit einem vorübergehenden Jungen an die Wange flog, wo es feine Spur in gestalt einer gediegenen Hochquart zurückließ. Der kleine Lümmel wußte die Ehre, die Trophäen einer Mensur schon in U zartem Alter zu tragen, nicht genügend zu schätzen, brüllte viel mehr dermaßen, daß Herr Werner eine weitere Mark als Schmeizensgeld spen diren mußte und der Holzhauerei für edenSzeic abschwor. Zum ÖHiiet fand er bald darauf im ffehöst eine lange und schwere Eisen stange. weiche sich als ein höchst passen des Instrument für allerhand Athleten fünfte barbot. Sie ließ sich als Bajen netirstock verwenden, mit beiden Hän en vorwärts strecken, mit einem E'rifi fc'ie eine Keule uml erschwingen unl (il :e:li1) ich als sprina'iange ge branden. Das ging nun jehr gut, j ; lange kZ eben geben wellte, das Um tiä i::iur Uebungeiex ans eine nur l:n mit Vrettern bedeckte blicke uiirranti tud ;im so f fällig, da; er düickbract und sich im naiUte Moment von einer l.i::dwirth'ckaiitich i'.ar sebr werthvol' Icn, im Uetiien aber sehr uiwugeiui) wen subiianj uüiianaen sah. Meiner? nete mußten si.1, um seine Rettung und nacltragliche sanbernng bemühen. Herr Werner über hatte zugleich mit dem P.iriui der Düngergrube einen unversöhnliche Haß gegen die Eisen stange riiigesogen, und obschon er, von einer Schramme an der Stirn bge sehen, leinen Schaben genommen hatte, ent'agte er doch allen weiteren Erenitint aus dem Hofe und wandte sich wiederum dem Gehsport zu. Die sonne des nächsten Tages sah ihn bereits auf einer sehr anstrengenden Tour über steile E'ebirg?pfade. Im Kruge des nächsten Torfes, Schnaken hausen genannt, verweilte er zu kmzer Rast, und hier war es. wo er die Be kanntschait des OrtSchirurgus machte. scheinen heute schon nichtig gewan dert zn sein. Herr," begann dieser. d'aiiz tüchtig." sagte Werner, indem er den schweiß abwischte, und ein Paar Meilen miin ich noch abivlviren; was thut der Mensch nicht alleö für seine vZeiundheit !' Ra aber, so wie Sie wandern," ver setzte der Ehirurg, das kann unmöglich gesund lein." Wie meinen Sie das?" Ich meine, wenn man sich miide macht und schwit-t, dann mnß man den Kopf frei haben und die Poren offen halten. Mit lo cutem Bart und Haar wuchs, wie sie haben, geht das nicht; ist direkt lebensgefährlich. Hab' 'mal einen gekannt, den hat der Schlag dabei gekronen." Werners Hypochondrie malte A im Ru den nämlichen Zustand aus, und da sich herausstellte, daß der Ehirurg auch die eichäfte eines Barbiers besorgte, so geschah das Unvermeidliche. Scheere und Mccr bekamen gute Arbeit, ratze kahl geschoren und rasirt betrachtete sich Werner im Wandspiegel, mit der Empfindung deö Staunens über seine Veränderung, zugleich aber mit dein befahl grenzenloser Erleichterung und vollendeten Wohlbehagens. So, jetzt könne Sie weiter rnar schiren," sagte der Ehirurg, Sie wer den 'mal sehen, wie gut Ihnen das be kommen wird." Der Rentier machte sich wiederum auf den Weg, um der nächsten Ortschaft zuzueilen. Unterwegs überholte er einen etwa zwanzigjährigen Burschen, der unter der Vast eines gefüllten Korbes keuchte. Halt, dachte Werner, das wäre so etwas für Dich! Mit so einem Ding aus der Schulter muß man die Muskeln dich noch ganz anders aus arbeiten, als wenn man blos so einfach dahinspnziert. Hören Sie, junger Mann," sagte er, geben Sie mir daö zu tragen ; ich strenge mich gern an, weil 'S mir der Doktor verordnet hat." sie sind halt a sehr freundlicher Herr," erwiderte der Bursche; "wenn Sie's a Stückel tragen wollen, wär' nicht schlecht; mir hat'S schon bald den Puckel z famnicngedruckt." Der Korb wurde umgeladen, und Beide wanderten neben einander den Weg entlang. WaS haben Sie denn da drin?" fragte Werner mit der unge wohnten Bürde auf dem Rücken. Was werd' ich da groß drin haben?" entgegncle der Andere, Kleider, Wäsche und was der Mensch sonst so braucht." Und was wollen Sie damit machen?" Ach, wir handeln hier herum mit so 'was; wenn sich mal a Käufer findet." Der Pfad wurde immer steiler, und bei einer scharfen Biegung deö Weges sah sich unser WandcrSinann, der vor auSgeschritten war, plötzlich einem Gen darmen gegenüber. Dieser betrachtete den städtisch gekleideten Träger mit großer Aufmerksamkeit und fragte dann, höflich lächelnd: WaS thun Sie denn mit dein Korbe?" Ten trage ich spazieren, das sehen Sie ja." Was ist denn drin?" Wenn Sie so neugierig sind, so sehen Sie doch selbst nach, ich gestatte es Ihnen." Der Gendarm griff von hinten in den Korb und zog ein Taschentuch her vor. Wollen Sie denn das vertäu fen?" fragte er. Selbstverständlich," erwiderte der Rentier mit einem Auslug jovialer Laune; das müssen Sie mir doch aus den ersten Blick ansehen, daß ich ein Hausirer bin." Wie gut sich daö trifft,' sagte der Gendarm, indem er auf den ironischen Ton einging, so ein Taschentuch konnte ich auch gebrauchen; was soll cs denn kosten?" Weil Sie es find, blosfünfundfieb zig Pfennig," antwortete Werner, der sich dabei vorstellte, wie sich der Bursche über daS erste Geschäft auf offener Straße freuen wurde. Der Gendarm zog sofort seinen Geld beutet und zahlte. Dann setzte er trocken hinzu: So, und jetzt zeigen Sie mir doch 'mal Ihren Gewerbeschein!" Werner schien diese Worte vollstän dig zu überhören. Ra, adieu, Sie!" sagte er, indem er sich zum Weiter gehen anschickte. Nachdrücklicher cls zuvor wiederholte der Hüter der Ordnung: Ihren Ge Werbeschein will ich seyen, Herr blci den Sie stehen!" Was wollen Sie denn von mir," erwiderte der Andere gereizt; ich bin doch keinHausirer, das sehen Sie doch !" Das sehe ich freilich, aber Sie haben mir soeben ctwaZ verkauft und müssen folglich einen Schein besitzen, verstanden?" Lassen Sie mich in Ruhe! Die Sachen gehören ja gar nicht mir, die gehören dem Burschen dahinten, lassen Sie sich meinetwegen von dem seinen Gewerbeschein .zeigen!" If;r S'urjerie gellt uti-Ji ar nichts ' on. ich halt es rur mit Ihren ;:i thifit, sie t'ir.5 re.ünnmtlLI). Wo ist denn iit tigenj der Mensch, ren teu Sie crjül;t:n?" .Ra, da hinten ist er!" Man giii,l, einige Sckritte zurück liS an den Punkt, wa ner.l eine größere strecke des Weges überblicken konnte. Ter Buriche war fort und blieb tr: allen Suchen rers1:wunden. Ra also!" zagte der Gendarm; .Sie wellten mir 'was vorschwindeln : jetzt fordeie ich Sie zum letzten Mal auf: zeigen Sie den Schein, oder Sie folgen mir zum Amtmann." .Der Henker soll Ihnen folgen! Sie wollen mich anzeigen, mich? was? Ich werde Sie anzeigen, daß Sie harmlose Passanten belästigen! Sie werden von Ihren Vorgesetzten eine Rase kriegen, ja lang! Lassen Sie mich ungesgioren und machen Sie, daß Sie weiter kommen!" Der Gendarm konstatirte nunmehr ein zweites Vergehen, das der Be ointenbeleidigung. und erklärte den Spaziergänger als seinen Arrestanten. Gegen die Gewalt der Thatsachen ließ sich zunächst nichts ausrichten. Bruui mend und fluchend folgte Herr Werner dem Vertreter der irdischen Remesis zum Ortsve: stand. Hier erlebte er zu nächst eine große Aunehmlichieit : man nahm ihm den lorv ab. Allein auch das Uebrige. K.i er an tragbaren Ge genständen bei sich hatte, Ul,r, Schlns sei, Taschenmesser mußte erin'STepv fitum geben. Alsdann wurde ihm daS Spritzenhans zum vorläufigen Asyl angewiesen. Ich verlange, sofort vernommen zu werden; die Sache muß in fünf Minu ten erledigt sein!" rief der Häftling mit dein Brusttöne der gekränkten Un schuld. I, damit haben wir eS hier nicht so eilig," war die Antwort; warten Sie nur, bis Sie gerufen werden!" Und sie hatten es wirklich gar nicht so eilig; sie ließen sich vielmehr trotz aller Proteste deS oingeMMen volle achtundvierzig Stunden Zeit, ehe sie das Verhör mit ihm aufmachten. Die Lagerstätte, die man ihm anwies, unter schied sich von einem Himmelbett ebenso gründlich, wie die ihm zuge theilte Kost von derjenigen Rahrung, an die er als wohlhabender Mann ge wohnt war. Die Reichlichkeit der Muße, die mit der Spärlichkeit deS Komforts grell kontrastirte. veranlaßte ihn schließlich, seine Lage reiflich zu erwägen, und da überlegte er: Die Sache wird zwanzig oder drei ßig Mark Strafe kosten, das wäre an sich nicht so schlimm. Aber ich gelte dann für'S ganze Leben als ein ,Vorbe straftet' und werde den leek anS der Konduiteulifle nie wieder los. DaS Beste ist schon, ich verschweige meinen wahren Rainen und nenne mich irgend wie anders, Mutter oder Krüger oder Weber. Drnln bleibt der Werner, der ich bin, unbestraft, und kann die ganze Geschichte in etlichen Tagen wieder vergessen haben!" Endlich wurde er aus seinem Verließ herausgeholt, allein wider -Erwarten kam cr nicht vor den Amtmann, son dem vor den lintersnchungSrichjer, der seltsamer Weise zur Behandlung einer solchen Bagatelle aus der nächsten Stadt herlieieitirt worden war. Sie heißen?" Mein Raine ist Krüger." Der Mann des Gesetzes schob seine Brille zurecht, heftete einen durchboh rcnden Blick auf den Rentier und inquirirte: Krüger wirklich Krüger?" Ja, weshalb soll ich denn nicht Krüger heißen?" Der Richter wandte sich an den Pro tokolle.nten: Schreiben Sie: der Mann gibt selbst zn, daß er der Krüger ist. sie sind am Dienstag mit einem Korbe aus dem Rücken im Gebirge be troffen worden ; räumen Sie das ein?" Jawohl, und hakte keinen Ge Werbeschein; stimmt Alles, Und nun sagen Sie mir gleich, wie viel das kostet, ich zahle die Kleinigkeit gern, wenn ich nur recht schnell nach Hause kann." Gar so billig dürsten Sie doch nicht davonkommen. Sie sind es wohl auch nicht gewöhnt, Ihre Affairen mit Geld abzumachen." Der Rentier verfärbte sich und stot terte : Wie meinen Sie das?" Lassen wir das einstweilen. Sagen Sie mir, Krüger, wie kamen Sie zu dem Korbe?" Ach, der gehört einem jungen Men scheu, der ihn iiber's Gebirge schleppte, i nd da erb,' ich mich, den Korb ein l'ischen zu tragen." Der Untersuchungsrichter lehnte sich mit AmtSwürde zurück und sagte: Ich mnß gestehen, mir sind in mei nein Leben schon verschiedene Ausreden vorgekommen, aber so eine doch noch nicht. Wcihalb wollten Sie ihn denn tragen?" Auf Anweisung des Arztes; ich habe nämlich etwas auf dem Herzen " Das glaube ich Ilinen,' rüger! Sie werden noch mancherlei auf dem Herzen haben ! " und da wollte ich mein Zelt weg kriegen. " Seien Sie unbesorgt: Ihr Fett werden Sie schon wegkriegen, daraus verlassen Sie sich nur! Sie wollen mir also wirtlich einreden, daß Sie den Korb mit .'stohlenen Sachen eins purer Gutmüthigkeit auf Ihren Rücken nah men?" WaS Tausend ? die Sachen sind gc stöhlen?" Ich muß gestehen, mir ist in mei ner Praxis schon sa mancher Heuchler vorgekommen, aber so einer doch noch nicht. Eine Zwischenfrage, Krüger: W? haben Sie sich die Verletzung an der Stirn zugezogen?" Ach, die Schramme, die habe ich mir vor ein Paar Tagen geholt, da bin ich nämlich mit einer schweren Eisen stange im Gehöft eingebrochen; hat gar nichts zu sagen." Hat nichts zu sagen!" wiederholte der Richter hohnlachend; wie origi uell! diese Mischung von scheinbarer Wsn'wfat und verbrecherischer Ver schmiNbeil ist r.a!,ihask'los!!ich Z 'au', zj Niger, t:s ivel)?!t, auf dem seei.ze drecken in. ,'i mir bekannt. cJ ist dJS Grundstück der Wittwe Dremmler." .Allerdings," jagte Werner. t::x gänzlich unduulteft, f.llein sie babeit mic!' i'.'ttij w.i ßrei standen : ich turnte da r.rackidi im ,yoie terum " . und dann turnten sie in ein verickilonenes Zimmer, tasften da leider und Wasche in einen icifa zu samimn und tarnten damit über alle Berge." Ich bitte Sie. Herr Unters uckmnzS' tichter ich wc'.de ja ganz bniuc jetzt soll ich gar die sa.nen gestohlen haben ich soll in ein verschlossenes Zimmer eingedrungen sein?" Mit diesem Ra.bschlssel, der, wie bereits ermittelt, genau z der betres senden Tbür paßt, sie werden doch nickt leugnen, daß wir diesen Schlüssel unter Ihren Gegenitändett gesunden haben? Aeaßern Sie sich. Krüger, wie sind Sie zu diesen! Instrument gekom men?" Werner betrachtete den Schlüssel und erklärte : . DaS ist doch sehr einfach den hat mir j,t die Wittwe Dremm ler selbst gegeben." Der Richter kreuzte die Arme ii.','er der Brust uns sagte : Ich muß geliehen, Ihre Frechheit hat etwas Verblüffendes. Sie behaup ten nicht mehr und nicht weniger, als daß Sie sich Ihr Diebswerkzeug Don denjenigen liefern lassen, bei denen Sie einbrechen. UebrigenS kommen Sie rn,t dieser wahnsinnigen Aussage licht eine Elle weit: wir haben bereits gestern ermittelt, daß zu dem betreffen den Zimmer mir ein einziger Schlüssel exi flirt, und daß dieser von dein Mie ther des Zimmers, dem Herrn Paul Werner aus Berlin, aus eine Wände rung mitgenommen worden ist." Aber dieser Paul Werner aus Ber lin der bin ich ja!" Ta Hort denn doch Verschiedenes aus! Herr Protokollführer, wollen Sie dem Menschen gefälligst vortragen, waS ich Ihnen gestern diktirt habe, in Verbindung mit dein, was der Telin queut selbst heule ausgesagt hat." Ter Angerufene erhob sich und laS: Es bestaub von Anfang an die Per mnthung. daß der berüchtigte Einbre cher Adolf Krüger, der sich in dieser Gegend umhcrtreiben soll, den mit gro szein Raffinement ausgeführten Tieb stahl im Hause der Wittwe Dremmler begangen hat. Heul' erschien der nach frischer That Ergriffene zum ersten Vor hör und gab zn. daß er der Krüger sei." Sehen Sie 'mal, Krüger," ergänzte der Richter, nach allem, was man von Ihnen gehört hat, muß man sich ja bei Ihnen auf großartige Ueber raschungen gefaßt machen; aber daß Sie sich mitten in der Verhandlung umlaufen und für den Beftohlenen aus geben, das überschreitet doch alle Gren zeu!" Es wird sich ja Alles aufklären!" jammerte Werner ; eS war ja eine reine Unvorsichtigkeit von mir, einen falschen Rainen anzugeben" Hallen wir das fest," unierbrach der Richter; schreiben Sie in'S Protokoll: Inkulpat versuchte plötzlich, seine Identität zn bestreiken, ließ aber auf eindringliche Vorhaltung des Unter suchuugSrichters davon ab und räumte nochmals ein, daß er der Krüger sei." Rein, der Paul Werner!" jammerte der Ändere. Sie kommen also wieder auf Ihre alten Sprünge, Krüger! Was Sie uns glauben machen wollen, ist Folgendes: Werner bricht bei Werner ein, Werner stiehlt seine eigenen Sachen, und sliich tet damit über'S Gebirge; so war es doch wohl? denn daß die bewußten Ge genstände jenem Herrn gehören, ist über jeden Zweifel hinaus klargestellt worden." Der geängstigte Berliner wußte kaum noch eine Antwort. Die Sinne wirbelten ihm. Sein Blick glitt wie hilfesuchend im Zimmer herum und blieb schließlich ans einem Bündel haf ten, das als corpns delieti auf dem Rebentisch paradirte. Sind das die Gegenstände, die sich in dem Korbe befanden?" fragte er nach einer größeren Angstpause. Drücken wir uns korrekter aus," verbesserte der Mann des Gesetzes. eS sind die Gegenstände, die Sie in den Korb gethan haben, um mit ihnen aus zureißen. Treten Sie naher und sehen Sie sich die Objekte einmal genauer au!"' Der Krüger wider Willen that, wie ihm befohlen war. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll," sprach er muh kurzer Besichtigung, diese Sachen gehören ja wirklich mir!" Das nenne ich Konsequenz," rief der untersuchende Beamte aus; nach dem anarchistischen Grundsatz ist Eigenthum Diebstahl Sie gehen noch einen Schritt weiter und erklären Tiebstahl für Eigenthum!" Aber ich versichere Ihnen, ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, das sind meine Sachen," betheuerte der Rentier; ach, wenn nur die Frau Dremmler zur Stelle wäre, da würde sich schon Alles aufklären ! " Sie ist zur Stelle!" entgegnete der Richter. Er erhob sich, öffnete die Thür und rief in den Flur: Frau Treiiiinlcr. kommen Sie herein!" Und zn der Eintretenden gewandt, fuhr er fort: Sehen Sie sich diesen Muin recht aufmerksam an; kennen Sie ihn?" Tie Törflerin maß den Pfeudo-Krii ger mit einem langen Blick und er klärte: Ree, den kenn' ich nich." Aber, Frau Tremmler, wie können Sie so 'was sagen." jammerte der Rentier, ich wohne ja bei Ihnen, ich bin ja der Herr aus Berlin, der Herr Werner ! " Ree, der sind Sienich! der Herr Werner sieht ganz anders ans, der hat ja'n großen Bart!" Ter Moment war kritisch. Werner fühlte, wie die Hand des Verhäng nifseS auf ihn niedersauste. Er griff sich mit der Rechten jn's Gesicht, ließ entsetzt wieder loS. tastete durch die Luft nach, einer Bank und sank zcr schmettert zusammen. .Sie kam wich ia nicht erkennen!" siehnie er, .ich l ale mir ja den an abnehmen las en!" .Damit u iO das sig"alenient rr ganzk," b."N'üie der Rickter trecken, Itas wir v 'n I-.-7.en in Handen baben. In diese: signalcincut beißt cS: rnger lregt auf ter Unteiln'pe einen kleinen Ba:t, eine sogenannte Fliege. Zum Gluck haben sie uns den kleinen Diebesknijf mit dem Abrät :ren ji-lbft verrathen. Wir kennen sonach die Untersuchung verlaufig schließen." Auf einen Wink des Beamten ei schien der Gendarm, der unseren Som merfnsckiler in düS srrivenliauS zurück führte und sich selbil als Posten davor auspflanzte. Wieder erwog Werner seine vage und ubeidachte, wieviel die Geschickte wobl kosten konnte. Aber die Rechnung gestaltete sich jetzt wesent lich anders, als kurz verber; statt der zwanzig oder dreißig Mark Strafgeld erschienen seinem phantasiienden Geiste nunmebr eine Reihe Geschworener, eine vergitterte Zelle, eine Sträflings jacke und die sonnigen Attribute lang Wiengen Aufenthaltes in Rumnicro Sicher. Aber schon am nächsten Tage er schöpfte sich die Tücke des Schicksals. Die Behörde zn Mückenthal hatte an die Staatsanwaltschaft zn Dresden, von welcher der hinter Krüger erlassene Steckbrief herrührte, eine Sieges dcpefche geandt mit dem Inhalt: Wir haben den Krüger, Signalement stimmt genau;" worauf die Sächsische Staatsanwaltschaft zurttckdrahlete : Lächerlicher Mißgrisf den rüger haben wir; sitzt seit zwölf Stunden in Dresden hinter Schloß und Riegel." Und nun durchbrach die Sonne der Wahrheit siegreich das Gewölk der Irrthümer und Mißverständnisse : Der Ehirurg von Schnakenhausen meldete sich mit der Angabe, daß cr an dein be wußten Tage nicht eine Fliege, sondern einen ausgewachsenen Vollbart zn Boden gesäbelt habe, und aus Grund dieser Thatsache war sogar die Gärt nerSwitlwe in der Lage, bei einer er neuten Konfrontation in dein vermeint lichen Einbrecher ihren Logisherrn zn rekognosziren. Run ergab sich der Sach verhalt von selbst: Der Berliner Ren tier war an jenen, fatalen Dienstag zu seiner Wanderung aufgebrochen, ohne die Zimmerthür zu verschließen; ein vagircnder Strolch der gemüthliche Bursche vom Bergpfade hatte die be queme Gelegenheit zn einem Tiebstahl ausspionirt, war mit Werners Sachen ausgerückt und beim Anblick deö Gen darmen schlauerweise in die Gebüsche entslohen. Unser Freund erblickte Inder wieder gewonnenen Freiheit keinen Anlaß zur Fortsetzung seiner Leibesübungen. Er fuhr vielmehr direkt nach Berlin, wo er kraft seines Abenteuers von den Stailimtischfreunden mit Einstimmig keit zum Helden der Saison ausgerufen wurde. Sein Hausarzt gab nach aus jährlichem Beklopfen und Behorchen das Gutachten ab: Mein lieber Wer ner. ich stelle eS als eine Thatsache fest, daß Ihr Herzsett vollkommen geschwun den ist!"' Und dabei," versetzte dieser, habe ich doch in der letzten Zeit meines Land ausenthalles eine vorwiegend sitzende Lebensweise geführt. Sollte am Ende die Angst niid der schreckliche Fraß in, Spritzenhaus?" Kann schon sein," sagte der Dok tor; fal e Medizin lernt nie aus. Wenn Ich wieder einen solchen Fall zur Behandlung kriege, so verordne ich dem Patienten jedenfalls ein Paar Tage Untersuchungshaft!" FarvknblinÄ. Eine Leserin der Münchener N. Rachr.." glückliche Gattin und Mutter, theilt folgendes denkwürdige Erlebniß aus ihrem Familienkreise mit : Unser erster Junge war nach meiner und der ganzen Familjc Ansicht ein allerljeh stcS, kluges Kind. Kilt anderthalb Jahren plauderte er schon viel und richtig, aber er war leider farbenblind! Tas Eblistkind lzalle ihm das Buch, .Staberl aus Reisen mit beweglichen Bildern gebracht, und so oft er den darin befindlichen Gendarmen zappekn ließ, deutele er auf ihn und sagte: ,Mama, schwarz!' ,Rein, grün !' ent gegnete ich. doch mit selbstbewußter Miene rief das Kind: ,Mama. schwarz!' Alle anderen Farben ließ der Kleine gellen, aber die grüne Gen darmenunifonn bezeichnete er stets als schwarz. Gewöhnlich ging ich Räch mittags zu meiner Mutter, das Kind für eine Stunde unter der Obhut von Kindermädchen und Köchin lasftnd. Einmal siel es mir ans, daß meine Dienstboten mich gar so eifrig an den Nachmittagsbesuch mahnten. Ich war deshalb mißtrauisch geworden, kürzte meinen Besuch ab und überraschte durch früheres Rachhausekommen. Und nun denken Sie sich: Auf dem Sopha faß ein strammer Gendarm neben meiner Köchin! Meinen Jungen schaukelte er auf den Knien. Bestürzt sprang das Liebespaar auf mein Junge lief jubelnd auf mich zu und rief, aus den Gendarmen deutend: ,Mama, Schwarz!' Mein Kind war also nicht farbenblind! Der Gendarm hieß Schwarz, und das Kind wollte mich stets ans seinen, ihm langst bekannten Freund aufmerksam machen!" Tir Macht der Mode ist wohl selten so drastisch illnsirirt worden, wie in den vierziger Jahren des vorigen Jahr hunderts i m Frankreich Ludwigs des Fünfzehnten. Damals kam plötzlich die Mode ans Puppen und Hanswürste mit sich zu tragen, und bald war die ganze vornehme clt zu Kindern ge worden. Selbst ernste Männer. Aerzte, Richter, Beamte, Lehrer gingen nicht ohne ihr Piippchen, ohne ihren Pantin au?, und in Gesellschaften ließ man den Hanswurst tanzen, indem mau dazu ein Berschen sang: Que Pantin eerait contont, S'il avait l':irt cke vons plairc" it. f. w. Der Kultus, den man diesem Spielzeug widmete, wurde der LebenSquell einer Industrie und die Künstler verdienten mehr Geld mit Entwürfen für Puppen als mit Gemälden. Ramentlick, Boucher war cuf tiefern Gebiete ein rielbefchäitiz ter Mann, und die Herzogin von Ebar trel zum Beispiel 'zahlte ibin sur die Slizze zn einem einzigen Hanswuisl sunf zehnhunderl vi"ies ! Mutter und ak inli. Von der jungen Konigin ren Holland wird folgende Anekdote erzählt: Die rierzehnjahiige Königin der Riederlande ist von ihrer Mutter, der Konigin-Regentin Emma, sehr sireng erzogen worden ; sie darf sich keine Extravaganzen und Besonder heuen erlauben, denn die Mutter sürch tct. daß die junge Wilhelmine bei ihrer anßergcwohnl ichen Fiiihreise und außer ordentlichen Intelligenz leicht verdor den werden tonnte, wenn man ihr zu viel nachgäbe. Vor einigen Tagen hatte die kleine onigin etwas mit ihrer Mutter zn besprechen und klopfte an die Thür des Zimmers, in welchem die Regentin sich befand. Wer ist'S?" fragte die Regentu,. Die Konigin von Holland !" erwiderte stolz die junge' Königin. .Bleib' draußen und mach', daß Du sorlkommst," tonte eS zurück. Run änderte Fräulein Wilhel rnine sofort ihren Ton und sagte schmeichelnd: Mama. Deine kleine Wilhelmine, die Dich so lieb hat, ist da und möchte Dir einen Kug geben!" Die kann eintreten," antwortete die Königin Emma. Brüderlicher Rath. AIS Prinz Pe ter Bonaparte in Folge deS Prozesses wegen Todtung des Journalisten Vik tor Roir Frantteich verlassen und nach London übersiedeln wollte, wandte er sich dieserhalb an seinen dort lebenden alleren Bruder Lueian. Dieser ant wertete ihm : Bleibe lieber in Frank reich, denn das Leben cincS englischen Unterthanen ist theurer, wie da ciueS Franzosen. Machst Tu hier ähnliche Schießoersuchc, so läßt man Dich Heu ken, wag mich einigermaßen gcniren würde; denn als Bruder eines Gchenk ten dürfte ich den Klub nicht mehr be suchen." Ivie soll rr s tadjc? 5i a u p t m a u n : Wenn Sie noch einmal den Mund aufthun, fliegen Sie drei Tage in' Loch! Haben Sie mich verstanden? Haben Sie mich verstanden, frage ich? Wenn Sie nicht gleich den Mund aufthuu, fliegen lsie drei Tage in S Loch!" Ein cd ler Mensch. W n m p e r l (beim Glatteis zu sei ner Frau): Geh' her. Alte, laß' Dich führen, wenn i' fall', fall'n wir doch mnanander!" Vtv.mliciispllUcr. ews, erht Wiiiif nfiiissii'ii wir dreimal: in tvi' Cii Wartung, tu der äi?al)riit mit in in fciuiiifniiig. Tic Kunst, sin .Miitvnüfj zu 6cfign, lt ftolu pst Darin, , ich! für ein solche zu Hai ti'N. Ofivv ist feine ffliickcz Schmied doch nur, tui'uu Aoruina Den ieiaieoaia mit. Spiegel sind wie gute Freunde; je länger man if vfnfct, um lo givver iveroen ,,. Die n e i! c st e M o d e n a r rh e i t in Paris ist leuchtende Schminke. Man setzt den üblichen Schminken etwa? voncn bekannten im Dunkeln se'.lchlcnden" Farben bei und hat dann das Vergnügen, Abends mit einem von magischem sichle uinglänzlen Antlitz einherwandeln zu können. Das Paradies für Jäger scheint Finnland zu sein. In zehn Jahren sind dort !i,00 HauSthicre, mit Einschluß von ''l,U00 Rennthie ren. durch wilde Thiere umgebracht worden. Erlegt wurden in dieser Zeit 1100 Bären, 100-Wölfe, 55,000 Luchse und Füchse, 19,000 Wiesel, sowie 50,000 Raubvögel: Adler, Habichte u. s, w. Die japanische Armee, wie sie zur Zeit deö AnSbruchS deö Krieges mit Ehina sormitt war, zahlte zusam mcn 8:210 Offiziere. Hiervon waren i Feldiitötfiniiile, L7 General-Majore und General'Lielliöiiqiits. j?2 Major Lieutenants, Oberste und Overst-Lieu tenants, und 224G Untcrlieutenants, Lieutenants und Hauptlenle. T ch n e e f c g e G e n o s s e n s ch a s ten sind die neuesten Erscheinungen auf dem Gebiete des Genossenschafts Wesens in Berlin. Die Schneefege Genossenschaften sind Vereinigungen von Hausbesitzern in den Vororten, die gemeinsam Leute anstellen, welche die den HanSwirthcn obliegenden Pflichten der Reinigung der Bürger steige" von Schnee und Eis ausführen. Tie Fabrikation falscher Pferdes chweife hat einen hohen Grad der Vervollkommnung erreicht. Man bringt diese künstlichen Schweife an den abgestm-ten natürlichen Pferde schwänzen so täuschend an. daß ein der artig aufgeputzter Einhufer neben einem mit langem, natürlichem Schweife ausgestatteten Gefährten ein hcrtrottct. ohne daß eine Verschieden heil der Schweife der beiden Thiere zu bemerken wäre. Der Kirche von England wurden in dem Jahre, welches mit Ostern 1801 endigte, freiwillige Bei trage in Hohe von 5,050,400 zuge wandt. Ihr Einkommen aus anderen Quellen stellte sich in der Zeit auf :V:.-,o,ooo. Die Kirche von Wales, deren Entstaatlichung beabsichtigt wird, hatte in jenem Jahre ein regelrechtes Einkommen von 'sG,oit, während ihre Einkünfte aus freiwilligen Bet tragen sich aus :.M 0,613 beliefert. Frankreichs einziger Vul kan, ein breiter, 400 Fuß hoher Hügel bei Deeazeville, ist gewöhnlich bei kaltem Wetter in Thätigkeit. Es entströmen dann dem Krater dicke Rauchwolken, während ans dem Grunde desselben brennende Lava sichtbar ist. Stoßt man einen Stock in den Boden des Hügels, so sängt der Stock Feuer, und Rauch, Funken und manchmal auch Flammen dringen ans der durch den Stock entstandenen Oeffnuug hervor. Seit 1870 hat der Vulkan keine so große Thätigkeit wieder entwickelt, wie tu dem letzten Winler. Größcrc Flaschen. ??dk Familie sollte eine Flasckze "Paiu Kitler" im AYmft haben erspart einen Doktor. SDenn xkhnkii irgend n Unfall zn floßt, Sie sich ein OWntf verslaiich-n, sich schneiden oder eine Brand otxt Qnelfcliiviiiidk davon tränen, iwim ie on Kranipieii. Leibjchmer t u aöer Malis, Cijoifia U'tortni, i mrntme oder ir gfut einer die Berdauinigsorzniik in Mitleidenschaft zikhendei, llnsißlicwVit leiben, s behandeln Sie sich selbst mit "ftin Killer." Dasselbe schifft i ell'a Fällen s. fortige Linderung nd ist, wenn man eine Flasche im Hanse bat, im Vedarfs falle stets zur Hand. Kaufen Sie sich eine Flasche lind ftrflrn Sie dieselbe so, daß sie aiigeiiblicklich zu finden ist. "Pitin Killer" ist der beste HaiiZarzt, den Sie sich wünschen könne. Sie bekommen jetzt d!e doppelte Onautitöt für den alten Preis, LZ und I (?etö die Flasche. I allen Apotheken zn haben. Eines ist grmisz : "ftiu Klücr" tödtct ten Schmerz. nach Californien. Dies ist der Fahrpreis auf den Phi-lips-Rock Irland Tourist Ereursionen, von Couiieil Bluffs, Omaha oder Lin eoln nach Los Angeles oder San Iran ciseo, via der prächtigen Reiseroute und Ogde. Der Wagen verläßt Des MoineS an jedem Freitage und stellt sich der Schlafwagen auf $5.50. 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