NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Wok. Zrsiir'5 Ummuni). fiuua eu! drr englisch? (ksrllschisl. yatx ). v. Hrldrungrn. (Fortsetzung.) Nun wartn für nuagS zwei Mög lid,!citcn siedeten. Entweder lullte Ienerson die '.Ittieit geliefert und dafür dcn ZAicin varüJl'tfoinmcn da ließ sich ja leicht feststellen, dann droutliie er über nicht sogcleininis? dvll in die Iluiiife ;u n-erfeu ober ;UHTfüii lullte den schein ton un kmq gcsivlilen. Tie Uitittmtde driinflten fast ;u der levterrn Ännahnie. U'Jaa Ijnttr nun iUMcrson sur einen lrunt, Äklicn weit unter ihrem iiaii) an Finding zu liefern? ;Uder andere !riminalbeantte luitte hier ival schein! ich die Verhärtung Irfferson? twariiornrncn, oder uggs that da? nicht, er ivar erfahren genug, um zu wissen, das? sich ein Verbrecher in Freiheit oder in vermeintlicher !rci heit viel leichter gehen läßt, viel leich ter offenbart al in Gefangenschaft. ?Uiei mistn verdoppelte seine Wachsamkeit in Betreff der Person esierso?. es schien ihm, als wenn ein solches Zpionirfyftem viel rascher zum Ziele führe, als jedes andere. Tit. Zniigcis rar ja von dem Tage an, wo ihn ;effcrfon in den even Tials angeredet und ihm er;ällt halte, daß er Niggs sur den Ä'order vindiiia, halte, überzeugt, daß efserson nicht nur der Äbsender deS Briefes war, den Snuggs empfangen hatte, sondern auch der l'i'erder iudings. Ader es handelte sich um den Be weis. Der öffentliche. Aniläger konnte mit der ließen Meinung des nspek tors nichts ansangen, er brauchte Be weismittel, und das war's, was Emiggö als gewissenhafter Detektiv suchtet ,'achdcm 5nnggs durch l!ash in den Besitz des ZchlnßschcineS gelangt war, ließ er zunächst den Brief, der ihm Niggs als IVerder bezeichnete, mit der Handschrift ans dem chlußschein von einem Zacliverstiindigen vergleichen. Das Anlachten lautete, daß beide Zettel ei und denselben Ursprung hät ten, wenigstens, daß die Handschrift, wenngleich verstellt aus dem Briefe, doch als die gleiche nachzuweisen sei, die den ?chlußschein ausgestellt habe. Am Abend desselben Tages, Inspek tor tinaa war, kaum seit zehn i'iitiu tcn von Cld Bniley fortgegangen, wurde er durch einen ENrabotcn ninief gerufen in Aachen IesscrsonS." ofvrt kehrte miggS um und ging auf das Bericht zurück. Auf feinem Bmeu traf er mit Dok tor Zlrchlcn zusammen, der sich ihm hoflich vorstellte, sich entschuldigte, daß er den Inspektor so spät störe, was nicht seine Schuld sei, indem er schon feit zwei Stunden in Old Bailcy hin rnd I,er geschickt werde und es ihm nicht früher gelungen wäre, zu ihm zu gelaufen. Mein lieber Herr Doktor," unter brach ihn SnuggS, wurden Sie die teilte haben, alle überflüssigen Redens arten wegzulassen und sich so kurz aus zudrücken, wie c die Deutlichkeit der Sache zuläßt? ittc sehr! Sie haben Depvsilivucn in Sachen Zefserson zu machen. Wut. Vorwort damit." yn Sachen Messers?" fragte Strchleu erstaunt. yA) wüßte nicht, daß hier schon eine , Sache Jefferson' anhängig wäre." SnuggS machte eine ungeduldige Bewegung, und Strehlcn fubr rascli foii : ,.WaS ich zu sagen habe, betrifft Miß Jcssie Iesserson, und ich will nickt hoffen, daß hier eine Untersuchung fache gegen die junge Dame vorliegt." Die Ungeduld des Inspektors flieg nun auf 'S Höchste. Mann Lottes," rief ervcrzwcuelr, lva-y Sie hoffen oder nicht hoffen, ist ja furchtbar gleichgiltig. Können Sie mir nicht klar und einfach, daß es ein Mensch von gesunden Sinnen versieht, erzählen, was Sie zu erzälilcn haben?" Doktor Strehlcn begriff diese Un ruhe und Ungeduld nicht.. Er hatte eben noch nie den aufreibenden Beruf eines Detektivs kennen gelernt. Indessen erzählte er nun ruhig und im logischen Zusammenhang, was ihm heute begegnet war und schloß damit, seine Bermulhungcn über dcn $aU aus zusprechen. Aber auch während seiner Erzählung fand cr das Betragen des Inspektors höchst seltsam. Bei jeder Schluß selgerung, die Doktor Strehlcn an seine Erzählung knüpfte, rutschte SnuggS unruhig auf feinem Sessel hin und her, fuhr mit dcn Händen in allen möglichen Taschen herum, so daß Streiften unwillkürlich aus die Idee kam, er suche nach ein Paar Handscliel lcn, die cr irgend Jemand anlegen wollte. Sie wollen also behaupten, Herr Dolior." fuhr SnuggS endlich auf fein gegenüber los, als ob er einen Ver brechet- vor sich gehabt hätte, Sie wellen behaupten, Mr. Simon Jener son habe seine Nichte einsperren lassen, ohne daß sie krank ist?" Herr Inspektor, ich will daö aller dings behaupte. Ich habe die junge Dame sctk fast znei Jahren in Be bandlung und weiß, daß sie allerdings hin und wieder etwas nervös, wohl auch leidend ist, keinesfalls aber gcifice krank oder ancl) nur so krank nt, wie man sagt, daß sie es fei." Sie wollen behaupten, daß Mr. Simon Icfscrson seine Niätke bei Seite geschafft hat, um seine Stellung als Vormund zu erhalten und in der IM Verwaltung des Vermögen sei uer Nichte unbeschränkt zu sein?" Ja, das behaupte ich." Sie wollen behaupten, daß Mr. Simon Icfferson aus gleichem Grunde dcn Ncchtsanwalt Ainding beseitigt hat?" fragte SnuggS noch immer wild. Erschrocken fuhr Dvitor Sttehkn in die Höbe. . Nein. Jöerr Infi'cstcr, das will r,i,l! k.. ::;t 7!. Da'.'.- tviip ich Nickis und kai-eu Kl'C ich nickl e,f fa.it." liefe Etklcraiig schien den xirnet tor ;u le?rtediae:i und rlciel lam tic roideraclienden y.i beil.iügcn. Er al den Arzt auf merk iam an und fuhr nach einer kleincn f auie fort: Und was wollen ie nun?" Ich will die sofertige Befreiung der Miß Iesjie Ieifenon aus ihrer schrecklichen Vacir." Das ist Nebensache," entschied Snuggs sehr diktatorisch, während das doch sur Strehlcn unbedingt die .Hauptsache war. Ich meine, was Sie gegen Mr. Simon Ieffeison ;n tlinn beabsichtigen?" Ich? Ich kann nichts gegen thu thun, Herr Inspektor. Ich erwarte, daß Sie nölhigensallö einschreiten und l-ei ihm die rcila!sung der jungen Dame erzwingen." Und wenn das nicht geschieht?" ES muß geschehen." Und ich sage, wenn das von hier aus nicht geschieht, was thun Sie dann?" Dann allerdings dann würde ich mich selbst zu Simon Jesserson begeben und' Ich dachte es!" unterbrach ihn SnuggS hastig, ich träne Ihnen das zu. aber daraus wird nichts, Sir. Ver standen?" ES halte dcn Anschein, als wcnn Snnggs dcn Arzt am liebsten verhaftet hätte, mir um zu vermeiden, daß cr Dummheiten niacbc. . Wenn jet)t auch nur ein Bort von den schwebenden Untersuchungen gegen Jesserson geäußert wurde, so konnte das unberechenbare Zwischensälle, Fluchtversuche, Beiseitcscliassting wich tiger Dokumente und dergleichen znr jyolge haben. Das durste also aus kei nen (Viill geschehen. Jedenfalls besiehe ich darauf," fuhr der Arzt nun wieder energischer fort, daß der armen Unglücklichen sofort Trost und Befreiung gebracht werde." So, so! Sie bestehen daraus?" Unbedingt!" erklärte Strehlcn energisch. Der Inspektor überlegte. Dcr,ircis der in die Untersuchungen gegen Ief fcrson Eingeweihten hatte durch Strch lcn cine sehr unliebsame und bcun ruhigcnde Erweiterung erfahren. Das Geheimniß stand auf dem Spiel und damit der ganze Erfolg. Dagegen war alw durch die Angaben, die Strehlcn gemacht hatt.', das Belastungsmaterial so groß und so entscheidend geworden, daß der Ring der Untersuchungen nahezu als abgeschlossen betrachtet wer dcn konnte. Alles daS fchjcn den Inspektor ans einen raschen Schlag, ans die Vetchaf kung Ieffersons hinzudrängen. Dazu kam noch, daß Snnggs noch immer drei Unschuldige in Hast hielt. Da ivar namentlich Bob Drhful, eine ehrliche Haut, der eine Mutter und sonstigen zärtlichen Anhang zu haben schien. Der Inspektor Snnggs hatte doch schließlich auch ein Herz und er mußte sich sagen, daß jede Stunde, die er unnöthigcrwcisc zögerte, die Qual Anderer verlängcrtc. Endlich schien er einen Entschluß ge faßt zu haben. Er stand rasch auf und sah nach der Uhr. Es war fast acht Uhr. Draußen war cs total finster. Er wird jetzt zu Hause sein," mur mclte Snnggs läse' für sich. Dann setzte er seinen Hut auf und rief dem Doktor Strehlcn ernst und gemessen zu: Kommen Sie, Herr Toltor!" - Ätiiton Iesferivn ; mit seinem Sohne Hngh und seiner Gemahlin bei Zische. Er liebte eine gute und aus siiebige Tafel; in guter Gesellschaft pflegte er sich ans seine Kennerschaft der guten alten Weinsorten viel zu ute zu thun. Meine Beste," sagte er zn seiner Gemahlin, es wird nur Deine eigene Schuld sein, wenn Du Dich nicht be sonders wohl befindest. Ich habe Dir mehrmals anempfohlen, den hinter in Nizza oder sonstwo in einem warmen Klima zuzubringen. Ich habe also das Meinige gethan." Dann, zu dem aufwartenden Diener gewendet, fuhr er fort: John, sagen Sie in der Uüche, daß daö Roastbeef ein klein wenig mehr angebraten wer den soll. Hören Sie, John? Ich liebe es so. Und dann gehen Sie nach dem Keller und holen Sie noch eine Flasche von dem alten Poinerh, den ich rechts in dem kleinen Berschlag habe unterbringen lassen." Es geht also mit Jessie etwas des ser, Simon?" sagte seine Frau. Ja, meine viebe. Es geht bedeu tend besser. Ich habe es ja gleich ge sagt, daß Doktor EomminS in seinem Fach ein tüchtiger Ärz ist. Es geht nichts über seine Anstalt." Nun, das ist doch ein Trost," be merkte Mrs. Jesserson etwas erleich lert. ,.Ia, ('olt fei Dank, Hugh, Du mußt Dich beeilen. Ich mochte nicht, daß Dich Jessie auch nur eine Stunde lang vergebens erwartet, und deut letz ten Brief des Doktor EomminS nach klmt sie das schon seit gestern Abend. Du fährst mit dem Nachtzug ab, so wirst Du morgen früh bei ihr sein. Ich habe Dich ja genügend instruirt. Du weißt, welche Freude Dn unS machen wirst, wenn Du Alles glatt abwickeln und Jessie womöglich mit bringen kannst.- Naiürlich nur unter den bewußten Umständen. Es wird mir wahrlich eine Eentnerlasi von der Brust fallen, wenn Alles glatt abläuft. Reiche mir doch noch einmal die Austern dort her. Sie sind vorzüglich. Wirklich ausgezeichnet. Äas gibt's denn, Jobn, ist Jemand im Borzimmer?" Der Diener, der eben in's Speise zimmer zurückkam, meldete: Herr Doktor Hellmuth Streblcn wünscht Sie in einer dringenden Angelegenheit zu sprechen." ','ic ungeschickt. Jetzt bei Tisch. Führen Sie dcn Mann in den Se.lon. Er kann so lange warten." John ging, um seinen Auftrag r.ic zurichten, und einige Sekunden herrschte v;c eigeizthümlichc, sFspaunte Ruhe. Dann tiatc itnwn Irenen vir;'itu:, wie eine iln.t ::r zu Ixtannte Stimme di auf c:t im 'ei zimmer ei nt und halb lautirnue: .Still. Im Nauier der Königin !' ii:ti!!t da Haus in die Vuft gmo gen mit, Simon Iencrson liäl'e nicht i:h'H'a,chter gewesen lein können, als er es in diesem Augenblick war. Erd fabl, mit zuckenden Vippcn sprang er vom Stühle auf. Eine unbeschreibliche wilde Wuth blitzte in seinen Augen. Aber Alles das war das Werk von Sekunden. Gleich daraus erschien der Mann, der sein ganzes Veben lang ein Meister der Heuchelei und erftellunqokunsi gewc scn. wicdcr tuljig und gefaßt, mit dem bekannte wohlwollenden, väterlich würdigen no, um den Mund. ,as will man von mir, John? Si'er ist draußen?" fragte Simon Icffcrfon, uns ein kleines, un merk liches Zittern der Stimme ansgenoin inen, erschien nichts Aufgeregtes oder Unruhiges im Wesen dieses Mannes. Hier sind die Herren, Sir," ant wotlete der Diener scheu und zog sich eilig zurück. Mit einer unheimlichen E'cschwin digleit trakcn jet Inspektor Snnggs und zwei Unierbeamte, zuletzt auch Dottor Strebten in s Zimmer. Die zwei Unterbcnmtcn gingen sofort ans Simon Jesserson zu, grif fen ihn rechts und links an der Hand, fest und energisch, so daß er fast aufge schrien hätte. Snuggs setzte seinen Ehlinder auf den Tisch und langte aus ser Tasche ein paar Handschellen. Mr. Simoii Jesserson," sagte er kalt und eisig, Sie sind verhaftet, im Namen der Königin." Mrs. Iefsersvn stieß einen Schrei aus und sank in einen Sessel. Hngh stand ganz starr und sprachlos vor Be stürzung. Meine Herren," sagte Simon Jes serson ruhig cr hatte die Handschellen schon an -das muß doch wohl auf ciuetn Irrthum beruhen. Ich bin mir nicht bewußt, was ein solches Bersah rcn rechtfertigen konnte. Wer sind Sie?" Sie kennen mich nicht?" antwortete Snnggs, ich denke, Sie kennen mich sehr wohl, Mr. Jesserson. Habe ich Sie nicht noch vor kurzem in den Seven Dials zurccht gewiesen, als Sie sich verirrt ballen? Sie Undankbarer! Sehen Sie, ich habe seitdem eine solche Anhänglichkeit an Sie, daß ich Sie keine Minute, die in den diei Wochen verflossen it, außer Augen ge lassen habe, und ach jetzt werde ich Sie wieder zurechtweisen, aber nicht nach Piceadilly, sondern in das New gatc lefäugniß, Sir. Bonvärts ! " O mein 0'vtt, mein 0'ctt!" stöhnte Mrs. Jesserson. Man setzte dem esangcncn einen Hnt auf er konnte sich ja mit den ge fesselten Händen nicht selbst helfen, und machte sich zum ehcn bereit. Es wird sich Alles aufklären, Jane. Hörst Du? Es ist ein Irrthum, muß ein Irrthum sein," sagte Icfferson. Weiß ich doch nicht einmal, wessen man mich anklagt." In der That, Mr. Jesserson," ant worlctc Snuggs nochmals, Sie haben so vicl auf dcm Kerbholz, daß man einigermaßen in Verlegenheit ist, wes sen man Sie zunächst anklagen soll. Sie werden aber darüber zur genüge unterrichtet werden. Zweifeln Sie nicht daran. Jetzt vorwärts. Wir haben keine Zeit zu verlieren." Die Beamten nahmen Simon Ief fcrson in die Mitte und stiegen, aus der Straße angekommen, mit ihm in einen Wagen, der sie nach Ncwgate brachte. 0. Kapitel. Simon Jesserson trug im Ansang seiner (Gefangenschaft ein sehr zuocr sichtliches Wesen zur Schau und machte auf Fernstehende durchaus dcn Eindruck einer leidenden Unschuld. Aber das war nur im Anfang. Wenn er geglaubt hatte,, entfliehen zn kvn nen, so mußten ihn die langen, Tag und Nacht bewachten Gänge, die mit himmelhohen Acaucrn umgebenen Ge fangcncnhöfe von Newgate,und die voll kommen sicheren Zellen in der Abthei lung für schwere Berbrechcr sofort be lehren, daß es von diesem Ort keine Flucht gab. Schon bei seinem Eintritt in das Gefängniß hatte cr in einem Durch gangsziinrner die schweren Eisenfcsscln an dcn Wänden hängen sehen, die dort zur Erinnerung an berühmte und be rüchtigte Berbrechcr, wie den schreck lichcn Raubmörder Jack Shcppard und dcn hünenhaften Dick Turpin, aufbc wahrt ivcrdcn, glcichsam als Trophäen der Justiz. Wo solche Ausnahmemenschen gcbän digt worden waren und geendet hat ten, gab es für Simon Jesserson keine Aussicht mehr. Er hatte seinen eigenen Wärter, der ihn nicht aus dcm Auge ließ und ihn persönlich genau kannte. Oder halte Simon Jesserson ge hofft, sich, wie man zu sagen pflegt, durchzulügcn? Dann waren die fürch tcrlichcn Tage der Bcrböre und Bcr Handlungen gekommen. Erhalte nalür lich Alles leugnen wollen und sich dabei in die häßlichsten Widersprüche verstrickt. So hatte er behauptet, an dcm Abend, an dem Fiuding crmordct wvr dcn war, zn Hause gewesen zn sein; aber die Zeugen beschworen, ihn auf der Straße gesehen zu haben. Bob behauptete, ihn im Hausgang gesehen zu haben, alö man ihm Simon Jesserson während der Berhandlung mit aufgeschlagenem Rockkragen vor führte, und Jeffcrsonö eigener Diener beschwor, gesehen zu haben, wie cr das HauS verließ und wie cr zurückkam. Noch schlimmer gestaltete sich der Nachweis seiner Beziehungen zu dem Advokaten, zum Z,'ormundsc!iaftsgericht und zu feiner Nichte. Schritt für Schritt war man ihm nachgeschlichen, jede seiner Bewegungen halte man ihm abgelauscht. Er ivar erstaunt über daö erschöp sende Beweismntcrial, welches die TÜLci übex ihn gesammelt halte, Minute uir.a v:.i 1 letzten Zeit legte t::a:t ihm kh-.r. und sowie er etwas llnuatire h'KturtCe, lewi.'C u a t i!j;ii an der Hand der Thatsachen das tfger.lheil. Man iv4:c Alles, Alles, und ljatic ihn wie ein umstellte Wild feil und sicher im Game. Da war endlich Simon Jesserson ermattet zusammengebrochen und hatte Alles gestanden ; nicht nur die Betrü gereien gegen seine Nichte und den Mord an Finding, sondern auch den Mord an seinem Bruder, obgleich i!in dieier weiil schwerlich hatte nachgewie sen weiden können. Aber er war sleibensiiiatl, und nur um endlich Rulte zu haben, gestand er auch das. Nun, Rub,e sollte ihm nun werden, mehr als genug. Nach viermonatliel em Aufenthalt in Newgate war sein Pro zeß beendet, er war zum Tode rer urtheilt, und am Abend balle man ihm gesagt, daß sein "'iiadengesuch ver wvrsen und daß es morgen früh um sechs Uhr sein würde." Es war der dreiundzwanzigfic März. Nun wußte Simon Jesserson, daß Alles vorbei war, Alles! Nichts lonnle ihn melw retten. Nun schlichen sich die Gedanken wie Schlangen in sein Her; hinein, verbitterten und vergüteten ihm die letzten Stunden, verwüsteten feinen Schlaf durch fürchterliche Träume. Es ivar Nacht. Die Gcfängnißuhr schlug Zwei. Noch vier Stunden," murmelte Simon Jesserson und warf sich auf seinem Vager herum. Der regelmäßige militärische Tritt seines Wärters, der vor seinem Gitter auf und ab ging, peinigte ihn. Wenn er sich nur ebenso, wie er sich herum warf, um ihn nicht mehr zu sehen, auch hätte die Obren verstopfen können, um ihn nicht zn hören, Es war entscvlich ; diese Ruhe der Nacht und immer dieser Tritt ! Immer, immer! Er wollte schlafen, mtd wirk lich gelang cs ihm, seine durch die Auf rcgnng und O.ual der legten Tage heruntergekommenen Nerven in einen leichten Schlummer zu versenken. Da sah er seinen Bruder, wie er an den FueiVIocher hiuritt. Er hörte, wie sein Bruder wohlmeinend und crmah ncnd zu ihm sagte : Simon, ich siirchle. Deine Vage ist schlechter, als Du einräumen willst. Dn lebst zu luxuriös, und Deine Unter nehmnngen schlagen sehl. Du solltest offen und ehrlich zn mir sein." Und Simon Jesserson drängte das Pferd, das er am Zügel führte, immer weiter und weiter an den Abgrund hin. Simon!" schrie sein Bruder wieder auf, als er das heimtückische Gebühren seines Bruders bemerkte. Simon!" Ah und der Blick, mit dem er dcn Schrei begleitet hakte! In seinem ganzen Vebeit konnte der Verbrecher die sen gräßlichen Blick nicht wieder ver gessen! In kalten Schweiß gebadet fuhr cr wicdcr ans dem Schlummer ans. Er fuhr mit der Hand über die Stirn und lauschte. Immer noch tappte der Wär- ter langsam und regelmäßig ans und ab, und wieder legte sich der Gefangene zum Schlafen. Da tauchte aus dem Meer der Träume seine Frau Jane aus, die er, als sie kaum achtzehn Jahre zählte, gchcirathct. Sie hatte einen kleinen, lockigen Buben aus dem Arm, Hugh, und sagte zu ihm: Wozu brauchen wir ein Hans und ein Bermögcn? Sind wir nicht Beide jung? Können wirnicht Beide arbeiten uud unseren Vcbensnntcrhalt verdie neu? Wozu brauchen wir Deinen Bru der zn beneiden? Vaß ihm seine Schätze und sei glücklich mit Deinem Weibe und Deinem blinde." Du bist eine Närrin, Jane, sei still," herrschte er sie an. Und die arme Frau verwandelte sich vor seinen Augen in eine abgehärmte, bleiche Angitgestnlt, die bei jedem Windstoß etwas Schreckliches fürchtete. Die Gefängnißuhr schlug ivicder. Simon Jesserson zählte die Schläge. Bier Uhr! Welch' fürchtet lichc, grauenhaste Nacht !" scuszte er. Ja, wenn cr schlaf 'n könnte! Aber diese Träume, die ihm sein Vcben voller Irrthümer, voller Verbrechen enthüll tcn, die ihm zeigten, wie nnsdcr Wur ;cl des Neides ans seinen Bruder,' aus diesem unscheinbaren, verzeihlichen Fehler diese entsetzliche Reihe un menschlicher Bcrirrungen hcrvorwuchs, wie immer schrecklicher aus Bösem Böscö sich gebar. Diese Träume waren marternder, peinigender als giftiges Gewürm am Herzen. Nein! Er wollte nicht mehr schlafen, nicht mehr träumen. Er sprang von seinem Vager auf und machte einige Gänge durch seine Zelle, langsam, schleppend, schleichend. Er ivar zn schwach, er konnte nicht nichr gehen. Ein Mann von noch nicht sicbennnd vierzig Jahren! Das hatte der N'cid gethan. Mit einem erbärmlichen Seufzer sank er wieder ans seinem Vager znsam uten. Doch schon nach kurzer Rast fuhr er zitternd und hastend wieder auf. Die Gcfängnißglockc schlug wieder. Athcmlos lauschend stand Simon Ief fcrson wicdcr da und zählte die Schläge, die langsam, aber bestimmt durch die Räume klangen. Noch nie, nie in fei nem Vcben hatte er eine so mcrkwiir dige, so unheimliche, heimtückische Glocke gehört. Eins," zählte cr, zwei, drei vier fünf sechs!" Ihn überfiel ein ängstliches Zittern. Schon Sechs! Herr des Himmels, schon Sechs! Draußen wurde es lebendig. Man kam durch dcn laugen Gang. Gerichts Personen, der Sheriff mit seinen Veu lcn, Wächter und Wärter. Man schloß das Gitter auf, hinter dem der Gcfan gcne faß. Simon Icfferson. Ihre Zeit ist da!" sagte der Sheriff langsam und bedeutend. Sie nahmen ihn in ihre Mitte und gingen nach der apclle des Gesäng nisses zum letzten Gottesdienst. Man mußte ihn rechts und links stützen. Was war aus dem slarken .tmd robusten -.,n.:n in t:n neniaen '.onalen ge weiden ! G:au. f,:! l und "-::. rnd bing i'.im die Ha:::, als 1;' :c ;,i ;ie:t ;euv;de:i wäre, um die Glieder, cheu ::i.d e.na': lich. nie t::.r ein erstarrter Moidck Hute tatn. l.v, der B!:ck am B.den, der Gang war i.l :vi,::!e.;f, die Haute i;;ait und zitteng. In der Mate der Savelle stand, etwas erhel't. ein schwarzer Stuhl, der Slul l der zum Tode Berurtheilten. Da hinein heb man den ackzeneen 'i'eibiecher. Um ilin hemm faßen eine Anzahl Gefangener ren Newgate, die neugierig und icheu aus den alten, gebrochenen Menschen bl testen, dessen vcbeit mir noch Minuten, keine Stun den oder Tage hat.e. In einer Voge rechts von der Kanzel saßen sammtlteli in liefer Trauer die Angehörigen des Berurtheilten, seine Gemahlin Jane, sein Sohn Hugh, seine Nichte Jessie, dann Dok tor Strehlcn, Mary Wimpleton, Beb Drysul. Tappcrday mit seiner Schtre ster und Niggs. Erst nach einer Weile heb Simon Jesserson den Blick nach der Vogc empor, furchtsam, verstört, als ob eine unwiderstehliche Gewalt ihn dazu zwänge. Er erkannte sie Alle. Ein müder, hossnungsloicr Seufzer rang sich von feinen blutlosen Vippen, das verlöschende Wimmern eines Bcr lorcncn. Die Francn da drüben schluchzten und weinten laut, die Männer blickten tiefernst und erschüttert zu Boden. Der Geistliche bestieg die Kanzel. Er sprach von der sühnenden Sirait der Gerechtigkeit ans Erden und im Him mel. Mit dem ganzen schweren Ernst der Situation suchte er dcn bevorstehen den lcvtcn Augenblick, den schrecklichsten Borgang im Menschenleben mit reli giosem Zuspruch, mit dem Hinweis ans die unerschöpfliche Gnade des All mächtigen zu mildern. Der Borgang hatte etwas tief Er greifendes, und keine Warnung konnte eindringlicher, mahnender zn dem Menschengemüth reden, als jene gebro chene, elende Gestalt dort in dem schrecklichen schwarzen Stuhl, die im Bcgrisf stand, ihre Berirrungen und ihre schwere Schuld zu büßen. Was hatte dem Mann nun sein Sinnen und Trachten, seine Bcrstcl lnngsknnst, seine berechnende Klugheit, sein tollkühnes, unerschrockenes Han deln gefruchtet? Zu welchem Ende hat ten Sorge und Mühen des Vcbenö für ihn geführt? Ein müder, gebrochener Mann im schwarzen Stuhl der zum Tode Bcr urtheilten, das war das Ende. Wie cin Baum, der ans schlechtem Grunde schießt, schon die kcrnsaule Todcslrauk heit in sich birgt, so mußten die Anla gen Simon Jcsfcrsons dahin führen, wo cr ivar. Dann führten sie ihn hinaus hin aus, von wo Niemand zurückkehrt. 21. Kapitel. Das Vollen ist ein ewiges Meer! Eine Welle verdrängt die andere, und wie sie auch glitzert in der Sonne, wie sie stolz rauscht und schäumt und lustig an den Uferfelscn hinausschlägt oder auch donnernd und Bcrdcrbcn um sich her verbreitend den Ozean dnrchrollt sie muß doch wicdcrdcr nächsten weichen und versinkt in das Wesenlose dcö Bcr gangenen. Und ein Tag im Veben ist wie eine Welle im Meer. Der leuchtende Tag mit seinen frischen Eindrücken, seinen neuen Ereignissen drangt seine Bor gängcr in das Schattenreich des Gerne jenen und wird wieder verdrängt von seinem Nachfolger ein endloser Wech sel ! Und wir Menschen schwimmen auf diesem Meer, so hilflos wie die Mücken an einem Sommcrabcnd, die der nächste Tag nicht mehr sieht. Die scn verschlingt cine Welle, und iväh rcnd unscr Gcist noch voll Schauer darüber erfüllt ist, jubeln wir schon einem Anderen zu, dcn die Wellen des VcbcnS stolz und glücklich an unseren Blicken vorübcrtragcn ein Augen blicksgeschlecht ! Daher kam es, daß das finstere und schaurige Eude Simon Jcsfcrsons mit der Zeit viele feiner Schrecken für die Ucbcrlcbendcn verlor. Es waren nur wenige Jahre vcrgan gen, das Frühjahr, der große Rcgcnc rator für Welt und Menschen, war wieder einmal in Westhampton Court eingekehrt, und die zahlreich dort ver sammelten Menschen schmückten im hellen Fcstesjnbel Park und Schloß von Wcsthampton Eourt mit blumigen Guirlanden und wehenden Fahnen, die weithin lustig in der weichen Frühlings luft flatterten. Am Eingang zum Park standen eine Anzahl Musiker zum Empfang der Herrschaft bereit, und auf den Kies wegen des Parkes eilten in toller Ge fchäfligkeit Herren und Damen hin und her, galonnirte Diener waren beschäf tigt, da und dort Sinnsprüche zum Willkommen anzubringen, die sich sämmtlich in mehr oder weniger gelun gencr Anspielung auf die glückliche Rückkehr der Herrin von Wcsthampton Eonrt und ihres Gemahls bezogen. Doktor Hclmuth Strehlcn kam mit seiner jungen Frau Jcssic von cincr dreimonatlichen Hochzeitsreise, die sie nach Italien unternommen halten, zurück. Dieses Ercigniß in würdiger und dcn Umslandcn angemessener Weise zu feiern, hatten sich natürlich Tappcr day und Mary Wimpleton, wie auch Bob Drysul mit seiner jungen Frau ttitry nicht nehmen lassen. Besonders Bob mit seiner jungen Frau glaubte alle Ursache zu haben, sich der neuen Herrschaft von West hampton Eourt ergeben und dankbar zu beweisen, war es doch lediglich dem mcnschcnsrcundlichcn Entgegenkommen von Frau Doktor Strchlcn und ihrem Manne zu verdanken, daß das Gut Jessicö in Tcwlcsbury durch einen Schcinkauf, wodurch Niggs Packtkon trakt gegenstandslos wurde, wieder in die Hände Bobs zurückfiel. Niggs hakte sich in die neue Ord innig der Dinac sehr bald geninden. 'in n.ii ; rü'iiter ielMet, und io nur er tret:. I wieder mit ie:n r eil'ichaN m:ch von ! den urenieee!:: !::::ei:. veider ne.r ' ihm ivr (ur;e;:i ein kleiner Uute.!l j begegnet. Da ?r narnlid ein ?e! r i schlecktet Wiülu'ü :v:er war und zu lc I sorgen stand, daß er mit .seinem Ber , mögen zn rasch fertig neiden wurde, so hatten ihn seine Berwandten unter Kuratel gestellt. Wie er auch jammerte und schrie, er mußte jetzt mit hundert Pfund im Jahr aiu'tentmen. Auch die frühere Taddn Snutterton und jetzige Taddn Webster war da. Sie war schon seit zwei Jahren ver heirathet und zwar nicht schlecht, obgleich ihre BerHeitatHnng für die Betheiligten eine sehr schwierige Aus gäbe gewesen war. Sie hatte, wie sie sich selbst aiic-ziidiiuf.'n beliebte, ein phlengeschan' gebeirathet. It)r Mann ivar ein sehr rühriger Geschaits mann, und da ihn die hundert Pfund Taddns sowohl, wie auch die von Dok tor Stiehlen in Aassicht gestellten .tohlenlieiernngen an das Distrüs spital sehr bestochen hatten, so dnlckte er bezüglich Taddys ein Ange zn und nahm sie mit in den Kauf. Veider stellte sich aber hinterher heraus, daß Taddy eine leidenschaftliche Viehhabertn von Doppelbier war. und man erzählte sich in der Nachbarschaft, daß Mr. Webster hin und wieder genöthigt sei, seiner zarten Ehehalstc begreiflich zn mnckien. daß auch cine Frau Kohlcn Händlerin nicht mehr Doppelbier trin ken dürfe, als sie vertragen könne. Taddy ist philosophisch genug, um sich zu sagen, daß die Welt nun einmal cine unvollkommene, nnd die reine Scligleit ans Erden ebenso selten nnd unmöglich wie fortwährendes Doppel bter ist. Augenblicklieh slaud Taddy auf einem Parkweg und tief einem der Diener zn : Es müssen mehr Blumen gestreut werden, Edward, hören Sie? Sie müs sen aus Bl innen wandeln, sage ich nnd behaupte ich. Es müssen noch mehr Blumen her." Der Diener lies davon. Taddy," ermähnte sie ihr Mann, der bei ihr stand, ich bitte Dich, be trage Dich ordentlich und blainire mich nicht vor den Herrschaften. Hörst Dn? Pielleicht tonnen wir die Kohlenliefe rungen nach Westhampton Eourt bekom Uten. Das wäre ein Glück für uns. Aber ich bitte Dich, betrage Dich an ständig oder" Sei nur still, Eharlcy. Was will denn eine einzige Flasche Doppelbier heißen? Habe mir keine Angst. Die Bierhändler sind ja alle Spitzbuben, die Flaschen werden immer kleiner. Die Welt muß ja zn Grunde gehen, wenn das so fortgeht," Ich bitte Dich. Taddy" 's ist gut, Eharlcy. Wenn ich sage, cs ist gut, so ist cs gut !" Der Aufgercgteftc aber unter allen Ausgcregten, die an diesem Tage die Ankunft der Herrschaft von Westhamp ton Eonrt erwarteten, war Tappcrday. Er fing in fünf Minuten zwanzig Sätze an nnd brachte keinen einzigen zn Ende, lies hierhin und dorthin, wollte überall helfen, kam zu spät, war nngc schickt nnd machte einen höchst tomischen Eindruck. Will, was hast Du denn eigentlich," fragte ihn Bob Drysul, was gehl Dir denn im Kopfe herum?" Ach, Bob!" seufzte Tappcrday, sah wie verzweifelt in die Bäume hinauf, fingerte an seinem Frack herum und machte wahrhaftig dcn Eindruck eines Mondsüchtigen bei Tage. Heraus damit, Will. Wo fehlt 'ö? Du hast doch jetzt einen guten Posten, und seitdem Dn auf Wcsthampton Eourt Aufseher in den Steinbrüchen bist, fehlt es Dir doch nicht am 'Nothig stcn. Also was ist cs. Will? Zu Dci nein alten Bob wirst Du doch reden können." Ach, Bob, mein Herz" scnfzle Will wieder. Du bist ein Hasenfuß, Will, Du hast kein Hcrz. Wcnn ich so fcigc ge wcsen wäre wie Du, so wäre Deine Schwester Kitty niemals mcine Frau geworden, und ich hätte noch keinen Jungen." Ja, ja, Kitty. Das will nichts heißen, das war meine Schwester." Nun? Und Mary Wimpleton ist auch blos cin Francnzimmcr. Weiter nichts." Aber was für eines, Bvb ! Ach" Du hast kein Herz, das ist's. Alter Bursche, ich sage Dir, Du mußt Kourage haben oder cs wird nichts aus Dir! Auf der Stelle gehst Du jetzt hin zu Mrs. Wimpleton und fragst sie kurz uud bündig, ob sie will oder nicht, und damit basta." Damit nahm Bob seinen allen Freund und Vcidcnsgcfährtcn ohne Weiteres unter den Arm und wollte ihn mit fortziehen. Du meinst wirklich, es ginge?" fragte Tappcrday mit bebenden vippen. Es geht Alles, komm, Will. Jetzt ist die beste Zeit dazu. ES ist eine Ucbcrrnschnng slir die Herrschaft." Ja aber wirklich, Bob? Du meinst wirklich und wahrhaftig, daß es geht?" Ei, zum Henker, " rief nun Bob ungeduldig, warum soll's denn nicht gehen!" und er versuchte wieder, ihn fortzuziehen. Warte, warte, Bob. Einen Augen blick. Nur eine Sekunde. Es geht leichter." Damit sprang Will an das Büffet, schenkte sich ein Glas Shrub ein und goß es hinunter. Nun vorwärts, zum Sieg oder Tod!" bramarbasirtc er. Die Theater erinnernngcn saßen ihm noch immer in dcn Adern. Mrs. Wimpleton faß auf der Ter rasse; sie , mußte die ganze Uutcrhal tnng der Beiden geHort haben, machte aber die unschuldigste Miene von der Welk, als die leiden Herren jetzt vor c hintrakcn. nnd je defangcner, lin- ki'chcr und scheuer Tapperday sich fcerem 1 drehte, um so unbefangener, freund1 I Klier wurde sie. Sie tvollie ihm die ' 5!'li!' lei r ''iiichcti. (Forlsetzunc, folgt ) : !'a::e tl;::i 0: er rr-,. z&-yvtif?$- r i. .c x w? mpm . . i fl ! läfci . "W - 'j. SW;': (trau Kar. 23 Jahre hcrzlcidcnd. güh rin statt halle M. nen iiiHl ktzr ! tonnen. mt Jodn t mit twist Wha. Ist und d ritte ."rtl ,,:tich !',,, !, ,, Vi,i ,,! mrtnta jVdinbrn. Kil( ich Innrn t inilic irlrn k,intr. öl mit ritt Orr Tr. lill.' 9i.u vrm( V ure rmt'taltl und nttr rniiiunlte. d,ttt Ikttir .uvitct lir drtztktdeitd (ttttieicn, durch d W.'Ma i'.t'u. ::l unb irtkdrtr einr (to i It. pkwtioe nv, tu. 'ch lüultr rtnr ilülebe drkvtavt tue tttia l.u.n nie 11111 lt mich brin truinrliinrit iKr ertiitt I uUt lni'i'tun litrtni ritl'chtrdrne (rflrrunn in niiuntit 4'.vlii'!n'.it. i)M(t),vmtit) titft ? r'ctt ritiiirttcminrn t)..ttr Hwt t.tt im euttM metite itiHiieicttfr tu dt,trn, xp yd nt Iti nute lutiüi tinl,.!ttg tietnrlrn ; nini't -ftmt ttn.rrn U laitar jftittlwaon tjtttctrn. I' (te tust lft'r.: it 111 l(iii (Aiiiiiii. 9K 4 ehr ;rt) nnr ,, irtir In Stell earl tf utt tvrbrauM bnttrin..rrn cie Stti'stjtnriiiiii. Qtn ftant briftttul und täi Itiltllr tu ich um u tttrl brttrr. t.if) ich tttktiie B.l'ktt tvretcht, tt tuiintt. Stit rinne ntt plkdwti Ittn tiirauchl UAti '4;ntrn;l OVt trttll. tullr Vktltutttrt !r,ttt '),'! 0 r 4 0 n. W9 SO). 5aittton tlt.. lihiiago, III, Hr. Mlk5' fjfflrl (surr sjilfl. Te. Stile' 91c tu Heael Pute ist tcl onm Hiull)fltn tu: 1(1 aitstit lictlirbcr turuiltK u lialetl IM sann buttt tonn der it. lltilti MrMtoI tln, Ciltjan, itnb , atfttti tx,nk!idtitig d( Preisn lc,ttiktt wkrlv, l Üiilsche Uut ll uel; kch Ötaa)ftt ...un if 8t"i- Riet!. n jii- Nthmet nur dir rchtc öranni s i c? Qfhfoi7or . uuiiiiuiLbi t. 9 Pillen. Blutreinigond. ) Befördern die Verdauung. Bestes Mittel gegen Leber- u. Gallenleiden. Y.a hahon in allen Apotheken. 'uV Hcrz' und 9ierUfU jtlrmtfljcitcn förnm mie jebe andere Krankheit geheilt Werben, wenn die Behandlung eine rich tige ist. (Zinc prächtige Abhandlung wild gratis überreicht. ör. Lßontiard Lincoln, Neb. Office: 1427 O Strafte, Cprechstnr.den von 2 bis 5 Uhr täglich. Dr.F LEiser, kuiirt Ohrctt-, Nasen- und Halskrnnkheiten. Office: 1231 O Straße, Lincoln. Ned 0First . National Bank-ie um ttt. O irt ia eimtn. m tntui, nooÄO; a(ti4u nas.oaD. BS3 Oitaitft , 9. tOTook. exajltl( tat. . fonii4, tl,Vrftd,,t, reirt . mI, ir rrr( . UiU. Ujl tiftni( t- "- (OIi..nto. 9 1 1 tt tr t l N, G. frtok. ? iltf UiMlk. t.TBrrlV . . St.on. . V. ,ilart. C tä. ..I, t, M. IBtioarttv 9, d. R. H I M. mU 3 t- Bai. Sfm & Sitritn. Z, . rtttt. telRVnt, -1. nnkcrl, tcti4. 1 fl. MeCU, iUttt slölumbia National an5. U iiaa t ttt, II" ßmccln, U HL vm- Capital 1250,000. m Direktoren: I B Vkigdt. T E nnders, I h MeJ!ay ev 'viv'ri,. H B Mou ?c E olinfor, X Et chrane. W Tanto,,. W W i-admn I E H'U G 'vi baef. VA I OUTAIN A PATENT f Tor Ttrnmit answ.r and an l)A?ett oitnton. write ti M I' N S V II., wbo liave bad nearlv ttfty vears' cxTr'0 in Ute patont. busntoi'8. rouimünici Uiint) Ktriclly cmnilpnt ial. A llniidltnoU uf In tormation couoprnuiK FnlentN and Itow to oo tain ihem tent sreo. Also a OAmkigue ot mccbÄit Jcal and scientiftc hituka wnt tree. Patents taben thrrmen Murn & Co. Tecelve ppcml notlpein the Scicntilic Amprirnii. ail thus are brouuht, wulely befnre the pntilic with. out C(tt to the inventor. Thia splPtidid pnyff Issued wwkly. -l(uantlyillnxtrat(Ml. bax byfartl e latvest circulattttn of any mii.'i.titic work tu tlie wurld. a year. Samplr; coiwr wntt. free. BitildinK Edttton, nionthly, '.'Xl a year. incle cr.pie, j.'j Cent. Every nunilitr contnina be-tit-ttftil plalea, in dora. and ptiotoprajih of netr Viuwb. witb Plan, enttblin? ttild?rs t ' fbov ihtt jitoMt dpnitnxt and seeure otmtnM'l. Address AIUNN 4, CO Äiw eitiK, 3ül Bhüauw "HOLD YOUR HORSES" WITH THC WtTTMANHSftFETYpr raimtftl eft i 1893. o x m r zo o f THE ONIY HUMANE SÄFETY BIT i4 'tl "?- " 1 . 4 ,' ry': ' K.p Uj tz t In Ihe worldti ,1 KI conlrol my horst. For Sale jy all Harnmi Sealer, Wrlti or pnrticular to H. WITTMMN &, CO., LINCOLN, NEB.