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Ahium konnte irgend eine Stadt in ?eurfchland damals so viele Äbsvnd.'rlidikeiten und Sehens' würdigleiten ausweisen als assel unter der laugen Regierung des tfrnid grafZ jaul. iir selbst war von der Natur mit einem eminenten Talent für Mediunik bedacht worden: das .Perpetuum-oblle," das fast das ganze IS. Jahrhundert hindurch eine Stenge geschäftige und müßige Köpfe in Ä'e wegung seilte, beschäftigte ihn lebhaft. ts sielaug ihm, eine Art von durd Lasser getriebenem Pcrklium Mobile zu erfinden, und einen Stuhl, der mit durch Vuft erfüllte Blasebälge ein Stockwerk hoch in die Hohe getrieben werden konnte. In Kassel ließ cr ein eigenes Modclbni!s einrichten: man sah dort das scheine künstliche Modell des Leißensteins (das jett Wilhelms höhe heißt) von Wachter, eine Menge Modelle von römischen (Gebäuden aus Äorkhol; n. f. w. Solche und so inan nigfache Tausendkiinsteleien, wie die Kunstkammer in Kassel aufzuweisen liatte, gab es schwerlich irgendwo bei sammcn: da war die kostbarste Smnin lung von Instrumenten zur Geometrie, Astronomie, Livil- und Kriegsbaukunst; ferner ein kopirtcs optisches Kabinett, Fernröhre, Mikroskope und dergleichen bis herab zu den Zauberlaternen; sodann eine Schnellwaage, die 150 Lentner auf einmal abwog; es gab die künstlichen Uhren mit Männchen, die mit dem Kopse wackelten und mit einem Stäbe beim Umherwandeln die Stunden anzeigten, Uhren mit Glocken spielen; ferner Brennspiegel, Berir spiegel und Hohlspiegel. Als beson dereö Kunststück befand sich daselbst ein Pferd von Veber mit Sattel und Zeug: es war mit Wind gefüllt, und der Er findcr, ein hessischer Landspritzenmei sier, ritt auf demselben in der Fulda herum, mittelst vier Gewichten an den Beinen erhielt er sich im Gleich gewicht. Ti Kunstkammer enthielt noch unter anderen Kuriositäten eine Sammlung Brustbilder des Landgrafen und seiner Gemahlin in Alabaster, in Glas gegossen, ja inan sah sogar Karl in Stahl geschnitten, etwa einen Fuß boch, geharnischt und mit so feinen Manschetten, als wären es Spitzen. Tann gab es einen ganzen Saal mit einem Wachokabinett aller Landgrafen seit dem großmüthigen Philipp. Sogar die uiusikalischcn Instrumente der Alten, nach der Angabe Anathasiuö Kirchers, ließ der kuriose Herr nach ahmen; ja auch das vielerwähnte Katzenklavier mit seiner Katzenshm phonie fehlte nicht. $iir die Zwecke des Grasen Phani borg, des legitiiiiistischen Thronpräten denlen Frankreichs, war cinst von feinen Anhängern dieAufnahme einer Anleihe von 20,000, 000 Francs vorgeschlagui worden. Unter anderen hatte auch ein reicher, doch recht knauseriger Edelmann von jeher feine Theilnahme für den Prätendenten bekannt gegeben. Als aber ein Sammler zu ihm kam, und ihn auf jene Anleihe um einen Beitrag anging, antwortete er: Mein Blut fleht dem Grafen Charnbord stets zur Berfiigung !" Das ist zwar recht schön," erwiderte der Sammler, augenblicklich soll aber keine Wurst ,'iörik angelegt werden." Einer der rdklsten Wos,lchäter ist mit Tr. Baron Mundy, dem Be gründcr und Gcncral-Ehcfarzt der Wiene Freiwilligen Rettungsgesell schaft, gewaltsam aus dem Leben ge schieden, indem er, wie vor einiger Zeit berichtet, in einem Anfalle von Seislesstörirng sich 'schoß. Qin Wie ncr Blatt streikt über ihn: Baron ijiiiinbl) dürfte in seinem Leben nahezu 1,500,00 Gnlden für humanitäre Zwecke ausgegeben haben. Seine finanziellen Berhnltnisfe waren bis zuletzt geregelte und cr bezog von einer Zuckerfabrik seines Bruders eine LebeNMiike, so daß sein Einkommen mehr als 000 Gulden jährlich betrug, wovon cr freilich den geringsten Theil für sein bcdürinißloscs Leben vcrwcn dete. vermögen hinterließ er nicht. Er bekleidete zahlreiche Ehrenswllen und besaß eine ganze Kiste voll Orden, doch 'trug er sie niemals, und nur bei festlichen Anlassen legte er das an Privatpersonen nur selten verliehene Großkreuz der französischen Ehren legion in Diamanten an. Geradezu unerschöpflich war er in Nuancen, unter welchen er seine Frei gebigkeit ausübte. Gelegentlich eines Spaziergnnges erblickte er einen an der Straßenecke lehnenden alten Dienst mann und es entwickelte sich folgender Dialag: Dienstniann, hab'n S' zve! Sinn den Zeit? Was krieg'n S' denn für zwei Stunden?'' Der Dieuslinann nennt den Lohn von 80 Kreuzern. Achtzig rcuzer? Da haben Sie zwei Guld'n und jetzt geh'n Sie dort in's Gasthaus und essen S' und trin ken S' drum." Eine ganze Unzahl hundertjähriger" armer Frauen zählte m den SdiiiLliimen MundUs. Sein ?.'.' d.dcukct Zur eine xV.;,icn rcrsdiäm tfrrU-.:itr, oic i'armM:inM)ii;it einer n-acnc-i Flndiiitett zu eruircn wußte, nv.::i geradezu i:innici'ttd?rn Verlust. Bd t.:t DrCi Raben" f mir te er ein xraiY.nen fnr eile Kellner, ui.t cir.:r t.nncn HausirerlN nenianens ttrrae" chzukausez. Anderen Hauii rcni r.aliiii er in derielben Weife Hutvk, Käir.:nr, Stecke für die et! ner ab. Ei", :i:deres ild? Es tritt .jemand in der Neilmig'' ein und tragt, ob Bari? zu sprechen sei ; Mundy hört es und ruft : Leider gestern in oustantinovel an der Ebo lera geiiorben." Entsetzt fahrt' der Herr zurück. .Ist s möglich." rüst er, und id) wollte ihm heute einen Bc trag von 50 cmldeit für die Rettungs gesellschatt übergeben." Darauf Mun dy: Ab, das ist was Anderes, bitte weiter zu spazieren. Ich bin Mundy selbst." Zu Weibnackilen pflegte Baron Mundy mit einem Sack voll klimpern der Dukaten im Hotel Trepu auf. Trepp ab zu steigen, um Geschenke auszutheilen. War er damit fertig, so kam erst seine eigentliche Weih nachtsfreude an die Reihe. Da bestieg er einen Fialer und sagte diesem: Fahr' zu!" Wohin ,Herr Baron?" .Fahr' zu, sag' ich Dir." Es war ihm nämlicki ganz gleichgiltig, wohin der Fiaker sein Gefährt lenkte. Er wollte nur iu eine entfernte Borstadt hinaus, um am Weihnachtsabend Um stchau zu halten nad) armen Teufeln, um die fid) Niemand kümmert. Fand er in einem Gasthause oder auf der Straße Menschen, die er für bedürftig hielt, so geschah eines der Wunder, von denen die Weihnachtbücher erzäh len, die aber heutzutage gar so selten in Erfüllung gehen. Der Verlassene fühlte Plötzlid), wie ihm Jemand eine Hand voll Goldstücke zusteckte, und ohne den Dank abzmvarten, in einem Fiaker davonrasie. Auf diese Weise dradste er e? glücklidi an mancher Jahreswende dahin, daß er selber nicht einen Knopf Geld mehr in der Tasdie hatte. Biele hielten ihn deohalb für einen Ver schwender. Nun, wenn daö Berfchwen dung war, so war eö dod) eine heilige Verschwendung ! Ein heiteres Intermezzo erlebte ein bohcr russisdier Würden träger anläßlid) seines neulichen Aufenthaltes in Berlin. Er erzählt: Eines Morgens ging ich mit einem älteren Herrn im Thiergarten spazie rcn. Das Wetter war ziemlich schwül und id) schwitzte. Ick) steckte deshalb mein Taschentud) vorn in die Brnst, um es leichter benutzen zn können. Beim Gehen fiel es mir aber auö dem Rock. Noch ehe sich einer von uns bücken konnte, trat ein etwa zehnjähri ger Junge heran, hob das Tnch auf und reichte es mir. Während ich ihm dankte, steckte idi es wieder in die Brust. Nanu," sagt der Junge, nu stecken S' et ja wieder da oben rin! Nu wird et Ihnen jleich wieder runter rutschen, haben Se denn hinten kccne Taschen?" Spricht's, geht um mich beruui, hebt die Rockschöße anscinander und sagt mit einem gewissen Vorwurf: Sehen Sie wohl, da haben Sie ja weldic!" Dann trollte er, ohne fid) nad) uns umzusehen, seiner Wege, während wir uns vor Lachen schüttelten. Koreanisdi Briefmarken. Wenngleich in Korea bis jetzt nod) kein Pvsldicnst für Privatleute besteht, so besitzen dod) einige glückliche Sammler Eremplare koreanischer Briefmarken, deren Anfertigung etwa 15 Jahre zurück datirt. Zu jener Zeit wollte der König, in der Absicht, die Wohl thaten der Eivilifation bei seinen Unterthanen einzuführen, dieselben vor allen Dingen mit Briefmarken vcr sehen. Er ließ dcshalb in Japan mit großen Kostcn ein prächtiges mechani sdes Drnckmaterial herstellen, weldzes nach Seoul geschafft wurde; kaum hatte man aber Zeit gehabt, dasselbe zu versuchen, als Unruhen aufbrachen, deren erstes iüpfer die theuere Maschine war. Die in Frage stehenden Brief marken sind daher äußerst selten. Westfälische Banmfarge. Karl der Große verbot den übcrwun denen Sachsen bei Strafe der Enthanp tnng den heidnischen Gebranch der Lei chenverbrennung. Da man gesägte Bretter noch nicht kannte, so mögen die Hinterbliebenen eines Verstorbenen wegen dessen Einsargung manchmal in nidst geringer Verlegenheit envesen sein, und die Noth ließ auf Mittcl sinnen, um unter der aufgedrungenen Form die Pietät nicht zu verletzen. Nach neueren Funden in der rnoorarti gen Umgebung von Borghorst und Seppemade bediente man sich hierzu, einem uralten Gebrauche der Meer uferbewohner und wohl auch einem Fingerzeig der Natur folgend, hohler oder ausgehöhlter Baumstämme. Zn diesem Zwecke wurde ein geeigneter Baumstamm, ineist derjenige einer Eiche, zuweilen auch von einem Birn bäum, in der Mitte auseinander ge spalten und, soweit erfordernd), mit der Art ausgehöhlt. Hier hinein wurde die Leiche gezwängt und nunmehr die andere gleichfalls entsprechende Hälfte des Stammes, in wcldier ein kreisrun des Loch für daö Gesicht deö Todten ansgehauen war, als Tcckcl darüber ge deckt. Die in Borghorst gefundenen, an scheinend aus der ersten christlichen Zeit h'errührcndcn Baumsärge waren in drei Reihen übereinander onftze stapelt ; die Leichen lagen in der Rvich tung von West nach st, der Kopf war nach West, das Gesicht nach Osten gc richtet. Die Särge sind bis zn 2."0 Eentimctcr lang, die eichenen find be sonders gut erhalten, mehr zerfal len sind die Birnbaumsärgc. Die in den Särgen gefundenen Skelette sind vom Torsmoor braun gefärbt, sonst aber trotz ihrer 1000jährigen Lagernng vorzüglich konservirt. Im westfälischen Museum in Münster werden einige Exemplare mitsammt dcn Sargen auf-bewahrt. . I. Zdouipsa, m ct:ar, untersucht Äuge, unentgeltlich, ist ?zxkN im Änxasien ve Alugenglästern und ver ert-.f ,xri ch Instrumente jeder Art. F. 31. Böhmer, deutscher Zldvotat, 1041 O Straße. Tu befte EZnlcfkdnn M ff red. Sch m tt. ß Herr Tt. 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