NEBRASKA STAAlt - ANZEIGER. Lincoln, Neb. Xntbt. Vtn (mi ff.rih liiübrrfl. If t:Gf nni;imbfr -wir wM fif tftrtt J o;n U'-t rfcVt N!I fit;,- ii 1" '.u ,!','.' t-fr:u:tn!wa A'i.'Mirn !: dnixai, ..nt). ?,':! (il.aifn f:A im Aiv.tMsu ial r. irtiwii. I!ihsi:,k'"(U'i Ä'er, ,' ien, t::n t'i.i'ica W v,,,!, ü Lwi . .jen J-sC- 7!:,,N! fiut ;.tt trnindüch Zzz und Kt.tn. 2 0:-ta (ii: .r t.-.i'!u dfrr.i;1if la I' Vft":. IiU'i'(i!!in fiat Dfriliinail. If :iu OMitrl und vvia nat ju ünmifuin- fl'U. Zttd !!,,?!, (irM d? 1,-fiiVn $viy.iS schlag. 2 ist a::i1i Mr. dt:i iXtert gleich, tvidiieden, )Ut) nwt iaiufiufiilifn lat (mtli. Im V'l'8 riiftT, (h;.'i Ät.'nNiw&i-ii. ilsim Hifli, Jl.'-ir 4ii im isftlt!icn, v Yifinr. jGichrr. Weitn lau hm Spiel ter Wellen zustellt, nie iie gegen den Snuub rol ieu, eine hinter 6er anderen, immer, immer, unaufhörlich dann tan iinin sich des dangen Gefichl niriit erwehren, zls arbeiteten sie emsig daran. Vtnic Mi vinie da Vanö fortzufpülen, als zrangteit sie immer weiter v?r lang' jiirn wohl, aber si clier, unheimlich sicher. Unten an der Düne liegt der alte Jigq Sumson ans dem Nucken und sonnt sich, und der Wind spielt mit der Sannen weisen Haarsträhne, die sich inner der alten Mütze hervorgestohlen hat; sonst deckt sie sviirlich seinen kah len Scheitel, lir hat den Mops zur Seite geneigt und hält die and über ie gelniffenen Augen, damit ihm die Sonne den Ausblick nach dem Kreide reisen nicht verwehre, der draußen ein sani und umbrandet ans den Wellen hervorragt. iggö altes Besicht ist gelblich' iileieli, und die galten darauf sehen wie die Risse ans dem Felsen aus. Wie viele Jahre über seinem Haupte hinipeggezogen sind, weiß Niemand; die Vente behaupten, es müßten an die .iundert sein, und lächelnd fügen sie iiinzn, daß der Tod den alten Clp Jigg" wahrscheinlich vergessen habe, ir ist gewiß der Ael teste im Torfe, denn er erinnert sich noch, daß das Stück Sandbank mit dem Kreidefelsen darauf früher mit dem l'ande zusammen hing. Er war der letzte, der den Weg zu Fuß gegangen ist in jener Nacht, als der Sturm und die Lee die Ber biudnng mit dem Vande zerrissen hat ten. Das ist achtzig Jahre her, und seit diesen achtzig Jahren ist sein anr schneeweiß. Iigg war, wie schon oft, am Nach mittag hinausgegangen, um Möveueicr zuszunehmcn. Was fragte er darnach, daß gegen Abend ein Geiiuttci'i'tnnu heraufzog Er war ein kräftiger Bursche nd halte den Weg über die Landzunge schon in mancher Stnnnncicht zurück gesunden. Damals verspätete er sich .iber ganz besonders, denn noch vor Ein tritt der Dunkelheit hatte er in der Nähe des Felsens ein Boot bemerkt, das sich offenbar in höchster Noth be ,fand. Es gehörte wohl zn einem frei den Schiffe, denn die Bauart war eine solche, wie Iigg sie noch nie gesehen jtitte. Nun war eS vollkommen Nacht zeworden, und nur, wenn ein Blitz , einmal die theerdicke Finsterniß durch schnitt, erblickte Iigg das Boot wieder, dessen Richtung ihm die sich immer wiederholenden Hilferufe wiesen. Hilfe! Wer hätte hier Hilfe brin zcii köunea; welches Boor hätte sich bei diesem Weiter freiwillig in die gkfähr liche Nähe der Klippe gewagt! Doch die Hilferufe kamen näher, so nahe, daß Jislst. den Insassen des Boo les zuzurufen versuchte, vom Felsen abzuhalten vom sicheren Verderben Cd sie ihn hörten? Ob sie ihn vkr stehen konnten in dem Heulen, Brausen und Zische der Brandung? Da schon wieder die angstvollen )iiife, und diesmal von einer weiblichen Stimme. Dann noch ein markdnrchdriii gender Aufschrei, ein dumpfes Krachen zu seinen Füßen das Boot war jer schellt! Und jetzt gerade kein leuchtender Blit?! I!gg wagte sich auf eine äußerste Kante' hinaus, die Wellen schlugen um seine Füße, der lischt peitschte ihm iu's Besicht, der Sturm zerrte an sei neu Kleidern er merkte es nicht sein zanzes suhlen lag in seinen Auge. Da, diein vor ihm kämpften Menschen in grancuvel'cr Angst um ihr Veben, dicht vor und er konnte ihnen nicht helfen, tonnte nichts sehen ! Seine Blicke, geschärft wie Dolche, gruben sich in die gähnende Schwärze der Ge uHtternart't'tiicht-i! Nur hier und da ein schwaches Veuchte der Schaum krönen, ein Mixern des Wassers, das ihm i' Autln? sprinte ! Da, auf einmal sekundenlange Tageshelle, ein Fcucilnaud von den schwarz grauen Wolken herab bis auf das kokende Was serfeld. Sekundenlang nur, aber genügend, um das Bild, das sich neben ihm zeigte, für daö Veben in feine Seele zu graben. An einem spieen Borsprung der Klippe hing ein menschlicher Körper ein Weib. Ein weißer Arm schlang sich um den Feie, die Hand schien sickiu den Stein graben zu wollen. Der andere Arm war hoch emvorgeslreckt, und bemühte sich, ein Bündel aus die Klippe zu schieben. Und dieses Besicht ! Bon gelben lan gen lriesende Strähnen umrahmt, an denen der Sturm tret! der Nässe zauste und sie aus dem Wasser hob. Ber zweislungsvell und peiuverzeirt und doch so schon, so schön! Und die glv' s:en. dunkeln, anqstgewkitetcn Augen, wie sie sich izilfeflcheud in die seinen bohrten ! Jigg sprang hinzu, mit der nöthigen Borsicht, aber schnell. Erblicken und zuspringen war eins gewesen. Er wollte nach ihrem ('ewand, nach ihren Haaren fassen, aber die ausblitzende Helle war erloschen, und das Bündel drängte sich ihm entaeaen. Wieder ein Blitz! Das Weib rief ihn, etwas zu, doch der turm heulte und eine Sturzwelle schloß ihr gleich J,en Mund. ,qq verstand nichts. Er lrn'!t .i'..de!. er gn's ra,Z der HZ!'d. k,e dc:?'ell-kei'.l.i.';engestrcetl hit::; t:!;, rr:, s.1,lipfi ig. ciNgllik sie i.'i"e;i ("i;:,TN. Em v.cun Bi.r, r.;::t Helle ! Niuij 'als nie;.; j, i.i i;:.!,endes. gtriig ou ta Klu-ve reiui::5i--j Wasser. Die (Ua.l U'iir l'Cnch'.'- '.K-.d:'!! ! Der 3 tu; :u se?ie immer heftiger ein. t.iu'.n Jnnnt: ch auf dem hellen hallen, da die Wellen zeilweise beinahe bis Z',:r 2vi':' hiiiau'icl.lügeri. Blit folgte aus Bliy und erhellie das tobende Wasserfeld keine Spur von der ,au das Bi'eer hatte sie hinab geschlungen keine Spur voa einem anderen Äenschen! Was sollte er nun mit dem durchnäßten Bündel beginnen? iortireifen? Es war ihm ja nur hinderlich beim Heimgang über dic Sandbank. Ha! Ein Wimmern, ein Regen in den, Bündel! Großer otl ein Kind? Nun heim? heim zur Mutter, sonst stirbt das Kind in den nassen Vappen! Zigg war über sein Elledniß so auf geregt, da er jetzt gar nicht wußte, in welcher Richtung er eigentlich den Strand zu suchen hatte, nicht einmal an der ihm so belauiiten Formation der Klippe vermochte er sich zu orientiren. Endlich zeigte ihm ein Blitz die aud zunge, die ach dem Festland hinführte, und, seine immer stärker wimmernde Bürde sorgsam im Arme bergend, machte er sich auf den Weg. Sturm und Wasser, die ihn um brausten, machten den wetterharten und an die Wuth der entfesselten Elemente gewöhnten Burschen erzittern. Er wußte nicht, ob es Spritzwellen wareil oder der Gewitterregen, was ihm in's We sicht schlug, ihn sortzuschwemmcn drohte. Die sonst ziemlich breite ud l)d)C Bank schieil niedriger geworden oder das Äecr auf einmal gewachsen zu sein. Wo man sonst trockenen ,vußeS gehen konnte, spülten jetzt die Wogen über, zuweilen so hoch und mit solcher Wucht, daß er in's Wanken kam und sich nur mit äußerster Anstrengung fort bewegen konnte. Waren daö die Elemente, denen zu trotzen er von Kindesbeinen an gelernt halte? Wie klein, wie nichtig, wie machtlos kam er sich vor! Und der Boden unter ihm. Gruben sich die yiiße nicht bei jedem Zögern seines Sckirittes bis über die Knöchel in den mahleuden Sand? Und da vor ihm klaffte eine Rinne, und die See schoß hindurch ! Die Angst, die ihn packle, gab ihm Muth und Kraft zu dem weiten Sprung. Und als er drüben war, stürmte er vorwärts vorwärts! a, vorwärts! Wo ging denn der Weg weiter? Wenn ein Blitz auf leuchtete, suchte er ihn, aber wo war die Bank? Bor ihm ein wenig Sand, den die hochgehende See überspülte, hinter ihm großer dolt ! das brau sende Meer. Die Bank war zerrissen! Rings um ihm her die Wogen. Hier und da bäumte sich eine über seinem Haupte und stürzte aus ihn nieder, als wollte sie ihn zerschlagen. Und das Kind im Bündel wimmerte nicht, rührte sich nicht mehr! hellte es noch? Das- nasse Tuch konnte es erstickt haben. Sollte er eS von sich werfen, um nur das eigene Vebeu zu retten? Um (oit nicht! ES konnte ja doch noch leben, und ein ehrlicher Mischer verläßt keinen Menschen in Todesnvth. Borwärts! wo war die Rich tuug Ah! dort an der Düne glühte es auf, erlosch aber gleich wieder. Seine Mutter, seine geüngsligte Mut ter hatte d,e Dorsbewvhner alarmirt, maii versuchte ein Feuer zu entzünden. Der Regen verlöschte es, der Sturm bl,ieö cs aus. Doch halte das kurze Aufflackern genügt, ihm Richtung und Entfernung zu zeigen; er war nicht mehr weit entfernt vom rettenden Strand! Halb wahnsinnig vor Angst arbeitete er sich weiter über kreiselnden Sand, durch schäumende Wogen, die ihn umspülte, und hinter ihm her stürmte die gierige See. d'ott, hilf Du mir! Heiliger (d'vtt, hilf mir!" betete er in s:inem Herzen. Seine Kräfte waren erschöpft, seine Beine zitterten, seine klinge schmerzte, und zögern durfteer nicht; das wäre der sichere Ted gewesen. Herr olt. hilf mir! Herr Gott, wie Du willst!" Er konnte nicht weiter, seine Knie brachen ein, seine Sinne schwanden. Daß er nnd daö Kind nun verloren seien, war sein letzter Gedanke. Aber schon halte ein Blitz ihn den Fischern gezeigt; si: bargen den Veblosen und auch daö Bändel, da? er selbst beim Entfliehen seiner Lebensgeister nicht von sich gelassen halte. Das sind nun achlzig Jahre her, und von allen denen, die in jener Sturm nacht am Strande waren, lebt keiner mehr außer 57 hin Jigg. Er und die Klippe draußen, zwei verwitterte Zei chen aus alter, aller Zeik. An dem alten Jigg nagt jeder Tag, jede Stunde, an dem Felsen jede Welle, jede Woge Wogen des Meere?, Vogel! der .Seit Und so ruhelos wie die Tee da vor ilz sind auch seine Tage gewesen. Erst jey, da er nicht mehr kann, da er ein Wrack ist. hat er Ruhe ud kann drau ßen in der Sonne liegen und zunickten ten und sinnen. Ja, wenn er allein geblieben wäre, als die Mutter starb! Aber dawar das Kind sein Kind ! Hatte er es doch mit Einsetzung seines VebenS dem gie riacn Meere abgetrotzt, mit schwerer Krantheil und dem Berlust seines jugendlichen Frohmuthes bezahlt! Wehe dem, der ihm seine Ehristel hätte streitig machen wollen ! Doch es fragte Niemand nach dem Kinde. Erst später, nachdem Christel zur Jungfrau herangereist war, verfolgten die Burschen sie mit begehrlichen Blicken, denn sie waren der Meinung, daß keine Tirne den Vergleich mit ihr aushielt; aber sie trauten sich nicht heran, denn mit Jigg war in dieser Beziehung nicht zu spaßen; er bewachte Ehristel wie ein eifersüchtiger Türke, obwohl er selbst nicht wußte, weshalb ! deirlöe vivfie u o.'.,i eii.mal. u-' aus einen Milizen Zii waiken. balle sie gar l.-iiie lh ia:':e. Wenn er tich seines ! ganzen Eigenthums k,:lsch!gen ! weilen. !c:üie er ihr d:lj sein anderes ! Heir-tiicit mitgeben, als seine rer ! fa!!e:kHiitie. ieui ciies Beet und sein I hie.tni (Uiäu-ieigemiH. Uno das war ! Alles zusammen nicht viel werth, lauge . nicht so viel alt ihre Schönheit, ihre ' Siliiamleil ;:D ihr Fleiß. Es wer eine Tuende, s,e herumwirlh i schallen oder aus der Bank im Hose Net;e sliaen zu sehen., nie scheu war sie damals! damals! !gg saß iu der Kenuner nd wollte einen Taublock fch-aiten wellte. Ja, wenn er vom sentier ans nicht die Bank haue sehen kennen! Da saß Ehristel. Was war aber das? Sie ließ das Netz im Schooße ruhen, ohne dic kleinen Hände zu rühren ! Sie säumte unverwandt nach dein Zaun des Nach bars? Sie enolhete? Da. des Nach barS Aellester. der braune Als, dervsr wenigen -tagen ent von genier großen Fahrt zurückgekehrt war, warf Kusifin ger herüber! Jigg lief alles Blut zum Herzen; eine furchtbare Erteuiilniß kam über ihn. Er, er selbst, trotz seiner weißen Haare er liebte Ehristel ! Fort war das halb binderliche, halb vnicrliche Gefühl, das er für sie gehegt halle; wilde Eifersucht packle ihn, er häkle Als niederschlagen mögen ! Was sollte das aber nute? Sie war für ihn verloren; das sah er ans ihren leuchtenden Augen, aus den liebe glühenden und siegestrunkenen Blicken Alfs ! Sie kamen zu ihm, Hand in Hand. Sie strahlle vor Glück und Wonne. Wir lieben uns, Jigg, wir wollen uns heiraten!" Mit Halbgebrochene! Herzen gab er seine Einwilligung ; wie ein Fieber kranker taumelnd, führle er sie in die kleine Kirche, in die Arme Alfs. Sie war ja glücklich, das gab ihni ein geirif ses Maß von Befriedigung; aber die Wunde, die iHre HeiralH ihm geschlagen halte, vcinarbke nicht blutete, blutete fort sein Veben lang. Sie Halle zwei Knaben, kräftige Rangen, mit denen er spielte, und denen er Boote schnitzle. Er war ihnen der gute , hm" und dann ihr zweiter Batcr, als Alfs Boot bei einem Sturm am Kreidefelsen zerschellte und sie Waisen wurden. Ehristels rasender Schmer; um Als schuilt ihm doppelt in die Seele. Da sie nun Wittwe war, dämmerte anfangs ein schwacher HvfsuuugSstrahl in ihm auf gleich, ehe Alf noch unter der Erde war. Zwar hielt er den Gedanken für roh, für verwerflich, aber es gelang ihm nicht, ihn zu erlödten, er kam immer wieder. Doch Ehristels Veii) war grenzenlos, ihre Thränen versiegten wohl, sie siel jedoch in Melancholie und später in Wahnsinn. Seine Ehristel wahnsinnig! O, hätte er danialö damals das Bündel von sich geworfen, wie viel Kummer wäre ihm erspart geblieben! Wozu hatte er sie gerettet? Zu solchem Laos ! Bielleicht zu einem frühen Tode! Doch nein. Ihr Körper widerstand der Krankheit, und viele, viele Jahre war Jigg ihr Wärter und der Ernährer ihrer Kinder. Wie oft glaubte er unter der ast, unter seinem Seelenschmerz zusammen zubrechen. Er spannte seine Kräfte auf 's Aeußerste an bei der harten Arbeit, die sein fchivereS Gewerbe mit sich brachte. Er erzog die Buben zu tüchtigen See leuten; der eine brachte es bis zum Steuermann, der andere gar bis zum Kapitän. Ader eine Stütze wurden sie ihm nicht, denn auch sie verschlang die tückische See, die Alles zu sich hinab zureißen suchte in ihr brodelndes Ge triebe. ' Christel blieb der Gram um ihre Söhne erspart, sie Halle ja das Bewußt sein ihres Besitzes schon lauge nicht mehr, erinnerte sich an keinen der früheren Borgänge und lebte ein theil uahmloses Traumleben. Ihre Hände waren immer in Bewegung, aber sie that nichts, spielte mit ihren Fingern oder dem Schürzenband und lächelte blöde vor sich hin. Nur wenn Jigg sie ausführte, mußte er die Gegend mit ihr vermeiden, aus der sie den Kreide seifen gewahren konnte. Beim Anblick desselben kam eS wie ein Erinnern an Alf über sie: daö regte sie auf und hatte jedesmal einen Tobsuchtsanfall zur Folge. So gingen JiggS Tage l)in unter Mühen, Sorgen und Schmerzen, ohne Aussicht auf Glück oder Freude, täglich das, waö er liebte, in herbem Unglück vor Augen. Wie oft betete er um Erlö sung für Ehristel ganz im Stillen, im innersten Herzen, ganz selbstbewußt los, denn er hofste, sich dann auch zur Ruhe legen zu können; er war so müde, so müde ! Endlich war es aus mit Christel, und Jigg hatte nun Alles verloren, was ihm theuer gewesen. Christel war sech zig Jahre alt geworden, als Jigg sie zu Grabe geleitete ein alter, alter, gebrochener Mann ! Christel ruhte, doch Jigg mußte immer noch arbeiten um das tägliche Brod; wann hätte er je etwas für sich zurücklegen können! Cs ward ihm schwer, sehr schwer, aber der Berdienst war etwas besser, die Wogen der Zeit waren in dieser Beziehung ihm günsli aer gewesen; sie hallen aus dem unbe- kannten Fischerdorf einen vielbesuchten Badeort gemacht, und er führte die Fremden in seinem Boote aus die See hinaus. Wenn es ihm aber möglich war, fuhr er allein nach der Klippe hinüber und verlebte dort einige stille Stunden andächtigen Enuuerns. Tann wurden seine Arme schwach, er konnte kein Ruder mehr halten, kein Segel mehr stellen. Wenn die Ge meliide ihm nicht ein reichliches Ainio seit gewährt hätte, wäre er gar vcrhun aert. Er von Almosen! Wie nagte das an seinem Herze, wie heiß begehrte er den Tod herbei '.Die Veute moc ten recht liaien : dr Ted hakte ihn rer gei'in. Seine !:eder begannen den Dienst zu versagen, sz das; er cfk tage' lang in seiner Hniie tlesben ljr.ifte; wenn er sich aber hinauslchlevpen kennle. lag er am Strande und blickle nach dein Kreidefelsen hinüber, bis iraeud eins der 'Donlinder kam und Chm Jiag," wie sie Alle ihn rann ten, und wie EbriitelS Buben ihn ge nannt hatten, heinigeleikete. Die Senne war im Niedergehen Jigg lag noch immer an der Dune schon stundenlang in derselben Skel luug. Ein Bursche kam und rief ihn an: Chm Jigg. wollt Ihr heim?" 57hm Jigg, der sonst noch immer scharfe schreit hatte, hörte nicht. Chm Jigg, 's ist bald Abend !' Und der Bursche faßt die Hand, die vorhin die Äugen beschatten sollte und nun auf sie hinabgesunken ist. Aber schnell läßt er sie wieder fahren; sie ist kalt und steif der Tod hatte den alten Jigz doch nicht vergessen. Einr sniiiicrbarc Varar. Im Jahre 1833, kurze Zeit nach Anlrilt seiner Regierung, unternahm der König Ludwig Philipp eine Reise nach der Normandie, um ein aus der Nordsee, wo es gemeinsam mit der eng lischen Flotte operirt hatte, zurück gekehrtes Geschwader zu inspiziren. Aus der Fahrt dahin wurde unter An derem auch in Falaise, der Hauptstadt deö ArrondifsementSEalvadoS, Station gemacht, und eine Parade über die dort flehende Nationalgarde abgehalten. Ta der König und fein Gefolge sehr ein fach und ohne großes Gefolge reisten, so wußten die zu derartigen Gelegen heilen erforderlichen Pferde erst durch den Hosfmirier besorgt werden, was in dem zu jener Zeit noch revolutionär aufgewühlten ,'ande mitunter feine Schwierigkeiten hatte. In der Nähe von Falaise aber halte kürzlich die berühmte Messe von Guibral) statt gefunden und es befand sich daher noch ein EirkuS im Orte, der während der Messe dort Borstellungen gegeben hatte. Die Pferde desselben wurden nun von dem Hoffurier mit Beschlag belegt und für den König und sein Ge folge, zu dem unter Anderen auch die Marschälle Soult und Gerard gehörten, bestimmt. Die Herren waren nicht un angenehm überrascht, als sie am näch steil Morgen bei der Parade statt der gewohnten Klepper oder Gendarmen pserde eine stattliche Reihe schöner, prächtig aufgezäumter Schimmel vor fanden. Sie stiegen in den Sattel, und die Parade begann. Als der König sich auf den rechten Flügel begab, fing die Musik an zu spielen, und nun ge schah etwas, das kein Mensch erwartet hatte. Die stolzen Renner waren ohne Zweifel der Meinung, sie befanden sich in der Menagerie, und begannen daher jeder seine gewohnten Produtlio nen auszuführen. Der König, Soult und noch zwei Andere ritten Sdml pferde, die sich sofort zu einer Qua drille vereinigten. Die Reiter zogen die Zügel i, und nun fielen die Pferde in die verschiedenen Gaugarten der hohen Schule. Ein anderes Pferd machte Bollen über Bollen, kurz es gab eine allgemeine Bcrwirruug zum großen Erstaunen der Truppen sowohl, wie der Zuschauer, die natürlich von dem Zusammenhange keine Ahnung hatten Erst als der Hoffonrier, dem endlich über den Streich, den er ange richtet, hatte, ein Vicht aufging, die Musik aushören ließ, gaben die Pferde sich endlich wieder zur Ruhe. Es durste jedenfalls das einzige. Mal gewesen sein, daß ein König mit glänzendem Gefolge öffentlich eine Borslelluug in der höheren Reitkunst gav, und die Geschichte hat noch dazu den Borzug, buchstäblich wahr zu sein, da der Sohn des Königs,, der Priuz von Joinville, welcher der Parade ebenfalls beiwohnte, sie selbst in seinem Erinnerungen er zählt. Eine Triiikgcsilgoschschil'. Wenn ich Jemanden mit akken Zei chen schweren inneren Kampscs ein nothwendiges Trinkgeld sich abringen sehe, so mun ich lunner an eine gelbst- erlebte Trinkgeldgechichte denken, bei der ich eine nicht gerade rühmliche Rolle gezpiclt habe, obwohl ich Alles dabei opferte, was ich an klingender Münze gerade hei mir trug. Tas war so : Wir Hatten unserer sieben natürlich Primaner eine Fußtour nachS. unter nominell natürlich a einem Sonn-nbend-Nachmittage. Wirdürchlmmmel' ten die schlecht gepflasterten Straßen deö Städtchens iu einer übermüthigen Vatinc, als befände wir uns in einem anderen Erdtheile, wir liebäugelten mit den Mädchen, als wären wir die eingefleischtesten Mormonen, wir saßen hinter'm Bier und kneipten mit einer Beharrlichkeit, als gäbe es keine Thurm-, keine Bahn-, keine Wand und keine Taschenuhren. Als wir auch den letzten Zug verpaßt hallen, bekam es die Majonläl mit der Angst zu llun und machte sich zu Fuß auf den Hei,' weg. Eine Minorität von zwei Mann blieb zurück, der lange Neue," der nun schon das vierte Gymnasium bezo gen halte, und natürlich ich. Wir schlos sen uns naturgemäß enger aneinander an, tranken sogar Brüderschaft, und ich halte mich in den, stolzen Bewußtsein, den weitgereisten und viclcrprobteu Kommililoueu zum Freunde erhaiten zu habe, jedenfalls sehr gehobeil ge fühlt, wenn mich nicht der Gedanke an S Bezahlen immer wieder schmählich zu Boden gedrückt hätte. Eine Halbe Stunde zählte ich, die Hand in der Tasche und drei Finger im Portcmou naic, meine Baarschaft ; ein Kunststück, da jeder ausführen kann, wenn er nicht zu viel Geld im Beutel hat, zwei Mark sechuudsechzig Pfennige! In eliier weileren halben Stuude rechnete ich meine Zeche zusammen : Zwei Mark vierzig Pfennige ! Wenn ick) noch ein Glas trank und zehn Pfcn nige auf Trinkgeld rechnele, hatte ich aerade noch einen Pieinua. Tiefe Art ff Xft mr . .jJrJ, u t'AJ mmam' mm. wm .'..v... X . . ''v V tt 8' . 4. Mjm kZ?' Tie ." jr'f3 vmT vs" - -,v. - ; ni Q'-isc HfP.----. i . iJ 2y&; y- --. - :;.r..-V. ".: r" . . .'v?:", ' i V v ! f !'.' ?'. d ' m i ' v G. .ks ?-4 S V K.FKWZWm. r 'j . H . . .. .-!- . .? . - . " . s2: ä -'"Äß: j Ltber, Knack und Wlcner!k!urtk stets vor, JS?- .s.l.; aiiffc in tln ithrtftftni Kri(n ' ? . ornrnt r 5WWWWW dMfeZ- fi&ofdi e--6S! It is prepared witli tlie utrnost care and skill frorn tlie choicest leaf growtr ; possessing a flavor and snbstance that niakes it dear to the beart of every tobacco chewer. It is rnade by the oldest tobacco rnanufacturers in Ainerica, aud the largest in the world, and eannot be excelled. Try it. Von' II agree with the rnany thousand diseriniinatingchewers who use it exclu--sively, and pronounce it much the best. It'S XjOI,illXX,c3L,5. Kopfrechnere! ist schon ein größeres Kunststück, wen man nämlich dabei ouf die Schnacken eines neugewonnenen Freundes hören und die Pointen zur richtigen Zeit belachen will. .Ich deute, wir trinken noch eins und gehen dann auch?" Ich bia sehr dafür!" Es wurde bezahlt;, mein Freund griff nun in das Seitcntäsch chcn außen an seinem Rock mit einer so vornehmen Ruhe, daß es mich mit liebesseligem Bertrauen in sein? Finaiizuerhältnisse erfüllte. Meine Rechnung stimmte auf den Kopf; es blieb mir nichts übrig als ein fchmulzi ger Pfennig, und das leere Pvrtcmou- naie. So ein leeres Portemonnaie ist eigentlich ein unglaublich lächerliches Ding, gerade noch gut, um damit Jemandem eine Walschen zu hauen oder allenfalls eine Fliege damit todt, zu schmeißen. Wir standen aus der Straße; was nun? Tu, Tu mußt mir übrigens was pumpen' sagt mit wunderbarer Seelenruhe mein langer Freund, ich habe mich heute gar nicht ordentlich vor gesehen!" Ach, Du lieber Gott, ich wollte jcr e!ien deshalb zu Dir kom inen!" Geht's gar nicht?" Nee, und was hast Tu denn noch? Nicht der Rede werth." Was war da zu machen? Ich ließ den langen Genossen sich den Kopf zerbrechen und versuchte inzwischen im. Stehen einzuschlafen. Komm, wir kriechen in irgend eine Scheune ;: die Bauern lassen die Scheu nen meistens auf, ich weiß es, ich bin vom blinde; wenn Tu im Heu schlafen kannst?" Ich that einen greulichen Schwnr, es zu können. Wie hange wir über die Felder und Wiesen stolperten, weiß ich nicht mehr; wir klapperten an der fünften oder sechsten Scheune (sie waren näm lich alle verschlossen), als ein Hund auf uuö zugekeucht kam, als wollte er erst uns, dann die Scheune und dann noch andere Sachen über den Haufen rennen.. Mein kangcr Gefährte machte es den, Steppenpserden nach, wenn sie sich gegen einen Wols vertheidigen, drehte sich um und schlug mit den Hinter deinen aus. Plötzlich stand eine vcr, mummte Gestalt mit interne uuö Spieß an der Ecke. Zum schwere noth, rufen Sie doch Ihren Köter zurück?" (Die Gestalt und dnsSchimp seit! gehört aber nicht mehr zum Ber gleich mit den Steppenpferden). Tas geschah; Karo sah uns plötzlich mit einem ganz gleichgiltigenBlicke an und that von da ab so, als waren wir schon ialyrcl ang Nachbars k i der. Was suchen Sie hier?" fragte der Mümmelmann. Wir haben uns ver lausen!" ..So?" Er leuchtete uns in's Gesicht, und als er staunend Kra gen und Shlipse bemerkte, wurde er durchaus liebenswürdig. Woher wir kämen?" Wir logen irgendwas zusam men, wobei wir uns in die empörend slen Widersprüche verwickelten bezüglich der geographischen und geologischen Berhällnisse der dortigen Gegend. Ter kleine freundliche Nachtwächter es war nämlich ein leibhaftiger Nacht Wächter aber konslruirte sich selbst eine Marschroute sür uns zusammen, mit der wir uuö alle drei zusrieden gaben. Er führte urs ach der Schänke; es war ein gutes, Stück Weges bis dahin. : -- . niw-vr . j i m ßanimuM -von- a?S Lr & co, feinste selbstgemachten Brat-, r m iUliy CV,tw 0" ""UI"" v.v. kderzeugt uch selbst. xott ipiclte m WirN) mit zwei Schnapsnasen Scliaflopf. Wir setzten uns dazu und' wurden ungefähr so be Handelt, a!,s wäre wir zwei Pelz- niützen, bis sich mein Freund in s Spiel mischte und dem dicken Wirth so lauge Rathschläge ertheilte, bis dieser das ganze Spiel verloren hatte. Mein langer Kumpan war nämlich des guten Glaubens, eö winde Skat gespielt. Wir mußten vor dem tobenden Grimme des groben Wirthes einen schleunigen Rückzug antreten. Draußen stand unser getreuer Eckart. Es ist Aileö beseht." jammerte scheinheilig mein langer Ge seile, wir mochten doch wohl nach S." Der kleine Nachtrath war dureljaus für diese Plan; es gäbe auch einen recht nahen Weg nach der Ehanssee, der sei aber sehr beschwerlich. Schad! Nickis!" Er ist sehr sandig." Schadt nichts!" sehr bergig" Schabt mchts!" geht durch viel Gestrüpp" Schadt nicht! Er lain gegen unser Wursiigkeitsgesühl nicht n und mnrschirke als Führer voraus. Er hatte nicht übertrieben; wir be kamen die Stieseln voll Sand, keuchten langsam bergauf und schössen blind lingö bergab, und die Sträucher schlu gen uns um die Cl)ien, als wären wir Blutzeugen, die gepeitscht würden. Endlich, endlich schimmerte die Ehaus see, aus der wir bereits des Nach mittags nach S. gewandert waren. Der kleine Nachlrath kroch über den Ehaus seegrabeu, und mein lauger Begleiter sprang mit einem schiefen Satz dar über, griff dann mit seiner unuachahm lichen Geste in die kleine Rocktasche und drückte dem kleinen sich heftig strandenden Führer eine Belohnung iu die Hand. Darüber fühlte ich mich sehr angenehm beruhigt, denn die Trinkgeldfragc l)nitc mich schon lange im Stillen gepeinigt.. Auch ich zog mein schlappes Porte monnaie. Hier, lieber Mann, für Ihre Bemühung" Aber, lieber Herr" Na, so nehmen sie nur ." Aber eS ist ja zu viel" Ich drückte ihm meinen Pfennig' in seine knöcherne Hand, wobei ich das Gefühl empfand, als packe mich Jemand an dem Kra gen. Tann machle ich. daß ich meinem langen Kameraden, nachkam, der n.'l schnellen geraden Schritten ansgriss, die Hände in die Hosentaschen gebohrt, die Schultern bis na: die Ohren in die Höhe gezogen. Tu, was hast Tu ihm denn ge geben?" fragte ich. als ich glücklich neben ihm war. Ich? Meinen letzten Zweipfenniejer!" antwortete er aus dem linken, Mundwinkel herunter, und Du?" Ich? Meinen letzten Pfennig!" Wir hielten Beide an und bogen uuö vor buchen. Und wie wir zurücksahen, stand der kleine Nachtwächter noch ans derselben Stelle mit dem wackeren Karo an der Seile, hatte die Laterne erhoben und sah ans den Hohn in sei ner Hand, als wollte er sich hhpnoti siren." Was mag er wohl zu unserem Lachen gesagt haben? Aufklärung. Auf dem Wege nach Monte Earl reisten einst zwei Rei sende zusammen; der Eine von ihnen war Rubiustei. der jüngst verskor (jene berühmte Komponist. Werde - B 'jr. mm JM i f n &4- !..: Sie ein bischen in Monte Larko spie len," fragt der Zweite Herrn Rubin stein. Ein bischeil? Ich werde dort nichts thun als spielen, täglich zwei mal," antwortete der Komponist und Klaviervirtuose. Um des Himmels willen! So oft?" Jawohl ; es ist mein Geschäft." Was; Spielen ist Ihre Profession?" Gewiß; und ich gewinne stets." Ah, dann möchte ich Ihr System kennen lernen." Gewiß will ich Sie damit bekannt machen, wenn Sie sich die Mühe nehmen, mich zu besuchen. Ich bin nämlich Pianist mein Name ist Nubinstcin." General Teidlitz. In der Schlacht bei Zorndorf konnuaudirte der berühmte preußische General v. Seidlitz den lin len Flügel der Kavallerie. Nach dem ersten Angriff blieb er stehen, um einen besseren Augenblick abzuwarten. Fried rich der Zweite, der sich auf dem rech ten Flügel befand, ließ ihm einige Male befehlen, anzugreifen, und am Ende hinzufügen: daß er, wenn die Sache nicht gut ausfiele, mit feinem Kopfe dafür haften müsse. Der uner schrockencr Seidlitz ließ ihm antworten : Nach der Schiacht steht Seiner Maje stät mein Kopf zu Befehl ; aber wäh reud derselben brauche ich ihn höchst nothwendig." GcdanliknspliUrr. AS der Geschichte soll man wcnistl'r das liTii,', was in dcr V'raaMttIikit geichklm! ist, als das. wa i dcr Zilcist nicht gcschkhe soll. Eö ist al)t, das! sich die Welt IHN sich seibsi dreliN darinn herrscht auch so viel ,Echwide,,anf itr. Ein einziges ?ob ist oft für den ganzen ? b?nlaus nueä Vienschen futscheidfnö. Eine P einigem, gegen die kein Sleasgesetz Ichiiyk, ist die Hossitting. ?as Lcbeii ist das belle Buch. Uni daran gescheidl ju werden, " Tas ist ein alter weiicr Z prüch, ?a? it bewahrt ans Erden. Und Mancher, den ihr spät begrabt, st doch nicht klug gewesen! Er hat da Buch wohl auch gehabt, ÄUl'in er konnt's nicht lesen. Wer all;,, viel knflschlösser baut, wirk) nie k Hiitte sein eigen ene. Wer sagt, tv habe die Menichen kennen ge. terut, h. meist wenig Gutes von ihnen ersah, ren. Es gibt Menichen, die sich sogar durch eine giinnechastk Fujzlrilt geichnieichell suhle. Beiijnügniigeu, denen man suiwachsen ist., nennt, man Thorheiten. Worin besteht das Geheiiniüjx dS ttlück Ju, rechten Ersassen des Auzenbliiss, tt sich jeden Wunsch gevihr, kann, Si'. nach, unerfüllbaren. In erschreckender Weife hat die Tiphthtrie in England zugenommen. Während in den Jcihren 1871 bis 1878 orr 1,000,000 Einwoh nern 137 an divser Krankheit starben, betrug von 188! dis 1!:? die Zahl der entsprechenden Todesfälle 318 auf 1,00,0 Eiohncr. Mit der Volksbildung in Frankreich ist eS noch schlecht be stellt. Obgleich dort Schnlzivang existirt, kxiren von 313,000 jungen beuten, welche in den letzten Jahren zum Militärdienste einberufen wurden, 'J0,000 des Lesens und Schreibens unkundig und 5.',00) vermochten nicht einmal ihren Namen zu schreiben. ' I. rn 47ti ,--', fc-,t..-.. i.' ri.f:r-'?.;, a -. . li,.?,?.', I '"fef f.. &l b&Bm h . rd0 MSMW mmmtiwy MMWM- i i , j ? i