NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln, Neb. Loyales. liT" ptvifltDftfauf von Lllenwaa ten, Schuhen und Äoloniafmaartn bei H. R. ißleq JL (5,.. 102 O Straße. Ti?" i?r EountEommissar T. I. X'itf jon. von Panama, sprach am Mon tag in der tfouui(5Urii Cjre vor. IW Tie Knights es the Macca lui" werden morgen in unserer Stadt zur Staat onvenlion zusammentreten. f3!m Tiede erbeuteten in der Office deE. aae. 1115 P Straße, einen braunen Manlel.mebrerePortemonnaieS, Bücher und sonstige Artikel. 1-iT Tie Hypothese auf Bohana' Block, an der lü. und N Straße, inHöhe SO 38,ti0.65 wurde im hiesigen mt erlcht zu P)un)ten ves äxiicueu axu- on als versallen erklärt. tW Jos. Magerl, welcher im Ct, fflllabetb Hospital einen Selbstmord versuch machte, befindet sich wieder auf er Besseruna. 4)n Unglückliche steht im 19. Lebensjahre und leidet snLchwer mulh. Itf- Raufet Cure (Zllenwaaren und Schuhe von ö. R. Nikler, & Co.. 1028 O Strasze, da die Auswahl eine unge lviibnl.ch reichhaltige ist und die Preise kür sämmtliche von dieser Firma gesühr ten Artikel außerordentlich niedrige sind SW Frau Emma Marley walkte am Samitaa Abend einen Mann, Namens (X. H. Towner, in der Nähe der 1s. und O Straße, mit einer Reitpeitsche ganz gewaltig durch und wurde von Richter Mater wegen dieses Vergehens, in Höhe von 11 und die ojlen verurlyelik. SW Auf den grißcn Passagier Dampfern, die zwischen New Zlork und Europa sguren, wiro iryl iuibih n ciit. d. h. mit vem Schließen der Schote ten. mit Klarmachuiig der Rettungsboote und mit der Handhabung des Löjchap parates geübt. Wenn der Eifer nur an hält. SW Aus dem Rckrutirungsbureau der Buiidesarmee in St. Louis melden sich im Turchschn tt täglich 25 junge Leute, drrunter viele vom Lande, welch gerne UncU Sam's Rock tragenmöchten Obne Zweifel stekt dieser starke An drana mit der weitverbreiteten Arbeils losigkeit im Zusammenhang. SW George Washington Davis, der Neger, welcher im verflossenen Jahre , das furchtbare Unglück auf der Rock Island Bahn herbeigeführt haben soll ist am Montag Nichter Holmes vorge führt worden. Sein Prozeß wird un gcsahr drei Wochen in Anspruch nehmen SW Frau Aielen A. vutywaile ver setzte ihre Nachbarschaft an der 17. und L lrae am am tag ,n Aufregung indem sie einen Schuß aus Fra Nicker, son abfeuerte. Die Frauenzimmer wa ren in Wortwechsel gerathen, bei welchem Frau Outhwaite den Kürzeren gezogen halte und suchte das freche Weib sich mit dem Revolver an der Gegnerin zu ra chen. SW An der 9. und N Straße balg ten sich am Mittwoch Abend einige an geroochte" Frauenzimmer mit einem Manne, Namens Helzer, um den Besitz eines Fünsdvllarscheines, bis das prompte und energische Einschreiten des Polizisten Heinrich Hslye die Ruhe und Ordnung wieder herstellte, invem er Heizer und ein halbes Dutzend Schwarze hinter Schloß und Riegel brachte. SW Die musikalisch Abendunterhal tung, welche am verflossenen Sonntag zu Ehren der auswärtigen Turner .des Nebraska Turnbezirks in der hiesigen Turnhalle veranstaltet wurde, hatte sich, trotz der ungünstigen Witterung, eines recht zahlreichen Besuches zu erfreuen. Das Schauturnen nahm einen glänzenden Verlaus, so daß unsere Turner wohl mit Befriedigung auf das hübsche Fest zu rückblicken dürfen. SW Die Geschäfte dcs Pökelhauses in West Lincoln haben in der letzten Zeit einen solch' riesigen Aufschwung genom men, daß man eS für nothwendig fand, einen Fleifch-Jnspektor anzustellen und wurde W. D. Robbins von Nebraska City engagirt. Derselbe trat seine Funktionen am 1. d. M. an und wurde die hiesige Fleischinspektion schon deswe gen für nothwendig befunden, weil unser Produkt nach dem Ausland versandt wird. , SW Wo ist Andreas Schönke? Der selbe wohnte vor mehreren Jahren in LaSalle. Jll,, schrieb im Jahre 1886 von Burlington, Ja., wo er in No. 844 Columbus Straße wohnte, daß er auch diese Stadt zu verlassen im Begriffe stehe, um sich weiter westlich zu begeben. Seit dieser Zeit ist von dem Gesuchten nichts mehr gehört worden. Irgend welche Auskunft über den genannten Schönke wird von den Herausgebern des Central Illinois Wochenblatt", Otta wa, Jll., vankend entgegengenommen. SW Die Legislatur hat eine Bill angenommen, der gemäß die Prämien auf Rübenzucker im Betrage von $5 pro Tonne wieder gezahlt werden sollen. Diese Bestimmung wurde von der letzten Legislatur aufgehoben und es kostete dem Hause nicht geringe Anstrengungen, sie wieder zu beleben. Die Demokraten und Unabhängigen opponirten der Bill mit aller Macht. Ihr Widerstand wurde namentlich durch eine Rede Mun, ger's, welcher erklärte, es handle sich um eine republikanische Partei.Maßnahme, noch größer. Gleichwohl wurde die Bill angenommen. SW 30 sür einen Namen! Diese schöne Snmme ist der deutsche Samen züchter Salier bereit zu zahlen für einen pasienden Namen für seinen neuen Wun-dcr-Hafcr. Ueber 1000 Farmer, die versuchsweise eine Probe dieses Hafers letztes F'ühjahr bekamen, rühmen ihn auf's höchste und behausten einstimmig, daß von dieser ergiebigen Sorte LvoBu shel per Acker gezogen werden können! Wahrlich, wahrlich, die Welt schreitet voran! So Sie dieses ausschneiden und mit 14c in Biicfmarken an John A Sal zcr Secd Co., La Crosse. Wis., senden, bekommen Sie frei eine große Probe die ses Haf'.rs und ihren deutschen-Samen-Katalog, wo man findet, wie die $300 zu bekommen sind. SW Frau Loui Steiger, die echwe. fter der Herren Heinrich und Wilhelm Peiih, ist am Samstag in garmonl ge storben. Der Rekrotog der n,,cyia,e nen wird in der nächsten Ausgabe rr. scheinen. SW Ti New Porter Zeitungen prahlen so frhr über den großen Wasser- konsum in der cilropoie. va? man wo, u der der Frage berichtigt rt, w'r viel von diesem Wasser in Wall Slreel zum Wässern der nkuen benutzt wirv. ZW. Lieber Schwiegersohn." hub svrr I an. als Ersterer ihn wieder ein mal onpumpie, ,ois it um eic .yuiiu mkiner Tochter baten, habe Uj nicrn ge- glaubt, daß sie von mir noch immer Geld annehmen müßten!" .Ich auch nicht," erwiederte dieser, .ich habe geglaubt, Sie würden Ihrer Tohler genug mitge den, um das unnöthig zu machen. ZW Sie helfen unfehlbar, die St. Bernard räuterpillen, be, allen orga- nischen Leiden. Sie regen die Thätig keit der erschlafften Leber wohlthätig an, befördern die Verdauung, tragen zur Ernährung des Körpers so,: zur Aus, kcbeiduna der verbrauchten Materie oei. reinigen das Blüt nnd beugen dem Blutandrang nach dem Kopfe vor. In diesen Beziehung haben die Pillen, die aus oen reinuen oegnaimiiujni v,,c lulammenaeiekt sind, schon wahre Wun- derkurcn zu Stande gebracht, und wer sie einma; in der vorgeschriebenen Weie ge braucht bat, ist ihres Lobes voll. SW Am Freitag, den 1. Mäz. sei- erte Lcrrn Geo. Mohrenstechcr von vu braska (iitu die Wieverkeyr eines Wie- genfestes. An gen. Tage tst der kreuz- noele en in vas . revensiavr oin überaclreten. Wohl wenigen Leuten dürtle es beschicken sein, diesen Tag in solcher Rüstigkeit zu feiern. Herr Otto Gla er hat dem Jubilar eine Pseis welche einen Wny von repraienurr und aus einem der bedeutenste Geschäft Wiens herrührt, als Angebinde über reicht. Der .Anttlaer' sendet dem GeburtstagSkiade nachträglich die herz, lichsten Glück- und Segenswünsche! SW Gleich nachdem das Resulta der Wahlkampagne vom letzten Hclbst festftand und die Niederlage des repu blikai.ischen Gouverneurskandidaten als Thatsache hiiiqenommen werden mußte, faßte die republikanische Parteileitung im Staate Nebraska den Entichluß, die Machtvollkommenheiten dcs Gsuveri e n und vor Allem die Patronage desselben soviel als möglich zu beichneiden, um auf diese Weise die erlittene Niederlage so viel wie moalich tu paraln iren. mit diesem Grunde ist denn auch sosort nach dem Zusammentritt der Legislatur, An fangs Januar, eine Reihe von Gese vorlagen eingebracht worden, m?lch sammt und sonders darauf abzielten, den Gouverneur aus anscheinend gesetz lichem Wege zum bloßen Figuranten zu machen. Die Oberaufsicht über die Staatsanstalten, die Ernennung der Beamten derselben, wie nicht minder die Ernennung des Arbcits Statistikers und anderer Staatsfunktionäre, deren Er nennua bisher ausschließlich dem Staatsoberhaupte vorbehalten war, soll te durch diese neu zu schassenden Gesetz einer ad hoc zu kreirenden Ernennunas behörde übertragen werden, in welcher der populistische Gouverneur Holcomb allerdings die Ehre gehabt hatte, de Vorsitz ,u führen, während seine Stimme nicht gezählt hätte, da die beiden ande ren Mitglieder der projeklirtcn Behör de, der Generalanwalt und der Land kom..'issar des Staates, natürlich Re publikaner gewesen wären. Die ganz, Sache war sicherlich ausgezeichnet ein gesäbelt und die Parteileiter hegten nicht Die geringste Be urchtung, daß lh re Pläne durchkreuzt werden würden, am wenigsten von Angehörigen der eigene Prate. und doch ae chat, oaö tur un möglich und undenkbar Gehaltene. In einem abaehaltenen Caucus der republikanischen Mitglieder des Unter Hauses und des Senates der Legislatur wmde der Antrag, die in der Legislatur eingebrachten erwähnten Vorlagen a! Partei Maßregel zu passiren, bei der Ab stimmung mit großer Majorität (;mei Nein kamen auf zwei Ja) verworfen un beschloßen, daß es bei den bisherigen Gesetzen und dem bisherigen Patronage S? tem bezüglich des Goiwerneurs ein Verbleiben habe. Es wurde von den be sonnenen Mitgliedern der Partei geltend gemacht, daß eine Annahme der qeplan ten Gesetze, welche den Republikanern ein Leichtes gewesen sein würde, da über weit mehr Mitglieder in der LegiS lstur verfügen, als zur Umstoßung eines Vetos erforderlich in, ungeheuren Scha den zufügen, einen großen Thei Wähler aus den Reihen der republika nischen Partei vertreiben und ohne allen lveisel dazu beitragen wurde, daß bei dtir nächsten allgemeinen Wahlen, Jahre 1890, die Republikaner geschla gen und die Populisten aus der ganzen Linie siegreich sein wurden, sodaß aus diese W.'ise zu befürchten sei, daß der Staat Nebraska auf lange Zeit hinaus wenn nicht sür immer, der lepublikaiii schen Sache verloren ginge. Daß diese Argumentation allgemein als berechtigt anerkannt wurde, bewies das erwähnte Resultat der Abstimmung, Geisterbanner. Ein reicher Junggeselle irklärte, eine schauerliche Hexe habe ihn die Nacht hindurch ange starrt. Seine Freunde lachte ihn aus, aber er blieb bei feiner Behauptung, daß das Haus verhert sei. Er wurde krank klagte über bes!ändign Druck im Magen, sein Appetit schwand, er wurde blaß ab gezehrt und niedergeschlagen, glaubte, er müsse sterben, der nächtliche Spuk sei ein Vorzeichen seines Todes, behauptete, er höre das Sterbcglöcklein läuten und ließ duachblckcn, daß ihm nichts überig bleibe als Selbstmord. Ein Freund veranlaßte ihn, Dr. Pierce's ,, Golden Medical Discooeru" zu gebrauchen. Er erholte sich, die nächtlichen Spukge sichte und mit ihnen alle peinlichen Krankhcitssymptome verschwanden. Lc berstarre unn Dyspepsie waren die Ur fachen feines Leidens; die Medizin kurir te beides. Das Tiscovery" ist das einzige Wittes gegen Biliosilät und Ver daulingsbeschweiden oder Dyspepsie.das so sicher wirkt, daß es aus Probe ver kaust werden kann. Gedruckie Gäran tie mit jeder Flasche. Tie städtische SSahle. Wenn wir nicht wüßten, daß die Wahl herannake. so mußte uns schon das viel köxsize Publikum, welches an den Stra- Kenecken Posto aefat bat. um über vas Wohl und Wehe der Stadt zu berathen. in' Äedächtnliz rufen, dag ein Ereignig von großer Tragmeil im Anzüge ist. Wie in New ','lon und Ehicago, so haben sich auch in ui,ferer Tladt unlängst Bürger versammelt, um eine Reform anzustreben und wurden bei dieser (Veie- genheit salbungsvolle Reden gehalten und der Tugend der Recht chas,enhet von Leute Weibrauch gestreut, die vor ein paar Jahren noch unsere Stadt um bedeutende Steucrbelräge beschwindelt haben. Dag dleBoodel"-lavlrakvt ich um das Bolkögewissen kümmern werden, möchten wir sehr beimeifeln. . Der n telliaente Bürger weiß recht wohl, daß die Stadträthe in Amerika, gleichviel welcher Partei sie anaehörea. in einer Weise von der politischen Seuche ange steckt sind, daß der ehrliche Alderman zu einer mythischen Erscheinung geworden ist. an die kein Mensch mebr glaubt. Wir können nicht mehr die Haupkver- kehrsader der Stadt pas,lren, ohne von diesem oder icnem prominenlen Pourner angehalten zu werden, der sich mit licht lichem Interesse nach de: Ward, in der wir wohnen, erkundigt und uns gleich itia andeutet, daß er Candidat für den Stadtrath oder das Stadtichatzmelster- Amt sei. Wenn diese Herren, welche für Anstand und Bescheidenheit n der Regel nicht das mindeste Verständniß haben, daraus ausmerl am machen, daß eS sich angesichts des geringen Gehaltes doch wohl nicht lohnen durtte, ene so kostspielige Propaganda zu machen, so entgegnen sie uns, mit den Augen blin- zelnd, daß sie lediglich das Wohl der Steuerzahler im Auge hä'.ten. Der Stadtsäckel ist feit Jahren in einer so niederträchtigen Wes gebrandschatzt worden, da selbst der denkbar kürzlich tigsteBürger solchenPhrasen keine Veach- tun mehr schenkt. Da Bestreben unserer Bürgerschaft, soweit dieselbe sich noch sür die Tugend derZiechtschzfsenheit erwärmzn kann. gcht nun dahin, an Stelle der sieben ausschei denden Stadtverordneten, Männer zu er wählen.die das Wohl des Steuerzahlers unentwegt zu fördern trachten. Gleich zeitig reden die besseren Elemente unserer Bevölkernng der Erwählung eines Re formbürgermeisters das Wort, zumal nicht in Abrede gestellt werden kann, daß wenn Lincoln nicht vollständig dem Ruin anheimfallen soll, ein Mann an die Spitze der Verwaltung berufen weiden muß, der sich in geordneten Vermögens Verhältnissen befindet, die Feuerprobe alsMann bestanden hat und keinenDeut um die Freundschaft unzuverlässigerMen schen gibt. Wer mit allen Menschen auf dem denkbar freundschaftlichsten Fuße leben will und sich wie ein Waschlappen gebrauchen laßt, falls er dadurch einen materielln Gewinn zu erlangen hofft, hat nicht die erforderliche Oualisikalion zum Bürgermeister eines großen Ge meinmesens. Selbstverständlich muß eine Aufbesse rug des Gehaltes des ersten Beamten der Stadt erfolgen, da ein erfahrener Geschäftsmann sich nicht mit cinemSalär von begnügen dürfte, zumal er seine ganze Kraft den Interessen der SUdt opfern muß. Wir sind nicht so pessimistisch wie Viele, zu glauben, daß keineSäuberung, keine Besserung mehr zu erwarten sei. Um aber eine Reform erfolgreich durch zuführen, müssen Diejenige, welche es m t der Hebung der F naizen unserer Stadt wirklich ehrlich meinen, den Leu ten die kalte Schulter zeigen, welche bis dato die Steuerzahler in der abscheulich sten Weise gerupft haben. Das Katze buckeln vor den Herren und oen Damen, welche Geld haben, eber in der Erlan gung der irdischen Güter sich der schmu tzigsten Mittel bedienten, muß der Ehren mann an den Nagel hangen, weil solche Komplimente ihn selber in einem sonder baren Lichte erscheinen lassen. Der Worte kurzer Sinn ist also, daß man sich in Zukunft hüte, jeden Schur ken als ,, Gentleman" zu behandeln. Wir stehen heute vor der Alternative Ruin oder Prosperität ! Hier hilft kein Maulspitzen, ihr lieben Landsleute, es muß gepfiffen werden! tW Sontag. den 10. März, findet eine totale Mondfinsterniß statt, die überall in diesem Lande sichtbar sein wird. Der Mond tcit in das erste Stadium der Finsterniß um S Uhr 3 Minuten Abends. Die Total - Finsterniß fängt an 9Uhr iMinute; die Total Finsterniß endet 10 Uhr 3S Minuten und der Mond verläßt das letzte Stadium der Finsterniß 11 Uhr 34 Minuten. Der Mond wird zur Zeit der obigen Erscheinung bereits ziemlich hoch am östlichen Firmament stehe. Falls dcr Himmel klar ist, wird die Finsterniß sehr deutlich zu beobachten sein. Man nehme schwarz gefäibte Fensterglaser, um die seltene Erscheinung zu beob achten. Wir haben von Dr. Peter Fahr ncy, Chicago, Jll , ein Dutzend Flaschen von seinem berühmten Forni's Alpen-kräuter-Älutbeleber erhalten. Wir ge brauchen ihn und betrachten ihn ls ein ausgezeichnetes Heilmittel. Wir sind sehr vorsichtig in der Empfehlung von Patent-Medizinen in diesem Blatte ; aber einigermaßen mit dem gulenjNai''n von Lr. Peter Fahrney bekannt, haben wir mit seinem Hilmittel einen bründlichen Versuch angestellt und können dasselbe jetzt gewissenhaft Allen empfehlen, welche an La Giipve", Erkältungen, oder all gemeinen körperlichen Unregelmäßigkei ten leiden. Dieser Forni's Alpenkrau tcr-Blutbelcber ist nicht in Apotheken vorräthig, sondern wird von Agenten oder direkt von Chicago verkauft. Der Preis dcr Flasche, welche wir gebrauchen ist 35c. Wir glauben, es ist billiger, die großen Flaschen zu $1.25 zu bezie he. Wenn Sie wünschen, mit der Medizin einen Versuch zu machen und es ist kein Agent in Ihrer Nachbarschaft, würden mir ihnen empfehlen, direkt an Dr. Pc ter Fahrney, Chicago, Jll , zu schreiben. Western Christian Union". Theater. Vorstellung in ver deutsch'kath. Schule. Am 2S. und 26. Februar pilgerten Hundert von Bürgern mit Kind und Kegel nach der südlichen 1. Straße, um in den prächtig geschmückte Räumen der dcutsch kaih. Schule einige Stunden in recht angenehmer Weise zu verteben. Zöglinge der als Erzieherinnen in der voithellhafteslen Weise bekannten Ursu linerinnc führten nämlich unter Mit Wirkung früherer Schülerinnen dieser Anstalt das Drama Durch Finsterniß zum Licht" aus und zwar mit einem Er folge, der Dilettanten nur zur Ehre ge reißen kann. Das herzliche Lachen der Zuschauer und derApplaus, welcher den Tarstellern gezollt wurde. lieferte uns den Beweis, daß das Auditorium in seinen Erwar tungen nicht getäuscht worden war. Das Publikum wurde während dcr Psusenoon der gewandten Pianistin.Frl. Emma Mtyer, aufs Beste unterhalten, während aus den die Welt bedeutenden Brettern die Damen Frl. Susie Giese., Auguste Schule, Maria 'Kitt. Julie Schmidt, Lina Meyer, Ännie McDon cll und CHIotilde Forger ihres Amtes walteten. Der Letzteren möchten wir wegen ih rer Leistungen an dieser Stelle unsere besondere Anerkennung zollen. . Zum ersten Male gewahrten wir un ter den Darstellerinnen Frl. Therese Spehn, die Tochter unseres allgemein geachteten Mitbürgers Andr. Spehn, und müssen wir gestchen, daß die Dame ihr Debüt erfolgreich zu machen wußte. Daß das Fräulein auf der Bühne an dem betr. Abend seine Rolle mit.Ge wandtheit durchgeführt hat, freut uns um so mehr, als dasselbe sich stets durch Bescheideiihe,t auszeichnet, eme Tugend, welche hierzulande aus dem Aussterbeetat zu stehen scheint. Um aber auch den lieben Kleinen Ge rechtigkeit widerfahren zu lassen, müssen wir der Berkha Krummack r.nd Bertha Giesec hier unser Kompliment machen, da dieselben sich so natürlich auf der Bühne bewegten, daß dasBeifallklatschcn fast kein Ende nehmen wollte. Der Pfarrer der Gemeinde, Hcrr Leonard, hat die Arrangements zu dieser Borstellung persönlich geleitet und ist der durchschlagende Elsolg in erster line au, die treitliche Anordnung und den Scharsblick.den oec würdige Herr bei der Auswahl der Darsteller bekundet hat, zurückzuführen. Der . Anzeiger" kann nicht umhin, Herrn Pfarrer Leonard, welchem, nebenbei bemerkt, die deutschen Katholiken in Folge seines segensreichen und selbstlosen Wirkens zu großemDanke verpflichtet sind, am Vchlu, e die er Schilderung ,u der alän:enden Lö- sung dieser schwierig;,, Aufgabe vor Herzen zu beglückwünschen ! Es traf von Pkil. Armour in Chicago die Mittheilung ein, daß auf seinen Antrag verschiedene qrone Getrei dehändler an der Chicagoer BörseSchritte eingeleitet haben, um im Subskriptions wege größere Quantitäten Getreide zu beschaffen, welche den nothleidenden Far mern im Westen zugute kommen sollen. Ohne Zwttsel werden die Bedürftigen aus dieser Quelle eine reichliche Spende zu gewärtigen haben. Was aber auch not) voraussichtlich von gu he zizenMer tcfie.i beigesteuert werden mau. und wie hoch die Bewilligungen der Staatsgesetz- gebuilg auch sein mogln, oer colyiage der Bedauernswerlhen wird a f keinen Fall in ganz ausreichender Weise abge. holfen merdtN, sondern die Leute müssen sich zufrieden geben, w.nn es gelingt, Hunger und Kälte von ihrer Thüre zu banne, und ihnen etwas Saatfrucht zu beschaffen, um sie in den Stand zu setzen, wenigstens einen Theil ihrer Felder zu bestellen. Die neulich von der Legisla tur in Aussicht gestellten sol len zum größten Theile zur Beschaffung von Saat- und Futter-Getreide sür die unbemittelten Farmer verwenket werden. Hierbei sei bemerkt, da von den Mb Eounties im Staat 68 um Saat- und Futter-Getreide nachgesucht haben, und daß nach einer sehr mäßigen Schätzung eine Million Dollars zu dem obigen Zwecke kaum ausreichend sein würde. Jährend sie sich im Deutschen Reichstage schon seit langer Zeit herum streiten wegen eines Gesetzes, das, wenn in Wirksamkeit, den Zciiungsleuten man che schlaflose Nacht und hie und da un freiwilligen Aufenthalt in gewissen öffentlichen Anstalten verschaffen würde, faßt man in der Staatsgesetzgebung von Nebraska die Sache prakiifcher an, ohne erst viel Geschrei damit in dcr Oeffent lichkeit zu machen. In der genannten Körperschaft ist eine Bill eingebracht worden, welche auf dem ersten Anblick ganz harmlos aussieht und als solche auch von ihren Befürmor tcrn hingestellt wird, dennoch der Zunft der Ritter der Feder im Staate Nebras ka und namentlich den Zeitungsheraus gebern viel gefährlicher werden würe. sls Mar.lkorb- und Umsturzgesetze. Die erwähnte Vorlage vcrsügt u, a. : ..Alle Zeitungen, Journale und periodischen Publika ionen, welche im Staate Nebas ka verbreitet werden, sind als ,,Eom,non Carriers of News" erklärt und sind als solche gehalten oder können gerichtlich ge zwuiigen werden, Antworten, Erklär gen, Entgegnungen und Rechtfertign gen politischer Parteien, öffentlicher Bei amtcn, Kandidaten sür die Wahl zu öffentlichen Aemtern und solcher Perso nen, welche in einer Druckichrrst lächer lich gemacht, kritistrt, beleidigt oder hei abgesetzt wurden, aufzunehmen und un entgeltlich zu pubhziren." Nebenbei enthält die eimahnte Bill auch noch entsprechende Strasbestimmun gen gegen den Schreiber und Verössent licher solcher Artikel und Bestimmungen bezüglich der Kompetenz der Gerichte zur Zuerkennung von Schadenersatz an die durch eine Zeitungs' oder sonstige Pu blikation beleidigte klägerische Partei. Die einzelnen Bestimmungen de projek tirten Gesetzes, welches übrigens große Aussicht hat, angenommen zu werde, da man nach denZrfihrungin der letztjähri gen Wahlkampagne alles ausbieten will, um die Oppositionspresse, jene in dcr eigenen Partei, mundtodt zu machen.sind derart, daß sie selbst den berüchtigten Paragraph 19 dcs österreichischen Preß gesetzes in den Schatten stellen, was si cher etwas bedeuten will. "Verlclu eines der ersten : Restaurants IHII-i. TaS .Diamond" Rcstaurant, welche sich eineS vorzüglichen Rufes und einer beneidenswerthen Frequenz erfreut, ist unter günstigen Bedingungen zu keusen. Herr Höhlt, der in Folge seiner Eoulanz und seiner Erfahrungen des Geschäft so gewaltig gehoben hat, ist nicht imStande, dem Lincoln Park, der tonangebenden Sommerfrische der Stadt mit Ersolg vorzustehen, wenn er einen wesentlichen Bruchtheil der ihm zur Verfügung steh enden Zeit seinem Restaurant widmen soll. Wir sind häusig Gast des Dia mond'(Ro. 138 südl. 11. Straße) so daß wir aus Erfahrung sprechen, wenn wenn wir dieses Geschäft als eines der blühendsten dieser Branche bezeichnen. Hier würde steh also eine günstige Gele genheit für einen strebsamen Teutschen bieten, um, trotz der schlechten Zeiten, ein prvsitables Geschäft zn übernehmen. f3s Ich litt mehre Jahre an chro nischen Rückenschmcrzen. Nach Anwen dung von zwei Flossen St. Jakobs Ctl wurde ich dauernd geheilt. Hermann Schwayzel, Aberdeen S. Dak. $W Düstere Wolken hängen über dem Haupte des Herausgebers der ,, Omaha Tribüne," Eduard Schniei ßtr's, eines Wieners. In Omaha ist nämlich Fräulein Anna Geiger, eine nicht mehr junge Dame, sie hat das Schmabenalter hinter sich aufgetaucht, welche erzählt, daß sie im Jahre 1892 Köchin in einem Wiener Hotel war und durch ein Heiralhsqesuch in einer Zeitung mit Schweißer bekannt wurde. Dieser wollte damals Bücher - Agent und ledig sein, und mnßte sich bei ihr so einzu schmeicheln, daß sie sich mit ihm verlobte und ihm ihre Ersparnisse, 600 Gulden übergab,' um eine Buchhandlung einzue richten. Kaum halte Schmcißer das Geld, so verschwand er' Ku z nachher, sogte Fräulein Geiger weiier. habe sie erfahren, daß Schmeißer nach Amerika durchgebrannt sei und daß er nicht nur noch anderen Maschen auf die gleich, Weife wie ihr mitgespielt, sondern auch in Wien eine rechtmäßige Gattin in Elend und Noth zurückgelassen habe. Sie selbst habe eine strafgerichtliche An zeige gegen Ed. Schweißer 'erstattet, in Folge dessen k derselbe steckbrieflich ver folgt wurde. Im Frühjahr 1893 kam die unglückliche Braut selbst nach Aiiiai ka, um auf den Durchgebrannten zu fahnden. In Chicago fand sie feine Spur und in On.aha erfuhr sie, daß derselbe dort eine alte, wohlhabende deutsche Wittwe geheirathct und mit de ren Geld die , .Tribüne" gekaust habe. Schweißer glaubte, die ehemalig? Braut rasch wieder los werden zu können, und gab ihr großmüthig fünf Dollars, Aber Fräulein Geiger will ihn nicht so leich. ten Kaufes davon lassen, sondern hat iln auf Rückzahlung der 00 Gulden und $5000 Entschädigung wegen Bruchs des Heirathsversprechens verklagt. Die Geschichte mit den 600 Guld.'n giebt Schmeißer in seiner Antwort auf die Klage zu, bestreitet dagegen in den an deren Punkten die Compttenz der anie rikanischen Gerichte. Vertraut Euch nicht Ouacksal bern an, medn Ihr spürt, doß Euer Or ganismuß außer Ordnung ist. Sobald Ihr bemerkt, daß der Magen den Dienst versagt, daß Eure Verdauung gestört ist, daß Leber, Nieren und Milz nicht so fungiren, wie dies der Fall sein sollte, wenn Ihr mit Kopfweh, saurem Auf stoßen, Hartleibigkeit Blähungen und andern von unreinem Blut herrührenden Leiden geplagt seid, so nehmt die St. Bernhard Kräuterpillen, dies allbewahr te Heilmittel, das aus rein vegetabili schen Ingredienzien befleht, d. h. aus den reinen Säften heilkräftiger Kläuter und das deshalb schon unzahlige glückii cbe Kuren bewirkt hat. tW Harrn Hill, welches in der Nacht des 1. Novbr. 1893 den M. Ake son, einen der ältesten und geacktctsten Landwirthe vou Caß Cvunty, nach reif licher lleberlegung, in brutaler Weise er mordet hat, hat am I. März in Platts mouth das Schaffst bestiegen, um durch den Strang in Jenseits befördert zu werden. Da hierzulande, besonders in Nebraska, Mörder frei auszugehen pfleg ten, so gereicht uns die Hinrichtung die fes herzlosen MoidbuKe zu großer Ge nugthuuiig, weil dieser Akt uns gleich, sam den Beweis liefert, daß das Ver ständniß für Recht und Gesetz noch nicut vollständig geschwund ist. Wen Mörder vom Schlage eines Hill im letz te Moment zu Kreuz kriechen, so ge schieht dies wohl mehr aus Angst vor der Strafe im Jenseits als aus wahrer Reue. Die Finanzlage dcs Staates Nebraska ist nichts weniger als eine gün stige. Wenn man nun die Finanzlage von Douglas County, des der Bcoölke rungszifser nach größten Couiity im State, oder jene von Omaha, der be deutendsten Stadt Nebraska's, in's Auge saßt, so findet man, daß dieselbe gleich falls schlimm genug ist und den respekti oen Behörden schmor zu schassen macht. Die llisache der gähnenden Leerein der County- und St'adtkasse liegt theil weise in der im Laufe der letzten fünf Jahre erfolgten außergewöhnlichen Enl werthung dcs Grundeigenthums, dem allgemeinen Rückgang der Geschäfte und den dadurch bedingten verminderten öf fentlichen Einküuslen, vor Allein aber in der unverantwortlichen Verschwendung in der Verwaltung von County und Stadt. Um nur ein Beispiel anzufüh ren. Während im Jahre 180 die Aus gaben für die Gehälter sämmtlichcr Be amtcn der Stadt Omaha etwa 100,000 pro Jahr betrugen, sind dieselben inzwi schen auf mehr als $1000 per Tag oder $400,000 im Jahie gestiegen, obne daß eine drrartiqe Vergrößerung des Biidgets auch nur iiiEntfcrnte,'tc, berechtigt wäre. letzte Gclcgcnlicit gute Farmm in Lancastcr und angrenzenden Conntics zu 820 bis $40 per Acker zu kaufen. Wir tW 100 Acker 1 Meile nördlich von Gcrmantowtt 2850 SW 120 Acker Sj Meile südlich von Malcolm -1000 ZW 100 Acker 3 Meilen östlich von Maleolm 5!iü0 IW 100 Acker 1 Meile nördlich von Roca $1800 ZW 100 Acker 1 Meile nordöstlich von Waocrly 0000 IW 100 Acker 2 Weilen nordöstlich von Walton 000 IW 120 Acker 2 Meilen nördlich von Waoerly 3,800 Obige Stück. Gut cultivirt. IF Unsere größten Länderstreckcn werden wir in kleinere Farmen von 80 und tW I!0 Acker eintheilen, um Diejenigen, welche ihre Freunde als Nachbarn tW haben möchten, zufriedenzustellen. tW Unsere Zahlungs-Terminc werden zur Zufriedenheit des Käufers ausgestellt SW Die Höhe dcr Interessen werden stets zufriedenstellend sein. Es lohnt jeden Deutschen in Nebras ka, welcher dieses Frühjahr oder Som mer eine Farm zn kaufen wünscht, obiges zu berückfichtigen. Wegen näherer Auskunkl üoer diese schönen Farmen schreibet in deutscher Handschrift an oder sprechet persönlich vor bei 17 Schuhwaaren-Kanblung 1000 Strasze. Ki er finden die AeutlÄen die preiswürdigstcn Waa ren zu auffasseud niebricn preisen. 1 4C Jörn: s & ANiptt Militär IWkllt-Hr j M-f'vm c'mQt bös tZtnt. itlitriit Appetit, li'f.r.lirt die cl'cr. UU-ltt dir ilicvcit. Scrulzigl dir jlcructi. lilaüjt mn.co, gesundes 3lut. (Octfuct die nn veranlagt gesunden Schiveist. Cr ist ,!,icrsetz'7 a!.. .lü-ilien-Mcdizin nnd besonders in soläicn Plätzen, die weit von einem 2ltjlo -.'.i:5 Apotheken entfernt liegen. Die Medizin taun ren keinem Apotheker, 'o:!'. i.ni mir von dem kokal-Agenten bezogen werden, wenn kein Agcit i )I--..-r Uäe ist, so schreibt , Auskunft an : Dr, PETER FAHRNEY. 112-114 S. Hoyns Ave,, CHICAGO. Im Laufe der Jahre sind nämlich eine Unmenge Stellen an der öffentlichen Krippe geschaffen worden, welche nur den einen Zweck hatten, Familienang höii gen von städtische oder anderen einfluß reichen Personen eine gu: ö.rsorgung auf Kosten dcs Gemeinwesens zu ver schassen. Tie Gehälter ber meisten städtischen Angestellten sind derart in die Höhe geschraubt worden, daß beispiels weise ein städtisches Departement, wel ches vor zehn Jahren ein Gehaltserfok--derniß von jährlich c'wa $8000 hatte, dermalen, bei Ziigriindelegiingdes Per fonalstandks von damals, mehr als das Dreisache beansprucht. Clerks ohne irgend welche besondere Vorbildung und in ganz unverantwort lichcn Stellungen erhalten von 125 bis $150 per Monat, während ausgezc,chnet qualisie rtc Angestellte in Banken und großen Gechäflshän'ern froh sein müs Ich, wenn sie $75 erhalten, und während in allen Geschäften in der Stadt, na mentlich im Berlauf des letzten Jahres, nolhgedrungenermcise eine Ncduzirung in der Zahl dcr Angestellten, wo immer cs möglich ist, erfolgte und zum Minde sten Gchaltsrcduzirungen vorgenommen werden, thun unsere Stadt und Coun-ly-Bchörden so zieinlich das Gegentheil. Unter einem großen Theil der Bürger i3 eine Neforwbewegung in Fluß ge kommen, we'che darauf abzielt, Erspa? rungen durch Hcrabsei)ug der Gehälter und Entlassung überflüssiger Angestell ter zu erzielen, um Einnahmen undAuS gaben im öfscullichcn Verwaltungsdienite in llinklang zu bringen, allein diese Re- "3i ie haben ein paar ausgezeichnete Bar galns' in deutscken Ansiedlungen in eultlvirten und nncultivirten Lände reien zu sehr niedrigen Preisen. sind nur wenige der vielen Bar, gains, welche wir offeriren. Wir haben Farmen in Gröfje von 40 bis 2400 'Ackers in einem Burr Block, Lincolu, Nebr. vou m i Ziiütiplphpv 7 JJlUlUVlirUirl f formbestrebungen werden auf alle mög liche Weiie direkt und indirekt bekämpft, denn es sind ja so Viele, welche daran interessirl sind, daß es bleibt wie es ist und d iß die Boodle - Patronage nicht verkümmert wird. Und während nun Stadt und County vor riesigen Tc;siilen leeren Kassen und ''empfindlicher Weise geschmälerten Einkünften stehen, ist nichtsdestoweniger kaum daran zudenken, daß die Reformpartei durchdringt. Nach uns die Sündfliith," ist eben auch hier die Devise der Machthaber und nach ihr wird gehandelt, unbekümmert darum, was weiter noch kommen mag. Ich wünsche Allen mitzutheilen, daß ich e,e Holz- und Kohlenhandlung er öffnet habe und im Stande bin, Hol; und Kohlen zu niedrigen Preisen zu ver kaufen. John Bathen, Crcle. s. Wein u. Bicr r 23irlhchaft I Feme Weine und Liqueure stets vorräthig. SW Krrd Arng's Bier wird hier verabreicht. 2101 O t. Lincoln, Ncv. t-