NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln, Neb. Slcvraska taals.Anzclgcr. IS Stilen jede Woche. tfffer & Schaal, Herausgeber. 129 südliche 10. Straße. n. ,, edakieur. Kntered t the Port Ol'tice t Lincoln, Neb., m ecund clu matter. ler KitbroSfa tiiot-flnft(irr itnnt Schniklich (lonnerjtog) und taflet ur Otn Jahrgang, ach Teulschland kostet eie rt Blatt MüOiinD wird baür portojrn wockkNtlich expeditt. XcJ donnement muß ira orauSdeahlt erden okalnstize 10 Cent, per Zeile Donnerstag, den 7. äJifirj 1895. tif Der .Nebraska Staats Anzei gn 'ist die größte deutsche Zeitung im Etaate und liefert jede Woche W 12 Zelten ,OA gediegenen Lesestoff. Unser .SonntagS zafl darf den besten deutschen Sonntags Wtern des Landes ebenbürtig an die gelte gestellt werden. mtlicheA crga für Laucaster vonnty. Wieder ei Vinfuhr ve?bot' ES kann den amerikanischen Vieh züchlern nicht viel auswachen, ob sie jährlich 25,000 Stück Vieh mehr oder weniger in' Ausland verkaufen können. Wenn sie also über das Einfuhrverbot bestürzt sind, welche der französische Staalsrath soeben gegen lebendiges nie rikanisches Schlachtvieh gerichtet hat, so erklärt sich das wohl nur daraus, daß sie noch andere Schläge erwarten. Die Behauvtung der Franzosen, daß die amerikanischen Rinder vielfach an an steckenden Krankheiten leiden, wird hier zulande für gänzlich unbegründet erklärt, obwohl sie auch von der deutschen, dani sehen und der belgischen Negierung auf gestellt worden ist. Es wird Hierzulan de fast allgemein geglaubt, daß die Ein fuh, verböte lediglich auf den Einfluß der Agrarier" zurückzuführen sind, und dah Letztere nicht ruhen weiden, bis sie auch amerikanisches Fleisch undGctrei de von den europäischen Märkten aus geschlossen haben. Den Großgrnndbesihern in den mit teleuroaischen Ländern sind solche Ab sichten allerdings zuzutrauen, und di; ZKgicrungen kommen ihnen sichtlich ent gegen. Trohdem ist an eine allgemeine Sperre gegen amerikanische Rahrungs mittet nicht zu denken. Denn die in Frage kommenden Länder enthalten auch eine große Stadlbeoölkerung, die sich die Berthcuerung der wichtigsten Lebensrnit sei unmöglich gefallen lassen kann. Da die Löhne nicht in demselben Vcrhälniß durch den Staat erhöht weiden können, wie die Brot- und Flcischpreise, so be deutet die künstliche Hinaufschraubung der letzteren weit mehr für die soge!,an ten unteren Klassen, als selbst die drü ckcndste Besteuerung. Millionen von Deutschen, Franzosen und Belgiern ucr' ,dicncn gerade nur soviel, wir sie unbe dingt brauchen. Der weitaus größte Theil ihres Lohne muß auf die Ecnäh ruiiz verwendelverden. Wenn nun die Lebensrnittel um "20 bis 30 Prozent ver theilen werden, so müssen diese Beoölke rungsschichten sich äußerst schmerzliche Entbehrungen auferlegen. Sie müssen geradezu auf eine ausreichende Nahrung vkizichien, wodurch nicht nur ihre Leistungssähiqkeit geschwächt, sondern auch dic Sterblichkeit gesteigert wird. Diesen Thalsachen kann sich keine Re gierung verschließen, so sehr sie auch mit den Agrariern liebäugeln mag. Gerade Tculschland, Frankreich und Belgien zilter aus guten Gründen besiändig vor , einer sozialen Revolution. Nichts aber sonnte dieselbe mehr beschleunigen, als die Hcrunleldrückung der ohnehin schon niedrige Lebenshaltung. Man sagt in den Wer. Staaten kurz und trocken: Everyilog has its ilay1'. Augenblicklich haben in Europa die landwirihschzftlichen Jnticesscn ihren Tag. Daß aber derselbe lange währen wild, ist aus den angeführten Gründen sehr unwahrscheinlich. 5in ZäiAti üt den Hauökalt X. W. lullst iina Canajokine. 91. ?)., s,ia eab et st i 2. ina N?w Tilcor crt) im sause voratUg teilte i;na immer günstige Rssuüa'e veim ffieöraurti Öissel ben eizieli et) ie b'e 3 HeÜMitel sein niöchti. Ä. ?i. Dykkmn,', l'loM! e'er, üütfliil, 3(. iflsit. tab It. Sti'fl'S Ä-m liecoo'tq uiiDifel&flft ,is belle tii nuttv'i jt-ua inntm u ik Erkäl u 'a M; fcob n c4 t(it 8 Jahr? iit ie ux Familie bm lj ,, inemal f sine Wirkung, d e es bibon foli, nectfblt Käü . ttrurn soll rrrnn ein Hkilwiüei. rotlcie firt) so oft be n ährl hat. uitltt ceituttien. Skcjusrifflo Icheu rni dci I. k. Har,,r, vco-fer. Eeöüuiichlk Preis. öu (lern uuc $1. 3 Monopolistische Conccn tkilung. Das U,berhan!)!ihmei des sgcnann ten Bazarsystems, d. h. jene euevie Ent wicklung bis Dcillilhündcls, fräst mel chcr der Hendel mit allen möglichen Ge qertiläntert sich in wenigm großen Ge schäften zum Nachihe,! der lleinin Ge schä'tsleutc couceiitiirk, gehört sicherlich ,ck,I zu den. gesunden u. erireulichn Er schciuungen des wirthschaftlichkn Gebens unserer Zeit. Am weitesten ist es bis her in New ?)rnC c.u?gcdildet worden, ,-ber die Entwicklung sann noch lange nid:t als abgeschlissen gelten, wie die N. I. Sun" in einem Artikel darlegt, di', wir Folgendes entnehmen: Das Hinzukommen von Groccries zu der Mannigfaltigkeit der Waaren, die ,n den Bazars geliefert werden, bezeichnet blos die neueste Erweiterung des Ranons ihrer Gcschaflsthäligkcil, und cS wird wahrscheinlich nicht die letzte sei. Auf einer vergleichsweise engen Basis als Trg Goocs Stcres beginnend, haben dic Unternebmunaci, ibr Gewerbe mehr und mehr ausgedehnt, indem sie eine Menge von Artikeln in ihr eriaussta ger aufnahmen, wie Schuhe und Stiesel, leider für Mönnerz?,. Knacn.Polsterer Produkte, Teppiche, Möbel, Porzellan Waaren, Gefckiirr- und Glaswaaren, Kü chenerfordernisse, Saticlzeug und Kul- sie, Eondilorwoaren, Eisenwaaren und Messer, Scheelen u. dergl. Reise liussiailungS-Gegenftänee, Bücher und Schreibmaterialien und jrtzt, zuletzt, auch Grocerywaaren. Wie viel weiter diese Vervielfältigung (d6 NetricbeS der Ba zaie) noch gehen wird, dafür werden tin zig die Erwägungen der Pi ofttEinlräg lichkeit maßgebend sein. Tes wird w weit gehen, als es sich für die (Öai,ar.-) Kaufleute .zahlt sollte es auch dazu kommen, daß hierbei olle Zweige des Waarenocrtriebes absorbirt werden. Plumbttk, Earpenlr und Painter Ar beit, Zohlcn und HolzVerkauf, Liese rung von Nahrungsmitteln, Vermielhen von Häusern und Wohnungen, Beschas. sung von Dienstboten, und was immer sonst sie thun können, um Kunden anzu ziehen, alles das werden sie (Dtm Be Iriebskreise des BazarS) hinzufügen kön nen. Je ausgedehnter der Umfang ihres Geschäftsbetriebes, um so meyr wird die Betriebsleitung eine slistematische sein, und um so leichter kann deren Maschine rie den Erfordernissen vo neuen und immer wieder neuen Verwendungen an gepaßt werden." Damit ist eine der neuesten und zu gleich bedenklichsten Erscheinungen auf dem Gebiete der PrigatmonopoliWirth schaft gekennzeichnet. Provelistcn. T. H. Clifsoid. Nea, Kassel. Wilc, wur de von Zteuralgia und RheumaliSmu ge plagt, lein Mag, war in Unordnung, leine Leber war ongegriffen und zwar in fedr bedenklichem Matze. Der Apvelit war ausgeblieben und war sonach an stliis'd und Körverkrakt sehr reducirl. Dre, Flaschen Electric BitterS baden ,dn wieder dergesteUk. Edward Sdepherd, Harrisburg. JH., hztle seit 8 Jabren ein offene Bein. Drei Flaschen Electric ÄiiterS und 7 Schachteln Äucklen's Arn,ca Salbe baben fein Bein wieder volllländig hergkst.llt. John Sveaker. Eaiamba, O., hatte fünf Fievergeschmüre an seinem Bein und erklärten dieAer,te ihn sür undeilbar. Eine Flasche Eleclnc Bit!erS und eine Schachtel BucklenS Arnica Salbe bat ihn rrieder vollkommen hergestellt. Bei I. b, Harlcy, Apoihekr, zu. verkaufen. S Washington s Reltgiö. ser (sharakter. Von H. K r u m d i e k.. Schon als Sludent iu Deutchland hatte ich ein großes Interesse für G e o rg e Washington. Besonders interessirte mich sein religiöser Charakter, nd zwar weil er mich an den meines da malS schon verstorbenen Vaters erinner te. Seitdem ich in Amerika bin, habe ich durch weiteres Studium George Washington, sirst in war, sirst in peace, sirst in the hearts of his ooun tryinen, was inore tlian the sriend, ho was the father of his couutry" geradezu lieben gelernt. Alles dieses drängt mich, die nachstehenden Zeilen zu schreiben. Es ist von unberechenbarer Wichtig keit und eine überaus gnädige Fügung dirVorsehung, daß derVater unserer gro ßen Republik ein gottsfürchüger Mann war und seinen Landsleuten ein seltenes Beispiel nicht blos militärischen Ruhms, staatsmänuischer Weisheit, unbestechli' cher Gerechtigkeit, uneigennütziger Va terlandsliebe, sondern auch aufrichtiger Frömmigkeit hinterlassen hat. Wa sgingtcn zeichnete sich durch die seltene Vereinigung vieler intelleclueller und moralischer Borzüge, durch das schönste Ebenmaß seiner Kräfte, durch die unge störte Harmonie aller sein:r Leistungen,' Reden und Thaten und durch die Rich tung seiner ganzen Wirksamkeit im Krieg und im Frieden auf den einen Zweck der Beglückung seines innig geliebten Vaterlandes aus. Niemand kann zu einer solchen Harmonie seines Wesens gelangen ohne Religion, welche ihm Frie den mit seinem Schöpfer und sich selbst verleiht. Waschington betrachtete die Frömmig keil als ein Heiligthum des Herzens, das man nicht sowohl mit vielenWorten, als mit Thaten kund geben soll. Sein Motto war:"l)cils, ot words!" und 'ForGodand niy counlry!" Daß Washington schon in früher Jugend eine religiöse Tendenz hatte, beweien viele seiner Manusrcivte, worin sich unterAn denn die Abschrift eines Weihnachtslie des findet: "Asbit mc, Muse divine, to sing the inoni, On whieh the Savior of mankind was born." In seinem dreizehnten Jahre schrieb er neben vielen andern Regeln des clra gcrs, deren Beobachtung uns den Be- arm eines vollkommenen ."gentlenian geben würde, solgende nieder: ,, Strebe darnach, stets in deinei Brust jenen klei- nen Funken göttlichen Feuers, der Ve- wincn qenannt wird, tevenoig zu er hallen." sparks: l.iie ci asli- ington. p ölöj Jene Ehrfurcht und diese Gewissen batiiakeit. die gesunden Grundlagen al ler wahren Frömmigkeit, haben ihn auch durch s ganze Leben hindurch vegieüet. n seinen jeldmaen hielt er strenge da- rauf, daß im Lager täglich Gottesdienst gehalten wurde. In seinen Armeebe fehlen tadelte und verbot er die Sünde des Schmörens. Stin ganzes Leben hindurch ging er des Sonntags regel mäßig in be Morgengvttcsdienst, au, fzer wenn Krankheit ihn davon abhielt; des Nachmittags zog er sich in sein Stu dirzimmec zurück, den Abend brachte er in leinir Familie zu, wo dann bisweilen ein intimer Freund zugelassen wurde. Er pflegte vor Sonnenaufganq 'auszu stehen und bis zum Frühstück allein auf stiner S.ube zuzubringen; ebenso dcg Abends eine stunde, ehe er zu Bclt ging, um seine Prwatandacht zu verricht ien. Sein Neffe und Piivaisekrelär, Robert Lewis, sah ihn zufällig in diesen Stunden vor der osfenen Bibel knieend. (Mr. Lewis said, he Lad aecident ally witnessed his private devotions in his library both inorning and evening.) Man Hat es ausfallend gefunden, daß er während des RevolutionSkrieqes nicht communicirte. Wahrscheinlich hat tc dies seinen Grund in dcr Furcht vor Entwcisungl dcs SacramenteS unter den Stürmen, Zerstörungen iir.d Versu chungen des Krieges. Einmal jedoch machte er in dieser Periode eine Ausnah' ; ms. Während nämlich die amerikanische Armee unter seinem Eommando zu Mor- ristown, New Jersey, lagerte, wurde daS heilige Ädendmadl in der dortigen presbyteusrnschen Kirche ausgetheilt. In der vorangehenden Woche besuchte Waschington den Geistlichen, Dr. Jones, und fragte ihn:,, Dr., ich höre, daß das Mahl det Herrn am nächsten Sonn tag von Ihnen gefeiert werden wird; ich möchte gerne erfahren, ob eö mit den Gesetzen Ihrer Kirche übereinstimmt, Eommiinicanlen einer andern Denomi' nation zuzulassen!" ,, Versteht sich, unser Mahl, Herr General, ist nicht ein presbhtriiinisches Mahl, sondern des Herrn Mahl, und daher laden wir alle Jünger deS Herrn ein, welchen Namen sie auch tragen mögen." Da rauf sagte der General: Ich freue mich darüber; das ist, wie es sein sollte; aber, da ich r.'cht ganz der Sache gewiß war, so dachte ich. ich wollte mich zuerst beiJhnen selbst erkundigen, indem ich ge sonnen bin, an der Feierlichkeit Theil zu nehmen. Obwohl ein Glied der Kirche von England" habe ich doch keinerlei erclusive Parteigeist." Am darauf folgenden Sonntag sah man den weil berühmten General, den Vater des Va terlandes, als Gast an der Tafel des Erlösers. Washington war ein demüthiger Jünger Jesu, ein Verehrer des Wortes und Gesetzes Gttes; er feierte den Sonntag würdig, beugte sich öffentlich und im stillen Kämmerlein vor seinem Gott und Erlöser. Ein wahrer Freund und Verehrer Washington's und daS will und sollte jeder Amerikaner sein kann unmöglich gleichgültig vom Ehri stenthum denken. Wie ist es! Wir bieten einhundert TollaS Belohnung für jeden Fill ron Katarrh, der nicht durch Einnehmen von Hzlr'S Katorrh'lcur geheilt werden kann. F. Z.CHenerCS.,Eigenth.. Toledo. O. Wir. die Unteeichneten, haben F I. Cheney seit den letzten IS Jahren gekannt und balteu ihn für vollkommen ehrenhaft in allen Geichästsverhandlungen und finanziell besähigt, alle von seiner Firma eingegange den Berbindlichkeitenrzu erfüllen. WestdTruax, Grobhandrls Drogisten, Toledo, Ohio. Walding, KiiiuanädMarv!nGroghandels Trogisten, Toledo Ohio. Hall'sKaiarrh'Kur wiid innerlich qenom min und wirkt direkt auf daS Blut und die schleimigen Oberflächen deS Systems. Zeug nisse tre, versandt. Preis 7Sc. für die ffla sche. Verkauft von allen Apothekern. In Nance Counly ist S. P. Gor ley, ein alter Krieger, aus dein Leben geschieden. I. Sheer?ger von Battle Creek stürzte vm Heuboden und brach einen Arm. Frau M. Bentlcy, welche in Pam nee Count wohnt, hat Herrn Bischof Bonacum 160 Acker Land zur Errichtung eines Waisenhauses geschenkt. Jesse Cunningham hat sich in Beatrice mit Frl. Etta Burns vermählt. In Ncbraska City hat sich F. Lan dis mit Frl. Emma Millar verheirathet. W. Wilson. ein aller Ansiedler von Eaß County, ist im 7ö Lebensjahre gestorben. In Peru hat A. C. Gearbart von Auburn eine neue Loge des A. O. U. W. in's Leben gerufen. Die Stadt Plaltsmoulh ist wäh- rend der ganzen Nacht elektrisch erleuch let. Die norwegische Gemiinde zu Newman Grove hat ihre Kirchenlände reicn mit einer Hhpotheke belastet, um die Summe von tziuoo behufs Be'chaf fung von Saatgetreide flüssig zu machen. H.-E. Goodrich hat sich in Nelson mit Frl. Ola Mungcr verheirathet. In McCook macht sich der Man gcl an Saatgetreide recht fühlbar. Die Stadt Wakefield hat Wasser, werke errichtet, welche einen Kostcnaiif wand von 700() erfordert haben. Wilde Enten haben sich im Platte Thale eingestellt, welches wohl als ein Vorbote deö Frühlings betrachtet werden darf. Am Dienstag Morgen ist die Frau des Herrn Wm. Tychsen, zu Eagle, der Bruder unseres Mitbürgers Theodor Tychsen, ans dem Leben geschieden. Die Beerdigung sindet am Freitag, Nachmittags, statt. Der , Anzeiger" versichert den trauernden Gatten des .lufrichiigsten Beileides! In Folge des andauernden warmen Wetters ist das Eis auf dem Flusse bei Omaha aufgebrochen. Die an dcr Union Pacisic-Brücke angestellten Arbei ter haben dieser Tage Eisstauungen mit tels Sprengungen beseitigt, und ober halb der Eolumbus - Brücke fanden Sprengungen mittels Dynamit statt. Drei Bogen der Burlington-Ärücke bei Columbus vurden durch das Eis fort gerissen, und eine Zeit lang hatte es den Anschein, als ob die ganze Brücke zer Hört werden würde. Auch die Brücken der Rock Island, Missouri Pacisic-Bahn über den Platte - Fluß sollen gefährdet sein, ian hofft jedoch, daß man die Ge fahr mittels Sprengungen des Eises ab wenden kann. 23s Die alte Firma Fred. Schmidt & Bruder offerieren, wie unsere Leser an einer anderen Stelle dieses Blatte sin den werden, ihre Frühjahtswaaren zu äußerst annehmbaren Preisen. Diese Firma verfügt über einen immensen Vorrathund sollten die Deutschen nicht verfehlen, die Waare in Augenschein zu nehmen, selbst die, welche noch keine Lust ve, spüren, ihre Einkäufe sür die warme Saison zu machen. öollene Frühjahrs Kleider waaren sind gegenwärtig an der Tages Ordnung bei Herpolsheimer & Co., Diese retiommirteFirma macht gegcnwar tig gute Geschäfte in diesen Artikeln, was uns natürlich nicht im Mindesten über rascht. da dieses Geschäft nicht nur die modernsten Damengardcrobc-Arlikel be sitzt, sondern auch dem Publikum Preise osserirt, wie solche von keinem andern Handelshause geboten werden. f i Dr. pricc's Crcarn Baking powSer, 5'öchfZe Wclt.Ausstkllungs Außzeichnuag. Bermihte rbe. Nachstehende Perk,nen oder deren Er den trollen sich sofort an Hermann Marckworih. deutscher Rechisanmalk, 24 und 22ö Vine Straß.-, vincinnali. Ohio, wenden: Bergmann, Andreas au Ma'.eck, an gebt in Ehicago, Jll Braun, Jakob Wilhelm aus Vaihin gen a. E. Bartsch,Jh Gottlieb August aus Haasel Bürih. Erben von Rosalie (Ernesline Rosette) geb. Helwig Biedermann, Erben von Julius Brand, Robert Wilhelm aus Trebitsch Brucksch, Gustav Karl Anton aus Breslau Bolsdors, Christ Leberecht auS Alten Berger, Fried August auS !hursdorf de Bachelle, Julius aus Bevern Cüppere, Erben von Reiner Dölt, Eduard aus Wiesbaden Ditlfe d. Erbe von Alferd von Dören, (Dühren) Johann aus Altenfeldsdeich-Seestermühl Telling, Erben von Joh Daniel Ernst, Baptist aus Schiftung Ernst, Charlotte, Josef und Eduard aus Großeneder Fränzle, Josef aus Merdinge Fleck, Christoph Friedrich aus Enlrin- gen Flügel, Friederich auj Schlaildorf Friedl, Kaspar aus Baiershofeu Gog, Josef aS Oberdifchingen Gehring, Joh Friedrich Wilhelm Gnjtao aus Stuttgart Grotz, Jmanuel, Anna, Gottliebin, Matthias und Gottlieb aus Thüringen Gruneberg, Erben von Wittwe Lud wig Wilhelm aeb Viemeyer Grabsch. Joh Gottlieb aus Rohnstock Gerhard, Erben von Pauline Holzmann, Peter aus Blönried Hoffmann, Erben von Gustav Heß, Karl aus Waibstadt Hensel, Erben von Theresia genannt Lunge Hößler, Erben von Joh Gottlob und Johanne Christiane Jöst, Adam aus Löhrbach Koch geb Reuß, Dorothea aus Reich Holzheim, angeb in New Kork K'emmler, Gottfried aus Ohmenhau scn Krämer, Timotheus und Josef aus Erlehctm Kimmich, Anna Mari aus Renfriz Hausen Kiesel, Hugo Otto Karl aus Breslau Klein, Josef aus Baiershofen Köbler, Barbara und Johann aus Jzlishofen Köhler, Franz Bernhard aus Wit! gensdsrf Kostur oder Kosturek, Erben vo Ka tharina Löw, Joh Georg aus Unter.Mossau Lapschies, Gottlieb Emil aus Brom berg Lüthmann, Nikolaus Ferdinand aus Ohrt a F Müller, Josef Anton. Johanna Rosine, Mari Barbara und Maria Amalia aus Tultlingen Moll, Karl aus Untereisesheim Münz, Chris, kn aus Stuttgart Mohro, Erben von Oskar Marie, s,lZoh Theodor Joachim us Nienstedten Menzel, Gottf nd Heinrich aus Pz-nich-Mochen Milo. Erben von Knecht Nitschke, Erben von Anna Rosina Oefelein, Joh Brenz und Joh Leon hord aus Ereglingen Opitz, Carl Heinrich Emil aus Schweibnitz Pilkuhn, Erben von Julius Pusch, Joh Carl Wilhelm aus Gült mannsdorf Puls, Joh Heinrich Andreas uus Ha seldorf Röhm, Jordan aus Wehingen Rotti, Karl und Agatha aus Urlvssen Raidt, Johannes aus Bühl Roggencamp, Mathias aus Kleven- dcich Seligman, Erben von Sellgmann Sorn, Victor Emil aus Mannheim Schcuble, Johann aus Günzgeng Strobel, Albrecht aus Gnmmelsingen Säule, Matthäus aus Hirrlingen Schräg, Michael aus Ohmden Schüle, Christof und Rosine aus Schmiden Schürer, Johann aus Waschbach Schick, Tesider und Sebastian aus Erolzhcim Schweizer, Johannes aus Schorenstet ten Stsrtz, Agnes ans Renfrizhausen Strokosz, Paul aus Wilchma Steinmetz, Louise Castanze Therise ans Oldenburg Schmalz. Heinrich aus Neu Zowen Scholz, Franz Josef aus Marienkranst Sprotte, Trauqott aus Klein-.Oels Slockflcth, Andreas aus Klevendeich Seifert,Aiiguste Caroline ausMühlau Stause (Slautze) Christian Chriti'an- sen aus Tander Schwarzer, Albert August aus Kails- Hof Telschow. Joh WilhÄm aus Teetz Urban, Emma und Hugo aus Not denburg Waller, Maria aus Hirrlingen Weiß, Anton aus Ergrnzingen Wels, Franz Xaver aus Arnegg Wilhelm, Georg Johann aus Ober pfreind Wieners, Anton aus Großender Zauh, August Friedrich aus Peters dorf a F (isi scharfer und tchr.ißn der Wind, anl!a!tenp,-r strömender Rezen und raukcs W'tter, wie allgemein im Wnircr u.,d ftuil) rlir Port) tr ctieuö, t'ino ngüstiq für die k, änk'.tde SJeute Xer Ctrciiianoi velqe tlctVe it'rtrnii: n ' Akiiv iäi cubüt'.'n eitlen (imilüjjr.' enneiirn miD luteen eine Schnp w,hr g!dnlelb,n iiciunn'i Ma,;en btiter?. i-ti rü-dlichst; und "tikin -vli al ler niazen und n rv'nstaikinZei: M,lI. bc reichen nicht nur dal Blut, sondern lsör dert ovch diisen Cireulation. Für Fieber Iraner oder warnende Ennptone vo Rheumatismus und Ntenenleiden, welche beionders in dieser Jahreszeit vo herrschen, ist es das beitmöglichtte Heilmittel. Es ist ferner unschätzb für Berdaunngsbelchver den. Leberleiden, Berstovf'ing und Nerven leiden. Mo ergeffe oos Mittel nicht bei einer Reise im Winker oder Frühjahr. Aelt lichen. sowie schwächlichen und genesende Personen hilft es sehr. 921 O IS Ißll PUIJ II 1 1 Itt tut I !rülMhrs-Waarett, Hüte für Kinder, Mädchen, Knaben und Grofze 35c, 40c und 50c Kinder n.Knabett' Hüte für 25c. Kappen sür Mädchen zn 2Sc, 50c nnd 75e Weitzzeug, Laces", und Verzierungen in größeren Quantitäten und niedrigeren Preisen als je zuocr. Unser Friihjahrs'Lager in ,,.s, ift jetzt voll ständig. Wir beabsichtigen UJWJUl nttr j,jc &cj,c Waare zu halten und den niedrigsten Preisen zu verkaufen FRE. SCHMIDT & BR9, MAX ADLER DeutscherAechlsaNwalt und Notar, 83S südl. 23. Str., Gmaha. Z(eö. Auttunft und Ruth in RechlsangelegeN' Heiken, sowie Einziedung von Forderungen und Erbschaften in Deutschland, Oesterreich. 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Man lese dic Jcilen, welche mit Ziffern uus dann die jenigen, welche Zmit Buchstaben bezeichnet ftnd, um den Sinn zu erhalten. 1) Wir besitzen eine 3vjcihrige Ersahiunq im Juwelcnhaiidel. )utroucn zu einem Tiamantenhändler zu haben, ist eine bessere Girnchaft des Käufers, als sich auf seine eigenen beschränkten ttennlnisse de Werth von kostbaren Steinen zu verlassen. ' 2) Nie zuvor haben wir eine solch' große Auswahl von Juwelen in alles Teparlc- inenis ausgestellt. Ii) Wir weiden zu keiner Täuschung Zuflucht, nehmen, um , inen Verkauf zu bewerkstelligen. 3) Hutnadeln, Borslecknadeln, Schnallen. Gürtlnadcln, Schlüsselringe, Knöpfe in Silber für 50 (5erts. c ) Unsere Auswahl ist größte nd Preise die niedrigsten. 33. TiE-iclx. Co., 1 :$. O Strasse. WHOLESALE & 11ETA1L JEWELEliS ÜPTICUSS. Postofffcc. und SazzjZczz Männer erhalten. 921 0 St. W. R. Dowes, Secrelär sllClt fiohmUn rn - B V O "U v" 7 Firma sind folgende Deutschen angestellt: I. (5. Kear, John Mohr. Lagerbier ! Ound, Wisconsin ?rmer r er auch, w man SaiieI Pamm sau m w niup an uct ovvtk iragkn. um Ielv einuiorniaen. ücnwirn Farmer Herruwe Vrnlen. rann auch Somrn ist ariner hrrtttn kir,. 6i 1X BulbelS Kern. RO bii 120 5iii(faesS sinf.r 5in(ii ,vtu in nue und rtunf emmen. e-aizer'S Gemuse'Sak ,",,K5,ra' einen Namens F H ÄlM 'W vr