Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 21, 1895, Image 7
NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb ittrtUii1.ru. ?i Oftli);'!) (inkt. i'ii! tmf".i 7 .',?, i..-u fcr ü?i; .t u.ii- iif !!,? i. . :!,!! ! 2i1;iii taittir crt ioi i.;,; iviui'.nt, ' (f! i!sl I s.; i-fi ?-w,!,d U;:i ;!...!,- tv.i .1. ty - .r.;-:Un. S;or nisi!i-';i 0! fici.it fwvor lll z ,!.', MisliMMl tr.;.:;i(. Jl! Ich ti 1 iKiirrtie tvitor, k,i,a:, .nid d,r i ;tiu tsljor Cm i'ii-o u-t.- Ii i.t jj liluiu:;!. lif 'J'i;li,-i- ti.i::t faiineder Ufl, C lUllO d.r In (im ;usl((; Und li.'iiii' nr i!t ii.-ilvKiji Seim ,Xahr i.'.ihüt s iavti'Phaj 'A'tist )il;jn alt !,i'U i)iT ii.iltf. 3'lm 3.ur ! f-Stmiiivt di'ch bis Seit, i'öir l.1i!'U Mf .uiiiiv (li.-lirii! ro iP.-n.r? im iv'init'v juirmt ,d schiieit, Xanii feil uii die j ei,,,iii,i,eil Äli ItUt l'iH.ltOfjUVlI.' T,r 2or.'.:t Umn Silieifetilut Hwchl nolivit tinM man uniner; C Wirt das Vu K Wirt Im OM.il Cjt fliiiliiiii nm1) ;ii im jimlif, lliiü dann frlilaj;! jcni ,1,,ini!ier. Die cjroijc .lliünflmjfcsftc "in Srsnifffimifsii. Vuii "t'i. Ja'.ktiilj.igfn. Man sagt, das, Schiller das latei nische Motto: Vivos, voco, morluoa laiigo, Ciilum sr:m;o" JU feinem 1C rühmten Gedichte Die (locke" auS (2chnfiliiujcn IjiUic, wo die große MiiN' ftcrgtoifc eine gleiche Jüjchm't zeige. Diese Anschrift ist in der That vor Ijanbcn, indessen hat Schiller sie nicht voll wiedergegeben. Die GIocfctuJn' schrist in Schafshausen ljat noch Der schieden Nachsage. (2ie heißen in deutscher Nedersetnng : Herr, erbarme Dich Deines Zolles, das Du mit Dei nein Blute ersauft hast. Im Jahre des .sierrn 1 !-;;. Osanna heiß ich. Im Manien volles nniid ich. In sdieser Theil ist in einem bekannten Jahre mit einem Stücke deö (locken kränze abgesprungen slistete mau mich. Der hochwürdige Herr, Herr Konrad Delilvsfer, Libt ihm Schaff hausen, machte mich. Ludwig Peiger von Basel gos; ich. Maria, reine Mutter, bitte für uns !) Wie dem auch sei, Geschichte und Sage haben auch um diese (locke mit ihrer schonen Inschrift ihre Schleier gewoben. Und eö ist gewiß iikteressnut, eine dieser Ueberlieferungen zu hören. ökonrad von Deli soffen, Abt des Kloslerö zu Allerheiligen in Schaffhnu sen (1408 bis 1491), war ein gar ge lvaltigcr Mann. Stolz auf die Macht und den Reichthum seine? Klosters, klugen Geistes, von großer Körperkraft, nannte er sich in seinen Briefen, obwohl unberechtigt, Herr von Schaff hausen." Das ärgerte Bürgermeister und Rath der Stadt, die in dem Abte nur den Bürger sahen und ihn solcher maßen behandelten, gar sehr, und darum bestand immerwährender Streit zwischen beiden Parteien. (rimmig''N Haß aber hegte der Abt gegen den Biir germcislcr Waldorf, der ihm an Trulj, Klugheit und Körperkraft nichts nach gab. Beide waren gleich schnell und scharf in der Rede und das Schwert saß ihnen jederzeit lose an der Seite, wie denn im 15. Jahrhundert weltliche nnd geistliche Obrigkeiten oft genug im Harnisch dahcrschrittcn und mit dem Strcitkolbcn darcinschlugcn. Doch wo viel Haß besteht, ist auch viel Vielie, heißt da Sprichwort. So auch hier. , Des Bürgermeisters Sohn Rudolf, ein ritterlicher Jüngling von edlen Sitten, liebte die schöne, tugendsame Richte des Abtes. Diese Richte hausle bei Berwandten in der Stadt nnd war dem Clicim an 'S Herz gewachsen. Natürlich war es eine heimliche Liebe, die beim Kirchgange nhub nnd sich ebenda und bei passenden Anlässen fort setzte, namentlich aber im Hause der ' Verwandten befestigt ward ; denn diese begünstigten in aller Stille das Ber yättniß. Heimlich mußte eS sein, denn anders hätte es gewaltigen Zorn der beiden streitbaren Herren, des Abtes nnd deS Bürgermeisters, nnd wer weiß was noch abaeseyt. .Wir müssen auf bessere Zeiten Hof fen, Edelinde," tröstete der Jüngling, wenn Beide von der Zukunft sprachen und dein Mädchen bange um das Herz war. So gingen die Tage abwechselnd in Furcht und Hosfnung dahin. Der treuen Liebe jedoch thaten die vorhan denen Hindernisse keinen Abtrag; im Gegentheil : sie wuchs nur um so hei szcr empor, nach dem örfahrungSsatze, daß Veid nnd Schmer; wahrer Liebe treueste Beförderer seien. Doch das geheimniß, so streng es auch gehütet ward, kam zutage. Hämische Zwischenträger hinterbrachten es dein Bürgermeister und dem Abte. Wilder Zorn entbrannte ans beiden Seiten, denn jeder der Beiden warf dem Anderen die Schuld vor, die doch nur allein Sache der jungen liebenden war. . Edelinde fiel dem Abte zu Füßen, doch dieser kerkerte sie unerbittlich im Kloster ein. Des Bürgermeisters Sohn mußte in den Thurm, weil er unehr erbietig von seiner Liebe nicht ablassen wollte. Zuleyt legte der Kirchensürst seinen Harnisch an und rief seine Söldner auf, während der Bürgerinn ster die Scharwache der Stadt bereit hielt. Jede Stunde konnte der Kampf entbrennen, der gewiß heiß ausfallen mußte, denn der gegenseitige Haß halte sich seit langer Zeit gar sehr ge hällfk. Wir wollen dem Bürgerpack die K!pfe einschlagen!" wetterte der Abt nnd schwang den Slreilkolben wie eine Feder. Laßt uns den Pfaffen die Mast bauche mifiitliücn!" donnerte der Bür germeister, wobei er mit seinem Flam berg einen nicht nbeln Probesiich nach einem Baumstämme that. In diesem kritischen Augenblick drang die Kunde nach Schasshausen. daß der Ritter Kurt von Bahn von sei ner Burg bei Iesietten aus wiederum, wie bereits mehrmals, reisende Kauf- leule der ladt ugeraul't und gemir ba!!v ,'!k liälY. cZion laie sannen dir umlie,ieiidett ;)u'id 'oi!.:Me tat auf. nie sie dem tiihnnt Raubritter das Hand neik l.gen fohlen. el.t erfüllte bef tige (iiK.r.n',.1 die Stadt SliafflMfen, denn die ei.,ulten Zuinmen waren sehr greß. ?er R.'kh kille auf daö Sladllmuö zur Beralbung. wahrend die geinißdaudelten Kafienle und ihre Sippen an? dem Marlkrla'e nach Rae schrien. ,Zn rer!hal. ehre und sicher hett der tadt standen auf dem Spiele. So ward denn ein seforliger Kriege zug gegen die Burg von Bahn bcntlos sen und die Bnrgerstwsl zu den Waffen gerufen. Das war damals lc icl:t ge jchehen, denn jeder Bürger var krieg,? geübt und barg seine Waffen im Haufe. Man brauchte sich nur zu versaimneln, nach Ziinfien und Rotten geordnet. Wir wollen den Bahner aus fei nem Raubuefie räuchern!'' rief dies mal der 'urgeruieifler in Panzer und Sturmhaube zornig. Hören und Sehen feil ihm vergehen!' Auch das zilofier Allerheiligen halte die Aufforderung erhalten, eine Rotte Kriegsleule zu flehen. Waffentan; aber g.'fiel dem Abte vor Allem, mehr als Meffelefen. Auch hatte er mit dem Bahner noch ein besonderes Hühnchen zn rupfen, denn erst unlängst war von diesem ine Fuhre Klosterwein auf dem Wege überfallen und nach der Burg geführt worden, wobei der Ritter noch höhnend dem Abte sagen ließ: Seiner Hochwürden würde eine kleine Abstinenz sehr gesund sein." So erschien der Abt selbst schwer gewappnet an der Spitze seiner Veute, sich dem Bürgerhausen anschließend, wobei er echt ritterlich sprach: .So lange wir den gemcinschafllichen Feind bekämpfen, muffen unsere Privalslrct tigkciken rulieu, Herr Mrgcrmcisler." Diese (esiuuung freute den Regie rcndcn gar sehr, und nicht inindcr rit tcrlich im (eisie erwiderte er: CiS sei, Hochwürden. Doch nachher schlitze ich Euch Pfaffen die Mastbittich auf." ' Der Abt nickte lächelnd nnd sprach zurück: Und hr seid dann wieder Bürgerpack. Rehmt Eure Köpfe in Acht!" Während jener Borgauge, die die Aufmerksamkeit von allen Nebendingen ablenkten, befreiten etliche Freunde der Liebenden diese auS Thurm uud Kloster kcrkcr und brachten sie ohne viel Auf sehen auf die Randcuburg bei Sicblin gen in sichere bhut. Die Schaffhaufer zogen indessen, verstärkt durch etwelche Hakenbüchsen, Sturmblvckc und kleine Kanonen auf Rädern, die damals aufkamen, gen Icflctten wider den Ritter von Bahn. Dieser jedoch, immer gegen Hebers all auf der Wacht, schlug die Gewalt angrisse der Bürger blutig zurück, so daß nach einigen Tagen die Sachen standen wie am Anfang. Ja, es schien, als ob die Belagerer erfolglos abziehen müßten, denn sie hatten beim Stür mcn großen Perlust an Mannschaft er litten, nnd die starke Burg erschien ihnen jetzt wie eine harte Ruß, die sie nimmer knacken würden. Was haltet Ihr von dem Neste?" fragte der Bürgermeister den Abt mit einem grimmen Blicke auf die Burg. Wenn ich meinen Klosterwein wie der besäße," erwiderte der Abt mit ebenso grimmem Blicke, wurde ich abziehen und den Räuber absvlvircn." Saufaus!" dachte der Bürgermci ftcr und wandte sich zornig ab. Wenn er noch das (eld unserer Kaufleute in seine Wünsche eingeschlossen hätte!" Da erschien der Edle von Randen bürg, der den Schaffhauscrn verbündet war, mit einem Haufen Reisiger im Lager. Ein großer starker Ritter, Nie niand bekannt, in schwarzer Rüstung, begleitete ihn. Noch einmal zum Sturm, Ihr Her reu!" sprach der Randcnburgcr. Und so geschah es. Mit Faschinen, Schiimdächcrn, Sturmleitern und Haken bcrannten die Schaffhaufer die Burg; doch vcr gcbcnS. Nur der schwarze Ritter, der wie ein Löwe kämpfte, gewann Raum. Er erkletterte die Mauer uud drang mit seinem Haufen in die Burg. Jetzt folgten die Schaffhaufer. Die Feste ward erstürmt und niedergebrannt, wie der Bürgermeister gedroht hatte. Geld und Klostcrwein nebst vielem anderen fielen den Siegern als Beute zu. Gro ßcr Jubel herrschte im Lager. Trinkt den Klosterwein au?, Bür ger!" sprach der Abt vergnügt. Ich habe noch anderen. Aber wer seid Ihr, unbekannter Ritter in Schwarz? Euch verdanken wir den Sieg, und billig ist eS, daß wir Euch rühmen." . Da nahm der Edle von Randcnbnrg das Wort: Ein (.cliibde bindet mei nein Freunde den Mund. Doch ihm gehört nach Kricgsrecht der Haupt nntheil an der Beute, und das sind für ihn seltsamer Weise die (locken der Burgkirchc. Er schenkt sie Euch, Herr Abt, und noch tausend (ulden dazu, damit Euer Herzenswunsch er füllt werde, eine große Eilocke für das Kloster zu stiften." Das ist ein gar feines Geschenk!' rief der Abt freudig. Der Raudeuburgcr aber fuhr fort: Und der Stadt Schaffhauscn verspricht der Unbekannte ein treuer Kriegsmnnn zu sein. Außerdem schenkt er der Bürgerschaft ein Stuckfaß guten Wei nes, denn der Klosterwein ist etwas siucr." Oho!" machte der Abt, doch er ließ eS sich gefallen. Der Bürgermeister lachte und nahm den Trnnk dankbar an, denn er war ein feuchtfröhliches Her; und stand beim Becher feinen Mann. Für Alles daö aber müßt Ihr dem Unb:kanntcn in Liebe zugethan fein," schloß der Randcnburgcr. Das versprechen wir feierlich," ric fen Bürgermeister nnd Abt uud schüttet tcn dem schwarzen Ritter die Recht. Jetzt schlug dieser das Bisir zurück Und verneigte sich demüthig. Mein Sahn!" rief der Bürgermci ster gerührt und slolz und umarmte den tapsern Jüngling. Der Abt stand sinnend und bewegt. Liebt Ihr noch immer meine Nicht Eeeünde. Herr ?,d,is?' sraglc cr ; südlich. Mel'r c je," r.r.tuorlete der junge Ritter, til'! sie mir j'.irn Weile, i HiM-uürden!" ! 2o luhr.it sie hin!" sprach der Abk. .Wer so tapser in. wird auch ein g'.üer Elemaun. (esttenk gegen (cstt,enk. Was sagt Ihr, Herr Biinieriiu'istei:'" dieser war nicht minder bewegt. .Etnreift.n'.den," tiefer, denn chne den Jungen waren v'eid und Kloster nein zum Teufel." .Und aller Haß zwischen Euch ist bc graben?" fragte der Edle von Randen durg. Bürgern,, ister und Abt reichten sich die Hand, die Umstehenden riefen: Heiko! Heilo!" Fröhlich zog das Heer nach Schasf Haufen zttrück. Am Tage aber, on dem die neue große (lock mit der bekannten In fchrift vom Munfierlhurme ilire Stimme über Scliaffhaufcn zum ersten Male hinlo,:en ließ: Ich rufe die Vedeudcn!" segnete der Abt in eigener Person Rudolf, den slknrarzcn Ritler, und Edelindc, seine Nichte, zum Ehe Kunde ei, der ein scbr glücklicher ward. Bierhnndert Jahre sind seitdem dahingegangen, aber noch heute ertönt die groß (locke des Münsters, wenn Brauiteule sich in seinem Raume die Hand zum Lebenobuude reichen. LLns die Tamr nie kiiigcstrhr. Es gibt Dinge, welche eine Dame nie eingesteht, sie mag nun alt oder jung, häßlich oder hübsch, groß oder klein, mager oder stark sein. Sie gibt nie zu. daß sie sich zu sehr geschnürt hat; daß die Schuhe, welche sie trägt, viel zu eng sind: daß sie jemals aus dem Balle eher miidc ist. alö ihr Tänzer; daß sie gerade so alt aussieht wie sie wirklich ist, daß sie mehr alö höchstens zehn Minuten zn ihrer Toilette gc braucht; daß sie jemals habe auf sich warten lassen; daß sie irgend etwas gegen ihr Ueberzeugung ausspricht; daß sie ein wenig Klatscherei nicht ungern hat; daß sie, die Unvcrhci rathete, sehr gern heirathcn möchte; daß sie sich mehr Kleider wünscht, als ihre beste Freundin hat; daß ihre Ee duld recht oft zerreißt mit einem Worte daß sie überhaupt wirklich Un recht haben kann, ohne einen triftigen (rund dafür zu haben. ffinr Ht,rtl-Slkkdte. Der kürzlich verstorbene berühmte Anatom Hhrtl betrat eines Tages in Wien ein Bier haus und setzte sich in die Nähe eines Tisches, an welchem mclirere fidele Bürger ihre Mahlzeit zu sich nahmen. Da er sehr bescheiden gekleidet war, so hielten diese ihn sür einen Insassen des nahen Anucnasyls und schickten ihm, um ihm ein Wohlthat zu crwci sen, durch den Kellner die Ucbcrrcste ihrer Mahlzeit. Hhrtl aß auch einige Happen davon und entfernte sich, nach dem er sich bedankt hatte. Wer be schreibt aber die Bcrwundcrung der (.äste, als gleich darauf der Kellner vcrschicdcnkliche Flaschen Ehampagner auf den Tisch setzte und hinzusügte, daß Professor Hyrll ihnen dieselben als Dank für das Huhn in Sauce, das sie ihm gcschickt, schcnkc. Schlechtes Borbild. Der Professor Thome in (enf hielt einst seinem acht jährigen Sohne eine Standrcdc, weil cr bemerkt hatte, daß dieser zuweilen die Unwahrheit sagte. Merke Dir, Thcophil, daß es eine große Sünde ist, zu lügen: also befleißige Dich stets der Wahrheit. Bcrstandcu?" Der Sohn versprach dem Bater crnftlichst, dicö immer thun zn wollen. Da klopfte eS. Der Professor, welcher nickt ohne (rund das Erscheinen der geschwätzigen Nachbarin vermuthete, sagte schnell zu dem Knaben : Thcophil, sollte es die Nachbarin Millot fein, so sag ihr, cs sei Niemand von uus zu Hause." Aber, PapA," rief der kleine Theo phil, wie soll ich das machen, ohne zu lügen?" Tic Herablassung. Ehe Edmund Burke einer der berühmtesten Staats männer Englands wurde, war cr Pri vatsckrctär beim Grafen von Halifax. Einst gericth cr mit diesem in einen Streit über Politik, der immer heftiger und persönlicher wurde. Vergessen Sie nicht, sagte Graf Halifax, wem Sie Ihre Stellung überhaupt schuldig sind ! Ich habe Sie aus einem Dach stiibchcn heruntergeholt." Sie haben Recht," cntgcgnete Burke, folglich habe ich mich zu Ihnen herabgelassen!" Sprach's und wendete dem hochmiithigcn Grafr für immcr den Rücken. A l n m i n i u m entdeckte man in Thon, der jüngsihin unweit Elarenee, Mo., aufgefunden wurde. E n g l i s ch e B r i e f m a r k e n wer den mit einer Stärke gninmirt, die man aus Kartoffeln gewinnt. An 2, G'20, 000 Tonnen Eis werden im Jahre in den Städten New ?)ork, Brooklyn und Jersey City ver braucht. Der Werth der Weinernte Frankreichs im lel-ten Jahre ist auf nicht weniger als S18ö,800,00 ange schlagen. Insgesammt 1 5, 500 Hei rathslieenzen wurden im Jahre 1894 in Ehieago ausgegeben. Bon ihnen entfielen 1500 ans den Juni. Die farbige Bevölkerung der Ber. Staaten unterhält 7 Colleges, 17 Akademien und 50 höhere Schulen mit zusammen 30,000 Zöglingen. Zum Ankauf von D i p b t h e rieserum veranstaltete der Pariser Figaro" vor einiger Zeit eine Samm lung, welche nahezu 600,000 Franeö ergab. Der einzige Edelstein, wel cher nicht gefälscht werden kann, ist der Opal. Die zarten, köstlichen Farben dieses Steines vermag man nicht zu reprvduziren. DerBau der Kongo-Eisen-bahn hat pro Meile S02,000 gekostet. Diese Summe repräseniirt gerade das Doppelte des Betrages, auf den der Bau geschätzt war. Cir 7kit. ffc.i s. t.i)p(irn. I in iKt c.-r 2 u?:;t, d?r tmHw'srt f.ikJl, X.T vn -...::( do ?Vr;!f Ivt tnut ai-t cc.i em,y Xur.Ul Y.vu'lt, cr r.x::.4.) i:xt '.,t kch Kt'U'itit. 3 ein uns ti? Rad. lu tinmawt (jcljt, Xc st: II :K".ufii &.r.itu i,tl ra';:i um Inas Jt.1- tu-'.:!, Unsu'fZtt'Lm. Nöch t:o:' vni trrtanfcn. 3A bin ii'if tit 2cr.::c, iie r.rni'i'r'ort fl'.filjt, iif üitt zu nariiii'.:, ; ! lal":i; &?if lc .L'iiuN), i:.U K-!:i.' aijiifii jifljt, 'Xit tx ewige SiiUi ß.-.ivavfit. Ich bin xvt die lllir, tit immerfort peljt, vlir lultaif nuA.r;uul) vr!ii!id,'t; Xif iiiie rmuMui), und iiiiinitfr s:r!)l, Xem tutiluiea en ifl verbirndel. Jji bin wie d.iS Z'nch. das il,.M für Blatt Sin Ilüexl der l'uiititi.n fi'Hliiilnf, 5o n ie sie grad' iei,i joll, v,r;eu1iiik tat, Xa(j leiit kindlicher Will ti ermdiie. Xa Vv.A). tai kein Ansang, kein Lude kennt, Xeineo r'edens Tage iiourel: Xas iWr'rt, da? der cUnibe da irtiitfjal nennt, Xa nicht das ü'erituiitf vertieret. Xie Zeit, so nennt mich der Menschen Verstand, C, la'i mich uicht iinniiv verstreichen! reichl eine innde der andern die Hand, i)i Zögern, etjn' Bauteil und Reichen. 3d) war silion oin Äiiiang nnd werde nvch sein Äm unabielidaren nde. Ich sah die Wahrheit und sioh den Tchein, Ü,'.!ie der oniie scheinen und Wende. Ich sah der Menschheit kommen und Geh', Üit der Baume Grünen und Fallen. Ich kih ans dein Äiten stet Neues ersieh'n, Ei hechlet, ein X reiben in Ällen. Nur eine zn lvnnen, da ward mir versagt; .jiiruiliudriniien die stunden, Xie du sieiiebl der die du beklagt i bleiben jiir immer verschwunden. Trum niiv' mich mit edlem, mit feinern Ver stand, O, last mich nicht nuiiiiv verstreiche! (5 reicht eine Z iiiiide der andern die Hand Ohn' Zögern, vhn' äLanku und Reichen. Itfciui öUcr ficöcn. Eine chiiiclischk Legende. Kwvn-bmet, der b'ott der Macht, rollte seine grünen Jct-Augcn, dann zwinkerten die hölzernen Augenlider zweimal, und ein Seufzer drang zwi schcn seinen hölzernen Zähnen hervor. Eine ToöNer au dem reichen Hause Shum'ca hatte soeben den Sonnen tcmpel verlassen, der auf dem West liehen Wall der Stadt anton steht, ange hatte sie zn ftwon uct, dem großen (ott der Macht, gebetet denn sie fühlte sich einsam und bat den Gott um einen (beliebten. Ich will ihm iebcslicdcr singen, ich will ihn glücklich machen, ich ivill ihn lieben, o itwon-Guct, guter Gott j!won-Guct !" Und alö sie sich tief auf dem Gcbetteppich niederbeugte, ruhten die großen grünen Augen des Gottcö auf ihr. Er sah, wie weiß und klein die Hände waren, die si: aus der Matte stützte, cr sah, wie zierlich der schlanke Nacken sich bog, und in seinem hölzernen Sein suhlte er tief innerlich, was cr bis dahin nie gespürt ein Herz sein (Mtcrhcrz. Durch Jahr Hunderte hindurch hatte es sich nie ge rührt aber nun begann es zu klopfen, und ihm dünkte, eö fließe Blut, war mcS Blut durch die hölzernen Adern, und feine Wangen würden roth. Der Tempel wurde geschlossen. Die große Stadt schlummerte ! Die Sma-ragd-Augcn des großen Gottes der Macht starrten aus den Fleck' nieder, wo daö süße Mädchen gekniet. Wenn die Nacht halb vergangen, ist eö den Göttern des Tempels erlaubt, mit einander zu sprechen aber sie können nur von denen reden, die vor ihnen gekniet und gebetet haben. Diese Stunde war nahe nnd als die heilige Glocke anschlug, zitterte die hölzern Hülle 5cwon-Gucts, als ob ein Holzschläger eine Axt in seine eite getrieben. Tann sprach cr zu SRoo Schut, dem Gott der Magic. Ich bin verliebt," sagte er, ich liebe daö kleine Mädchen, das zn mir betete, kurz ehe die Sonne sank. Sage mir, Moo-Schut, hast Du keinen Zau ber, der mich zum Menschen machen kann?" Meine Magie ist allmächtig aber wenn das Mädchen nichts dazu thut, bin ich machtlos." Was muß das Mädchen thun?" stieß Kwon-Guct hervor. Wenn st wieder vor Dir kniet, muß sie mit Absicht oder aus Zufall, gleichviel, mit ihrer bloßen Hand Dci nen Fuß berühren, während sie einen Wunsch anöspricht, dann wirst Du ein Mensch und Mann aber vergiß eS nicht: Kein Gott darf länger aus dem Tempel fortbleiben, als von Sonncn Untergang bis Sonncnaufoang." Ach!" seufzte der Gott der Macht melancholisch, sie wird wohl niemals meinen Fuß berühren Niemand hat jemals meinen Fuß berührt, sich her, der Staub von Jahrhunderten ruht darauf!" Aber wcnn sie ihre Gcbetstäbe fal lcn lassen sollte und sie dieselben auf heben will kann sie dabei nicht zufäl lig Deinen Fuß berühren?" Ja, ja ach, wcnn sie nur fallen möchten!" Ich will morgen mein Bestes dazu thun," sagte Moo-Schut ergriffen von diesem r.'ickcsschmcrz ich will," aber da schlug die heilige Stunde der Morgenröthe und still lag der Tempel die ersten Lichter des jungen Tageö fielen auf die Götter, welche wieder nichts waren als Holz und Stein und Erde. Am nächsten Tage, eine Stunde vor Sonnenuntergang, kam das Mäd chen von Shum'ea und betete zu Kwon-Guct um einen Geliebten, ange bitcke sie, heiß betete sie, aber nicht einmal bc.ihn sie den Fnß deS Got teS. Ihr? Gcbetstäbe lagen unberührt auf der Matte sie betete ohne Form gebrauche in ihrcr Hcrzcnsnolh. Ein mal blickt sie auf nnd sah, daß der Wärter deS Tempels schon in eine Ecke gegangen, um seinen RciS zu speisen, daß Niemand mehr da war, als sie allein, da wollte sie angstvoll gehen, aber der Zauber Moo-Schuts hielt sie uf den sinicn fest. 'Ach fchicke mir einen Geliebten." sichle sie. .in ii:ur fini .rni ini iUdt iit nickt Einer, der das zarllici c Her; Ho -?mius begebn." Xa i.l'ticll: ein tächtizer Seufzer die L'iü't des Gottes. Ter satte wie ein Wul'iir.'ir.S die Gedeniv.be imd streute sie am Ä'rden umber. einer blieb zwischen den Zehe deö Gene biideö bangen. Nun kroch ihre kteinc Hand ängnlich an: Beden bin. il;:t zu nehmen dabei strctile sie den ,uß des wen Guck alö habe iie in gknlr.'ndc Cel gegrinen, zog sie k'.schteckl die Finger zurück ein surebibarer Donner säüag warf sie bewußtlos zu Boden. Der Zauber war gebroäien! Die liauoliehe Gestalt des GotkeS schrumpsle zusammen, kleiner, kleincr wurde cr, bis cr menschliche Große gc wonncn, ein stattlicher Mann! Das Holz wurde Fleisch und Bein. daS Blut klopfte und rauschte durch seine Adern er trug kostbare Gewänder und Juwelen an Brust und Händen. Herunter vom Picdcstal schritt er und beugte sich über die Bewußtlose. Ho Viinia, süße, süße Ho 'jung endlich bin ich bei Dir!" Er küßte ihren weißen Nacken und hob sie hoch. Ich liebe Dich, Ho )'lung und Du, Du bist meine erste Vicbc ich habe noch nie geliebt, noch nie, nie!" Dann zog er sie mit sich zu dem Gott der Magic und betete lange mit innigem Dank, daS erstaunte .(cind im Anne. Richt einmal sah sie zn Gott jtwon Gilet zurück und bemerkte also auch nicht, daß der Sockel leer sie sah nur in die wunderbaren Smaragd Augen ihres endlich gekommenen Gr liebten. Wie zwei Binder gingen sie nun auf die Straße. Welch' seltsame Fragen cr that ihr diiukte, er habe eigentlich noch nie die Wclt gcschcn. Sie schlenderten auf die Waldwege, hinaus in's Freie. Als der Mond auf ging, setzten sie sich am Rain und spra chc von Viebc. Das Mädchen war unsäglich glücklich ! Wcr ist Dcin beslcr Freund?" frug sie einmal. Moo-Schut," antwortete er schnell, ohne sich zu besinnen. Aber das ist der Zaubcrgott ich meine, welcher Mann ist Dein bester Freund?" Das weiß ich nicht," sagte er ein fach, wie ein weltfremdes Kind, und sie konnte nur verwundert in seine schö nen Augen blicken. Den Liebenden vergingen die Nacht stünden nur zu schnell. Nicht einmal hatte sie an zu Hause, an ihre Eltern gedacht ihr schien es, als sei ihr Gc licbtcr jetzt der einzige Mensch auf Erden. Die Stunde des SchcidcnS nahte und langsam gingen sie zur Stadt zurück schon dämmerte es im Ostcn. Wann seh' ich Dich wieder?" frug sie mit dem Muth der Liebe. Komm morgen um dieselbe Abend stunde zum Tempel knie vor Kwon Emct, nnd wcnn Du gcbctct hast, berühre seinen Fuß und sage : Oh, Kwon-Guct, ich licb' Dich! dann komm ich!" So schicdcn sie! , Als die Sonne den Tempel durch fluthete, sah sie, daß der Staub der Jahrhunderte von dem Gott der Macht gefallen war und in der Edelslcinkette um seinen Arm eine schwarze Mädchen locke hing ! Der Tag verging der Abend kam das Mädchen blieb fern. In der Nacht seufzte Kwon-Guct unaufhörlich und sprach zu Moo-Schut: Sie ist nicht gekommen, wie sie ver sprach!" Ist Deine Liebe so groß, daß Dn deshalb trauerst?" Mcine Licb ist so groß, daß ich ohne sie nicht mehr leben kann," sagte der Gott der Macht, nnd vergaß, daß er ein Gott war und nur Nachts ein lebendes Wesen. Kannst Du mir nicht helfen, guter Moo-Schut?" Nein, ich that was ich konnte!" und der Zaubcrgott zählte die Seufzer Kwon-Gucts und murmelte verwundert über dessen Qualen: Wenn Götter lieben!" Im Hause Shum-Leas wurde daö Mädchen gefangen gehalten, weil sie die Nacht nicht heimgekommen. Man hatte sie mit Bambusstäben geschlagen, weil sie nicht bekennen wollte, wo sie gewesen aus alle Fragen war sie stumm, nur als ihr Later sagte : Du hast Schande ans uns gcbraclst," suhr sie zornig auf : Das ist nicht wahr ich bin ein reines Mädchen Schande bringt mein Unrecht nicht!" Die ganze Zeit lag sie am Boden und betetc, betet nichts alö: Oh, Kwon-Guct, ich lieb' Dich, ich lieb' Dich!" Abcr der E'ott im Sonnen tcmpcl hört es nicht. Am Abend des sechsten Tages endlich bat sie ihren Pater, mit ihr in den Tempel zu gehen, um dort zn beten. Tarin sah er nichts Arges und beglei tete sie. Wcnn cr gefürchtet, si? würde unterwegs einen jungen Mann treffen wollen, so sah ersieh enttäuscht. Sie hielt ihren Pater an der Hand, wie er ihr befohlen, sie hielt ihre Augen am Boden, wie cr geboten, und nicht ein einziges Mal auf dem langen Wege hob sich ihre Wiiupcr, zuckte ir,re Hand. Im Tempel ließ er sie los da huschte sie blitzschnell hinüber zu 5!wvn Guct, berührte seine Füße und ries erwartungsvoll flehend: Kwon-Guct, ich lieb' Tich!" Und wieder kam der Donnerschlag, als ob die anderen Götter zürnten. Verschwunden war der Gott Kwon Guct der Mann iwon-Guct hielt die betäubt Geliebt im Arm. Als ihr gleichfalls der Besinnung beraubter Pater fich endlich erhob, war seine Tochter fort und daö Podium des Got tcs der Macht lccr. Wie ein Wahnsinniger rannte er durch die Straßen. Der Gott der Macht hat mein Kind geraubt," schrie er und erzählte van der Götter Zorn und dem Donncrschlag. Draußen auf der Landstraße gingen ein Mann und ein Mädchen. Ihre Augen ruhten liebe voll in einander, sie sahen sonst Nichts und Niemand. H fin,;;n sie t:::.ni, Hnö in Hv.s (zcichmiegt. fu;e I l iö das v.'.'.iulvn ei li;:t Weile. : Cli, ßnicr iin'cn Guet. ,:, tv.. ?..u?e'.' Da litt e:; i;. U.l am R.iude tirxi küblen St:.'::',e? rwr in s t''ias, i! : Haude Ineüe.i seinen H,'.I6 unij.l'Iun (tcn, ihr Hapk r.:l i: car seiner B:ust. So schlte'eii sie ein. Als sie an-ci.t tcn, bat :t ihn. u.V.; weiter trnt reu der 2taM mit ihr zu gehen, sie füre! tete die Sl.idt.die 'Menschen, die Rück lebr ins Etternbauo. Doch er evn itci te traurig: Meine Zeit ist bald um ! Nur des Nack:ts kann iiii bei ?ir sein. Taim bin ich Kwon Guet, ?e:n beliebter. Aber am Tage bin ich Hiwn Guet, der Gott der Macht, und muß im Sonnenhiininel mich anbeten lassen." Nun warf sie sich ihn' zu Füßen. Niemals, niemals darfst u zurück, ewig uud immer mußt IX Mweit Guet, mein Geliebter bleiben ! " Sie sprang aus und preßte ihn an ihre Brust aber er wehrte sie sanft ab: Ich muß zurück - ich muß !" Kwon Guet, ich lieb' Tich! Wie kannst Tu wieder :u Holz und leblos werden wollen, meine Viebe soll Dein Leben sein!" Beuiubt von ihren Küssen, ihren Bitten, ihren Thränen zögerte er der Unselige- denn im Osten geht, glühend roth wie Girnnzcni, die Sonne aus. Umsonst versucht er jetzt, .sich von ihren kleinen Handen loszuringen, er fühlt sich gelichmt in allen Gliedern. Einen Schritt versucht er vorwärts zu thun, obgleich ihre Arme ihn iimllai mern, dann noch einen nnd dann An der staubigen Landstraße stand Kwon Guet, der Gott der Macht. Er war sechsmal so groß als der größte Mann uud um den Nacken dieses riesi gen HolZ'Goi.'enbildeS waren die wei ßen Arm eines lieblichen Mädchens geschlungen die Tochter deö reichen, inächligen Shum - Veuö auf seiner Brust ruhie ihr regungsloser Körper di Sonn beleuchtete Beide, den Gott und die Maid blutig-roth ! Ein Vandmaim tan, singend über die grünen Felder, um feine Waare in die Stadt zu bringen. Bet dem seltsamen Anblick ließ er seinen Karren im Stich und rannte entsetzt der Stadt zu. Als er Anderen begegnete, konnte er nicht sprechen, der Schreck hatte ihm die Sprache geraubt aber er zeigte nach der Richtung des Gottes und des 'Mäd chens und fiel auf sein Angesicht. Da gingen sie, ein ganzes Dutzend, der Sicherheit wegen, seinem Finger weis nach, gingen, bis sie den Gott in seiner ganzen Majestät am Weg fanden. Und zu seinen Füßen ei n Äiäd chen. zart wie ein Kolibri. Als Einer endlich wagte, sich zu nähern und sie zn berühren, fulir er zurück. Sie war todt! Da begruben sie das' schöne Kind genau auf der Stelle wo sie lag, zu seinen Füßen. Und Niemand wagte den Gott zum zweiten Male zu berüh ren, und ihn wieder in den Tempel zu bringen, denn bei dem ersten Bersmh funkelten seine Sniaragdcii-Augen wie in wildem Zorn. So erbauten sie einen Altar vor ihm, daß die Wauoercr ihm dort opfern lonn ten und die Adcrgiäubigcn behaupten bis auf den heutigen Tag, daß das Götzenbild deö Nachts stundenlang seufzt und weint. Im Tempel aber sieht Moo-Schut tagelang aus die leer Stelle des Got tes Kwou-Guct, den cr so schr gcrn zum Nachbar hatte, der gegangen und nie wiedergekommen! Dann, wenn di Stunde der Aussprache gekommen, ant wortct cr auf den Hohn und das Mur ren der anderen Mitbrüdcr: Laßt den Spott aber siirchtct das Schicksal, wenn Gölter lieben!" Alte Ncchtspstcs'k gegen Verkenn,. düng. In Polen' waren ehedem die Pcrleumder verdammt, auf allen Pieren zu gehen uud eine icrtelsluudc laug wie ciu Hund zu belle. Unter Karl V. ward "diese Strafe auch festgesetzt, aber bald wieder aufgehoben, weil sie so oft angewendet ivcrden mußte, daß die sürstlichc Ruhe gestört ward, denn man hörte fast immer den ganzen Morgen bellen, so lange die Gcrichtsstnndeii währten. Tie licfic (rabsihrift. Als William Penn gestorben war und ciu kostbarer Denkstein über seinem Grabe errichtet werden sollte, sandten die Indianer De putirtc in die Kolonie mir der Bitte, man möge in ihrem Namen folgende Worte auf daS Teukmal schreiben: William Penn war ein guter Mann !" Und die Ci'iikcr fanden, daß durch diese Inschrift jede andere iibcrslnssig wurde. . e,' c g c ii S cl, l a f l o s i g ! c i t w ird neuerdings Kakao - Thee empfohlen, den man zur Abendmahlzeit trinken soll. I n D e u l s ch - S ü d w c st a f r i k a. das über !-00,i Quadratkilometer bedeckt, also weit größer als das Teutsche Reich ist, leben zur Zeit nur etwa 1000 Weiße. Ueber 8 1 , 00 0, 00 0 f ii r Fenernngsniatcrial gibt all jährlich die Big Four-Eiscnbahn ans. Ter Posten verschlingt etwa den zwölften Theil der Gesammteinnahmen der Bahn. Zu den c r f o l g r e i ch st e n S ch r i f t st c l ! c r n der Gcgenivart zählt Robert Veuis Stevenson. Seine literarisckleil Arbeiten bracliten ihm in den lcl-ken acht Jalircu nicht weniger alö S:!00,00!i ein. Japan besitzt U7J00 Bildungs anftallcu, Schulen n. s. w. mit einem Lehl'persvual von 71,180 Miiynem und 4ü.'i() Frauen ; die Zahl der Lernenden belrägt :,--1,010, wovon über zwei Tnttel Knaben sind. Frischeis Obst führt Teulsch laiid in den letzten zehn Jahren di!,77 Tonnen im Gesammtnerlhe von 10, GiiO, 7 00 Miiik ein. Der Import an getrocknetem Obste stellt sich in dieser .Zeit aus üS7:''' Tonnen im Betrage von l(V97,'-!üt) Mark. Unentbehrlich in jeder Familie. -.- Mlens AmgciZ'MlsttM j::r Heilung von .ycijcruit, Halö'.vck', Eilältll'.kgm, Bronchitis, Cchwilldsucht, Hustm, d.roup uud Jen anderen Störnngcn der Luftröhre, ZkcspiratiDuoor ganc und der l'unflf. Absolut rein. (vnipiolilcn von den bewährtesten ?lcrz t?n, (ykschaht von allen jkrankcnpilegkr. üriesen vom leiveuven Publikum, dai seine Vorzüge durch Hit P.eriö kennen gc lernt hat. 455-3to -v xmw-1, ö.00 zr a ch C a l i f o r n i e n. Dies ist der Fahrpreis auf den Phi lipsRock Island Tourist rcursionen, von Council Blussö, Omaha oder Lin coln nach Los Angeles odee San Fran ciöco, via der piachligen Neiseroule und Ogden. Der Wagen verläßt Des Moiiics an jedem Freitage und stellt sich der Schlafwagen auf 5.50. Sie haben einen durchgehendcnSchlaf wagen und ein Specieckagenl begleitet die Ausfllügler jede Woche, so das; sie Geld ersparen weiden und ihnen ausgezeichnete Bequemlichkeiten zur Verfügung stehen. Tic Wagen sind hochfein eingerichtet. 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