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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Feb. 21, 1895)
NEB RAS KA STAAlt - ANZEIGER, Lincoln, Neb. iktwas über trzithung. Von . Jirumbte t. (2d)lup) HritereK cpitl, srohe Vuft, Lachen unb Pinnm jfSaiifiirn iinh Snnnnjn angenehme UnterlMÜuitg, schuldloser j öenutj sinv gut l'iitlfl, die Gesundheit der Ekele zu jövbern, sie bereit zu ma chen, schöne und t6le3 in sich auszu Nkl,ikn. Also jrkuc Dich, ivcnn leine Kinder vergnügt sind, und siöre ihre 'ust nicht! 3ti nicht empfindlich! Lachen, an 4 recht herz! ich lachen, ist keine Sun be; Pseisen. Jiuft'n, Singen und Tril, lern ,st nichts Böse; Schaukel, let lern, Schwingen und lausen auch nicht; ,,nur muß der llnabe Zimmermöbel lcht sür luriigeiöthk oneqen. (5a versieht sich von lelbst, daß jZr'tz nicht singen darf, wenn Mutter Kopischmer len Hai, der Vater dadurch in seiner '.'In bkit, der Besuch in senei Gespräch ge--stört wird. Aber nur deßwegen nicht!" (sin unverdorbene Nind ist o ss t n u. wahr. Wenn es ansängt, die Wahr Ijeit ja umgehen, so kann maiiZnnler zehn Fällen neun Mal annehmen, es hak das Lügen non Andern gelernt. Vielfach geben selbst die Ollern ein böses Bei jpiel. Die Kinder sind Zeugen, wie Vater und Mutter nicht immer bei der Wahrheit bleiben; ja eS giebt Beispiele, daß die minder sogar im Austrage der Eltern lügen. (i kommt ein uubeque 111 Besuch, Mama will denselben nicht gern cmpsangen, daS Kind wird hinins geschickt und muh sagen: Mama ist nicht zu Hause." Wie gefährlich ist ein solches Versahren! Eltern und Erzie her müssen von vornehereiir die äußerste Ausinerksainkeit daraus verwenden, daß im Kinde die Wahrheitsliebe, diese Grundlage der ganzen sittlichen Bildung, gehegt und gepflegt werde. Das Kind muß lernen, auch dann die Wahrheit zu sagen, wenn sie ihm Nachihcil bringt. Der Erzieher dars aber auch nicht ver gessen, daß wir im Vaterunser" beten: Fuhre unS nicht in Versuchung!" Schwarz sagt i seiner ErziehungSlehre: ,,Wie verkehrt fangen es die Meute an, die Lüge zu verhüte ; sie bahnen ihrem Gegentheil gerade den Weg, indem sie damit beginnen, womit sie endigen sollen, nämlich mit dem Gehenlassen der selb ständigen Entwicklung. Sie ergötzen sich an der Unwahrheit der Kleinen, ge--den denselben in minder wichtigen Din gen das Beispiel dazu, ttsmmt aber ein Fall, der die Interessen des Erzie Hers verletzt, und wobei die Kinder ih rer. Gewohnheit nach unbewußt die Un Wahrheit mit derWahrheit vermengen, dann wird die Handlung als küge ge. brandmarkt. Ohne noch i leichten Fäl len geübt zu sein, wird die Wahrheitsli be der Kinder auf harte Proben gestellt, in denen zu unterliegen für die schwache sittliche Kraft vorauszusehen war. Kurz, man stuft nicht ab zwischen Leugnen aus Herzensangst, Leugnen auS Gewohnheit, Äge aus Muthwille und Lüge aus Voöhcil." Ein guter Erzieher muß seinen Zog ling so siihren, daß derselbe jede Lüge verabscheut. Die Zucht ist, wie schon der Name sagt, Inhalt der Erziehung; als äußerstes Mt!el"jdersclben ist d t Strafe anzusehen. Man unterschei det gewöhnlich Strafen, welche Schmer zen erregen und solche, die unmittelbar auf den Geist wirken. Dai Strafmaß darf nicht zu strenge sein. Strafen sind unentbehrlich, aber sie sind nur Medika mente gegen Krankheiten, und so wenig der verständige ArU seine Heilmittel un bekümmert um das Alter und'die Eigen, schaftcn seines Kranken wählt, so wenig dürfen die Eltern generelle Vorschriften erwarten, nach welchen sie Strafen für sittliche Vergehen verhängen sollen. Unvergeßlich bleibt mir eine Unterhal hing zwischen Jäger, von denen der eine über dir Erziehung seines Jagdhundes sprach. Der Mann redete mit solchem Sachverstand, er hatte so fein beobachtet, daß mancher Pädagoge auch für sein Fach hätte von ihm lernen können, na menllich aus dem Kapitel vom Verhauen. Ich glaube, manche Kinder werden von ihrem Erzieher verhauen . Die Ohrfeige und der Jagdhieb siud'sv bequeme Stras Mittel, daß sie viel zu ost undchäufig am verkehrten Platz angewendet werden. Wir halten die körperliche Züchtigung sür ei erlaubtes und "ehr nützliches Erziehungsmittel, wenn es mit Verstand und Ueberlcguug angewendet wird. So wenig der Arzt das Messer, so wenig kann der Erzieher die Ruthe enibehren, man darf bei der allgemeinen Beurthei lung nur nicht vergessen, daß Millionen von Menschen sich nie einer öztlichen Ope ralion zu unterwerfen haben. Schleiermachcr" sagt in seiner geist vollen Abhandlung über Erziehung: ..Die Strafe darf nie so strenge sein, daß sie über das Maß des augenblickli chen Zweckes hinauswirkt, und daß sie noch der Eigenthümlichkeit des zu strafenden Kindes besonders ausgewählt werden muß. Am meisten wirken die Strafen in der ersten Periode des Lebens, und wenn sie hier in richtiger Weise an gewendet werden, dann werden die Stra sen in höherem Aller entbehrlich. Das ganze Strafverfahren muß als eine abnehmende röße betrachtet werden, und nur in Ausnah mcsällen darf man in seinen Strafmit tcln eine Steigerung wieder eintreten lassen. Wer seine Kinder im großen Weltgetriebe sich eine Stellung erobern lassen will, der erziehe sie nach vcrnünfti gen Grundsätzen. .Niemand aber kann auf diesem Felde Größeres leisten als . die Mutter"' Napoleon I. sagte emst zu Madaire Campan: .Die alten Systeme taugen nichts, was fehlt uns, damit die Jugend von Frankreich eine bessere Erziehung erhalte? .Mütter' antwortete Frau Campan. .Siehe da, ein Erziehunzssystem in einem einzigen Worte! sagte der Kaiser. Ich wünsche Allen mitzutheilen, daß ich eine Holz- und Kohlenhandlung er-. öffnet habe und im Stande bin, Holz und Kohlen zu niedrigen Preisen zu ver kaufen. John Bathen, Crcte. E n Versuch wird gegenwärtig ge macht, in Tilden eine Loge der amerika nischcn Senatoren zu gründen. Am 15. und 16. März wird die nächste Versammlung der Lehrer des nordöstlichen Nibraska in Wayne statt-finden. (grokes (fonzert in den Räumen der deutsch - katholischen Sämle. Am Montag, den 25. und D,en'iaz, den 26. .Zedruar, wird eine niusikalijche Abeiibunterhaltuiig unter Miltviikung bedeutender gesanglichen Ä raste in der EchulhaUe, ander I. und I Straße, stjtinude, deren Reinertrag zum Besten der Kirche Verwendung finden wirb. Da der Eintrittspreis ein geringer ist und dem Publikum, wie tut früheren Gele- heilen, Gediegenes geboten wird, so kvn en wir den deulschenZamilien der Stadt den Besuch dieses Concertes bestens cm. psehlen, zumal wir gewiß sind, daß sich Alle vortrefflich amusiren und hochbe friedigt den Heimweg antreten werden. Für Häute und lala wird baare Zahlung geleistet von Wagner & Co., 145 sudl. 10. Str. tf" Elara Tavis, eiue Dame der Halbwelt, ist dem Wahnsinn anhcimge fallen. I $?" In der Legislatur wurde ein Gesetzentwurf vorgelegt, wclcher,fallS derselbe rechtskräftig werden sollte, der Stadt Lincoln die StaatSausstellung aus unabsehbare Zlit sichern würde. Z-ffl" Eine Scheune der Caroline A. JoneS. No. 324 nördl. 2!,. Straße, ging am Montag Abend in Flammen auf. Der Gesammtscbaden beläuft sich auf 125, der aber vollständig durchVcrsiche rung gedeckt ist. 2" Das Töchterchen des Herrn N. HauSschild wurde am Montag von ei nein Polizisten an der 10. und O Sra ße in Empfang genommen. Tag Kind halte die elterliche Wohnung verlassen und sich verirrt und wurde es von dem Gesundheilöbeamten Howe wieder feinen Eltern zugeführt. !3f Herr T. H. Miller von Crete, hat sich in Begleitung der Herren Hol biege, bcnj General-Direktor der mestli chen Division der B. & M. Eisenbahn und dejj Advokaten Voß von Crcte, nach Ehicago begeben, um dort auf einige Tage der Erhslung zu pflegen. 55T Die hiesige Concordia Loge, 3io. 151, A. O.U.W, hat bei dem am 12. veranstalteten Maskenfeste einen Rcingewinü von IloO erzielt. Ange sichts der schlechten Zeiten legt diese hüb sche Summe einen untrüglichen Beweis von der Popularität der Concordia in unserer Stadt ab. IST" Frau Anna Rousek, geb. Watzke, Schwägerin des Herrn Chas. Stoncsife, von Columbiis, ist am 7. d. M. in Falls Eily gestorben. Die Verstorbene war auch in Lincoln unter dem Deutschthum allgemein bekannt. Das Leichenbegäng iß fand unter zahlreicher Betheiligung statt. 3T Die Bürge, Lincoln's koinmen endlich zur Besinnung, indem dieselben das vom Staats'Anzeiger" schon vor Jahren bekämpfte Uebel; Die ißet schmendung unserer städtischen Finanzen, jetzt einsehen und beseitigen wollen. Es wäre zu wünschen, daß das Unterneh men mit Erfolg gekrönt. Holt Countri wird Bunds in Höbe von il50,000 verausgabe, uur aenü- gende Quantitäten Saatgetreide für die von der Dürre Heimgesuchten zu erlan gen. Herr Perry, der Präsident des Doane College zu Crcte, märe am Sam stag, als er den auf der Fahrt begriffe nen B. & M. Zug No. 5 besteigen wollte, beinahe um's Leben gekommen. Der unvorsicktiae Siexx mackte einen Fehlsprung und stürzte heftig uf die 'Hlatsorm- xem Mslnne.joute doch das alte Sprichwort bekannt sein: Wer die Gefahr liebt, kommt darin um." A. Schierbach, Großsekretär der Großloge des Treubund hat sich mit 1500, welche Eigenthum des Ordens waren, aus dem Staube gemacht. Die Abwesenheit des p. Schicrbach von der Versammlung der Großloge, welche in verflossener Woche r Norszlk stattfand, erregte Verdacht und führte die alsdann vorgenommene Untersuchung zur Ent deckung des Deficits. A. Schierbach war in Local und Staatslogcncreisen sehr bekannt' Seine Omahaer Freunde glauben, daß der Mann Selbstmord be gangen, während Andere der Ansicht sind, daß Schicrbach mit dem Gelde das Weite gesucht habe. In Table Rock hat ein gewisser Spähn von Waterville, Kas., ein sog. .Eouncil of Knights und Ladies Se- curity. einen neuen Unterstützungs-Or- den gegründet, rn welchem beiden Ge schlechter dieselben Privilegien gewählt werden. Wie auf allen andern Gebie len, so macht sich auch auf dem der Lo gen eine Concurren; fühlbar, die an's Lächerlie grenzt. Niemand kann leug nen, daß Amerika nicht Logen, Kirchen, Colleges usw. in genügender Zahl be sitze und wäre es sonach an der Zeit, in langsamerem Tempo vorwärts zu stre den. ; Frank Walkin, ein elfjähriges Bui schchen, wurde in Erele schwer ver letzt. Das milde Jagen, was hierzu- lande an der Tagesordnung ist, brachte den Pony zu Fall und wurde der Kleine durch den Sturz so heftig zu Boden ge schleudert, daß wenig Aussicht auf Gene suiig vorhanden ist. Einige Minuten später erlitt ein 12 jähriges Bürschchen in der Nähe des Burlington Stationsgebäudes einen Beinbruch, indem das Pferd zu Boden stürzte. Die sog. .Sons of Veterans" fei erten in Pawnee City den 86. Jahres tag der Geburi Abraham Lincoln's. Den Geburtstag diesem großen Präsiden ten und Patristen, der unseren corrupten Politikern und Machthabern nls leuch- tendes Beispiel dienen sollte, zu feiern, ist vollkommen zeitgema. Leider haben die vom Materialismus durchseuchten Amerikaner heute kein Verständniß mehr für die Bürgertugenden des großen Staatsmannes. Was würden einWash inzton und ein Lincoln sagen, wenn sie heute die selbstsüchtigen Politiker in der Bundeshauptstadt sähen, die die l,ciliz- Iten Rechte der Menschheit an Korpora tionen gegen schnöden Mammon ver-schachern. ragtkasten. A. B.. Lincoln. Turch vernünf:ie Lelenseiie, durch g'höiize Körperbewe gung, duich Tiat rennen. Magenleiden zur Beü'runa und Lkluna oebrscht weiden. Wer einen cdioniichen Magen katairh, also Tuepepne hat, der sollte Morgen trüh auütehtn, au, nüchternen Magen einen Theclo'jcl Karlsbader Latz in einem Glas Wasser nehmen und dann bei gutem Wetter einen Spazier gana machen, bei schlechtem zu Hauie mit Hanteln eine Zik lang arbeiten. Tann setze er sich hin ud lese s,ine Zei tung. Dann kann das Frühstück ringe klommen werden. Dasselbe bestehe aus Idee. Kaiiee mit Milch oder auch Milch allein und leichtem Gebäck, entHalle keine Fleisch- oder Eierspeisen. Das Mittag essen sei nur ein .Lunch- und enthalte nur lekhk verdauliche Sachen. Zum ..Lunch" darf ein Glas Bier der Wein getrunken werden. Es ist gut. wenn TyspZptiker ihre Hauptmahlzeit um b Ulir Abends einnebmen. idr kann der Magenkranke wiederum Bier oder leichten Weil, trinken, vielleicht etwas mehr, als am Mittag. Man effe Alles langsam und kaue gut. Hiljt diese Diät nicht, dann wende man jich an einen gu len Arzt unk lasse die Magenpumpe an wenden. A. W.. L.. Eaß Co. Münzen. Argentinien Piaster, G & S, 0.04 9 Brasilien MllrciS, G. $0.54.0 Br.-Amcrika Tollar. to, 0.'J5 Ehina Tael. G. 1.C1 Dänemark Krone. G, $0.26.8 Schweiz -Frank, G b S. Ü.UU Schweden Krone. G, 50 26. Italien Lire. G & , 0 19.3 England -Pfd. St., G. ?4,86 .', Deutschland, Mark. G. 50.23 8 Frankreich, ?rank, G & 50.19.3 C- B. inp Machen Sie sich keine Sorgen. Ihr neuer Priester ist zu eis rg. In ,,iS:ic-,0MUi'ü (Vi-uiiHMiici Et Gwncralis. Concilii Triiloutiiii Paulo III., Jutio III & Pio IV. Pontisieibus Maxiinis Olübrati Canoni's et Dccn'ta" heißt es ganz ausdrücklich: '-Vo ttati,na:" ,, Wenn Jemand fugt, die Taufe, die anch von den JnrUhuni im Namen des Vaters und des Sobnes und deö heili gen Geistes mit der Absicht zu thun, was die Kirche thut, ertheilt wird, sei keine wahre Taufe: der sei im Banne. (amUhcna sir.") Frau A. N.. Falls City. Schinken pudding. Kartoffeln werden in der Schale gekocht, abgezogen und in Schei ben geschnitten. Feingehackte Schinken reste werden nun mit Kqrtoffeln lagen weise in eine Form gelegt und mit einer Sauce aus Milch und S oder 6 gcschla genen Eiern nebst etwas Salz übergos se, mit Zmicback übersteut. mit Bntter stückchen belegt, und i,, Ofen hellbraun gebacken. H. F. in Friend. Damscliinbky's Li()uid Haie Dye. Zu haben bei I. E. Wvmpener, 139 füdl. 10. Slraße, Lincoln. Der Hausfrau goldenes A.B-C. (Fortsetzung) Ruhe. Wie das Weltmeer seine Masten sicher trägt auf stiller Fluth. So, Herr, laß mich meine Lasten tra gen mit ergeb'nem Muth ; Kehr' mit deinem Frieden ein, laß mich stille sein!" (Hagenbach.) S p a r s a in k e i t. Weißt, wo der Weg zum Wohlstand ist? Er geht dem rothen Pfennig nach, und wer nicht auf den Pfennig sieht, ker wird zum Thaler schwerlich kommen." (Hebel.) Treu e. Der Mensch hat nichts so eigen, so wohl steht ihm nichts an, als daß er Treue zeigen und Freundschaft halten kann." (Simon Dach.) Umgang. Verkehr mit Guten, wo du kannst, und nimm' von ihnen Gu tes an! Und siehst du Bö, es da und dort, so denk: das war nicht recht gethan! Urd ob du schonend, liebevoll die Fehler deckest dort und hier, Prüf' Alles wohl, fei auf der Hut; das Beste nur behalte dir!" (Schluß folgt.) ZW Im Bundesgebäude zu Omaha hieß es, daß die in Nebraska' ansässigen Indianer in Zukunft ihre Jahresbewil ligungen m baarem Gelde erhalten wür den, anstatt wie bisher in Naturalien, Decken usw. Als Grund für diese Aen derung wird angegeben, daß die Jndia ner gevohnlich die ihnen von der Bun desregierung gelieferten Sachen um ei. nen Spottpreis an Hausirer und Hand ler losschlagen. 'D.'r Umstand, daß kürzlich drei Männer angeklagt waren, von den Winnebazocs mehrere Stück Rindvieh um einen Spottpreis gekaust und das Lieh dann mit großem Prosit wieder verkaust zu haben, hat der Regie rung betreffs der seit Jahren an den In dianern verübten Schwindeleien die Au gen geöffnet. Der Plan, den jJndia. nern das baare Geld zu geben und sie damit ihre Kleidung und Lebensmittel selbst kaufen zu lassen, wo sie wollen, ist wieder eingeführt worden und hat die Billigung der Bundesbeamtcn erhalten. Unter den jetzigen Gesetzen ist es den Indianern nicht gestattet, die ihnen ge. lieferten Sachen auf einer Reservation zu verkaufen, außerhalb der Reservati on jedoch künr.cn sie ungestraft mit den Sachen machen, was sie wollen. Zahl reiche weiße Halsabschneider sind stets auf der Lauer, um mit den Indianern derartige Geschäftchen zu machen. Es kommt vor, daß ein solcher Schacherer eine neue Wolldecke, einen Anzug und ein Paar Stiefel einem Indianer am Ausgleichungstage" für ein 51 ab schwindelt. Auch Grocer und andere Händler machen sich die Gelegenheit zu Nutzen, und es ist noch nichllange her, daß ein Indianer seine ganze Äusstat tung an Kleidern und Decken für 13 Pfund braune Zucker hergab. Das geplante neue System ist für die Regie rung mit keiner Erhöhung in den Aus gaben verknüpft. Die Landwirthe von Buffalo County haben keine Lust, BondS zu ver gusgaben, um Saatgetreide zu erlangen. Die Zlrsach chroniser Kran?dcitcn wurde endlich entdeckt. Das Publikum nhm reget mäßig Bl!:trk!N!g!i::gmi!iel und konnte nicht beqrciskii. tvesliall' durch dieselben keine vollständige Heilung erhielt wurde. Dr. S ch o o p ging einen Schritt wei ter und widmete seine Zeit dem speziellen Studium der Ursachen der sich so statt vermehrenden chronischen Krankheiten. Er sand. daß gewisse Nerven vollflän dige Kontrolle über den Magen, die Leber und Nieren nd alle inneren Or gane haben. Wenn dicie Nerven ge schwächt find, so kaniidcrMagendieNah rung nicht verdauen.die Leber wird träge und das ganzcK örperjystcm wird hinsäl lig.daden VerdauungS Organen dieNer denkrafl fehlt. Dr. Schoop'S Wieder Hersteller ist ein Magen-. Leber und NierenHcilmittel.welcheSausdieNerven, welchedieskOrgaiickontrollircn.einwirkt. Diese Arznei ist kein Ncrvine oder giftiges Nervcnreizmitel, sondern dient zur Kräftigung der Nerven und zur Hebung der Berdauungekräfte und heilt alle Magen- und Lebcrleiden durch die Entfernung der Ursachen. Ein Ber such wird Die davon überzeugen. Ja ooldl'kkU oder iranc pn Ekxrrß lur $1.00. Ter deutsche Weg weiser zur Gesundheit, welcher die Bchandlung nl dieser rznei genau beschreibt, nebst Proben, werden an irgend eine Vlfrn! f r i' prfniiM. !r Vlaa schreibe an Tr. Echoop. Box 9. Nacinr. Wis.' Eine uühliche Prämie ! Eine Million Thatsachen. Wir senden jedem Abonnenten, welcher das Abonnement aus den .Staats An zeiger" (52.0) ein Jahr im Voraus be zahlt, .Conklin's bequemes Handbuch nützlichen Wissens und Atlas der Welt" für Mechaniker, Kaufleute, Advokatc.i, Aerzte, Landmirthe, Holzhändler, Ban kiere, Buchhalter. Politiker und allerlei Klassen von Arbeitern in allen Geschäfts zweigen. 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