flU" (i.t s.. 'tx iiaij G 'aa . J'iillSrll f ll ) T x) 7 y Jahrgang 15. per ßodcslag Tcs Zlegers von ?tl)t beUin. Warschau sanrobrt Utx V,gt. T ie Chinesen bei W i H i , zei gtfchlag. Berlin. Am Montag, wi 4. gruar Ma,en d 200 Zahle, seil dcr ..alte TnTfii'gcr", der, wie die Sage geht, es Vorn SchmideigefeUtii mit biar.bcnbur Mische Geiu-ial Ieldmarschall und Reichs-Ficiherr gebracht hat, zu Gu iov, -Ptchuft-r Rnife, im Regierung bkZttk rtrauljurt a. ü?., das Zeitliche gc-1-gn hat. sämmtliche Zellaiigen ge bnifoii heute des 2u).' XotK-slages kes sieget va FcchibeU'.n." Georg Reichssreiherr von D er s fli ger, ?uiblinfccnburgid)i'r (Kettcralfeldnarfch,,ll. geboren am 10. März loi ju Reuhosen in Oesterreich ob dcr (Viiiiö von protestantische Eltern. Der Sage ach Auf 110,3 Schneidcrge feile, IrtU er lti'JO in das Dragoner-Rc-gimliil dcj trafen Thurn ein und ahm an den Kämpfen gegen die Kaiserlichen Schicken theil, stand dann h'H 30 in schwedischen Diensten, trat aber 10Ö5 in s branocnbnrgische Heer, das er neu herstellte, und hals 1050 bie Wacht bei Warfchan gewiiiiien. Seit 1ü70 (Mc; eralseldmarschull, überrunipelle er 1075 die schwedische Besatzung in Ratheno uns gewann die Schlacht bei FehrbeUin; 16,' ', eroberte er Stettin, ard dafür lj7 zum Stalthalt r von Hinlerpom. man d .Nammin ernannt und in den Rcichssreiherrnstand erhoben; anch jciet. liste er sich bei dem bei ühmten. Winter feldzuze 1-070 nach Livland auö. Gr staib, einer dcr größten Stiiegoljcl den einer Zeit, 4. Februar 109. zu Öiijoio -bei stiistrin. Paris. Marfchall Eertai Canrobert. der liijte MarschallZvan Frankreich ist i,u Invalidendom, dem Mausoleum Der mi manschen Größen Frankreich's, mit al len öffentlichen Ehren und auf Koste des Volkes beigesetzt worden. Großer äulilärischer Pomp war aufgeboten roor den. Marinelrnppk undjDcputatione verschiedener Regimenter bildelcn in bei Ziuc de Marignan, in elcher Canrobert wohnte, Spalier. Ter weitere Weg bism Hotel dcS , Invalides" ivsr von Truppen der Pariser Garnison un ter Befehl des Äencralö Saufsier, E)ou verneurö der Haupstadt, flanfut. Der Leichenwagen, aus welchem der von dcr Tricolvre überdeckte Sarg pla cnt war, wurde von sechs schwarz ver hüllten P fei den gezogen. Die Generös Baillod, Negrier, Jamonk und Bvis daufire, sowie die Aomiräle Tupeire und Rieunier fungirlenalS Sarglnchlräger. Ein Salut von 1,7 Kansneiischüjscnzcig ten an, daß sich der Zug in Bewegung gesetzt halle. Derselbe wurde duich das Mufikko.evö der republikanischen Garde i Öffnet. Hinter dem Saigc fchrilt ai Hauptlcidki agcnder der Sohn des ver ltoibenei. Marschalls. (5ä folgten die Mi,islei und eine große Anzahl Gene räle und sonstiger ofsicieller Persönlich keilen, Ten Weg entlang halte sich eine ainabschbarc Menge angesammelt, welche denZug in respeklnollemZchweigen passt ren ließi. Die Kacade des ,,Hc tcl des Jnvali des" war ichwaiz drapirt. Am Ein ,gage hat.en Veteranen Ausstellung ge--nonimrn, von denen Viele unter dem Maischal!, welchem sie nun die letzle Echte gaben, gefochten hatten. Im Dom ',clbst hatten sich Vertreter des Prösidtitte Saure, der Königin von England und anderer Potentaten eiliges funden. Nach einer von Kardinal Ri chard, dein Erzbifchos on Paris, celc brirten Messe wurde der Sarg auf den Eyrerchof neben dem Dom getragen. Hier hielt der ilriegÄninister General Zurlmdcn eine Ansprache. 6r gedachte Sebastopol's, woselbft, wie er sagte, das Blut ritterlichen Gegner geflossen wäre, aus welchem das Gefühl der gegenseiti gen Achtung der heutigen Zeit zwischen Rußland und Frankreich eispriesen soll--te. Weiter pries der Kriegsminister den Heroi?ius des Marschalls und stell te ihn der französischen Armee als ,leuch tendes Beispiel militärische? Tugend hin. Unter dem Donner der Kanonen ,und wahrend die Truppen präsenlirlen, wur de der Sarg dann m feie Ärypt ies Doms gesenkt. London. Eine aus Cbefoo eingetrof. fene Depesche meldet, daß die Japaner in Wei Hai Wei sämmtliche feindlichen Stkllungcn erobert und die ganze nörd liche chinesische Flotte entweder genom wen oder in den Grund gebohrt haben. In der letzten Montag Nacht säuberten die Japaner den Hafen von Wei Hai -Wei durch die geschickte Benutzung ihrer kleinen Torpedoböle.und der Da npfbar lassen der Kriegsschiffe, von allen Tor pedos und Minen. Nachdem die ge sährlicbe Arbeit gethan war, drangen die japanischen Torpedoböte in den Hafen in und griffen die chinesische Flotte mit solchen, Geschick an, daß das Schlacht schiff Tinc, Zluen" zum Sinken gebracht wurde. Dee latik wurde weiter be folgt, und der Chn Jnen", Lsi Iu en und noch ein anderes Kriegfchiff mur den in die Luft gesprengt, während die übrigen chinesischen Schiffe genommen wurden. knesk nrnslsladinl?n Kiele v"r " n , glänzenden Erfolge durch die Einnahme j ' nii . z i.:. cv..r x I von wer. j.iui'ü-u, uuuu iuc niaj . iu Krmg-Tao, welche sich unter den un günstigsten Umständen tapfer vertheidigt I Halle, von eim staiken japanischen Trur xe"macht in Besty g, non,nii waldc: , Einige sspanljche krirz?schi'fe dampf, ten bei vlhefoo voibei. und feuerten Schüsse uf die Fort ab, ohne jedoch'ir, gend wch'N Schaden aniurichken. In Anbetracht der oben gemeldeten Un, stän de fchr.nl eS wahifchkinlich, laß die Ja pan beabsichtigen. Ehefoo anzugrei'en i?s mag Ahnen vikscldtn 2tn fit tristen. iftt Frfb. Miller, von Irving. Jll,. serk.dt. d,,g er ein deitige 'lt:erenl,i0kii dae und zmac auf Oie Teuer Niedrerer jciljr'- Tiefe iinotn h b' km b'fiUe rn.'iMi im Nacken veiutssldfct und rcm auch seine iHlaie ft: an eatiffu. tr vei mieviele forannikl'rklllrp. j'doch o.ne irgend nielch, ,usr,ede,,ftkllenfte Retuliai Boe kkahr eine, Icid" O'i füllte er Electric Zitier uui) fand so sott rleichi.runa. tzl.Or c sHitter eiz 11 l nch üa vonüal,ch zur Ü feitiaunfl PO S( e:rn uiitt t'ebnt?'b?n im aemadii Mei' Heilmittel febt c'ttilite 03enefumi. ii !L ifuch wird unsere etzavrtui'g de slaiikn. lrei nur t Ünf f ä leni tut i m- urefe; Flasche und zwar in j. fr H.,r l u cttoltefe. ?lus dem Staate. Frau Raufe ist in Humboldt us dem Leben geschieden. In HastingS ist ander etlichen 7. Straße die Dhlherilis ausgebrochen James ii?. Frvok hat sich mit Frl. Stella Austin in Ncbraska 5ity ver mahlt. I Hyannis hat sich Herr E. G. Mitz mit Frl. Emma Meedel verhciia thtt. In ork tvare während des jiing sten id'lizzard mehrere Geschäftshäuser geschlossen. Die Wohnung des E. Filley zu Beatriee ist ein Raub der Flammen ge worden. Die Hnpolhekcnschulden von gill niore Eounty beliefert sich pro Januar auf 25,7'St5.05. Anton K siel von Ole Eounty hat sich mit Frl. Maria Klar von Sa An tonia, Teras, vermählt. Hn der Nähe vgn Juniata soll eine Familie während des Blizzard in Folge der grausigen alle um's Leben gekom inen. Die PylhiaSritter werden in Bea triee gegen Ende dieses MenalS ein Eon eerl und einen glänzenden Äall veran stallen. i Im Jahre 1870 betrug die See leutahl von Polk Eounly 13U ; vcn Madison 184; Dodge i-)o und i? a n raster .707.4. Das Vieh in Polk Comitn befindet sich in gutem Znstande, da dag Piarie gras vorzügliche Dienste als Futter lei stet. Die Stadt Fremont wird in diesem Jahre die Summe von ZI,uOt) bewil lige, um die Stadt mit gutem Lichte zu versehen. Mal ifon Couiitti 'wird wahrfc!iein lich H,',o,000 durch Bonds aufbringen, um Saalgelreide und Hcfer für die Pferde zu kaufen. smn and treiaier wurden 1 Soulh Anburn dingfest gemacht, in deren Beliö ia eine Äammluna von .iuivslen und ein hübsches Sümmchen Geld be- 'ad. In Ksarnen wurden am verwiche nen Mittwoch zwei an der Central itoeiitte belegene Häuser durch Feuer oüftsndtg zerstört. Sri, Grange stürzte mit einem Ei mer heißen Wassers zn Boden und r hielt an den Armen und an der Schulter schwere Brandwunden. Dodge Eounly wird während die ses Winlers behufs Unterstützung ter Armen der östadt Fremont die sume von $3000 zu verausgaben haben. Die Farmer von Merrick County sind bezgl. der Erlangung von Saalksra aus die llnterfUitzung ihrer Mitmenschen angewiesen. M. Wilson hat 0 Tage im Ge sängniffe zu David Eily zu büßen, weil er den Laden vsn Louis Lobza zu Lin- woo? geplündert hat. Eiu Indianer der Blackbird Re- servation aß vor urzeui öas Fleisch ei nes an der Cholera verendeten Schwer nes, wodurch er nach den schönen Jagd- gründen befördert wurde. In Polk Counlu erden gegen- waitig enerzilche Maßregeln ergriffe, um der Noth der von der Dürr hcimge uchten Bevölkerung abzuhelfen. Das Eis hat auf dem Missouri bei Nebraska Eity eine Dicke von 2 Fuß und benutzen die Landwirthe von Iowa diese Eisdecke als Brücke. Die Wohnung des Jacob Cohn, des Geschäftsführers der Destillerie zu Nebraeka City, wäre vor einigen Tage beinahe in Flammen aufgegangen. Erasmus M. Eorrell, der Präsi denk des Nebraska Senats des Jahres 1S!)3, leidet an einem Herzübel und ist wenig Aussicht auf Genesung voi Handen. Das Geschäft deS H. Case zu Falls Cily ist auf Leranlasiung der Richard son Counly und First National Bank daselbst gcfchlgssen worden. D,e Landwirthe von Burt C 'unty hielten während der ouflojsenen i'Uoche in Craig eine Versammlung ab und ge' langte bei dieser Gelegenheit Fragen von großer Wichtigkeit zur Verhandlung. Lincoln, Die Norfolk N?ws' behauptet, daß die Supervisor? von Dodge nach lw Jahren sich noch immer mit der Dis eufsion über die Herstellung eines Beiie seluiigsgrabens beschäftigen werden . Die Eommissare von Burt Eounty bcabsichlige, eine Steuercihöhung vor zunehnien, um die erforderlichen Mittel behufs Erweiterung der Ber efelur.gs graben bis tu den Missouri Niederugqn im SstlichenTheile deöEoui ty'S zu eil.n gen. Robert Smith von Wayne Eounty besitzt einen Stock von einemStück Holz, welches vom Schlachtfeld? 111 Äntietem heirührt. Derselbe war frühcr Eig!'n thun, des Generals Pope. Unterhalb des Griffes befindet sich das Datum d.r Schlacht nebst folgender Inschrift: Von E. M. T, an A. Pope; baiunter find die Namenszüge der Generale Hooker, Neno, Burnside, Lce, Jackson und Hood angebracht. Ein grauer Wolf von unzewöhnli cher Äröße ist in einer Falle in der Nähe von Hyannis gefangen morden. Diese Bcstien hgbe in jener Gegend großen Schaden angerichtet und wird dem Man e für de glücklichen Fang eine Belob nung von 50 gewährt werden. Dr. Boiven, einer der ältesten Aerzte deS Staates, ist geisteskrank er klärt und der Irrenanstalt zu Lincoln überwiesen worden. Dr. Bowen kam im Jahre 1850 nach Otoe Connty und nahm heroorragendeii zAntheil an den Nebraska-jianfaS Verwicklungen. Der Unglückliche steht im 78. Lebensjahre und wurde vor Jahresfrist aus seinem Wagen geworfen. Da er bei diesem Sturze Verletzungen am 5copfe erhalten halte, so ahnte er bereits vor einige Monaten, daß er dem Irrsinn verfallen würde und äußerte den Wunsch, alsdann unverzüglich in die Irrenanstalt über führt zu werden. Im Jahre 1874 war er Mitglied des Senates, in wacher Körpcrschasieiien Entwurfunterbreiieie, der Nebraska Eit das Blinden - Insti tut verschaste. In Omaha schwebt jetzt bei de dortigen Gerichten eine äußerst interessan te Silage, welche in industrielle Kreise berechtigtes Aufsehe erregt. Währen tes letzten lüfer Streikes in Sud-Oma-h.j, wurde der Kufer John Paterjon, von der Firma SwiftckKo. mit der a rs drücklichen Bestimmung engagiert, daß keinerlei Gefahr bestehe, und die Firma jede etwaige Verantwortung übernehme. Paierson giebt an, -das er bei Annahme der Aideil keine Ahnung von der Gefahr Halle, die ihm dadurch erwachse. Schon am ersten Tage wurde er von Sireikern überfallen und beinahe todt geschlagen. Seine Hirnschale wurde zweimal gebro chen und sein Gehirn derart verletzt, daß er dauernd arbeitsunfähig ist. Er hat jetzt gegen SmiflekTo. eine Schadener fayk.age im Betrage von $10,000 ange strengt, deren AuSzang überall mit In tcreffc entgegengesehen wird. Die eifrige gerichtliche Untersuchung über die Ermordung des EpSchatzinn Barreit-Scott von Holt Couniy, durch ein sogenannte Vtgilanz Comite hol schon zu aufregenden Seenen ge führt. Es wurde ervieftn, daß die Er mordung Seott's, sowie die schwere Mißhandlung seiner Angehörigen, welche sich zur Zeit des UebersalleS auf Scott in dessen Begleitung befanden, daöWerk einer Art von Molly Maguire - Bande war, welche sich über die ganze nördliche Hälfte von Holt Eounty erstreckt. Der Lynchmord war nicht bloß das Werk ei Niger persönlicher Feinde von Scott sondern das Nefnltateiner Verschwörung, in welche Personen von großem Anseh en verwickelt sind. Das ursprüngliche Bigilanz-Comite wurde vor 15 Jahren in'Ä Leben gerufen, als die berüchligten Verbrecher ,.Doe Middldo'- und Kid" Wade, Hott Eounty unsicher machten. Das Comite verlor, als die beiden Strol che und ihre Anhänger unschädlich ge macht waren, die meisten seiner Mitglie der, wurde aber, wie sich jetzt herausftell te, im Jahre 1893 wieder organisirt. Das .erste Lebenszeichen des neuen Couii tes war, wie ebenfalls jetzt festgestellt wurde, die lynchgerichtliche Ermordung der beiden Pferdediebe Ralph und John Hills im vorigen Sommer. Es wurde niemals eine Anstrengung gemacht, die Thäter ausfindig zu machen. Hierdurch eruiuthigt, beschloß die Bande, weiter zu gehen, und als nächstes Opfer wurde Barrett Scott, welcher als Countq schatzmeister 70,000 unterschlagen hatte, auf die Liste gesetzt. Die sofortige Aus führung des Mordes wurde vom Comite beschlossen, als Scott nach seiner Verur theilung zu fünf Jahren Zuchthaus bis zur Entscheidung über seiu Gesuch um eine neue Prozeß geae Bürgschaft auf freien Fuß gesetzt msrden war. Durch das Laos wurden in den Ver sammlungen der Verschworer 12 Man ner gewählt, welche den Mord verüben sollten. Die Einzelheiten der Aussüh rung waren denselben überlassen. Die Mitglieder der Viqilanz Comiles hatten sich gegenseitig durch einen Eid verbuiv de; auf Eidbruch war der Tod gesetzt. Eine Anzahl der wegen der Ermordung Scott.s Verhaftete hat nun ein Ge standniß abgelegt, welchem die obigen Angaben entnommen sind. Staotsan walt Ultly im Countygerichtshose O'Neil hat dem Oberstaatsanwalt eine Liste der Verdächligen eingesandt. Die Letzteren befinde sich, soweit sie nicht thatsächlich in Haft find, unter steler Ueberwachung, um ihr Entweiche zu verhinderu. Später. Die Angeklagten sind vom Friedensrichter je uiüer 3000 Bürg schaft gestellt und in Freiheit gesetzt wor den. Der Proieß hat in verflossener Woche begonnen. Ncb., Donnerstag, ?a schl. so sinZ sie Ällk'. Aus dein Schlosse ieeluirg am nßen See uti fern I2i-Mel.'n teile im 10. uihrhuitdeil silier der Äane-ielder Grasen, der ein selir leuiieliger und lustiger Herr war. iiittinals lud er am M'arliitskage zwölf seiner Pachter i'.iit ihren Wei bern in'? Schloß zur Martitiogans. An der einen Tafel saßen die Manner mit dem Grasen, an der anderen die Frauen mit dr Gräsin, Frau Vuik garde. Als mm der 'änsebratcn er schien, und die .pumpen und !riigc gefüllt wurden, gebot der Graf, es dürfe keiner der i'i'nmicr trinken, Icfnr nicht Einer m:o ihrer Mitte ein nbel lied gesungen lirchc, und da? iniiffe der thun, der c r r ii: Hanse und seiner Frau Meister sei. Nach einigem Neiuspern lind Enrä',rii ermannte sich der Dorsliililer zu einem Gesänge, der aber so fdmri'tern lnö gedäinpsl aus. fiel, wie ein Tranerlied. Da lachte der Graf, daß ihm das 5!'aue!,!ein wackelte. Darauf gebot er dem Fnnienltsche, daß Diejenige, die .yx'r rin im Hau je fei, ein lustig Viedlein singen sollte. Da fiimcltcrlen plötzlich sämmtliche Frauen v;c die Veichen los, am lautesten alnr fang die Gräfin Vnit garde. xU'l't lachten auch die Dauern und mit rutsiiminend rief der traf : Walt's (vott, mich mein LnitgarMcin da seist, so sind die Weibsen atlc !" ifliinncr und jyn:uni im Sprich wert. Ein Mann fon Stroh, wiegt mehr, als eine Frau von Gold ijrctn' zösifch;. Eine Mtifc ist mehr werth als 100 Hauben (italienisch). Die Klinik der Frau mae!,t den Kuhhirten zum Ritter ga5eosiiiisch). Vicbe und M'oi'i1)iio veriaihen sich bald l, persisch), iebe sieht man leielit wie Locher in den Strninpsen tvcnetianisch. Zum Vieben und zu Thorheiten ist der Mann nie zu alt (finnisch". Der Verliebte braucht keine grille, denn er ist blind (tnr lisch). Der Mann isl das Feuer, die Frau das Werg, und der Teufel bläst hinein tostanifch. Verliebte glauben stets, daß Anderen die Augen auoge stochen sind , spanisch). Vielchaber haben eine Glocke an den Augen hängen (dänisch.!. Aber Mädchrn, rr ist ja blind !" Desto besser!" (venetia nisch). Hciralheu mackit irdenes ev schirr golden ibaskisch). cde Rebe will ihre Pfahl i lombardisch). Soll ich ihn nehmen? Rathet mir gut, aber rathet mir nicht ab l plattdeutsch). Ein Mädchen, welches spinnt, ans ihr Braukhcii'd sinnt (russisch). ?l f f e n i c l l e bilden einen der bc. dentcndften Ausfuhrarukol der Gold fitste, Wesiastika. ;n: Vanfe der letzten fünf Jahre wurden durchschnittlich jähr' (ich n.'i.ono solcher Felle im Werthe von $1 ,":!, (Klo versendet. Dazu werden nur gut erhaltene Affenfelle mit ganz kleinen Schußlochern verwendet, so daß man annehmen kann, daß an der Gold küstc jö.hiiiui wenigstens '.'(!,, Affen erlegt werden. Di c g r 0 ß t c A n z a h l C r a n -gen, nämlich durchschnittlich 2, 5oo, (1(10,000 Stück jährlich, erportirt Ita lien, Dann folgt Spanien mit etwa I, loo.ooo.ooo, Portugal mit o,000, ooo, Paraguay mit 70,000,000 und Florida mit .',o, 000, 000. Die Frucht wächst natürlich noch in zahlreichen anderen Ländern, aber ihr Export ist unbedeutend im Vergleich zu dem der getnuu'.lcn Länder. Feuersicheres Celluloid wird zur eit in England hergestellt. Man gewinnt es ans Papiermühlen abfallen, die einem neuartigen Pro zcfsc unterzogen werden. An P c t e r S p f e n n i g e n gingen früher in Frankreich jährlich 3,000,000 Francs ein. In lsjci stellte sich diese Summe auf 1, 800,000 Francs und int Jahre 194. betrug sie weniger als 1,000,000 Franes. ?l n ? c l e g r a p h e n l i n i e n weist die Erde int Ganzen. 1,009, 13:3 Meilen auf.. Davon entfallen auf Amerika L4?.,2 Meilen, auf Europa 382,937, auf Asien (7,S7;", auf Australien 47, 812 und auf Afrika 21, 087 Meilen. Die größte M a f ch i n e , welche zur Herstellung von Ritzeln in den Ver. Staaten in Gebrauch ist, befindet sich zu Everelt, Wash. Sie wurde von einer Firma in Grecnpoint, R. A., angefertigt und wiegt 121 Tonnen. Rnr 15,120 Friedens w ä ch tcr. deren Sold jährlich H,!, 250,000 erforderte, wies London im letzten Jahre auf. Verbrecher waren 19,013 verzeichnet, welche Zahl gegenüber den Vorjahren eine bedeutende Abnahme anzeigte. Das perfekteste, das gemacht wÄ. !e!nes Trauben Cremor Tartaripulr Cl von Ämmoniar, Alaun oder ,rzcno easa anderen verfälschnng. 40 Jahre lana o land. T CR 14 Februar 1893. crliuiiunncaie i'öol.uaiicK 11 i (" lii.ia Einen annähernden 'eeriif vr.i ei ineiischen Wehilungellü'.'een kann der Fremde schon vom ö'i'ld ie:ei Dampfschi'ies aus bcto'.ume:;, ntni: er in einem Hafen, n ie dem von Hru.v ki'itg. das Treiben auf d.n chine'ischen Zchi'ssfal!ric.tgeii beobachtet. Er lut dczu die leite (Gelegenheit, denn selntld ein Dan'sfchiif Anker geworfen I,a!, wird es foniilich von jenen überfallen, so daß es ran ferne aussieht, wie wen ein Eber von Hunden geiteltt wird. Da sind zuerst die Sampo oder Was seidloschken. ie haben die Große eines mittleren Rnderkahnes, sind aber auf .!iel gebaut, fuhren ein Bast segel und geben einet Familie lom plelle Wohnung. Dann kommen die Dschuuleu, welche ausgedehnten Raum haben, etwa drei - bis viermal so groß gebaut find, bauchig, ungefähr wie ein kolossaler Hol schult. Sie sichren ein bis zwei Mafien mit zwei bis drei ansegeln-, der hintere Theil ist weit und im Grundriß quadratisch aus und übetgedaut, nach hinten etwas ansteigend, toaS ihnen die bekannte eigenthümliche Form gibt. Auf vielen dieser Dfantitken lassen sich je zwei Haushaltungen gnn; deutlich an den beiden Küchen unterscheiden. Es find aber auch noch Personen vorhanden, die augenscheinlich nicht zu einer der beiden Familien gehören, vornehme Leute so zu sagen, die nichts thun als rauchen, und die entweder Pensionäre find oder gar, worauf ihr gebieterisches Aussehen hindeutet, die Schiffs- refpeitive Hans eigenlhümer repräfemireu. Die Dschunke scheint also die Miethe-! ferne darzustellen, während der Sampo als Eiuielwehuuug oder Villa anzusehen sein dürste. Wie ist aber da? Wohnen in einem solchen Sampo möglich, mit zuweilen vier bis fünf mindern, wozu noch, wie man deutlich sehen kaun, Groß' eitern und sonstige invalide Atwcr wandte kommen? Es scheint nicht zu gehen, aber es geht doch. Der Sampo ist nämlich, genau betrachtet, zwei stockig; ein durchgehendes Deck, etwa 2.', Eentiineter unter Ä'i'rdkante, bildet die obere Etage, in welcher die Familie wohnt, während zugleich noch für den Geschäftsbetrieb, das heißt sür die Be förderung von Passagieren oder Fracht giitern, ein erklecklicher Raum srei bleibt, der bis ans den .-Boden des Fahrzeuges hinuntergeht und auf drei Seiten mit einer schmalen -Vauk um gcv'it ist, so daß zur Roth vier Per sonen darin Plalz finden. Der übrige Theil des Schiffes enthalt unter dem Dock die Wirthschaftsetage, tu welcher man natürlich nicht aufrecht geben kann, sie Ist nur einen halben Meier hoch; vielmehr werden einzelne, dazu eingerichtete Theile des Decks gleich satn als Deckel ausgehoben, so daß mau demnach den Grundriß vor steh sieht. Einen Hauptraum nimmt die Schlafstube ein, die aber offenbar nur im Falle der Roth und meistens wohl nur von de? Jugend gebraucht wird. Ein iind, das sich mit feinen Ge fchwifieru nicht vertragen will, erhalt zunächtt von der Ehinefeufrau eine Meine Lektion auf einen bekaunien, in den Tropen besonders leicht erreich baren uorpmheil ; hilft die? nicht, dann: klappe aus, 'rein in die gute Stube. Mappe zu, nun schreie Du! Reben der Schlafstube liegt die liehe, der primitive Herd in der Mitte, ringö an den Wanden die erforderlichen ükeufilien. Die -Breite ist geradeso gewühlt, daß die Ehinefcu, zu beiden Seilen ihren Fuß aussetzend, dieselbe gleichsam deck! und boguent übersieht, wie weiland der ttoloß von Rhodus die dortige Meerenge. Den Ehinesen kommt dabei ihre körperliche Geschmeidigkeit sehr zu stallen, denn sie bücken sich ohne Anstrengung so lies, daß die tor.ie den Rücken noch um eine Hand breit überragen, n dieser unS wenig bequem dünkenden Lage besorgt die clnnesifche Hausfrau ihie Küchenaugelegenheiten in großer Ge niüthlichkeit, ohne sich müde laufen zu müssen. Hat sie dann, was nicht selten der Fall ist, ein Kleinstes auf ihrem Rücken befestigt die allgemein übliche Art, Säuglinge zu tragen so kann das Kindchen ohne Anstrengung über die Schulter der Mutler hinweg in die Töpfe gucken und erhalt dabei den besten und gründlichsten Unterricht, wenngleich der europäische Zuschauer allerdings bei solchem Anblick der -Be sorgn iß sich nicht erwehren kann, das Baby könne einmal in die Suppe fal len. Um die Küche herum gruppiren sich in sehr sachgemäßer Weise und in glei cher Anordnung die Speisekammer, der Raum für das Brennmaterial und dcr Brunnen, der in einem eingelassenen Gesäß aus gebranntem Thon für süßes Wasser besteht. Hiermit ist die Beschreibung des Grundrisses noch keineswegs erschöpft; derselbe enthält vielmehr nochLokalitä ten, die jeder, der weiß, was Alles zum Leben gehört, sich leicht selbst hinzudenken kaun. Die D'chuule, deren jede vorn an beiden Seiten des Bugspriets gemalte Augen hat, ist nach demselben Prinzip gebaut, aber sie dient, wie gesagt, als Miethshaus und hat daher drei Etagen, deren oberste auf deut ausgekragten Hinterdeck in einer lichten Hohe von etwa l Meter 2li Eentiineter quer zum Sckiiff errichtet und mit dem letzteren durch eine k?rridvrartio.e Gasse verbun den ist. Da sind vor Allem die Schlaf-, oder sagen wir besser Unterschlupf räume, die namentlich den alleren Pen iicrt.ireu zugetheilt werde;;. Run ist aber der Ehi riefe auch ein großer Ficuud der Vieiuucht uud te:.f; 11 ckt da: an. sich diesen Genus;' und Erwetls zweig auf seinem Sckiüc zu vei tagen. Unter einem lattenaiiig ge stalteten Deckel l;u::!t hier ein Halmer volk, dort eine Anzahl Enten, die ge wohnt sind, einen kleinen Kübel al Trick, anziehen, r'id Iner gar ein Wurf Ferlel, die erklärten Lieblinge der Eintiefen. Sie sielen buchstäblich Rucken an Rücken gedrängt uud sind och dabei so vergnügt. P.-ird der Rannt wegen fortschreitenden V.'aehslhnms seiner vierbeinigen Bewohner gar zu eng, so muß eins nn's Messer. uleN bleibt blos das beste und gedeihlichste Schwein übrig, bis mich für dieses der Raunt zu eng ist; dann geht die Reihe wieder von verne an. Ein geschickter Ehinese soll es immer so einzurichten wissen, daß die leutc Insassin dafür sorgt, daß der Stall keinen Augenblick leer sieht. Man konnte fragen, wie es möglich ist, die Kinder zu erhalten, die sich ans's Ungebundenste uud Tollste aus diesen schwimmenden, ewig schaukeln den V.'ohnuugen mit ihren schleicht ein gefaßten Plattformen nmherlreiben, so daß man jeden Augenblick fürchtet, es müsse eines iu's Blasser fallen. Das kommt gewiß auch oft vor, aber Statt gen und Haien sind stets zur Hand, um die in's Meer Gefallenen wieder herauszufischen; und wen es einmal nicht gelingen sollte, so tröstet der Ehinese sich damit, daß tu seinem über vvlkerteti Lande immer noch genug übrig bleiben. Vielen dieser Kinder, die Reiuhillef von Ralur zu sein scheinen, hak man übrigens Koikpial ten oder leere Tonniben auf den Rücken oder einen am Deck befestigten Strick um den Leib gebunden, damit sie bei etwaigem Hineinfallen eine Zeit lang über V.'affer gehalten und leichter gerettet werden können. Zehn Meilen über der ( rde. Von der Regierung der Ver. Staa ten ist, wie es scheint, der Beschluß ge faßt, im Verein mit privater Frei gebigkeit eine Erpedition in die hoch sten Lnftregionen auszurüsten, wie bis her noch keine derartige unternommen worden, und mit der Führung derselben ist der frühere Ehef des Bundes-Sig-naldienftes Henry A. Hazen beauf tragt. Der genannte Fachimiitil veröf fentlicht hierüber in einer der Reu Yorker Zeitungen eine Reihe interes santer Details, denen wir das Fol gendc entnehmen. Das il'peiationsfeld dieser Erpe dition beginnt zehn Meilen über der Erde, also in einer Hohe, die etwa dem Hundertfachen des ,'i,',o Fuß hohen V,ashingtou. Monumentes, dem doppel -ten des höchsten Berggipfels der Erde, des Himalayariefen ('''auiifaular, ent spricht und, wenn die Verhältnisse günstig find, kaun der Ballon die For scher noch fünf Meilen weiter hinauf tragen. Ein solches Resultat wird ermöglicht durch die ungeheure Ga kapazitak des Ballons, welche Hazen ans 100,000 Kubi t fuß angibt. Das zu bcni!!.'ende Luftfahrzeug unterscheidet sieh von den gewöhnlichen Ballons wesentlich dadurch, daß es statt der Gondel eine hermetisch ge schlossene Stahlkammer hefitzt. Es bedarf wohl keiner Versicherung, daß der Ballon selbst ans dem besten Material, mit allen mprooements" hergestellt wird, wichtig ist in erster Linie, daß man das Gas desselben von der Kammer ans durch einen daselbst aufgestellten Gaserzengnngs apparat erneuern kann; ferner ge fchehen alle nothwendigen Operationen zwischen Ballon und Kammer vermit telst elektrischer Hebevorrichtungen, und tut Falle, daß dort Fahrzeug beim Abstieg auf eine Wasserfläche gerathen sollte, ist die Kammer so eingerichtet, daß sie mühelos vorn Ballon gelost werden kann und sicher aus den VJellen schwimmt. Außerdem gewährt ein mächtiger Fallschirm für unvorher gesehene Fälle," so etwa eine Explo sion des Trägers, die nothige Sicher heil gefahrloser Rückkehr auf die Mut ter Erde. Schon ans dein Gesagten erhellt, daß sich das Hauptinteresse dieses aeronautischen Stahlkreuzers," wie Hazen das Fahrzeug bezeichnet, auf die Kammer kouzeutrirt. Technische Erwägungen und Erperiniente, in die einzugehen hier zu weit führen würde, haben zur Wahl des Stahles als Mate rial für dieselbe geführt und das Aluminium, welches wohl der Laie erwartet hätte, ausgeschlossen. Die Form der Kammer ist eine rechteckige. Der hermetische Verschluß dient dazu, die Insassen vor den verderblichen Einflüssen der dünnen Luftschichten auf den menschlichen Organismus zu be wahren, und in Erwägung dieser Maß nähme führen die Forscher Behälter mit komprimirtcm Sauerstoff mit sich, zur Erneuerung der für ihren Anseilt halt in der Kammer nothigenAthuiungs lust. n den Wänden der Kammei sind starte Glasfenfler eingelassen, welche sowohl die Beobachtung als da Eindringen des Außenlichtes ermög lichen. Sollte größere Helligkeit im Innern wünschenswert!) sein, so ist sür elektrische Beleuchtung gesorgt, wie denn auch in der ganzen Ausrüstung des Fahrzeug?) die Elektrizität eine hervorragende Rolle spielt. Gegen etwaiges allzu starkes Rät lein der Lufldrofelike find die Wände eiepoliiert, und Gefahren, die durch Umsturz" entstehen konnten, ist durch solide Beseitigung aller schweren Gc genflände und durch sorgfältigen Ver schluß der Ehemiialien enthaltenden Gefäße vorgebeugt. Daß die Reisenden , Yo. hinreichend."- V-v.n u.t u.:t iick, iii-ir wetden. ist nein eain'o selbiioeistano lch. als da-': sie reichlich und imi den veUU'ttirne::!.. 1 Beobachinngsiustru meinen for i',ne strecke ansgestanet werden, Ei !e,l der .iustiuiiietüe Heiln int .'iU'.iiu der Kamimr, ein anderer r. ird tvuverh.ui angebracht ur.d entweder durch die ivlasnii'tter beobach tet' oder an ,mt ibuen vei bundenen Zeigern im Innen! loutrollirt. Da die Ansichten über die in so enormer Höbe moglick'e Temveratm sehr verschieden sind, so wird s.ir beide Eventualitäten, die der Kalte und die der Wanne, Sorge getragen; jeden falls weiden sich die Reisenden schon beim Antritt der Fahrt in dicke Pelze hallen, um, angesichts der Erfahrun gen, die in den bisher erreichten Hohe,, zu erwarten find, gernttet zu fein. Der Aufstieg in dem Luftpanzer krenzer soll bet Tagesanbruch stattiin den, damit die Forscher genügend Zeit zu gründlichen Beobachtungen Haien, und von aus dem festen Lande zu er: ich. tenden Stationen ans soll der Weg, den der Ballen nimmt, mit Fernglas und Telegraph verfolgt werden. W u n 11 der erste AuiNieg stattfinden ird. darüber hüllt sich Hazen in geheimniß volles Schweigen. Crt und Zeit wer den wahrscheinlich erst im letzten Mo ment belauut gegeben nud find ui.i.t einmal den liuiliu hinern genau be sannt. Wer, außer Hazen, an der Erpedition lheilnehmen soll, wird auch nicht verratheu, doch verlautet, d.v; neben den Männern der Wisfensckia t nur ein einziger Zeitttngskorrcspottdent zur Theilnahme autorisirt werden kann und wird. Die Resultate, welche man von dieser Expedition erwartet der Leser hat es sich langst selbst gesagt sind meteorologischer Ratnr. Ohne in Details einzugehen, gewinnen wir schon ans der einfachen Thatsache, daß die Ansichten der Gelehrten über die Temperatur in zehn Meilen Hohe zwi scheu 100 und 2,,o Grad unter Ral! schwanken, leicht die Ueberzeugung, daß hier noch manches Räthsel feiner Losung harrt und durch diese Erpe dition dieselbe finden dürfte. ftirehe, Z.inder, ttiiche. In einer Skizze über die deutsche Kaiserin bezieht Arthur Warren in The Woman at Home" sich auf einen Ausspruch des Kaisers Wilhelm dem Zweiten, der da sagt, er sonne sich nichts Besseres für die' Wohlfahrt seines Landes denken, als daß jedes deutsche Mädchen dein Vorbilde der Kaiserin folgen und gleich derselben ihr Leben der Pflege der drei K's" widmen würde; Kirche, Kinder und Küche. Der Kaiser verabscheut einauzipirie Frauen und zieht eine Gattin, die Konfitüren zu machen weiß, einer solchen, die Regieningssrageu zu be urtheilen versteht, bei Weitem vor. Die Kaiserin erfüllt diese Ansprüche vollkommen: Sie legt tresslich Obst ein und kummeit sich nicht im Gcrimv sten um Politik. Sie gehl um lall, zehn zu Bett und sieht um sechs auf. Gespeist wird um ein Uhr, um acht Ichr wird ein einfaches Rachtcjicti eingenom men. Sie überwacht ihre sieben Kinder sechs Knaben und ein Mädchen sorgsam beim Lernen wie beim Spie leu. Auch um die Dienerschaft Lim itiert sie sich, und eine der wenigen von ihr bekannten Aeußerungen gilt der Dieustboteniiage, Sie lautet: Räch meiner Ansicht entspringt der niibefrie digende Zuuand unserer Dieusilenle dem Umstände, daß die Hansfrauen sich zu wenig um ihr Wohlergehen kümmern. Die hauptfachlichste Klage der Dienetfehaft geht dahin, daß sie viel Arbeitsstunden und zu wenig per l'onliche Fieiheit haben. Aber wenn wir ihnen mehr Freiheit gewählten, würden wir sie großen Versuchungen aussetzen. Wir sollten daher Aile? aufbieten, um ihnen ihre Musestundeu im Haufe so angenehm als möglich zu machen. Vor Allein, indem wir ihnen heitere, luttige olir.räunic zuweisen, was, wie ich fürchte, nicht immer der Fall ist. Ferner sollten in verschie denen Theilen der Stadt Dienstboten Heime errichtet werden, wo dieselben sieh Abends liessen und vor Allein onntag ichiuiitags oerjammeln konnten, um ihre gemeinschaftlichen !Uerc)en zu besprechen und womöglich über ihre häuslichen Pslichlen in Vor trägen unterwiesen zu werde. Die Hauptfrage, im Hinblick aus unsere weibliche Dienerschaft, ist ihre Mora lität; denn wer wäre von größerem Einfluß auf den Eharakter unserer Kin der, als die Dienstmädchen, dienn täg lichen Verkehre mit ihnen stehen!" S ch a u , d a s i st g e r a d e s t eine Gegend, wie die von Deggen dorf nach Plattling, und auch ein Berg wie der R'atternberg steht da!" So sagte eine Deggeudorfer Jungfrau, Bayern, zu ilner Gefährtin, mit der sie eins Wallfahnsreife nach Allokiiug angetreten haue. Bei einem Eisen-b.ihuioageu-We.Sn'el in Platt! ing waren die beiden biederen Damen, anstatt in den ihrem Reiseziele sie zuführenden Zug. aus Versehen in den nach Deg genderf zurückfahrenden gestiegen. Sie suchten nun, ohne nach Al toiling gekom men zu fein, ihr warmes Heim wieder D i e K a r t 0 f s o l e i n f 11 h r d e r Ver. Staaten stellte sich im ),:, ten Jahre auf ;;,n(t2,fuS Bnüiel. Von diesem O.uautnm kamen I,o' !. 339 Bus hol aus Schottland, i!5H;.7!': Bufhcl aus Reuschottland und 2!'.V 43) Bushcl aus England.