Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 07, 1895, Image 11

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Eine Bekanntschaft.
ion vMla ttxxt.
Ich war tma sq oder sieben Mo
nal Teltgraxhiftm aus In Station B.
Bcotfin und hatte mit dem Kollegen
' nur strikt di,nstlich velkkhrt. al
aus kinnal eine Veränderung eintrat
Der Tod nahm den alten Ma,,n, Welcher
den dortigen Posten so lange Zeit hin
durch bekleidet hatte, in aller Mit hm
veg, und sein Axt ging in anbete Hlnde
über.
Eine schZnen MorgenZ im Februar
kam sotgente Dexe che: Vulen Mor
gen, 83.' .Ich animoriete: .Guten
Morgen, D.' Dann kam die Mitlhei
lung: .Der alte Herr ist g'stern Zbend
gestalten, und ich habe ferne Stelle er,
halten.
.Wie heißen Sie. bitt,?' fragte ich
an.
.Edda Winter. Wie ist Ihr Name?
Ein Teufelchen muh mir die Antwort
eingegeben haben: .Fritz Leo.'
.Danke schon war die turne Entgeg,
nuno. ann ging ein dienstliches Ttle
gramm Ober den Draht, und wir waren
genöthigt, unsere Priuatunterhaltung ab
ubrechen.
Von da an bot ich meiner für mich un
sichtbaren Bekannten täglich einen ,Gu
ten Morgen und schloh am Abend nie
mal ohne einen Gutenachtgruß. Manch
mal fühlte ich wohl etwa wie Gewif
fenSbiffe, und eine leise Stimme schien
mich warnen zu wollen, allein die Ver
suchung war viel zu groß, und tt währte
nicht lange, so sandte ich der Unbekannten
ganz verschmitzte Botschaften, die man
cheS .zwischen den Zeilen' lesen ließen.
Die Antworten waren vorsichtig, aber
herzlich und vertrauensvoll, und ich
wurde beständig kühner. Der Tpaß war
zu köfllichl
Sie erzählte mir ein Stück ihrer Le
bensaeschichle. Sie war ihren Eltern
entlaufen, weil sie sie mit einem Manne
verhelrathen wollten, den sie verachtete
(da letzte Wort schien förmlich boShüsk
zu ticken ) Sie würde ihn niemals neh
wen, niemals. Ich bestärkte sie in ihrem
Vorsatz und spielte auf eine gewisse
Neigung an, die tiefer und treuer sei,
IS jener .verächtliche Mensch' sie ihr
bieten könne.
Kurz, da Ende vom Liede war, daß
ich Edda bat, die Metnlge zu werden,
und ihr sogar das bescheidene Heim schil
derte, welches sehnsuchtsvoll ihres Kom
menS harrte. Mir war zu Muthe, als
zappelte ich im tiefen Wasser, auS wel
chem mich nur eine gütige Vorsehung
herausziehen könne. Aus dem, Spaß'
schien bitterer fernst werden zu wollen
Wie sehr wünschte ich, unsere Verbindung
möchte statt einer telegraphischen Ire
telephonische sein, damit ich einen Aus
ruf von ihr hören oder irgend welche Ge
wißheit darüber erlangen könnte, in wel
cher Weise meine Votschaft aufgenommen
wurde. Aber das konnte nun einmal
nicht fein, und ich mußte mich eben in
Geduld fassen.
Als mein Vorrath an dieser letzteren
Tugend nahezu erschöpft war, drang das
wohlbekannt Welchen zu meinem vyr.
Ich flog förmlich an das Instrument.
Die Entgegnung war kurz und bündig
und nicht eben sehr schmeichelhaft: .Ehe
ich diesen Menschen nehme, sage ich lieber
Ja."
Nun saß ich vollständig fest! Ich.
Anna (Silbers, hatte mich mit einem j.in
gen MZdchen verlobt, da? ich noch nie
mal gesehen daS hieß doch die
Frauinrechtk gar zu schroff durchsetzen!
Ich trieb den Scherz noch eine kurze
Zeit lang weiter, aber von Tag zu Tag
wurde mir die Sache bedenklicher, und ich
begann über die schauderhafte Klemme
nachzugrübeln, in welche Leichtsinn und
Uebermuth mich gebracht hatte. Die
Zeit rückte mit Blitzesschnelle näher, wo
ich die Braut abholen sollte, die ich mir
auf so originelle und romantisch Weise
gewonnen, und mir gruselte bei dem Ge
danken, wi leicht es für sie Sr, die
ganze Täuschung zu erfahren. Nach
Allem, waS ich von ihrem Temperament
bemerkt hatte, würde sie gewiß nicht sehr
glimpflich mit Jemandem verfahren, der
sich unterstanden hatte, sie zu foppen!
Schließlich konnte ich e nicht länger
ertragen, und ine Tage, gerade eine
Woche, ehe ich nach D' kommen und
meine Braut reklamiren sollte, bestieg ich
den Zug in einer ganz anderen Absicht.
Ich wollte Freundschaft mit Edda
schließen, nachdem ich sie unter Thränen
um Verzeihung gebeten, und so weiter
und so weiter.
In dem kleinen Telegraphenrureau
war, als ich eintrat, nur ein junger
Mann anwesend, der eine Zeitung lag.
Ich blickte ihn an, ohne sofort zu sprechen,
und er that ein gleiche.
.Ich wünsche Fräulein Edda Winter
zu sprechen,' sagte ich, und da er immer
noch stumm blieb, fuhr ich fort: .Ich
bin die Telegraphistin von ,B.', und
bringe ihr eine wichtige Nachricht, die sie
sofort erhalten muß. Jede Minute Zö
gern bedeutet
Hier stockte ich, nach einem Worte
suchend, und Jener öffnete zum ersten
Male den Mund.
.So? Also Sie versehen den Dienst
in B. und wünschen Fräulein Winter zu
sprechen? Ich bedauere unendlich, aber
FrSulein Winter befindet sich augenbltck
lich zu Hause, und ich vertrete sie hier.
Sie oerheirathet sich nämlich in wenigen
Tagen und ist mit den Vorbereitungen
zur Trauung beschäftigt. " Sie ist daher
persönlich nicht zu sprechen; aber wenn
Sie mir da Vertrauen schenken, so will
ich Ihr Mittheilung sofort überbringen,
Sie sind vielleicht so sreundlich, meinen
Platz einzunehmen, während ich nach
ihrem Hause hinübereile.'
Seine Ruhe verwirrte mich fast.
.Aber ich muß sie selbst sprechen!' rief
ich erregt.
.Aber da geht nicht,' versetzte er
gelassen. ..Ich ha! de, eukdrücklrchen,
strengen Aasttag, ihren Aufenthaltsort
Niemanden zu verrathen, bi die! um
fassenden Vorbereitungen getroffen sind.
wLl wohl morgen vier spätesten aber
morgen geschehen sein dürste.'
Ich war nahe daran, in Thränen au
zubrechen. Mit halb erstickter Stimme
rief ich. indem ich in einen Stuhl sank
und die Hände flehentlich zu ihm empor
streckt:
.Sprechen Si nicht eiln Si
machen mich wahnsinnig! Wenn Si
mir dann nicht sagen wollen, wo ich Edda
finde,' fuhr ich in Verzweiflung fort, ,fo
bitte bestellen Sie ihr die,: Ich bin ein
leichtsinnige?, alberne grauenzimmer ge
wesen und und ei gubt gar keinen
Fritz Leo. E fing mit einem Scherz an
und o bitte, bitte, lasse Sie mich zu
ihr gehen! Sie wird mich viel besser
verstehen, als wenn Sie tS ihr sagen.'
.ES giebt gar keinen Fritz Leo, sagen
Sie? Mein geehrte glänlein, ich muß
mir kilaube, da? zu tiefheiten. Das
ist ja der Name dei jungen ManneS, der
Fräulein Winter demnächst heiraihen
wird. Er ist doch nicht etwa gestorben?'
O, begreifen Sie denn noch immer
nicht? Es war ja anfänglich nichts als
ein alberner Spaß. Ich meinte, eS
müßte einen köstlichen Witz geben, und
so nannte ich mich ftiitz Leo, dann ver
lobte Ich mich mit ihr auch nur im
Scherz' hier brach ich in ein hysteri
scheS Lachen auS .ich wollt der Sache
gern ein End machen, aber mein Muth
wille ließ e nicht zu, und nun wird der
armen Edda das Herz brechen, und Ich,
ich ' hier konnte ich nicht weiter reden
und begann jämmerlich zu heulen.
Mein Gegenüber wurde merkwürdiger
Weise durch meine Thränen nicht im Ge
ringften auS der Fassung gebracht, son
dern lachte und lachte immerzu.
Plötzlich aber hielt er mit Lachen inne,
begann unruhig im Stuhle hin und h,r
zu rucken, erhob sich dann und schritt
hastig im Zimmer auf und ab. Dann
fühlte ich meinen Arm sonst berührt, und
seine Stimme sprach, sehr sanft und
freundlich: .Edda ist hier, um Ihr Ge
ftändniß entgegenzunehmen und Ihnen
zu virzeihen.'
Ich trocknete meine Thränen und
buckle auf, sah aber Niemanden als den
schlanken jungen Mann, der mich sehr
errst anblickte.
.Wo ist sie, wo?' forschte ich und war
im Begriff, von neuem loSzumiinen.
,ie:, sagte er und reichte mir die
Haut; instinkkmSßlg legte ich die meinige
hinein, de er fest umschloß.
.Auch ich habe ein Geständniß abiu
legen,' sprach er in ernstem Tone. .Ich
hielt Sie sür einen jungen Mann gleich
mir, und um mir die Langeweile dieses
monotonen Dasein einigermaßen zu ver
treiben, si'.ig ich eine kleine Liebelei an.
ES war meine Absicht, eines Taze den
jungen Mann auszusuchen und ihm AlleS
zu sagen, und nun kommen Sie mit Ihrer
drolligen Beichte. Kurz, ich bin Edda
Winter. Und Sie al o sind Fritz Leo?
Ei so trocknen Sie doch Ihre Thränen
Herr Leo, Ihrer Edda wird über dies
Wendung der Dinge das Herz nicht
brechen."
Nachdem ich ihn in stummem Erstaunen
wohl eine halbe Minute lang angeblickt,
dämmerte endlich meinem verwirrten Hirn
die ganze tZahrheit auf. -jjlt Purpur
iöihe der Entrüstung über mein Gesicht
ich entriß ihm meine Hand und sprang
aus.
.Sie sind ein schändlicher Mensch!'
rief ich. Er entgegnete nicht?, sondern
blickte gelassen aus mich nieder. .ES
war tausendmal schlechter von Ihnen',
suhr ich fort, .denn daS Opfer Ihres
Scherzes ar eine Dame. Ich kann
Ihnen niemals verzeihen, und sollte ich
auch hundert Jahre leben. "
Ist da? nicht ein Bischen paradox',
fragte er, .wenn man bedenkt, daß ja Sie
mich für eine Dame hielten und sich selbst
sür einen Mann ausgaben?'
.Da kraimt mein Zug', sagte ich ab
brechend.
,Lben (sie wohl', versetzte er uvd be
gleitete mich trotz meine? Stläuben zum
Zuge, wo er bei der dsahrt höflich den
Hut zog, urid ich suhr, um eine Lehre
reicher, nach B. zurück.
.Du bist eine Narrin', sagte ich zu
meinem Ebenbilde in dem kleinen piegei,
als ich mein Hutchen ablegte.
Ein Jahr verging. Ich hatte meinen
Aerger längst überwunden und jede Er
Innenina en den schlanken jungen Tele
graxhisten von Station D. begraben.
EineS Morgens kep'.rit ich gcrad die
NachtsDexeschen, als ein langer Schatten
quer über mein Papier fiel. Ei ein:
ziger Blick sagte mir, wer eö war und
gab mir gleichzeitig die Urberzeuzung,
daß jener schlanke junge Mann doch nicht
so ganz von mir vergessen worden war,
wie ich bisher geglaubt hatte. Den Hut
In der Hand haltend, sagte er ohne alle
weitere Emlettuna:
.Bor Jahr und Tag haben Sie mir
die Ehe versprochen und ich habe ein,
gewilligt. Heute komme ich, Sie zu
fragen: Wollen Sie Ihr Wort halten
oder soll ich Sie wegen gebrochenen Ehe
Versprechens verklagen?'
Was konnte ich thun? Und wahr
haftig, Ich bezweifle, daß ich einen bra
veren Ehemann an ihm gefunden haben
würde, wenn mir einander auf die ge
wöhnliche, konventionelle Art kennen ge
lernt und ich gewartet hätte, bis er mir
einen HeirsthZantrag machte!
Die erste Lokomotive.
Der kleine LIr, der eigentlich Felix
heißt, so erzählen die, DreSd. Nachr.'
hatte sich schon lange einen Eisenbahn
zug mit heizbarer Lokomotive gewünscht,
und dieser Wunsch war ihm nun erfüllt
worden. Auf einem besonderen großen
Tische, neben dem Weihnachtsbaum, wa
ren die Schienen gelegt, und stattlich
nahm sich der kleine Zug auS, der zum
Abfahren bereit stand: ein allerliebst
kleine Lokomotis, in Tender, ein Ge
xäckagen, Wagen !., 2. und 3. Klaffe
und eine vollständize Holzlsrrra. Der
Zng sollte nun in Bewegung geletzt und
die Fremde de kleinen Lir aus diS Glanz
vollste gesteigert erden. Man brachte
Spiritus und Waffer, füllte Beides in
die Kessel der Maschine ein. en'zündete
die Brenner, und AlleS stand erwarturgS
voll und hi'rte de großen Augenblicks.
Wohl volle jüf Minuten, während da
Wasser im Kessel kochte ad die Dämpfe
sich en'wickeln mußten, starrten Alle wie
hllpüvtisirt auf die Lokomotive, die mit
jedem Augenblick mehr pustete und
dampfte. Noch immer stand der Zug un
bemealich, Tedtenstille herrschte unter
dern lieblichen We'hnacht'baum, die Er
wa.tunaen hatten eine sörmlicheelertrisch
Spnnnuna angenommen. Die kleine
niedlich; Lkomoti?e aber spielte jetzt in
lener verdächlisen Farbe, welche die Bu
geleisen bei höchster L,stungZlZHIgkkit
anzunehmen xfl'gen. Da Dingelchen
sah nicht mehr freundlich auS, sondern
bösartig und betmtück'.sch. Und da!
Plötzlich sauste die Loüomotioe und mit
ihr der garrze Zug mit einer Kraft und
Geschwindigkeit loZ.die jederBeschreibung
spott n. Wie cm Bösen besessen, rast
kaZ Ganze hirensabbatharlig über die
Schien,, einem Kurierzug gleich, der
alle und jede Führung verloren, so schnell,
so drohend und wirbelnd, baß die Um
stehenden den Bewegungen nicht mehr zu
folgen vermögen und nur noch einen mit
aller Macht schanngenven Kreis eiteren,
unter dessen Wirkungen Hören und Sehen
vergeht. Bereits ertönen Hülserufe, und
die Beherzten machm Versuche, dem ver
rückt gewordenen Schnellzug ein Ziel zu
setzen, da der Himmel bewahre Jeden
vor ähnlichen WeihnachtSüberraschungen
entgleist der Zug und fällt auf den
Boden. Die nun entstehende Verwirrung
iit grenzenlos. Der Zug rast unten am
Boden weiter, zunächst unter einen großen
Lehnstuhl. dessen Bekleidung Feuer sängt,
datm unter daS ota, wo er nur einen
Augenblick weilt, um seinen Weg sofort
unter die übrigen Möbel zu nehmen
Niemand wagt eS, die g'ühend heiße
Lokomotive anzufassen, zwei Personen
haben sich daran schon gehörig die Finger
verbrannt, unb auch daS Kleia der
Schwiegermutter riecht bereits brenzlich
Alles stürz! durcheinander, ralhlos,
hülfloSl In diesem verzweifelten Rügen
blick faßt ein junges Mädchen den kühnen
Entschluß, der wahnsinnigen Lokomotive
mit einem Stuhle zu Leibe zu gehen
ein Krach und daö Ungetbum liegt u
der Seite der Zug sieht still, und nur
eine große Flamme, die aus dem ausge
lauscnen Spiritus entstanden ist und ein
Loch in den Teppich brennt, zeugt noch
von dem kaum überstanden! Schrecken,
Als die Feuerögefahr beseitigt ist, sehen
sich die Versammelten nacheinander um.
Die Mutter liegt leichinblaß auf einem
Lehnstuhl hingestreckt, f.t chViegermat-
ter befindet sich m ahnlicher age aus
dem Sosa. Vaiec und Onkel wickeln die
Taschentücher um die verdrannten Finger,
da junge Mädchen versucht das abg?
schlazene Stuhlbein dem Stuhl wieder
anzupassen, daS Dienstmädchen plagt sich
ab. das Scheusal von einer Lokomotive
auf eine Kohlenschoufel zu bringen
und die gräßlichen Spuren des
Eisenbahnunglück zu beseitigen Lir
ist völlig verschwunden und mit ihm
,Männel', der Dachshund. Beide fand
man später an der Wasserleitung Lir an
allen Gliedern zitternd und an dessen
Seite Männel mit eingezogmemSchweife.
Keiner von Beiden wollte gutwillig wie
der in? Zimmer zurückkehren. Als sich
der Schrecken gänzlich gelegt hatte und
der strahlende Weihnachtsbaum wieder in
feine Rechte getreten war. hat man aller
dingS herzlich Sier daS Eisenbahnunglück
gelacht.
Die erste ßntdecker Amerikas.
In Cambridge in MaffachusettS, dem
V nland der allen Nordmänner, glaubt
man einen Runenstein gesunden zu hi
den, den man als einen n:uen Beweis
dafür ansehen will, daß die Nordmänner
schon lange vor ColumbuS in Amerika
gewesen seien. Isländische Sagenbücher.
namentlich das berühmte, tn der Kopen
hagener Biblioihek sogenannte Flatey
buch, erzählen, daß Leis Ectkssön, ein
Sohn des norwegischen Wikings Erik
des Rothen, der wegen in Norwegen ver
übten TodtschlagS nach Island floh, von
dort weiter den Weg nach Grönland
suchte und fand und umS Jahr 1000,
also etliche Jahrhunderte vor ColumbuS,
an der amerikanischen Küste landete. Der
vor eta Jahren verstorbzne Profes
or an der rmzrdllnioerfttät in Cam
brl)g', En Norton Horsford hat b:e
VinlandSfahrten der Nordmänner zu sei?
nem besonderen Studium gemacht. In
atertown tn der Rahe von Cambridge
glaubt er auf Grnnd dort gemachter
Funde die Stelle gefunden zu haben.
wo Leis Erikssön gelandet war, und er
richtete dort einen Steinthurm ,The
Norse Tower. Die ladt Cambridge
gestattete ihm, den Platz einzuzäunen und
mit einer Tafel zu versehen, die folgende
Inschrift trägt: .Aus dieser Stelle aute
im Jahre 10U0 Leis ErikZsön sein Haus
in Vinland.' Miß HorSford, die jüngste
Tochter deS Gelehrten, hat die AuSgra-
bungen ihres VaterS fortgesetzt und auf
derselben Stelle, wo schon früher Funde
gemacht worden, einen mit Einmeißelun
gen versehenen uralten Stein gefunden.
achoei ständige Gelehrte baden erklärt.
daß er nicht auS der Periode der Jndia
ner herrühren könne, sondern wahrschein
lich auS der Zeit stamme, als die alten
Wikinger dorthin i!;re Raubzüge unter
nahmen. Um die Sache näher feftzu.
stellen, Hot M'8 HorSsord erntn Köpers
hagener Al!erthumSfo:fcher eingeladen,
behusi Untersuchung de Steine nach
Amerika zu kommen, wa auch geschehen
wird.
Pas ?5isse eies Aedakteurs.
.Wie brüt der iverpiänreiik von
Westfalen mit Vornamen?' Au Ablaß
dieser Fraae enählt ein Dortmunder
Blatt: .Welchen Vornamen führt un.
ser Obeixräsident?' Mit dieser recht
harmlo kltnzende.! 'Zrage betrat die.er
Tage ein Aronneiii unsere Redaktion,
,Hm, veiter nichts? Das ollen wir
gleich haben.' Wir nahmen einige Amt?
bläf.er zur Hand. Da steht sein Name
schon ja, ober nur da Wort Studt.'
chadet nicht, wir haben noch bessere
Quellen, zum Beispiel da? StaatThand
buch: Oberer! sident von W:stsilri,
.Studt'. Also auch da nicht! Nehmen
wir also die Hüls unserer Nachbarn in
Anspruch. Telephonische Nachscage beim
Polizeiamt: .Wie heißt Studt u tt Voi.
nanen? .Ach weiter wollen Sie
i,ichtS, der h:ißt hm, ja, wi heißt
er doch? Hm, eS thut uns leid, daS
wissen wir selbst nicht." Dieselbe An
frage dein LandrathSamt. Antwort:
,, Ja, daS wissen wir auch nicht; schlugen
Sie doch da Staatshandbuch aus!"
Schluß!" rusea wir ergrimmt und kom
men fast aus den Gedanken, der vueh.te
Herr fei gleich mit der Bezeichnung
Excellenz Studt" auf die Welt gekom
men, nicht mehr und nicht weniger. Wenn
unS Jemand aufgefordert hätte: ,.Be
schreiben Sie unS genau den Weg, den
Wrßmann. bei seiner ersten Durchquerung
Afrika'S genommen," eS wäre unS leich,
ter geworden. In unserer Verzweiflung
wenden wir unS telegraphisch nach Mün
st er, dem Sitz des OberpräsidiumS vnn
Westfalen. Antwort: Wir wissen'
nicht genau, aber wir glauben, er heißt
Hermann." Hm," meinte unser
Abonnent, der die ganze Zeit in unserem
Zimmer gesessen hatte, ich hätte mir
da Wissen eines Redakteur? eigentlich
größer vorgestellt. Wenn Sie fo einfache
Fragen nicht beantworten können, dann
pfeif' ich auf Ihren ganzen Briefkasten."
Sprach' und ging. Wir riefen ihm
einige AbschieiLwoite nach, die in keinem
Briessteller für Liebende stehen, und setz,
ten unS nach einer inständigen Zeitver
geudung wieder an die Arbeit.
Anpassung an taste.
Ein rnerkvürdiger Fall von Anpassung
an Kälte ist nach der .Revue Scienti
siaue' in zahlreichen Gefrierhäusern, in
denen Fleisch und Fische ausbewahrt wer,
den, beobachtet worden. Die durch
schnittliche Temperatur der Gefrierräume
beträgt drei bis vier Grad unter Rüll.
Anfänglich fanden sich in diesen Gebäu
den keine Ratten; allmählich fanden sie
sich aber doch ein, allein diese neuen Be
wohner waren mit einem merkwürdig
dichten und langen Pelz bedeckt, welcher
bis zu? Schoanzspitze reichte, mährend
doch sonst der Schwanz der Ratte völlig
kahl ist. Nachdem die Ratten sich einge
wöhnt hatten, ersolgte eine zweite ebenso
merkwürdige Anpassung, nämlich bei
Katzen, deren Anwesenheit, sollten die
Ratten nicht die Ueberhand gewinnen, un
bedingt nothwendig war. Die ersten
Katzen, welche tn diesen kalten Räumen
leben sollten, starben. Aber schließlich
fand sich doch nach vielen Versuchen eine
itze, welche mit einem außerordentlich
dicken Pelz versehen, der Kälte wider-
stand. Diese Katze brachte sieben Junge
zur Welt, welche merkwürdigerweise
schon mit dem schützenden Pelz d:r Mut
ter geboren wurden und welche ihrer
seiis eie Vorfahren einer Katzenfchaar ge
morden sind, die sich völlig an den
Aufenthalt in dieser Kälte gewöhnt ha
n. Diese Anpassung ist so vollkom
men, va, wenn letzt Diese totere z. A.
im Sommer aus ihrer kalten Atmosphäre
heraus und an die Luft gebracht werden.
sie darin nur kurze Zeit zu ledert ver
mögen.
Zas feykende Kalbshir.
Das .Wiener Fremdenblalt' berichtet
auS Wien vom 20. Deiember: In der
vorgestrigen Versammlung deS .Donau
klubS,' welcher die Ursachen der Fleisch
theuerung erörterte, brachte ein Fleisch,
Hauer durch eine kleine rednerische Ent.
gleisung, die ihm in der Hitze der öedatte
passirte, in die unerquickliche Stimmung
einige wünschte Heiterkeit. Die'er Red
ner, Fleischhauer S., suchte die oerschie
denen Vorwürfe, welche seitens des Pu
blikumS feinem Stande gemacht wurden,
zu widerlegen, und sagte unter Anderem
wörtlich: .ES wurde von verschiedenen
Seiten behauptet, daß die Fleischhauer
nicht mir di: Knochen deS selbstgeschlage.
nen oder in .Vierteln' gekauften
Schlachtviehes als .Zutrage virkauftea,
sondern sogar die Knochen des fogenann
ten .BeindlvitheS' zu dem alleinigen
Zweck erworben, sie gleichfalls als ,Zu
wage' an den Mann zu bringen. Die,
fer Vorwurf entspricht nicht der Wahr
heit, sondern eS ist der Thatbestand
eigentlich folgendermaßen: Wenn ich zum
Beispiel in der Großmarkihalle eine An
zahl von Kalbsköxfen kaufe, fg geschieht
dieS nicht zu dem Zwecke, mir mehr
Knochen zu verschaffen, sondern nur,
weil mir da Hirn fehlt!'
lSchallende Heiterkeit,) Der Redner,
einigermaßen verblüff! über die unerwar,
tete Wirkung seiner Rede, erkennt als
valv einen Irrthum und verdeffert sich
dahin, er hätte gemeint, .weil ihm da
nöthige Kalbshirn fehle'. Natur,
lich war die Sache damit nicht besser ge
macht und die Heiterkeit noch größer.
Länder oyne?lkjre.
Liberli, in Afrika, hat weder Thurm
Uhren noch künstliche Zeitmesser irgend
welcher Art; die Zeitbestimmung erfolgt
einfach nach dem Stande der Sonne, die
hier das ganze Jahr über genau um 6
Uhr auf und um 6 Uhr wieder unter,
geht, zu Mittag aber direkt im Zenilh
steht. Die Inselbewohner Im sükl chen
stillen Meere haben auch keine Uhren
ersetzen diese aber auf eigenthümlich
Wet'e Sie nehmen dieZapsennüss: de
Lichterbaumil.'waschen sie ab und rechen
fte an die Rippe eine Palmenblatte!
Tann zünden sie die oberste Nuß an
Lies find alle voi gleicher Größe und
Beschaffinheit urd brenren so jede ine
gewisse Anzahl von Minuten, vorauf die
nächstuntere sich entzündet, und um li
Reihe binden die E!nedorkn,n an be
stimmten Theilen einen auS Baumrinde
gefertigten Stoss, um d' Zeilabtheilun
gen zu beelchnen. Bei ten Eingebo
renen vcn smaar. im rualc,. s:n Bttii
xel, ist eine andere seltsame Mithoke t
Gebrauch. Au zwei Flaschen bilden
sie eine Art roher Sanduhr, in der der
Land von der oberen zur unteren eine
halbe Stunde abläust, wonach der Arpa
rat umgekehrt wird. Daneben sind an
einem Seile zwölf Stangen angehängt,
die alle Einkerbungen für die einzelnen
Stunden tragen. Bei dem Ganzen ist
ein Wächter angestellt, der die Sanduhr
besorgt nnd jede argelaufeire Stunde
durch Gangschläge bekannt giebt.
?er schncssite Jug.
Ein Frankfurter, ein Mazdeburaer und
ein Meißner faßen zusammen zur Letp
iaer M-sie in einer Schenkstube und
kamen u. Ä. auch auf die G e s ch w i n
digkeit der E ise nb a h n zu ge
zu sprechen. Jeder rühmte sich, daß von
seiner Stadt auS die schnellsten Züge gin
gen. Der Frankfurter meinte, daß der
Bebraer Schnellzug so geschwind sahre,
daß die Dörfer, an denen er vorbeifliege.
Einem vorkämen wie eine einzige Ort
schaft, und der Magdeburger behauptete,
daß von den Magdeburg Hamburger
Schnellzügen auS die Telegraphenflangen
so nahe aneinander gerückt erschienen, wie
bei einem Lattenzaune. .DaS iS Sie
noch gar nischt', sagte darauf der Meiß
ner: .da wollte ich sie letzt emol von
KoSwig nach Dresden fahren, kam aber
erade off den Bah ihos an, wie ver Zug
ben abfahrn wollte. Ich schbringe aber
schnell noch off da Trittbrett; der Bahn
hofSgehilfe will mich 'runterreißen; ich
hielt mich aber mit der nen Hand feste
und hol' mit der andern aus. m ihn
eehne Tichtige 'reinzuhauen: un sie ich
da? gemacht hadde, wem denken Se, daß
ich se gegeben aabti dem Köne, trager
in Kötzenbrode, der gerade off'n Perrovg
stand!'
?ie Aefaljren der Alpen.
Tourist (im Gasthause erzählend)
.Ja, meine Herrschasten, e passiren
doch täglich die entsetzlichsten Unglückesälle
in den von unten so unschuldig auS
chauenden Bergen! Ich kann Ihnen
einen auverlzatten ttau erzürnen
Mache da vor mehreren Jahren mit mei
nem Freunde G Zeighuber eine Tour auf's
Matterhorn. Der Ausstieg gelingt glan,
zend, oben prachtvolle Aussicht aber
auf einmal schlägt daS Wetter um und,
angefeilt wie wir waren, müssen wir im
dicksten Nebel und in einem Sturme, der
jeden Zuruf unmöglich machte, den Weg
tn die Tiefe suchen. Wir üoerqueurn
einige dreißig Gletscherspalten, kommen
über die gefährlichsten Grate hinweg
eine Lawine sogar verschont uns, zwei
Schritte über unseren Kopsen hinweg,
donnernd wir gelangen unversehrt,
ein dreifaches Wunder, mehr gleitend als
gehend zum Fuße deS majestätischen
Bergriefen, da lerne ich noch am sei
den Abend an der table d'hote deS
Hotels zumMatterhorn' meine jetzige
Frau kennen.'
Nachtscene.
Mann: .Ich habe Dir eine Apfelsine
mitgebracht, Frauchen!'
Frau: .Schade, ich bin schon auSge,
zogen!'
Mann: .Ich kann Dir ja das Gebiß
mit hereinbringen!'
Unerwarteter Bescheid.
Herr: MeineGnäd'gfte, ich finde Sie
retzeno, ich liebe sie.'
Fräulein: .Haben Sie das meiner
Mutter gesagt !'
Herr: .Ja, vor zwanzig Jahren, aber
woher wissen Sie das?'
Aha,
Herr: Ich kann Si versichern, daß
Si gleich im ersten Augenblick einen tie
seit Eindruck auf mein Herz gemacht ha
ben, Fräulein."
Fräulein: Wo haben Sie mich denn
zuerst gesehen?"
Herr: Auf der Reichttank, wo Sie
auf das Konto Ihre Vaters gerade Geld
einzahlten!"
Aus der Scbule.
Lehrer: .Man erzählt sich, daß Hapa
goS, als er den CoruS zur Empörung
gegen feinen Großvater AflyageS auffor,
derte, ihm den Brief in einem Hafen zu
schickte. Warum that er bieg wohl?'
Schüler: Werl'S damals noch kein
BrtefcouvertS gab!'
Tin liebevoller Gatte.
.: Glaubst Du nicht, daß eS Dein
Tod wäre, wenn Dein Frau durch
ginge?'
.: .Vielleicht. GroS Freuden
todten j, bisweilen.'
Vurch die Blume.
Junger Herr (Dichter): .Darf ich
Ihnen, gnädiges Fräulein, vielleicht eine
Probe aus meinen .FrühlingSliedern'
vorlesen?'
Junge Dame: .Aber. Herr Günther.
wissen Sie wirklich kein anregenderes
Thema als sich vom Wetter zu unter,
halten?'
i'cfe krfadrong.
.Baden Sie eigentlich nie, Herr
Meyer?'
.Nee, ich habe 'mal in meiner Jugend
fünf Mark bez:h!en müssen, weil ich im
tftuß gebadet hatte, da hebe ich's dick tt-.
kriegt!'
Entschuldigt.
Junger Ehemann (bestürzt): .Wie,
dreihundert Thaler besitzest Du nur? In
der HeirathSannovc hattest Du doch an,
gegeben, dreitausend!'
grau: ,Bch, Fritz, Ich hake mich auf
der Zeitungkerpedilion genlrt, so wenig
zu schreiben!'
!Nifzrcrftäd:ß.
Gast: .Also e macht jetzt SS Mark
und 20 Pfennige, waS ich Ihnen schulde.
Werden sie auch die Rechnung behalten,
Herr Wirth ?'
Wirth: ,D gewiß!'
Gast: .Ach. daS fteut mich! Ich
sürchtete schon, Sie würden sie mir zu
schicken.'
Naive Anlrrort.
.Wie, Frau Räthin, Sie haben einen
garz blutjungen Arzt?'
.Ja!'
.Der hat ja im voriger, Monat erst
sein Examen bestanden.'
,Nin, d rum eben hab ich ihn genom
men; rcr hat i a ein ganz itch ge
lernt.'
Ausgleich.
Sehen Sie 'mal, Kamerad, die Alte
hat wirklich einen furchtbar häßlichen
Mundl
.Aber in reizendes Mündel!'
Aus der bayrischen Kaserne.
In der JnstruktionSstur.de werden die
Geaehrthetle besprechen. Der instrui
rende Unteroffizier zeigt da Schloß
eine Gewehre vor und fragt einen Re
kruten: WaS ist das für ein Theil deS
Gewehres?'
Rekrut: Das ist das Gfchloß l'
Unte,ossi,!er: .Jetzt sagt der Esel schon
wieder Gschloß! Man sagt: Schloß.
Da Gschloß steht ja auf'm Berg
droben!'
Kamee! und Chamäleon,
Herr Schulze (der seit einer Stunde
im zoologischen Garten unauSaesetzt bei
den Kameelcn st,ht): Nee, so'n Mumpitz!
La lugt unS so n verdrehter Naturfor
scher wat vor urd nachher iS et nischt I
La hock ick iiu schon 'ne auSieschlagene
Stunde dei die Kameeleons hin
und noch hat kecn'S ich die Farbe
ewechj elt!
Her noble Lorpgelrilfe.
Ein junger Mann aus guter Familie
st bei eircm alten, grieSgrämioen Förster
alS Forstcehilfe in den Dienst getreten.
Ctx tfoiiitr kann stch mit den seinen
Manieren seines Gehilfen durchaus nicht
befreunden ihm ist derselbe im Dienste
wie außer Dienst -zu nobel. EineS
TageS trifft er mir dem Herrn Ober
örfter zusammen urd macht bet dieser
Gelegenhiit seinem Unmuth über den
neuen G'hilfen in den herbsten AuS
drücken Luft. Der Herr Oberförster er
widert kein Wort und nickt dem, bei der
Rede immer zorniaer werdenden Alten
reundlich ur,d erheitert zu. Endlich
reißt diesem der Faden seines lange ver.
hallenen Ingrimms, unb mit der Faust
auf den Tisch schlagend, ruft er mit
Emphase auS: Und a' Zahnbürftl
hat er auch die Sau!'
Conseqnent.
Schenken thu' ich Ihnen nichts
aber Arbeit werde ich Ihnen geben!'
Ja, nal In meinen alten Tagen
will i' net noch 'mal umsatteln!'
Collegial,
A: .Der Hofrath Müller ist gestorben
haben Sie ihn gekannt?'
B: Freilich, wir hab'a ja viele Jahr
zusammen gearbeitet!'
A (erstaunt): ,Ste mir dem Hofrath?'
V: .Natürlich er hat die Stiesel
'rissen, und ich hab' s' g'fttckt!'
fyichfic? Streben,
junger, ftretsamer Arzt wird von
einer schweren Kiankheit befallen. .Ach,'
jammert er, als ihn fein Freund besucht,
.und waS das Schlimmste daran ist:
die Krankheit hrt nicht einmal einen
wissenschaftlichen Werth!'
Erkannt.
A (der ein als Wucherer bekanntes
Individuum gegrüßt t,at und sich deshalb
bei feinem Freunde entschuldigen zu
müssen glaubt): Ein sehr entfernter
Verwandter von mir.'
B: Vor wenigen Monaten
auch mein Verwandter.'
Der genügsame Karl.
.Mama, heut' hat mich der Herr Lehrer
gelobt!'
.Was hat er denn zu Dir gesagt
Karl?'
.Zu mir eigentlich nicht!, aber zu
meinen Nachbarn hat er gesagt: .Du bist
schon der nichtsnutzigste Schlingel der
ganzen Klasse; da ist mir sogar der K a r l
noch lieber!'
Kindlich.
.Mama,
Kuchen?'
bekomme ich
noch in Stück
.Warum fragst Du denn?
Du haft
ja noch ein ganze Stück!'
.Ja, wenn ich kein S mehr kriege, dann
es!' ich diS langsamer!'
Kalernhofbliithe,
Unterosftzier: .Müller, schmeißen Sie
dcch die Beine nicht so heraus! Sie thun
ja gerade, als wollten sie mit den Beirren
Fliegen sangen!'