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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Jan. 31, 1895)
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Und fce.il) seilen irir der -Juitur riel tnelir dcnll'.-r sein, taf; sie in ihrem Bestreben, die Gesundheit des v.cn)i) lichen s;erpcrs zu bewahren, so wenig darnach fragt, eb ihre Forderungen etwa gegen die hergebrachten Hermen des sogenannten guten Tons verstoßen. 3n der Thal 1,1 das o uvcl veteumun fcete 0'alincu nichts anderes als eines ihrer rieten Heilmittel. Unter der' Bezeichnung ,0'ähncn" verstehen wir eine langgezogene Ein athinung. der eine kürzere ?lusllthmn.i folgt. '?al?ci werden nicht nur die Muskeln des Unterliefers bewegt, fon dem auch die Athenimusleln der Brust, und wer recht nach Hcrzenölust galint, erhebt und breitet auch die Arme aus. Zn der tiefsten Eituitl, nmng bleibt die rust eine kurze Zeit lang gedehnt; die Augen sind ziemlich eder gänzlich n,cii;lonen, oer geöffnet, die Nasenlöcher gebläht, innerhalb der "''i'unfclinlile formt sich die Zunge zutn Bogen, das C'aumscgel wird kraftig gehoben, die Ttimmrie erweitert. Beim Beginn der Einathmung ver nimmt man ein Krachen in den iChren, ein Beweis, daß auch das d'ehor bei diesem Borgang betheiligt ist. Hat daö O'almen den 'tiefsten unkl erreicht. so ist die Fähigkeit des Hörens einhalb bis eine 2ct'inibe lang merklich ge- .lit. Um sich biervon zu ubcrzou- gen, stelle man sich in genügender Entfernung von einer Uhr auf so daß ihr Ticken noch deutlich vernommen wird und gähne herzhast. Mährens öcr tiefen inatbmuna wird der Ton der Uhr auch dem feinsten Ohre nicht vernehmbar )c,n. Die Beobachtung aller dieser Ein zelheiten beweist uns klar, daß beim (viilinen eine aan;e Ainabl von ViUS- keln in Thätigkeit versetzt wird, und zwar hauptsächlich solche, die dem Äil- j len nicht ausdrücklich unterworfen sind. , Obgleich bekanntlich ein Gähnender ! keinen sehr vortheilhasten Anblick ge- , währt, so ist doch der Borgang ihm selbst sehr angenehm, denn da trecken der Äl'nsleln erzeugt ein Wvhlgefühl ; es wirkt wie Massage, übt ferner auf den geiammten Blutumlauf den vor theilhaftesten Einfluß und ist somit die hiMifhnr ristiiirliriifie Vunnenal'mnastik. Unleugbar fühlen wir uns nach jedem Gähnen freier auf der Brust und mun terer. ES ist daher blichst rathsam, jeden Morgen und Abend, sowie möglichst oft im Vause des TageS, die Vunge und sämmtliche Athemmuskeln durch ('äh nen und Strecken zn üben, da viele chronische Vungenübel hierdurch im iieim erstickt werden können. Aber auch als ein Heilmittel bei schon vor handelten Kranlhcitsznständen erweist sich das Zähnen, ranke, die an schmerzhaftem Ohrenfluß leiben, soll ten oit und tief aälmen. Der Schmerz wird bald verschwinden. ei piotii) pintn-tendem Obrenielnnerz. der durch Erkältung hervorgerufen wurde, sowie bet Naseuiatarrh, Entzündung oes Jijvfrlicn und trockener lieble möge man öfters sechs- bis zehnmal hinter- einander gayucn. s taiii iiuj nie durch wiederholte Schluckbewegungen willliirlicl, cr:euaen. Ein überrschen- der Erfolg wird die geringe Mühe lohnen. t;; r.v.l.; : ;a ivcfrn die 'Teu'ei (::.:, . .rii.1l inan bei uns ern ( .. 4.-;: i., ;.!.." Äuch tie , iu; . ;: , " : r,i" !.-.n:en in unserer B. !!;';!.;.: : rau.'ig eeuug vor. Üir.e l.'.trac -.'.de.:! .". bekam die Zal.t t..:i. tu Vi :U'Ui'i tc des Pmwgeras. t;r Ickarr.rli.ii d.n ct'i ans stellte: . 5as B.'een der Dineic i't die Z..bl.' der rl!:b.:eiorci!cl'en cl ule artete dann d'k'cs Ziiikern in eine Alt von Zäd!cnsr:e!r.-l aus. indem tr.on cin zelne Tinge mit bestimmten Zablen bczeitl'nete. Docli beni.bte dann leine Uel'ereif.stimmig. galt den einen. 4, den anderen! als 3t);nb?l der 0!c re.1 tigleit. den einen C, den anderen 3 als das Symbol der Bollkomineiiheit. So sagt nicn auch bei uns gewöhnlich im Spficbwon: Alle guten Tinge sind drei." Selche Zechlenspielereien Haben auch bei den judisckien ilah baüsten und in den Klostern des Mittelalicrs Aufnahme nnd Erweite- . t. Idsmps,. 1241 C ctrafef. unicifudt ?iug- untntjflitt, tfl(frc-t j im Anpasicn ren Uuan'gläHin und vet 1 jlif i?p!7,chk 2tnjtriiB.fr.! jeder Akt. , A. Böhmcr, deuischer Advoiul, lU4 1 C Straße. Tk bcs.en Ga:ijesedeni b r k d. Schmidt. 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Bei, den alten Babyloniern, diesien oes era- gesimalsystems veoienten, wuroe o,e diesem System zu E'runde gelegte Zahl L0 in solcher Weise gebraucht uno dieser gebrauch ging auch in die liebriiiscbc Literatur über, wie wir aus den Büchern des alten Testamentes ersehen, die nach der vanytonisenen Gefangenschaft versaßt sind. Daß auch bei den Persern C0 eine runde Zahl geworden ist, kann man ans einzelnen Mittheilungen bei Herodot deutlich erkennen. Auüerdem haben aber auch noch andere Zahlen eine ähnliche Ber- wenduug gesunden, eine solche 30111 ist 40. die in einiacn Erzählnnaen nnd Schilderungen deö alten Testamentes, sowie in ihren '.liachvilonngen im neuen Testamente eine große Rolle spielt und auch bei den Türken in ahn- I flirr 35eiic vorkommt. viu;n Die aa len 12 und 1 wurden ähnlich verwen det; die Zahl 12 wohl wegen der 12 Monate deö Wahres oder, wie Andere Hinten, wceen der vz stamme Israels, die Zahl 7 aber nach einem allbabylonischon gebrauche. Schon bet hen iNnl'i'loniern aalt nämlich 7 weaen der ? Planerengottheiten dieses Bolkes als heilige Zahl. In Anlehnung an diesen Gebrauch ließ ntan die Schö'" fuugSwoche im Nahmen von 1 Tagen verlausen. In der indischen lisis hülle stand der 7armige Leuchter. ? A.'aria Maadalena wurden . Teufel ouSae.tri.eben. und wenn in run ei aeiunden. und selbst der gelehrte Älluin ,7.".'. bis Mi ; ), der bekanmlich am Hofe Karls deö Großen lebte, blieb uickit' frei davon. Eine andere Art von Zahlenjymbelik war schon bei den allen Griechen im Gebrauch. Nach der Berdrängung ihres älteren, großen Raum beanspruchenden Zahlenschreib systems haben die Griechen die Buch siaben ihres Alphabets IS Ziffern ver wendet, wie man es auch im Hebrii- ischen gemacht hat. Bei den Griechen hatten deinnac!, die Buchstaben zugleich die Bedeutung von Zahlen. 'Man konnte sicl, icksa util Eigennamen und anderen dorten aucl, rechnerisch bes'chäf tigen, und man hat wirtlich solche Be rechnungen zu Borauesagungen über den Ausgang von Zweilampfen, Pro zeffen. Eheschließungen u, s. w. be nnN. indem man dte Namen der be trejsenden Persönlichkeiten zugrunde legte. Das Unkraut eines solchen AberalaubenS wucherte während des ! ganzen Mittelalters weiter und brachte j manche sonderbare Blüthen. Daß eö ! auch heute noch nicht ganz ausgerottet j ist, beweift die abergläubische snrcht I vor der Zahl VA. ErMlich war die Erzählung von dem bedeutenden Mathe l mntiker Stiefel, der aus Sätzen der ' Bibel als Zeit des Weltunterganges den 1!. Oltober l5,",:!, Morgens Uhr, berechnet und seine Zeitgenof sen in nicht geringe Angst und Berwir- rang gebracht hat. Tcr rg Alexanders des Krofken. In neuerer Zeit macht sich inEgYP' ten wiederum eine Bewegung geltend, welche bezweckt, die Erlaubniß zur Oessnung der unter der sogenannten Daniel-Moschee in Alerandrien geiege- nen Krypta zu erhalten, in welcher ! man das E?rab Alexanders des großen vermnlhet. Bekanntlich starb Alexander der Große in Babylon und sein Leich nam wurde, gemäß seinem letzten Brillen, in einem goldenen Sarge ! nach Alexandrien überführt. Hier wurde der goldene Sarg später cinge schmolzen und durch einen gläsernen ersetzt, in welchen! Alexander noch von j römischen Feldherren gesehen wurde. Dann verscholl er auf längere Zeit, doch erhielt sich das Gerücht, daß der Leichnam in einem unterirdischen Ge , mache, dessen Stelle man genau be ' zeichnete, bei gefetzt sei. Später wurde auf dieser Stelle eine Moschee, die oben erwähnte Daniel-Moschee, errich tet. Bei verschiedenen unterirdischen Arbeiten, welche hier ausgeführt wur den, wollen Arbeiter durch einen laugen Gang in ein geräumiges Gemach ge kommen sein, in welchem sie angeblich den aus einem Uatasalk stehenden arg Alexanders des Großen gesehen haben. Zu mehreren Malen ivnrde von Archäo logen versucht, in das Innere der Krypta zu dringen, doch scheiterten ihre ; Bemühungen stetö an der Aufmerk ' samkeit der Wächter, da die Daniel Moschee für eines der größten Heilig thümer Alexandrienö gilt. Um allen ! f. .... .V ...T. v ..f rtM niit OIrs uiiuequciucn jiuujuiuuuyi.H uu zu setzen, ließ der Schech der Moschee den Eingang zur Krypta vor einigen Iahren zumauern, was indessen das Fortbestehen des Gerüchtes nicht hin- Chas. W. Brandhorst, Eigenthümer 'Capital Cafe" Mahlzeiten ja jiöer Jagkszeil B,i Tag und acht off,. no. 121 nörbl. II. St. Telephon 420 ifincoln, R,d. V derte. Jetzt haben sich, wie man dem Pester Lloyd" ans Kairo schreibt, mehrere Archäologen der Angelegenheit bemächtiat und wollen vom Khedive die Erlaubniß zur Oeffnung der Krypta erbitten. Wenn es auch viel- leicht nicht der Leichnam Ätexanoers des Großen ist, welcher dort unten verborgen liegt, so darf doch wohl ats zweifellos betrachtet werden, daß irgend ein Fund von archäologischem Interesse in der Krypta seiner Ent- deckung harrt, und mit Rücksicht hier- aus wäre es gewisz nur zu uegriinen, wenn der Khedive die erbetene Erlaub- niß bewilligte. Ferner ist es aber auch trotzdem die größere wahrscheinlich keit dagegen spricht nicht unmöglich, daß sich der Leichnam Alexanders des Großen wirklich bis aus den heutigen Tag erhalten haben tonnie. wenn inrrn hie (5reinniifc. welche sich int Lau e der Jahrhunderte in Alexandrien . . ai....,j,t ,inUt aogespteti izaven, ui umui' so dürste die? allerdings als ein ganz besonderer Glücksfall bezeichnet werden. S. E.Roq. der Apotheker an der P Slraük lif'l!,. bat die i-,.i!..h',.- frt. iicrikwaaren 1111b Mobcaitikel. welche als esigeschenkk den cuden und Be kunn'.en gewiß nicht wenig Zreude betci' c,'. Te !Ikisckba,ldln,i des bekannten Mtzge,cii,riS. Ferrit ' Ferd. Boqt, iu) niici gioui'ii .Kiiiiricgatt. ses findtt seinen Grund darin, dak man zu 1,0er ale?znl , snsches Fleisch, lannacklialte. iellni,',,i',i,i,t ..irs. uno i'rofrsai'i f. 1i) litt- (Innren iu. Sp.ästihi, sehr billig und ent erftebt-r tonn. S riechet vor und fibrnni! (fneti 6 Die Schwindsucht wird dnrch hunn hcibfii(tiuhrt jlcwp's Balsam jtiU Husten augiüblicllich. (i Wer sich für seine Gesundheit inte: rcssilt, der weiß auch lie wiiiiderbare Wirkung, welche gutes Bier auf die Ge suiidheii aukiibt unk sollte Niemand tcx schien, dein iiheuscr'schcn Gebiäu, wel chcs von H. 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Die besten Jockeys verdienen jährlich von $12,000 bis 825,000. An schiffbaren Flüssen nnd Kanälen besitzt Frankreich 7747 Meilen. Gummischuhe für Hunde sind das netteste Ittdusirieerzengniß in Deutschland. hundertjährige soll e? nach der N. f). Sun" unter den Millio nären keine geben. Pierunddrei ßig Todte haben die Trolleybahnen BrovklyuS während des Jahres 1L91 gefordert. Die Ausgaben deö Haushalts der Königin von England veuagen jährlich X172.000 (S8UO,000). Eine Anti Kiisf ergef eil schaft ist daS Neueste aus dem Ge biele der Bereinsmeierei in London. Ta ein guter Schnirps der Ge sundheit, wie dem Wohlbefinden im All; gemeinen, sehr förderlich ist, so sollten ganz besonkers die Wirthe, die doch be rufen sind, die Durstigen zu laben und vensetven solche vaare zu otsenien, oasz ihre Kui dei, leistungsfähig bleiben, be herzigen, daß sie nur dann viele Gäste in ihren rsrisehungstolalen sinoen werben, wenn sie reine Lusueure verabfolgen und keine soaenannten Rackenvutzer. .näusia glaubt man, eine abgenutzte Wichsbürste passtre oie .yie, o vrenni oer gesaiseor. Branntwein Herin. Wvltemade ist des Engroshändlei , der so preismii! big 'n und reinen chncipps seliien jlunoei, tietert, daß ein reißender Absatz des Fabrikates nicht ausbleiben konnte. Guter Berdicnst. Acutjche Zäänrtcr verlangt! LLelÄe Willeuö sind, ein rentad les tsSiüst zit g'Unden. fxr N ilnii'ien das: sicher, her rhne Sie scheifilglüig ist, oder keine zufricdciisieilende viroeii iai in. 0 rie oirireiuna iur unnn ffirina flfsle ante B,gh nng zu übe, neb nien tt'ü ictit, vertrauensvoll en uns sedreibt 11116 wi wi'id n deniseii'en unser Äneibu ik' n.lsi Proben losierfici- ubrtlcrbc- Äir wünsche nur einen Bcr'nier für j ' fipn Tiftritt. Itirlctrr iinrh ntrti- lirif'1! ist Aon w iide sich sosori au Tr (! J.ivchovx HO. 4U Äiaie i u.. meine, ,-?. AL3EBT 3. R1TCHIE, TentZchc? Sldvokat, 409411 Karbach Block. Omaba, Neb. Nhowgraph DS iandschafts naler. , r a. u. EzriL.tr. 10, -r .Hi-Deutscher Schneidermeister, 110 IAH 1L 6ttfi. n)ün'i llnnlt I o!) V.dlik, eftirn , oion, tt sei 6ecl(Kitlan t Ih litin Viatz, mit n rnhtlll 4 lnrtit im Sniiiut! on Aeninfltikft. Wrn insu 4niit mbiu 384nn tmeWj - Tabea . S ift Hospital, ß, u. lAandotxt) St.. Lwc,l, Ncd. itm ,uu 1 euMtt y t'fr.i. 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