Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 10, 1895, Image 4
NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Wcbrcsta Staats Äuzeiger. 13 Seite jede Woche. Vrflr & Schaal, Herausgebe?. 1-9 südliche iO. Flraße. . (!. kl,r. Eaicrol kI Hie Poet Ostic t UacoLu, Ncb m lecontl cUm mtter. 1er HcUaila toat'Änji3'r" erckeiitt SSeniIich (lottnerftaa) nd bttrtf&l ü (ür rt lyszsng. ach XfBtjd)lanO koste die Ui t'nit fl.OO nd nd bafsii por.r)tft v?chkttÜ!Ä erpedirk. Tai d?Zk,ent muß i LoraukdcjZhlt mattn ,kIoti,ea 10 8 ent ct ße He Donnerstag, den 10. Januar 1895. ZJ)f Der .Nebraöka Staats , Anzei. gtt'ist die grökte deutsch Zeitung im Staate und liefert jede Woche Mr 12 Seiten H zesiegenen Lesest off. Unser, Sonntags gast darf den besten deutschen Sonntags d'.inn des Landes ebenbürtig an die feste gestellt werden. m,tichl Organ säe cafler rty. Britfvtrficherung. Wir leben im Versicherung Zeitalkr. Feuer Versicherung, Leben, Unfall-, Mus)', Hagelschlag, und Glasscheiben. Versichciunz da Alle ist uns längst eine alte yaefe, und wir wäre wohl geiielgt zu glauben, daß ti kaum noch etwas Uiiversicherliche auf Erden gäbe. Aber doch ist dem so, und der weise Staatsmann Waller I. Haycs, der den zweiten Jowa'er lkongretzdistrikt in der Bundeshauptstadt vertritt, ist bestrebt, diese Unterlassungssünde gut zu machen. Er reichte im Repräsentantenhaus eine Porlage ein. welche in Verbindung mit dem Postdienst ein Postversicherungs wcsen einführe will. Sämmtliche Post stücke Briefe, wie Packete und deren Zichalt sollen in Zukunft regulär vcr sichert werden gegen Menschenlücke, Un fall und der .Elemente Mißgunst. " &e Bundesregierung soll zu festgesetz tcn Raten die Stelle der Bersichcrungsi gcscUschafiei, übernehmen, und zwar soll sie für einen Versicherungsmcrlh von nicht mehr als füi.f Dollars 10 Cents, siir einen solchen von sünfzig Dollars und mehr 4t) Cents berechnen dürfe. Die Acrlhangabe des Absenders soll in allen Fällen als richtig angenommen werden, denn die Bill sagt ausdrücklich: Der Werth eines zur Post gegebene Artikels soll nicht den Gegenstand einer Skreilftage bilden, sondern die Zahlung der öZerstcherungSprämie soll als genü gender Beweis für die Richtigkeit der Wcrlhangabe angesehen werden.- Gegen eine Beschädigung der Post stücke soll die Versicherung nicht schützen, sondern nur, wenn ein Poststück ganzlich verloren geht oder zerstört wird, soll Ersatz geleistet werden, und zwar soll der Verlust als ermiesen anzusehen sein, wen der Brief oder das Packet nicht binnen 00 Tagen nach der Aufgabe abgeliefert oder dem Absender zurück erstattet wurdet Ist Herr Walter I. HaucS ein Brief markcnhcindler? Nein, denn sonst würde er aus das Kopfstück der Bill nicht den Vermerk gesetzt haben: Auf Ersuche eingereicht." Er würde sich schwerlich den Ruhm versagt haben, als erster unter den unternehmenden Briefmarkenhänd lern dazustehen. Was würden die Lei stunden seiner fürnehmsten Kollegen der Lule, die solches Kleinzeug," wie den asrikanischkn Freistaat Lib ria, die Nezcrrepübllk Hauti, die ceukral' und süaiücr, klinischen Lumpcn-Republikcn" u. s. w. alle paar Jahre zur Ausgabe euer Poslwerthzeichcn veranlassen -was würde solche Erru gcnschaften be beulen seinem Wirken gegenüber, das in der Bereicherung des Bliesmarkenmarkles um ein halbes Dutzend Versichelungs. Briejmarken der Bcr. Staaten gipfeln würde ? Daö aber würde die einzige praktische Folge der Annahme der Bill sein, denn unsere bestehenden Eimichtungei, für den Versandt weilhooller Stücke das Ein schreibe'Thstem für wetthoolle Briefe, die Postanweisungen für Geldsendungen und die Erpreßgesellschaften für werth volle Gütersendungen haben sich bis' her so gut bemährt, daß eine Besserung auch durch ein Postvcrflcherunzsksen kaum zu erwarten ist. Jdeflls war es ein unternehmender Briefmarkenhänd ler, der seinen Freund von Iowa dczn vermochic, die Blll einzureichen, es ist aber zu bedauern, daß dem Kongreß überhaupt zugetraut wird, sich mit solchen Dingen abzugeben. Dergleichen gehört auischlieszlich in den Bereich der Post Verwaltung, dieser sollte mau ks füglich überlasse, solche fachlichen Neuerungen einzuführen, bezw. auf deren Einführung hinzielende Vorschläge zu machen. trine Million Freunde. H,n Fkeun in d?r Notd ist in der Tkat ei Frcud 'und nicht weniger als eine Million Leut' dab" ei' ii.b?Fteno getunkim , Dr. K nj'i Ken tiitnvm fuc Echkvindkiilbi, Huft und Erkälluna. W,n i' nie b'uU derühmie kuft A. nei binutzl vaben. ta mr r,n Aelsil tu üi,e,zeuqk,i, dag ftiejcS BZiiiet rauiiii-rhatc He,!lra!i d'k uo z va b i all K,al h'ttcn 0e vat'S. dr Brut urtn Li'iaen. )tct Hostie niico fti betiauoirie Si,Mrkins nujuiif gz,r "ai W lo w to lutüiknilat' ler. Ver't,tft irtien sin tt in oer I. H. vri che Apoih k, u haden. l ! (5 in vcthängnitzvoller Irr thnm. Wenn es wahr ist, was aus Washing to b:nch:rt wird, näin'.ich, daß der a u. d siir sich unsinnige Paragraph H3 neu? Tarises, der ein Zehntel von einem Cent Zcll crlra ans jedes Psund Zucker legt, welches ans eiem Prämien aus Zllckcrasiihi' zahlenden Lande kommt, nur durch ein Versehen des Engrossirers der Bill i dieselbe hineingekommen, und gar richt beabsichtigt gewesen ist, so müssen, wie eS zum ersten Male vorge kzmmcu ist, zwei großeNationen empsind lich wegen einer Lüderlichkcit unrcge orkncter Beamten leiden. Wenn es nicht gelingt, den Congrcß zum Wider, rufe dieses Paragraphen zu bewegen, au welchem Deutschland so grspen Anflog vimnit, daß es auf alle iiiög,iäze W,ise unseren Vh, Flei'ch uno Gctiek Import dahin erschwert, ivns uns groxe Lkrluftc bereitet, so niog ti karum zu einem Zollkriege kommen, der nstüllich für beiöe IheiU schlimme Nachtheile mit sich bringe wird. Spanien brtifiüt sich wezen des Zoll,S auf Rohzucker höchst anmaßend, und sollte zurecht gewiesen weilen. Die Madrider Regierung hat von jeher mit gänzlicher Miüachtunz der wah'.en Inie ressen von Cuba versucht dessen. Bewoh er zu zwingen, daß sie alle ihre Waaren und nicht im Lande gewonnenen Bedürf niste zu hohen Preisen und in schlechlec Qualität von Spanien kaufen müssen; aber es macht e diesmal gar zu arg. ES wird behauptet, daß das Verbot der Einfuhr von Zucker aus Euba unseres ganzen Bedarfes) den Preis dieses noth wenoigc Artikels zum Schaden unseres Volkes um drei bis 4 Cents das Psund vertheuern würde, aber das ist ganz u begründete Furcht; denn Tcuischland, Oesterrrich. Frankreich und Belgien pro duziren etzt Zucker in solchen Massen, daß sie sehr gut so viel abgeben können, wie wir brauchen. Wir haben wirklich nicht nöthig, uns von Spanien, welches stets unfreundlich gegen uns gewesen ist, Unverschämlheiten gefallen zu lassen. Der Zoll um den es sich handelt, ist Zoll auf Rohzucker, auf den rassiniten Zuckr ist er nur um so wenig höher, daß die genauntenLäuder sehr guCitb,i aus dem Felde schlagen können. Der einzigeVer lierer würde dann der Zuckertrust sein, und füe den haben wir aus guten Grün den keine Sympathie. Ucbrigens würde es gar nicht lange dauern, bis Spanien zu Kreuze kriechen würde, da wir fast zehn Mgi so viel von Cuba entnehmen, als wir ihm am Werth in Produkten lic-fern. Bier grobe Ersolge. Wir besinn den Rul, der KöKzu scha be,, ist. als da Annoncirunq , hace die folg?). vier Heilmiiirl einen anbr' orden!ii,ten Aviatj ,u verzeickne::. Tr. U i)t m Diecoverya!', u Lchinrsuckt bust?n uns Erkaiiil,,!, ,!rd garan'.il iür jde F'alch. Elektiic Büler, das be ,ühm!' bnlinltlel ggrn Leder, Maq?' nn Nicro.dkschw lden. Vuckllii's Ar n!ca Zt&e, b'f b(U ttt Wl,. und Tc. Wina t ,Nen Life Pi'JS," welch? eine roll släildig? Pille sin!'. Alle diese fieilniiitel sind natantut und haben oucn ftie W'rk unz, mech? dedaunltt wiri', f?rkr wird er V rkäufer, desse.i Namk! darouf vor zeichnet ist, gerne weiteren Aufschluß üder diese Arznei eben, ju verkanfen bei I. H Harley. 1 in trübes Bild. Auf welcher Kullurstufe ei Land steht, läßt sich nicht leicht bestimmeil. Der Seifcnvcrbiauch ist jedenfalls ein sehr unzuiierlässiaer jZ ulturmcsser, und ebensowenig laßt sich aus die Stellung, wclche die Frau einnimmt, ein sicheres Urlheil begründen. Bon Bedeutung ist ohne Zweiiel der technische Fortschritt ei- nes jeden Volkes, der in einer möglich't große Zeit- und Kraslcrsvarnig besteht, aber allem entscheidend ist derselbe auch nicht. Denn sonst würden England und die Per. Staaten, welche die meisten Ma schme anwenden, an der Spitze der Zi vilisation marschircn, während doch that sächlich das verkonxnenste und rohcste Proletariat Europas in dem stolzen AI bion zu finden ist, und die größte Repab lik wiederum in den Künsten und vielen Wisscuschaften weit zurücksteht. Geht man von der Thatsache aus, daß die Menschen ursprünglich alli sammt wilde und grausame Barbaren gewesen sind,, und daß die , .Kultur" sich zunächst die Ausgabe stellen mußte, ihre Blutgier zu mäßigen nnd ihre scheußliche F,eude UN den Qualen und Leiden anderer Men scheu in ,, Mitleid" umzuwaiideln, so so findet man vielleicht am ehesten den lichiigen Maßstab. Bon diesem Stand Punkt,- ans wird ein Volk um so höher in der Gesiitung stehen, je weiter es sich von den einstigen Menschenfressern und Fein, dcsblut -Trinkern entfernt, je mehr es also das Menschenleben achter und vor dem Morde und der Gewaltthätigkeit zurückschreckt. Leider läßt sich nicht be haupten, daß nach diesem Maßstabe ge missen das amcrikanische Bolk obenan steht. Denn in dem soeben abgelaufenen Jahr sind in den Ber. Staaten von Amerika mindestens 10,000 Menschen durch Mord oder Todtschlag umg'kom. men, wobei noch Diejenigen nicht mitge rechnet sind, die der verbrecherischen Nachlässigkeit und den durch sie hervor gerusenen ,,Uglücksfällen" zum Opfer fielen. Von je UliOO Einwohnern ist demnach immer einer gewaltsam um's Leben gebracht worden. Gesetzlich hin gerichtet aber wurden nur 13:1 Personen, und die meisten vo diesen waren füdli chc Neger. Es folgt hieraus, daß der Staat" den Mord in 75 von 10u Fäl le entweder gar nicht, oder mindestens sehr milde bestrast, daß also auch er aus ein Menschenleben kein großes Gewicht legt. In Folge dessen war die Zahlbar Lhnchuiorde größer, als die der gesctzli chen Hinrichtungen, denn sie bezifferten sich auf l'jü. Jede Lyncherei aber trägt nachweislich zur Beirohuug nicht nur der Iheilnehmer, sondern auch der Zu. schauer und Mitwisser bei. Die Raublust ist gleichfalls einHanpt merknial der Wilden. Wenn man also hölt, daß in den Ver. Staaten nicht we niger als 25,0(X,(X( allein veruntreut oder unterschlagen worden sind, so ist das auch nicht dazu geeignet, die Gesil tung des amerikanischen Volkes in strah lendes Licht zu setzen. Was sonst nsch gejZohlcn, geraubt oder durch Bandsti' tung vernichtet worden ist, entzieht sich jeder Berechnung, eil es an einer Kri mi'i:Istatistik sehlt, und die in den Zei tilngen gemeldeten Fälle auch nicht'an nähernd die Gesammtsumme des Verbre chcils darstellen. Alles in Allem erhalt man ein sehr t,übcs S,ttcr,dild. Es ist richtig, daß wir mehr Eisenbahnen haben, als alle übrigen Länder der Welt zusammen, daß wir mehr erzeugen und verzehren, als jedes andere Volk, daß wir besser woh n:n und unö bcfscr kle,drn, kurz daß wir wirthschaftlich aus der höchsten Stse siehe, aber alles das entschädigt nicht für den aufsall'iiden Mangel ,an wahrer Sittlichkeit. Dr. price's iürcam Baking powder. Taj vollliimmcnsic, das macht wird. Hm ärztlicher Autor. r Kliluian lchrciöt über alrorischeu Aalarrh. KuÜ.v. rßältungkN. die Hiippe und die Schwing . sucht igsgendelmatzcn: Chronischer Katarrh ist der Fluch der amerikanlichea Civilisation. Es giebt kein Organ des menschlichen Körpers, das er nicht zerstören, noch eine Krank heit, die er nicht imitiren kann. Katarih herrscht zu allen Jahreszeiten vor uud verschont weder Beruf noch Stellung. Keine Lokalität ist ganz frei von dessen Veiheerungen und keine noch so große Lebenskraft kann seinem Angriffe gänz lich widerstehen. Weder äußerste Jugend noch hohes Alter finden Schonung, und G'schlecht, Farbe und Nationalität blei den unberücksichtigt. Ob im Sommer oder Wintcr, im Frühjahr oder Herbst, stets wiid ein großer P,ozentsatz der Bcwohner dieses Landes mit chronischem Katarrh behaftet sein. Aber besonders zur Winterszeit verrichtet der !latanh seine grausamste Arbeit. Jede falte Welle, jeder Winter-Siurm, jedes Ei treten von Schnee, Regen- oder naß kaltem Wetter, vermehrt die jährliche Liste der Opser diS Katarrhs zu Tau senden. Katarrh kann jedes Organ des incnschliche Körpers 'greisen. Unglücklicherweise wird jedoch Katarih der meisten Organe nicht Katarrh ge nannt und viele Menschen befinden sich darum in einem großen Irrthume be tressS der wirklichen Natur ihrer Krank heit. Ist der Sitz des Katarrhs im Kopf oder im Halse, dann wird er allge mein Katarrh genannt ; wenn jedoch in den Luftröhren auftretend, nennt man ihn Bronchitis; venn in den Lungen, Schwindsucht; wenn im Magen, wird ec Dyrpepsia genannt; Katarrh der Nie, ren heißt man Brighl's Krankheit, und Katarrh der Becken-Organe bezeichnet man als weibliche Schwäche, sowie mit anderen Namen. Kalarrh-M,'di;inen sind von zweierlei Arten solche die heilen und solche die lindern. Solche, die heilen, werden Specisics genannt, und solche, die nur linder, Palliative. Die Wirkung von Katarrh-Palliativen ist eine fast sofor tige, doch immer nur temporär. Sie heilen niemals. Diese Art Katarrh Medizinen umfaßt Dünste, Schnupf miltel, Einathmiingcn, Gurgelmittel und alle lokalen Applikationen irgend welcher Art. Sie scheinen für den Augenblick zu heilen, doch die Krankheit kehrt immer wieder. Pc-ru-na gehört zu der Art von Katarrh-Medizinen, die Specisics ge nannt meiden. Pe-ru-na beschwichtigt nicht die Symptome, sondern es heilt die Kranktzeit. Es ist manchmal lang.sa,ul. in seiner Wirkung bei alten Fällen von chronischem Katarrh, doch ist der Erfolg darum auch sicher und permanent. Tau sende von Kuren werden jedes Jahr be richtet. Es ist ferner ein unfehlbares Heilmittel gegen Huste, Erkältungen, Bronchitis, Grippe, Schwindsucht in den ersten Stadien, und alle chronischen Krankh-.itcn des Winters. Für eine freie Abhandlung über Ka tarrh sende man nach der Peru-na Drug Mannfacturing Co., Columbus, Ohio. Deutsche Kaffee-Bohne. Gar oft kosteten wir letzten Sommer i Deutschland und der Schweiz Kaffee von dieser Bohne zubereitet. Dieselbe erregt überall allgemeines Interesse. Die Zeiten sind hart. Da muß Geld gespart werden. Man zieht von einer Unze Bohnen genug Kassce, die dem Rio Kaffee nicht viel nachsteht, um eine Fami lie wochenlang zu versorgen. Gedeiht, überall. ilST" Herr Salzcr sendet portefrei 35 Packkte früher Ge,nüse-Saie, genug für eine Familie, nach Empfang von tl. So Sie dieses ausschneidcn nd mit 15 C. Briefmarke an John A. Salzer Sced Co., La Crosse, W,s., senden, bekommen Sie frei ein Packet Kafsec-Bohnen-Samen, mt Anweisung densei ben zu bauen, und Salzcr's deutschen Samen Katalog. Ausflüge für Heimstätte. sucher. Am 15. Januar 1895 wird die Union Pacific Bahn Tickets von Missouri Rioer Stationen in Kanjas und NebraSka, nach Stationen südlich uud westlich in Nebraska und Kansas, ferner nach Colo rado, Wyoming und Utah, zu einem erster Klasse Fahrpreise für die Rund reise mil einem Zuschlag von $2 ver kaufen. Die Minimalrate beträgt $7. Wendct Euch an den Ticket-Agenten der Union Pacific Bahn. Bon der Wiege bis zum b)rave ist der Mensch allen möglichen Krank heilen unterworfen. Die Ursache der meisten dieser Krankheiten ist in der unregelmäßigen Lebensweise der Bctref senden zu suchen, wodurch der Organis muS gestört und namentlich das Blut und die Säfte verunreinigt und ver schlechtes werden. Wo aber das Blut unrein ist. da lassen auch die Funktionen der einzelnen Organe, wie Magen'. Leber, Nieren und überhaupt der Eingeweide sehr häufig, ja fast stetö, an Regelmäßig, seit zu wünschen übrig. Die St. Br nard Kräutcrpillcn sind das richtige Mit tel, um diesen Uebelstände in kurzer Zeit abzuhelfen. Skaat Odio. Toledo, avai i4o:!nn) s ,5ra,i' I, Chen. deschivört, dag er der allere aNnec rer ftiima F. Z.CHenkl, Co. ist, weiche weschäfie iü der skaot To Icdo, in otc!iqnaiinlcni Coumu und Staate ti).!', Ulld döb betaute ffirma die Summe von einhandelt Tollar tiir jrde ffait vsn Katarrh bezahlen wird, der durch cen Ge brauch vo öall's atarih Nur nicht qc!ei!t werden kann. Frank I Chcrel,, . 0Ji,4imnrpM hnr mir nrift lintsr Siegel ' schrieben in meiner Geqemvcrt "( , I , t&rMrmhc VI. 23. Älenjon, öffentliche'- Äiotar OaU's a!nribKr wir mnerlia, genoni wen und wirkt direkt ' dos Vlut und d,c schleimigen Oberflächen dcs Erstens, liajjt Euch Zeugnisse frei ijchiclen. r. c ,,r u , n n R n 1s tnfnibilttifr. w. 0. Toledo. Ohio, j erkauft von allen Apothekern, 7Sc. I wcchsclIal?rc." Es giebt im Leben der Frauen eine Pcnode zwischen dem Ri.und 55. Jahre, welche ein bedeutendes Ereigniß in deren Existenz bildet und einen großen Einfluß ouf deren Glück und Gesundheit ausübt. Dieser Zustand greift in einer ganz beson ders niederschlagenden Weise das ganze Nervensnstkiii an und da die Funktion dcs Magens, der Leber, Nieren und dcs Her. zens ausschließlich durch das shmpalhe tische Nervensystem kontrolirt wird, so ist eS leicht erklärlich, weshalb Frauen wäh rend dieser Periode soviel durch die Krank heilen dieser Organe zu leiden haben. Dr. Schoop fand, dah Leben und Kraft auf Nervenslärke beruhen und feine Arznei .Wie der Hersteller' ist eine neu ent deckte Medizin, welche biete Leiden heilt durch die Einwirkung ouf die Nerven, welche dick Organe kvntrotiren und wo die Ursache dieser Leiden zu suchen ,st. Tiefe Arznei ist eine anerkannte Wohlthat für leidende Frauen und ei Versuch wird wichs 4 beweisen. Dr. Echoop's Wieder Hersteller" ist kein .Nervine' mit wel chem Namen gisiige Nervenreizniittel bezeich net werden und welche gewöhnlich das Leiden nur verstärken, sondern es ist eine Medizin die zurkräfligung und Ernährung des gefchwäch ien NervensustemS beiträgt und dadurch die eigentlichen Ursachen deS Leidens entfernt. iZN poiikic ver iranc jht k?re, sur i.w. Ar. 15 cn o o v Weg weiser zur Gesundheit," ein Buch, welches Mit. theilungen über die Wechsel Jahre enthalt, nebst Proben, werden an jede leidende Frau frei versandt. Man schreibe an Tr. Schoop. Box 9. Nacine. Wis. tncoln ZKarktöerilöt. ViebundGeflügel. Fette Schweine.. 4 10-5 20 Fette Ruhe ... 2 25-2 75 Schlacht'Etiere 3 003 50 Kälber 3 00-4 CO Fette Schasse 3 00-4 00 Etock'Dchaafe 1 50-2 00 Farm und Vartenorodukte. ier fO yt Bulte: 0 20 Kartoffeln per Bush 0 0-0 75 Neue Zwiebeln per Busd...O 250 35 Nöthe Rüb-n per Bushel....O 35-0 55 Kobl vei, Töd ..0 40-0 50 A'dfel vr.Bdl 1 50-2 50 Süßkartoffeln per Bbl $0 75-0 0 Provisionen, Schmal, per Pkd 0 06-0 8 Schinken 0 9H-H& PJr-affcft Vacon 0 08-10 SideBcon 0 05-0 09 etraäncteS Rindfleisch... 0 800 9j Getreide, ö eu und M e d !. Spring meinen Mehl Lomrey'S $3,25; Patent 52.S5; Woodlawn ?2.75; Kra ljam$a.30; Orlando Patent $2.50; C,, stall $2.00; Chamvio $2.50; Eolumbi! H2 L; Skogo-Vaimt $2.80; Roller Loas $2.50; Orange Bloffom $2.75. Wint'rwei,? M?hl Sea Foam Pa tent$3,(,0; Wdite Tove $2.70; Eoronel $3. 5; Neliance $2.0; Jrhnson'? den Patent j3.15. 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Wenn ans hohen Bolkesfesten Man die Edelsten und Besten Mit dem Lorbeer still beglückt. Sage, was ist Republik? Wenn sich streuende Parteien Jedem Opfer willig weihen Auf des Vaterland'S Altar! Wenn der Bürger selbst ist Wehre Für des Vaterlandes Ehre. Für des eigenen Hcerd's Gefahr. Sage, was ist Republik? Wenn da,1 Volk auf hoher Stuse In dem schmierigen Berufe Selbst zu herrschen sich genügt ! Wenn es in ben .ranz der Allen, Den Aihen d Rom entfalten, Eine neue Blume sügt ! Oas perfekteste, 5as gemacht wnö. keines Trauben Cremor Iartaripulrr. Ftt von Ammoiilak, Alaun oder irgend eins anderen versälschnna, 4 Jahre lang da landard. 'DR' Grosjcr Januar Verlaus für die nällistett zlvci Wochen. Ellcnwaarcn, Flanncllc, Blankcts," Bcd Comfortcrs zu 1J5 Rabatt. Schuhe für Kinder u. 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