NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. Uk Zcllir'5 lkumund. 81omo.ii nuS der rnglijchrn (csklljchajl. , Ki ct. v. Hcldrnnge,r. (Forlsetzung.) iSinigc läge nach dem Tode 2ir iüernaro J.eiferfona trat dcsscn Bruder Eimon cficrson in ba-5 Bureau von amcö viiidiiiis. Waum Halle ihn William Tappl'rdni Ixmcrft, als sich uniiHÜkiiilich feine dürre knochige Faust fest zusaimari-.daltte und er wild nach ciiicr armseligen Fliege schlug dir uisallig, und ahnuiigolos ubcr sein Pult lief. Er traf sie aber nicht und sluchie leise für sich in. sollen ic mich Herrn IanirS finding anmelden, junger Herr?" sagte esscrson würdig und ruhig zu ihm. lapperday machte ein Besicht, als hätte er in einen Holzapfel gcdisseil. .sollen, Zir? Bon wollen ist keine Utede, sondern nur von müssen, Vch werde Sie anmelden, 2ir, weil ich muß, ich bin so zn sagen da;u da." Daiuit ging er slolz wie einpa nier in das Privatbnreau Findiugö. Berl'liisjt schau, e 2iiiion dem jungen Ul'anne nach, ar dererl toll oenw den, das; er so dumme 9icbcntfoi1en machte? ikJer war er? WaS hatte er mit ihm ;u thun? Ter RechtAinwalt amcS Finding war die iHcgclinüsii gleit, die d'fetz niäßigk.'it und Ordnung selbst. Jede Unoidi'iing war ihm ein Öhencl, und deshalb sagte er jelzt zu seinem Schreiber in sehr strengem Ton: Tapperday, ich labe zu meinem großen Andauern bemerkt, daß Sie es im Beikehr mit meinen jttienlen an der unbedingt erforderlichen Zuvor lommeuheit und Exaktheit fehlen las sen. ;ch wüsikc nicht, wnS Sie für einen bnniio Ijaben könnten, dem sehr ehrenwerthe Mr. Simon Iefferson in einer gelinde gesagt, lächerlichen Weise gegenüber zu treten." Hm " seien Sie still, TciMrday, denn ich bin sicher, daß Sie irgend eine un aehorige oder mindestens überflüssige Bein.lkunA, wie sie nun, (vtt sei'ö geliagt, einmal Ihre Specialität sind, ans der Zunge haben. B.'aS in aller Welt haben Sie denn immer zu raison niien? Ich bitte mir sehr aus," fuhr der Advokat strenger fort, daß Sie nicht vergessen, was Sie find, und was ich bin." .,M'r. Finding," entgegnetc Tapper dal) mit einer Aufregung, die eigentlich schon an r.nd für sich eine Unverschämt heik war, seien Sie sicher, daß ich eS nie vergessen werde. Niemals in mei nein vel'en werde ich die Thatsache ver gessen, tü; Sie mein Prinzipal waren und ich Ihr Schreiber bin," sagte Tappeidal) mit scharfer Betonung der einzelnen Worte. Mißbilligend schüttelte Finding den steifci Jiopf, der aussah, als ob er aus Holz geschnilit sei, so glatt, so regel mäßig, so ordentlich und tadellos sah er aus. Was soll denn das heißen? Wollen Sie mir etwa einen Borwurf daraus machen, tmß Sie unklug und leicht fertig im Veben gcwirlhschastet haben? Wollen Sie mir einen Bonvnrf daraus machen, Jens; ich Sie aus Mitleid vor dem Berhungern (Uschiifct habe, als Sie gar inichts mehr hatten, indem ich Sie als Schreiber bei mir aufnahm? Ich begreife absolut nicht, wie ein Mensch mit fünf Pfund monatlich dazu fniiiiit, solche Bemerkungen zumachen, und wenn er früher zehnmal eine Pa piersadiik besessen hat." Die Sie nun haben, Mr. Finding," unterbrach ihn Tapperday. v Halten Sie ien Mund, denn es kommt sonst doch wieder eine Dumm heit heraus, die mich schließlich noch nöthigen wird, Sie fortzuschicken. Das wäre schon langst geschehen, wenn ich es nicht aus .Mitleid für Ihr armes Schwesterchen, :das Sie auch mit in's Unglück gezerrt chaben, vorzeige, immer und immer wieder zu versuchen, auö Ihnen einen AernünftigenMenschen zu machen, der in die Welt paßt. iel) mcn Sie sich filier in Ächt ! -Und jeyt gehen Sie, und sichren Sie mir den Ehrenwerthe Mr. Simon Zesferfon ,herein." Jiaiiiu hatte ffinding seine Schwester erwähnt, als Tapperday merklich zu--sammenknickte. Xaä war offenbar sein wunder Punkt. Äauiu wurde sein Schwesterchen erwähnt, so duckte Tap Nrrday unter, schluckte jbas grausame iwrecht, ivas ihm nach seiner Meinung geschehen war und noch .alle Tage ge schal), hinunter; wie den Staub in Fiirdings Bureau, würgte er tagtäglich uch den Moll, die Seelengual hin inttcr, die seine elende Vage mit sich vraclM. Für lumpig: fünf Pfund monatlich mußte er das Alles ertragen. & selbst brauchte ja fast nichts, und wenn .er allein gewesen wäre, so hätte ihm ermukhlich ein Sixpencestück ge uügt z einem Strick! Aber er hatte seine Schwester, seine schöne, stille Schwester, die er in seinem Leichtsinn um das Ihrige gebracht hatte, und die nun seine eende Vage theilte. Für sie mußte r die fünf Pfund haben, für sie mußte er dulden. Alles, was mit seinem r&3b verbunden war. Betrübt schlich Tapperday nuS dem Privakbureat seines Ehefs hinaus; hoflich und zuvorkommend, wie Finding eS ihm anempfohlen, sagte er zu dem würdigen Mr. Simon Iefserson: Bitte, treten Sie ein, Sir, Mr. Finding erwartet Sie." Das that denn dieser auch, nicht ohne hinter sich die Thür sorgfältig zu fchlie ßen. Mr. Finding" begann Simon Jciferson in einem würdigen, durchaus leidenfchaftslofen Tone. Ich weiß, Sir, weshalb Sie kom mcn," unterbrach ihn der Advokat, und ich habe Sie erwartet. Ich wäre heute zu Ihnen gekommen, wenn Sie nickt die drnle gehabt hätten, zu mir zu kommen. " . Zie.haben Alles in Ordnung ge rrü.. v.'ir. (.tnfn:.v iic i'-:ien mich. Ms. Iefferion. ich Ha ein r.'üinn tcrC.'dnu.; und der Micviüiv'igu'U. (is iu SdU in Cc nung." ic waren s.lbfl traus-ea in West Ijamyteu c'oartr" Seilst. Ich Ijate Ihrer theuren Nichte, die ich, nebenbei gesagt, als eine sehr hübsche Dame gefunden habe' Sclir hübsch, ohne Zweites, eine der hülschesien Damen der londoner guten Gesellschaft. Sie haben Hugh in Wefibampton liouri gesehen, Mr. Finding?" Ich habe ihn gesehen, Sir, bitte um Berzeihung, ich komme gleich dar auf. Einslireile gestatten Sie mir zu bemerken, daß ich Ihrer sehr theuren Nichte, der Miß Iessie Iefserson, auseinandergesetzt habe, daß das besetz verlangt, einen Bormund für sie ein zuseyen, und daß sie dabei natürlich bezüglich dieser Persönlichkeit ihre Wünsche äußern dürfe. Ich habe mir gestaltet, ihr anzuempfehlen, ihren nächsten Berwandten, Mr. Simon Iesfeison, als den von ihr gewünschten Bormnud zu bezeichnen und ihr eine in diesem Sinne abgefaßte Eingabe an das Bormundschastsgericht znr Unter fchrift zu unterbreiten." Mit, gut. Sehr gut, Mr. Fin ding." Ihre Nichte war den Gründen, die ich für diese Wahl anführte, zugänglich und hat das ihr unterbreitete besuch ohne Weiteres durch ihre Unterschrift vollzogen." ('ut, gut, ausgezeichnet!" Daß ich dafür zwanzig Pfuitd liqui dirt habe, hat. wie ich voraussetze, Ihre Zustimmung, Mr. Iesserson?" Hm zwanzig Pfund !" Sie werden, eingedenk der That sache, daß man für ein halbes Pfund bequem ach Westhampton Evurt fah ren kann und auch wieder zurück, mei neu, das sei viel, wenn Sie aber be denken, wie hoch ein londoner Rechts anwalt seine Zeit anrechnen muß, und was ich speziell in Westhampton Eourt erreicht habe, so werden Sie zwanzig Pfund nicht zu viel finden." Hm gut, gut. Weiter." Mit dem von Ihrer Nichte auSge stellten besuch begab ich mich sofort ans das Bormundschastsgericht. Was das für eine kvmplizirle Einrichtung ist, werden Sie schon bald sehr genau erfahren. Weil man mich indessen überall als den Mann der Ordnung und der (esetzmäßinkeit kennt, so habe ich auch dort viele Freunde, welche mir denn ,auch bald dieses Schreiben hier für aushändigten. Bitte es zu eröffnen und zu lesen." Damit übergab Findina seinem Pe such mit einer feierlichen Berbengung und steifen Förmlichkeit, wie er sie sehr liebte, ein Amtsschreiben, das Iesfer son sofort erbrach und las. Eö war eine einfache Anfrage der Behörde, ob Mr. Siuwu Iefserson gegen die Ernennung zum Bormund seiner Nichte etwas stichhaltiges einzuwenden habe. Während er las, fuhr Finding lang sam nnd lauernd fort: Da ich das Gesuch von Miß Iessie Iesfeison in Person überbrachte, so konnte eö nicht fehlen, daß man mich für den Bertreter dieser Dame hielt. O Ihrem Bertre ter tie Sache so leicht gefallen wäre, möchte ich bezweifeln." Gut, gut, ausgezeichnet." Ich habe für meine Bemühungen in dieser ache uunna Summarum fünfzig Pfund liguidirt " Fünfzig Pfund!" was, wie ich hoffe, zu dem er reichten Resultat in einem passenden Berhältniß steht. Sie haben nur noch zu erklären, daß Sie gegen die Ernen nung zum Bormund Ihrer Nichte, die Sie ja wie .Ihr eigenes Kind lieben, und für die Ihnen keine Berantwor tung zu groß, .keine Sorge und Arbeit zu viel ist, nichts einzuwenden haben, und Sie sind thatsächlich ihr Bormund. Sie .haben sich dann um nichts mehr zu kümmern. Das Uebrige besorge ich." Fünfzig Pfund! Finding war ohne Zweifel als Advokat ein unschätzbares Juwel, der wie nie Jemand in den verfllilnngenften, fchlauesten Schlan gengänaen um Jbi.e Gesetze herum ging, um sein Ziel zu erreichen, aber eine solche !'iq.uida1,ion niar Iefserson noch nicht Dorgekonunen. Indessen tröstete er sich bei dem Äedanten, daß der Er folg der Benmlmngen Findings ein durchaus erwünschter war mid schließ lich nickt er, sondern seine Nichte die Liquidation $a bezahlen hatte. Gut, eiut, mein sehr theurer Sir," sagte Iefserson endlich wieder, nicht ohne eii leichte Ironie, und nun geben Sie mir Papier und Feder. Ich will die Antwort sofort aufsetzen." O, o, mein theuerster Sir, wie können Sie glauben, daß ich meine Klienten in solcher Weise bemühe. Die Antwort ist schon fertig. Sie haben nur zu unterschreiben." Dann öffnete Finding rasch die Thür und rief hinaus: Tapperday! Mr. Finding?" fragte dieser zurück. Haben Sie die Eingabe an das WormundschaftSgericht noch nicht fer tig?" Sie ist fertig, Mr. Finding." So geben Sie sie her!" Tapperday machte ein Gesicht, als wenn er lieber zum Fenster hinausge sprungen wäre, als dieser Aufforderung zu gehorchen. Aber er mußte. Es galt die fünf Pfund, die Äilty brauchte. Er konnte nicht anders. Simon Iefserson überlas flüchtig, was Tapperday aufgefetzt hatte. Dann unterschrieb er es und gab es dem NechtSanwalt. Wer ist das?" fragte er leise und deutete auf den Schreiber, der soeben wieder hinausging. O, nichts," erwiderte Finding aleichgiltig und schloß die Thür wieder, ein Schreiber!" Er gefällt mir nicht." Er gefällt Niemand. Ich habe ihn hier, damit ich ihn unter den Fi"rn halte uno weiß, daß er keine Dum.N' heilen macht. Wenn ich ihn fortschiäe, rislire ich, daß er die Bolzen, die ein Anderer macht, auf mich abschießt." 1 ie Ins i a?" .!N'pe!dn, William tapperday. Er iv er inchcr icrir.egcnd." ijr b..t iir.e Schwester, die Kitil) I'eif't?" fragte Iciierfeti rasch. Ja. kennen Sie sie?" Nein, cler Hii.it). Ich hite ihm nanulidi gesagt, daß das Dummheiten seien und das scheint mir der Bursche da viel genommen zu haben." Das hat nichts zu sagen. Aber, um wieder aus Ihren liebenswürdigen, geistreichen Sehn zn kommen, Sir, er liebt natürlich seine Base sehr?" Sehr, sehr!" Selbstverständlich. Warum sollte denn das nicht der Fall sein? Es ist also der Fall. In Folge dessen winde es ihm ich meine natürlich Ihren Herrn Sohn unangenehm sein, wenn in den Nhedeieiaktien feiner Base eine Baisse eintritt?" In welchem Zusammenhang die an gedliche Liebenswürdigkeit Hughs mit den Nhedereiaktien seiner Base stand, ging aus den Worten des Advokaten allerdings nicht hervor, noch weniger, was die ganze Sache ihn, den Mr. James Finding, anging. Waö küm merte es ihn, ob die Aktien so oder so standen? Er hatte ja keine. Wer aber den Blick sah, diesen steisen, kalten, durchdringenden Geierblick, mit dem Finding seine Worte begleitete, der begnss, daß der Advokat Aktien haben wollte, und zwar so billig wie mög lich und so viel wie möglich. Auch Iefserson begnss das, auch wenn nicht schon früher zwischen ihnen von der Sache die Nede gewesen wäre. Mr. Finding," sagte er, lassen Sie uns ofsen und ehrlich sein. Mei nen Sie. ich wolle Sie Übervortheilen? Ich habe Ihnen gesagt, daß Sie die selben Aktien, die jetzt mit hnndertund fünfzig notirt weiden, mit hundert oder gar neunzig laufen können, ehe ein Jahr vergeht. Gut, ich liefere sie Ihnen. Ich halte Wort, auch wenn Hngh meine Nichte heirathek." Auch dann? Sie sind dann nicht mehr Bonnund, fondern Ihr Sohn würde dZS Bestimmungsrecht über die Aktien haben." Auch dann! Ja, gerade besonders dann, denn dann werde ich Hugh schon zu bestimmen wissen, daß er den Hau del mit Ihnen annimmt. Nur müßten Sie sich Ihrerseits verpflichten, die Heirath mit ollen Mitteln zu betreiben und, einmal im Besitz der Akiien, für meinen Sohn zu stimmen, wenn der neue Direktor gewählt wird. Für diese Hilfe wird Ihnen Hugh gern die Bor theile der Konjunktur zuwenden." Das glaube ich wohl. Wenn Hugh Direktor ist. kaun er den kleinen Aus fall leicht wieder einbringen. Aber, Sie wissen, Sir, ich bin ein Mann der Ordnung und der Gesetzmäßigkeit, und ich würde Ihnen deshalb vorschla gen, die einzelnen Punkte der Ab viachun.z kontraktlich festzulegen. Ein Kontrakt ist eine wunderhübsche Ein richtung und vermeidet alle Mißver ständnisse, Bergeßlichkeiten und son stigen Mängel der menschlichen Fähig teilen." Ich bin bereit, den Kontrakt zu schließen, Mr. Finding." Und Hugh?" Ich übernehme es, seine Zustini mung beizubringen." Das genügt nicht. Er muß unter schreiben." Er wird unterschreiben." Gut!" antwortete Finding, und schaute einen Augenblick nachdenklich zum Fenster hinaus. Wenn es ihm ge lang, so dachte er, in feste bestimmte Paragraphen zu legen, was er mit Iefserson in halben Worten ausge macht, wenn er sich den billigen Kauf und den themen Berkauf der Rbederei aktien sichern konnte, so war dies für ihn eine schöne Sache, weil er dadurch die langweililzen, oft konttollirten Liquidationen für seine Rechtshilfe umging, die ja doch nichts Rechtes ein brachten. Wenn er zwanzig Aktien kaufte und verdiente an jeder fünfzig Pfund, so war das ein kleines Berniö gen, wofür r schon einmal ein Uebri ges thun konnte. Iefserson wieder sagte sich, daß Finding einer der besten Advokaten der Eity sei, der mit dem Kontrakt nicht zu tlMer bezahlt sein würde, um so weniger, als eö sich ja dabei nicht um Jeffersovs Geld han delle. Wenn der Rechtsanwalt einmal durch den Kontrakt an sein und Hughs Interesse gebunden wäre, so würde er sicher auch Alles thun, um eben dieses Interesse zu fördern, weil es auch gleichzeitig das seinige wäre. Das Resultat dieses beiderseitigen Nachdenkens war denn nach einiger Zeit ein Kontrakt, der, die eigentliche Triebfeder ihres Handelns ver fchleiernd, die ganze Angelegenheit wie ein regelrechtes Geschäft darstellte. Dadurch wurde feine Rechlögiltigkeit gesichert, indem er den harmlosen Anschein eines gewöhnlichen Handels Vertrages, eines kaufmänni scheu Abkom mens erhielt. Rechtsanwalt Finding hatte dabei an Alles gedacht. Stück zahl, Lieferzeit, Abnahme, Preis war angegeben, Iefferfon wieder hatte sich dadurch gesichert, daß er den Abnahme termin von der Hochzeit seines Sohnes abhängig machte, kurz. Alles war er wohnt, nur Diejenige, um deren Geld und Herz es sich dabei zunächst han deltc, hatte man zu erwähnen nicht der Mühe werth gehalten. Der Einfachheit halber." wie sich j finding misoruette, wurden aber dies mal die erforderlichen Kopien nicht von den Schreibern hergestellt, sondern der Advokat selbst unterzog sich dieser j Muhe, während Iesfeison sia,fiif die Unterschriften verbürgte. 4. K a p i t c l. William Tapperday war in rerschie dcner Hinsicht ein wunderlicher Mann. Bon Hause aus, wie man zu sagen pflegt, ein guter Kerl," das heißt mit jener Allerweltsgemülblichkeit begabt, die nur zu leicht das Opfer von Gau nern und Schlauköpfen wird, hatte er im Jiiterefsenkainpf des Lebens, im Kampf um'S Dasein entschieden Fiasko gemacht und das nicht unbeträchtliche 'Ndc seiner Bäter verloren. .Wie das k zi!oege.n.'.en w'.r. iivue er n". r inn.l. Er wer in Prezei'k vcnriwelt neiden, die uripruniliÄ f,erin.i':is,iger Natur waren. Er iv.ne Ier.iav.d einen Spitze 1'v.len ecrciir.t, der einer war. Aber der Andere hatte sich das nicht gefallen lassen wellen, und Tapperday nar dabei James finding, einem der scklauesten Advokaten von London und Umgegend, in die Hände geiallen. Dieser hatte mit der ihm eigenen Spitz'indigkeit sein natürliches Rechts gefuhl zu einer hartköpfigen, unver niiiifiigen Streitlust entwickelt, wozu sich das Naturell Tapperdays sehr gut eignete. aS war einige Ialue gegan gen. Er vernachlässigte sein Geschäft, mußte schwer bezahlen, und als er end lich soweit war, daß er alle seine Pro zesse gewinnen mußte, brach, durch niederträchtige Machinationen herbei' geführt, sein Konkurs aus. Auch diesen besorgte Mr. Finding so intelligent, daß Tapperday schließlich froh war, ohne Gefängnißsirafe aus seiner Pa pierfabrik herausgehen zu kennen und Schreiber bei Finding zu werden. Nach solchen Erlebnissen, so hätte man meinen sollen, müßte Tapperday klug geworden sein, aber das war nicht der Fall. Er war so zu sagen ein (Ze müthsmensch und hatte schlechterdings keine Anlage zum Klugwerden. Bald lustig, übermüthig, sich in phantasti scheu Träumereien von zukünftigem Glück U5.0 zukünftiger Größe ergehend, bald tief traurig, melancholisch und lebensüberdriijsig, war er eine Beute seiner Umgebung. Er hatte gar keinen Halt in sich und war, wie ein Kork auf dem Meere, ein Spielball äußerlicher Eindrücke und Ereignisse. Eines Abends, mehrere Wochen nach dein Besuche Simon JefsersonS, kam er vom Bureau und war auf dem Wege nach Haufe. Das,war nicht so einfach, als man vielleicht glaubt. Sein Heim- weg war eine kleine Reise, wie sie selbst in London nicht zu den Alltäglich leiten gehört. Aber Tapperday benützte dabei weder Omnibus noch Eisenbahn seiner Schwester zu Liebe. So zing er denn durch daZ entsetzliche, grau schwärzliche Gewimmel von Fleet Street und Ludaate .vnll, an der t. Paulskirche vorbei, durch ein krauses Allerlei von kleinen Gaffen und Gaß chen nach Eornhill, Leadenhall Slreet und hinaus nach Whitechapel Road, wo er in einem Hinterhaufe wohnle. dessen Zimmer wochenweise vermiethet wurden. In dein um einen Hos errich- teten Gebäude wohnten etwa vierhun dert Menschen. Luft und Licht waren dort selten. Gewöhnlich lag der Hos feucht und neblig da. Aber man wohnte dort billig, und das war für Tapper day die Hauptsache. Mit fünf Pfund monatlich kann man in London keine großen Sprünge machen, und so be- gnüglen sich Miß Tapperday und ihr Bruder mit einem Zimmer in Whitel Court, so hieß das Hans, wofür wöchentlich zwei Schillinge und sechs Penee bezahlt werden mussten. Als Tapperday an jenem Abend seine Heimreise unternahm, passirte ihm, als er nach Eornhill hinauf kam, eine merkwürdige Geschichte. Er sah plötzlich in dem Straßcngetriebe einen Mann laufen, der ihn lebhaft in Auf regung versetzte. Mit Gefahr seines Lebens rannte er dem Mann zwischen Omnibus, Droschken und Tramwagen hindurch nach, wobei cr immer schrie He, Bob! Bob, bist Tu's oder bist Du es nicht? Bob, Bob, zum Henker, willst Tu wohl warten? Hörst Du, Bob?" Und Bob schien eS wirklich zu sein. denn der Mann blieb, als er den Rufe endlich durch den trasiculärm hindurch hörte, stehen, um auf Tapperday zn warten. Er war ern Mann von etwa dreißig oder zweiunddrciszig Jahren, sah sehr wohlgenährt nd roth im Gesicht auö und war offenbar ein Landwirth aus der Provinz, der nur besuchsweise in London war. ÄlS er den Schreiber er- kannte, verzogen sich seine Züge zu einem gemüthlichen, breiten Lachen, und als Tapperday endlich pustend näher kam, streckte er ihm freundlich beide Hände entgegen. Will, guten Tag, Will!" sagte der on Tapperday Angerufene. Potz tausend! Das nenne ich einen Zufall. Mitten unter fünf Millionen Menschen in London gerade Dich zu treffen, Will! Guten Tag, altes Haus. Wie geht's?" ' Bist Du's, Job?" schrie Tappcr dal) noch immer wie toll, ja, wahr haftig, der Bob ist da, ist in London. Alter Junge, was machen die Leute in Tewkesbury? Und was macht Deine Mntter, Bob? Was macht MrS. Try ful? Alt, Will, alt I Ist nun auch schon in die siebzig." Aber noch frisch, he, Bob? Noch gesund und rüstig?" Na ja, wie man's nimmt. Sie will sich'ö nicht merken lassen, aber alt ist doch alt. Eine tüchtige Hilfe thäte ihr Noth." Mußt hcirathen. Bob ! Den Hen kcr auch, ein Kerl wie Du, muß hcira then," lärmte Tapperday, ganz aufge regt vor Freude über das unverhoffte Zusammentreffen mit seinem Jugend freund. Mr. Dryful steckte die Hände in die Taschen und zog die Schultern hoch. Hcirathen? Will, Du bist verrückt," sagte er endlich, ich heirathen? Und jetzt? Dazu sind die Zeiten jetzt nicht. So lange ihr Stadtteute mir solche Kopfschmerzen macht, mich aus der Pacht jagt und solche Dummheiten macht, ist von Heirathcn keine Rede." Wie, Bob? Aus der Pacht jagt? Bist Du nicht mehr aus Mr. Iesfer fonS Gut Pächter?" Dann wäre ich nicht in London, wenn ich das noch wäre, Will. Be greifst Du das?" Nein, Bob, das begreife ich nicht. Wie kann das so rasch gehen? Haft Du keinen Kontrakt mit Iefferstm?" Kontrakt hin, Kontrakt her, die Pacht ist vorbei. Höre zu! Bor etwa drei Wochen kam der Advokat Finding nach Tewkesbury" Tapperday machte eine fürchterliche Bewegung, als wolle er augenblicklich Jemand ermorden ! ils .'.adter der 1-erivnvdi.la't iy:i IeMenea, der e!.:un Beiiwin rra .eailer laad Ho:!e, vor. er i.i-:",: nur, da: er den Aas!'..',,i le.le. einen r.eaea Kon tra!! mit mir al..i!ießen. und zeie.te mir den Kenn alt. Ich sage Dir, Will, der naitite Mann von Alt Eng land kann einen felchea Kontrakt nicht eingeben, wie dieser war." Ha!" steli'.tc Tarperdan. Will. 5u weißt es. Iefserson war mir immer ein guter, ein nobler Herr. Niemals war ich mit ihm in visieren zen. Er wußte webl, was er an mir balle. Will, .weinndzwanzig Acker Sunips- und Haideland habe ick ihm diainirt und jetzt wachsen Rüben d'ranf, gute Waleser Rnben, wie in ganz London keine besseren abzutreiben sind, und eS hat Iesserson keinen Penny gekostet. Und nun der Kontrakt. Er war einsach himmelschreiend. Ich berief mich auf meinen alten Kontrakt. Finding aber zuckte die Schultern. .Neuer Besitzer, neuer Kontrakt,' sagte er. Da stand ich da wie Robinson unter den Kannibalen, und meiner alten Mutter slossen die Thränen aus den Augen. Ich sagte dem Advokaten, ich wolle mit Miß Iefferfon selbst reden. Nun paß' aus. Will, damit Du weißt, was ein Advokat ist!" Ich weiß es, ich weiß eö!" stöhnte Tapperday wieder, als wenn er un schuldig zum Tode verurtheilt worden wäre. Nichts weißt Du, Will, höre nur zu," fuhr Dryful, immer heftiger und eifriger werdend, fort. ,Ich habe selbstverständlich dagegen nicht das Ge ringste einzuwenden,' sagt Finding zu mir, ,und würde Ihnen sogar rathen, sich persönlich an die Dame zu wenden. Ich aber, mein sehr chrenwerther Mr. Dryful, bin hier nur Beauftragter, Geschäftsmann. Mir ist es um nichts Anderes zu thun, als daß mein Auftrag so oder so ausgeführt wird, und ich meine Spesen bekomme.' " Dryful machte die bedächtige, ge lehrte und steife Sprechweise des Advo taten fo gut nach, daß Tapperday in eine fürchterliche Aufregung gerieth und um sich herumschlug, als ob cr Finding in Pcrson gegenübergestanden hätte. Das leuchtete mir ein," fuhr Dry ful fort, und ich sagte das Finding, worauf dieser meinte: , Damit ich aber meiner Spesen nicht verlustig gehe, und Niemand daran zweisein kann, daß ich wirklich in Tewkesbury war und meinen Auftrag ausgerichtet habe, haben Sie wohl die Güte und bescheinigen mir, daß Sie mit mir per svnlich verhandelt haben und sich bis auf Weiteres weigern, meinen Auftrag zu erfüllen, den Kontrakt zn unter schreiben.' Einen Schein, der das be sagte, hatte er schon sir und fertig in der Tasche, und ich unterschrieb ihn, nur um momentan den schleichenden Federfuchser wieder los zu werden. Nun höre, Will, was weiter geschah. Zwei Tage darauf kommt ein Bursche zu mir auf den Hof und sagt zu mir, er sei David Niggs, ein Ncffc des Advokaten Finding, und cr sei der neue Pachter!" Tapperday konnte vor Ueberraschnng keinen Schritt weiter gehen und starrte seinem Jugendfreund wüthend in's Gesicht. Dabei zieht er seinen Handschuh aus ich bitte Dich, Will, ein neuer Pächter mit Glaeehandsämhen und zeigt mir den neuen Kontrakt, den er mit der Bormnndschast von Miß Jes ferson abgeschlossen hat. Notabene! Das war nicht der Kontrakt, der mir gezeigt worden war, sondern das war ein Kontrakt, wie ihn etwa der Bater mit seinem Sohn, oder der Onkel mit seinem Erbncffen macht" Schufte, Schufte!" schimpfte Tap perday und spie entsetzliä) heftig und oft aus. Was soll ich nun thun, Will?" Du mußt Dich mit dem allen Fin ding boxen, Bob. Du bist der Mann dazu. Du mußt ihm zwei oder drei Rippen durchstoßen." Bob schüttelte langsam den Kopf. So geht's nicht. Will. So geht's nicht." So geht's nicht, Bob? Du bist ein starker Mann. Nur Muth. Es geht." Nein. Wir müssen es anders machen." Anders? Dann gibt'S nur noch einen Rath." Und der wäre?" Wir trinken zunächst ein Glas zu sanimen. " DaS geht!" bestätigte Dryful, und die Beiden traten in eine Schänke, die an der Ecke einer kleinen Seiten straße und des Whitechapel Road stand, wo sie ihren Kummer und ihren Zorn in einem kleinen Gläschen Shrub eine Art Punsch zu ertränken dachten. In der Begeisterung, die sich dadurch bei dem etwas leicht erregbaren Tap perday einstellte, sagte cr zu seinem großen Freund : Du mußt heute bei mir essen." Jener meinte dagegen: Oder Tu mit mir!" Unsinn, Bob, komm nur. Morgen gehst Du nach Westhampton Eourt zu Miß Iessie. Heute ist es ja doch schon zu spät. Komm, Bob. Wir müssen gehen. Kitty wartet." Die beiden Freunde traten wieder auf die Straße und Tapperday wand und schlängelte sich mit einer Behendig keil und Geschicklichkeit durch das ge rade jetzt herrschende entsetzliche Ge wühl und Getümmel, daß ihm sein Freund, der mehr an die von weilen grünen Wiesen umsäumten Landstraßen der Provinz gewohnt war, kaum zu folgen vermochte. Omnibus, Eabs, Herrschaftswagen, Tramwagen, Bäcker-, Fleischer-, Bier und andere Geschäftowagcn, Fußgän ger, theils mit großen oder kleinen Packeten, Ausschreier, Bertreter von allerhand Kleinhandel lärmten, stießen und drängten durcheinander, wogten hin und her, wie ein wildes Meer, so daß es dem biederen Pächter aus Tewkes bury angst und bange wurde. Waren denn die Leute in London alle verrückt? fragte cr sich, indem er nur mit Mühe hinter Tapperday herkeuchte., Wo .uv.z ,!e'.Iie 'ich tan;e:i renn kie'e oNitaen r,n v.'uii I ; scheu ler. die sich hier Stande r.ai j ' Stunde. Tag i::r lag. Ja! raus Ja! r, i aus dieic Strafn er.'.onen? Wu bat ten sie .'!tte rei? vobin wellten sie denn?- Weich' ein greartiaes Theater i ' ' die Welt ist! da.te Beb Drnful, und j welche riesigen Massenszene da? S:ra i ßenieben van Vondon bietet! i Endlich bog Tapverdali in den Whitel Eoarl ein. Ter Whitel Eourt , sah eigentlich aus wie ein großes Ge-- I trinnni si iv.:r i.linnit-iner. l-ertlditliiniiV ler, ohne Au'ficht. Außer dem Einkas sirer der Miethe, der an jedem Sonn abend Abend kam. um die fälligen Betrage zu holen, eder es doch ver suchte, sie zu holen, winde in Wbilel Eourt nie eine Respektsperson gesehen. Wenn man bedenkt, daß fast vierhua dert Menschen ihn bewohnten, so kann man sich ungefähr denken, wie das aussah, und was da Alles zu sehen war. Dryful erschrak, als er den Whitel Eourt erblickte und bedauerte bis veate, die hier wohnen mußten, weil ihnen die große Weltstadt wohl Nahrung, aber keine bessere Wohnung bot. .Komm. Bob. komm," ermuthigle ihn sein Führer. Er sah von all' dem Elend nichts, denn er hatte sich in den d-ei Jahren seines hiesigen Aufentha! kes daran gewohnt, daran gewöhnen müssen. Drnsul dagegen, der an die weiten, luftigen Wohnräume von Tewkesbury gewöhnt war, an die wiir zige, reine Waldlust, an die grüne Pracht des Landes, und dem der feuchte Dun,! und Gestank den Athem versetzte, verwünschte in diesem Augenblick alle Gr.'ßstadkc der Welt. Endlich sah er, wie Tapperday vor einer Thüre im dritten Stock stehen blieb und mit allen Zeichen lebhafter Ausre.siing horchte. Was hatte cr? Warum trat cr nicht ein? Drnsul trat herzn. Die Thüre war nur angelehnt, nicht geschlossen. Gehen Sie, Hugh." hörte Dillful drinnen eine bekümmerte, aber glocken reine, weiche Stimme sagen, gehen Sie. Ich will zu vergessen suchen, was Sie mir . gesagt haben, und ver lange von Ihnen weiter nichts, als daß Sie nie wieder den Fuß über diese Schwelle setzen." Kitty, thue mir den einzigen Gc fallen," sagte jetzt eine Männerstimme, und weine nicht. Es ist nicht meine Schuld, sondern die Schuld der Welt, daß wir von einander getrennt werden. Mein Bater hat mir gesagt, er sei ruinirt, wenn ich nicht meine Base Iessie hcirathctc. Du weißt doch, was das heißt, Kitty, und wirst begreifen, daß ich so handeln muß, wie ich handle. Wie sehr mir das Her; dabei blu tet " Gehen Sie, Hugh, ich bitte Sie," sagte die andere Stimme wieder. Thun Sie, was Sie nicht lassen kön nen, retten Sie Ihren Bater, retten Sie sich, indem Sie Ihre Base heira then und verlassen Sie mich. Möge nie der Tag kommen, Hugh, an wel chem das, waö Sie die Schuld der Welt nennen, sich als Ihre Schuld erweist und Sie in's Unglück stürzt, möge nie" Kitty brach hier in ein Schluchzen aus, und die männliche Stimme fuhr bittender, dringlicher und ängstlicher fort: Kitty, Kitty, weine nicht! Tu brichst mir das Herz mit Teinen Thrä nen. Kann ich' meinem Bater gegen übertreten, wie ich eö wünschte? Tarf ich es? Er ist alt, nieine Mutter ist an ein vornehmes Leben gewöhnt, was soll ans uns werden, wenn ich thue, was Du wünschest?" Ich wünsche nichts, Hugh, sondern ich verlange nur. daß Sie mich verlas sen. " Kitty, bei mei r Seele, ich will mich lieber todten, Dich erzürnen, aber ich darf nicht. Ich will gehen, Kitty. und Dich nie. nie wiedersehen, wenn wenn Du es wünschest, aber Du sollst nicht an mich denken als an einen Berräther, an einen Lügner, an einen Spekulanten, sondern Du sollst an mich denken, als an einen armen Unglücklichen, den das Getriebe der Welt erfaßt hat und ihn in eine Strö mung hineinzwängt, der er nicht wider stehen kann. Ich sehe die grüne Insel des Glückes, Kitty, aber ich kann nicht zu ihr gelangen. Der Strom treibt mich mit Gewalt an ihr vorüber in's Meer hinaus wer weiß, wohin ! " Der Punsch wirkte bei Tapperday in bedenklich?!' Weise nach. Er achtete nicht auf die fiehende Stimme des jun gen Mannes, auf die herzbewegenden Worte und stürmte jetzt hastig und zor nig in's Zimmer. Bob folgte. Ha, ich dachte es," polterte er mit Gesten, als ob er einen Ochsen schlach ten wolle, er ist es. Weißt Du, wer es ist, Bob? ES ist Hugh Iesserson, es ist der Sohn des Onkels, des Bor mundes. Willst Du die Güte haben, ihn die Treppe hinabzuwerfen?" Bob sah zuerst aus Kitty. Er sah in ein bleiches, liebliches Unschuldögesicht mit rührend großen Augen, die ihn hilflos, bittend, wie echte Kindernuaen ansahen. Dann sah er, wie ihre Lippen sich bewegten, als ob sie etwas zusagen gehabt hätte. Es waren außerordent liche zierliche, feingeschnittene, schmale Lippen, und dahinter waren die weiße steit, regelmäßigsten Zahmheit von ganz England wie Bob meinte. Und als ihr Bruder solchen Lärm machte, richtete sie die großen Märchenaugen erschrocken aus diesen, ihre Hände streckten sich ihm beschwichtigend er.: gegen, und aus den feinen, rosigen Lippen kam es leise und ängstlich her aus: Will. Will !" Willst Du die Güte haben, ihn die Treppe hinabznwerfen?" wiederholte Will mit einer fast blutdürstigen Aus dauer. Der große, breitschulterige Bob sah sich nun'den eleganten Mr. Hngh Ief ferfon an. Es schien, als wenn er wirklich ..die 'ii!: haben" möchte, zu thun, ims Will reu iliui veilanate. " . . (Fortsetzung folgt.) Kai ser iilficliit soll dem Ägarrettengemiß fcljr ergeben sein. -T-S KJtifL , Ss'M fe e 1 UM5 . . - 0 .! JCAV-" ' ' SN&kÄ a 'k' ....... X T "V tFHMM.v- jattis Hau. SchZc!chcndc Paralyse. Zodtk kiül. z,!'chk Im V.ttStn UM SNufltM. li fulstknde Irt'lM'tr CJ)ilfunit v.tt (.'ri.rui Siitcrttir fl.i!fi tiTiM : .,'ui) Ciiui tw Hurni'lc. Im. Mcndt i',riil n,ch dtlHrelcn, ba li in rncrnni vn. nicn. fcantn und 2nnci tiMt. '!) niui.tt ic-tr Iittttxiit rtibtn tinii t.'ilj(un d, fit 11 iuit in..un um nur finifl'imj(;rn lu tittnf!uti ttrr;t u di lfi!tKH. ,'lutftn fciUU ich sin fi(fnlt)utrliiU'i Civrrsi ftriiiiinl iXurttn nd um die l'tntwn. m üinUn buna mit finrra utilKKjrt'Mili'-n (PHt:l fcrV.tit im ÜttiiiM. flrrjtr n.iKntrn :(in l'titan eine t jjiuilicn uralofr lut inrUW tt f.-int inlte nirl't. ;sli (nur ein. untuinii.itti ;Viürc ttil. !.; !) in (irjilutKt ü'rV.mMuiifl. otme bfjinibeten "JiuHrn z emMiiniun. au n ie eine Anzme uoer Tr. Hiilr' KsfloraliOf Wrmitif vor Uiunt sam r.uruut ich mir eine tVlut.Dr ItrfiVI'le und e ciniun.-li;nfit lnunn. Ii'untviliiir o: el flm. qei! nu& nuch nur tw,:uni laum tinir ttt iur dk IneiiKnorn (orluol fettitimuiitfn und iu(i.jl ba e ttiMiie mitteilten einet Wiebetlelir butbi'ntwn. Ich t'ililt mich (lit lonlil .il! K nnb Ixirw jrlm 5 mnb an OVluiiM jiinemmmrn. ctmuilil ixioietl dt: l'.O S'lb. au l'.j getiitken Hat. Haute ane. l'ü'Mue, D. Hr. ellüsfs' elicniine W. Tr. Wtilc' tHiIlorotitif Rervin, II bet eilen KpoHirtern unter ousbrurtlichet turnnlK u h,iben ober efif.ittn btreetrwn ber Tr, WiletViebiral 150., Iflf Kart, ;V'b.. durch mlenMiitfl btd Preil bezogen nvr den, 1 gliche tulitl.W; 6 Qlutdjtn &.UU, eturcMnk Nehmet nur liii- i..-.n. ' . cCUlfr ; ; urnnnt' ... HM Ä .ZS- a: TAhurnif nr CO ÜUinCiXCi A n:.! m-S' NIICII. C3w Blutreinigend. Befördern die Verdauung. Bestes Mittel geger. Leber- u. Lilien leiden. ä" Za haben In sUen Apotheken. Herz- und Nerven Krankheiten können wie jede andere Krankheit geheilt werden, wenn die Behandlung eine rich lige ist. IZine piächtiac Abhandlung wird gratis überreicht. Or. Ltionliardi Lincoln, Neb. Office: 1427 O (Straße, Sprechstunden von 2 bis 5 Uhr täglich. AMch.,HM..Kiircn uch Ertm-Mittet für tutreinigung, Hnsien, lötuljle oerstopiung u.f.ro. 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