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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 27, 1894)
T;r weihnzchtthund. 2 1:4 einige leg: vor t:n Weih' natse i!cflf3 xfleg'e ein V.üna X'tit an aftr4ii'.f n cuf fein Stasrnf rejpe .i y.i tffcnriSim ftrabltrrtm w.arsc eine V."'chl' U--.g zu ,M:eu b:i d I aalt, wen ior;r vüiq c "...im, Stimmten Kotnmilttorei Nicht sowohl durch ia werlhvolle. all vielmehr durch ein möglichst iM$ Geschenk zu fr?u,-.,. Dies ksiimmung bereitet diesmal fccrn S'udiosu, Gesell große Pein, '?r fr. hin und her. aber sein Witz si.-i ihm ein, durch deu er hätte den von ihA erbosten Freund Pumxe? über, raschen können. Wenige Tage nur noch waren übrig 6i, B.scheerunzStag: BfriBfi'iU U:f Gesell Straß' auf, ElroK' ab von einem erleuchteten sch au fer.nc'; zum anderen ur.d betrachtete aus, ,,r?tm die au'aeleatea Geeensläade. ohne einer, zu sinken, ler feinem Zwecke .nttvraS. Da flcpfte lim Jemand aus die Schul er. .Warum so tie!stnr,,z, alter Knabe? redete ihn sein Kneipbruder QuasselhanS an. .Du rächst ja eine Miene, als eb dich ein grim,ger Kaler plagte, oder all ob Du eben die Absicht gehabt hütest, Ko2egierg:Ider tu bezah len. Slmm, wir vollen einen Schoppen zusammen trinkenl' Sü,ik,1 men Gesell da dringende Be türfniß nach ti,.er Auffrischung seine. bei kal:er wie aarmer rusi uic$i nuairoc rfnkjnfflifftmaiäoraanJoiichtfionlana gefühlt hätte, würde t jetzt bereitwilligst der AuffZiderung de Freundes gefolgt . . . I . lt. ... L.l. l!.?!. ein, neu er curaj ijjb uu u Sei? 3crleifnti:tt befreit u werden hoffte Schon nach dem ersten Glase also theilte er diesem in, vertrauen mir, boi ran ve drückte. .Hö.e, für Pun-,?:r weiß ich a recht passende Geschenk rief QuasielhanS triuniphirend auZ. .Hast Du denn nicht gehört, daß sein alter, lahmer Hund krepirt ist? Du kanntest doch da Pracht, eremvlar des HundegefchlechtZ, Bastard von MorS und Windspiel, so gehör sam d'ejsirt, daß sein Her? sich die Schwindsucht an den Hal pfeifen konnte, ehe sich die Bestie rur umsah, wenn sie !nem guten Gerücht nachlief. Ein Er. sah für diese, edle Lieh ist der sehnlichste Wunsch PumperZ." .Sehr gut versetzte Gesell verfiänd. nißinntg. .Ein Hund wird gekauft, aus Eornellan. Sappe oder auch au Pfef. ferkuchen. das scheußlichste Tieh, daS ich auftreiben kann. Ein angehängter Zettel soll die nähere Erklärung geben: Der neue Phzlar. sein ciUt. vi3 fl tm to;i barer Scherz, ich trinke einen Halben auf TetnSvk?,ie!!ezl' .Ich wüßte den Scherz, noch kostbarer zu gestalten entgegnete der andere. Wie wäre e5 wenn Du selbst die Rolle 0(9 Hundes übernähme?: - .Wiese?" fragte Gesell, durch diese erniedrigende Zumuthung gereizt. , Laß doch Deie sauleg Wchel' .Durchaus kein sauler, sondern wie ich glaube, ein sehr gut Witz. Du wirst sehen, ua; dc für in Gaudium giebt. Ich habe zu Hause einen alten hohen Packkorb, in dem vcern schmächtiger or vus ohk große Beschmerden eine stunden' lanae Sitzung auöhält. Oben wird er mit Leinwand zugenäht und mit der Aus, fchrift versehen: Hundezüchteret Zahna. Dann liegt e bloJ an Dir. Dich mog lichft hundemäßig zu benehniea, damit die TSaschunz gelingt, und ich will selbst in Neufundländer sein, wenn nicht Alle und inSbkscnderePumpttbeir.Okffr.eadeZ Korbe vor Lachen platzen.' Die anfängliche Bedenken Gesell ichen diesen Ausführungen mehr und mbr ir.er fieudizen Zustimmng; er war überzeugt, auf diese Weise in der That einen vortrefflichen WeihrachtSscherz zu liefern und nahm sich vor, die Hunde- rolle bis zur nts)eiSinr?K 'Tiunde sorg fältig eiü'usiu'iircn. Mit den Worten Also übninoraen T!end eine Stund vor Beginn der BjZchcerung auf der Kneipe bei is!tb:r:mg zur ÄerpaZung! trennten sich die Lcien Am andern Margen erAschie GeseU frLhzeitir eil sonst; er hatte die ganze Nacht hindurch lebhaft eettäuz'Z: bald fühlte er sich renva-ldelt in ein allerlieb fies Schehldchtg, dsZ den zarten Händchen feiner Heriin entlaufen war lL'.d mtt klngkzentm Schwänze ängstlich vor den Nachstellungen feker riesigen GtschrechiZgenssse ftSchkte, bald war er wicdzr eine bissig: Bulldogge, die zZhnefleliczenö aus einen tzm drohenden Mann zusprarz. Mit lautem Wau. au! fuhr er m:8 dem Schlafe aus; er yakle eet um pmngverjuch heftig mit dem Fuße gegen die Bettkant: gestoßen, mit den Z!hneu hielt er zwar nicht die Hof sein:? Gegner, wie r geträumt, dafür aber sein Bettüch rech; krampfhaft fest. Die Freude über die wohlgelunaene Durchführung der Rolle de bellenden Vierfüßler im Traume machte ihm den Schmerz an semern F-ße schnell rergeffen. Er ließ da! Be't!uch fhr:n, rSlls?eite sich und xrcbirt nun fof.'rt vom höchsten BttsV!:aff ewes wmztgm Bke, spitzes biZ zum dumpfdröhnerde Baßge, bell eine alten Kettenhundes alle Lagen bei HundkrezistecL durch, um feiner Bier stimme am meiste zusagende Töne für m naluruqes Wau wau zu stove, Zum G!ZZ war sein Zimmer von den übrigen Wohnraumen ganz abgelegen, so daß er den ganzen Vormittag deS ersten der bkiden ihm vergZnnten NebungStage ungejiori sorioeuen ronv:s. Am Mach mittag wurde zur Abwechlung auch nach Hundeart gesinselt und geheult, und er mußte es bereit? zu hoher Vollkommen heit in feiner Kunst gebracht haben, da am Abend von dem Ober ihm wohnende HauSmirth eine Beschwerde einlief, wegen Nichibeachtung derjenigen Bestimmmung des Mie'h'ontrakte, die das Halten ineS HundeS untersagte. Für die Uebung de folgenden Tage! suchte Gesell daher, um jed:, hluüiche ergerniß ,u verme.ren. ren rchen Uili au ur.d 1:3 hikr an ei.", er einsamen :tZt sebei Hundeglfhles freien Lauf. .Sau wau DauwauscusaiiDiul 23ur.t:ri Ich?", lluich'nd änlich' sprach er ?u sich selbst; er heulte nrch einmal recht hie mäßig und trollt: daieus wliter heim, itt. Obiehl Gesell am Lb:nd fther, eil verabredet war, i;f der fineice eintraf, nwartet ihn bereit Qaaffc'.hank und deutete sofort lächelnd nach einer EZe d:S t?neix,immerS. .Nun. schall xcbirt. ob der f.orb da paßt! Ei, warum nicht?' antaiertett S: seil, er sieht zwar eher wie ein großer Odf.korb elS wie ein Hundekorb au, aber gerade seine Form er 11 ja über einen SIleler hoch w-.rd sich vorschlich für uisere Zwecke eignen. Und warum sollte Jemand zazei'cln, diü die Huiide üchkerei gerade auf diese Art ihre Zöz linge zu erschien xst:glZ' Beide waren noch in die Le!c.'.'unz deS Korbe versu-ken, und Gesell stieg eben zur Probe hintin, alE:Ihahn in das Zimmer trat, ein Packet bei Seite legend, riesig von Umfang und darum den Verdacht e:w:Zend, daß slir Inhalt recht winzig sein werde. Er war cl drittes Mitglied deS dieLescherrung vor. bereitenden Komite und zugleich oU Priside der Kneixtafel von dem Scherz? für Pumxer rerftändizt worden uud freute sich jetzt mit den andern über die getroffenen Anstalten. Während der wei teren Ber!kreit!:r,gen fär die Weihnacht, tasel trat allmählich eurer nach dem an? dern von den Kommilitonen verstohlen durch die Hinterthür mtt einem Packe! unter dem Ärme oder in der Tasche in den Hauksiur, legte e dort geheimniß voll vor dem BescheeruvSzimmer nieder, klopfte an und verschsand dann urge sehen von den da Niedergelegte in Em psang vehmeuden Ksmilemitglicdcrn im Gastzimmer nebenan. Als die sestgesette Zeit der Vescheerung nahe herangnückt war, richtete Gickel haha an Eksell die Mahnung, nun schleu nigst sein Menschennatur mit der Hun denaiur zu vertauschen, er werde dafür sorgen, daß seine menschliche Abwesenheit Niemand auffalle. Gesell hat!: bei der Probe sich überzeugt, daß r nur nach Ablezung aller hinderlichen KlcidunzS stüZe für längere Zeit in feiner nicht eben behaglichen Lag ausharren künne. Da rum kletterte er, nur mit Hemd un Un, terhosea bekleidet, in den Korb und hockie darin nach TSrkenart zusammen. Quas selhanS nahm die Nadel und nähte nach allen Regeln der PaZkunst die Packlein and oben darüber, dann klebte er einen riesigen Zettel mit dem Bilde eines Hun des und der gedruckten Ausschrift ,Hun dczüchtcret Zahna darauf, s? daß jeder Zseifel am Ursprung, und an der Echt heit der Risse ausgeschlossen war. Der Korb wurde neden Pumpn Platz ge räckt; in deutliche .Wauwau' aus dem Inner, das den lebhaftestin TeifaZ der beiden Eingeweihten fand, bekundete die Zufrikd-nheit deSPfeuds-Pinscher. Mit ernster Miene ilte daraus Präsioe Eickel Hahn in da Gastzimmer, und verkündete de dort Versammelten, daß Gesell leider in einer wichtigen, unaufschiebbaren An gelegenheit soeben nach Hause geholt worden sei; da seine Rückkehr zwar wahr scheinlich, aber nicht so bald zu erwarten sei, schlage er vor, mit dem LescheerungS akte i' ''ginnen, und lud die Kommili tonen e.n, ihm an der Weihnachtstisch zu folgen, und dort e, n ihnen angemie fenen Stellen Pls, nehmen. Mit Staunen betrachtete jeder den Riesen korb, neugierig im Vorbeischreiten er, forschend, für wen wob! die großartig: Geschenk bestimmt sei. Pumper selbst zkgerte anfänglich, S für sich in Anspruch zu nehmen; rfi als er die Aufschrift ge lesen, r.traug sich ihm ein freudiger Auf schrei: .WaS. ll: Wetter, ein Hund, wahrhaftig ein lebender Hund, ich h?re ihn sich bewegen. Horcht, er winselt; ach, daS arme Thier, eS hat gewiß schon lang in dem Korb zuzebrecht. Wir müsikn k sogleich herau!'.assen.' .Halts donnerte der Präside, .diZ geht nicht en; wir messen weniAfien! vorher daS erste Festlicd singen, 'dann sollst Du den Anfang mit dem Au!p:5kN der Geschenke machen.' Ein langgezogene Knurren au! dem Kord: schien zoar hiergegen Einspruch zu erhebe voll Mille! beugte sich Pum. per zu feinem geliebten Vierfüßler herab, und suchte ihn durch allerlei liebkosende Worte zu beschwichtigen aber dem encr gischev Silentiumgebot des Präsiden füg Im sich Hund und Herr. r,ur daß dieser noch schnell den Kellner herbeiwinkte, und ihm in' Ohr flüsterte, dem armen Thiere als Entschädigung für die auZge'rankr.e Pein eine recht groSe Portion Sche:nS, knschen zu dringen.' .Vom hoh'n Olump herab ward uns die Freude', erschallte daZ erste Fenl'.ed; winselnde Laute begleiteten die Pi!0-, ein helle Wauwau die FortesteLen deS Gesang:?, fs daß der zur anderen Seite de Korbes sitzende Zahlmann gerührt wurde, sein TaschenmesZer aufklappte, und unbemerkt die Leinwand cbzuiren neu begann, in der Absicht, dem Gefan genen etwas mehr Licht und Luft zu v:r schaffen. Bl er gar eine Hand durch die gkwonnenk, kleine Oeffnung in den Korb hineinstreck!, um da Thier durch Streicheln zu beruhige und sich zugleich einigermaßen über fein Aeußere zu orientiren, fühlte der die beobachtende Insasse schon fein Pinscher'Ende nahen. (schnell entschieden rnixp er unter ge wattigem Knurren dem Emdnnglinz mit den Fingernägeln !a die Hand, und r nicht dadurch vaS er wollte. Er schrocken zog Zahlmann feine Har,d zu. rück, zunächst im Zweifel, ob er gebissen oder gekratzt worden sei. DaS Letztere schien jedoch seinem Gefühl: mehr zu ent. sprechen, denn er bemerkte, als da 2iej rx Ende war, Pumxer g'Z'r.üder: .Da Th er hat zsiz merkwürdig weiche Pfo I ten. wie Sammet.' 4.3i Knurren hatte Pxc etwa eir.zesch2ch:e:t; da er nun zr Oessukiz seine Geschenke vorschreiten soll:e, mei?.te er: .Der Hund kernt mich ja czar nicht, ich weiß n,cht einmal, auf welchen .'lesen er hört. W soll ich die vestie nach Hause brinzev; sein Knurren ist nicht gerade zum AuSpaÄn einladend. Paßt auf, wie der Kerl herau Ispringt, sowie ich die Lcinwand abreiße!' Glücklicherweise kam eben der Kellner mit den Schzeinsknochen an. Pumxer nchm da grkßte Stück der Portion in die eine Hand, damit er, diese hinhal, terd, das Ther leichter an sich gewöhnen, ur.d besonder etwaige unangenehme AuZschreitunsen desselden verhüte, mit der anderen Hand mühte er sich ab, die Leinwand herunterzureißen. QZhrend die ciideren ommitl'cnen ihei.S neu Gierig um den Korb herumstanden, theils übec lie Tafel gebeagt dem ZZoig:nze zu fchzuten, uud sich noch flntten, ob Pum xerS Furcht begründet fei, oder ob nicht vielmehr das Thier schweifwedelnd sich dafür bedanken werde, wenn e aus fei ner Gefangenschaft befreit fei, schnitt Püp?? mit dem Messer muihig darauf luS, noch ein Ruck die Leinwand rosr ttunker, und mit einem mächtigen xrig: fuhr au der Hockstellung empor Gejell, m Hemd und Unterhosen. M:rniie lang herrschte Todtenstille, sprachlose Erstaunen, a! ob ein Ge sxenst erjchienen sei; nur allmählich ver, mochtea sich die Meisten von ihrem Schreck zu erholen. Um so großer war aber die Heiterkeit, IS man sich davon überzeugt hatte, daß e roirkiich der leib hastige Gesell war, der diese Verwand lung durchgemacht hatte. Selbst Pum per, den chweinSknochen in der Hand haltend, stimmte mit in daZ allz.'u,eine Gelächter ein, und suchte seinen Schme'.z über die bittere Enttäuschung dadurch zu vergessen, daß er schleunigst die vor ihm stehende Portion selbst reriehrte. Er behauptete aber, von Rech! wegen ge höre Gesell wegen seiner Hundenatur um ter den Tisch, und er dürfe ihn an der Leine herumfuhren. Wo kommen öie puppen her? Won A. T r i n i u 5. Der schön Thüringer Wald hat S sich bis heut gefallen lassen müssen, daß Libe und Begeisterung ihn immer wieder mit neuen Nmea tauften, der Freude und Anerkennung Ausdruck zu verleihen, Ter Liederreichthum feiner fangesfrohen Bevölkerung machten ihn zur .Wiege deutschen Volks angeS'; die Poetev nannten ihn ob feiner geographischen Lage .das Herz Deutschlands, ozon, durstige Berliner priesen in ihm die .Sommerlaube' der ReichShauptfladt, und noch viele Bezeichnungen wären an zuführen, welche die zahllosen Freunde d:S lieblichsten deutschen Mittelgebirges lezterem ichmeichzind angedeihen ließen, Mit demselben Recht darf nian auch den Thüringer Wald eine .Riefenpuppen flube' nennen. Aus den waIerfprudeln, den, betriebsamen Thälern deS grünen Gebirges nehmen all' die Puppen ihren Weg, um zu Millisnea alljährlich bis in jeden Winkel der Welt zu wandern, Lust und jubelnde Freude zu erwecken. Nicht nur die kleineu und auch großen Kinder begeistern sich für diese reizvollen, lieb lichen Erzeugnisse big Thüringer WaldeS: klein un'Z groß, alle fünf Welttheile neh. m:n heute daran theil. Der Jndier und Indianer, Kamemner und Australnegcr, wehin wir un auch wenden: die Thürin ger Puppe ist überall heimisch geworden und hat, fpstteno aller chlagbaume. Grenzsteine, politischer Händel, sich die Welt im Siegessturm erobert. Und um diefeg Wunder zu vollziehen, erscheint sie auch n'cht m:hr wie einstens als .Milch sesicht' auf dem Plane, mit runden Back lein, schillerten Lippen und fröhlich dreinblickerden Augen. Sie hat alle Farben angenommen, von dem zarten Weiß bis zur tiesfchuiärzlich glänzenden ivaroe waschechter A ritaner. Sie zeigt deutsche Blondköpfe, braune Eelock und fchwars: Kraushaare. Sie ist vor allcm der nicht mehr die Mißgestalt früherer Tage, g man noch die Figur eines IruwclpktzrZ uns ähnlicher AuSartun gen mit Behagen betrachtete, anstatt schon in Spiel und Anschauung das Schön heiiözefühl der lernbegierigen Kleinen zu ecken. Die Thüringer Puppe, ob sie auch noch immer als Urbild der Gesund heit zu betrachten ist, ist doch auch zu gleich ein Sinnbild der Anmuth, deö Liebreizes geworden. Der Wettkampf unter den Modelleuren, diesen bildenden Künstlern der Fabriken, hat die Anfor, ieru::g! immer höher geschraubt, hat entzückende Puppermodelle gezeitigt und manchen Fabrikherrn, der ein solches klein: Schönheitsmesen in die Welt sandte, in wenigen Jahren zum reichen Wanne gemacht. Aber die Thüringer Puppe hat auch geistig, wenn man so sagen darf, einen erstaurlichenVerbefferungS-Prozeßdurch gemacht. Sie ist nicht mehr die steife, leblos: Genossin unserer Kinder wie ehe dem. Ihr: Fortschritte in den letzten Jihrzehr,ten sind geradezu verblüffender Art. Die Puppe hat Chic, Lebensart be kommen und weiß sich in guter Gesell schaff mit Anstand zu benehmen. Sie ist nicht mehr ein mit Sägespänen ge ter Lederralg, mit grobgeschmtztem Holz oder gleichgiltig geformtem Por ,cllllnKcxf: sie hat Gelenke erhalten, die eS ihr ermöglichen, fast jede mensch- I.che Havptiewegung nachzuahmen, sie kann stehkn, sitzen, reiten, kniren, Arme ur.i Beine. Kcpf, Hals und Leib be. a-tz, aC:i unaezwungen, natürlich, rrU reizvoller Grazie. Sie schließt diej Augen, öffnet sie schalkhaft wi.ter und immer verklärt eia hübsche, Lächeln da Lchtlmerizesicht, um deife?:totll:n man a, süße, kleine Gesch'xf wah-.hast lieb haben mutz. Aber auch damit gab sich die sieüg weiter auf Vollendung sinnende Jnt-ustue nicht zufrieden, sie tüfl'.lte immer Neue, aus, sie stattete die Puppe noch immer sollendeter eu. scheute dabei freilich auch vor Geschmacklosigkeit gröbster Art nicht zurück. Dazu siud jene verdauenden Puppen zu rechnen, denen man Milch durch den Rosenmund einziehen laffen konnte, die sie durch eine an richtigem Orte verdeckt angebrachte Klappe wieder von sich gaben. Staunenkseilh bleibt aber die Leistung der .Lämmer Rein herdt'' in WallttLhlus'.n, welche unter Zuhilfenahme eines kur.siooll ingesetzien Grammophon die ersten sprechenden Puppen da Ideal Edison! auf den Markt gebracht hat. Diese Prxpen stngea Kiderlicder. plappern ur.d sprechen mit Anstand ihr Mitkaz und Abendgebet, wobei sie &I5 wohlerzogen auch nicht da .gute Nacht Papa, gute acht, Mama!' verzcsft. Dies: Wun derpuppeu stellen kleine Meisterwerke dar, sie sind ziemlich ausgewachsen und sehr kostspielig. Vor allem aber giebt man dem Kinde etwa ia die Hand, da S nicht versteht, daS e unheimlich berühren muß und da eS, dem berechtigten Wis fenetriebe folgend, nicht einmal unter suchen darf. WaS bleibt dein Kindel gemüth dabei also ubiig für fein Phan taste, die nicht mehr hinzutiäumen kann, die alles in rafstairtksier Art bereit vor gebildet hier vorfindet? Mit der Fisir.dung und Einführung der Kugelgelenk, Puppen, den prächtig modellirlcn, schön frrsirten Puppen, d: nca man nun um täuschenden Leben der Lugen und Glieder auch noch die Sprache lieh, hat die Puxxen.Jnduftrie wohl ihren Höhepunkt erreicht. Zu erfinden wäre da kaum noch etwas, höchstens hin sichtlich der Technik in der Herstellung oder des Material. Da Kostüm spielt für die Thüringer Puppe keine Rolle, da solche zumeist nur al .Täufling' mit spitzenbesetztem Hemdchen, in Schuhen und Strümpfen, sauber mit Schleifen in den Karton? festgebunden, ihren Weg über Länder und Meere nimmt. Ein nicht unerheblicher Theil der Thüringer Walddevölkerung nimmt An theil an der Herstellung der Puppe. Ist es im Süden das Meininger Oberland, Soiineberg Neustadt mit den umliegenden Ortschaften, so ist S im Nordoft Walter Haufen im Herzogthum Golha. Den Orten Sonvcberg und WaiUrShaufen gebührt der Ruhm, daß sie zusammen den ganzen Erdball mit Puppen be, Völkern. Hinsichtlich der Quantität marfchirt Sonneberg voran, an Eleganz, Güte und Technik ist ihm indeß Walters- hause jetzt wohl über, vor Allem in der Erfindung immer höherer Veroollkomm nung. Wie an allen Erzeugnisse unserer modernen Masfen-Jndustrie, deren Ziel sein muß, mit möglichst geringen Preisen auf dem Weltmarkt zu erscheinen, so sind auch an der Herstellung der Puppe eine große Anzahl fleißiger und geschickter Hände bethätigt. In der Hauptfach dienen di weiten Fabriksäle nur zum Zusammensetzen der Puppen, für Lager und Verpackungsräume. Die Etnzcl theile werde zumeist als HauS-Jndustrie in der Stadt und den armen Walddörfern hergestellt. Für ein oft unglaublich niedrig bemessene Einkommen arbeitet in solchen Fällen die ganze Familie von Morgen bis in die Nacht hinein, um dann die Hunderte von Dutzenden Sonn abends auf Karren über das Gebirge zur Fabrikftadt zu bringen, den schmalen Er lös und neue Aufträge zu erhalten. Vom Großvater bis zu den Kleinen muß alles heran, und wenn auch die Kinder Händchen weiter nichts vermögen, als lederne Puxpenbälge bis in die kleinsten Finger umzudrehen, das Dutzend für ein paar Pfennig! Ein ucm.dgsng durch solch em Dorf ... I. ! - VT - fT 3.t..!l.l.ll Ist - i l . v m .i f.(..in ti tn u den Einblicken in die gsrdinenlosen Stübchen der niedrigen Wohnungen recht interessant. Während draußen in den kleinen Vogelbauern Waldsänger in allen Tonarten schmettern, hocken drinnen die blasse Gestalten, emsig die paar Groschen zu erringen. Da wird geformt, geschnitzt, ausgestopft, dann wieder, wo ein Maler wohnt, sieht man um den ge, heizten Kachelofen die Gestelle mit in fleischfarbene, mehlige Tunke einge stippten Puxxentheilen übereinaiider ge, thürmt. Hier malt ein Künstler mit Schwung und Begeisterung Rosenlippen, Wangengrübchen, Augenbrauen, dort werden Glasaugen eingesetzt und im Innern deö Kopfes mit einem bleiernen, beweg.ichen Gegengewicht verschen, damit die holde Schöne das Auge auf- und niederschlagen kann. Drechsler drehen Gelenkkugeln, andere Arbeiter setzen die Puppentheile durch Eummischnür zusammen, Mädchen sor tiren oder .paaren' die Augen nach Farbe und Größe, .interessiren' die Haare, kleben die fertiggestellten Perücken auf die Köpfe, worauf die Kunst deS Friste renS anhebt, die jedes Jahr neue Moden fordert, welche dann die Mädchen am eigene Haupte zur Schau tragen. Frauen fertigen Hemdchen mit Spitzcneinfotz an, nähen auch .Goldkäferfchuhe', stricken zierliche Strümpfchen, Käxpchen und an dere Dinge. Ist dann die Puppe zusam mengeseht, mit Hemd und Schuhwerk versehen, so wird sie in einen Karton, sauber mit Schleifen kreuzweise festge bunden, eingepackt, in blechauszeschlagene Riesenkisten eingebettet, dem Fuhrmann, der Eisenbahn, dem Schiff übergeben, und so zieht sie hinaus über die Meere zu fremden Gestaden, auf Schiffen, deren Masten einst als grüne Fichten auf den Thüringer Bergen stolz ragten. Und wo die .huriogsr Puppe ihren ooer vie wauen einer gavrikiiao: ,,l mu pu .unter A ststez seiner Gattin nri.-. fi m . i ki. ...Li rrir W . ' ' - . Sipzuej hält, vs fc zur Weihnächte:, ! unter d?m schimmernden lanneadaum ! dem Kir.de freundlich enigegenlächell: überall erweckt sie Stürme jubelnde, m. Den sie errählt nicht von der Ar. keil, die sie erforderte, vich! von all' rem bitteren Leid und der Lergenlast bei Hüllen, in denen sie unter den uner, malter.dkn, stinken Hände de armen Thüringer Landsolke enstand. der sie erzählt auch nicht von den geschwätzigen Quellbächen der schören, fernen Heimath. de mattenreichen Thä lern, dem heimliche Rausche der wei: tn, grünen Bergvälder, noch von dem, wa sie aus weiter Fahrt von Lard zu Land fch und erlette. Sie läch.-lt nur wie im Abglanz der seligen greude, welche dos Herz d:r kleiner. Mutier in stürmischer Zärtlichkeit höher aukschla,n läßt. ßi v.iauöerter $niatx. Der .Artist' erzählt folgende Ee sch'chtchen: ES war einmal ein großer Zauberer, der hieß Professor Dort Lu vu. AIS er noch ia Kammgarn und Eheoiot reifte, hieß er Jstdor Wels, seit dem er aber Kunststücke, die er sonst nur stiren Kunden vormachte, dem Publikum vorsetzte, nannte er sich .Lupuk' und .Pnstidigitateur', obgleich er in Folge seiner margelhalte Schulbildung dus Wort nicht richtig auksxrechen konnte. Eines Tage ereilte ihz sein Schicksal; er wurde von einer hohen Fee tezaubert, die aus den melodischen Name Hannchen Hanremann hörte und eine Berlinerin war, obgleich sie all französiiche Chan fonnette auftrat. Nach dem bekannten Lehrsätze: .Geschwindigkeit ist keine Hexerei' verliebte sich also Lupu in Hannchen, und dieses fand merkwürdiger weise gleichfalls Wohlgefallen an dem Pofever Schwarzkünstler. Drei Monate währte der schöne Traum, da überraschte der Professor eine Tage mit einer neuen Nummer: Da Verschwinden eines le beadigen Mensche aus freier Bühne.' Der Mensch, der so plötzlich verschwand, war der Herr Professor selbst, und er hinterließ dem trostlose Hannche nicht als die Bezahlung seiner viele Schulden. Wäre nicht damais ein ohne Arme gebo rener Fußkünftler Hannche tröstend zur Seite getreten, er weiß, wa au der arme Gigerlkönigin gewirden wäre. Dori Lupu zauberte seitdem i aller Herren Länder herum, da bebaue, werthe Hannche hatte er längst ver gesse. Er war eben in einer norddeut fchen Hafenstadt, als er in einer dortigeir Zeitung ein Inserat la, worin die un verehelichte Johanna Hanneman. ,Lte derfäogerin, unbekannten Aufenthalts, aufgefordert würd, sich wegen eüfcer von einem verstorbene Oheim ihr zrgefalle neu Erbschaft im Betrage von 33,000 M. bei dem Notar eine märkisch, Landftsdtchen zu melden. Der Schwarz, künftler hatte die kaum gelesen, al er sofort emsige Nachforschung: nach Hann chen Hannemann hielt und schließlich nach Arad reiste, wo Hannchen sich auf, hielt. Dort warf er sich der verlassenen Braut zu Füßen, bat sie um Verzeihung und schwor ihr, baß er ohne sie nicht leben könne und sie aus der Stelle hei rathen wolle. Hannche sträubte sich nicht lange, sie schloß den reuige Zaube rer in die Arme und folgte ihm zum Traualtare. Erst räch der Hochzeit fragte er sie beiläufig: .Weißt Du schon, mein Kind, daß Du eine Erbschaft von 30,00!) M. gemacht hast?' Sie lächelte schlau und sagte dann ganz unschuldig : .Von einer Erbschaft ist mir nich!S be kannt, wohl aber von der Anzeige, die ich selbst einrücken ließ. Ich hoffte, daß Dich eine Kund von mir bald in meine Arme zurückbrinaen würde, und deshalb erließ ich das Inserat. Einen Onkel besit), ich gar nicht, zum cllerwknigsien einch Eiioukel!' Der Zauberer machte bei diesen Worten ein keineswegs bezauberi'F deS Gesicht doch L half e, er Ä in die Fall gefangen. Seitdem finden die Vorellunaen de LroftfforS Dort . ' u ' " stait, wi es auf dem Programm beiZt.'. Z rm Schlüsse IZßt Dori Luxuö auch eine' Dame verschwinden; eS ist Hennchey., .Sie kommt aber immer wieder!' erklärt', er rav:! m ;u?.jaurer miir.t. rj ?i groke chinesische ?Äaer. ' AuZ allen Berichten üker diese? außer gewöhnlich Riesenwerk geht hervor, daß die Chinesen seiner Zeit eine Beharrliche fest ohne Gleichen besessen haben müssen, al sie dieses Weltwunder errichteten. Dies große Mauer würd: unlängst von dem Amerikaner Unthank gemessen, einem Ingenieur, der den Bau einer chinesischen Bahnlinie leitet. Die Messung ergab 18 Fuß Höhe. In Zwischenräumen von wenigen hundert Metern erheb! sich je ein Thurm von 25 Fuß Höhe. Der Unterbau besteht überall au solidem Granit. Ein von Unihank mitgebrachter Ziegelstein von der Mauer soll etwa 200 o. Chr. gebrannt worden fein. Beim Bau dieses unzehcuein Wall zur Ab wehr der Einfälle der Tzrtaren. bemühte man sich nicht im Minister;, Berge zu vermeiden oder die Unkosten zu verrin er. 1300 Meilen verläuft die Man über Berg und Thal in gleich solider Weise. ' manche :een uverzpringi sie Abgu'nde von 1000 gi.ß :efe. Klei nere Flüsse sind überbrückt; bei größeren Strömen reicht die Mauer d:Z zum Ufer, wo sich an jeder Seite ein Thurm erhebt. Die ober: Fläch derselben ist nach beiden Seiten durch zinnenbekrönte Brustwehren abaeschlessen. so d:ß die Tertheidiger vom Fe?nd nicht belästigt werden konnten, wen sie sich von eiriem Thurme zum an dern begal-en. Tic Lauieit oder die Kopien v. Werke auch nur abzuschätzen, n ganz LnmZzlich. Sseeik die Größe des Baue in Betracht ks.mt, übertrifft daffelbe av. mcßlo Alle?, weS man an j iclchen eu dem Alkerihum und der ?!e zeit kennt, und im Vergleich v,it jener in lit großen yaräa-.iten fleoijrter. e gcnii'q mif. ptt Meiknachlskries. ilapa war wieder einmal Abend! au, ri& da lest immer mebr ein! 5r kehrte erst spät on dem Stammtisch nach Hau ilird schlief in deu Morgen hinein. Die Stimmung war deshalb beim Früh stück gedrückt Ds wollte er teilern urh foracki i Zerlegen: .Weihnacht: iii nabe eerückkt Sa würfch! Ihr such? Denkt nu lull nch!' 2o kem',, dzß sie! Pärchen jetzt lächelnd schreibt: H.V i;f,. -ir,v nr.i in. Der wieder wie früh? bei un daheim I bleibt, Wünschen heuer sich Miez und Mama.''. Vei'i? rir.Z Oic'a. Dichter (zu einer Dorfschönen im Krautgar'en): .Ich leg: Jhen hiemit ei Sonett zu Füßen, welche! ich heute Nacht mit meinem He7,!!u!e ür Sie ge schrieben habe!' Dorfschöne (gerührt): .Dasür dürfen Lie n arer auch tu: f ch g n st n Krautkspf in mein'm Garten au suchen!" Lösche Veu!u7z. 'öere Tock,!er f auf dem J'anbe . ein! Liekherde beaesinenki) : .Webdalb fcss- mich ttrn der C3 da o wüthend er Viehmagd : ,Dc5 macht Ihr r , Sonnenschirm, Fräulein!' Höhere Tochter (verlegen erröihe .Run ja, er ist wohl nicht mehr, ganz modern,., iber woher i denn der Och da wissen?' : Immer Jurist. , Rath: .Wisse Sie 'Züchtn? ' RechtSanwalt imr.erl heirathet zweiten Mal' l Staat amvilt : ,Hm! Also rück Ugl' ( t Kleiner Unterschied. ( Steuerreoifor : .Hab Si ni irgendwelche Kapitalien, Pfandbri oder dergleichen?' Schauspieler: .Pfandbriefe?.. Sie meinen wohl B e r f atz z et, lel?!' Ein lieber voktor. ....Mit Ihrem Doktor lassen S' mich au den nehm' ich nimmer! Der wirft ja mit den Senfteige und Blt ezeln nur so umeinander !' Auf der SekundZrbahn. Stationsvorstand : .Ihr habt ja !e der Stunde Verspätung l' Zugführer : .Ja l Wie wir aa dem neuen Bräuhaus vorüberfuhren, sind mir die Passagiere all durchzebrannt, ud di wir ft riieder tr'gkZangea hatte, waie zwei C'. .den vergangen !' Unleuzbzr. A : .Meiner Meinciig nach müßte entschieden die Prügelstrafe sieder einge führt werde !' B : .der ich bitt Sie, wo bleibt denn da das menschliche G fühl?" Uebeespacsmn. Herr Bürgermeister, Herr Bürger mster, 'S Rsiyhau brenn: l G'schwtnd den Schlüssel zum Spritzenhaus !' ,Ja warum net gar! IS'S no net g'liug, daß 'S Rathhaus brennt möcht'S d' Spritz' aa' rS ruiniren?!' pcoftfforifi). i Jung: grau (de! m Antritt der Ooch- zei!Sreik): .Run. Männchen, hast Du vie gahrkartln beieit gehalten?' Pios'.ffor : .Teuft'., jetzt habe ich nur eine für mich besorg!' Zlrtilikrie'InstrLktisnsftunde. . Untzrosstzier: .Die Flugbahn de Ge jösleZ ist also eine Paiadel eS ist dies e.;r.e Linie von eigenthümlicher Krüm, Ming, etwa wie ee Jauerfch Wurft, um Euch dämliche KerlZ dies n'i,r. mcren klar zu machen. Zu höflich, iser: ,Za, wisse?! Sie, ich kann 0 vean, der kleinen ReSnunz iibr so oft zu Zkjnkn kommen.' Schuldner: .Oh, bitte, das macht nicht?, meinetwegen kommen Sie ruhig, so Sie wollen.' 1 1 r t - Die liZUi'tszche. Infanterist Faßhub: .Du Sipxel, Äjz is fco' a Ur.stnn, daß uns der Major dai! Dorf da angreife läßt.' f, 'Infanterist Würsil: .Warum denn?' ?! Infanterist Faßhuber: ,Na. woaßt Sepp' e! i! ja ka' niigt Wirthshaus Win.' h ,' Der 5ibu:ce. ?.: .Ich hab: gehört. Ihr Rivale hat sich mit Fräulein Lehmsnn verlobt?' ftB.: .Ja, er war gewandter als ich.' ?A.:.Wi: so?' B.: .Er lieg ihren Vater öfter im S?at gewinnen, al ich !' I Berechtigte Be'srzniß. ZDicker Herr: .Denken Sie, gestera ha.':e ich aber Unglück gehabt, wäre bei. noe in den Bach gefaller..' &.: .Schaun's, i d! cber a Glück, frnil wäre der Bach doch sicher auSse, trelein.' i