Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 20, 1894, Image 8

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb.
,-SolictIes.
IST Ein herbes Gemüth wird mit
ter tit nicht milder, und eine schärfe
Zunge ist das einzige schneidende ihinU
zeug, welches durch beständigen Gebrauch
nicht abgestumpft arnd.
tW Blutegel und eigennützige
freunde fallen ab, wenn sie ihre Söe
slimmung eisüllt haben; die Blutegel,
wenn sie fält sind, die eigennützigen
Freunde, Wenn nichts mehr da ist.
IW San, Paqe, der Mörder von
Vaud Rubel zu Omaha, ist zu lebend
länglichem Zuchthaus l.erurtheilt morden
und hat seinen lrastermin am verflos
senen Donneistag angetreten
tf ILinem Telegramm an Gsuoer
neur Crounie zufolge, ist am Freitag
Morgen eine Waggonladung Kartoffeln,
wclcke für die Niihleidenden unseres
Staate bestimmt ist, von Portland,
Oregon abgegangen.
15s" Die Anwendung von St. Jacobs
Oel gegen Frostbeulen wird stet von
guten Erfolgen begleitet sein. Die Ent
zündung wild nach dessen Anwendung
vermindert und das unangenehme Jucken
Hort auf.
Daz Ober 'Postamt bat ent
schieden, d?.jj Postmeister, die es unter-
lassen, Herausgeber von Zeitungen zu
benachrichtigen, wenn Abonnenten den
Ort verlassen oder ihre Zeitung nicht
mehr abholen, für den Betrag der ub
skription verantwortlich sind.
Z-tf John Hahenbühler, Sohn des
Herrn Valentin Hcitzei'buhler und tfrl.
tmma (Stein, Tochter des Herrn Hcn.
ru Stein, beide von Woodlawn,
rcichteu sich am verflossenen Mittwoch die
Hand lür's Lebe. Die Braut soll von
seltener Schönheit sein.
CounIy'Nichtcr Lansing ist am
verflossenen Fceitaz in l5hicago von ei
nem Specialisten am Schenkel vperirt
worden. Die Operation bestand in der
Entfernung eines Theiles des Knochens,
welcher in Säulnisz übergegangen war
Herr C. Klotz, der deutsche
Baumeister, hat in der letzten Zeit meh
rere prächtige Neubauten errichtet, welche
dem biederen Sachsen das fchmeichcl
hafteste Zeugniß bezl. seiner gediegenen
Kenntiilsse auf dem Gebiete des Bau
wesens ausstellen.
IST St. Franeis Hospital, Trcnton,
N. I. Ich halte Dr. August önig's
Hamburger Brustthee für ein ausgezeichs
nctes Mittel gegen die verschiedensten
Arten von Erkaltungen. Schwester M.
Hyacintha.
Gustav Fried, ein junger Mann
im Alter von 23 Jahren, starb am Frei
tag Abend im Tabcastist. Derselbe
wurde Tags zuvor von Fort Custer,
Wy., w er am Mountain Feuer"
schwer krank darniederlag, hierher ge
bracht. Herr Karl Meyer, der Besitzer
der Old Land Ossice," hat seine Wirth
schaft nach No. 214 nördl. 7. Str. ver
legt. Da der bekannte Mecklenburger
stets einen guten Tropfen führt, so wer
den die plattdeutschen Landsleute sein
Geschäftslokal gewiß recht häufig bc
suchen. iää Frau Ella A. Billingsley hat
sich von ihrem Gatten, L. W. Billings
Ist), scheiden lassen. Die Geschiedenen
halten sich am 15. September 18G9 in
Illinois vermählt und kamen sünf Jahre
später nach Lincoln. Aus dieser Ehe ist
ein Töchterchcn hervorgegangen, welches
vom Gerichte der Mutter zugesprochen
wurde.
Am Samstag, den 15. Dczbr.,
feierte Herr Jos. Jngerman, der tiich
tige Repräsentant der Lincoln Coal
Comvanq," welcher sich seit Jahren der
Förderung der edlen Turnerei mit be
wuiidcrilswerthem Eifer gewidmet hat,
die Wiederkehr seines Wiegenfestes.
Der gemüthliche Herr ist an gen. Tage
in's 40. Lebensjahr hinübergetretcn.
Der Staats-Anzcigcr" sendet dem Ge
feierten nachträglich die herzlichsten
Glückwünsche !
In zehn Staaten der Union
übersteigen die Einnahmen des Postdien
stes die Ausgaben, nämlich in Connecti
cut, Teloware, Jllinoi?, Massachusetts,
Jlta Hampshirc, Rhode Island, Ver
mont und in dein Territorium Oklaho
ma. In zwei Staaten sind die Ausga
den um mehr als eine Million größer
als die Einnahmen, nämlich in Nebraska
und Ohio, was aus Rechnung hoher
Transportkosten zu setzen ist.
EST Herr Ferd. Broderscn, der Bru
der des Herrn Paul Brodersen, des In
Habers einer florirenden Buchdruckerei an
der südl. 10. Strasze, ist zum Besuche
seiner Ellern nach Bredstedt, Schleswig,
abgedampft. Herr Brodersen ist ein
fleißiger, intelligenter langer Mann, der
in Folge seiner Zuverlässigkeit einen Ver
traucnsposten in dem großen Geschäfte
von Gebr. Grainger bekleidet, von wcl
cher Firma der Vcrgnügungslcisende nach
seiner Rückkehr von dem ichönen, meer
umschlungenen Schleswig:Hvlstcin,welche
voraussichtlich im Frühjahre 1S)5 crfol
gen dürfte, wieder mit offenen Amen
empfangen wird. Wir wünschen Herrn
Brodersen eine glückliche Reift und recht
viel Vergnügen an der Stätte, wo er als
Kind gcfpicltchat ,
Z3f Ein tägliches Ereignis;. Wenn
sie mit ihrer Wissenschaft zu Ende sind,
so wird eben das Leben abgesagt. Die
ses kommt tägl ch vor, wie folgende Tha
fache beweist. Herr August ttunze in
Elbert, Colo., ist vnscr Gewährsmann
, Meine Frau litt an der Leber, am Her
zen und hatte die Wassersucht. Ich habe
biet Aerzte gehabt und alle drei sagten
meiner Frau das Leben ab. Sie ist
abgezapft worden, man gab ihr allerlei
Medizinen, was mich viel Geld gekostet
hat, aber nichts wollte helfen. m sah
ich eine Anzeige von Forni'S Alpen
Kräter-Blu!b''leber und seinen Wir
hingen. Wir wandten dieses Heilmittel
an und cS half. Meine Fiau ist nun
soweit heigcsttllt, daß sie ihe häuslichen
Arbeiten wieder verrichten kann, und wir
sind geine bereit. Farm's Alpen-Kräuter.
Blutbelcdcr Jedermann zu empfehlen."
Dr. price's rcarn Bakinz powder.
Höchste WeltAussicllli!igs Anszcichnilng.
jj Herr Herrn. Free U, 'in erfolg
reicher Landwilih bei Krämer, vciucyie
am Freilag unsere iciai,
Gelegenheit auf dei .SiaaisÄnzeiger'
zu adonniren.
Lot'S Weid wurde zur Salz
läule verwandelt, well es sich umgemen.
det hatte; konnten wir niana)i"ai vu,
sehen, was hinter uns liegt, wir würden
auch zur Salzsäule.
Ms" Toiletten-Artikel. Spiel wairen,
Galanteriewaaren in größler Auswahl
bei Jul. Wömvencr (Ro. 130 küdl. 10.
Str.) Diese Waaren eignen sich ganz
besonders zu Weihnachtsgeschenken.
J3P Was ist das mit den Hühnern
für eine Wirthschail? Eier 18 20 Cts.
da Dutzend'. Da hört doch die Ge
mülhlichkeik aus! Jetzt bleiben uns zum
Frühstück nur noch Eierschalen von früh,
er. eine halbe Kartoftel. zwei Theelöffel
voll Kaffee, ei Stück Brod. Ax2 Zoll
groß und ein abgebranntes Streichholz
cher, als Zahnstocher. Da muß man den
Leibriemen fester zuschnallen!
Mütter ! Erkälten sich Eure
Minder leicht und leiden sie öfters an
Husten oder Halswe'z i Ttxa-tige häu
fig wiederkehrende und sich leicht ver.
schlimmernde Uebel ,ollten nicht vernach
lässigt werden. Es sollte etwa gethan
merven, um die dabei auftretende Ent
zündung zu heilen. Ein zuverlässiges
Mittel dagegen ist Allen's jungen
balsam." Experinienliren Sie nicht
mit neuen, noch nicht erprobten Mitteln,
sondern nehmen Sie eine Flasche dieses
Lungenbaisanis mit nach Hause und ler
ncn Sie dessen wirklichen Wer!h durch
eine Probe, die Sie damit anstellen,
erkennen.
3 Richter Stiode wurde am Frei
tag den ganzen Tag in Anspruch genom-
j " . ,, . .- j. .,
me, UM ais uniei,amgs-i,r v,c
Zeugen in dem Prozesse gegen H. und
F. Großmann wegen Schweincdiebstahls
zu vernehmen. Die Vertheidiger Phil
pott und Altschullr bestanden bei Eröff
nung des VersahrmS daraus, daß dem
Nobel' Barre, Frank Mllchm und
Geo. Metz, welche beschuldigt sind, die
Schweine gestohlen zu hab , welche
den Großinann's überliefert tvurPen, ge
stattet werde, im Geiichlssaale während
der Zeugenvernehmung anwise"d zu
sein. Der Siaatsanwalt erklärte sich
bereit, diesem Wunsche zu entsprechen
und nahmen dieGcnannten imSaalePlatz
und lauschten mit gespannter Aufmerk
samkeit den Verhandlungen. Der Ver-
theidigung wurde aber va'.o eine groze
Ueberraschunq bereitet, als man Barrett
auf den Zeugcnstand lief, wodurch die
Herren Philpvtt & Altschuler so voll
ständig aus dem Häuschen gcrietht N, daß
sie keinen andern Ausweg mußten, alg
gegen die Vernehmung des p. Barrett zu
protestiren. Das Gericht verspürte aber
keine Lust, dem Wunsche der Verthcioi
gung zu willfahren, Barrett erklärte
auf dem Zeugenstand, daß er sich im ver-
flossenen Lomnier zu enry Großmann
begeben, um ihm le'm Lieschen bchülflich
zu sein, IS er von Gioßmann gefragt
wnrde, ob er nicht ein unimchen Geld
durch Handel mit Schnieinen zu vervie-
nen man che. Hieraus habe er gecnt-
wortet, daß er nicht gewohnt, auf diese
Weise seinen Lebcnsunlerhalt zu verdic
nen, jedoch mit Rücksicht auf die schlechten
Zeiten eingewilligt habe, Großmanu auf
seinem Kriegspfade gegen die Grunzer
zu begleiten. Er habe dann auch noch
Frank Milehan zur Theilnahme an dem
Raubzuge eingeladen und hätten sie dann
ihre Schritte in der Richtung der Groß-mann-Farm
gelenkt. Hier angekommin,
hätten sie den leichten Wagen mit einem
schweren verlauscht und dann in Beglei
tung des alten Großmann, der ebenfalls
einen Wagen m't sich führte, die Fahrt
nach der 22 Meilen entfernten Fitzgcr
cld'schcn Farm angetreten. Gegen fünf
Uhr Abends hätt. sie die Großmann
sche Farm verlassen und seien gegen 12
Uhr Nachts auf der Fitzgerald'schen Be
sitzung angelangt. Sie seien insofern
erfolgreich gewesen, als sie zwölf Schwei
ne aus einem Stalle geholt, eine halbe
Meile weit getrieben und sie da m auf
einen Wagen geladen hallen. Hierauf
hätten sie den Heimweg angetreten.
Barrett erklärte ferner, daß auf dem
Heimwege ein Grunzer verschieden sei,
den sie ohne Weiteres von dem Wagen
geworfen hätten. Kaum halten sie eine
kurze Strecke zurückgelegt, als sie zwei
Männer bemerkten, von denen sie ver
folgt wurden. Es sei unmöglich g,we
sen, den Verfolgern ein Schnippchen zu
schlagen, da dieselben bis zur Großmann
schen Farm nur einen kleinen Abstand
von ihnen entfernt gewesen wären. Auf
der Großmann'schen Farm angekommen,
habe Henry Großmann seinen Sohn
Fred ausgcfordeit, den Leuten, welche
ihnen gefolgt, den Garaus zu machen.
Zeuge sagte ferner, daß er und Milehan
ihre Ucberröcke in einen Fattertrog ge
morsen und dann feldcinälts g laufen
seien, um sich in einem Jor selbe zu ver
bergen. Als sie nun von der Mocg.'n
dämmerung bis gegen Mittag i,i d,',n
Kornfelde gelegen, hätte" sie ihr Versteck
verlassen, um bald darauf verhaftet zu
werden. Milehan's Aussagen stimm
ten mit denen Barrett's überein unv hat
sich Henry Großmann vo läufig nur
wegen Enlgeaeunahme von gestohlenem
Gute zu veranlwort'A Nach der
Aussage Barrett's erhöhte der Richter
den Bond Großmann's ans 5uOO und,
da cr nicht in dr Lage war. denjilbt
zu leisten, so wurde er vorläufig wieder
in's Gefängniß zurückgebracht.
Großmann icrnde von den Geschworc.
nen wie angeklagt, schuldig besuni en und
lein 'cchn Fred freigesprochen. Eke
Richter Strode die Geschworenen entließ
gab er ihnen zu verstehen, daß sie ihre
Pflicht nicht gethan hätten, indem dr
Sohn freigesprochen worden sei, da ee
oie cgweine cyoü ;,m Voraus an e.
neu Schweinchändlcr in Bennel ver
kauft habe und eigentlich der Schuldig:
sei. Ferner gab cr dem jungen Mann
den Rath, sich niemals wieder eines Ver-
gehens schuldig zu machen, widrigenfalls
er stcyeiiich fchwer bvstrast werden wurde
,.Die Cxielwaaren, die Spiel-
Waaren und die Puvxen!" ruten die
lieben Kleinen aus Tausend Kehlen,
sobald sie ihre Schritte in der Richtung
von Hcixolgheimer & Co, lenken. Diese
.halsache stellt allein dem großen Laden
das denkbar schmcichclhasuste Zeugniß
fll!5.
Tte Tummen wervt nicht
all,.
Lincoln, wie viele andere Städte un
seres glorreichen 'reien Lande, beher.
bergt eine Anzahl Vamoure in Menschen,
gestalt, deren einzige Beschastizung es
ist, an den Straßenecken ,u stehe und
lyr großes Maul über dikfe oder ene
Angelegenheit, öffentlich oder xriiat,
spazieren gehen zu lassen. Auf diese
Art und, Weise schlagen sich diese Maul
Helden durch die Welt und sonderbar wie
es auch erscheinen mag, wird denselben
von Leuten, welche eigentlich vernunsti
ger sein sollten, Glauben und Gehör
geschenkt.
Unt?r den verschiedenen Maulhelden
und Politikern von Fach, welche Lin
coln unnchcr rntchen, befindet sich ein
gewisser John Currie. der nur arbeitet,
wenn er durch die Roth gezwungen wird,
zu anderen Zeilen aber an den Stra
henecken steht und Einfluß seilbietet,
von welchem Artikel er ein gute Portion
für wenig Gld abgiebt.
Vor einigen Wochen machte dieses In
dividuum mit lauter Stimme bekannt,
daß er binnen Kurzem ein Blatt erschci
nen lassen würde, welches einen gänzli
chen Umschwung in der Fabrikation von
Zeitungen und deren Artikel hervorrufen
und den Arbeiter in die ihm gebührende
Stellung setzen werde. Er besuchte
die hiesigen Geschäftsleute und eihielt
auch viele Annoncen, da er denselben
eine große Kundschaft versicherte, indem
cr seinen .Intelligenz - Verbreiter" in
50uO Eremplarcn erscheinen lassen wür
de. Nachdem er Anzeiqn in Höhe von
$140 erhalten halte, ließ er 1W0 Er
emplare drucken von denen er 35 unter
seine Anzeigekunden vertheilte und das
Geld dafür einstrich, während Setzer,
Drucker und Papierhandler das !l,ach
sehen haben und die übrigen 905 Eiern
plare ihrer Versendung haaren.
Wenn der Farmer durch einen glatt-
zllngigen Schwindler auf den mm ge
fuhrt wird, sl, ist es noch zu entschuldt-
gen, da er in dieser Hinsicht nicht immer
genügend unterrichtet sein kann, obgleich
die Zeitungen es sich zur Aufgabe inachen
jeden neuen Schwindel zur Kenntniß des
Publikums zu bringen. Wenn aber
Geschäftsleute von einem Manne wie
John Currie auf solch' plumpe Art und
Weise beschwindelt werden, zumal die
selben dem seit Jahren hier ansässigen
reellen Zeltungsherausgeber stets mit
einem Klagelied über schlechte Zeiten
usw. entgegentreten, so haben wir für
deren Kurzsichtigkeit höchstens ein höh
nisches Lächeln.
Den hier seit Jahren ansässigen und
reellen Zeitungsherausgebein hat Currie
einen Liebesdienst ermiesen, indem
er solche Geschäftsleute, die jahraus,
jahrein sich nie der Spalten einer Zeitung
zum Anzeigen bedienen, fondern die
Front ihres Etablissements mit unan
sehnlichen, großbemalten Schildern ver
ungemren, auf denen allerhand Bankerott-,
Neceioers und Ausverkäufe ange
zeigt sind, die auf den Fremden einen
sehr schlechten Eindruck machen, in's
Garn gehen ließ. Wir hoffen, daß un
sere Geschäftsleute in Zukunft nur den
hier ctablirten Zeitungen ihrePalronage
zuwenden und den wandernden Anzeige
agenten undWeltverbesserern vom Schla
ge Currie stels die kalte Schulter zeigen
werden !
LM" Die Weihnachten rücken heran
und manches Kinderherz schlägt schon
mit froher Erwartung, was der gute
Weihnachtsmann alles bringen wird
Auch die Eltern freuen sich, ergötzen sich
an der unschuldigen Freude der Kleinen
und der letzte Eent wird verausgabt, um
die Wünsche der Kinder zu füllen
Wo sind die Zeiten hin, als auch wir
am heiligen Abend voller Erwartung
vor der Thüre der , .guten Stube" stan
den, wo die lieben Eltern die Geschenke
für uns zurechtlegten? Wie schlug nicht
unser Herz. venn wir das Rasseln der
Nüsse und die letse Berathung der El-
tern vernahmen? Dann wurde die Thu
re aufgemacht und in milder Hast stürm
ten wir hinein Ausrufe des Entzückens,
ein Besehen, Betasten, schmecken, wah
renddem die Eltern in stummer Freude
beiseite standen und sich am Anblick der
Kinder weideten. Jahre sind seitdem
verflossen, wir sind herangewachsen, ha
den das Elternhaus verlassen und unser
Beruf bat uns weit von der Statte ent
fernt, wo mir als Kinder Weihnachten
feierten; die Sorge um eine Eristenz
hat uns für eine Zeitlang jene flohen
Zeiten vergessen lassen und wir merken
es kaum, wie die Jahre kommen und
gehen von einem Weihnachtsfest nach
altgewohnter Weise keine Rede. Doch
die neuen Verhältnisse verlieren ihren
Reiz, das Leben will uns das nicht die
ten, was wir gehofft, und plötzlich hal
ten wir inne und fragen: für was leben
wir? Ist dieses Leben wirklich werth,
gelebt zu haben? "... und m,nn es
köstlich gewesen ist, so war es voller
Mühe und Arbeit", sollte das wirklich
wahr sein? Wir werden nachdenklich,
beinahe beschlcicht es uns wie Furcht bei
dem Gedanken, immer so fort leben zu
müssen nur Mühe und Arbeit! Da
nayt wiederum das frohe Weihnachtsfest
heran, überall sieht man wie Borbcrei
tungen getroffen werden, wir haben die
sein Treiben jahrelang feine Aufmerk
samkeit geschenkt Kinderspiel! aber
heute steigen urplötzlich alte Erinnerun
gen auf, wir sehen im Geiste das traute
Vaterhaus, den strahlenden Weihnachts
bäum, das liebe Elternpaar, und unsere
Augen füllen sich mit Thränen nicht
von Schmerz, aber dennoch Thränen,
und in vollem Ernst geloben wir auch
wieder einmal Weihnachten zu feiern.
ZW Was hülse es dem Menschen,
wenn er die ganze Welt gewönne und
nähme Schaden an seinem Magen! Ein
Millionär mit einer ausgebildeten Dzzs
pepsie ist weit übler daran, als ein gefun
der Habenichts, der wenigstens zuweilen
was von den guten Dingen des Lebens
verdaut. Also hüte den Magen wie
Deinen Augapfel, und ist das Organ
der Ernährung irgendwie gestört, so
bringe es mittels St. Bcrnard Krau
tervillcn." die zur Verdauung, Ernäh
rung und Ausscheidung helsen, wieder
in Ordnung! Für 25 Cents bei Apo
thekern zu haben.
Karl Banz, ein Sattler, welcher
an der südlichen 19. Straße wohnt, ist
der Commission für Jrrsimiige oorge
führt worden.
(5on;ert in der deutsch evau
gcltschcn Zt. Pauls
Kirche.
Am Miitoch. den 12. Dkibr.. wurde
in der hiesigen St. Pauls Kirche eine
musikalische Abendunteihaliung vsn dem
Jungfrauen, Percin dieser blühenden Ge
meinve veranitattet, zu weisen e,ii,q
keiten sich ein so zahlreiches Auditorium
eingefndcn hatte, daß sogar das letzte
sieypiai)cycn ver irqc uciguiitii wui.
TaS Programm war ein gewähltes, in
welchem lebende Bilder mit Gesang,
Klavier- und Violln-50ils abmesclten.
Daß die vielen Zuhörer die Lcistun
gen der bewährten Kräfte, welche bei
dem Eonzerte mitwirkten, zu würdigen
wußten, geht schon zur Genüge auS den
Huldigungen hervor, mit denen die an
gerinnen und Spieler bedacht wurden.
Der finanzielle Ersolg war, wie ange
ficht des zahlreichen Besuche erwartet
werden konnte, ein überaus glänzender,
und wird der Jungsrauen-Verein, durch
den günstigen Verlaus! der Feier ermu
thigt, hoffentlich in nicht zu ferner Zu
kunft ein ähnliches Fest veranstalten.
Schließlich möchten wir dem hübschen
Biolin.Solo des Herrn Thomsen, eines
Landsmannes des Herrn A. Jensen, an
dieser Stelle unsere Anerkennung zollen,
da derselbe erst vor Kurzem von Deulsck
land hier eingetroffen ist und sich sonach
nur eines eng begrenzten Bekannten
kreises zu erfreuen hat.
J3f Sheriff Fred. Miller wurde am
Montag Abend zu Ehren feines 33.
Weburtölags von seinen sechs HülfS
Sheriffs mit einem prachtvollen Stock
mit goldenem Knopf beschenkt.
IT" Herr Peter Kor ff, ein Frennd
des Herrn Oscai Bcuck, ein früherer
Flcnsburger, hat sich am Montag nach
Minnejota begeben. Derselbe hat in
Berlin drei Jahre bei den (Wink's ilu
Coi ris" gestanden.
J5T Fleming Harrison wurde eine
halbe Meile nordwestlich vom Wclern
Normal unter Pslaumenbäume todt
aufgefunden. Derselbe ist jedenfalls
einem Herzleiden zum Opfer gefallen,
da er häufig von Krämpfen befallen
wurde.
Großer Verkauf von Ellcnwaa-
ren für die Weihnachtstag?. Wer präch
tige Geschenke für Alt und Jung zu kau-
fe beabsichtigt, um wahrend der Fest
tage seine Angehörigen zu erfreuen, det
verfehle ich', bei H. R, Nissley & Eo.,
1028 O Straße, vorzusprechen.
tW Tas deutsche lutherische Lehrer-
semliiar zu emard wird gegenwärtig
von 28 Schülern besucht und steht dem-
selben ein im Lehrfache gründlich ersah-
rener Professor vor. Deutsche Eltern,
die ihre Kinder als Jugenderzieher heran-
zubilden wünschen, sollten nicht verfehlen,
iä) an die ausgezeichnete Anstalt zu
wenden.
VW Der Maskenball des Lincoln
Turnverein, welcher am Montag in der
Halle, an der 10. und N Straße, abge
halten wurde, nahm einen glänzenden
Verlauf, da von allen vier Wi?den das
lustige Völkchen herbeigeströmt war, um
sich auf ein Weilchen nach Herzenslust zu
freuen. Die bei dieser Maskerade erzielte
Ginnahine war, ungeachtet der schlechten
Zeilen, eine recht gute.
lüT Ein großer Spezialverkauf in
Weihnachtsartikeln findet gegenwärtig
bei der unterzeichneten Firma statt. In
Schuhen, Taschentüchern, welche Waaren
gerade jetzt zur Spezialität erhoben wur
den. weil von diesen Artikeln die denkbar
größte Ausmahl und die solidesten und
modernsten vorhanden sind, kann wohl
kein anderes Geschäft dieser Branche
Aehnlichcs bieten. Machet diesem Ge
fchäfte vor den Feiertagen einen Besuch,
deutsche Familien von Lincoln.
H. R. Nissley fc o ,
1028 O Str.
t2T In der General-Versammlung
des hiesigen Turnvereins, welche am
Sonntag, den 16. Dczbr., im Vereins
lokale statisand, wurden die folgenden
Beamten für das lausende Jahr erwählt
Jos. Jngermann Erster Sprecher.
R. C. Nobis Zweiter Sprecher.
H. Hoos Schriftmart.
H. Woltemade Schatzmeister.
Ed. Gugenheim Finanz-Sekretar.
L. Hasse Erster Turnwart.
War Peters Zweiter Turnmart.
C. Sommer Bibliothekar.
Wie wir aus zuverlässiger Quelle
erfahren, sind am verflossenen Sonntage
dem Vereine 10b neue Mitglieder beige
treten, so daß derselbe wohl einer glän
zenden Zukunft entgegensehen dürfte.
iW Die Hollowbusch'sche ,Candy"l
Handlung an der südlichen II. Straße
verabreicht Jedem, der für 25 Cents
Candii" kauft, ein Ticket für das er
Aussicht hat. eine aus Zuckermerk in der
prachtvollsten Weise hergestellte Schau
kel zu gewinnen. Ferner wird ein kunst
voll aus den Waaren dieser Firma her-
gestellter Bär, der ganz besonders die
Ausmerkjamkeit der Jugend in Anspruch
nimmt, zur Verloosung gelangen. Die
Schaufenster von Hollowbusch sind von
Morgens bis Abends von schaulustigen
Kindern und Erwachsenen umlagert.
tSiT Ein Prediger wollte gerne wis
sen, was sür einen Einfluß die schlechten
Zeiten auf seine Gemeinde ausüb,en und
sagte am Ende seiner Predigt: .Ich er
suche freundlichst Jeden, der noch im
Stande ist, seine Schulden zu bezahlen,
sich von seinem Sitze zu erheben." Es
stand die ganze Gemeinde auf mit Aus
nahme eines einzigen Mitgliedes dersel
ben. Auf eine weiiere Aufforderung
jene möchten sich erheben, welche ihre
Schulden nicht bezahlen könnten, erhob
sich jenes Individuum, dem man es an
der ärmlichen Kleidung und den abge
härmten Gesichtszügen ablesen konnte,
daß es um die Enstenz hart zu kämpfen
halte. Der Prediger betrachtete den
Mann aufmerksam und frug ihn dann
mitleidig: Freund, wie kommt es, daß
du der Einzige bist, der seine Schulden
nicht bezahlen kann? Herr," antmor
tete dieser zögernd, ,,ich gebe eine Zei
tung heraus. Diese, meine Brüder,
welche soeben aufstanden, sind alle Abon-
nenten derselben, aber Schleunigst
unterbrach ihn der Prediger mit den
Worten: Lasset uns beten!" Was je
nem armen Zeitungsmanne auf der Zun
ge lag, aber nicht oussprechen konnte,
kann sich jeder leicht denken.
(Wechselblatl.)
Sfrr . Wkv. der Präsident
der Deutschen Rational Bnk zu Omaha,
ist. wie mir vernehmen, durch Krankheit
an's Bett gesesselt. Wir hoffen, daß
der erfolgreiche Kausmann, der sich wegen
seines tresflichen Eharakters einer großen
Belieblheit e-fieut, recht vaio wuver
genesen werde !
t:$fm Der Verein Harmonie hat be-
schlosien. am Abend deS 2S. Dez. einen
richtigen deutschen Wcihnachtsdall in sei-
ner Halle abzuhalten, wozu hiermit aue
Mitglieder mit ihren Freunden höflichst
eingeladen sind. DaS Comite wird Alles
aufbieten, den Abend für vie ye,tncy.
mende zu einem urgemüthlichen
zu gestalten, und sieht einer sehr starken
Beiheiligung des ganzen Deutfchthums
entgegen. Eintritt sür Herrn mit Da
me, 25 Cent. Mitglieder frei.
' a 8 omtte.
ZW Herr C. I. Ernst, der erfahrene
Chef des B. & M. Land Departements,
war seit ein paar Wochen wegen Krank
heit an's Zimmer gesesselt. Derselbe
hatte sich, als er Abends nach Schluß
einer Schulrathssitzung den Heimweg
antrat, eine schwere Erkaltung zugc
zogen. Es freut uns uno gewig aucy
die vielen freunde des intelligenten
chlcsiers. daß der Mann, der sich mit
so großem Interesse der Eziehung der
Jugend widmet, nunmehr wicdcr voll
ständig hergestellt ist.
Die unbegreizie Mannigfaltig
keit, der riesige Vorraih von blendenden
Spiclsachen, Galanlericmaarcn, Kunst
gegenständen, welche sich ganz vorzüglich
zu Weihnachtsgeschenken eignen, follien
Euch nicht die praktischen Waaren, als
da sind, Haus-Ulensillen aller Art. ver
gessen lassen, da kein anderes Geschäft
der Stadt eine so große Auswahl in
eltaescheken. sowie Geqeniianden sur
den täglichen Gebrauch, zu bieten in der
Lage ist, wie die Firma
H erp ol s h c i me r & C o.
ZSTl&n Widersprüche in ten Ent
scheidungen unserer Gerichtshöfe ist man
derartig gewöhnt, daß man sich über
nichts mehr wundert. Eine gelinde
Ueberraschung aber tust doch das soeben
verkündete Urtheil des Bundes - Ober
gerichles hervor, welches den Einzel
stauten das Recht zuspricht, die Einsuhr
von Oleomargarin ans anderen Slaa
ten zu verbieten, selbst wenn die Waare
in der ursprünglichen Verpackung auf
den Markt gebracht wird. Die söge
nannte Kunstbulter ist bekanntlich einer
Vudessteuer unteiwoifcn, woraus ge
folgert werden sollte, daß ihre Her
stellung an und für sich nicht gesetzwidrig
ist. Wenn sie aus reinem Talg und Oel
angefertigt wiid, so ist sie auch nicht ge
sundheitsfchädlich. Wer sie als Natur
buttcr verkauft, macht sich des-Betruges
schuldig, und kann demgemäß straf rech
lieh verfolgt werden. Aus allen diesen
Gründen ist nicht einzusehen, wie der
Veikauf von Kunstbutter nur deshalb
verboten werden kann, weil dieselbe der
Naturbutter äußerlich ähnlich ist. Der
Staat Massachusetts hat jedoch ein Ge
setz erlassen, welches die Herstellung, die
Einfuhr und den Verkauf von gelb ge
färblem Oleomargarin verbietet, und das
Bundes-Obergcricht hat soeben erklärt,
daß diese Gesetz der Verfassung nicht
zuwiderläuft.
Bethlehem, Pa. Die Bethlehem Fron
Company hat von der russischen Regie
rung eine Bestellung auf 1Z,000 Ton
nen Panzerplatten erhalten, welche für
zwei neue russische Schlachtschiffe be-
"stimmt sind.
Paris. Das Leichcnbegängniß des
verstorbenen Lesseps fand am Montag
statt. Die Kirche von St. Pierre de
Chaillot, wo der Trauergottcsdienst ab
gehalten wurde, war gediänqt voll von
Menschen, der Sarg unter Blumen be
graben. Aja$ Et s der N e w a soll in
diesem Winter von einer elck
krischen Eisenbahn befahren werden.
Die Idee, die von der Finnländischcn
Dampsschissfahrtsgesellschast ausgeht,
deren Passagierdampfcr im Sommcr
die Kommunikation auf der Fontanka
und zu den Inseln besorgen, geht ihrer
Verwirklichung entgegen. In Aussicht
genommen ist die Strecke über das Eis
von der Palaisbrücke zur Mytny-?ln-fahrt
aus der St. Peteroburgcr Seite,
wo die Verbindung biöhcr durch Stroh
schütten unterhalten wurde. Bereits
am 15. Oktober hat die Gesellschaft
dem Stadthauptmann, General v.
Wahl, die Zeichnung des Planes der
elektrischen Äahn eingereicht, mit der
Bitte, zum bevorstehenden Winter die
Eröffnung der elektrischen Eisenbahn
zu gestatten. Der Schienenweg wird
aus Nahmen ruhen, eine Archin (0.71
Meter) hoch über der Eisfläche. Die
Breite des Weges soll 42 Zoll beim
gen. Die Bahn soll einspurig werden,
mit einer Weiche in der Mitte der
Newa. Anfangs sollen vier Wagen
für je 20 Passagiere in Betrieb gestellt
werden, mit einer Fahrgeschwindigkeit
von 20 Werst in der Stunde; der
Preis für eine Fahrt über die Newa
soll 3 Kopeken für jede Person bctra
gen. Die Station mit der Lokomotive
wird auf einer Barke ruhen und sich
bei der Mytny-Anfahrt befinden.
Eine Parfiimeriefontaine
unterhalt die Mutter des jetzigen ruf
fischen Kaisers in ihrem Empfaugszim
mcr. Eine Anzahl von Knöpfen sind
angebracht, und je nachdem die hohe
Dame auf diesen oder jenen Knopf
drückt, cntguillt der Fontaine ein
Strahl des von ihr gewünschten Par
füms. Der verstorbene Klavier
virtuose Rubinslcin besaß eine
kleine, entschuldbare Eitelkeit. Sein
LicblingL-Gcigcnbogcn war reich mit
Diamanten besetzt. Sonst bemerkte
man an Nubiuslein aber niemals
Juwelen, auch pflegte cr nur tn ein
facheiil schwarzem Anzug zu gehen.
Weil sie zu e i n e r H o ch z e i t,
welcher ihre Mitelerks anwohnten,
nicht eingeladen war, beging eine
Saleelady" in Kalamazoo, 'Mich.,
Selbstmord.
Zu vcrmicthcn !
Acker des fruckitbarsten Bo
dcns zu vcrmicthcn.
lux M deutsche Farmer !
VX. findet man
& k I I Mehr als 4000 Acker befindet sich in der Nähe von Grecn
1 i.P mood, an der Hauxtlinie der Burlington Bahn, ungefähr der
''' Mitte zwischen Omaha und Lincoln. Ueber I500 Acker in Gage
Conntn i der Nähe von Odell !d L000 Acker in Jesserson Counlv, in der Rahe
von Endicott.
von Nebraska machen.
Wic
Jahre verlängert. Wenn ach Ablauf der sechs Jahre, der Pächter, die Farm auf
welcher er ansässig war zu kausen wünscht, so soll es stets in seiner Macht sein, ir
gend ein Angebot, welches von einer anderen Person gemacht wird, zurückzuweisen.
Während der erste sechs Jahre soll die Miethe in Baar bezahlt weiden und wird
dieselbe, im Verhältniß zu derjenige auf andere Ländcreien in derselben Nach
barschast, sehr niedrig sein
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vermietet
Gehet nach
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Bekanntschaften zu machen. Er wirft
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übergehen.
Nur seiner unermüdlichen Thätigkeit ist es zuzuschreiben, daß ein solch' schöner
Ländercomplex für nur deutsche Farmer gewonnen wurde, und daß ehrliche, flei-
ßige Deutsche, welche jedes Jahr von Platz zu Platz zogen, endlick ein Heim be-
kommen, mit der Aussicht vorhanden, daß sie schließlich die Farm auf welcher sie
ansässig sind, als ihr eigen betrachten können.
Wegen näherer Auskunft üoer diese schönen Farmen schreibet in deutscher
Handschrist an der sprechest persönlich vor bei
Schreibt nach
unserem
Illustrierten
Katalog.
Die
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Wohtthail
fiir die
leidende
Menschheit.
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Die traurigen Mienen dieser vier Familienväter sind ganz unnöthig, denn die Firma
TJE1,KWJ?3E3L & 3E3E3SSS
No. 901 Strasze,
wird, wie im vergangenen Jahre, auch dieses Jahr die größte und beste AuZ-
Wahl von
Backwerk, Christbäumen, Nüssen, Orangen, Can?
dies und Christbaumschmuck,
überhaupt Alles, was dazu gehört, um eine fröhliche Weihnachten feiern zu könn
ne, vorräthig haben.
dieses Lnd?
ist ist dieses .'and ausgelegt 'sz
Dasselbe besteht ans gut cultivirten Farnien von 50 bis
320 Acker in einem Stück. Ein Stück grenzt an das Andere
nnd würde die schönste deutsche Ansiedlura im östlichen Theile
ist dieses and zu miethen? M'D
Von einem bis zu drei Jahren, wie eS dcm Pächter ge
gefällt. Nach Beendigung des Mielhstermius, wird derselbe
für jede Pachter, der arbeitsam und sparsam ist. auf drci
dieses Land? 25
G. W. Carloch in Lincoln, Nebr. Ihr
in frinrr fipniirm einnerithteten Jffirc in
k,e ittiirr jmoers. nnoen uno treut es ich
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stets sür das Wohl seiner Clienten und läßt
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Burr Block, Lincoln, Ncbr.
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