NEBRASKA STAATS - ANZE1QER. Unrein, Neb. Unschuldig umirtljrilt. lloiiian hüx M. Mridows. (rortjft-ting.) .ch vs.fu ti U, denn jedrr Starrn in Deiner UVraijuna liatlc cbcr.io r,e handelt. Pas:' ü:i, lru-J ich ;r sage: Cs flerui fj nie t:e u-ciUiilic 'A'atür kenne, so gki-ist niib ,uduleitri!ion:c Dich noch auis::.?'?. 'M,' Er hielt t; im. lich iwc, ein Cedarfe schien fein c't:;ivit zu kreuzen, den ich sofort min!) ii::i den ich in selgendk Worte u;::j.:c: .Wie, ü n;i sie i!;n oufgesLc? t hätte, achtem irir trr.ii Ü-hnu:ig mlcffcn? Wie, iretm .-. sich noch i:i tcrjctlu-n bcfdr.be i:::b er i:::r h';'. alb lic f,.:n-,f 9iacht oiif den VM'iiica lvtir?" .'JJi'ciit VA''! t-ri fir.nrt; nvxii Tu e i I J lllt, wir et .1 kiil'sii'.ck ,'l cclvr. " fragte er r.it r.r iinbcjai?.;ctiücu 'i'it von bi'r 'J.-t-ii. ?:: nicht? Oc::r iin:ft Du mit cincpt einfachen 2Vce wr.tcb nehnien. da, tr;e ich i ir scheut gciagk, meine 'iu;:v;invri e, krankt ist." 01) uuir zi lvst itfvr mich rf!.v.;r.t, mit iii!.1:cr ;! ,nsieiiierti';le:t ich s r mein viele r.i . -neu sonnte. iintö ,.it i,! Deine Vlitfunir'er; an.' echnw idi t"iutlt1:c, izt ein :u.ei Getränk, denn ich bin siarr er Halle .-i uoioüii 4 iibiiben, iein. 'ive !" Ich liuüeic i::;b der bede.nrrnoi'.'er'l'e Va.i)l mutier um u4 ein. iTuC- er,e, Wii'J it!) beim vMn.'vcten in mein ileUv ziinmer lemccHe, war die vfsene Thire des Wandschre.nteö, in welchem ich '.V.is? Mvore vei sieeit halte. lUieiit S?cx stund einen ?!:,,enl,lick still und reeUmliie meine ereil,v!lligkeit, Etoue zu lc Wirthen. .Dahinein. ,rebl 0" '.einem Waschbecken findest Du falte Wasser. Nach dieser tiiisrecjcudcn beacht wird Dir eine Erfrischung gut thnn." fanjc ich, ihn in mein Echlasziinnier dran gend. Och danke; ich bleibe lieber hier und werbe ?!r helfen, den Thee Himmel, wai? sehe ich l (Astern ist und daö entjumgeu!" Wit?" freiere ich unbefangen, dabei aber schlug mein Herz heftig siegen die Nippen. .O, mein Hängeboden! 9!ein, den habt Ohr merlivnrbigerweise nicht durchstöbert. r:-M weil Ohr Niemanden drinnen verinnthct?" Besser gesagt, weil wir ihn nicht bnncrlten. iic gibt kaum ein besserem Bersieck in ?ei",er Wohnung, alö die ses!" rief Sterne, aus einen Stuhl springend und hineinspähcnd. Dicken son, Dickenson, Du bist ein Erzlzeuch ler! Ein Komödiant I Wer daö von Dir gedacht halte ! Du hast daö Mäd chen hier versteckt gehalten, während wir Deine Zimmer und Schränke durch stöberten ! " Meinst Du?" fragte ich spöttisch, dann war cl, gelinbe ausgedrückt, sehr ungeschiekt von Euch, den Flücht ling nicht z finden." Steno würbe roth dar Zvrn. Sei kein 'ch'arr, Lal! Tu wirst Die!, noch in 's Unaliick rennen, wenn Tu nicht vors ich tii bist! Glaubst Du, dasz Du eine wahn sinnige Mörderin beherbergen kannst, ohne mit dem Gesetz in jianslikt zu ge rathen? Weliin hast Du sie gebracht" Nirgends." antwortete ich mit er hcnchclter üiiche, die meinen Freund irre machen mußte. Da droben war bis kürzlich meine Nmnpelkainmcr; ich fid es aber frliließlich zu unbequem, -jedesmal eine Turnübung zu machen, wenn ich etwas brauchte und so verlegte ich sie gestern in den Alkoven; das ist ane!) die Ursache, weshalb Du jetzt den Staub aufgewirbelt findest, Du miß' Iranisches Menschenkind, Du! Och habe Euch mein Wort verpfändet, daß ich Miß Moore nicht beherberge, linch jedoch nicht daran verhindert, bei mir Haussuchung zu halten, wozu ich durch aus nicht verpflichtet war, denn trotz dem Du ,im Namen der Königin' Ein laß begehrtest, bin ich überzeugt, das. Du über keinen Haussueliungsbefehl verfügtest. Soweit ich mich iibrigrno erinnern kann, ist Euer Flüchtling ein zicmliih se.zlankes, kräftiges Mädchen, und wenn Du glaubst, das; ich im Stande wäre, ein solches in diesen Selirank zu heben, mußt Du mich für einen modernen Herkules hallen." Unsinn!" rief Stvne erregt, das ist durchaus kein ilunsisinck, Du, wie jeder andere Mann, kann es ohne gar zu große Änsirengung vollführen! jconnlci't Du beschwören, das Miß Moore gestern nicht drinnen geslccki hat?" Och kennte eö wohl, aber ich will nicht ! 0 br habt gestern mci nein Ehren worte nicht geglaubt, ebenso wenig würdest Du lien:e ans meinen Schwu, etwas geben." ' Wenn ich es so sicher beweisen könnte, als ich es weiß, daß sie hier war, würde ich Dich in große Unan- Xneyiiilichteitrn stürzen, vrummtc litone. Wenn Du das Gesetz hinter geYst, handelst Du nicht einmal als Freund an Miß Moere. Du thätest besser" Mir scheint, Stone," unterbrach ich ihn unwirsch, Du bist nur hcrge kommen, um zu spioniren! Och be greise, daß es Tir, als einem der Vei tcr des Orrenhauses, darum zu thun sein muß. den Flüchtling zu finden. Du fürchtest die ,Niic,' die Tir sonst höhe ren CrtciJ ertheilt weiden würde. Och versichere Tieli aber, daß ich das Mäd chen, wenn es meine Hilfe wirklich an gerufen hätte, uicht von meiner Thüre wiesen haben würde. Wäret Ohr in ihrer Anwesenheit zu mir gekommen, ich hätte sie selbstverständlich vor Euren Blicken zu verbergen gesucht. Sollte sie mich heute oder sonstwann aussuchen, so werbe ich sie aufnehmen, das gestehe ich Dir unumwunden, denn ich weiß, daß Du an meiner Stelle ebenso han deln würdest. Och werde meiner Auf be treu bleiben und ihre Unschuld beweisen, dessen kannst Du versichert sein. S. iett kennst Du meine Mei- nung. Willst Du nun Dein Frühstück haben oder nirlit?" ja! Mut ich irM'-te, ichn-iifke. cb i.-i reinen Heiken trauen darf cicr nicht." saqtk er nipmutlnz. '.Nnrau snir, das rnrfc Dir viele llnanne'e.inü.! le.-.eii f.ir.iren, rieil) ich ihm c.: H-r.b. .:1der ich bitte Die!;, bei unsrer i.ttc;; .Veeur.d? ';aft, anale mich ra.lt l.vwc: rt rnr.e-it i'iit"' trauen und er;i!;l' mir lieber, wie e? Deiner Dorr:!) fjclit ! ,2ie .'iube? sich f:'T ti)0k)l," ent geriete r, i..t; (uahleudem l-'ciiut. :L;ir Kiii.a ta'.b unsere och,eil feiern." mlizrj Kr.5 Du spielst den Ü'lnt Hund bintc; ei.'.ernnv.f.t jungen Dome? Wo bleibt di l:i Dir die JL'.'ikch der fremden Teniu-ni-vat? exnnlich ge s sprechen, tu.;- i'.e,i!i Du ton .iii; Meere.' -i eure i ir, wie r zu M'.ühe wäre, wenn Deine Drreib) in diesem Tnnbenbobel. Vondon gen.innt. bei Na,k t nd -.'iebel uw.herirren würbe ! Och weiß. ii hülst mich für einen Narren, :'.er selbst Narren h.',bene fahl ; 1 lIj besr'iu ie Didi, mir cnbli.!) zu sii.'en, wei.be Hoffnung Tu hast, das M,d.!.e!t Zu linden?" ,!?o iiiimcr sie auch momentan n ei len mag. rvr V!bei:d werben wir sie fu!;cr haben, daraus kannst Du Dich rer lassen," c::tgegnete Stone znrelsie!,: Ii,!,. Och werbe mich sl'fort na!, dem Frillzslück zn Frau Toirlinkon begeben, oielle,e a cinibrc ick von ihr etwas." 0 .!, . . Ki ie. Z'.liN Gliick h.uuirte iel, ge be i.ni dem Wasserkessel, io daß Ztvne nius ban'.'N merkte. .Thu' i '.ir cir.en (Veinlien. ermähne vor ibr meinen Namen nicht, namcnl lieh nicht in Verbindung mit Fräulein Moore." Weshalb nicht?" Weil i.l, die "'eknnntschaft sammt licher Hausbewohner romley-Halls gemacht habe und nicht mochte, daß Frau Towlinson wisse, wie sehr ich mich für Hilde, interessire. Wenn sie es erführe, würde ich wohl nie im Stande fein, mein Ziel zu erreichen, wenigstens würde Frau Towlinson mir jede weitere Auskunft über die Auge legenheit verweigern." Stvne sah mich verstohlen an. Willst Du damit sagen, daß die Wirthschaflerin in Dich verliebt ist?" Och wollte nichts dergleichen gesagt haben." unterbrach ich ihn ärgerlich. Bei Eroft, den ich besuchte, lernte ich sie kennen, sie würde mir mißtrauen, wenn sie nsübre, daß ich ihre Bekannt schaft gesucht habe. Alle meine Mühe wäre verloren und ich müßte wieber von vorn anfangen." Nun gut, ich werde Deiner nicht Erwähnung thun," versprach Stone, aber wenn Deine Aufgabe darin dc steht, Franlein Moore'S Unschuld zu beweisen, so kannst Du Dir die Mühe ersparen, denn sie ist schuldig." Du hast kein Recht, dies zu behaup ten. denn Du kannst cS nicht beweisen!" rief ich erregt. Das habe ich auch gar nicht nöthig. Die Rechtspflege hat eS bereits bewie scn und die Rechtspflege begeht nur sei tcn Schnitzer. Als guter Freund rathe ich Dir, Val. Dich nicht mehr um das Mäd.ben zu kümmern." Als mein bester Freund werde ich das doch nach Kräften thun und ich habe die schönsten Hoffnungen, ihre Unschuld bald an den Tag zu bringen. Dann werbe ich sie zu meiner Frau machen, und Dn wirst Deinen Irrthum bereuen. Octzt lassen wir aber endlich dieses Thema fallen, Dein Thee ist fertig." Ich reichte ihm eine leere Tasse und bat ihn, sich selbst zu bedienen. Hier ist frische Butter, auch kann ich Dir mit Eiern aufwarten, wenn Du sie liebst. Ich bin nämlich ein Meister in der Bereitung von Eiern, ein Küchenchef könnte zu mir in die Vehre gehen ! " Bemühe Dich nicht meinethalben," rief er, aufspringend und von dem Ses sel, ans welchem Miß Moore gestern gesessen, etwas aufhebend: Heda, Lal, was ist daö?" Och blinzelte zu ihm hinüber und neigte mich dann rasch über meine Tasse. Och glaube, als Mensch, der auf Freiersfüßen geht, solltest Du schon wissen, m-i daö ist. Deine Braut be nützt doch wohl auch Haarnadeln?" Selbstverständlich I Aber wie kommt diese in Dein Zimmer?" fragte er dos hast. Du bi?t zum Großinquisitor wie geschaffen, mein Sohn! Wahrschein lieh hat sie meine alte Aufwärterin der eine meiner jilienttnnen ver loren." Als ob Dich Deine Älientinnen in Deiner Privalwohnung besuchen wür den?" Och habe die Eine und die Andere sogar schon mit Thee bewirthet. Auch meine Cousinen pflegen mich zu besu eben, so oft sie in die Stadt kommen. Junge Mädchen sind gar zu neugierig, eine Iunggesellenwirthschaft kennen zu lernen. Uebrigens ist es doch ganz gleichgiltig, woher eine Haarnabel flammt." ' Sie dünkt mir aber ein Beweis mehr, daß Miß Moore hier war." Schon wieder Hiß Moore? Mensch, wirst Dn denn nie aufhören, von ihr zu sprechen. Ost sie denn daö einzige weid liche Wesen, welches Haarnadeln trägt? Weißt Du, daß Dein Mißtrauen Dich geradezu unanssielilich macht? Trink' Deinen Thee und sei wieder vernünf tig." Gut, gut, ich trinke ihn schon." Er schlürfte eilig das heiße Getränke und ich bemerkte mit geheimer Schaden freudc. daß er siel) den Gaumen ver brannte. Wenn Du mich unausstch lich findest, will ich Dich nicht länger belästigen!" Och widersprach ihm nicht und hielt ihn nicht zurück, denn ich wünschte ihn schon lange in'S Vand, wo der Pfeffer wächst. Seine Kreuz und Querfragen wegen des Wandschrankes und der dummen Haarnadel, hallen mir schon heiß genug gemacht und ich vermochte nur noch mit Mühe, meine Ruhe zu bewahren. AIS ich endlich allein war, athmete ich erleichtert ans, rückte meinen Vchn stuhl vor's Feuer und grübelte, Alle? um mirs, der veraessend. darüber nach. sie ich bm dir;: Cr.,:l am Bellen d:e Z.:i;,e l.'-'e:, l.'f.nte. Frau ? ideell, meine An i, die wie netrrfcn lich um iu ;; ; 1 , ; erschien, um 'mir das Fuchsliick z'i ! : ten, r-rte mich aus , meinen isMi.ici. Herre "?. ! 5 iie denn beute gar nicht z.i " -en?" fr.'. nt iie in einem Ii: ., : mir deutlich bewies, daß sie ctm c-!!e.n:nq erwartete. Was kümmert d,'.Z Sie?" rief ich barsch, ,5'iiine:. Sie mir mein -suick!" Na, na, m-.r nicht gleich so e.nJ dem Hansel en .',cru:!.en ! Ein Heiner Katzen Jammer i;i , nicht schlimm. 0'-', mochte nur in ist n, weshalb Sie so übernächtig aussehen, da Sie weder auf eine:., nech auch bei einem Diner geejen sein kennen." mur niekte sie. mich von Xeps bis zum Fuß musternd. W gebt es 3ie cn, wie ich aus sehe! Bringn Sie mir mein Frühstuck und Meeren ie lich zum xiMuef!" Seien Sie bech hnbsch vernünftig und zie!'e:i Sie vi!ire nassen Stiefel üiK-," fimr jie f:la;'jen fort, ebne sich von meinem Zei nesausbruch cinfchiich tern zu laen. s ist ein abscheuliche- Wetter d:.u'': Wind, Schnee unb tcoih; man feilte keine iic.vc hinaus ja',,. ier sind 0' warmen Haus schi:!;e." 0-t sie nicht!" rief ich eigen sinnig, ,.v.:i ballen Sie enblich Obre Zunge!" 0 mo.le wirklich wissen, was ihn nur so aufgeregt hat?" brnmn.le sie vor sie!, bin. Sehe ich recht? Da tsk selnm Thee getrunken werben." Um allen weiteren Erörterungen ans dem Wege zu gehen, erhob ich mich, begab mich iu'ö Schlafzimmer und schlug die Thür heftig hinter mir zu. Frau Dideett mußte mir verblüfft nachgeblickt haben, denn sie hatte mich heute von einer ganz neuen Seite ken nen gelernt. Ihren Rutli, die feuchten Schuhe und Kleider abzulegen, befolgte ich sofort. Nachdem ich mich vollständig umgekleidet, ging ich in'S Wohnzim rner zurück, vo mein Frühstück schon bereit stand. Ich aß mit gutem Appetit gerösteten Speck mit Eiern und schlürfte duftenden Mokka dazu. Da ich sehe, daß Ihnen das Früb stück mundet, bin ich schon beruhigt," begann Frau Dibeotk bie Unterb ,! tung von Neuem, wahrend sie len Staub weiter abwischte. Wissen Sie, daß Elifforbö Onn von Geheimpolizisten bewacht wird?" Daö ist merkwürdig!" rief ich mit erheucheltem Erstaunen. Aber weshalb denn?" Gott weiß! Man sagt, daß Herr Brown seit zwei Jahren keine Miethe bezahlt hat. Doch der Besitzer hätte ihn schon längst pfänden oder hinaus werfen können. Ich glaube nicht, daß es auf ihn abgesehen ist. Wenn es nur keinen Skandal gibt! Seit sieb zehn Jahren gehe ich als Bedienerin in Eliffords Onn ein und aus und nie ist etwas Ungehöriges in diesen Mauern vorgefallen; ich möchte derlei auch nicht erleben!" Weshalb denken Sie denn gleich das Sclilimmste?" Nun, der Nachtportier hat mir er zählt, daß es heute Nacht nicht geheuer zuging, er winde fortwährend aus dem Bette geklingelt, Einer ünn, der An dere ging. Nach Mitternacht hätten sogar fünf ihm unbekannte, verdächtig aussehende Männer gleichzeitig nach Ohrer Wohnrnni gefragt. Och sagte ihm aber, daß er sich irre, Sie bekämen nur seine vornehme Besuche. Die ver dächtigen Gesellen hätten wahrscheinlich nach den Burschen über uus gefragt, denen ich auch in aller Frühe gekündigt habe. Nicht wenn sie mir ein Pfnnd Sterling für jede Minute bezahlen, be diene icl sie länger! Ich Halle etwas ans meine Ehre, Alles was recht ist!" Sind Sie aber streng!" sagte ich, bemüht, das Gespräch auf ein anderes Thema zu lenken. Was haben Ihnen die jungen Veute da oben gethan?" Gethan? Das wollte ich ihnen auch nicht gerathen haben! Aber sie beyan deln mich nicht, wie ich gewöhnt bin, behandelt zu werben. Seit siebzehn Jahren bediene ick) junge Herren iu Eliffords Inn und bin gewohnt, daß man mir mit Achtung entgegenkommt. Heißes Blut, hier und d schlechte Vaune kann ich schon vertragen, aber wenn man mit mir umgeht, als ob ich eine Negerstlavin wäre, das geht über meine Kräfte!" Da haben Sie ganz Recht ! Bitte, siebe Frau Dideott, reichen Sie mir die große Meers chaumvf eise, meinen Tabaksbeutel und daö Morgenblatt. Die Zeitungsjungen haben gestern noch spät Extrablätter feil geboten, ich will nachfeben, was los war. So, ich danke ! " TaS wissen Sie noch nicht? Eine Wahnsinnige ist aus der Verbrecher Irrenanstalt entsprungen. Es ist das fchaudcrbafte Frauenzimmer, welches vor fünf Jahren ihren Wohlthäter, den armen Herrn Gmi, ermordet bat. O'b glaube, sie heißt Moore. Erinnern Sie sich och an ben Aslll?" Oo, sagen Sie mir aufrichtig, Frau Diöcolt, hallen Sie das Mädchen wirk lich für die Mörderin?" Welche Frage! ES ist doch sonnen klar, daß Niemand anders als das Iln geheuer in Wciberlleidern den Mord begangen hat ! " Och enthielt mich je!er Antwort mid vertiefte mich in meine Zeitung, aber in diesem Moment haßte ich das alte Weib. Um zehn Uhr begab ich mich in meine Kanzlei hinüber. Mein Sein eiber lag seiner gewöhnlichen Beschästigung ob, das heißt, er zerschnii-elle das Pult. Och zog mich iu mein Zimmer zurück und fand drei Briefe vor: :vci lc fchäftsbricfe und eine lnr-ge'aßte Zu-, schrift vom alten Eroft, worin er mich bat, ihn febald als möglich zu besuchen. Och klingelte und mein Schreiber trat ein. Was thun Sie jcit,mein Junge?" .Nichts, Herr Dickens on ! " So? Arbeiten muß der Mensch, mein lieber!" Nach dieser lehrreichen Sentenz rfr.cte ich meinen i.tra:', em.'.!ü:i d. mfeüen ein vergilbtes ?o fu'nenl und reichte es ihm mit den Worten: .Sie werden die Gute haben, dies s::r mich sorgfältig zu kexire. Es bat keine tef entere Eile, besuchen Sie sich nur, es i.l en zu machen." Aber, Herr Tickenfon, i cb babe das Ding da bereits vergangene Woche zum zweiten Mal ke'irt!" nes er. bereun .ene Woche? Da? ist im me:;!ichi!" rnMegnete ich, tre'em ich sehr gut v:.-ytc, daß er Rel i lv,:te. .Macheu Sie sich m:r soier: an die Aibeil und iVren Sie mich nicht, denn ich bin l'i Mittag dringend befchai tun." er sah mich mit i.;vm !:.!: sreui'chen, ! alb cr'krr.te:: ;rli und sich s:i!!s'w.i ;::v.'. Aber cbe ich noch re.: t Z.-it l .nie. : e Alten des Mo i.nc 'leben Vieiviies, i'.: iäi m1i ein r.:.! smbiien r. eilte, u:;' Ncmn en. die Tbnr des vi' v i,,t meis auf u..dEme!'.'bra.'! .e mir To!' liufon'o ' ,:-.;e. Tie Dame !.mu s.-'e:: e' Kien." sagte ich. d:e v:itcu rasch nieder in bin Schrank schiebend. Elegant u.:d vontehin (zefUibet, v:':t immer, trat die eben, elige v. ir.bf.v ." terin bei l. ir ein. aber j.! bemeilce cn: den ersien Blick, daß sie sei r ausgereg und beluinmert war. Haben Sie j.brn bie siirchtbe.re Neuigkeit gehen?" ) ragte sie c::,e j,be Einlei tun,',. Ich nmte ihr meinen besten Skui,l zum camin. Welche '.'ieuigleir meinen Sie? Die Flacht Miß Moore's ans der Anstalt? Freuen Sie sich darüber?" Wie kann ich mich freuen?" rief sie leidenschaftlich. Armes, armes Mad chen! Was icird sie obne Geld und Obdach in diesem Sündenbabel beevim neu? Mir graut, wenn ich daran denke. Rathen Sie mir, Herr Dickenson, was ich thun soll?" Och blickte in ihr ernstes, bekümmer tes Gesicht und war schon nahe daran, ihr die Wahrheit zu gestehen; ober ich erinnerte mich noch rechtzeitig an das Mißtrauen, welches mein viebling gegen sie emviand und schwieg. Was könnten Sie thun? Wenn die Polizei sie nicht sindet, wirb es Jbnen woyl schwerlich gelingen! Haben Sie keine Ahnung, wo sie Zuflucht gesunden haben konnte?" .Bei Sieoe vielleicht, wenn sie seine Adresse wüßte." Wird sie nicht noch zu Ohncn kom men?" Zu mir? Nein, denn mich betracw tete"sie nie als eine Freundin," cn: gcgncle sie erbleichend. Ich will Ihnen etwas vertrauen, Herr Dicken son, was ich noch keinem Menschen ver traut habe Miß Moore betrachtete mich nicht nur nicht als Freundin, sie haßte mich geradezu. Sie ober nein, es ist besser, ich schweige. Ich min derte sie und konnte sie -dennoch nicht leiden, können Sie siel) ein solches Ge fühl vorstellen? Das Herz bricht mir, wenn ich daran denke, daß dieses junge, schöne Geschöpf allein in der Weit um herirrt. Was werde ich , ur anfangen, wenn ihr etwas zustoßt?" ES wird ihr hoffentlich nichts Schlimmes zustoßen." suchte ich die Fassungslose zu beruhigen, und wenn auch Sie können sieh doch leinen Vorwurf machen? Sie haben Ohr Möglichstes gethan, um ihre Freispre chung zu eriairten und winden sie wohl auch gastlich aufnehmen, falls sie heute zu Jbuen kam:." Ich weiß selbst nicht, ob ich das thäte," gestand sie ehrlich. Ich glaube, sie würde sich in der Anstalt glücklicher fühlen, als in Freiheit, mit der steten Furcht, entdeckt und dorthin zurückgebracht zu werden. Und doch, konnte ich sie dorthin zurückschicken? Herr Dickenson, Sie wissen, daß ich über ein nicht unbedeutendes Bermögen verfüge mein alter Freund hat eö mir hinterlassen ich würde die Hälste des selben freudig opfern, um das Mädchen in Sicherheit zu bringen. Sie find Advokat und kennen die Mittel und Wege, die man zu diesem Zweck einzn schlagen hat. Stellen Sie den geschick testen Detektiv an, koste es, was eö wolle, aber finden Sie den Flücht ling!" Und wenn wir ihn gefunden haben, tcai dann?" Sie starrte in's Feuer, tiefe Sorgen falten zogen sich um ihre Mund- und Augenwinkel und ließen sie alt und häßlich erscheinen; ihre Finger schlau gen sich krampfhaft ineinander und erst nach einer langen, peinlieben Pause be gann sie mit zitternder Stimme: Ich weiß nicht, ich weiß es selbst nicht! Rathen Sie mir, Herr Dicken son Ich ich glaube, es wäre am Besten, wenn sie England verließe und in irgend einem fremden Vande eine neue Heintath fände 0 werde keine ruhige Minute mehr haben, so lange ich sie nicht in Sicherheit weiß. Wie schrecklich, so einsam und verlassen um herirren zu müssen!" Och werbe mein Möglichstes thun, um die Bebanernswcrthe zu finden," tröstete ich sie. Onnerlich schalt ich mch ob meiner Heuchklei. Die Po li zci ist zwar scharf hinter ihr her, aber ich werde noch einen tüchtigen Privat dctcktiv anstellen, schließlich muß sie doch aufzufinden fein!" Mir ist cs ganz gleich, welche Mit tel und Wege Sie einschlagen und welche Snnime Sie dafür verausgaben, wenn dem Madchen mir nichts ge schielst! Sobald ihr Aufenthaltsort ausgespürt worden, bitte ich Sie, Herr Dickenson, den Detektiv direkt an mich zu weilen, ich werde die Unglück liche aussuchen und dann sehen, was ich für sie thun kann." Plötzlich fuhr es mir durch den Sinn, ob sie nicht nur deshalb mit dem Detektiv persönlich Verkehren wollte, um mein Zusammentreffen mit Hilda zu verhindern. 0r auf den Zahn fühlend, enkgegnete ich: Och werde die Dame zu bewegen trachten, in meine Mauzlct zu kommen, hier können Sie ungenirt mit ihr zu fammentrefsen. Sind Sie mit diesem Vorschlag zufrieden?" Nein," gestand sie ehrlich, das wäre :u aefälirliä,!" Da:-, -,,-erbe ich das Franlein : Jdnei, hirn eu. Paßt Jh-.en te..' be' j?" Sie bi: b.e 'irre-, ,'n'einanber. erre-tbeie be't, i r B , trr.-te i;: i! :e Vl.rnea ll:':.:i. V.'.'u einer r: : . .1 Ben egnna ;iu "U Uc ; v.c Han? cr.b leg.rnn. diet'e :'ii duckend': , Ich tube es ".en. ,.,,! ! r.:! e'.tt. das! baß ich Jl'.wn gut bin. ,Zbrc Zi kunfl liezk mir au, He::.n u::d des!' nv.. :c ich .'s :e':i i'v; :. S.e U.- M.lb.lTS ff'-.'i S' ' ''"b ' 1 n ! s 1; das Schone .:.1k cm: ' ":,N ' :;,; : Meere ist ;: :.--Mei r als .s. .: ist bezeucht. ,s, man nniß sie !i. b winnen! ch konnte i.' mir v:e : . : zeihen, wenn Sie sie dm.ch im.' !.- nt :i lernte und dabei lueüeu't I. r Hci : realeren. " Weshalb nicht?" fragte !, f.ik der unschuldigsten Miene reu b,r i?c:, Das arme, verfolgte Ges.! .-. i ie es von allen Frauen an: m:: haben, S 1 ;: und Halt an ei:..! !.e::, :: Ma::nerbc:en zn finben." Sie ließ sofort meine Hand !. s i. - starrte mich an. Das ganze We athmete Veibenfchask: Wenn wir sie auch sur tm.''I ulb:', halten, so ist sie doch vom ive? :. brandmarkt worden. Die Wei: l ü y für sine geisteskranke 'erbrecherin. Sie kennten sie nicht heiralben nns wenn Sie es dennoch thäten und mit ihr flüchteten, so würben Sie ke-ne ruhige Staube mehr hoben, m:s F.:: daß man sie früher oder spater erneute und Obuen entrisse. Wenn Sie dV!.i überdies fänden, daß Sie sich in ihr -..-' täuscht, daß ihr Eharatter Nicht so sb. .i sei wie ihr Körper, dann wurden all' die belastenden Beweise vor OYnmi Geiste auftauchen und Sie würden sich sagen: Vielleicht ist daö Weib, we! chcS ich zu lieben vermeinte, doch eir.e Mörderin ! Bedenken Sie, wie 0w Leben zur Holle würde I" Nein, nein, das würde ich niemals von ihr denken!" rief ich, einen Augen blick aus der Rolle fallend. Sie sah erstaunt zu mir aus und unter diciem Blick gewann ich sofort meine Ruhe wieder: Sie kennen ja das Mädchen gar nicht und haben cS noch nie gesehen, woher Ohre Begeisterung?" fragte sie mit zuckenden Kippen. Sie haben oft genug von ihr ge prochen, auch habe ich damals bei Eregt hr Bild geseben. Och weiß, daß Sie ie für unschuldig halten, weshalb ollle ich es nicht thun?" Aber ,e sprachen, als ob alö ov Sie sie personlich kennen würden," Wieber suhlte ich mich versucht, ihr die volle Wahrheit zu gestehen. Früher ober später mußte sie ja boch erfahren, daß ich Miß Moore eher gekannt, als sie, daß ich jene liebte und nur, um sie ans ihrer schrecklichen Lage zu befreien, Frau Tolvlinson'S Bekanntschaft ge sucht hatte. Aber ein Geheimniß ist nur so lange ein Geheimniß, als man es für sich behält ; ich wollte das meinige bewahren und schwieg. Och glaube sie zn kennen," enlgeg neie ich. Sie ängstigen siech um sie und haben mir schon so viel von ihe erzählt!" Sie machen also meine Sorgen zn den Jbrigen, Sie theilen meine -Sympathien und Antipathien glauben Sie an eine Wahlverwandtschaft, Herr Dickenson?" Darauf muß ich Ihnen wirklich die Antwvit schuldig bleiben. Doch um wieder, ans Fräulein Moore znrüekzu- kommen können Sie mir gar keinen Anhaltspunkt bezüglich ihres möglichen Aufenthaltsortes geben?" Nein, denn mau hat ihre Spur beim Waterloo-Bahnhof verloren, aber ich kann Ohncn ihre genane Personen beschreibung und ihre Photographie geben." Och kenne 'ch'iemanden, dessen Ge sichtsauödruck der augenblicklichen See lenstimmung so sehr unterworfen wäre, wie es bei Frau Towlinson der Fall war. Als sie mich fragte, ob ich an Wahlverwandtschaft glaube, schien sie die Hingebung und Weiblichkeit selbst zu sein. Meine Antwort ent täuschte sie und ihr Gesicht wurde hart und streng; sie stützte den opf auf ihren Arm und blickte eine Weile wie zu Stein erstarrt in'S Feuer. Dann wieder ging eine merkwürdige Wand lung mit ihr vor, ihr Busen hob und senkte sich, heiße Blutwellen stiegen ihr in'S Gesiebt und die Augen blirnen wie zwei Diamanten, als sie leidet: schaftlich ausrief : wie schlecht, wie bodenlos selbst süchtig bin ich doch! Och hätte lieber fünfhundert Pfund verloren, wenn ich damit die Flucht dieses Mädchens hätte verhindern können! Ich weiß, sie wird wieder meine Pfade kreuzen nnd sie kann nichts dafür, es ist ihre Besinn rnung. Aber wenn sie noch einmal zwischen mich und meine Wünsche tre ten sollte, mag sie sich vorsehen! Hören Sie nicht auf meine wilde Reben, Herr Dickenson, ich bin ganz außer mir! Sagte ich Ihnen nicht schon, daß ich dieses Mädchen gleich zeitig liebe und hasse? Sie hat schon einmal alle meine Hoffnungen zerstört und der Gebanke ist mir unerträglich, daß dies noch einmal der Fall sein könnte!" Wie wäre dies möglich?" fragte ich, durch ihre dämonische Schönheit ganz verwirrt. Wie?" wiederholte sie mit fliegen dem Athem ; dann hielt sie einen Augen blick inne und fuhr ruhiger fort : Ich habe Sie gebeten, alle Hebel in Be wegung zu setzen, um das Mädchen zu finden ; aber versprechen Sie mir Eins, versprechen Sie mir, Ihr Herz zu stäh len. Sie ahnen nicht, wie schön Miß Moore ist. Es wäre Selbstmord, sich in sie zu verlieben I" Ich lachte laut auf, muß aber offen gestehen, daß dieses Lachen nicht sehr natürlich klang: Meine liebe Frau Towlinson, ich habe schon sehr viele schöne Frauen ge sehen, ohne Feuer zu fangen. Nicht die Schönheit allein ist es, die uns Ma lier bestrickt. Bewunderung und Liebe sind zwei ganz verschiedene Dinge, wenngleich oft Eine die Andere im Ge folge hat. Es gibt Männer, die sich in geiadeza t.asl'i.'e Flauen veilicben i:i:e um,!eb! '." .Sie '. den Miß Moore nech nicht ae'ebc. ernt i , :den Sie meine Ang't bemet-en ' em x:-.r:U iie traurig. Ich iu-iv, b,m an.!', ich schon bin und Me.nmr v'.ia ierm..g, ich will mich c:mi nicht lerer machen als ick) tun und i ; Jbnen e'.iück, ein '.esc hen, te ; i. a; miste anwandte, um nur die Viebe o un s zu crbalten, aber es baif mir ; ..;. Ci v.e die geringste Milbe, ja. i-:.".- das Bestreben, ihm zu gi!.-.;;e:i. lebig'.ich durch ibr reizen des Geii.i t u;.b durch ihre wunderbare Summe gewann iie sein Herz. Darf es Sie d li Wunder nehmen, nenn ich iea ur das Ob:ige uie;. t bin?" in en war ein e.lter Mann," ein igegne:: ich säe,, .! ! -chelnd, nicht ivi'Ki-d, was i i.chiie. das Heiz eines alte:: Mannes wird lei.i t durch iu.;ei:bl;me vii.'U.v;l e:u''l..mi:il. warnend junge Manner tc:'eie Frauen ror:iel:en." Ne.b i-: e ...ir die Worte cw'u' 'lm"'i waren, ti e.t is it.ir leid, iie gnte . ,: zn b ,e - i, xnn !er ,; wlliche Blick -ei-ner Be'!.?e:in. verrieth nur zuriet Niiae. tan j,c i.neu eine ttccvc Bedeu tung r.rne.Uvte ,:!S mir lieb war. Meine ,,,: t ist also nnbeeaanbet?" fragte ,ie i. i: stellendem vaililn. Jnuu'eiiiea.siiemirti bettifst, ja," entgegnen i.! t.;ii. Sobald ich ron meitic.u ?e,el:iv, den ich i .Zbiere, Namen .: .. teile gedenke, etwas bme, werde ich Junten schreiben." Dos bebeittet so viel als: Mr. darnr. Sie 'ind entlassen," segle sie. sieb erbebend. Veben Sie wohl. Hei: Dielem. ,t, u::d wenn ich heute tolles, wildes Zeug geseblvant habe, hallen , Sie es meiner furchtbaren Aufregung ' zu Gute. Der Mensel) muß einmal Jemandem sein übervolles Herz aus schütten, sonst würde es brechen!" AIs ich wieder allein war, verfiel icb in tiefes Nachsinnen. Heute hatte icb s diese interessante, leidenschaftliche Frau von einer ganz neuen Seite ken ; nen gelernt und Jane F! int 'S Uilbei! bestätigt gefunden. 0", sie war eiser s süchtig wie eine jfnfce und dabei aneb , mißgünstig. Bislang hatte ich sie sm ' sauft nnd l,ei:ensgul gehalten; nun i mußte ich mähren, daß sie auch heftig, i leidenschaftlich und grausam feiu ' konnte. Sie geitand ja selbst, daß sie ! Miß Moore liebe und gleicl-ei ;g : hasse, ch.'enn sie sie wirklich bes te ' Weber iaie Beforgniß, sie zn sinben t und zn beieniinen? Dies merlwürbt e s Weib mit seiner elementaren Veiten I sehest war in einem Ausbruch derselbe:: i vielleicht im Stande, eine Rivalin zu ! todten. Ptoistieh sielen mir Miß ! Moore's Worte ein: Ich kann es j nicht beweisen, aber ich weiß es be j stimn'i. daß Frau Towlinson den Mcib begangen !" Einen Augenblick zog ich diele M g Iiciiteit in Betmcht, aber dann sei !ng ich mir den Gedanken ans dein S tnn, Der Tod tvreh's konnte ihr keinen Ge winn bringen, denn :r war der Mann, den sie mit oder obne Liebe heira theil wollte. Wenn sie überhaupt an Mird gedacht halte, o wäre ihr sicher lich die Rivalin zum xTpfcr gefallen. Nein, nein, mein Berdachl war der einzig richtige Erost Halle das Ben brechen begangen. Ocli raffte mich ans meinen Grübe leien auf und klingelte. Einelim er schien : Würden Sie die Dame erkennen, wenn sie wieder käme?" fragte ich. Gewiß! Sie war ja bereits einige ! Mate hier." ! Nun gut. Och bbe eine Angelegen- Heu von ihr in Händen, und da Damen bekanntlich ungeduldig find, wird sie mich überlaufen. Falls sie kommt, ehe ich sie zn sehen wünsche und das werde ich Ihnen schon sagen so bin ich nichk zu Hanfe." Auch wenn Sie es sind?" Natürlich!" Och traf diese Maßregel, weil ich durchaus nicht Willens war, meinen Liebling durch einen Privatdetektiv ausspüren zu lassen. Frau Towlinsons Auftrag mußte daher selbstverständlich unerledigt bleiben, und ich wollte sie möglichst lauge fernhalten, denn eö wäre mir doch schwer geworden, immer neue Lügen zu erfinden. Gegen Mittag suchte mich Stone in meiner anzlei aus und wir gingen zusammen zum Gabelfrühstück. Seine schlechte Laune und sein Mißtrauen schienen verflogen und er erzählte mir von dem Mißerfolg feiner Nachforschnn gen. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich sie für hier aufgeben und in der Gegend von Widelaiids suchen." rieth ich ihm. Sie muß in London sein! Mehrere Portiers des Wlerlooer Bahnhofes haben sie mit dem Halbneunzuge au kommen sehen, sie ist ihnen durch ihre außergewöhnliche Schönheit aufgefallen auch Portiers sind Männer!" Habt Olw bei den Droschkenkut schern Nachfrage gehalten?" Sie hak keine Droschke genommen," enkgegnete Stone. Herr des Himmels, Mensch, ich begreife Dich nichk! Wenn Du das Mädchen wirklich liebst, mußt Tu ja vor Angst um sie halbverrückt werden !" Woher weißt Du denn, daß ich es nicht bin?" entgegnete ich, eine ver zweifelte Miene annehmend. Uebri gcnS sind wir Beide nicht die Einzigen, die sie suchen. Frau Towlinson war heute in meiner öianzkei; sie ist gaiu außer sich vor Sorge um ihre einstige Hansgenossin." Dann hat diese also nicht bei ihr Schulz gesucht. " Ganz gewiß nicht!" Och mochte vorschlagen, daß wir wahrend des Essens nicht weiter über die unglückselige Geschichte sprechen. Was meinst Du, Lal?" Och bin dabei." Bist Du aber ein merkwürdiger Kauz!" rief er lackend. Cder 'ist Dein Viebesfiebcr bereits vorbei? So plötzlich ansbreilende Leidenschaften pflegen eben, plotlich einzuschlafen." Och ließ ihn bei diesem Gedunsen. Es war besser für die Sicherheit Hil das, wenn er mich für flatterhaft hielt. So lange sie meine Gefühle kannte, mochte die Welk über mich denken, 'nas sie wollte. '-'&;:r s f'. .55. X-IvAj s? -i v :) w K t 1 V 1 V ! M t f . F - L? -. r . & . ' z . .. 3inr: !r;!'idc!ld. ul .'4. . is 7 , -.-1 .!.:.! Iüd , , hulU lft ' ' - i.rMf. .! i i '. .! i.,!k . ,, ,! :,, f ,i, , 'tcr "j f . i 1 i.i : i.l 111 ''..inlaul r I. ,r uti 1111 1,1; VtV ril ,D l . .'It U , !- . ., ,v ,i,,. ..! l i"rl. ' , nt (5 ilt . Iivrch. aa. i-Ut ,i ;.l .:c ,,-!-,.'-..,. jil'tl i -:f l : ' t.,i; l ., - , ' :u V . . ,, , . X,eU v'i. it ! Ift'lt ' . l.'.U jjl t. ' i ; 'UV V-a'ir. Hr. .ü:.srV firarl ü::rc Wfl. jf r. lil. ;- i, rvl iir; ,'! la cflra '.l'.'i'lfl, i;i ,.,;, - i.:i-:ln ,i,l;:dl, i ' , .,!. c u i'ict l.iir.i piuil l'in b.'c 'i i. - i, 'i-;,M,il feo, ?!!, ,lllb rucil v,nikNd;,-,l i l'ri-.. l. unitn tuet Mi I äiuta,c Mut (tu, ijiuiiliiii .j.iM jjjjuiiim. Blutreinigcnd. I ) B ''.fördern die Verdauung. Bette MiücInr.T'i ? ) Leber- u. Gallenleidon. ) l i.n lialien to all-n Apotlick. '-. cr$' uub Kranlhkitktt kennen wie jede andere ilranfbeil gehcikt weiden, wenn die Behandlung eine rich tige ist. Eine piächtige Abhandlung wird gratis überreicht. Dr. Loonlianlt Lincoln, Neb. Office : 1-1-27 O Straße, Sprechsiuaden von ü bis 5 Uhr täglich. Bier & Wein-Wirthscliafl WM. BRANDT. Sll uürdl. et et. MinM fyt-Jf Kfimf borl Hjjiiu Mi i i v i " itntiH $First . National . Bank-i eHI ' O mtl 10. etnlt. W itui 0(j0-nr6(r(4ut II0C 0DO M (iillil n 9 famoob. vr twt. U. Sann, t(etrt)li'Bi i ffrt St. mI, ftTrt . S, Slpptm!!. (UM ifUtn t. 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