Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 01, 1894, Image 4

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb
Ncbra5!a 3taat5 Anzcigcr.
12 Seiten jrtt 'h'i-if.
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Wöchknllich rivcOtrt.
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okalnoti,, W Cent, pcr Zeile
Ionnkrstag. den I. November 189,.
f3f" Der .Nebraska Staats Anzei
gn ist die größte deutsche Zeitung im
Staate und liefert jede Woche
HT 12 Seiten
gediegenen Lesest cff. Unicr .Sonntags
gast darf den besten deutschen Sonntags,
blö'terr des Landes ebenbürtig an die
Seite gestellt werden.
mtitchls crga für Lancaster
(sonnt.
Hur bevorstthenven Wahl.
Nur noch wenige Tage und wir Biin
gcr habe einmal miedet eines der wich
tigsten Rechte, welche uns die ßonftitu
tion dieses Landes gewährt, auszuüben;
da Recht nämlick, unsere Beamten zu
erwählen. ES ist aber nicht allein unser
Recht, sondern auch unsere Pflicht, die
seit hehren ActuS zu vollziehen, denn gar
manche Mal wird von einigen Saun
seligen, die e unterließen zu stimmen,
für geraume Zeit das Wohl uns Wehe
einer Stadt, eines Connfs, eines gan,
zen Staate bestimmt. Darum sollte
kein Bürger sagen: .Ach. wag sollich
mich der Scheererei unterziehen, mich re
gistrire zu lasten, oder in den Affenka
stcn zu klettern, den man Wahlbude
nennt, um den mächtigen Wahl;cltcl
durchzustudiren und die üblichen Krähen
füsze darauf zu machen; ich kann ja an
dem Rcu'.tat der Wahl doch nichts än
dern, de politischen Zlkacher und Hand
Werk'Zpolilikcr haben schon Alles fertig
gemacht,"
Das ist nicht wahr! Jede Stimme
zählt, und das australische Wahlgesetz
ermöglicht es Jedem unbeeinflußt und
unbeobachtet, scineWahl zu treffen. Bor
allen unsern Deutschen, von denen man
leider am meisten derartige Aussprüche
vernimmt, möchten mir zurufen: Laßt
Euch rcgistriren und geht dann nachher
am 6. November auch zur Wahlurne
und gebt Eure Stimme ab ; sie ist von
Werth, sie zählt!"
Bei der Wahl dürftJhr nicht vergesse,
das; Ihr auf dem Euch gelieferten Zettel
hinter jedem Namen deö von Euch ge
wünschte Candidaten ein X zu mache
habt, in der betreffenden dafür cingerich
tctcn Rubrik.
Die diesjährige Wahl ist eine hoch
wichtige. Es weiden Beamte für die
Staatsbehörde, für den Eongreß, für die
Legislatur und für die Countuocrivals
tug erwählt. Vier verschiedene Tickets
sind im Felde: Republikaner, Demokra
ten, Populisten und Prohibiliomiten.
Im Geoßen Ganzen ist das rcpublikani
sche dasjenige, welches die besten Namen
auszuweisen hat; deshalb möchten wir
unsern Leser dringend anrathen, durch
weg für jenes ihre Stimme abzugeben ;
es sichert uns eine gute, gesunde Bcrmal
tung Wir mollen hier eine kurz läu
terte Uebersicht von denselben folgen las
sen: Auf dem Siaatswahlzettcl stehen vcr
zcicbnel :
Für Gouverncurs-Candidat Tom Ma
jors. Ganz besondere Aufmerksamkeit
wird am 6 November diesem Eandida
ten geschenkt werden, da Herr MajorS,
d republikanische Candidat, von dem
Herausgeber der .Omahi 23ee" in hef
tiger Weise bekämpft wird. ES wird
allgemein behauptet, dajj die Omaha
Bce' nur aus dem Grunde gegen Tom
Majors zu Felde zkhen. weil Herr No
sew.isscr seil Jahren einen unversöhnli
chen Haß gegen Majors hege. Welche
Gründe der Abneigung Rosenwassers
gegen Tom Majors es auch sein mögen,
so ist nicht zn leugnen, daß die Erwäh
lung des alten Haudegens Majors, mel
cher mit den industriellen und agricultu
rellcn Interessen NebraSka's seit Deren-
nie aui's Engste verwachsen ist. den
Credit unseres Staates, der gegcnwär
tig auf thoiiernen Füßen zu ruhen
scheint, wesentlich stärken würde.
Mt das Lieutenant. Gouverneursamt:
91. E. Moore, ein alter verdienstvoller
Büraer der Stadt Lincoln, deren Bür-
germeister er war, und dessen Name im
antuen Staate einen guie Klang hat.
Für das Amt eines Staats - Schatz
meister: Herr I. S. Bartlev. ein eben
falls allgemein bekannter und beliebter
Bürger von Holt Countu.
Als Mitglieder des Senats in der
kommenden (efetzgebung von NcbraSka
haben die Republikaner von Lancaster
County zwei ihrer besten Bürger aufge
stellt. Da t zuerst Herr Jotin !ö.
Wright. Wer kennt den freundlichen
jovialen Wright von Lincoln nicht?
Wer hat nicht seine vorzüglichen Lcistun
gen als Mayor, die den steuerzahlendcn
Bürgern besonders zu Gute kamen, be
wundert? Wahrlich, wenn man diese in
Betracht zieht und weiß, daß die größte
Uneigennützigkeit alle seine Handlungen
leitete, muß man die Ueberzeugung gc
winnen. daß kein Ar.derer diesen Distrikt
im Staatsser.at würdiger vertreten könn
tc, als er.
Herr I. C. F, McKesso, welchen
wir seit mehreren Wochen den Stimm
gcbcrn auf', Wärmste empfohlen haben,
hat die besten Aussichten, sich am 0.
November, in's Fäustchen zu lachen, da
er als feeisinnigerMann seine .mässcri
gen" Gegner gewiß in den Sand strecken
wird, zumal es ihm am Wahltage am
deutschen Bolum nicht gebrechen wird.
Zum Lancaster Eounly Wahlzcllel
übergehend, fällt unser Auge auf den
Namen des Herrn I. H. Westcott.
Genannter Herr hat sich um unsere
Stadt und unscr Eounty wohl mehr
Verdienste erworben, al
. .
"S" nn ai!5
derer, und giebt es zweifellos im ganzen
r . t j . c
County wenig Leute. d,e m,t Zrcchl auf
nen so großen FrcuoeskreiS Hinweis.,
können, wie Heir &tUttt. f""
ne xo'.liischen wyxtt ji?t'N il,n lch
u:io n lernten r.nt wichnztN Xti:':f an,
t;e er tcni grur.iu isä!)itö jitner amls
zeit all (Jcuutu tomm tz n g'Ie:'!') Hj:.
Wlll seiner seiner Vorgänger ist tr.'n
gioßkiem Eifer, mit folitr uuerniütl
Am Litauer den PN'ch'en tus.s un
dankbaren Amte nachgekommen und i't
es wahllich Ehienr'licht eines cden.
mit sich und seinen Mitbürgern ehrlich
mrik,:denZ!nmgeberS sur J. H. Welt
cotl sei Stimme abzugeben für daS
Amt eliics Eounty-Eommifiari.
AIS County Anwalt, wNchcr als In
rist und Bürger sich der Achtung in hg
hem Grade zu erfreuen hat. sollte am
. November Herr Woodmard die Stim
men aller Deutschen auf sich vereinigen,
da selbst seine Gegner alle Achtung von
diesem schneidigen Ehrenmanne haben,
welche Thatsache doch wohl das beste
Zeugniß sein dürfte, um einen Anwärter
der Erwählunz würdig erscheinen zn
lassen.
In dem ersten Congressional'Distrikt
triit Herr I. B. Sirode, ein liberaler
Mann und alter Bürger unserer Stadt,
als Eandidst auf, der. falls erwählt, im
Eongreß dkm Silbcrfchwindel nicht d.S
Wort reden, sondern vielmehr für ehrli
ches Geld und eine g' e Verwaltung
ohne Zweifel energisch in's Zeug gehe
würde. Angesichts der liberalen Haltung
dieses Eandidaten, die er in seinem Pri
vatleben häufig zu bethätigen Gelegen
heit fand, sollten unsere Landsleute am
Wahltage für Herrn Skrode ihre Stirn
nie abgeben.
Zum Schluß möchten wir noch die fol
geiiden, auf dem republikanischen Ticket
für die Etaatslegiölatiir sigurirenden
Name ermähnen: E. R. Spencer, W.
D. Robinson, T. E. Mungcr. Joseph
Burns und Henry Harkfon.
Tcward ffounty Ticket.
T!e Republikaner von Sewai d Eounty
haben D. I. Brown und Lee H. Smilcy
als Abgeordnete die Nomination ertheilt,
wahreno die Populisten und Frcrnlber
Demokraten W. A. Brokaw und D. D.
Remiugton nominirt haben. Wir wün
fchen, den Wählern von Seward Eounty
Herrn D. I. Broivn und Herrn Lee H.
Smiley zum Beste der Bewohner des
Countq's zu empfehlen, da sie Beide auf
einer Plaiform für ehrliches Geld und
für ehrliche Verwaltung der Staats- und
National-Angelegenheiten stehen. Herr
Broivn hat sein County während zwei
Legislatur-Perioden vertreten und ist
ein Mann von mehr als gewöhnlicher
Befähigung und der Unterstützung eineS
jeden guten Bürgers würdig. Herr Lee
H. Kmilcy ist ein alter Bürger von
Seward Eounly, ein in ösfenilichen An
gclegenheitcn erfahrener Mann, so daß
er sich wegen der Tugend der Rechlschaf
fenhcil, welche ihm von seinen Mitbür.
gern nachgerühmt wird und angesichts
der ihm zur Seite stehenden O.ualifika
tion sür den genannten Posten wohl eig
neu dürfte.
In dem sogen. Senatorial Tistrict,"
welcher aus den Counties Seward und
Butler besteht, haben die Republikaner
Hon. Geo. P. Sheesley, von David
Eity, Nebraska, nominirt; die Unab-
hängige und Freisilber - Demokraten
aber Herrn Bower für den Senat die
Nomination ertheilt. Der Anzeiger"
kann den Bewohnern der zwei Eounties
nur empkehlen, Alles aufzubieten, um
die Erwähluiig des Herrn Sheesley zu
sichern, da dieer Mann dem Fortschritt
und freisinnigen Lebensanschauungen hul
digt und den Prohibitionisten, mit denen
Herr Bower nicht nur stets geliebäugelt,
sondern ihnen auch mit Rath und That
zur Seite gestanden ist, stets ein Dorn
im Auge gewesen ist.
Dte Republikaner von Seward County
haben als County-Anwalt Herrn Ross
P. Anderson nomirnrt, welcher dieses
Amt mehrere Termine hindurch vermal
tct l)it und sonach eine reiche Erfahrung
als Jurist und Slaats-Anwalt besitzt.
Wir erachten aus diesem Grunde den p.
Anderson als fähiger, um die Funktio
nen eines County-Anwaltcs mahrzuneh
wen, als seinen Gegner auf dem popu
listischen und dem freisilber-demokrati-schen
Ticket, Herrn Thomas.
Wir ersuchen daher unsere Freunde in
Seward Eounly, das republikanische
"Soniitorial and Leoislativo Ticket"
zu unterstütze und gleichzeitig der Can
didatur des Herrn Ross P. Anderson
als County-Anwalt nach Kräften Vor
schuh zu leisten.
Der nächste Vundessenat.
Drr gegenwärtige Bundessenat besteht
aus 43 Demokraten, 37 Republikanern
und S Populisten, drei Sitze sind vakant
und zwar von den Staaten Wyoming,
Montana und Washington, in denen die
Republikaner die Oberhand haben. Von
den jetzigen demokratischen Senatoren
sehen die folgenden dem Ablauf ihres
Amtstermins am 3. März nächsten Iah
res entgege:
James H. Bern?, Arkanfgs ; Matthew
C. Butler, Süd Carolina; Johnson N.
Camden, West Virginia: Richard Eoke,
Teras; Jsham G. Harris, Tennessee;
Wm. Lindsay, Kentucky ; John Martin.
Kansas; John R. MePherson. New
Jersey; Matt W. Ransom, Nord-Caro
lina ; Patrick Walsh. Georgia.
Von den republikanische Senatoren
die nachstehend ausgeführten:
Joseph M. Carey. Wyoming; Wm.
E. Ehandler, New Hampshire; Shelby
M. Cullom. Illinois; Wm. P. Frye,
Maine; Anlhony Higgins, Telaware;
George F. Hoar, Massachusetts; Ehas.
E. Manderson, Nebraska; James Me
Millan, Michigan; R. F. Pettigreiv.
Süd Dakoia; Thomas C. Power, Mon
tana; George L. Shoup, Jdaho; Wm.
D. Wafhburn, Minnesota; Edward E.
Woleott, Colorado.
Die Legislaturen, welche die Nachfol
gcr aller dieser ausscheidenden Senato
ren zu wählen haben, werden in diesem
Herbst gewählt.
An Stelle der republikanischen T?na
toren Nathan F. Diron von Rhodc Js
land, James F. Wilson von Iowa und
VniVllh 1) .nstlri tinn ,0irtrtri snvni
I v) u I 7 vify vvii t. VII,
; der Demokraten Eppa Hunton von Vir-
i viiinv, 4. uuuii uuh i IVV1
m Alabama,
' bcrt Z(mine falig nächstes Jahr
ginien, A. . !vcci.'aurin von iüiil )i t IipP'
ablauten, sind von dcn re?. Ztaa!:le
gizlaluren b?reii5 ee.--dü woidn,
George PealUy für ihode Jiland:
El, Gouverneur Gac st Iowa. Er
Senaior WÜhaU für M,',i,'sixpi. Er
Senator Martin iüx Pirginien. XUch
von O regen uns 1'csrgn iilid der Wik
dcrwahl sicher.
Der demokraiischc Senator ThomiZ
L. Jarois von Nord Carrlina und die
Rerublikaner George E. PerkinS von
Ealifornien und John Painn jr. von
Michigan wurden von den Gouverneuren
ihrer betreuenden Staaten zur Aussül
lunz von Vak:en ernannt, und ihre
Nachfolger sür dcn unvollendeten Tcr
min werden von ten im Herbst zu en
wählenden Legislaturen zu bestimmen
fein. Montana. Washington und Wy
omiiig hatten in dem gegenwärtige
Äongreß nur je einen Vertreter im Se
nat. weshalb in diesen Staaten tie
Wahl der Lcgielatur von Bedeutung
für die nächstjährige Zusammensetzung
des Senats ist.
Jn Louisiana wählte die Legislatur,
die im letzten Frühjphr zusammentrat,
N. E. Blanchord sür den Rest des Ter
mins des zum Bundesoberrichler ernann
ted Senators While und Donalvson
Easfciy für den Rest des in I8ö ab
lausenden Termins des verstorbenen Se.
nators Gibson, sowie für den l'jül ab
laufenden neuen Termin.
Was nun die Zusammensetzung des
nächsten Senats, der aus 88 Mitgliedern
bestehe wird, betri'st, so werden i dem
selben wahrscheinlich 7 Populisten, Pcf
fcr von Kansas. Allen von Nebrask.
Stewart und Jones von Nevada, Kyle
von Süd.Dakrta und Jrby und Till
man von Süd Carolina sitzen, und die
Populisten hoffen noch auf einen weite
Zuwachs in Bryan von Nebraska, doch
scheinen in diesem Staate die Rcpubli
kaner die besseren Aussichten auf die
Wahl eines der Ihrigen zu haben. Die
Vakanzen in den Delegationen von
Washington und Montana werde
wahrscheinlich durch zwei Repub
likaner besetzt werden. Ebenso sind die
Aussichten in Wyoming der Wahl eines
Republikaners günstig. Auch glauben
die Republikaner in den Staaten New
Jersey und West-Virginien, wo Nach
solger für die Zucker-Trust-Senaloren
McPherson und Camden zu wählen sind,
gute Aussichten für die Erwähluiig ihrer
Kandidaten zu haben. An Stelle des
demokratischen Senators Martin von
Kansas wird wahrscheinlich entweder ein
Republikaner oder ein Populist gewählt
werden. Um eine Mehrheit zu haben,
müssen sich die Demokraten 44 Senato
ren außer dem Vice-Präsidenten sichern,
während die Republikaner acht Senato
reusitze gewinnen müssen, um die Mehr
heit und damit die Controle über den
nächsten Senat zu erlangen. Um es
dahin zu bringen, müssen sie ihre Kandi
baten in Montana und Washington
wählen, dessen sie, wie bereits gesagt, so
gut wie sicher sind; ebenso müssen sie
ihre Kandidaten in den Staaten Wyv'
ming. Nebraska, Kansas, New Jersey
und in zwei weiteren Staaten durchbrin
gen, wofür die Aussichten günstig sind.
Die Demokraten behaupten allerdings
das Gegentheil und beanspruchen, daß
die Republikaner auch den Seuatssitz,
den sie jetzt von Delamarc innehaben,
verlieren werden. Andererseits ist es
möglich, daß die Demokraten einen ie
nalösitz in Nord - Carolina und einen
weiteren in New Jersey einbüßen, wo
durch ihre Stimmenzahl auf 42 rcduzirt
und ihnen somit die Stimmenmehrheit
und die Kontrole entzogen würde.
Stimmen die Populisten im Senat mit
ihren früheren Parteigenossen, dürfen
Republikaner bei der Organisation auf
die Stimmen der Senatoren Peffer,
Stewart und Jones, die Demokraten
auf die der Senatoren Allen. Kyle, Jr
by und Tillmann rechnen. Sollten aber
und das wird wahrscheinlich ihre Po
litik sein die Populisten eine eigene un
abhängige Fraktion bilden, so sind sie
das Zünglein in der Wage" und wer
den nicht verfehlen, daßelbc in ihrem In
tcreffe auszubeuten. Sie : hatten dann
nicht blos bei der Organisation, sondern
auch bei allen vom Senzt zu erledigen
den Maßregeln und Geschäften das et
scheidende Wort zu sprechen und das
Schlimmste, was dem Lande passiren
könnte nicht blos, weil diese mehr oder
weniger übergeschnappten und verbohr
ten Weltverbesserer eine solche Macht
stellung erlangt, sondern auch wegen der
elenden und korrupten Schacherei, welche
dann sich um ihre den Ausschlag geben
den Stimmen enlsvinncn und wobei das
öffentliche Interesse wohl nur zu häusig
oemariel-niereiie yltangeetzt werden
würde. Das Beste des Landes erheischt
deshalb gebieterisch die Wabl eines re-
publikanischen Hauses und Senates, un,
dem Hebel einer liovnlistisckcn Diktatur
oder einer populistisch - demokratischen
cyacyeryeercya't vorzubeugen.
Katarrh-Forlesung
von Ar. Kaiiman, 'Frälldenl dk!
Surgical Kotel
Auszug, sür die Presst btrichttt.
Wie die Haut die Außenseite des Kör-
pers bedeckt, so umhüllen die Vchleim-
häu'e die Innenseite des Körpers. Sie
umhüllen die Nase, den Mund, den
.sials. die Luftröbren. die Lustrellen.
den Oesophagus, den Magen, die Ein-
geweiden, die tVauenotaie, oie 'Aicrcn,
die Blase, den Mutlerleib u. s. w.
Eine Erkältung, die in der Nähe
irgend einer dieser Schleimhäute auf
tritt, verursacht eine Irritation in dieser
Gegend, die in der medizinischen Sprache
stets als Katarrh iiefes Theiles unseres
Organismus bezeichnet wird. Daher
haben wir auch Katarrh des Kopfes,
Katarrh des Halses, Katarrh der Lun
gen, des Magens, der Eingeweide, der
Blase, des Mutterleibes u. s. w.
Es giebt zweierlei Arten von Katarrh
akuter und chronischer.
Die akute Form des Katarrh ist immer
der verdickte Zustand der Schleimhäute,
welcher sofort nach einer Erkältung ein
tritt. Chronischer Katarrh der Nase ist ein
läber ustand der Schleimhäute, wie
I solcher dem akuten Stadium derKrank-
heit naazsvigt. zuer,l ,ino oie aje,i
haute bei chronischem Katarrh nur wenig
Die Ursache
chrcmscher Lrg7.k!,ci: wurde endlich
entdeck:. Das Puli'-kur nadm regcl
rnaöig Blutreinigun'.mittel und konnte
nicht begreifen, wesl r.lb durch dieselben
keine vollständige Hebung erzielt wurde.
It. S ch o o p gii,!. einen Schritt wei
ter und Ividmete seine Zeit dem speziellen
Studium der llrsae der sich so stark
vermehrenden chroiil'en Ürankhcüen.
Erfand, daß gewisse Nerven vollstän
dige Kontrolle über den Magen, die
Leber und Nieren nd alle inneren Or
Jane haben. Wem diese Nerven ge
chwächt sind, so kannderMagendieNah
rung nicht verdauen, die Leber wird träge
und daS ganzeö örpersystcm wird hinsäl'
lig.daden Berdauungs Organen dieNer
denkrast fehl t. T r. S ch o o p's W i e d e r .
Hersteller ist ein Magen-, Leber und
Nieren Hcilmittcl.wrlchesausdieNerven,
wclchedieseOrganckontrollircn.einwirkt.
Diese Arznei ist kein Nervine oder
giftige? Nervcnrciziiiitel, sondern dient
zur Kräftigung der Nerven und zur
Hebung der Berdamingskräfle und heilt
olle Magen- und Lc berlcidcn durch die
Entfernung der Ursachen. Ein Ver
such wird Dich davon überzeugen.
In kvibcn ttT tavco fa üivicb für 11.00.
Tcr deutsche .Weg.
weiser zur Äesundheit",
welcher die Behandlung
m. t dieser Arznei genau
beschreibt, nebst Proben,
wtkden an irgend eine
lrct,e f r e i' versandt.
Man schreibe an
Tr. Schoop. Box 9, Racine. 28ifc
Zu haben in No. 1233 N Str.
verdickt ; doch im Verlaufe der Zeit,
wenn der Krankheit keinen Einhalt gc
schieht, wächst diese Verdickung, bis die
Schleimhaut vier- oder fünfmal so dick
sein mag, als in gesundem Zustande.
Und in seltenen Fällen nimmt diese Ver
dickung (Hypertrophie) zu, bis die von
Schleim bedeckten Oberflächen sich berüh
ren no die Nasenlöcher ganz schließen,
so daß man nunmehr nur durch den
x'lunb athmen kann.
Einerlei, an welchem Theile der
chleimhäute die Irritation oder der
akute Katarrh sich befinden mag, Pe-ru-na
ist das einzige Mittel, das unier
allen Umständen eine Heilung herbei
führen wild. Bei akutem Katarrh be
steht die Dosis von Pe ru-na in einem
Theelöffelooll alle z,vei Stunden wäh
rend des Tages, wodurch eine Kur in
von sieben bis zehn Tagen unfehlbar
herbeigeführt wird. Bei chronischem
Katarrh sollte ein Theelöffelooll Pe-ru-na
vor jeder Mahlzeit und beim Zubette-
gehen eingenommen werden. Diese Do
sis sollte allmählich vermehrt werden, so
daß jedesmal zwei Eßlöffelvoll eine Do-
sis bilden. Tritt nach Ablauf eines
Monats keine Heilung ein, dann schreibt
an Dr. Hartman. Antwort frei.
Jedermann sollte ein freies Eremplar
des neuesten Buches über Katarrh haben.
Wird nach jeder Adresse versandt von der
Pc-ru-na Drug Manufactunnq Co., in
Cviumbus, Ohio.
Die Arbeiten an der neuen Fabrik
zu Nebraska City, in welcher Cultivato
ren hergestellt werden, sind bereits in
Angriff genommen worden. Die hub-
sche Stadt am Missouri ruht auf einer
so soliden Basis, daß sie wohl von man
chen größeren Gemeinwesen mit fchelen
Blicken gemustert wird.
Eine Scheune des 5kacob Bor'
wack zu Columbus wurde wahrend der
verflossenen Woche von dem züngelnden
Elemente vernichtet und sande zwei
werthoolle Pferde in demselben ihren
Tod. Der entstandene Schaden reprä-
sentirt die Summe von j700, welcher
aber durch Versicherung gedeckt ist.
Der North Louv Berieselungs-
graben wurde heute mit dem erforder-
lichen Wisser v:rsehen. Die Arbeit:
an diesem Kanal wurden vor ungefähr
einem Jahre in Angriff genommen. Der
Graben ist zwölf Meilen lang und wird
des feuchten Elementes in genügender
Menge liefern, um 10,000 Acres der
schönsten Thal-Landereien zu berieseln.
Frl. Christine Baker, welche ihren
Eltern in Table Rock einen Besuch abge
stattet hatte, hat sich wieder nach Alaska
zurückbegeben, um sich dort ihrer Thätig
keit als Missionarin weiter zu widmen.
Das Mädchen sollte sich nur in der Hei
math nützlich machen, da in unserem
Staate das Volk im Allgemeinen der
Reform sehr bedürftig ist.
Geheimpolizist Vizzard von Omaha
zeigte am Samstag dem Polizisten Over
micr eine Photographie des Mannes,
der vor Jahresfrist den Polizeichef von
Missouri Valley, Iowa, ern.ordet hat.
Der Verbrecher befindet sich gegenwärtig
im Gefängnisse zu Kearney und wird
Polizist Overmier wohl die Summe von
$500, welche auf die Ergreifung dcs
Morders ausgesetzt ist, erhalten.
In Exeter entstand am Donnerstag
in dem Hauc des C. Pflug Feuer und
wurde ,ur durch die große Anstrengung
der Löchmanschaste dieJlammcn zeitig
aenua bewältigt, da sonst mehrere andere
Häuser den Flammen zum Opfer gefal-
len waren. Das neuer ist wahr chein-
lich durch Kohlen, welche auf den Tep-
pich sielen, als die Asche aus dem Oen
entfernt wurde, verursacht worden.
Frau Anna Bradbury, eine Dame,
welche No. 1227 nördliche 17. Straße zu
Omaha wohnt, hatte am Samstag, gegen
3 Uhr Morgens, einen heftigen Kampf
mit einem Einbrecher, der sie im Bette
zu erwürgen versuchte, zu bestehen, aus
welchem die Frau als Siegerin hervor-
gegangen ist. Das Gesicht und der
Hals der entschlossenen Frau sind mit
Beulen und schrammen bedeckt.
In Dorchester hat sich durch die
Nachlailtgceit eines Zugführers ein
schrecklicher Unglücksfall zugetragen, dem
drei Menichcnleden zum Upter gefallen
sind. Beim Besahren dcs Eisenbahn-UcbcrgangcsderBurlington-Bahn
wurde
ein Wagen, in dem sich Frau Mary
Sawyer mit ihren beiden Töchtern im
Alter von IS und 10 Jahren befand.
von einem Zuge überfahren und die drei
Damen augenblicklich gctödtet. Der
Zugführer hatte b,i der Krenzung weder
die Fahrgeschwindigkeit gemindert, och
die Dampfpfeift ertönen lassen.
ll(CJ r . Ji?
vSC-7v-wC-7wwww wOClO'sl .c-V-v.
Blntttcts. -- ctfcit, f
Unterzeng, Strümpfe, $JS ' !
Handschuhe. Hüte,
"Fastinators,"
Gänsefedern,
Gegen Mittwoch Abend wurde Ed.
Moss auf seinem Heimwege von Diller
von zwei Strolchen überfallen und um
seine Baarschaft in Höhe von $21 be
raubt. Die Polizeibehörden der Eoun.
ties Gage und Jefferson stellen gegen-
wältig Recherche nach dem Anfenthalt
der Wegelage7er an, ohne bis jetzt eine
Erfolg erzielt zu haben.
In der Gegend von Alliance ent-
stand gegen Ende voriger Woche ei
Prairiefener. welches den nördlichen
theil von Grant und den südlichen
Theil von Eherni Eounty fürchterlich
verwüstet hat. Ein betrunkener Mann
hatte ein Streichhölzchen beim Anzünden
einer Pseise tu s Gras geworfen, wo
durch das verhängnißvolle Feuer seinen
Ursvruna baite. Der Sckade. den die
Flamme angerichtet haben, stellt sich
aus ,w,ixnj. Aus einer strecke von
100 Meilen östlich Von Alliance ist alles
Viehfutler u. f. w. vom Feuer vernichtet
worden.
Herr Jacob Haues, der zungen
gewandte Bürger von Omaha, hat durch
seine überzeugenden Argumente, welche
er zu Gunsten des republikanischen Tickets
in Nemaya Eountv in's Feld führte, so
gründliche Erfolge erzielt, daß seine
Gegner selb zugeben, da Tom Mawrs'
Erwählung cjuasi gesichert ist. Herr
Hauck versteht es meisterlich, das Audi
tonn, sür seine Ideen zu gewinnen, wie
wohl kein anderer Portikus des Westens.
da derselbe der Logik nach jeder Richtung
Rechnung trägt. In der R.'gcl gehen
die politischen Stumpredner, besonders
in der Freisilberfrage, wie die Katzen um
den heißen Brei.
Das in der Gegend von Kordon
herrschende Prairiesener richtete unge
yeuren Schaden an. Die Flammen ver
breiteten stch fast mit derSchnclliakeit des
Blitzes und zerstörten Alles, was auf
ihrem Psaoe tag. Wahrend der Nacht
von Freitag auf Samstag jagte derWind
das Feuer durch den mittleren Theil der
Eounties Ehern, und Slieridan. Die
großen Osborn Bergwerke lagen auf
oem Pfaoe der Flamme und ist jetzt
weiter nichts als der versengte Boden
sichtbar. Es wird gemeldet, daß daS
Feuer Pullman erreicht habe. Man
weiß nicht, ob Menschenleben verloren
gegangen sind,aber Tausende vonRindern
sind umgekommen. Die auf dem Pfade
der Flammen wohnenden Menschen flo
hen in aller Hast und ließen ihre Habse
ligkeitcn im Stiche.
In der Gegend von Wbitman sind
mehrere Tausend Tonnen Heu in Flam
inen aufgegangen. Zwei Männer fan
den in der Nähe von Mulle in den
Flammen ihren Tod, nämlich L. E.
Lasher nnd dessen Schwager. Herr
Lashcr lebte noch mehrere Stunden und
verschied unter heftigen Schmerzen.
Hunderttausende Kühe grasen in Eherry,
Thomas, Grant und anderen Eounties,
wo diese Prairiefeuer wüthen. Dieses
Vieh wurde vom südlichen Theile des
Staates dorthin gesandt, weil dort in
Folge der Dürre kein genügendes Futter
anfzutreiben war. Man befürchtet, daß
die meisten Thiere in den Flammen ihren
Untergang gesnnden haben. Die Bür
ger in der Gegend von Thedsord haben
sog. ,.Fire Guards" hergestellt, so daß
man allgemein der Hoffnung lebt, daß
das flammende Element die Stadt nicht
li,nZuchen wird.
DU'
Das pcrftktcfte.öas gemacht wdö.
!c!es Trauben Crcmor TartaripnlveQ Kk
von Ammoniak, Alaun oder irgend nv
anderen versälschnng.
4 Jahr lang tai SlandarS.
zappen, i. jr
O J J ffi M
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Unsere U0c Ellenwaaren, 52 Zoll breit, jetzt 47c j
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wird gut besucht, wett wir
Preise haben.
Whealland, Hickory Eo., Missouri, )
1. Februar 1804. j
Da ich hier feit 2S Jahren in einer
alten Ansiedlnng wohne und eS mir hier
gut gefällt, während Viele i dem Jndia
nerlande sehr getäuscht worden sind, so
wollte ich die Leser dieser Zeitung darauf
aufmer ksam machen, daß ich jedem Deut
scheu, welcher sich in hiesiger Gcgeiid nie
verläßt, behlilflich sein werde. Ich bin
kein Landagent. Prairie und Wald
wechseln ab. Rohe Prairie kostet von
$10 12.50, mit Gebäude bis I5 per
Acker. Das Klima ist gesund und Was
ser überall zu finden. Diese Gegend
eignet sich vorzüglich für den Obstbau;
auch zieben wir jede Art Frucht, Haupt
sächlich viel Klee und Timsthy. Der
Saamen dieser Henarten wird in hiesiger
Gegend gezogen und steht die Vieh- und
Pferdezucht in vollster Blüthe. Die
Winter sind hier sehr gelinde. Wald
land kostet von 2.5( 5 per Acker.
Unser Markt ist St. Louis und Kansas
City für Butter, Eier u. dgl. m. Au
ßerdem will ich Jeden vor unserem Nach-bar-County.
St. Clair, warnen, da das
selbe viele Eisenbahnschulden hat, auch
vor Arkansas und dessen Eounties, we
gen des ungesunden Klimas. Wer hier'
her kommen will, der schreibe mir vorher
wie viel Land er ungefähr zu kiufen ge
denkt, so will ich dasselbe für ihn kaufen.
Man adressire: Henry Wente,
Wheatland, Hickory Co., Mo.
Atncoln Warktöericht.
Vieh und Geflügel.
Fette Schweine. tl5-5 20
Ftte Kühe . ... 2 25-3 75
Schlacht'Ttiere... 3 00-3 50
Kälber 8 004 00
Fette Schaafe 3 00-400
Ttock-Tchaafe. 1 50-2 00
Farm und Aartenvrodukte.
mn 10
Butter 0 20
Kartoffeln per Bush 0 .0-0 75
Neue Zwiebeln per Busd-. .0 250 35
Rot!,e Rüben per Bushel....0 350 55
Kobl v?'. Ttzd 0 40-0 50
Aepfel pr.Bdl 1 502 50
Süßkartoffeln ver Bbl $0 75-0 0-
Vrov'sionen.
Schmal, per Psd 0 06-0 8
Schinken 0 9-11
Be-akfaki Bacon 0 08-10
SideBxcon 0 05-0 09
Getrocknetes Rindfleisch... 0 89 0 (,
Getreide. Hen und Medl.
Epri,iame:,en Mehl Lomrey'S $3,25;
Patent 52.85; Woodlamn 12.75; Gra
harn 12.30; Orlando Patent $2.50; Uty.
stall $2.00; Champion $2.50; ColumduS
$2,20; Shogo Patent $2,30; Roller Loaf
$2.50; Orange Blossom $2.75.
Wintrmeiten Mehl Sea Foam Pa
tent $3,00; Wdite Tove $2.70; Coronet
$3. 85;Neliance$2.ö0; Jrhnson's Best
Patent $3.15.
Roqgenmehl $ 190
Eornmebl l an j au
Weizen No- 2 Spring 0 62-0 65
Hafer-No. 2 0 40-0 41
Noggen-No. 2 0 50 -0 0c
ttorn-No. S 0 55-0 0ö
FlachSsaamen.., 1 051 09
erste-No.2.... 0 73
ßeu-Prcirie kGepreßtcS). 4 00 k0
Losesöeu vr. Tonne 7 00 8 06
Chicago VroVuktcn'Markt.
Weizen $ 0.82
Horn 0-59
Saser 0.
Roggen 0 75-0 00
Keifte 0 67-0 00
ZlachSlamen fest 1 15-1.02
Tirnotd? 127-131
Schmal, T-3?
Rutter-creamery 2527; Haiti) 22- 25
Eier 0 12-015
hteago Biey'Markt.
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Sdipping Stec-8 3 005.25; Stecker und
Feeders 4.504 SO; Kühe und Bullen
2.50G4.15;Bulk 1.70G2.L0.
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rcuach und mired 3 453.50; Packing
ant shipping 4.05O4 25- .eichte Gewicht
4.25O4.50' skik Z.00Ä3 40.
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leplion üll!. Lager au der 14. und ZI
Straße.
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nnd Ellenwaaren zn
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N Bertram, Eigenth.
Ecke der 11. und N St., Lincoln.
Wein- u. Wier
1!)ivlh$cafl, Die feinsten Liqueure und das berühm
te Krug'sche Lagerbier stets vorräthig.
Hochfeine Eigarrcn werden hier verab
reicht und wird das Publikum in der
höflichsten Weise bedient.
Agentur und Hauptniederlage der
Perühmten Krug' schen Piere.
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Das; wir
mehr Waaren verkaufen,
als drei andere Läden in
Lincoln ?
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Snowflakc" Mehl, pcr S"ck, .. 75
,,High Patent" Mchl,. . .9yc und 1 00
Noüed Oats. 3 Packele, 25
Breakfast Food." per Packet,... w
Frisches Roggenmehl
Bacon, per Pfund, 10
California Schinken, pcr Pfund. . 10
1 Eimer ..Jelly," 65
1 Eimer Syrup, 60
Kartoffel, per Bushel 5c bis 75c
Zwei gute Besen 25
Theerseife, ver Stück, 5
7 Stück Fairbanks Seife 25
Tabak, Horseshoe," per Pfund. 4
Guter Rauchtabak, 20
Ihr laufet keine Gefahr, bei uns zu
kaufen, da jeder Artikel so ist, wie mir
ihn geschildert haben. Sollte dies nicht
der Fall sein, so werden wir den Käufern
ihr Geld zurückerstatten.
?de Farmers Grocery
Company,
22!nördl. 10. St., Lincoln
Kaufet Schuhe !
Josh BillingS
sagt: Erwerbe
Bildung und
mWl Kl Schuhe; Wenn
l&O du keine B,l
duna erwerben
kannst, kaufe
Schuhe in
!l)WOTt.
Dort giebt eS
die besten und billigsten in der Stadt.
Webster & Nogcrs.
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