Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 25, 1894, Image 4

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    NEBRASKA STAA'it - ANZEIGER, Lincoln, Neb.
likdraska taatS . Anzeiger.
18 Leite jede Woche.
Vfftk & SS,!, Herausgeber.
129 südliche 10. S'raßk.
,. ,,. WfMflt!.
Iniered t the Pot Office t Lincoln,
Neb., ti ecood clm matter.
4t iiebroMa Staafrn(H-r" J4nt
t,ntltd) (Xonnfrftoa, iinD Jonrt
Mn Jahrgang, ach 1 tichlanB lojltt 6tf
i io tS OOiwD wttd daiür pettofrn
ochenklich trpfdirt.
tat bonnt mrot muij im otaubeaW
rtotu
t otlott 10 ftent x Zeile
onntrftaa, den 5. Cttobet 1894.
fZT Ttx .Nebraska Staats . Anzki.
an ift die größte deutsche Zeitung im
tagte und liefert jede Woche
HT 12 Ztiitn Jtl
gediegenen Lesestoff. Un,er .Sonntags
gast darf den besten deutschen sonntags,
blölern des Landes ebenbürtig an die
Settk gestellt werden.
mtlichcs rrga für aneafier
Uonntr,.
An die Deutschen!
Während der dieöiäkrt Wahl
mpagne werde wir östertz
raii Ermplr des ,,'
leigers" n dem taat sende und
ersuchen wir nnser andöleute
rgebenst, da latt t Empfang
,u nehmen, tmal, wie odend"
merkt, kein vonnement berechnet
werde wird.
Di Herautgebr.
Zur bevorstehenden Wahl.
Wir lassen hier einen Artikel der
.Nebraska Slaatsz.itung.' eines stramm
demokratischen Organs, welcher auS
der geübten iirder des Journalisten C.
Brandt hervorgegangen und die xoli
fche Situation in einer Weise siloert,
daß die Leser des ,Siaa,S . Anzeigers"
die Gründe, welche die ,Omat,a Tribü
ne," den ,Äranc Island Anzeiger und
Herolft ien .Ncbr. vka Bolksfiennd,"
das .Nebraska Volkblait, sämn
lich deniokraliichc Zeitungen, u d den
.Staats, Anzeiger" veranlaßt haben, die
republikanische Flagge aufzuhissen, als
vollkommen triftige anertVnnen werden.
I, Aliguil diestS Jahr, war es der
.Anzeiger," der i richtiger Bcurthei'
lung der aqncultureUen und commerciel
Ien Verhältnisse des Staates, gleichsam
als Avantgarde, den Ton angab und
den Weg zeigte, der zum Siege führen
wird und den wir betrete müssen, wenn
wir den Wohlstand unseres Landes, be
sonders aber den Rebraska's, wieder he
den wollen.
Die demokratische Mifzwirihschast in
Washington und der gcrralkige Nieder
gang des Credit im Westen, der durch
die kapilalseinolichen Bestrebungen der
Populisten herbeigezerrt ward, veran
laßie uns, die eingeschlagene Richtung
bereits im August auszugeben und wie
der den alten, republikanischen Kurs zu
steuern.
Zu der Zeit unserer Schwenkung im
August, hatten wir natürlich keine Ahn
niliig, daß der sog. Bryanflügel ver De
mokratie sich mit den Populisten vereint
gen u. dje demokrati'che Partei gleichsam
ihrer Auflösung entgegenführen würde.
Wer die Namen hervorragende Te
mokraten. welche auf dem Circular der
Business Mens Association" prangen
und lich verpflichiel haben, die' lepubli
kanischen Candidalen zu unterstützen,
mustert, wiro wohl zu der Ueberzeugung
gelangt Vin, daß derStaatSAnzeiger"
uns die unserem Beispiel gefolgten Blat
ter weiser gehandelt habe,,. ind,m sie sich
der liberalen, republikanischen Partei zur
Verfügung ellien, als Herr Rosewaier,
der Herausgeber der ., Omaha See,"
der durch die Bekämpfung des Gouver
neursCandidaie T. Biaiors den Ein,
flujj seines Blattes sür immer aufS Spiel
gesetzt hat, da die Erwählung Majvrs,
die wir nicht im Mindesten bezweifeln,
die Omaha Bee" für die Republikaner
Rebraska's in Zukunft a;3 eine Null er
scheinen lassen dürfte
Da wir mit der Einleitung des Be
richte der ,, Nebraska Staaiszeilung"
die Geduld micier Leser schon zu lange
in Anspruch genommen paben, sg lassen
wir hier den zeitgemäße Artikel des ge
wiegten Jouenalisten E. Brandt folgen:
.Da die Bemühungen, ein demokrati
sches LtaatS Ticket zu Wege zu bringen,
an den Fusionsgelüsten der Bran Frei
silber ixakiioii gescheitert sind, und mir
stets für ehrliches Geld gefochten haben.
. seh'n wir uns veranlaßt, in diesem Jahre
dem Staats- und Conqressional - Ticket
der republikanischen Partei, die in der
Währui,gsfrage gesur.d iit, den Borzug
zu geben und erklären hiermit, daß die
.Sinais Zeitung" in Bezug auf das
Staats und Eongreslional-Ticket den
Candidalen der republikanischen Partei
den Boizug giebt.
Dieser Schritt ist unserseits kein über
eilter, sondern erst ach reiflicher Erwa
gung und langem Widerstreben sind wir
zu obigem vre'ultale gelangt, nach Sein
Grundsatz, daß nun von zwei Uebeln
das Kleinere wählt.
Gäbe es ein prinzipientreues demokra-
tischeS Staatsticket in der kommenden
Wahl, dann hätten wir dasselbe nach
Kräsien unterstützt Aber die Vereini
gung mit einer Partei, die bisher im
Staate nur Cilamiiät geheult hat, die,
als sie das erste Mal in der Staats Le-
gislatur die Mehrheit hatte, die Gesetze
mit tfutjcn zu tcete veruchte und felvit
der Perfassung des Staates nicht nur
einen, sondern mehrere derbe Faust
schlage ins Angesicht versetzte, und deren
Beitreier sich zu dem Ausdruck herbei
ließen: .Die Constituti.) sei oer
dämmt;" das gutzuheißen tonnen mir
nicht. Wir achten Gesetz und Ordnung,
fügen uns feiner Macht und unterstötzrn
es durch unsere Svalten.
Wenn es dem silberlönenden Mun
des Herrn B0i,n gelungen ist, mit sei
nm Areisilber Evangelium die große
Menge der alten, ehrenroerthen demokra
tischen Partei in das Lager der Populi
sten zu überführen, um 'einen persönli
eben Zwecken zu .fröbnen, dann können
wir die Kurzsichtigkeit dieser Bethörten
nur bedauern, waschen oder unsere Hän
de in Unschuld und machen nicht mit.
Die .Staat Zeiinnz hat von 'eher
ihren Stolz darin gesucht, für Wahrheit
und Recht zu kämpfen nnd als Wächterin '
deutsch . amerikanifcher Interessen ihre
Stimme erschallen zu lassen.
ÄlS es uns vor Jabien vorkam, daß
die republ,kan,sl:e Partei in dieser Be
ziehung unzuoerlässig wurde, Zpeciul
uns Sondeiinieresien, die mit der Masse
des Polke nlchi zu thun hatten, zu be
folgen antinq, gaben wir derselben aus
eben bem elden Arunde, den Abschied.
De .Staats Zeitung' geht hiermit
keineswegs in's republikanische Lager
über, sondern iie unterstützt nur aus
dem Grunde das republikanische Staats
und Eongressional Ticket, weil sich die
Politik dtsselben näher an die wahreDe
mokratie anschließt und bedeutend ehrli
chere dsichten und Prinzipien vertritt,
wie Herr Bryan mit seir.er gusionspar
tei. Wahrheit. Ehrlichkeit und Freiheit, ist
was wir von einer Partei verlangen, und
diese drei Erforderniffe scheinen unserer
Ansicht nach, diesmal sicherer in den
Händen der republikanischen Slauls
Eandidalen zu Iiegeu, wie in den Hän
den der neugedrechiellen Biyan'jchen
Fusion- oder Confusior.SParlei.
Beirachlen mir uns einmal das Ver
hallen der Pvpulistcn auf ihrem letzten
StaaiS Eonoent, welcher in Grand
Island abgehalten wurde. Tort wurde
der ProhivitionSfrage gegenüber die
Katz aus cem Sack gelassen, und rue
Resolution eingebracht nd gutgeheißen,
zum Zwecke der Beiürwartung des grau?
enstiinmrkchts. Da haben wir ja, ganz
abgeehen von der Geldfrage, den pro
hibiiioikistischen Rummel, de die
,,StaatS:Zeilug" stets bis aus's Mef.
fer bekämpfte, zum zweiten Mal. Frau
enstimmrecht ist der erste Schritt zur
Wiedererwägung der vor nur vier Iah
ren mit großer Mühe und schweren Geld
opfern beteiligten Prohibilionsfr ge,
iziozu dieser siebenökpsigen Hydra noch
einmal die Gelegenheit zu geben, uns zu
drangsalnen und dem freiheitliche
Motiv uneres Klaates ein Schnippchen
zu schlagen? Das hieße den Eanossa
gang zum zweiie Mal zu wagen. Wo
zu den einer Partei mit unseren Stim
inen und unserer Unterstützung zum Sie
ge zu oerhelsen, von deren Seite uns
sorlivährend ein solcher Canossagang
droht? Das wäre doch das Unvernünf
tigste, wozu wir us hergeben könnten.
Dies hat der bessere Theil der Demo
kralie, zu welchem auch wir uns rechnen,
längst eingesehen, denn diese beiden Fra
gen, die Währung' und die Prohibi,
iiongsragc, sind ihr verhaßt. Darum
haben sich auch die Leiter der Demokratie
offen und ehrlich erklärt, dies Jahr mit
den Republikanern zu stimmen, und da
runier befinden sich die Rainen von Dr.
Miller von Omaha, dem Restor der de
mokralischen Partei im Staate, Euclld
Marti dem Borsitzende des stsat
lichen demokratischen Eentral-Eomites;
John A. McShane, Er-Eongreßabge!
ordneler; R. S. Harmood von Lincoln;
Ackeidauminister I. Sterling Molton
von Rebrasla Eiln und viele, viele an
de.e ruhmreiche Fuhrer der Demkratie,
die eö ebenfalls nicht übers Herz dringen
können, die Principien der Wahrheit
und Ehrlichkeit in den Koth getreten zu
sehen, wie es die Bryan'sche Fusion im
Sinn hat.
Das Ticket einer Partei, die faul ist
in der Wähcungsfrage, den Credit ds
Staates zu unleigraöen sucht und uns
das Frauenstimmrecht uud den Prohibi
lions-Schwmdel aufhalfen will, werde
mir nie und nimmer unterstützen.
Hinsichtlich der im Eountu zu erwähn
lenden Beaniln haben mir ein vorzügli
ches demokralisches Ticket, und mit Stolz
weisen wir darauf hin, daß es dre Ra
inen von zwei Deutschamerikanern ent,
hält, bei den anderen Parteien
nicht der Fall ist) die der Berücksichti
gung der deutschen Stimmgeber bestens
zu empfehlen sind.
Katarrhalische Tyspepsia
cin entmuihigter Invalide erhält
Iirohstnn u. Hesunoöeit wieder.
Katarrh des Magens verursacht einen
Zustand, der als Dyspepsia oder Unoer
daulichkeit bekannt ist. Er entsteht ge
wohnlich aus Katarrh im Halse, doch
tritt er manchmal bei Leuten auf, die
nirgends anderswo einen Katarrh gehabt
haben. Die Symptome der Dyspepsia
sind : Leberbeschwerden. Gallenfucht, sau
rer Magen, waffeiiges Aufstoßen, Bläh
ungen nach dem Essen, Verstopfung,
Hämorrhoiden, und in vielen Fällen
Riedergeschlagenheit, Schmindelansalle,
sympalhelisches Herzklopfen, Schmerzen,
Unoerdaulichkeit und Diarrhöa. Pe-ru-na
und Man-a-lin, ach den Ge
brauchsanweisungen auf der Flasche ein
genommen, heilen jedes dieser Symp
tome. Das Folgende ist ein Muster
der Briefe, die von Patienten rinlaufen:
O. S. McOuillan, Spring Hill,
Boma, schreibt : .Vor vier Jahren, letz
Ien Herbst, weigerte sich mein Magen,
ohne irgend welche vorherige Warnung,
seine Dienste zu venichten, und ich ver
lor bald an Kraft. Während dieser
Zeit wurden die Speisen durch meinen
Magen vermiklelst Cathartics gedrängt.
Ganz kraftlos und abgemagert, so bog
es meiner ganzen Energie bedürfte, um
nur in eine Bademanne zu steigen; ohne
alle Hoffnnng. begann ich, Pe-runa
nnd Man-ali 'inzunehmen, die mir
frei erlheiltlN Rathschläge des Dr. Hart'
man befolgend. In kurzer Zeit konnte
ich nährende Speisen zu mir nehmen
und die Hämorrhniden, Rierenleiden
und das Verstopfisein verschwanden.
Fleisch, Starke und ei guter Anpeilt
stellten sich wieder ein, und ich ging wie
der an die Arbeit.'
Für eine Abhandlung über Katarrh,
Husten, Erkältungen, Schwindsucht und
alle klimatische Krankheiten des Win
ters sende man nach dem Familien-Arzt
Ns, 2." Adresfirk : Die Peru-na Drug
Maiiufac'uring Eo., Eolumbus, Ohio.
'IS (V t itic i fi t n rt h,r fnih nftMicn
-V . g
Drche zu Greeley Eenter fand am Don
' n,Mag durch Bischof Ccani.ell von
OiftaHa statt. Herr Pfarrer Wolf von
Gn),4 Island, welcher, nebenbei be
merkiRein ausgezeichneter Redner ist,
hielt m Festpredigt.
Tie Wahlen.
Ter Tag der Entscheidung, der .
November, rückt immer näher und mit
jedem Tage steigen die Aktien der repub
titanischen Partei, zumal die Leiter der
Demokraten otlen erklärt haben, in die
jem Juhre die republikanischen Eandida
ten mu ihrer Gunst zu beehren, Unirr
vielen Demokraten dennden sich unter
Anderen Männer, deren Riimrn in Re
braska einen guten lang haben, z. B.
Dr. Miller nub Euclid Martin von
Omaha, welch' Ledleier Vorsitzender des
deinvkrairfchen EenlralcomitrS des Staa-
tes it, Jr,hn A. McShane. frühere
Mitglied des Eongresse, R. S, Har,
wood von Lincoln, I. Sterling Marion
von Rebraska Eiiy, der Mlnistcr sür
Landwirthschask, und mehrere andere be-
rühmte Führer der Demokratie, die es
nichl verwinden tonnen, da die Prin
zipien der Wahrheit und Ehrlichkeit über
Bord geworfen werden, wie es von der
m,N,1N fien Unsinn fc,nhl"ishfint rnirh
v'f 1-7". - - - -1 . . - -
Wenn solche Repräsentanten der De-
mokratie in diesem Jahre, wenn auch nur
vorübergehend, ihrer Partei, die sie seit
Jahrzehnten mit einer Ausdauer ver
trete hben, w.lche, angesichts der vie
le empfindlichen demokratische Nieder,
lagen, in der That zu bewundern ist, de
Rücken kehren, so werde. unsere Leser,
wenigstens der einsichisvollere Theil
derelden, wohl einsehen, daß wir in den
richtigen Bahnen wandeln.
Wir haben seit mehreren Wochen die
politische Situation in möglichst über-
sichtlicher Wise Revue pssiren lassen,
so daß wir uns heult nur darauf be
schrämen, den Deutschen nochmals die
E'wählung des tüchtigen Counly-Eomr
missars, I, H. Westcoll. des Herrn
Älrode, Eandldai für den Congreß, des
Herrn Woodward, Eounly-Änwali, und
der Herren McKesson und Wright, Con
didaten für den Staats-Senat. dringend
an s Herz zu legen. Die übrigen Cn
didaten der republikanischen Partei sind
ebenfalls Bürger, deren Vergangenheit
genügend bekannt ist, um dieselben der
nachdrückliche Unterstützung des Deutsch
lhums würdig erscheinen zu lasse.
Zum Schluß möchten mir noch den
Namen des Eandidaten für das Amt
eines Vice-GouverneurS hier ermähne,
da Herr R. E. Mrore nicht nur ein tüch
tiger und vollkommen qualjsizirter Mann
für gen. Pusten ist. sondern auch wegen
seiner l ts zur Schau getrogenen nnd
ost bethätigten freisinnigen Grundsätze
auf die Stimmen der Deutschen am U.
November um so sicherer rechnen darf,
als i bin in der Person des Herrn Gassin
von Saunders Cvuniy ein Fremdenhasser,
Prohibitionist und Weibcrrechtler des
gröbsten Kalibers als erbitterter Gegner
erwachsen ist.
So tretet denn am 6. November an
die Wahlurne und gebet Eure Stimme
für die freisinnigen republikanischen Can
didall ab, und Ihr werdet es gewiß
nie zu bereuen haben!
Unsere Nabobs.
Der größte Reichthum Amerika's sitzt
in New Z)ork und Brooklyn. Ein volles
Zehntel der kürzlich verordneten Einkl'in
mensteuer wird in diesen beiden Stadien
erhoben werden, in welchen mehr Millio
näie wohnen, als im ganzen übrigen Be
reiche der Ber. Staaten. Es befinden
sich dort allein 4 Persnen, welche über
10 Millionen Dollars besitzen. Ihrer
neun haben mehr als 50 Millionen
Merkwürdiger Weise gibt es mehr zman
zigsache wie zehnfache Millionäre. 1 100
Perkonen und Erbschaftsmassen sind über,
hauet Millionäre. Nur zwei erfreuen
sich des Besitzes von über wi) Millionen.
nämlich der Kohlenölmagnat Rockafeller
(uriprungllch Roggenfelder) und Wil
liam Waldors Astor, beide von deutscher
Abtammung, Mehrere andere, wie z.
B. der alte Geizhals, Russell Sage, der
bisher immer sich angestellt hat, als ob
er kaum gnug zum Leben hätte, kommen
nahe daran. An der Spitze der über
eine Million reichen einzelnen Frauen
steht mit 40 Millionen die überschraubte
Heliy Green, welche sich als armes
Frauenzimmer maSkirt und fortwährend
ihre Wohnung wechselt, um dem Eollek-
tor der persönlichen Steuern zu entgehen.
man sollte meinen, es mußte diesen Na,
bobs nicht sauer werden, an die Regie
rang des Landes, aus welchem sie ihre
fabelhaften Reichthümer herausgeschlagen
haben, zwei Prozent Einkommeniteuer,
also den 50. Theil ihres reinen Einkom
mens zu bezahlen, welches sie meistens
doch bei Weitem nicht verzehren ; ober
gerade das Gegentheil ist der Fall. Sie
klagen jämmerlich darüber und arbeiten
jetzt schon darauf hl, einen Conareß u
erwählen, der die Steuer wieder von
ihren Schultern nehmen und wie früher
den ärmeren Massen aufhilsen soll.
Während des Krieges ist der Grund zu
diesen fabelhaften Reichthümer gelegt
worden. Vor demselben gab es nur
wenige Millionäre und nicht einen ein
zigen fünffachen.
Man rechnet, daß die New Aorker und
Brooklyner Millionäre zusammen etwa
1900 Millionen besitzen und davon etwa
100 Milliontn ishrliches Einkommen
beziehen. Dabei sind aber die zahl
reichen Personen, die eben weniger als
eine Million aber doch Hunderttausende
besitzen, nicht mitgerechnet; eben so wenig
)ieicnlgc, deren iSinkornrnen schwan
kend ist r.nd zum Theil auf Spekulation
und Zufälligkeiten beruht Im Ganzen
ermarlet man von der Bundeseinkom
mensteuer nur einen Ertrag von etwa
30 Millionen Dollars jährlich. Dadurch
könnten die Lasten, welche bisher Haupt
sächlich die mittleren und ärmeren Volks
klassen zu tragen hatten, doch ganz bedeu
tend erleichtert oder Verbesserungen all
gemeinen nationalen Charakters angelegt
werden, welche dem ganzen Volke uns
doch auch wieder den Ganzreichcn mit zu
Gute kämen, ittei der Aufstellung der
Steuerlisten, welche in der strikten Weise
der Bnndesrigiernng und nicht so leicht
fertig und korrupt wie kie Lokalsteuer
erhcbiing ausgeführt werden wird, mag
übrigens gar mancher Geldhanistcrer,
der sich arm gestellt hat, und dim man
bisher nicht in die Karten gucken konnte,
bekennen und die Rolle spielen müssen,
in die er wiiklich hincingchört. Auch
der umgekehrte Fall mag eintreten, daß
der Eine oder der Andere lieber mehr
Einkommenstcuer bezihlen, als daß er
es an's Licht kommen lassen wird, daß
er mit seinen finanziellen Verhältnissen
nicht so glänzend steht, wie man bislang
Ein Zlusruf,
den wir so oft hören, ist .Ach, ich bin
so nervös' und gerade dieser Klaffe
von Leidenden wird eS fast niemals
klar, was ihnen eigentlich fehlt und
was die Ursache ihrer Leiden ist. Dr.
Schoop fand nach einem langjährigen
Studium von chronischen Krankheiten,
daß gewisse Nerven dem Körper Stärk
und Kraft verleihen. Diese ökerve
kontrolliren vollständig den Magen, die
Leber und Nieren. Wenn diese Ner
den geschwächt sind, werden die Speisen
nicht verdaut und als eine natürlich
Folge entstehen dadurch Dyspepsia und
Nervosität, denn zur Herstellung von
Blut, Knochen und Muskeln ist eine
vollständige Verdauung der Speis
absolut nothwendig.
Dr. Schoop'S Wiederherstelle,
heilt Magen-, Leber und Nieren Krank
heilen durch Kräftigung und Stärkung
dieser Nerven. Diese Arznei ist kein
Nervine oder giftiges Nervenreizmittel,
sondern dient zur Ernährung deö ge
schwächten NervenSystemS. Diese Me
dizin reinigt da? Geblüt und stellt die
Kräfte wieder her. Es ist eine Arznei,
welche die Ursache des Leidens entfernt.
In othktm oder sranco per äivxti für $1.00.
Der deutsche Weg
weiser zur Gesundheit',
welcher die Behandlung
mit dieser Arznei genau
beschreibt, nebst Proben,
werden an irgend ein
Adresse frei versandt.
Man schreibe an
Dr. Schoop. Box 9, Raciue. Wis.
Zu haben in No. 1233 N Sir.
allgemein geglaubt hat. Das Einzige,
was an dieser Art der Steuererhebung,
welche imu.cr noch die im Allgemeinen
gerechteste bleibt, auszusetzen wäre, ist,
daß sie die wohlhabende Mittelklasse
nicht heranzieht. Sie sollte nicht bei
K4.00 Einkommen, sondern bei 2,000
anfangen. Dann würde sie eine viel
größere Einnahme liefern und die Steuer
last der Aermeren noch sehr verringern.
V'pen oder Tod?
Es ist von giöß er iWichtigkeit, daß ,'eutc!
irren Niere unlhatig sind, das 'ersiä d
niß la'ür habe. dß em solcher tfust'n
schließlich die Lei-ensorgvne so agreisi, da
d s Leven schlicklich an einem ieidene ',5ad
chcn bangt. Brigbi'iche Nierenkrankbeik,
juff ( krai, theil. Eiweilzhanen sind nlles
Leiden ro sehr varinack-qkm Charakier,
wenn sie eist einaewureti sind, und alle ha
en de höchst fatale Neianrg. er mit dem
Tode z erloschen. Ost spotien sie der ."fl
rer erfahrend Aeiz e nnd der bcma 'rte
en-H'imiti,t der Pharmakopoe, Werden
Iie aber von nfang an, sobald die Nieren
unrcgmöhig z fankiionue anfange, r it
vosieikeis Bitlers bekampfr. so wird die von
ihnen drohende Gefahr abgewendet. Ebe"0
nnglich ist diese Hausarjinei gegen so alliäg
tiche Lc"en oie Beistovsnna, Bilw! t
Tyspepsie und Ne'voniät, Sie bildet e,ne
Lmurweb' gegen Ä'calaria und beugt chro
niscbem Rheumatismus vor.
Ein trauriges Loos.
Wenn der Czar heute oder morgen
die Augen sür immer schließt, kann man
auch von ihm wie von fo manchem armen
Erdenpilger sagen, daß ihm der Tod eine
Erlösung gewesen. Ein schwerer Druck
lastet auf dem Haupte, das eine Krone
trägt! und Alexander der D'itte hat
wohl schwerer zu tragen gehabt, als
mancher seiner gekrönten Vettern, um so
mehr als er von Anfang an nichl sür die
Herrscherlaufdahn bestimmt war.
Als zweiter Sohn Alexanders des
Zweiten, des Reforrnaiors russischer Zu
Ilande, war er der militärischen Lauf
bahn zugewiesen worden und in der
selbe ausgewachsen; der Tod seines
älteren Bruders machte ihn mit zwanzig
Jahren zum Thronfolger und legte ihm
die Vorbereitung zu den Pflichten der
Regierung auf, die seinem innersten
Wesen zuwider waren. Daß er dem
Herzen des Volkes ferner stand, als der
verstorbene Bruder, muhte er auch bald
empfinden, und, sich durch kriegerische
Thaten auszuzeichnen, blieb ihm ver
sagt. Er konnte nur einen Theil des
Türkcnkrieges vom Jahre 1877 mit
machen, in welchem er anfangs den Im
ken Flügel der Donauarmee komman
bitte, aber nach dem Uebergange über
den Balkan aus dynastischen Rück
sichten nach St. Petersburg zurückgeru
fen wurde.
Dann kam das Mordattentat auf sei
n n Vater, der bei der Rückkehr von einer
Truppenschau von der Bombe eines Ber
schwörerS zerschmettert wurde und damit
der Beginn seiner Regierung, die ihm
die Perspektive auf ein Dasein zwischen
Furcht und Zittern eröffnete. Auf dem
Heimwege von der Todtenmcsse seines
Vaters richtete sich bereit die Kugel
eines Meuchelmörders auf ihn und seit
dem ist keine Stunde vergangen, wo er
nicht hätte den Tovesstrerch erwarten
müssen. I seiner Hauptstadt mußte er
sich mit der lebendige Mauer seiner
Truppen vor dcn geheimen Thronfolgern
schütze, in seinem streng bewachten
Schloß Galschina wnrde er trotz des
Schutzes von Geheimpolizisten wieder
und wieder durch stumme Mahnungen
aller Art daran erinnert, daß das Damo
klcsschmert nihilistischer Verfolgung über
seinem Haupte hing, und selbst auf seine
Reisen war er von heimlichen Furien der
Rache begleitet. Nur durch eine Zu
fall entging er dem Attentat bei Borki
(am L9. Oktober 1888), wo der Zug,
der ihn mit seiner Familie aus den, Kau
kasus heimbrachte, in einen Abgrund ge
stürzt werden sollte.
Solch' ein Leben ist bei allm äußerem
Glanz und aller Macht und Willkür des
Herrschers nur eine Strafe, fast so schlimm
wie das Laos der Verbannte, die in
Nacht und Elend dr Bergwerke Sibi
rien's auf die erlösende Stunde warten,
wo sie alS Nummer ous den Listen ihrer
Peiniger gestrichen werben. Kein Wun
der, daß seine von Ntur kräftige Eo
stiiuiion an Körper und Geist in dem
fortwährenden Kampfe unterliegt.
Das Tabakgeschäft von B. H.
Lewis zu Fremont wurde jüngst von
Dieben heimgesucht, welche zwei goldene
Uhren, mehrere Kistchcn mit Cigarren,
ein Quantum Tabak und mehrere Pfci
fen eroberten. Die ganze Beute hatte
einen Werth von etwa i-iO.
Blankcts. -:- Bcttdcllc,.,
Unterzeug, Striimpfc.
Handschuhe, Hüte,
Fastinators,''
Gänsefedern,
Kappen.
Wie trüb war doch die Jugendzeit mit
unter,
Wie schaurig malt sie die Erinnerung.
Wie widerwillig schluckten wir hinunter
Arzneien, wenn es hieß : Jetzt zeig' 'mal
her die Zung' !
Der Schrecken schrecklichster doch war die
Pillenschachtel,
Voll dicker, plumper Kugeln, rund und
schwer.
Viel lieber nahmen wir sogar 'ne tüchtige
Dachtel
Und boten Trotz der Schläge ungezähl
tei Heer,
Als daß mir jene garstigen Pillen nahmen.
D'rum segne heute doppelt mir die
Tugend
Von Dr Pier, der uns ein Mittel schuf,
Das uns befreit vom Schrecken unserer
Jugend,
von den großen altmodischen Pillen, das
den Mag,n, die Leber und die Einge
weide regulir t, das mit Einem Wort das
Beste ist, welches die Pharmakopoe kennt,
nämlich die kleinen Pellets, die keinen
Schmerz, keine Unbehaglichkeit verur
sachen, keine schlimme Wirkung hinter
lassen. Kinder nehmen sie eben fo gerne
wie Pfefsermünziropfen.
Die Tausende von damit bewirkten
Kuren sind die beste 'Anpreisung für Dr,
Sage's l'atarrli Ueniedy. 50 Cents ;
in Äpoiheken.
Drei Waggonladungen Pferde,
die in Jork öounty angekauft wurden,
sind ach Atlanta befördert morden.
Die Bevölkerung von Georgia scheinen
der Maulesel überdrüssig zu fei.
A. Fort, der Präsident der .Ne
braska Irrigation Association," wird
über das Berieselungsthema am Sam
stag Nachmittag im Gerichlsgebäude zu
HasiingS eine Rede vom Stapel lassen.
Sam Bowman, welcher bei Wood
River wohnr, h,,t bei seinem Beruiche.
Sellerie zu ziehe, guten Erfolg gehlidt
und dadurch bewiesen, daß der Boden
von Hall Eounty dieser Pflege recht gün
stig ist.
A. London, welcher eine Obst und
Delikatessenhandlung in Fremsnt be
treibt, ist an, Mittwoch Abend, als er
mit einem Wagen Obst von Omaga zu
rückkehrle, von Wegelagerern überfallen
woiden. Als es eben dunkel geworden,
kam London in die Rahe von Jrvington,
wo er von zwei weißen Männern und
einem Reger anaegriffen wurde. Lon
don ging neben fernem W igen her, als
einer von den Straßcnränbern ihn mit
einem Stück Blei zu Boden schlug.
Hierauf durchsuchten die verwegenen
Kerle die Taschen ihres Opfers, ohne
einen Cent zu finden. Ein anderer
Hausirer. dessen Name nicht bekannt ist.
der desWcges kam, wurde ebenfalls schwer
mißhandelt, ohne daß die Räuber ihren
Zweck, Kild zu erbeuten, erreicht hätten.
Schließlich bestiegen die Landstreicher
London's Wage und fuhren davon.
Es wurde Frau Lands in Fremont von
dem Vorfalle in Kenntniß gef, tzk, welche
sich nach Jrvington begab, um ihren
Gatten nach Harne zu bringen. Lon
don's leerer Wagen und Pferde wurden
in Omaha gefunden und durch dortige
Bekannten in Verwahrsam genommen.
Die angestellten Recherche ach dem
Verbleib der Räber waren bisher er
folglos DR'
CREAM
VMM
MHM
Das perfekteste, as gemacht wird.
keines Trauben Cremor Tartari-pulva,
von Ammonlak, Alaun oder irgend eis
anderen verfälschnng,
49 2hr laa a land.
w
M
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ff
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JV
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I. N.
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Unsere Uc Elleirmaaren, 52 Zoll breit, jetzt 47c 0-1
iW Unsere 75c Ellenwaare. 54 Zoll breit, jetzt 50c
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wird aut besucht, weil wir
Preise haben.
Whealland, Hickory Co., Missouri,
1. Februar 1894. j
Da ich hier seit 25 Jahren in einer
allen Ansiedlung wohne und es mir hier
gut gefällt, während Viele in dem Indio
nerlandc fehr getäuscht morden sind, so
wollte ich die Leser dieser Zeitung darauf
aufmerksam mache, daß ich jedem Deut
scheu, welcher sich in hiesiger i.Yegei,d nie
verläßt, bchülflich sein werde. Ich bin
kein Landagent. Prairie und Wald
wechseln ab. Rohe Prairie kostet von
10 12.50, mit Gebäude bis I5 per
Acker. Das Klima ist gesund und Was
ser überall zu finden. Diese Gegend
eignet sich vorzüglich für den Obstbau;
auch ziehen wir jede Art Frucht, Haupt
sächlich viel Klee und Timothy Der
Saame dieser Heuarten wird in hicsiqcr
Gegend gezogen und steht die Vieh- und
Pserdezucht in vollster Blüthe. Die
Winter sind hier sehr gelinde. Wald
land kostet von ü2.50 5 per Acker.
Unser Markt ist St Louis und Kansas
City für Butter, Eier u. dgl. m. Au
ßerdem will ich Jeden vor unserem Nach-bar-Counly.
St. Clair, warnen, da das
s,lbe viele Eisenbahnschalden hat, auch
vor Alkanlas und dessen Counties, we
gen des ungesunden Klimas. Wer hier
her kommen will, der schreibe mir vorher
wie viel Land er ungefähr zu kiufen ge
denkt, so will ich dasselbe für ihn kaufen.
Man adeessire: Henry Wente,
Whealland, Hickory Co., Mo.
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Tabak. ..Horseshoe," per Pfund. 40
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Ihr laufet keine Gefahr, bei uns zu
kausen, da jeder Artikel o ist, wie mir
ihn geschildert haben. Sollte dies nickt
der Fall sein, so werden wir den Käufern
ihr Geld zurückerstatten.
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