Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 18, 1894, Image 11

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    Der Geist des Verbrechers.
ul dem tfng'.i'ien von Pt. HtXlvig,
Ich big fcna ger.eigt. Alle von der
praktischen Seilt aufzjsssen, und ti'f
Eigenschaft wurde durch dea von mir er
wählten Beruf nur och mehr ia mir ent
wickelt; ich war vZmIich läng als inrnnzig
Jahr ollioe Mitalikd der Geheim,
Polizei. Einern Police, beomten. der so
viel mit dem vtlklichen Leben in Be
rührurg kommt, bleibt kein Zeit, aber
glSubischen Ideen nachzuhängen; trohdem
war ich jahrelang der festen Ueber
zeugung, dah mir der Geist eine be
llichtiglea Verbrecher thatkräftig Hülfe
zur Erlangung meiner Stellung geleistet
hät'e.
Ich war damal drelundlwanzig Jahre
oll und sehr eifrig in Bezug auf zwei
Dinge: Ersten war e mir um baldige
Beförderung zu thun, zweiten! aücfchie
ich, mich zu verheiralhen. Natürlich
hatte ich mit der letzleren Angelegenheit
noch größere Eile, denn meine vraut war
eine der schönsten und liebenswürdigsten
Märchen der Stadt; aber ich setzte die Be
sörderung voran, da diese mir erst meine
Heiralh ermöglichte; deihalb widmete ich
mich meinen Pflichten mit einem solchen
Eifer, dah meine Vorgesetzten auf mich
aufmerksam zu werden begannen und mir
für die Zukunft eine gute Laufbahn vor
hersagten.
Eine Abend in der letzten Woche de
September 1873 saß ich in meinem
Zimmer und dachte darüber nach, wa ich
thun könne, um meine Beförderung zu
beschleunigen; ich ertappte mich bei dem
heimlichen Wunsche, e möchte sich irgend
etwa Grauenvolle ereignen, wobei ich
mir irgend in Verdienst erwerben konnte.
81 ich noch so in Gedanken sersunken
dasaß, sagt plötzlich hinter mir Jemand:
.Guten Abend, Mr. Parkerl'
Ich wandte mich schnell um. El war
fast dunkel im Zimmer, ine Lampe hatte
ich noch nicht angezündet. Trotzdem er
kannte ich deutlich, daß ein Mann neben
meiner Kommode auf einem Siuhle saß.
Dieser Stuhl stand zwischen der Kot,
mod und der Thür, der Fremde mußte
also meine Zimmerthür leise geöffnet und
sich gesetzt haben, bevor er mich bnreeete.
.Guten Abend', erwiderte ich seine
Begrüßung ziemlich kühl, .ich habe Sie
aar nicht hereinkommen hören.'
Bei meinen Worten ließ ler Besucher
ein leise verstohlene ichern hören.
,Da glaube ich', entgegnete er, .Leute
t ich verur achen mal viel Verau o.
Ich sah ihn mir jetzt genauer an. Er
war groß und starkknochig, hatte ein
plumpe Gesicht mit einer Stumpfnase
und ein paar kleinen, schwarzen Augen,
welche unter buschigen Brauen hervor
blinzelten. Seiner Kletvunz nach ge
hörte er den niederen Ständen an. Er
trug einen Anzug au grobem Wollen,
ftoff; ein buntkeidene Halstuch umlchloß
einen Hal; in den Hansen drehte er
ortmährend eine Velzmütze.
,Wa ollen Sie eigentlich von mir?'
fragte ich ihn.
.Möchten Sie nicht gern bald beför
den werden e"
.Gewiß, so bald als möglich!'
.Nun, da freut mich,' sagte er, .nun
hören Sie einmal zu. Wenn Sie meinem
Winke folgen, wird man Sie wegen
Ihre Spürsinnes loben.'
.Nur heraus damit,' rief ich, da ich
ihn zu durchschauen glaubte. .Ich nehme
an, Sie wollen einen ihrer DtebeZgenos
sen verrathen und wollen ine Belohnung
dafür haben?'
,Ncin, darauf habe ich es nicht abg
skhen. Sagen Sie doch, haben Sie
schon von dem leichtfüßizenJim gehört?'
Von dem leichtfüßigen Jim! Ich
müßte ein erbärmlicher Polizist sein,
wenn ich von diesem noch nicht gehört
hätte. Er war einer der schlaueflen und
berüchtigsten Verbrecher England?. Vor
langer Zeit von dem Nordminiflergericht
de Einbruch überführt und zu zehn
Jahren Zwangsarbeit verurtheilt, hatte
er zwei Jahre seiner Hast abgesessen,
ar dann au Portland entsprungen und
hatte sich bisher vor den Nachforschung?
der Polizei schlau zu verbergen gewußt.
.Natürlich habe ich von dem leicht
fühigen Jim gehört,' erwiderte ich, .a
wissen Sie von ihm?'
Er ist in diesem Augenblick in West,
ford und beabsichtigt, heute Nacht einen
Diebflahl auszuführen und zwar in dem
Hause der Mr. Singliton, einer alten
Dame, welche in der Mopletonflraße
wohnt. Sie ist schrecklich reich und hat
nur weibliche Diensiboien um sich. Sie
besitzt sehr werthoolle Silbergeschirr;
daraus hat Jim e abgesehen. Gegen
in Uhr Nacht wird er durch das Küchen
fenster hineinsteigen, durch die Wirth
fchafisräumk in das Eßzimmer schleichen
und dort den Wandschrank zu öffnen ver
suchen.'
.Da klingt ja Alle ganz schön,' er
widerte ich, .aber e kommt mir doch
recht abenteuerlich vor. Sie müssen mir
erst sagen, wer Sie sind, und wie Sie
hinter die Schliche de leichtfüßigen Jim
gekommen sind. Ich will eS zu Protokoll
nehmen.'
Ich wandte mich von ihm ab, um mein
Schreibzeug zu holen; kaum eine halbe
Minute hatte ich ihm den Rücken zuge
kehrt, aber al ich mich wieder herum
drehte, war er nicht mehr dal Die Thür
war zu, und doch hatte ich sie weder öff
nen noch schließen gehört.
Blitzschnell stürmte ich hin und blickte
daS enge Treppenhaus hinunter; Nie
mand war zu sehen. Ich ging hinunter
auf den Haukftur, wo meine Wirthin,
Mr. Marriner, mit einer Bekannten
plaudernd vor der Hausthür stand.
,MrS. Marriner,' unterbrach ich ihre
Unterhaltung,' welche Richtung hat der
Mann eingeschlagen, der soeben heruniec,
kam?'
MrS. Marriner sah mich erstaunt an,
.ES ist kein Mensch heruntergekom
wen, wenigster. vit in In drei Vier
telftunten.'
.Ach. Ur tl;rn I" unterbrich ich sie.
.jetzt eben st ein Mann fongequngen,
den Sie vor ungefähr zwanzig M.nuiea
zu mir hinaus geschia! Haien miissen.
Mi. Marrmer schüttelte renxops.
.Nehmen Sie mir nicht übel, Mr.
Parker.' sagte sie schnippisch, .entweder
Sie haben zu tief in' Gla geguckt oder
Sie xhaolasirea.'
In der folgenden Nacht fleckte ich einen
Revolver zu mir und begab mich nach
Mr. Eingleisn' Hause. Zufälliger
Weil kannte ih die HaShälteiin, ein
Frau in mittleren Jahren, die sich nicht
so leicht ein chuchtern ließ. Sie willigte
ein, mich in dem Eckzimmer zu verstecken.
fern iwandschrank, welcher da Silber
geschirr enthielt, gegenüber stand ein
Speisespind, von hier au konnte ich den
ganikn tftarnn übersehen, den Dieb beob
achten und thu im geeigneten Augenblick
packen.
Bald nach Mitternacht, al Alle im
Hause still war, ging ich in da Eßzim
mer und schloß mich in da Sxeiselxivd
in. In der Thürfüllung desselben war
eine breite Spalte, welche mir da Her
aussehen ermöglichte.
Gleich darauf hörte ich inen Ton, der
mich zur Wachsamkeit mahnt. E war
in leise Geräusch, wie da Knarren
eine Brette oder da Oeffnen einer
Thür verursacht. Nach einigen Minu
ten trat ein Mann in, welcher eine
klein Blendlaterne in der Hand hielt;
kein Anderer war al der leichfüßtge
Jlm.
Mit Kaltblütigkeit ging er zu Werke.
Zuerst schritt er zum Fenster und unter
suchte eS; dann prüfte er die Thür de
SoeisespindeS, in welchem ich verfleckt
war, verschloß die Zimmerthür und
wandte seine Aufmerksamkeit dem Wand
schrank zu. Er stellt sein Licht aus
inen Stuhl vor dem Thürschloß und zog
ot niedlichste ammlung von Werkzeu,
gen, die ich je gesehen habe, au der
Tasche. Mit diesen ging er leise und
chvell zu Werke.
Jim ar etwa schwächlich gebaut und
scheinbar von Geringer Muskelkraft.
während ich mich eine starkknochigen
und sehnigen Körperbaue rühmen kann.
Käme e zwischen uns zu einem Kampfe,
so hatte ich ihn in meiner Gewalt. Ich
hatt aber da Gefühl, al müsse er
irgendwo einen Nevoloer flecken haben,
den er al letzte Mittel brauchen würde,
Mein Plan war daher, so lange zu war
ten. bis er ftch öder da Thür chlok ge,
beugt hätte. Der Augenblick kam bald.
Jim war mit seinen Vorbereitungen
fertig und begann seine Arbeit. Ich
stürzte mich aus ihn, indem ich da Werk,
zeug feiner Hand entwand und ihn zu
einem Knäuel umwarf. Er stieß einen
Laut der Wuth und dir Ucberraschung
aus, al er hwftel, und regann sogleich,
sich wie ein Aal unter mir zu winden.
Während ich ihn mit der einen Hand nie
derdrückte, versuchte ich mit der anderen
die Handschellen herauszuziehen. Er
hatte sich auf den Rücken gewälzt und
hieb, bevor ich gewahr wurde, was er
beabsichtigte, mit einer dolchähnlichen
Klinge auf mich in. Ich mehrte den
Angriff ab, dabei aber drang da Messer
in meinen linken Arm, und ich fühlte
einen warmen Blutftrom hervorquellen.
Da machte mich wüthend; ich ergriff
eines der stählernen Werkzeuge und ver
fetzt meinem Gegner damit einen so
derben Hieb über die Schläfe, daß er
wie todt hir.stel. Dann legte ich ihm
elligst die Handschellen an und fesselte
auch seine Knöchel. Dann eryov ich mich
und sah nach meintet Arm.
Da Messer hatte eire klaffcnd: Wunde
gemacht, und da Blut floß unaufhör
lich. Aber e war nicht gesährlich, und
als die Haushälterin gerade jetzt eintrat,
legte sie mir einen Verband an. Dann
eilte ich auf die Straße und r!ef den
Polizisten, welcher mir zuerst begegnete,
um mit dessen Hülfe den Verbrecher nach
dem Polizeiamt zu schassen.
Ich empfand ein Gefühl de Stolze,
al ich dem Po!iieiJvsp:ctor Bericht er
stattete.
.Wie. den leichtfüßigen Jim, Jakob
Blanker, hätten Sie eing:fangea? Un
ftnn, Parker!'
Ich führte ihn zu der Zelle, wo Jim
sich unter der Aufsicht des Ärzte befand.
.sie haben Recht, " agte er staunt,
nachdem er sich den Verwundeten genau
angesehen hotte, .er ist e wirklich. DaS
ist sehr günstig für Sie.'
Da ich durch den Blutverlust einiger,
maßen erschöpft war, begab ich mich nach
Hause, um ein wenig zu schlafen. Der
Arzt hatte meinen Arm untersucht und
mir die Versicherung gegeben, daß die
Wunde in kurzer Zeit wieder geheilt sein
würde.
Al ich in meine Wohnung eintrat, sah
ich denselben Fremden, der mich schon am
Abend besucht hatte, in meinem Lehnstuhl
sitzen. Er erhob sich, al ich eintrat.
.Nun, Mr. Parker.' sagte er. ,hof
fenklich haben Sie Jim dingfest ge,
macht?'
Ich bejahte eS.
,AH,' erwiderte er, tief aufathmend,
.da freut mich.'
Jetzt mußte ich doch dahinter kommen,
wer der Mensch eigentlich war.
.Setzen Sie sich,' sagte ich deshalb,
.ich möchte Sie ewiges fragen.' Ich
zog meinen Ueberzieher au und hängte
ihn an die Wand. .Nun sagen Sie
mir,' begann ich und wandte mich zu ihm
da Wort blieb mir im Halse stecken
der Mann war verschwunden!
Jetzt wurde e mir doch unheimlich zu
Muthe. Ich lief eilig die Treppe hinun
ter, fand jedoch die Hausthür verschlossen,
wie ich sie wenige Minuten früher ver
lassen hatte. Ich kehrte in mein Zimmer
zurück, keine klaren Gedanken fähig.
Ich überlegte mir die Sache hin und her,
ohne eine wahrscheinlich Erklärung zu
sinken.
All ich am nächsten Moiaen du Poli.
ttlbureau betrat, wurde mir mitgeteilt,
daß der Dieb mich zu sprechen wünsche.
Ich begab mich in seine Zelle, wo er mit
virduvdecem xr&fc lag. ävie die un
tersuchung ergab, hatte ich ihn derb ge
troffen, und er mußte och für einige
Zeit da, Bett hüte.
Aus meine Frage, wa er von mir
olle, antwortete er: .Ich möchte wissen.
wie sie aus meine pur gekommen find.
Ich könnt darauf schwöre, daß kein
&clc außer mir etwas von meinem Bor
haben wußte.'
.Einer Ihrer Genossen gab mir die
Zuleitung vazu, erwiderte ich.'
.Del ist unmöglich; ich habe keine
Genoss, bei diesem Streiche wenigstens
nicht.'
Ich beschrieb ihm den Fremden und
fragte, ob er denn keinen Menschen kenne,
der so aussähe. Während ich sprach,
nahm Jim Gesicht einen Ausdruck de
Schrecken an. Jede Spur von Farbe
war darau gewichen.
.Ja, gewiß weiß ich, wer da ist,'
sagt: er, al ich geendet, .da ist ja
Barksea Bill, mit dem ich früher st zu.
sammea war.
Aber Sie müssen seinen Geist geseh:n
haben, denn er selber ist vor drei Jahren
gestorben.'
Durch diese übernatürliche Lösung der
Sache war ich begreiflicherweise nicht we
nig überrascht; ich doch! noch oft dar
über nach, al Jim längst hinter den
sicheren Mauern Portlands saß.
Natürlich avancirt ich und verhei
rathete mich auch bald. Zu unserer
Hochzeit erhielten wir von Mr. Sing
leton ein ansehnliche Geschenk, au
Dankbarkeit, daß ich sie vor einem bedeu
tenden Verlust bewahrt hatte. Da
Glück war mir günstig, uud ich stieg von
Stufe zu Stufe. Trotzdem mich meine
Bekannten oft auelachten, wegen meines
Aberglaubens, war ich doch fest über,
zeugt, daß ich meine erste Beförderung
dem Geiste Barksea Bill verdanke.
Genau fünf Jahre nach der Gefangen
nähme des leichtfüßigen Jim fuhr Ich von
Weftford nach Sh,fsteld; in LkedS mußt
ich umsteigen. In dem Wagen, welchen
ich bestieg, befand ftch nur ein Retsender,
elcher mir da Gesicht zuwandte. Ob
gleich der Mann bedeutend besser eklet
det war, erkannte ich sofort in ihm den
jenigen wieder, der mir so sonderbare
Besuche in meiner Wohnung abgestattet
hatt. Ich glaub,, der Fremde sah mir
an, daß sein Anblick mich erschreckte.
.Guten Tag, Mr. Parker', sagte r
lachend, .wie ich sehe, haben Sie mich
sogleich wiedererkannt. Sie verdanken
mir sehr viel; oder sind Sie nicht der
Meinung?"
.Gewiß,' erwiderte Ich, .ich habe das
nicht vergessen. Denken Sie nur, ich
habe sie bis jetzt für einen Geist gehal,
ten, die ganzen fünf Jahre hindurch,
Nun müssen Sie mir aber sagen, wie Sie
an j:nem Abend in mein Zimmer und
wieder heraus gekommen ftnd.'
Er brach in ein schallendes Gelächter
au.
.Also für einen Geist haben Sie mich
gehauen Nun, yossentltch für einen
guten. Uebcigen war da kein Kunst
stück, man muß nur eine Thür leise öffnen
und u schließen versieben '
.Aber ich folgte Ihnen auf dem Fuße
uno iay yonen naq.'
.Ich wohnte für einige Tage in dem
selben Lause. Sie blickten die Trevre
hinunter, während ich hinaufgegangen
war. Wie yanen m rie Zachstuve lom
nun sollen, dort hätten Sie mich gefua
den.'
Ich sagte ihm, wa Jim mir in seiner
ijeue Uder ihn erzählt hatte.
.JimS Schuld ar e freilich nicht,
daß ich nicht gestorben bin' erwiderte er,
.er versuchte eö, mich zu ermorden und
ließ mich dann halbtodt liegen; da ge,
lobte ich mir, wenn ich wieder gesund
würde, es ihm früher oder später heimzu
zahlen. Ich hängte dS unsaubere Ge,
werbe an den Nagel und widmete mich
wieder rechtschaffen meinem früheren
Handwerk, welches in Kanalisiren und
Rohreauöbessern bestand. Mit einer fol
chen Arbeit war ich in Weftford in der
Nähe von MrS. Singleton Hau be
fchästigt, al ich den leichtfüßigen Jim
sah. Ich konnt mir ungkfähr denken,
wa er im Schilde führte, da ich von dem
Silbergeschirr der alten Dame gehört
hatte. Ich beobachtete ein oder zwei
Nächte seine Vorbereitungen und wußte
ungefähr, wie er zu Werke gehen würde.
Dann, da sie gerade Geheimpoliüst
waren und mir zunächst wohnten, so
theilte ich e Ihnen mit. Das ist Alles.
.sie gaven mir die Zeit und die Ein-
zelheiten so genau an?' warf ich ein.
.Nun, darin hatte ich Erfahrung. Ich
habe manches Jahr in Portland zuge,
bracht, da können Sie mir glauben.
Aber daß sie mich für inen Geist gehal
ten haben! Ha ha ha, Sie müssen da
mal doch noch ein recht unerfahrener
Beamter gewesen fein.'
Blelleicht hatte er derm Recht. Etwa
habe ich aber auf jeden Fall von dem
leibhaftigen Barksea Bill gelernt, näm
lich das, wenn man ein Haus durchsucht,
man ebenso gut nach oben wie nach unten
sehen muß.
Chinesische keckerbissen.
All jene wunderliaien anlmaliscken
und vegetabilischen Substanzen, die der
.o,ne,e zu ncy nimmt, kommen pet tn
kleine Stücke zerschnitten auf den Tisch
und erden dadurch sowohl wie durch
farbige Saucen und vielfache Würzen
ganz uncennutca. Wo flnv z. B. die sehr
beliebten nächtlich sSattirten xeinni
von seltsam barschem Geschmack, die bei
einem größeren chtnestZchen .Tschau,
Tschau' (Essen, Dine,) gleich einen der
einen Vange vuren unv tn einer schwar
zen Sauce angerichtet werden.hartgekochte
Eier, die. vier b: fünf Jahre lang unter
der Erde ausbeaiahrt, eii-e, der Evt
wicklung aller Käje ähnlichen Uaidil
dungZprozeß durchgemacht huben. Ein
an Hausendlase erinnernde Gericht sind
indilche Vogelnester. Haifischflossen und
als Salat zaSfitiieie junge Sjtr.cuS
sprosse verursachen dem chinesische Ma
gen durchaus nicht, wie fast jedem uro
päischen. entsetzliche Indigestionen, dür
fen vielmehr al aukerwlhlte Leckerbissen
bei keiner Festtafel fehlen. Die in einer
blauen Sauce schwimmeaden Nadeln
stellen sich bei näherer Betrachtung al
gesalzene und getrocknete Regenmürmer
herau. während die Bestandtheile eine!
mit Bouillon ferviiten HacheeS große
und kleine Raupen sind. Man denke sich
serner die Situation eine europatjcheo
Gesandte, dem ter chinesische Minister
bei einem von ihm gegebenen diplomali
scheu Festessen eire scharfgebratene Raite,
wie sie die Chinesen so gern essen, aus der
Spitze eine Eßglbchen al vorzügliche
Delikatesse anbietet! Messer und Ga.
beln sind bei einem chinesischen Gastmahl
nicht gebräuchlich ; auch die Europäer
sehen sich daher genöthigt, zu den Eß
siäbchea zu greifen und ihren chinesischen
Tafelgenossen nachzuahmen, die mit den
ungefähr bleifliftlangen, rothgestrnißte
und vergoldete Hölzchen di kleinsten
Bissen sicher zum Mund führen. Ein
Tschau, Tschau' besteht au wenigsten
35 Gängen, und Gäste wie die seroiren'
den Lakaien haben, da Tellir und Stäb
chen fortwährend gewechselt werden, mit
dem Angebot und Genießen der Speisen
alle Hände voll zu thun. Der Durft
wird mit leichtem, etwa erwärmtem
Wein gestillt. Die Chinesen sind keine
leidenschaftlichen Zecher, auch reizen die
meisten Schüsseln nicht zum Trinken.
Eine Menge Süßigkeiten bilden da
Dessert, wozu Marzipan gehört, ange.
fertigt au Zucker, Mandeln und
Schweineschmalz. Wie bei allen astati
scheu Völkern, denen die Reize der bunten
Reihe bei Tische unbekannt sind, nehmen
die Frauen und Töchter an den Taselfreu
den ihrer Väter und Gatte nicht Theil
Doch kommen Ausnahmen vor, wenn sei
tcnen Gästen besondere Ehren erwiesen
werden sollen. So bet einem Souper,
zu dem der berühmte Landschaftsmaler
Professor Eduard Hildebrandt, als er auf
stirer Reis um di Erd in Shanghai
weilte, von einem reichen chinesischen
ausmavn geladen war.
Außer Hildebrand t waren noch drei
deut che Herren zugegen. Den drei Ehe
frauen deS Gastgeber nebst den fünf
Tochter desselben waren ihre Plätze hin
ter den Gästen angewiesen. Zwischen
den einzelnen Gängen, diestels auS meh
reren Speisen bestanden, ließen sich die
Damen aus dm Schooße der Gäste nie
der und suchten diese durch kunstlose
Mandolinenklänge zu erheitern. Aus
Hildebrandt hatte die gewichtigste ter
Mutter Play genommen, ohne da die
ser geneigt gewesen wäre, di Ehre solcher
vitekierlaisungen gehörig zu würdigen
Rechtzeitig erzählt er kam mir ein
rettender Gedanke. Ich erinnerte mich,
wie bei dem Galadiner in Bangkok
(Siam) Se. Majestät König Mangkut
von Siam allerhöchstselbft mit seinen
großen schweißigen Handen in die Schüs,
seln gegriffen, au Reis, Fleisch und
Sauce einen mächtigen Knödel zusam
mengekleistert und in den Mund seiner
Lieblingsgäste also auch in den meinigen
und in den deS englischen Gesandten ge
schoben hatte, baß ich beinahe an dieser
fürstlichen Gnebengabe erstickt wäre.
Wie, wenn ich nach d:m Vorbilde Sr.
Ultaiettöt von Siam meine liebenSwür
dige Besitzerin durch einen phantastisch
komponirten Kloß zu zerstreuen trachtete,
da mir doch jede Unterhaltung mit ihr
durch unccnntnig der Sprache av,?schnit
ten war? Da Herz des Menschen ist
et Drachenneft, ich gestehe unumwunden.
daß ich mit teuflischer Schadenfreude
meiner Alten dieselben Qualen zu berei
ten trachtete, die mir einst die Gabe des
siamesische König verursacht hatte.
ÄuS gesotteten Reis, Haschee und Regen
Würmern und Jahr lang vergraben ge
wesenen Eiern fertigte ich einen handli.
chen Bissen, der ebenso schwer zu kauen
wie zu verjüngen sein mußte, und schob
ihn Madam mit tückischen Lächeln in
den Mund. Mein Zweck ar erreicht.
Die Artigkeit an sich wurde zwar sehr
gut aufgenommen, doch erwies sich bald,
daß meine GZnnerin der Bewältigung
des höllischen Bissen S nicht gewachsen
war. Krampfhaft strengte sich die
Unglückliche an, daS formlose Kompost,
tium niederzumürgen, plötzlich sprang sie
auf und entfernte sich, um nicht wie,
derzukehren. Die Zahl der Gerichte
überstieg sechzig, doch nahm ich von den
wenigsten etwas zu mir. Ich beschränkte
mich voll gegründeten Mißtrauen auf
DU weniger problematischen Assietten.
deren organische Bestandtheile ich zu
enträthseln vermochte, bei der chinesischen
Küche kein leichte kritisches Unternehmen
Türkische Gastfreundschaft.
Zum Besten der in Folge de Erd,
beben in Konstantinopel nothleidend ge
wordenen Bevölkerung hat am Abend de
31. August, de 18. JahreStageS des
RegierungZantrittS Abdul Hamid'S II.
in Berlin ein orientalisches Fest ftattge,
funden, zu dem daS Comite ein illuftrir
teS ErinnerungSblatt, betitelt .Unter
dem Haldmond' erscheinen ließ. Diese
Festschrift enthält folgenve hübsche Avek,
dote:
Die Gastfreundschaft der Orientalen
ist oft gerühmt und besungen worden, in
der schönsten Weise wohl Zin jenem Liede,
das unS erzählt, wie während der Re
aterung Ferdinand S V. von Spanien bei
Verfolgung der Sarazenen der reiche und
sehr angesehene OSman durch den Ritter
spieß deS Christen Guzman gelödtet
wird, letzterer von den Feinden verfolgt,
in dem Garten eine alten Manne
Schutz sucht und solch, auch voa dem
Besitzer zuzesiche t eihlli: .Den Du
erfch'.ucst. grausamer Christ, e ar
mcln Srhr! Sg ist d,e Rache, aber
süßer ist geha!''r.er Treue L.'h,.' Mit
diesen Lorten gictt der aedeuzt Vater,
als er erfährt, wer der grernde ist. dem
er Gastfreundschast gelobt, tem Mörder
seine Srhne sein beste Roß und mahnt
ihn, zu uifliehkn: .Gott schütze Deine
Flucht!'
E mag wohl sein, daß so viel Edel,
mulh und Charakterstärke, wie sie sich in
dieser Erzählung zeigen, selbst unter den
sür wahre Ritterlichkeit i ihrer Hand
lunzSwcise noch empsänglichen Völkern
jetzt kaum och vlrkomme. Jedenfalls
wäre e in arge Wagviß, wollt man
sich heut der Gsftfrkundschast und dem
Schutze eine Beduinenches anvertrauen,
dessen Sohn man vorher im Kampfe, sei
der letztere auch berechtigt gewesen, er
schlage hat. Indessen läßt sich auch
heute noch von der türkische Gastsreund
Ichast manche Stucklein erzählen.
Ein bekannter Maler und Professor
au Wien, der während de Winter
häusig im Orient lebte, hatte den
Wunsch, während der jede Jahr in einem
kleinen Orte im Januar stattstndenden
Messe einige Studien zu machen, und
ließ sich, da er für seine Zwecke inen
größeren Raum bedurft und in Hotel,
welche diesen Ansprüchen genügen
würde, in dem Orte nicht vorhanden
war, von seinen Freunden in Stambul
a eine Kaufmaun empfehlen. Die
ser ahm den Fremden trotz de während
der Messezeit sich bemerkbar machenden
Raummangel freudig auf und bemühte
sich mit allem Eiser, dem ihm zugewie
jenen Gast jede mögliche Biquemlichkeit
zu verschaffen, ja er sorgte sogar wäh
rend de ganzen Aufenthaltes des Pro
fessorS mit Aufmerksamkeit und großem
Verständniß für dessen leibliche Nohrung.
Der Professor fügte sich den sammt
liehen Anordnungen seine Wirthes gern,
da er, aller äußerlichen Sorgen über
hoben, sich desto mehr seiner Kunst wid,
nun konnte, machte sich jedoch auf in
ziemlich ansehnliche Rechnung gesaßt.
E waren bei diesem angenehmen Ver
Hältnisse zwei Wochen vergangen, und
am Tage der Abreise erbat sich der Pro
sessor denn auch die Kostennote für feinen
Au enthalt.
Der Kaufmann schaute bedächtig vor
sich hin. .Du wohnst tn Wien?'
.Jl
.Ist e dort sehr theuer zu leben?'
.Nun, wie man eS uimmt, jedenfalls
theurer al hier.'
.Hm, da ist nicht angenehm, ich hatte
die Absicht im nächsten Jahr nach Wien
zu reisen und mich dort vierzehn Tage
aufzuhallen. DaS würde vielleicht viel
Geld kosten'
.Du willst ach Wien kommen.' fiel
hier der Professor ein, .da wirst Du doch
hoffentlich bei mir wohnen i"
.Ja, wi viel würdest Du mir für die
vierzehn Tage uchnin? Ich muß da
wissen, damit ich mich darauf einrichten
kann.'
.Wse Ciinsfi Da nur danach fragen, eS
ist seldftoersiSndlich, daß eS mir große
greule machen wird, Dich bei mir als
Gast aufzunehmen und Dir soviel Ange
nehme alS möglich zu bieten.'
.Wieder entstand eine kleine Pause, in
welcher der Türke nachdenkend und schein
bar betrübt vor sich hinblickte. Nach einer
Weile löste sich seir: Zunge.
.Du haft mir weh gelhan, wein
Freund,' sagte r, .Du bist mein Gast
gewesen, und ich konnte Dir wenig Gu
teS erzeigen; Du aber erklärst Dich be
reit, mich in Wien, wo eS viel theurer
ist IS hier, nicht nur frei aufzunehmen,
fonnern auch für mein Vergnüg! zufor
gen und doch, da schmerzt mich,
fragst Du bei mir nach der Rechnung
Da hatte der Professor nicht erwartet!
Er merkte wohl, daß die Reise nach
Wien nicht ernst gemeint und nur ein
Vorward gewesen war, ihn auf daS
Kräiikerde feiner Handlungsweise auf'
merkfam zu machen. Beschämt drückt er
dem braven Kaufmann die Hand, evt
schuldigte und bedankte sich vielmals und
kehrte nach der Hauptstadt zurück, reich
mit Studien beladen und voller Bemun,
derung für türkische Gastfreundschaft.
Theuere ?cjeater-ßiutriltspreise.
Al der Schah von Persien 1373 da
Londoner Drury Lane Theater besuchte,
bezahlte er dafür 8000 Mark. In
Buenos Ayre wurden bei einem Gast
spiele der Patti 5000 Mark für ein Bil.
let bezahlt. Bet dieser Tournee erhielt
di berühmte Sängerin sür 24 Vorstel
lungen 1,400,000 Mark, da ihr 20.C00
Mark für jeden Abend garantirt waren,
ste aber an dem Erträgnisse der Vorfiel
lung äußert em Antheil hatte. 1000
Dollars erlegte Miß Agnes Booth-Schöf-fei
für eine Loge in Abbky's Theater, New
Bork, bei der ersten Aufführung von
Becker durch venrv Jlvmq und dessen
Gesellschaft während ihrer Kunstreise im
November 1893. Zwei kleinere Logen
wurden bei derselben Gelegenheit mit je
1200 Mark bezahlt, wähnndeine minder
günstig gelegene noch 430 Mark ein
brachte. An die falsche Adresse.
Herr (einer Dame zurufend, die ge
rade an einem sehr defekt aussehenden
Stromer vorübergeht): .Ach, Sie Engel,
Sie!'
Stromer (sich umdrehend): .Wat
wünschen Sie von mir?'
Die Dcsiintion.
Söhnchen: Pava. wa ist denn
eigentlich ein Gläubiger?'
Pava (RechtSanwaM: .Was da ist?
Da ist ein schweres Wort, das wird Dir
erst klar werden, wenn Du einmal auf
der Universität bist l'
Ii Vbnkeit.
Schon zum dritten Mal hat ter Nacht,
ächter Polizeistunde geboten. A?er du
Lauern rühren sich nicht. Da packt ihn
der Zom und er faßt den ersten Besten,
um ihn gewaltsam zu entfernen. Im
Nu aber entspinnt sich zwischen i)m und
den Lauer ine Kelleret, bei der er zu
Boden geworfen und tüchtig geprügelt
wird. Plötzlich jedoch gelingt e ihm,
ftch ine Augenblick aufzuraffen. Er
packt schnell seinen Zwetspitz und bedeckt
sich mit demselben. Im Nu halten die
dauern mit ceu Präget in uns ctiel
chen scheu davon.
,Wa debeutek rer.n Bast" frugt et
spül zugereister Fremder den Wirth.
Ja' agt dieser. ,to lang' ver Richt,
wächter den Zweispitz ich! auf hat, ist er
Prioatpersou da kann ihn Jeder prü
geln! Hat er aber den Zweispitz auf,
da ist er die Obrigkeit
uud mit der fangt Keiner an!'
Aus der guten alten Zeit.
Gefreiter: Herr Feldwebel, nach
dem Befehl soll ich mit acht Man zur
Arbeit gehe S! haben mir aber
zwölf ausgeschrievenl'
Feldwebel : .Ich yave och vier vazu
gesetzt sür den Fall, daß der tue oder
andere dabei ist, der nicht mag!'
Modern.
Wirth (zum Führer): .Du, Toni,
führ' mal den Fremden so wett den er
'naus, baß er so für vier di sun
Markln ficht hat!
Ausrede.
Herr (plötzlich die Zimmerthür öff.
nend): .Sie horchen hier wohl, Anna?'
Dienstmädchen: .Gott bewahre, ich
lasse nur de Kaffee etwa abkühlen !'
Kneipp und Rneip Kur.
Kommerzienraih : .Ich fühle mich
nach jeder Kneippkur de Morgen wie
neug, boren und habe eine großen Hun
ger.'
Student : .Das kann ich nicht von
mir sagen, denn nach jeder Kneipkur
fühle ich mich deS Morgens sehr ange,
griffen und verspür einen enormen
Durft.'
Ungenügsam.
Schneider : .Jetzt war ich drei Wochen
hintereinander bei Ihnen, ohne Sie zu
treffen,'
Student: .Genügt e Ihnen och
nicht, wenn Sie alle vier Wochen ei
Mal hinausgeschmissen erde?'
Traurig, aber wahr.
Frau A: ,Me,n Mann sagt, erwürbe
mich nicht mehr lieben, wenn ich alt bin.'
Frau B: .Da ist aber recht trau,
rigl'
Frau A: .Durchaus nicht, eil'S un,
möglich ist. Sehen Sie, ich bin 25 und
er ist 75. Wenn ich also alt bin, ist er
schon längst todt.'
Zweierlei Nervosität.
.Lieber Arthur, weißt Du denn gar
kein Mittel gegen mein zerrüttete Ner,
vensvstem?'
.WUgiefl i ein Mittel gegen
ein zerrüttetes Finanfvstem, wüßte ich
ich ein gegen Dein Nervenfoftem.'
mein
au
Loshast.
Erste Dame (zu einem etwa be.
schränkten Referendar, der seine galanten
ReifeAbenteuer erzählt): .Da scheinen
Sie ja Glück bei den Wiener Damen ge,
habt zu haben!'
Referendar: .Aber kolossal, meine
Gnädige! Die Wiener Damen sind
ebenso liebenswürdig wie wie
Dame (einfallend): .Wie anspruchs,
loS, wollen Sie doch wohl sagen, Herr
Referendar.'
Nette Auslichten.
A.
(der einem Bekannten
twaviia
Mark gepumpt hat): .Jetzt sind' also
tm ganzen achtzig ; Du vergißt da doch
nicht?'
B.: .Gott bewahre, dc vergesse ich
nicht, und wenn ich'S Dir noch zehn
Jahr schuldig bleib!
Nur.
Arzt : .Ihr Zustand hat sich leider
w'eder feit gestern verschlimmert, Sie
sind meinen Anordnungen gewiß nicht
gefolgt, und haben sich über irgend etwa
aufgeregt. Herr Huber, ober ha-
b:n Sie trotz meine Verbote gelesen?'
ReconvaleSeent : .Nur Ihre Rech
nung. Herr Doctor. welche Sie mir
gestern sandten.'
Enttäuscht.
Wirth: .Zwanzig Mark stehen beute
geradeaus der Tafel. Herr Bummel l'
Student : .Na. da streichen Sie'S i
Goltesname auö!'..
Wirth (freudig): .Wi wellen also
zahlen?'
Student : .I bewahre, nur eine neue
Rechnung beginnen; die zwamta Mark
erden Sie doch wohl auswendig behal
en rönnen r
Lparsam.
A: .Ja, lieber Freund, wenn Sie
mit Ihrem Einkomme nicht auskommen,
dann sollten Si sich doch in bischez
einschränken.'
B: .Das thue ich a auch. Ich trinke
jetzt schon deutschen Champagner, statt
französischen.'
Selbstbewußt.
Gnädige Kräulk! : &nn,n
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fierr Lieutenant iif mit hr S!i.
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g'sttrn auf der Promenade gingen, be
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gnädiges Fräulein bin ja ihr Bru
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