NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Nr tlnY hir .lUoiuirffjnt speisen. ,:tr:tif,h C :n - i 4 Vt Ur 1 Vir.'isni. tB Klr. -Xi!s. 5j'fi c!K!i i ffii'üiiiiSnii-n fteirtfn l'f grvxen ?ti,tt? i;rt rei'tu-uj ein; tviciiticir th'cllr, feine cer-eutt Mesner anfMliuiiq "l'l'.t iern:l-rr, rlmc tat": ein flrrf;rrrj (vcltu't'ien i'nitmndct. Jicie ottiucllcn Vic-i taftin sind inollrn Viiu&crn tctrtul'c jtlsich; iwok Unter schiede ober , isifii sich in der An und iieVtjc. wie die veritliiedenru Ä't'iiar ciicn i!,re lJ?iitti!tit'cl beseyen lassen, und in der YebeiVM'tilHiiiifl, die .er Allem im Zpeiien zum ctuednic: lammt. Tiefe Unterschiede weiden in der nachfolgenden .uiaiiiuienftell liiiii, die stuf buritisliKi sicheren und autlientischeit Quellen bericht, sich von selbst ergebe, ohne dap wir unsere Vcjer jcdtviiuit be sonders daraus ausineilsam zu machen braiillien. betont möge nur noch ein mal werden, daß es sich im vi)laeden immer nur um sogenannte intimere Diner? und Zouvers und nicht um die stufen e'alal,ostaselii handelt. enitinen wir mit dein deutschen ctaifcrl)pfe, so finden wir liier einen licbeiKMviirbiaeii Jioinfoit und eine freundliche Solidität, welche weit ent fernt ist von aller Etikette und aller eeremouiellen Steifheit. Trovdem sechzig bis achtzig Peisonen zu einem solchen Dejeuner, Diner oder Souper eingeladen werden, nimmt das Essen den Charakter einer amiliensestlich seit an. Die Eingeladenen haben zu diesen kleinen Hvf tafeln," die fast taglich stattfinden, nur Heine Uniform anzulegen, und da Kaiser und Kaiserin außerordentliche freunde einer auge nehmen hunwrdurchwiirzlen Tischunler Haltung sind, wird schon von diesen selbst dafür gesorgt, daß Langeweile und Steifheit nicht aufkommt. Ein solches Diner in vertrauterem Greife dauert 4. bis 50 Minuten, und ungefähr zehn Berichte werden dabei aufgetragen. Die Hauptgerichte wer den ans silbernen Tellern dargereicht, die Zwischengerichte auf Pvrzellaulel lern der königlichen berliner Manu faktur. Der Tisch ist geschmückt mit großen Tafelauffiil-eit und mit beson ders viel Blumen; silberne Armleuch ter mit Nachtkerzen erhöhen den E'lanz des Gedeckes. Die Speisekarten sind mit künstlerisch aufgeführten wildern versehen und enthalten kein Jvrcmd vort. Die itiirhc ttt halb dentich, halb cig.it sl). Kaiser Vilhelm der Zweite selbst hegt eine Vorliebe für kraftige Fleisch speisen. Der Kaiser trinkt sehr wenig und bevorzugt nur sehr leichte Bowlen. Die (Ante erhalten Mosel- und ;)ihcin wein und deutsche Schaumweine, sowie französischen Ehampagner. Die Unter haltung ist sehr lebhaft und angeregt, und es wird gewünscht, das? jeder last sich daran nach Möglichkeit betheilige. j.'iiui mini i'u i iiuio, tue in i'iuiu i tut u Privatbäuferii gegeben werden, meist viel mehr Förmlichkeit und Eeremo inell finden, als an der kaiserlichen Hoftafel. ES wird die Leserin interefsircn, daß von alleil Fleischspeisen dem Kaiser der ikindersi!mwrbraken die liebste ist. Dieser irnif; so oft wie nur möglich auf die Tafel kommen, und auch bei Besuchen, die der Kaiser macht, be stellt er sich gewöhnlich diese derbe und in torddeulschland sehr bei i edle Speise vorher bei der Hausfrau oder dein Gastgeber. Bei der Vtaiserin Friedrich, welche bekanntlich seit dem Tode ihres (Matten jfvlir zurückgezogen lebt, herrscht die 'iinl iirlif .(,'iirli! iiiiiv T? ifiiiferin hat sich gewohnt, seit der Krankheit ihres Takten, die Speisen stark mit Milch verseyt ,:n genießen, ','ln ihrer Tafel wird viel '?iiicc und Pasteteniverk auf getragen. Wie die französischen Fachmänner zugestehen, wild bei der (roßherzogin von Baden, welche sich selbst um die Miiche eifrig kümmert, in Deutschland die feinste Tafel geführt: die Küche ist ausgezeichnet und die Weine sind vor trefflich. Die ''roßherzogin kocht ihren Kaffee selbst, und zwar in einer ruf fischen Kaffeemaschine. Die Personlich leiten, welche zu den intimen Dejen ncrS und Diners zugezogen werden, find entzückt von der Liebenswürdigkeit und Einfo.chhcit der Gastgeber. Auch hier ist von Steifheit und Eereuioniell leine Spur zn finden. tanz anders ist die Sache in Eng land. Die Konigin Bittoria hält ener gisch auf Etikite und Durchführung des Hofeeremoniells, selbst ein ein faches intimes Dejeuner oder Diner spielt sich vollständig etifettegemiiß ab. ;edc eingeladene Person muß große iala anlegen, die geladenen haben sich in einem besonderen Zimmer zu versammeln und hier mit tiefen Ver beugungen die Königin zu empfangen: ein aufgestelltes Mus itkorpS spielt alte. fircng vorgeschriebene Melodien ; die moii am cncnenit inner vrann,ar,ai ' vribnntchctt, nno nreng iiact, oer .VeVtifette verlaust das ganze Diner. iner der Eingeladenen darf es wagen, die Konigin selbst anzusprechen; wenn er etwas mittheilen will, was die Momirchin inkereffiren konnte, so bat er dieS in der Weise zu thun, daß er eine Persönlichkeit in der Nähe der Königin anredet und ihr die ache er zählt. Die Konigin beginnt ihre Mahl zeiten gewohnlich nach schottischer Ma- nier mit einer .viaierzuppe. te tnntt weißen Shcrry aus einer wundervoll cifelirten Tasse, die von der Königin ?(nnci stammt. Zu Tisch wird ein stark auSgebackencS krästigeo Brod von gelb sicher Farbe gereicht. DaS Rindfleisch fehlt tiientz'.? aus der -anet und be, dem Erscheinen des :ItoastbeefS spiel! die Tafeli'.msik die malte Melodie: Tue l;..:ist JJi'ff os Ol.l England." Hot bin!) ei n englischer König das 'Jfenst leef sinn Filter geschlagen. . -iin der Heftafet der Ko:-.:g,n ?.'ik torio, von England herrsclicn noch re -um Theil ganz sonderoare und Iirwnrdiae Gebräuche. So wird lei j.vcr .-;.ui:e. d.e a::i ' e:-, Tit'.l! te::.,:::, r-.r des Ha scher d.; r.ii i :. Leiur.i.-.er.'iiltJ ev ri!t le:ei:es 1t. I iü a:::; ::;:ie:i. Difier i"-;ti...'...'- : :ir: euc ter ,'en 'V.ig.' de !,e!i.:. e . e e,i,f t,-,er qr"re:e!, ie :. u'i r.T.i (Vstlande für längere .in! die Ji einte feir.es f.e krank n:;: eideü.-.i i'i:'iC::.i;;fo rmb.i, reu mußte. tiefer Zeit der :'.''!, bernahm der tnte'ie iU.chenjunge, Weiion, das ,iul!.eil!i.1,c ?lu,t eines feniglichen Ht.'.n nechs und verwaltete es so vertreüiich. das? rr bald zum Küchenmeister ernannt wurde. Äber auch die Kutte lial tlne Eamarilla, und die unzufriedenen und neidischen Herdkruppen 'eorgS des Zweiten zet telten eine fiirchlerliche Palastrevoln tion gegen Westen an, der snr ede ver salzene Snpre und fur jeden verbrann ten Braken verantwortlich gemacht winde, tnochie er auch an der nberei knng gänzlich unbelheiligt gewesen sein. Aber konig leorg durchsel,anke die nichlewnidige Intrigue und traf die weise Anordnung, die noch henke zu Recht besteht, daß der Hofinarfchall soilan bei jedem Bericht, das ans die königliche Tasel kommt, den Ramen deo dafür verantwortlichen Kochs mit vernehmlicher Ztimme bekannt gibt. So kommen weder Vvb noch Tadel an die unrichtige Adresse, und mit einer guten Speise ist auch der Rauic eines guten Kochs in Aller Munde. Sehr einfach und ohne Etikette geht es bei den intimen Tafeln der italieni scheu Konigsfaniilie zu. Der einzige Vurus ist das Service aus tolo. Blu men iverde" cuf der Tafel nicht aufge stellt, da '..amitlich die Italienerin nen eine : Abscheu vor Blumengeruch haben. Die Speisen sind sämmtlich nalio::,',l italienisch, und am meisten belieb, das Fritio, welches aus einer Mischn:"! von Artischocken, Veber, Hirn uiiL. Hnhiieutäinnien besteht. Am allerei nfachiien geht es wohl an der Hvf tafel des Papstes Veo des Drei zehnten zu. Die Etikette schreibt vor, daß der Past sein Mittagsmahl allein einnimmt. Um sich während des DinerS die Zeit zu vertreiben, lieft Veo der Dreizehnte dabei die Zeitung. Seine Lebensweise ist überhaupt eine außerordentlich einfache und mäßige. Es gibt zum ersten Frühstück Milchkaf fee mit einem Brodchen ohne Butter. Dann kommt das einsame Mittages sen, welches ans einer Suppe, einigen Pasteten, einem Bratengem! t und etwas teiniise oder Bratkartoffe'il be steht. Dazu trinkt der Papst ei:i ilas alten Bordeaux. Zum ,'iirfnif-j wer den einige Früchte servirt. ou-i,e.i sechs Uhr genießt er wieder eine Tasse Bouillon und ein kleines C'laS Roth wein, und erst eine halbe Stunde bevor er schlafen geht, also um halb elf Uhr, wird ihm noch einmal Bouillon und etwas kaltes Fleisch, die Ueber bleibsel deö Mittagessens, aufgetragen. Am theuersten speist wohl der Sul tan. Daö Kücheubndget des lioßhertN beträgt 1,000,000 Francs, also eine recht artige Summe. Doch ist dabei in Betracht zu ziehen, daß schon ein altes türkisches Sprichwort sagt, es könnten von den Brosamen, die vom Tische deö Padischah fa'len, täglich 15 Men scheu sich sättigen. Die türkische Sitte kennt keinen Speisesnlon, und so wird die Tafel bald in diesem, bald in jenem Saale aufgeschlagen, wie es ge rade dem Sultan die Laune eingibt. Die Küchen freilich nehmen im ?)ildiz'Kiock, feiner gewöhnlichen Resi deuz, einen Raum von ::u00 Quadrat meter ein, und in ihnen tummelt sich ein ganzes Heer Angestellter. Da gibt es Hunderte von Alschis ('Kochen), Von amaks (Abwäschern), von IablakiarS (Dienern!, die auf dem Kopfe die Tablette herbeiiragen, und von So fiadgis (Annchteni). Die LieblingS gerichlc des Sultans bestehen aus Tfchiifchekebab, am Spieß gebratenem Fleisch, aus Tassckebab, in der Pfanne gebratenem Fleisch, ans dem Knzudol masfu, daS ist ein ganzer und gespickter Hammel. Ferner auö (entiisen, die aus allen Theilen des Reiches in die Küche gebracht werden ; nuS ASmatab tek, einer Art von großen Kürbissen, und auS einer Menge von Eremesorten, CorbetS und Süßigkeiten, die ihre Namen in der blumenreichen Rede weise der Orientalen erhalten. So heißen sie zum Beispiel Süßigkeiten des Himmels oder duftende Lippen" n. f. v. Der Sultan speist, wenn nicht offi zielles Diner stattfindet, immer allein an einem silbernen Tische. Sobald er Befehl zum Beginne des Mahles ge geben hat, wird dieser Tisch vom Küchenchef hereingetragen und in gro ßer Prozcssibn folgen die Aufwärter mit allen (Berichten, welche sämmtlich auf einmal dem Sultan hingestellt werden und von denen er bald hier, bald dort etwas nimmt. Die Schüsseln kom men versiegelt ans der Küche, und die Siegel hat dort kein Geringerer angc legt, als der e'roßvczicr. Die (Mäste des Sultans erhalten, wenn sie nicht Mohammedaner sind, auch reichlich sehr guten Wein bei der Tafel. Dies ist eine Neuerung, die der jetzige regierende Sultan eingeführt hat und die bei den Frommen im Lande gewaltiges Aufsehen hervorrief. Der Zultan selbst hat notorisch noch nie einen Tropfen Wein getrunken und enthält sich überhaupt jeglichen geisli gen (Getränkes. Am schwedischen Hose halten sich der .'uHig und die Königin ebenfalls an nationale Berichte. Es gibt besonders oft eine Suppe aus geschlagener Milch oder Nollgersle, Beefsteaks (lettere eine Liebliugsipeise der Königin), haschirtc Fleischkloße in Oel gesotten, mit Spiegeleiern garnirt, und täglich ein eigenthümliches schwedisches Be richt, nämlich in Erde konservirtcn Lachs, der roh gegessen wird. Bon den Prätendenten ans Königs throne sei dtr e'raf vsn Paris erwähnt, dessen Küche bürgerlich englisch ist, und sein Cmcl, der Herzog von Anmale, der franzosische Küche hat und bei dem jedes Diner mit einer Zwiebelsupi'e beginnt. Dazu wird ein Brod gereicht, das eft grod und dunkel ist,, wie das if .::!"!',: e; ?. i',:::vtsa,Ilichtcn Vi .-iliiien i-.:t der T'ei des Hcrz.'gs besiehe in vcni:f:;-M Kaieeaiinn neu i:u5 i:i tii.tr neezeichneten Creme, es wild cu ter Tafel tiefer Beurber.ciT ,'ebr stuf gegeifen. Ter besonders greif Apretit ter Angehen gen dieses Herrscherhauses ist etwas Historisches und in der Familie eidlich. Zttgrr.lag i,!. C',c1iri!k. Vcn Z.:!, Usdkiid.-kA. 9it fcfin 9Mv! lrr' Wt Kilte il:if l'.-niTt'.ii t:urf -;;t:.-..ut, ?n1itf SL'-a.Iiiüilüeiei UMlle Torr die 4vrflf?uaitl) (fiit'anj. lUi'er i'i'r den ftol;en tipe A'.niek heilt' die 2tclt ii.. Uns tv.'.vdi Muif'f lannfrnut'ffl Jai'!i:ie;t trüb herauf die xiiiT. Jm?er tu 'fr ;iet)'n dir 2 cliatti n, .Viillcti Jlisl iiiid Jiiiiet ein Und rt'ie leiisiüfteii die wallen tsfi.'in noch im iZci'.iisiiirtKiu! Cn den meii war ki Zittern Äli sie 1!iirp:i,t!:ii!i bu rt1isitct"t)lt. Und mit tiiuieiid ftPiliueit Flitter ich ! r bnine ald gemalt. Zu den Höli'n in sel'gein Schauen Citi(i der Sliff, unendlich weit, Und rerliir sich iii dein blauen pifflflbiit der iSmiiifeit. Joch nun füllt der Borkaug wieder, lind die UM wird wieder eng; (ivuer iiieiion rieielt nieder, lind der Tcig ist stumm und stieua. Nur der 3'ach allein qib! nnde Bon der ckiönliett, die Ijier war, glanicheud, rainchend in deut (runde, Zie gewuichk er M)X auf ,al)r. Und t itiiidit mein Her; erbebe, Und mit ist, als ob jelband Beide ziiaen, !'ach uns Leben, In ein unbekanntes Vand. Der lliilDscsiulj. Von tl. Uauchrneqqcr. Eö war zur Zeit der Sommerfrische. Bmn frühesten Mo-egen bis in die Nacht hinein widerhallten die Berge von dem Zauchzen der Städter, welche ihre überfüllten Stadtgnartiere verlas sen hatten, um in idhllischer nrückge zogenheit einige Wochen unter den die deren Alpenbewohnern zn verleben. Die Eigenart des von der Kultur noch nicht sehr bcleälen Bergvolkes hat die Herzen der Städter im Sturme er obert. Die ungeschminkte Form deö BerkehrS, die realistische Ausdrucks weife, die Wucht des Dialektes und endlich die originellen Bvlkosilten und traditionellen Gepflogenheiten, das Alles bietet dem zum AülagSiuenschen gewordenen Städter Gelegenheit zum Studium und zur Beobachtung, denn eigentlich gehört cö ja jebt zum guten Ton, in allen Dingen, die mit der Bezeichnung gebirglerisch" versehen werden können, Bescheid zu wissen. Je urwüchsiger, desto origineller und die guten Leute in den Bergen wissen daS und geben sich ordentlich Miihe, dem Geschmacke der Stadtgaste zu cv.t sprechen ! Ein zu weit gehendes Inte resfiren an den ländlichen Ehe.rakteren führt zu Schlichen, die dann ihrer seits wieder Bcranlassung zu manchen ernsten und spaßhaften Berieaenbeiten geben. Ein über alie Maßen schwärmerischer Berehrer der alpinen Welt war der junge Herr Meier, Sohn des Hern Kommerziemathes Meier senior. Als Sohn eines so hervorragenden Bakers hatte Meier junior Muße genug, sich in seinen freien Stunden, deren er täglich etwa zwölf zählte, mit alpinen Studien zu beschäftigen. Er that das auch so gründlich, daß man ihn bald von einem amsauer Holzlnechl nicht mehr zu unterscheiden vermochte. Äntt fing er au, zu schriftslellern. Zuerst verfertigte er vberbaiwrische Schuada hüpfelnund ditto (Gedichte, dann schrieb er kleine Theaterstücke und zwar so realistisch, daß sich die ländlichen Schauspieler in Schliersee alle Miihe geben mußten, die Figuren des Dra mas so natürlich derb darzustellen. Dann betrat er de,S Gebiet der ',','evd listik und hierfür waren neue Studien nothwendig. Er hatte sich eine wun dervolle Geschichte auSgedacht, worin ein Wilderer eine Hauptrolle zu spie leu hatte. Leider kannte er das Eiebah ren dieser interessanten Kulturlumpcn nur dem Hörensagen nach. ES war ihm noch nie gelungen, einen edlen Wildschichcr. persönlich kennen zu ler nen, denn das geht ja doch nicht, daß man sich gegenseitig vorstellt: Meier junior" Schopfgocklscpp, Wildschiity Freut mich sehr" und so weiter. Meier mußte also trachten, auf lim wegen sein Ziel einen richtigen Wil derer zu crrc'hcn. Zu diesem Zwecke trieb er sich n: den schlechtesten Wirths kneipen an den Bergstraßen herum, er trank mit Selbstverleugnung das miserabelste Bier, den nichtswurdigsten Fusel, machte den ältesten Kellnerinnen den Hof Uns zahlte jedem verdächtigen (Saite, den er in irgend einer Scheute traf Freibier nach Belieben, bis der Betreffende betrunken war, in welchem Stadium Meier sicher hoffte, etwas von dem feiner Sinne nicht mehr Mäch tigen heranohelen zn, können. Das war MeierS Beschäftigung während dc: Sommerfrische. Er hatte fein Stand suarlicr in einem Dorfe an dcr Tirelcr Grenze aufgeschlagen, ließ sich aber im Kreise der steidtnchcn Geiste wc:yg blicken, weil er zu sehr mit dem Sln' dinm der .slkssitten bescheinigt wer, was seine fast ständige Anwesenheit in der Bauernstube des Gasthauses erfor derte, vee? er rft erst gegen -.y.'itternaclit neue Bariationen ländlicher vepfloe,en heilen entdeate. Ge.nz besonders hatte er es auf einen Wirthl!ie.',t -'üiw.cns Muckl abgesehen, der elle Bedingun gen in sich vereinigte, um den Berdacht .zu rechtfern gen, daß er Alles das treibe, mas einen kecken jungen Bur schen nach letndiäufigen Begriffen zum BolkShelden stempeln kann. Muck! spielte die Zither, sang die iier miikhigstcn Schnadahüpfeln, unter bereut auch dass berühmte : . r ' : i ;t.i? i' t :.-!.;,::,', tu 2.' ia . rr :,.iy:xj ,:. i r.., j tre:J dee.i neu i auf eine itfmeaet.-.er-! tder W.!derc'.-..'.f.!r i.i liefen l.eß; ferner rer M:,.:i c.ü tei.t Canz'eeden jeriiii.li , l H.;::e-; n:t Z chubriettuln UN) :;i.ju:tvt II .'.! s ihm Keiner zuvor. Dieser Mcnstli w t cj, letichen Meier , aus dem Kern '...nie. Muckl hatte sich scheu man, en iia.isu, anzechen lassen, r!me eine Ahnung, warum der Herr Meier grruee ihm gegenüber so frei gebig fei. Meier hatte es zwar au An spielungen nicht fehlen lassen, aber Muckl stellte sich so dnmm. oder war wirklich so vernagelt, daß Alles um sonst schien. Meier wurde durch die Unzulänglichkeit des Muckl nur noch mehr in feiner Meinung bestärkt : er beschloß, nächstens direkt ans die Zackie anzuspielen und epserte in Folge dieses Borsayes zuvor zwei Liter Spezial. Muckt wurde gesprächig und fidel, erzählte allerlei Schelinenstiicke nur vom Lagern ließ er kein Wertteil! fal len. Meier verlor die Geduld und fragte endlich: Du, Mnckl. sag' a 'mal wann gehst denn wieda außa?" Muckl schäme den Frager groß an, lachte dann recht blöde und erwiderte: n'X- Wo sollt i denn hingeh'n?" Meier antwortete pantomimisch, indem er that, wie Einer, welcher das Ge wehr in Anschlag bringt. Muetl lachte : I? Wildprelschiaßn? Ei'' spinn lastn? Na, so dumm is der Muckl net !" Meier glaubte deutlicher sprechen zu sollen und theilte min dtui Muckl im höchsten Vertrauen mit, daß er gar zn gerne selbst mit einem Sch' be hinaufgehen möchte; er winde gern ein nobles Trinkgeld spendiren. Wann 'S Di aba aufseschiaßu' warf Muckl ein. o weit laß i int net ein," meinte Meier, ma braucht ja kein Widerstand z'leiftcn! Also zehn Martin kriegst, weiinst mir G'legenheit gibst, eine solche Hev mikz'machcu!" Muckl dachte nach. Hast a Schneid?" Da gibt's fei' nir!" Kannst kraxln?" Zo guat wie Ieda!" Also paß auf: kann Di net mit nehma. denn i geh' net; i treib koa söllene Lumperei ; aba kenna that i van, an meinign Kameraden; dem will i B'richt thoa der laßt Di schon mit, weimsr 'S Maul halten kannst!" Meier leistete einen fürchter liehen Eid, dann wurden sie Handels einig. Nach ein paar Tagen theilte Muckl dem Meier mit, er solle heute Abends gegen acht Uhr in der Brenner hiilten droben sein, es werde ein Bursch kommen und einen Gruß von Muckl sagen, der werde dann das Weitere veranlassen. Meier bchäiidigtc dem Muckl ein blinkendes Goldstück und machte sich dann voll Ewartuug aus den Weg. AI er gegen Abend in der bezeichneten Hütte ankam, war bereits ein Bursche anwesend, dessen Aeußeres dem Meier so wenig Bertrauen er weckend schien, daß er sofort überzeugt war, er habe den Wilderer vor sich. Wirklich gab sich derselbe nach dem Gruße Meiers alsBerlraueuSmanndeS Muckl zu erkennen, und auf ein Zeichen folgte ihm Meier iu'S Freie, wo ihm der Wilderer die näheren Berhaltunge maßregeln ertheilte. Er solle sich auf Alles gefaßt machen : Ans schlechte Wege, be schwer! icheo Klettern und schließlich ans ein paar Schroten oder gar eine Kugel irgend wohin, wo sie nicht am P:an wäre. Meier blieb standhaft. Man trank noch ein paar Gläschen Enzian, dann ging's dabin. N'ach einer kleinen Wanderung durch nassen Wa!dgrnud gelangten die Aben teurer an eine gestürzte Wettertanne, wo der Wilderer Halt machte. Er cnt fenite eine Lage abgebröckeltes Moder holz und holte einen Ztul'en hervor, den er vorsichtig unter der ovpe ver barg. Dann begab er sich zn einem iu der Nähe befindlichen dunlcln Fleck, der noch Neste eines abgebrannten Holz stoßeS zeigte, nahm einige Kvhlenanf, schwärzte damit sein und endlich auch Meiers Gesicht, um im schlimmsten Fall, wenn etwa der Mond ans sie schiene und ein -Jäger mit dem Spc--lulircifeu" unterwegs wäre, ein Erken nen der Gesichter unmöglich zn machen. Nun machten sie sich ans den Weg. Ba.d stiegen sie einen steilen Graslahner hinauf, dann krochen sie auf schmalen Felowegen dahin, dann wieder sprangen sie in ein Bachbett und arbeiteten sich im Wasser und auf schlüpfrigem Gestein abwärts. Endlich kamen sie an eine Graohalde, welche ringsum von Jungholz umgeben war, dort legten sie sich nieder.' ejetft mnaß da Bock kemma," flüsterte der Wilderer dem erschöpften Genossen zu. Bleib' liegen, und wenn i mein Schuß tho hab', bleibst erst recht liege, bis wir wissen, daß d' Luft rein is!" Meier legte sich unter eine Tanne und war froh, endlich ein wenig ruhen zu können. Der Wilderer rutschte auf den Knien in die Lichtung hinaus und es vergingen etwa zehn Minuten in vollkommenster Niche. Meier hörte fein un'5 in der Brust ganz laut schla gen, so aufgeregt war er, und es wäre ihm am liebsten gewesen, wen das Abenteuer nicht weiter fortgeführt wor den wäre. Ein Gefühl der Neue bc schlich ihn-da krachte ein Schuß der Frevel war vollbracht ! Der Wilderer kroch zu Meier und rannte ihm zu: G'falln is a der steht ninuna aus!" Eine bange Bierlei stunde verstrich für Meier, dann stieß ihn der Wildere:' cn; sie eilten über die Lichtung und tm Rande des Dickichts lag wirklich ein verendeter Nehbock. Der Wilderer machte sich blibschncll darüber her, be handelte ihn waidgcrccht, warf den 'etnfbruch heraus, schrenite" den Bock und steckte ihn in den Nucksack. Dann ergriff er Maicr beim Arm und sagte: o, jetzt hoaüt's roas'n!" Nun ging'S in toller Zagd abwärts auf den v.nalanblichsten Weaen. Meier fuhr mehr auf lein Bauch hinunter als auf den Füßen; der Wilderer trieb ihn unbarmherzig vorwärts, bis sie endlich alhemlos und zerschundeu wenigstens war dies bei Meier der Fall ans einem Ziehveeeg anlangten, der in's Thal hinabführte. Jen," sagte der Wilderer, mußt mi Du ablosen, muaßt 'n Nucksack, trag 'n ! " Meier (r,: .is rcr.rurOer:, r a'.v.wx er gerade le'.t sich so e,::,vbe,!'e ::i gen seile! Ter Wilderer b.Ie. : ;c z, e.:: n e..i n:::: niebr durch ein JY.j iemne. in te::! rcr dem .'irtückauo i.; -tui Irr Weise Leute fit'cn in. 5 i'.:u cl-i Sn:dtl:er:u retree teh Viiemaud iragen. was er im Nuelfack ti lge. Uebtigens uniize er ictt auch einen H eil der ieialr r'eer nehmen, denn so sei es von Aii'ami an gedacki gewesen: Gleiche Bruder, gleiche kapve." Meier vn den Nncksack aus den Nucken und trng die eZagdbeute geduldig mit sich, mit wah rcr Angst das Ziel ihrer Wandernna ersehnend. Der Wilderer nahm wieder das Gewehr unter die Joppe, zündete seine Pfeife an und ging ganz geininh lich dahin. So näherten sie sich dem Dorfe. Auf der Straße war's finster und kein Mensch ließ sich blicken. Nun bogen sie um die Ecte und standen vor dem Wirthshaus. Zu Meiers größtem Schrecken befand sich an den vor dem Hause stehenden Tischen noch eine grö s:crc Gesellschaft. Der Wilderer war schirte kühn darauf los. Meier folgte mit schlotternden Knien und n mischte den Nehbecs tausend Klafter unter den tiefsten Abgrund hinab. Auf einmal erhob sich ein wüthendes Gebell, einige Dachshunde stürzten sich wie besessen ans dc armen Meier und sprangen auf den Nuckfack desselben los. Der Wilderer ging mit langen Schritten an dem beleuchteten Tisch vorbei, wünschte einen guten Abend und ver schwand in der Dunlelheit. Nicht so Meier. Die Tcusclshunde ließen nicht von ihm ab; einer der Herren stand vom Tisch aus und schrie: Was haben denn die Malefizbestien?" und ging dann dem bebenden Meier entgegen. Meier fühlte förmlich fein Ende nahen und war un'ähig, einen passenden Ent schluß zu fassen. Wer ist denn daSf" hieß es plötzlich, eine starke Hand nahm Meier beim Arm und drehte ihn gegen das Licht. Zum Henker," rief der Förster, dieser war'S, der Meier ge faßt l?atke, der Kerl ist ja geschwärzt, was soll denn daS bedeuten?" Die ganze Gesellschaft erhob sich, man leuchtete dem armen Meier in 'S Ge sicht und endlich rief der Förster lachend: Ja, das ist ja der Herr Meier! Wo kommen denn Sieher? Sie schauen ja aus, wie ein Kamin schier!" Unter allgemeinem Gelächter wurde Meier nach dem Tisch geführt. Die Hunde sprangen wie toll an Meierö Nucksack hinauf. Der Förster jagte die Meute zurück und rief plötz lich erstaunt auS: Ja, was ist denn das, Herr Meier, Jhr Nucksack schweißt ja! Da müssen wir doch nachschauen!" Zm nächsten Augenblick hakte der Jäger einen Nehlauf gefaßt und fragte im Tone des höchsten Er ftaunenS: Ah! Herr Meier, was soll das bedeuten? Wie kommen Sie zu dem Wildpret?" Meier bewältigte mit Mühe einen fortdauernden Schling krampf, dann berichtete er stotternd, daß ein fremder Bursche ihn ersucht habe, er möge ihm den Nucksack tragen und uud und dann habe er ihn ge getragen. Der Förster schnitt entfahr ernstes Gesicht und sprach: Herr Meier, die Sache liegt sehr, sehrcigew artig; ich ersuche Sie, mir in das Forsthaus zu folgen; die Geschichte muß ich dort zu Protokoll nehmen." Meier versicherte, gerne mitgehen zu wollen; Alle erhoben sich, nahmen den Delinquenten in die Mitte und mar schirten zum Forsthauö. Dort ange kommen, ahm der Förster den total zerknirschten Meier zu sich in die Amtsstube, hieß ihn den Nuckfack able gen und dann Alles zn gestehen, was zn gestehen sei. Meicr legte eine reu wüthige und aufrichtige Beichte ab. Der Fürster schüttelte den Kopf und machte den armen Sünder auf das Ge fetzwidrige feiner Handlungsweise auf merlsam; er belehrte ihn. daß durch das Motiv die vollendete Thatsache nicht straflos geworden fei und daß Meier eine große Eselei begangen habe. Meier bat händeringend um Schonung seines Namens, seiner Fa milie. Der Förster schein, ernst vor sich blickend, in der tnbe hin und her; da ertönte im Nebenzimmer eine Klingel. Nun ging der Förster auf den ge knickten Jüngling los und sprach: Wollen Sie sich ine mehr zn einer sol l'ien Dummheit hinreißen lassen?" Dickt schwor : Nie und nimmer mehr!" Wohlan!" sprach der För ster, für dieses Mal sind Sie noch gut durchgekommen, denn die ganze Geschichte mit dem Wilderer war eine Komödie, welche mein Jagdgehilse so recht natürlich ansgesührt hat. Sie liaben den Wirthckneckit so lange drang salirt, bis den Burschen der Teufel in Versuchung geführt hat, auf Umwegen das Trinkgeld zu verdienen. Er hat meinem Gehilfen Alles mitgetheilt und der hat die Sache so arrangirt, wie sie sich zugetragen hak. Eine ülhuuug, wie 'S beim Wildern zugeht, haben Sie jet.i, nun , aber vergessen die Geschichte bei einer frischen Bowle, ,,!t der ich Sie hiermit einlade die anderen Herren erwarten uuö bereits!" Meier trat in die festlich be leuchtete S.Inbe, wo man ihn mit allgemeinem Halloh empfing und faß lange Zeit, wie ein begossener Pudel .tter den fröhlichen Zechern. Endlich schwemmte die Bowlefluthei: den letz ten Nest der Unbehaglichteit weg und Meier gewann es über sich, seinen Fehltritt selbst von der komischen Seite zu betrachten und seine Gefühle zu schildern, welche Schilderung Thränen der Theilnahme entlockte. Als er spät Abends heimkehrte und die verschla fene WirthSmagd ihn in 'S Zimmer führte, stolperte er über einen Nchbock, der im Hausgrag lag. Wie der herge kommen war? Der Mnckl wußte 'es ganz allein ; der grimmigste Feind der Wilderer war mit Meier ans der Jag) gewesen ; daS wußte Muckl und war draußen" gewesen und hatte sich den Bock geholt, den sein Brodherr als von Tirrl Keriibergeliefert delle.ririe. Der ,,ch.'e?ere" von Alle mt doch der Muckl ! To gibt kS ! is mei'te alten ifentf ? Aruweit auf tieie Frage aibt eine tu:-. 2 rati'i'.M cu An t des Deutschen Neiches !:erges:ellie Tabelle, aus irel d er l'eu'rr.ui't, t.iß man in Frankreich ans Umi.i Eiri.ivrner I-"-' Veit i!" und mehr Ja!.e.t zablt geaen l ,n der Zchweiz. Mi i ,t Deutsa'e'.t it eiche, .', i. Ungarn und von ". !? .'. in A.-.str.ilien. Dock, beweisen diese Zu teilt nicht allzuviel, -i. enn tie Zahl der Allen e,:.f lo hangt insbeson dere ane!, von der größeren oder Heine ren Zahl der Kinder und darum der Geburten ab. Jn Frankreich kommen ans l,i Einwohner nur '.'70 bis l." Jahre, dagegen in Deutschland ;i"l, i ter Schwei ; ;;lM, und in Folge die fer großen Zahl jüngerer Personen ;:i der Bevölkerung tonnen sich aus HMi) nicht so viele alte ergeben wie in Frankreich. Berg! eichbar sind darum eigentlich ii.tr Lander mit der gleichen Zahl klnlerfiinfzehnjäbriger. Ganz oder fast ganz gleich ist die Zahl Unter siins zehnjähriger in Deutschland, Dä nemark (ui.s, England (X"1), Hol land (:;.rJ), Bicteria (:;isi). Bon die sen Ländern hat die meisten Sechzig und Mehrjährigen Dänemark, nämlich .t-.', es folgt Holland mit f.'. Deutsch' land mit Mi, England mit 74, Pictt" ria (Aiisti'iiiiciOmittU. Diese Neihen solge ist beweisend. Zweifellos find Klima und Lebensweise rationeller in Dänemark als in Holland, hier wieder rationeller als in Deutschland, und in Deutschland rationeller als in England, wo ein größerer Theil der Bevölke mng als irgend anderswo in Städten konzenlrirt ist. Am aufreibendsten ist die Lebensweise unker den hier ausge wiesenen Ländern in Australien. Mit der Schweiz (321 Unterfünfzehnjährige auf 1000 der Bevölkerung) sind nur wenige Länder vergleichbar, vor Allem Italien :yi2)t Jtlaud (i'.'.s, Bel gien (3-'s ) und etwa noch Schweden (:;:::). Bon diesen Ländern besitzt die meisten alte Leute Schweden trotz seiner auch verhiiltnißmäßig großen Anzahl jüngerer Leute, nämlich 113; es folgt merkwürdigerweise Jrland mit lu5, woraus hervorgeht, daß die ärmlichste Lebensweise nicht auch die ungesundeste sein muß, weiter Belgien trotz der greßen Masse industriell verwendeter Bev.iierung mit !7, und jetzt die Schweiz mit '.'). Sie ist gesvlgt von Jialien mit Die Lebensverhellnifse der großen Masse deS Volles dürsten in Jkalien ähnlich wie in -Jrland sein. Tretzdeui hier eine weit größere Anzahl alter Leute 103 gegen l ! Bezeichnet man die Bevölkerung nnrcr 15 und über (iO Jahren als uupradnlliu oder minder produktiv, so ist die unproduktive Klasse am schwächsten verliefen in Frankreich mit vyi auf loiio, schwach auch ver treten in der Schweiz mit 413, in jtalien mit 411, während Oesterreich England 4-J3, Deutschland 431 solcher unproduktiver" Menschen zähl.. Jill tA?. V pfi? ! HV il' ff.! ir v-i - -" ) -M ' fei- - U" - XÄvM ' 1 efö jfl , JkH's mitMWm rÄwsmai K ' rtit'4t ' fi-uiU--ff' - MUWMT 1 'ifhT!:- fmmWj Zrl. Blanchc BuU. Der rechte Arnl gelähmt. Z)onr Zzlektstanz errettet. Unten seht U Ialire alte Tochter VlanSk war silrchierlich mit Nervosität telicfttt und hatte den Gc brauch des rechte Armes vollständig verloren. Jtr Austand war ein solcher, das? wirsie aui der Schule !u Hanse bciiailen und auch i!ren Musikunterricht e,n teilen mußten. Wir siirchteten, sie wurde den Veits anz bekommen, und sind üdcrzcugt, daß wir cg nur einem unschätzbaren Heilmittel z verdanken haben, das, sie dieser surchtbaren Krankheit nicht anheim ftei. Wir deriesen Aerzte, aber ti hals nichts. Den 1. Amiust wog sie nur ?S Psund, und obgleich sie erst drei fflaschen Nrrvine eingenommen, betaust sich ihr Gewicht jetzt auf It lltjd.; ihre Nervosität und die Anzeichen des Veitstanzes sind völlig verschwunden; sie geht rcgeimäizig zur Schule und lernt ohne Be schwerden. Sie hat wieder den vollen gebrauch ihres Armes, md ersreut sich eines ausgezeichneten Appetits, .eine cldsumm könnte unserer Tochter die tsundheit erkaufen, die sie durch Tr. ivtilcs' Rervine erlang hat. Frau R. . BuIIock. Brighton, N. I. Ar. JliW 3Icroins kW. Dr. MtleS' Rervlne wird von allen Apothekern unker voller Garantie verlaust oder direct von der ier, Miles Medicat Co., Elkdart, !1nd., nach Emvlan, des Preises versandt. Eine Flasche kostet 1.00; sechs Fla lie ckuiin. 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Vasscr auf der ctfoidcrlichei' Tcinxcral!.r u liaitcn, werden die Leute, welche ihre Gesundbeil zu faiderii wun! scheu, auch heule für diesen Zweck in unserer Stadt eide Anstalt finden, wie ine ähnlich: im ganzen We slen. l!nsre Prämien. NsckKedknd rössenllickk ivu tu Lerzcichniß derjen,.ien i'iiiier, rorlit luir cli xämi t' an unjerf Mr'-r dir tai Jitoitnenteiit im Voraus" knirichicn, versenden werden. Leder Ädoiiner.t. welcher lnuKtr der Abtragung klw.iigrr Llütkstän Vk) den betrag eines ayre-? Äbeniik' nicnts den ..: in, Voran rtiistndct. kann us der selqcnde lieber. iiciit oie luiirnni. r eincs yudje bejriO' i'e, daS ilim nach iLmp,uiig deS Gelde i:n. r.iüglich und zwar xvrtesrri über mittet, ivrcden wird. Wenn der Les keine i)tU wer fluauM nirh die (frpK. ditivn l;i vin,;citcrii" tiach bestem r. mecn kine Prämie ft.r ikn au Wahlen. S?ir vcrsiizen über eine reiche ;'Iu wähl der interessantesten Rmnaiik und l'iODineil. tlUltllf in loi.-ht iif;li.W hiirfift einfacher Weise geschrieben und die Na tuen oer veeeulend,teii Schriftji'IIer tra. gcn. B ü ch e r l i st r : Die Paganlen deS GliickS," Roinai vo Mar von Wcißenihurn. Tie Schuld der Bäter." Roman von H. von Tedcnroth. Das begrabene Bmnäch,niß," Ro man von Hermtue Iruiiken'tein. Die IMiftiittschfirn," ftiiiiitnal Ro. man von H. Sternberg. Im tiefen Forst," Roman von L. Haidhcim. Die Lüge ihre LcbeuS," Roman von Zllerandcr 9Ä5rner. Nummer 97," Roiiian von N. Dnroiz Wnrnah. ,. Um Leben und Tod," Australischei Roman von I. Q. Hatiison, Die Tochter des erkcrincistcrS," KriininalRoma txit Karl Lctstuer. Die rothe Lalcmc," Roman ita lwald Atisiust König. ra B MISSOURI PACIFIC LR. a ru r,eP il Hat 4 Ltchinson, Lkavenmorth, 6t Joseph, Kansa Sit, k St. Louil, i ekch, Vllsen Hntla It m4 a ,iN,iich, stlich u' ittm Vliise intAi tritt hna, aSa9n m iieiin nl 1!1f (reclinlni tultt) !, n butit)g(biM KI,, Uuta tz Vnt(irl)un ltt atnta. P hil. Daniels, Passagier und Ticket Agent Vticrican xchangc - -f llatinal Ban tftsit ant 0 Onttt. Itaula. m. l' Kapital ?Y0,,V r,ll,ri. ' ' I . r t k i t a : j. , RniMit, L ck,e ( . S umb.. r. . ca, m i. WUQnmx L l JlarnU, B. Z. Cisin. UHiyHtoy Iau$; Veutsriieö t&aftljaum, jor)!? parzarasi, Elgcrjtrpslrnr. , R St II Clntc, ItaMla. siel. S1.00 ptp Tag, ti 15.00 pro Woch, EIT" Obiges Haus BUibc nen rnSbllrt unt -jf'd arünblichtl 0(tiinlt, ob HuRm uo - auf Best, tmpfety. K''C.'iS;-.'.f J5,Cr.(,'-''' .'-ÄcJt:3'.Ä! .'.f-di Hüi-f-Ä-jtKwSW? 1 eKz'A iViikns l n wm xri$pn I ii 8 iie KZ I i !?KLMt ' i MKs' jWi-f ; ' iäems,!äii&ii.'A-ti' i TO AND Um eine Reise ju machen ist es höchst nolhwen dig, daß man richtig ' anfängt. Wenn 2ie nach Kansas wallen, können wir nichts für Sie Ihnn, sollten ie aber nach KKiraso, Milwank. i?CliksI,, irl.ii, St. 'al, ?lttk, Irt:,on,, Norfvlk, QhaPion, icot Sprlnsts. Napiv in Taöwocd. alle, Dunklen in bin I-ciden TnTotn-3 cd.r Ccntial ii.!tn tHiif siebeii uuislni. dail ur tlnt l et iii! vt"-. w,il d ti,' cmvar iimu' i, iriilite rnm oir tc n v.vb s)t(aK:wre r irrst ans ihrer 7,'!l Mcii,' l,ize.i i.",n e iiilitt: Ä. -i, TZlklding, ÜÖ. ffit. Tl,ivmav, Sladt'Age.-it Geneial-Agen!, 117 siidl. Straße, Liuceln, ?üt Tfpot: lief. S u:ic h. Strofif. Dr. T. 1. TÜIPLETT, 10'.'5 0 Straße, Viiuoln, Reb. ItilfS VI den rari'ul i;i:ö leriüiliifiU iH'lieüt Pt)re e;.i.i!)iDi'Ili' Cnrrntienen. Vllle jrtrarf-!)i-itrn i Mii'ciuiu uiti der In na, stunde, aPc y.'iiMi'r:- yiliiicti. iHnt . .rnt Mjprri'rt-.. j ftmicit und chientschc Jiianfhrtien. Niileisuckü e' ri flt:.! (pQR) V r y XJi t rovgelT" utthmM m r i!imrn ü s l W-Sf i-fHB m 6&tJrlcK l-jft vMi W gV-ttV BrryS JnTö rSI B 1 8 8 8 E Br&T g iMt bi l I U Ly I L B &i