j,T-t? a.'. s'TTV KJ'K!1" lin ff llsair.sr .)triscissäs)i lf. IVi .r;.i:i 5.;jr?!ir. .lllld ä.t tir, ?N N'llil doch itm 'r'.'.'i'i'! i cuica tciiiiit? -na larn.-Pii ilistü." lavt dir ivittivc .Vi'eu liuot in fttttue:, Tone z ilntui seltne ÖJcqnc?. .Äder ich lid'C !,, doch in meinem Leben nid't s,t jclicit !" .d) a ti eil indit; aber eben darum nuirjt Du bei feiner rdiuig fein, ti iituf; lull mit flauer erf allen, das; Tu ihn niilit Icnucii gelernt haft!" .Darum feil ich eint Reise ton acht zehn stunden machen ! llcl'ctljaupt ein reizender Gcdaiile, in PaiiS ;n leben und sich in Grciioblc begraben ;n , lassen." ! i'icin niisie. der Ictc -Wille eine sterbende,! ist heilig, l'i'an tljnt dei Lebzeiten so ii'cuiei, Anderen ju (''efaüen, daß man dcn Todten gegenüber sich schon ein wenig znvorkoniniend zeigen kann." .Und wie werden mich die verwand, te wohl aufnehmen, mit denen ich ie in üicljunet gestanden Ijnl'C ? -Cu I,ast mir selbst gesagt, sie seien iiiiaui. fielilid), tieidijd), booliast und nament lich nbertriobc geizig! Zic werden sid) schön iiber die theure Reise ärgern, zu der sie der Gelier Brabam.'on od, ach seinem Tode zwingt ! Tenn solch' Veichentrancpvrt soll nicht billig sein! Tic Veute werden übler Laune sein und mich infolge dessen anch schlecht ansneh' inen." Höre midi, aequeö ! Dein Kelter Brabanon haue einen grenlid'en Ruf und ich Initte ihn z seinen Lebzeiten um leinen Preis der Welt bei mir empfan gen. (Seine tirbeit sind Wucherer und verdienen nicht die geringste Achtung. Vlber tioi;dcm ist es henlzutage. wo die Familie durch nmsiiirzlerische Theorien nittergrabeu ist. die flieht Aller, die Famiiieubezi.Iiunge der Ccijcutlnlifcit gegenüber ausredn ;n erhallen und keine Gelegenheit vorübergehen zu lasse, bei der mau den Verlust eines -unehreu-l,af!eu -in-niM übten sogar - als ei enl feijlidieo Ui, glück hiiincllcn kann." Du haü Recht, liebe Muller!" sagte ZaequeS. ?ret stunden später bestieg er in Hai den Schnellzug. Obwohl er steh sogleich aus die Suche nach einem liesplatj gemacht halte, fand er doch in dein cvupe, in das er nach längerem Siiiwaiileit gestiegen war, be- ri'itx imii.mi M-'in'iii.iirr 'Tct er ,ili,'i 211 fahren nicht eint hoffen durste - dcrtig war ziemlich siark beseht -so fugte er sich in sei Scbicksal, und das um so filniellcr, eilö sein Reisegefährte ihn uiiiujiiuo liuui jii iiiumi luuijii. tercr Halle sich in eine liefe deö öivupes gedrückt, hatte die Mütze iiber die Ohren gezogen und schien eine Absicht zu haben, nämlich von Paris bis an seinen esiimmuiigsort in einer Tour zn schlafen, lir Halle sogar zn dem Zweck. vor aeqnes' Erscheine, die kleine Lampe herunlergedreht. die selbst hochgescliraubt nur ein mäßiges Vicht verbieilelc. Es pfiff zur Abfahrt, ohne daß sonst och Jemand in das ifoiipc eingestiegen war. Mein Herr, genirt Sie das Ran .chen?" Keine Antwort. Zaeques nahm das Schweigen in dem ihm günstigen Sinne und znndete sid, eine Eigarrc an. Mein Herr. tfljr Bittet? Iacqncö zeigte das feine dem chaff er und bemcrfle mit Erstaunen, daß der Äeamle sich um feinen Reifegefähr ten gar nicht tümmertc. Mein Herr, ist cS Ihnen unange .itchni, daß das heilster offen steht V" 4. ajiclüc eijwctgcit von weiten oes SchläserS. Iaegues benutzte dasselbe, um einen frischen -Vuftjug dem onpe nnd sich -zuzuführen. Persndien wir es 'mal. diesen Phi losopheu zu kopiren." sagte er sich. Ru wickelte er sich ebenfalls in feinen Winkel, um schon nach knrzcr Zeit ein znjchlafen und die angenehmsten Dinge von der -lelt zit träumen. Mau hatte dic'Erbeu deö BettenS Srabnnooit ver leumdet ! Er fand iu Greuvble eine reizende kleine Jioiijiiie, und eine präch tige viebcoicchllc känsehte ihn über die Traurigkeit deS Begräbnisses hinweg. Lcifc und verstohlen drückte man sich die Hände in der Kirche ; auf dem Friedhof gestand man sich die gegenseitige Rei gnng ; bei der Rückfahrt gab man sid, schnell in der Veichenkutsche einen Jl'uf? ! Ach, die kleine Konsinc sah er schon leib hastig vor sich ! Sie hatte schöne, regelmäßige Züge, nnd große, braune Augen mit seidenweichen Wimpern IaequeS erivadite und bemerkte er staunt, daß sein Geführte wahrend der ziemlich langen Fahrt in derselben Hal tung verblieben war. Difon! Zehn Minuten Anfcnt-hali!- IaeqneS flieg auö. um sich die Bciuc zn vertreten. Als er wieder einstieg, hatte sich der Schläfer noch immer nicht gerührt. Iaeqnes wollte seinen iiiiufechcn Traum wieder aufnehmen. Aber die kleine icoiiime war fort nnd umsonst versuchte er. sie sich in'S Gedächtniß zn riickznrnfcn. indem er mit geschlossenen ?tngkit vas reizenoe -uuo icrunive ' schwor. Eine gewisse, zuerst unklare. dann immer deutlicher werdende Unruhe machte ihn unempfindlich für den Schlaf. Eine Reihe wirrer bedanke .spukte in feinem Hirn. Diese hart- nackige schweigen, diele durch nichts zn bannende Unbeiveglichkeit feines (liegen über begann ihn zn beunruhigen. Ach Id kann jetzt nicht mehr schlafen !" Er verscheuchte die bedanke ; aber sie käme mit euienler Gewalt wieder. Er sah ans seine Uhr und berechnete, daß der leltmmc Men,d) eit mehr denn zcijn (stunden lü'i nidit ncniijvt hatte Mein Herr," sagte er mit sehr lau ter Stimme, denn seine Rengier war oufs Höchste geitiegen. darf ich Ihnen eine Eigarre anbieten?" Der Unbelannte rührte sich nickt. Mein Herrl"" schrie Iaeanes wie besessen, von einer gräßlidjen Angst er griffen. Glicht die genngile Bewegung. Rnn stürzte sich Iaeqneo. olinc recht in wm:u. '.c? ? er that, ant den idiweta- cii i!araoter ku liäit um i:;. aiosaritnt. tiit t.ii t::t wui ! i.i tic Hvl.e zieht, n". uu i"t in .McinJi a;it i'ni fi.t k .-in, r.a.l) lnute i;ler i.i m l Die Miitje i.i ilnn ial ei i:.: rein s.ei;;ii.i.t. .'.ezes le.'c je:::: Ha::d cnf ca? i:i.iiii'a-r intgeu-e.c::: ii;lt r.nd n;;,itc ii;:::i ? es: tlaiMi SiJiaafir. latta '!:tzte er a.ii rei .agoulampe. duluc jic t.o.! : d I c lisdiielc lkini juüeurdcu Sd.cui Cc-r gelben vichieo um i-.!.;ljei:rcn iUuiea den jiitia.ueii Pajia..ier. ein Zit eiset ;;ai iue,lid ! Er juhr mit einem Todte zniam inen ! eine Find t wüster Ideen jagt sich it. seinem Hirn. Zueisi hatte er die Absicht. Hilfe zu rufen. Aber der Zug suhr mit vollem Dainpie. J. amaia ; lanntc man cie tedinndicn U'orlichliingen. verifiitelst deie man beute einen liseubahuzng zum Stehen bringen kann, tiod, id't. Seine Stimme wäre also in dem lSe tastel der Rader und dem Fanchen des Dampfes inigehört verhallt. lind dann ? Welchen Zweck hatte dietes Ruscit? 'enit der Meiisch keingesnnd von Paris abgesahren war und man ihn todt, ohne Sputen von ewaltau Wendung vorsand. konnte man da nicht ans den ledanken einer ergisinug kommen ? Ü',i,rde sid) da nidil der erste Verdacht ans Iaequeö lenken ? konnte nicht ein mit Hilse des Ehlorosornt be gangenes verbrechen hier vorliegen? Die Asstfen ein Justizmord die itfuiliotiuc--! Er fühlte, wie der Wahnsinn einer Spinne gleich seine langen Anne nach ihm ausstreckte. Er halte sich ans den, Fenster ans das 0'e leise weise möge, um diesem gräß lidien Schauspiel nnd den entsetzliche Visionen ;n entgehen ; dann überlegte er sich, daß er vieileidit .zu rasch handele, und wurde ruhiger. Die Thnr hatte er vorhin in feiner Angst aufgerissen, und da sie min einmal offen stand, so benutzte er die doppelte 'Fahrgeschiviu digkeit des Zuges, packte einer plvtz lidien Eingebiiiig folgend, den Veichnam und schleuderte ihn hinaus. Dann fiel er fast ohnmächtig vor Angst und Entsetzen auf seinen Sitz zn rück. Die srische Morgenluft wirkte einigermaßen beruhigend auf unseren iiugiiicklidien Freund. Er faßte mit größerer Kaltblütigkeit die Situation in's Auge, in die'ilm der Zufall ge- schleudert hatte und die seine llllgheit noch verschlimmert Halle. Sorgfältig schloß er die Thür und verwischte die etwaigen Spuren, die aus eine ','fnwe fenheit einer zweiten Person hätten schließen lasse. Es war die höchste Zeit, denn gerade eine Station vor 0'ienoble erschien ein Beamter in Bc gleilnng eines gallensarbigen, ganz schwarz geneideten Herrn am öcoupe fensler. Beide erbleichten, als sie Iaegnes allein in dem Uonpe crblieftcn. Mein Herr," fragte der Beatnte mit zitternder Stimme, befand sieh nicht noch ein Reifender bei Ihnen ?" Jawohl," erwiderte Iaegnes mit bewunderungswürdiger Jialtblutigfeit, aber cr ist in Vljou ansgeftiegen." Dein Schassner rollte die Laterne ans der Hand und der gallcnfarbige, in Schwarz' gekleidete Herr fiel fast hinten über. Beide sahen sich init so unend lich dummem Besicht an, daß Jacques die größte Mühe hatte, sich das Vachen zu verbeißen. Der Zug setzte sich wieder in Bewe gnng. In" Erenoblc angekommen, be trat IaeqneS, bevor er nach dem Trau erhausc deö Better Brabamwit fuhr, eine der ant Bahnhöfe gelegenen hüb schen Bitten, die in einem förmlichen Bersteck zwifchen Akazien und Plalancn erbaut sind. Er frühstückte hier tüchtig, und seine Stimmung wurde so vortresf lich, daß cr sid) schließlich fragte, ob cr nicht eiufadi einen bösen Tran in gehabt und sei ganzes nächtliches Abenteuer pure Hallucination gewesen. Er wäre davon, glaube id), auch vollständig über zeugt geblieben, wäre ihm nicht ein Um stand llar und deutlich vor Augen ge treten : nämlich das verdutzte E'esicht deö Schaffners und feines gallenfarbi gen Begleiters, als sie den zweiten Passagier nicht in dem ieoupe vorfan den. Lohlgemuth stieg er in einen Wagen und ließ sich nach dem Hanse der Erben und Testamentsvollstrecker des BetterS Brabanon fahren. Er fand Alles in furchtbarster Ans regung. Ich sagte es Ihnen ja,' schrie eine zahnlose alle Jungfer, Ihre Idee, ihn allein fahren zrr lassen wie einen lebendigen, ivärc höchst unklug ; das haben Sie nun von Ihrer Spar famkeit ! Dazu mußten Sie noch einen Beamten bestechen! Jetzt ist er vcr loren, und wir können zusehen, wie wir die Erbschaft bekommen !" Diese Rede war an den gallensarbigen, in d)warz gekleideten Herrn gerid)let, der wie zcr sd)incttcrt dastand.' In Vi)on ansgcstiegen ?" keifte die Alte; in lyon anSgesticgcn! Aber hatten Sie sich denn nicht überzeugt, ob cr auch wirklich todt war?" Ja, ich weiß nicht ! Dcr Arzt war doch dabei! Biclleicht hat ihn das Rütteln ans der Eisenbahn wieder in'S leben zurückgerufen. Solche Fälle von Lethargie kommen ja vor." Hätten wir ihn in einen Sarg gc legt, dann konnte cr immerhin aufwa djcn ! Wir würde ihn einfach bcgra den und unsere Erbschaft antreten!" Dabei raufte sich die gräßliche Alte die Haare und warf dem Gallensarbigen wahrhast dolchartige Blicke zu. Iaeqnes trat in s Zimmer und stellte sich vor. Der Mann mit dem gdleu--farbigen Gesicht und dem schivarzen An zug fließ einen Schrei der Ueberraschung anö. als er ihn eiblieftc und sagte: Sind Sie nidt mir einem Herrn zu sammcngcfahrcn, der wie Sie von Pa ris abfuhr und in Vijou Ausstieg?" Ganz recht, mein Herr, ein liebenS würdiger Mensch! Zuerst schien cr etwas ermüdet, aber in Mcliin wachte cr ans und wir unterhielten uns aitf's Beste! Haben wir gelacht und ge raucht ! Der ist wahrhaftig nicht melan cholifch!. Er wollte durchaus, ich sollte mit ihm in Vliou bummeln. Aber id) habe cö abgeschlagen. Ich bin recht traurig, meine Herrsdiaslen und will Ihnen bei,'., ' ":'.::-'; BislbaiKjou zur Seite stehen." .Ader-"' . ... .,, ... . . i ,xv;e TuKf. .yaücu w ic i:nr inii die Tiaucrauzc: ,e gcichicki r .Ja. olcr- ,,os't::li,!i balcn 2 ie ciidi tciiie Rei'e lu'ii lMiaeniiclciauiddieiiai Mei' leu in.i:t inuiciiu mad en las'en- .Cut iii'Ci.'uUti.iur Umstand -" jd) t:a Ie: Freund von filedten Scherze! - Auf meldte Stunde ist da BcgmL-::if; bcittlit ?" .Ihr fioüUa BiabaiKcii ist iiidl -mehr todt." anttroitetc luetauf die zahn lote a'.tc niigier mit sdimerzlidiem Tone. .Daiiu." sagte Iaeqnc?, .werde id, ihn II, Viw aussiidirn und wir wer den uns kosilidi slimisiieii." Damit reiste er ab und ließ die Erben wie versteinert siehe. Tas Meikwüidigiik an der Sadie ist. daß Biabau.'0ö vcieljc nie ausgejnnden worden in. Her:imstreifcde Pagabun den hatten ihn geplaudert und den reidi nam vei sckarii. Die zahnlose Alte und der gaüensaibige, in Sdiwar; gekleidete Herr Ivane nodi immer auf ihre Berwaiidlen und fragen sieh, was et seit drei Jahren in vtjoii treiben mag. 3 dkiiitc d ran ! tan ?ia Kkgkt. 5':icf nid't so siolz von Tf itu-rn l:i.bcfiat i'xxab flut sinß'i'ir (irni'rf l'.'iniiitisii'iicr, chlllN Tu auch h,'M' tci reich üfictjttiii U'iahl Tn l'stbf tninf ? ftPitf i'fm Potiit ii ist tvr 2u& sin -ilüco lU-lvriiunffr! Stv'cnn Tu auch linüf liech in tiliroii stellst, Tu weißt nicht, wie Tu ans bem Votuui gehst! Tu weif! es nicht, cb noch Teilt lepior Tan Tir fjpl&m firalilt in Teines ReichihumS Sctiiiiiiiicr, Tb nichi in-nuchift jiih sin SlVtie rirfiKifl, Ss3a Tir ta reden gab, Tein iückMig wrück Und atr Tein 0'liicf, Teilt 2tolz zersiet in Trümmer, CO Tu ei Beüier nicht um Gaben fielst Tu weist lückl, wie aii dem reden gehst. b Tu nicht endest einst in .'ierkernacht, erm'eüelt siöliuesi liiuier üije,iiitterit tU'ack) all' der i'uii, nach all' der tipp ten Prach! ücht eisiiie vc.v.i Tir )iil) ein (iia'e nif.cht, Im tfoUifiircviichusi die Glieder Tir zer spüuer, Vo!it it'ctm lmm ati U'-.'lti-v Blatt verweilst Tu weißt nicht, wie Tn aus dem Leben fuchst. T'rnni ich?'., den Ärr.ien, der sich niiide A.?.'it, yiichl an mit dieien kalte He1,n,!iil,otlicte:i tiv stirb wie Tu, vergelit die !i!ebeiistraik, Ist seine? Herzens tevicr Ncr erlchlaff, Im jiams't v.m'i Taieiu und mit Schicksale tiicfi'n, Toch cb Tu rei, wie er, vor P'otl einst stellst V Tu weißt nicht, wie Tu c3 dem iV&cn gc'ist. Dunfj nie oCthiiiQ. t'iitc watire Geschickte SN I. 5orkskä. Der Borfiand des Hospitals zu St. Ialod wendet sich hindurch ein edle Mensehensrennde mit der Bitte, um gütige Nebetlassung gelesener Zeittiu gen und Broschüren zur Unterhaltung für seine Uranien und Rekoitvaleozett ten." In Zvolgr dieses (Gesuchs in eitlem der verbreitctstcn ü.'okalanzcigcr von B. wurde täglich das Bcrsd,iedenste Politisches. issenfeliasllicheS, Belle trislistches, kurz. Lektüre jeder Art, in dem betreffenden Krankenhause abgelie fert. Eineö Tages befand sid) auch eine Zeitnng darunter mit dem schriftlichen E'rnß eim Rande : Ich wünsche einen guten Morgen und recht baldige Besse rung," nebst genauer Adresse dcr cchrcibcrin, Friittlein Luise Lobstcdt, Rordstraßc 3." Diesem lLrußc wurde binnen wenigen Tagen folgende Antwort : So gibt es wirklich draußen in der sonnigen glücklichen Welt noch eine Barmherzige, die aud für uns arme Kranke einen freundlichen Gedanken hat! Ick) bin die Vliiekliche, die Ihren Gruß empfing, die hofft, daß Ihr Wunsch sich bald erfüllen werde und sie in nicht zu ferner Zeit dies Hans gcnc. feu verlassen kann. iiud ic selbst jemals ernstlich kraut gewesen, haben Sie je so heftige schmerzen ertragen, wie ieh sie jetzt er dulden muß. so werden Sie auch die Bitte einer armen Franken hören und es nid)t bei dem einen Gruß bewenden lassen, der mich so glücklich machte. Hätte ich wenigstens irgend eine mir sympathische Seeic hier, gegen die ich mich anssprcchcu, mit der ich hin und wieder ein Weilchen verplaudern könnte ; momentan aber ist Riemandda, der mir hülse, die laugen einsamen tniidcn zn verkürzen, drum nodimalS die Bitte: lassen Sie mich nicht vergebens auf eine Antwort hoffen. Inzwischen mit herzlichem Gruß Ihre dankbare Bertha Willmers." Damit war die jcorrefpondcnz angk bahnt, welche beide junge Mädchen als bald mit größtem Interesse fortsetzten. ES entstand ein lebhafter Eiedaiifenaiis tausch, Briefe gingen herüber und hin über, in welchen die Zivei ihre Lebens ftcllungcn und Schicksale einander ans führlid) mittheilten. Luise Lobftcdt schrieb ihrer neuen Freundin, daß sie ziemlich vereinsamt in der Welt stehe, in einem großen Konfektionsgeschäft in Stellung fei, bet mäßiger Bezahlung vom frühen Mor gen bis zum späten Abend, mit nur kurzer Pause iiber Mittag, angestrengt zn thun habe und ihr Ehif'bei den hohen Anforderungen, die derselbe an feine Leute stelle, ziemlich unliebcnö würdig sei. Sie habe wenige Bekannte ihres Alters und keine Freundin, der sie wahrhast von Herzen zugethan wäre. Wie sie sich jetzt dcr guten Idee freue, jener Zeitung einen 'tLrnß und ihren Rauten beigefügt zu haben es fei doch etwas riskirt gewesen wie, wenn ihre Adresse in falsche, nnrcchtc Hände ge kommen wäre ? Sie hoffe auch, schrieb sie in einem ihrer späteren Briefe, endlich 'mal Zeit zu finden, Fräulein Bertha im Kran kenhaus aufsuchen zn können und ihre liebe Freundin endlich persönlich kennen zu lernen. Bertha Willmcrs antwortete in dem selben offenen, herzlichen Tone. Sie erzählte, daß sie, ans H ge bürtig, vor drei Monaten hierher ach B . . gekommen sei, nm sich bind) Sprach' und Mufir.:::;;:::;:,: ,.,re vc U.U'iiuieiiiatt zu verdienen. Schon nach wenigen Woeen sei sie schwer erkrankt und .ans ihren eigenen Wunsch von jmi i.vn7:j.-.e;:iat yicr in oao vwpt.u ge bucht i. erden. .Wie gi.'.ekiidi lüuiit wich iit Um ficht. Sie tald leuiic.i zu lernen; i.l zweisic iid t iaß um vu v::u an nir'c ganze Vei'eii ini!i.u:c Fieiir.rsa -it rei tilgen wird. iin doch uiod,ie idi.e bitten. Ilircn Be'nch bei mir tiod, ti;: kleine? Wcüc ,en htuauSzusdueren. Wcö. halb ? - S e weiden mich ?ur tho:idt, für eitel lu'teu, werden es eine netl. liche Sdnra oe nennen, und dodz Man pjlegte mir vor meiner iiraul;:ei; öfters youitUiuciitt i.Lur uici.i Ijubjchr?, frisdiks. gesundes Ane sehen zn inadien Sie weiden begleiten, wie ein fünf Wochen langes schweres ciankenlager einen Menjdien veiandert, wer weiß. Sie wiii den sid, vor meinem jetzigen Aussehen vielleicht cutietzen. und id, möditc ans meine neuerwoibeiie Freun din doch einen möglichst günstigen Ein druck m a dien. .Sobald ich mid, etwas mehr erholt habe, sobald id, wieder etwas mehr mei nein frühere. ,Id gleiche, schreibe ich es Ihnen." Acht Tage später machte sie Luise Lob stcdt die kijrculidic Mittheilung, daß sie hoffe, binnen, Kurzem als geuescii aus dem Hospital entlassen ;n werden. Ihr erster Ausgang gelte dann ihr ilner neuen lieben Freundin, zuvor aber müsse sie ihr eine sehr, sehr ernste Beichte ab legen. Unter nsidierung größter Achtung und Liebe bat sie Fräulein Luise, wel cher Art ihr b'eständniß auch sei, daS Eine müsse dieselbe ihr versprechen : sie bei sid? willkommen heißen zn wollen. Ridts hat Bertha im Vebeti wohl mehr überrascht, als die Antwort, die ihr hieraus ward : .Mein liebes, liebeS Fräulein Ber tha," lautete Luise LvbftedtS Brief. .Mii vor Angst und Aufregung zittern der Hand fd,reibcid diese Zeilen, denn, entweder es beginnt für uns Beide ein neues glückliches Leben, oder Alles ist zwischen utiS a,iö nnd wie ich das cr tragen sollte, weiß Gott allein -denn o, lassen Sie es mich Ihnen gestehen, ich liebe Sieja. id) liebe Sie mit der ganzen Glttth, der ganzen Leidenschaft eines warm empfindenden Herzens ! Der Eingebung einer übermüthigen Lau u c folgend, fügte id) meinem Rauten auf der Zeitung, die ein glücklicher Zu fall in Ihre Hände spielte, das kleine Wvrtchen .Fräulein' bei ; ich setzte den Scherz in meinen ersten Briefen fort nnd dann war mein Interesse für Sie bereits ein zu warmes, als daß ich es über mich vermocht hätte, Ihnen die Wahrheit zu gestehen, die nicht nur viel leicht unserer icorrespottdettz, die mir zum Bedürfniß geworden, ei Ende ge macht, sondern mir and) voraussidttlich die Gelegenheit genommen hätte, Sie jemals von Angesicht zu Angesicht ken neu zu lernen. " Ach, Fräulein Bertha. zürnen Sie mir nicht, weisen Sie eine tiefsinnige Liebe, wie sie mein Herz für Sie empfindet, in Groll nicht von sich! Schreiben Sie mir nur ein Wort ein kleines Wörtchen nicht jetzt nicht gleich erst wenn Sie sich von dem Schrecken erholt haben, den die Enlhül lnng meiiteS Geheimnisses Ihnen ver ursachen muß : daß es lein Mädchen ist, das Sie bis zum Wahnsinn liebt, sonder ein Mann ! ein Mann, dcr sich Ihrem Urtheilssprttche fügen wird, ivic derselbe auch lauten mag, dessen LebenSgiück aber für immer zerstört, vernichtet ist, wenn Tic sich zürnend von ihm abwenden ! Ewig dcr Ihre Ludwig Lobstcdt." Aeugftlich harrte er, dcr sie bctrogcn, aus die Antwort. Sie kam am folgen- , den ,agc und lautete : Geehrter Herr! Lcidcr kann ich Ihnen die Enttäuschung uid)t ersparen, i die diese Zcilcn Ihnen bringen werden, j Wie Sie trotz Ihrer heißen Licbc zu I mir einsehen müssen, kann ich nie die Jhrc weiden ! Gleich Ihnen, von zar ; ter Rücksicht für das schwächere Ge j schlecht beseelt, nahm auch ich meine Zu- flucht zn einer kleinen List. Kanu uns auch keines Priesters Sc gen verbinden, so können wir dodz gute Kaittcradschast mit einander halten, mci- . itcn icit nicht i j Bon Herzen freue ich mich auf Ihren ; Besuch ; da wollen wir mit kräftigem ' Händedrnck einen Freundschastsbuttd bc i siegeln, bett wir zwar einer Täuschung j verdanken, ans dem iu Zukunft aber jedwede Geheimnißthnerei ausgeschlossen i s" , Auf baldige persönliche Bekannt- sd)aft Ihr freundlichst ergebener BcrtholV Willmcrs." Tie Prinzessin Uun LLslcS hat die Trauer um den .od ihres Sohnes, des Herzogs Elarence, ihres Erstgcborcucu, ihrer Umgebung gegenüber möglichst zu nntcrdrückcn versucht, nur ihrc hütende Gesundheit und eine verdoppelte Zärt lid)kcit für ihre Lieben legte für den Eingeweihten Zeugniß dafür ab. EineS TageS spazierte sie mit ihren Damen in den stillen Gassen bei Sandringham, als sie ans eine alte Frau stieß, die unter einer Bürde schwerer Packele einher schwankte und dabei bitterlich weinte. Bei näherer Rachfragc stellte sich's her aus, daß sie als eine Art Packtittgcrin, bei dcnt Landvolk angcstcllt war, das seine Waaren auf den Markt brachte. Aber dasGcpäck ist für ic bei Ihrem Alter zu schwer," stigtc die Prinzessin. Ach, da haben ie Recht, Madame. Ich werde das Geschäft aufgeben mnf fc und wenn id)'S aufgebe, muß ich Hungers sterben. Jack hat die Sachen sonst für mid) getragen mein Junge, Madame." Und wo ist cr jctzt '" .Jack? Er ist todt! Ach. er ist todt !" Und in verzweifeltem Schmerz schrie das Weib wild auf. Die Prin zeffitt sagte kein Wort, zog den Schleier über ihr Gcsicht, um ihre Thränen zu verbergen und eilte davon. Einige Tage später stand vor dem Hause, in welchem die alle Lastträgciin wohnte, ein netter Karren, vor dem ein kräftiger Esel gespannt war. Tic alte Frau kann jctzt mit Leichtigkeit ihr Gcschäst betreiben und ihren Lebensunterhalt ge winnen. Es geht ihr gut und sie weiß noch immer nicht, welchen Rang die Frau bekleidet, die ihr um ihres todten Sohnes willen das l'cbcu zn erleichtern unternommen hat. Ahn ! Hast Du vor Deiner Hoch jcit einen Polterabend gefeiert, lieber ivrcniib's1" Rein, bei mir kamen die Poltcrabende erst ach dcr Hochzeit." inen. I:n Jahre ?''" urhe R?!esxierre ;ur Uuiei di u ',! r de: 'irond'.'ten Bar u? und Fieren i:a.1i Toiite nd Mar seilie. Beide Staeic wniden erobert und iin eiiiihn die un.i'.ack'.'.ch. Ein urinier Alles, was die Pariciii.uk!, a Rade und Giausaücit cichcn konnte. .Wir lasicn tagli.1, zweihundert copse saüen," sdiricb Fieren am '.. deS Sdiueemonats im Ialue der Rc riiblit- aus iciilni. .Sie saüen wte Hagel unter dem Sditreite des Geietzes." licißi cs in sei. nein Sdneiben rein ',. des Regen nionats." In Zonlon bcsabl er Girondiiten bet Tcdeeiüa'e. ans dem Ehamp de MarS zu erscheincu. Deut wurden fit von Truppen nmsicllk. sa daß sie hinter sid, e,ue Mauer hatten, und eine Plötzlich demackiite Baiterie schmetterte sie nieder. Todte und Ve bende liegen durdeiuander. Da rer spiickl eine Stimme Gnade denjenigen, die uod) nidit todt sind, sie erheben sid), eine zweite Salve fegt auch sie hinweg. Richt genug damit, es war der Beseht dcS WohlsahrlsausschimeS," beide Städte z zeifiören und alle Emwoh er zur Auswanderung zu zwingen. Ant -C.. des SchneenionatS" schreibt Freion anS Tonlon : .Es geht Alles gut hier, wir haben 1:?,ix0 Maurer des benachbaiteu 5c partemcnls augcnommcn. um die Stadt zn dcmolirc und zu rasircn." In Marseille ließ er Kirdien zcr stören, dic schönsten Gebäude uiedeirei ßcn. ja er wollte, daß cS die Stadt ohne Rainen (ville ans-Noin)" ge nannt würde, und datirt seine Bliese aus .Cline Rauten, vormals Mar seille." Rnr die Furcht, daß man, wenn die Stadt den Flammen preisge geben würde, and) das Arsenal nnd die Magazine anstecken könne, verhinderte dic Einäscherung MarscilleS. Und die ser selbe Mann schrieb später eine Ab Handlung iiber die wohlthätige Wirkung der Hospitaler und namentlich iivcr die jcnigcn von Paris ! Tcr Untich? Tnrchfchnittcninnn Die Anficht ist allgemein verbreitet, daß ei gesunder Mensch symmctrisd) gebaut ist, ein ucllfouiiueti gerades Rück grat und gleich lange A, ine und Beine besitzt. Und deck) ist dj,' Ansicht nicht richtig ; genauere aulhropvlogische Mes suiigeu haben ergeben, daß der Mensel) symmetrisch gebaut zur Welt kommt, daß aber unter Erwachsenen ganz sym metrische Gestatten nicht die Regel, son dern die Ausnahme bilde. Jüngst haben E. Hasst und Dr. Del, er in Brest eine interessante Arbeit über i Unsere Trnppc'n in körperlicher Be ziehung" herausgegeben, welche eigen artige " Enthüllungen bringt. Die ge nannten Fo scher haben 51 l Soldaten, Kürassiere. Artilleristen, Infanteristen und Trainsoldateu genau ansgeiuesscn und gesunden, daß in dcr Mehrzahl de" Fälle die Beine und Arme nngleid) laug waren, und zwar erschien von den Bei- , neu oas iiuie iniu vvn inu .'cinicu uu rechte gewöhnlich länger. DaS ist über raschend, denn wir müssen wohl zn geben, daß wir in dem Soldatenstand die bestgebauten Leute dcr Ration, dic Blüthe unserer männlichen Jugend in körperlicher Beziehung vor uns haben ; alle mit Fehler behafteten Elcmcntc werden ja in dcr Rcgcl zurückgestellt, Unter den Gemessenen hatten gleiche Armlängc nur 18 Prozent und glcidic Bcinlängc nur 32 Prozent. Rechts händcr waren 0!) Prozent. Linkshänder 1 Prozent. Bei dcn R'cchtshandmt war dcr rechte und bei dcn Linkshändern dcr linke Arm länger; im Diirchfd)iiitt betrug dieser Längeunterschied einen Eentimeter; in einige Fällen aber selbst drei Ecntimetcr. Achnlich ver hielt es sich mit den Beinen. Das Rückgrat war and) nicht vollständig ge radc, sondern bald nach nichts, bald nach links ansgcbogcn. suchte mau die Leute heraus, dic im Leben als schön gebaut" gelten und namentlich gern zu Kavalleristen genommen wer den, so fand sid), daß sie nicht shmmc irisch nnd nicht kerzengerade waren, soudcrn cinc Ansbicgnng der Wirbel fältle nach links zeigten, einen längeren rechten Arm und ein längeres rechtes Bein hatten. Bon solchen schonen Männern" hatte das Kürassicncgimcut 41 Prozent, dic Husaren 25 Prozent, die Infnntcrieregimentcr nur 11 Pro zcut. Tic Ursache dieses Erscheinung ist nicht schwer zn finden. Der enge borene Mensch ist ein symmetrisch gc bantcö Geschöpf, aber im Leben benutzt er seine Gliedmaßen nicht gleichmäßig ; cr bevorzugt die eine oder die andere Hand, in dcr Rcgcl die rechte, und darum wird anck) dcr häufiger gebrauchte Arm starker und länger. Wenn man dic Kinder in dcn ersten Lebensjahren aufmerksam beobachtet, so ficht man. daß anch dic Benutzung dcr Bciuc eine ungleichmäßige ist ; in der Rcgcl wird das eine Bein mehr angestrengt und ge übt als das andere. Daraus ergeben sich im Laufe dcr Zeit dic Abweichungen von dcr Symmctric ; aber erst wcnit diese besonders groß sind, werden sie zu Bcruuftaltungcn. Hasse und Dchncr habcn in ihrer Ar bcit auch die Körpermaße eines Durch schnittsmanneö" aus dcn 511 1 Mes sungen angegeben. Sie lauten: Kör pcrlänge 107 Ecntimetcr. Bcinlängc rechts 81 Ecntimetcr, Bcinlängc links 87 Ecntimctcr. Armlängc rcchts 77 Ecu timctcr, Armläuge links 7i! Ecntimctcr, Brustumfang 5 Ecntimctcr, Ovcr schcukcliimfaug 56 Cciitimctcr, Waden umsang ö5 Ecittimctcr. Körpergewicht 03 Kilogramm. DaS ist dcr deutsche Durchschnitts lanii, wenigstens int Osten dcS Rei chcS. Es würde gar interessant fein, diesem Adam die Eva als Pendant an dic Seite zu stellen. Wie find die Kör pcimaßc unseres Durchschnittsmenschen beschaffen ? Schneiderinnen nnd Schuh macher erzählen Bcifdncdenes, die An thropologie schweigt noch davon. j i c t r a u ! c n z tt eh t t n a 1 1 s o r n i c n. Die Rew Yorker Handels zeitnng schicibt: Welche Bedeutung dcr Handel mit Straußenfedern erlangt hat. geht daraus hervor, daß allein von der Eap.Eolonie ans jährlid) Fe dern im Werthe von 7, oo ),()!) erpot tiit weiden. Und wie eifrig man dar ans bedacht ist, sich das M.onopvl dcö Dir i ch'ir M Tlkau'-cndetnIiandtiS zu er.'j.tcn. ca zeigt der U.itaud. ccß tic Vritclauir des Eaplaude? einen AasfuhiivU von ,id t wem,!.'! als i? .' iur iede ad, dem Auetaude veifchistten lebenden Stianß leivMielit bat. f'egenwaaig. fdat mau die Zalil der allein in Sud ?i,nla cui Stiaußeusaiinen gelialieuei, Beget ciis wein als f .'' Auch in Aiiiiia'ie ivn die Sliaun:iidit teil einigen Jadeit mit ciielg betriebe, j In Ectneuiieii Iiat der Betrieb von Sn anseli'ariue ,n letzier Zeit einen te deutenden Umfang angenoinmen. Die Böget gedeihen dort ausgezeichnet lind i!;rc natiiilldie Bcrmeliruug ist eine ziemlich laich soriidnettende. Das Einzige, worüber mail sich bellagt, das find H; niedrigen Preise, welche die Fe dern angenblidlichhaben. Allein selbst linier diesen .niedrigen Preisen" erlöst der Strausensarmer pro Kops seiner Heeide bis $:;, was bei den gerin gen Ur,!.ri attuugslosien der Thiere im ii'crM:: einen betiaditiidieu Reiugetviun abwirit. un,soim.lir. als für das Paar i M.naie alter Kuteit t?5 bezahlt wer den. Einer dcr bedeu.eiidsteu Strau sensaimer Ecilisoriiienö ist Mr. tddwin t:awton. der Besitzer der '.',oiwLlt Farm in Los Angeles, der das Gescchast so großartig betreibt, daß er ganze Sdniseladnngen afrikanischer Strauße impviürt. um die Rasse feiner Bvgel zu verbeiserii. O rn i b n S p f e r d t pflegen in Von dvn fünf Jahre. Tramwaybahtipfitdr bicrIahrc im Gebrauch zu fein. D i c W ü st c Sahara hat in ihrer größten Länge :)M) Meilen, in ihrer größten Brcite C0( Meilen. Um etit t Er find n u g in allen Ländern, welche ein Patentgesetz be sitzen, zn schützen, würde 17, 5() loste. Die Kosten für den Tem pel in feinem neuen Himmel" in Florida schätzt Dr. Teed aus $:i(o, ooo.coo. Z ti if c r gibt nach den Aussagen wif fensdiastlicher Autoritäten mehr Mus lelkcast als irgend ritt anderes Rah ritngsmiitel. Mehr als DOCH) Studentin, n e tt wcisl zur Zeit die Guildlia!! Mit sil schule in 'riidoit ans. Bon ihnen lernen über .: die Bioliitc. M c. r v, ! a u d - Tabak bezieht ivraulreich eüjährlich ungeseihr t !. Hogche'.es. .'lentncklz. Tabak siihtl eö im Jahre nahezu zweimal so viel ein, In London sind B't!phl!-c an den Eisen von Fletiftrcet. Pieeadi'.Iy und anderem v.'riehr.'-rcic?!cn Stadt gegcude:, ;'l!?,'.-i per Frontsuf: werth. Dic v st i n d i f ch c n E i s c n b a -neu Hai,::! mit dem großen lieb:lsta::bc zu fiimiifen, eslü Ametseit die hölzernen Scliwelien üd Telezreipheüstaüzeii ver speise,!. Eine W a n d c r tt n g q tt e r d n r eh L o n d o ,i ist ,'ü Meilen lang. Auf diesem Wege erblickt man nur eine nn nnlerbrocheiic R'eihc von Wohnhäusern nnd Läden. R?jrr mMtm ,i'ief'T's:v.1 : J"im$Al-tf!Je Frau Morgan. 25 Jahre herzleidend. Kühe und Brin stark cschwolln, hätt Tel ntn Monat mehr teoen könnt. Ich cr 2S Jahrk lang mit kinkm HerzlkidkN bkhas ,et und die mcistk Zeit eriisilich krank, ttm Ülrzt )aglt meinen streunde, daß ich feinen Blonat mriir leben konnte, ali nur ein Herr Tt. iulilc' New Heart Vure emvlahi und mir mMHeiite, boft seine Schwesier. die herzieidend gewelen, durch dieses Biitiel geheilt und wieder eine starte, oefunbt Frau gelvvrden ist, Ich fauste eine fflaiche des Heart Cure und kaum eine Stunde nach dem Einnehmen der ersten Tvsis veripiirte ich eine enljchiedene Besserung in meinem Biulumlaus, Nachdem ich drei Toien eingenommen hatte war ich im Stande meine ssußgeienke zu bewegen, wozu ich Mo nate lang ui,!ig gewesen ; meine Beine waren I lange geschwollen gewesen, datz sie fast versanlt zu sein sckienen. Noch ehe ich eine ganze Flasche des Nero Heart Eutt verbraucht haiic waren d,e Anschweliun gen ganz beseitigt und ich suhlte mich um so viel besser, daß ich meine Arbeit verrichten fonnle. Aus meine m psehlung bin gebrauchen sechs Personen Ihr werth olles Qeilmitiel, & t a u 3)1 0 r q o. n. 669 W, Harris on Str,, Chicago, JH. Ar. MM Kart (Xurc hilst. . NlltS' New &tatt Gutt ist bei allen Apothekern unter ausdrücklicher Garantie zu haben oder kann direit von der Tr, ivliles Medieal So,, Slkhart. Jnd,, gegen ftinsendung des Preise bezogen werden, l Masche koste, f Ux) ; lechS Flasche j.UO, ezprebsrei. (srbZckzaZtcn eingezogen! Vollmachten ausgestellt ! Zu verkaufen ! 320 gutes Land, 3 Meilen von Vro ken oro, Cuft.r Co., Neb., für S?..'Ai. 80U Icker in r, eeatur ILo,, Kansas, unter günstigen Bedingungen. Zwei mkrthoolle Wohnungen im Gc schäftslheil dir Stadt, fichr 'dillig, 20 Acker schönes Land bei der Stadt. Vr. A. llagensicl' ' N O Stcutie. L'ncoln. Ncn X Die Linevlner Schwkfkl-Salz Bade snstolt (Ycke der M und 14. Sie ) hat sich seit ihrer Gründung ine unge wöhnlichen Besuches zu erfreuen und haben auch Ichon viele Franken durch den Gebrauch dieser Heilquelle Linderung und Genesung gefunden. Während der Svininermonaic mar der Besuch, wie natürlich zu erwarten war, ein alle Erwartungen übertreffender, da rocih rend dcr heißen Tage das Pnbliknm für das Schwimmen in einem Bassin mehr Interesse hat, denn heute. Zlngenchls der vortrefflichen Einrichtungen,' die ti den Eigenthümern der Anstalt ermögli chen, das Wasser aus der eisoiderliche,'' Temperak.r ,u lnllen. werden die Leute, welche ihre Gesundheit zu fördern wiin scheu, auch heule für diesen Zweck in unserer Stadt eide Anstalt finden, wie keine ähnliche im ganzen Wcstcn. VSSs m- -V 1 J i 5 7 ' ,v m tf '. :,,j" (rA . sfJ ' Iri 1 Tm'amiu:: . TM m k & , Mii, S'- mvt Vi8" p PmA g" ttnsrc P,ämicn. Rachitchki.d vrrö'sen'.l cken wir n Lerzklchnch dernnige Buchet, iixleü, wir ali P r ä in i t" an unjiif Vfir die da Aboniieiiient im ,tt0taup' tntr.dnen. versenden iverde. Jeder Abonnent, weleber aKt der blrzgung ciivaigtr Lkückstän vc, oen Vciraa cineö 'Aihiti Ädonue. mentS von viAm im Boraus ftnseiuet, sann ous der folgende Ucdtr. ficht die Nummer nne Buchet bf t,e,d '"n, baiilim nach E,p,ung dt Meldet um rzüglich und zwar ror:irei über mitten werde, wird. Wen der es keine Rn.. mer angikbt. wird die Erp dition des Vlnzeigerj" ach Kcstem Et mesien eine Prämie sür ,!jn au, wählen. Wir verfugen über eine reiche Au. wohl dr juteiffsaiiteftn Remione und RovcNe. welche in leicht ,asjlich .hod,n tinsaedcr ei'z' geschrieti'u und die Ra inen der bedeutendsten Schnstst 'lter tra gen. B ü ch r r l i st t : Die Ü'agaütr des GliiekS." heirat vo Mar vvn Weißcnthiiin. ,.Dic Schuld der Reiter," Roman von H. von Tedenrolh. ,.Da begrabene Bermächlnis;' R man von Heiiiiiiic Fiuiike'ici. Dic Gistmischeiin," riminal . Ro man von H. Stenibcrg. tiefen Forst," Roman von L. Haidhcim. Die Lüge ihres Lebcuö," Roman von Alerander RX'iucr. Rumiiier V7," Roman von A. Turo? Warnatz. Um Leben und Tod." Australische, Roman von I. 15. Haiix'on. Die Tochter dks ttoikerineisterS," KriininalRoman von Karl Lcistner. Die rothe Lateie," Roman i,on t?mald Aoanft König. .ÄWWW ESCT IM; HHISSOIlPillltU. ti u u. t(i kllrjkft int (4n(H,U t1l Atchinson, Leaoenworth, W. Joseph, ilanfcl Eit, unk Et. Loni, i, mrlSini fl!T'n Mmta 'int Htn lüHlit, Ktllt u' ftilch l(im V',?' gimachl erden kann. Wgk U nk eU(lfi1 (rccilninichalTt) tiftntin ch I S krch,,h'k,n Mtn n tinaiil H 1l:iHtl,5t)ur. ftP4l Tirt' P l, 1 1. Daniel s, Pasinaicr und Ticket Agent . I lUÜ rnerican Exchange f NatIona Bant Zlj 0 eitit, tlKtta. Muth ty Kapital X,t Dllr, ' C irctttt: 5, 3 umbin. . t I. KX 8n, MtM & SiorrtU, tt. Z ,. Ua5t?irMoi) laüj, Deutsche Oastyans, 4 )ohy pai)2era fc Llgeychgm. i U) 9ti f Httt, IlMfla, HiI. 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Lincoln, Neb. fV BEST LINE TO l'Uc? weiden radi'al und rernianer,, gekcilt vh' e flkfoliivrUe Overalii'neii Alle Kiank' In'itkn dk? 'iiceium und der Eingewkide. ve 'J.'ieien, Blasen , 11, Siftuen-, Fraueii- und ctiromlche k anihei'cii, Untersuchungen gratis.