NEBRASKA STAA x . .ANZEIGER, Lincoln. Neb - -. .Dir tltlt.ia.olrr. Vt WmikAi fit. S'.'s.rr d,, v-.'mr- n.- ,;,:-,v.l !!.''. n'y I t.iini"! .v.hN-muN; Rein rn N'r.l-ftt l:r,M!n isii.r: d:, Vtif im L :mi iit'iand,. Vlvt tu Ü'i,,N IslV !'!,!N,N Um s (:;;tvrj er r m- yiiiltwu, Genfl ritt ctl'siiitt'i V'i'i riiiöinidi ! Nü'.gZ i:n5 tra:ini!,ü'i i ,!'!,:,? -rsiMB. lifl den C tat et t't: (rfirtvr Ü'ü,1l ctif Innern -'in k, V'.ibf, Und hu- iflid'a 'di ii i.i d:, -ttt, Einpennst o;u .yuii-ichi-le . ii'idcn ff i1)!mmitsr uii'J'. ül'.u'ni r.istt sie Riy dkk L,'!ii,iiv!kuii?e. Tofi kein SMuf sie ,:!pj, niiaii.ii Vlnf Kv I iif t "o"" li'tunrmipf. Si'if CStyiitfl von i2piüU'in;o!Df Sl;V't ilir Vaav au; Ciiiiltr:t .Zweigen, ' 2L:anN'!t niolimiuiliiiir,t die v-olde Tiiich tl)t Reich im vauV'rim'fiiV'n. Der lrif ftrs "lr rfirrrfir rs. ,Xtt lirm knglischc cm fr. Ijfrtimg. Idi bin hiju anteiist, Alles ooit bor prtitti dien (Seite auf jufaffcn, iinb diese (Siflfiiil)slft wurde durch den beut mir cni'rililtrn Beruf nur noch uchr in mir entwickelt; ich war nämlich länger als jnjaiijia Zahie aktives Mitglied der Gichcimpplizci. liiiicm Polizcibeam tcn, der so viel mit dem wirklichen i'cbni in SVfiiljruiifl fonunl, bleibt keine Zeit, abergläubischen Ideen nach. zuhängen; trohdenl war ich jahrelang der festen Ueberzeugung, das; mir der Geist rineö berüchtigten Verbrechers thatkräftige Hilfe zur Erlangung mei licr Stellung geleistet hatte. Ich war damals dreiund;wanzig J,',bre alt und sehr eifrig in rzug auf zwei Dinge: Erstens war es mir um baldige Beförderung zu thun, zweitens wünschte ich, mich zu verheirathen. ?!atürlich hatte ich mit der levtercn An gelegeiihcit noch größere Eile, denn meine. Braut wnr eines bi r schönsten und liebenswürdigsten Mädchen der Stadt; aber ich sete die Beförderung voran, da diese mir erst meine Heirath ermöglichte; deehalb widmete ich mich meinen Pflichten mit einem solchen Eifer, daß meine Borgesel.tten auf mich auf'.nerksan'. zu werden begannen und mir für die Zukunft eine gute Vnuf biibu vorhersagte. Eines Abends in der 1 et tcn Wer! des September lsv: saß icli in n;ci nein Zimmer uiid dachte dariiber nach, was ich thun könne, um meine Beför derung zu beschleiütigen; ich ertappte mich bei dem heimlichen Wunsche, es möchte sich irgend etwas Gnncni'olles creigueu, wobei ich mir irgend ein Verdienst erwerbe:', konnte. Als ich noch so in Gedanken rersnn kcn dasnsi, sagte plvt'lich hinter mir Jemand: .Guten Abend, Mr. Par rcr ! Ich wandte mich schnell um. Es war fast dunkel im Zimmer, eine Vamvc hatte ich noch nicht angezündet. 2nn dem erkannte ich deutlich, daß ein Man neben mciuettionnnode aus einem Stuhle saß. Tiefer Stuhl stand zwi scheu der Kommode und der Thür, der Fremde mußte also meine Zimmcnhür leise geöffnet nnd sich gesetzt haben, bevor er mich anredete. ,. ' .ten Abend," erwiderte ich feine Be,,..!uug ziemlich kühl, ich habe Sie gar nicht hereinkommen hören." Bei meinen Worten ließ der Besu cher ein leises verstohlenes sichern hören. Das glaube ich," entgegnete er, Veute wie ich verursachen nicht viel Geräusch." Ich sa' ihn mir jetzt genauer an. Er war groß nnd starkknochig, hatte ein plumpes Gesicht mit einer Stumpf nafe nnd ciu paar kleinen, schwarzen Augen, welche unter buschigen Brauen hervorblinzelten. Seiner Kleidung nach gehörte er den niederen Standen an. Er trug einen Anzug aus grobem Wol .lenstofs ; ein buntseideneö Halstuch um schloß seinen Hals; in den Händen drehte er fortwährend eine Pelzmütze. WaS wellen Sie eigentlich von mir?" fragte ich ihn. ivchken Sie nicht gern bald beför drrt werden?" Gewiß, sobald als möglich!" Nun, das freut mich," sagte er, nun hören Sie einmal zn. Wenn Sie meinem Winke folgen, wird man Sie wegen Ihres Spürsinnes loben." Nur heraus damit." rief ich, da ich ihn zn durchschauen glaubte. Ich nehme an, Sie wollen einen Ihrer Diebesgenossen verrathen und wollen eine Belohnung dafür haben?" ')!ein. darauf habe ich es nicht abge sehen. Sagen Sie doch, haben Sie schon von dem leichtfüßigen Jim ge hört?" Bon dem leichtfüßigen Jim! Ich müßte ein erbärmlicher Polizist sein, wenn ich von diesem noch nicht gehört hätte. Er war einer der schlauesten nnd berüchtigtsten Perbrecher Englands. Bor langer Zeit von dem ?,ordminstcr Gericht des Einbruchs überführt uud zu zehn Jahren Zwangsarbeit vcrurthcilt, hatte, er zwei Jahre feiner Haft abge feffen, war dann aus P.wtland cnU fvrungcn und hatte sich bisher vor den )iachfö?schuugcn der Polizei schlau zu verbergen gewußt. ?iatürlich habe ich von dein leicht füßigcn Jim gehört," erwiderte ich, .was wissen Sie von ihm?" Er ist in diesem Augenblicke in Wcstsmd nnd beabsichtigt, heute ")!acht einen Ticbslahl auszuführen, nnd zwar in dein Haufe der ÄiS. Singlcton, einer alten Dame, welche in der Maplekonftraße wohnt. Sie ist schreck lich reich und hat nur weibliche Dienst boten um sich. Sie besitzt sehr werth volles Silbergeschirr; darauf hat Jim cS abgesehen. Gegen ein Uhr Nachts wird er durch das .üchcnfcns'.cr hinein steigen, durch die Wirthschafteräume in das Eßzimmer schleichen nnd dort den Wandschrank zu offnen versuchen." Da.S klingt ja Alles ssanz schön," erwiderte ich. aber cö kommt mir doch recht abenteuerlich vor. Sie müssen mir erst sagen, wer Sie sind, und wie Sie hinter die Schliche des leichtfüßigen Jim gekommen sind. Ich will es zu Protokoll nehmen." ! Ich ircindre mich ven ibrn ab. um mein ?chreib;e:,a zu beten ; kaum eine I h.ilbe '.', nute li.itte i.ch ihm den Nucken ! zugelebik, aber als ich mich wieder der siebte, war er nicht merr da! Die jhiir war zu. und koch be.ne ich ic weder rffnen lwch schließen gehört. Blitzschnell stürmte ich bin und blickte das enge Treppenlians hin:,!!' ter; Niemand war zu sehen. Ich ging hinunter a:i den Hauoilur, wo meine Wirthin, ÄrS. '.'.'l'arriner. mit einer Bekannten plaudernd vor der Hauithnr stand. Ä'rS. '.Narr!"."," unterbrau, ich ihre Unterhaltung, .welche Nichlung bat der Ä'ann cingescküagen. der soeben herunter kam?" 'i'rS. iNarrii'.er sah mich erstaunt an. Es ist kein Ä'en'ch ber-iuleegekom-ten, wenigstens nicht in den letz!'il drei Biertelstunden. ' Ach, Unsinn!" irnterbrcd) ich sie. jetzt eben ist ein N...NN se'-kgegangeii, den 2U vor ungefähr zwanzig Minuten zu mir hinaus geschickt haben müssen." MrS. Marriner schüttelte den iopf. Nehmen Sie es mir nicht übel. Mr. Parker," sagte sie schnippisch, entweder Sie haben zu ties in's Glas geguckt oder Sie phin'.e.siren." In der folgenden Nacht steckte ich einen Revolver zn mir und begab mich nach Mrs. ?jglrtlns Haufe. Zufäl liger Wen'e kannte ick, die Hanshälte rin, eine ,min in mittleren Jahren, die sich nicht so leicht einschüchtern ließ. Sie willigte ein, mich in dem Eckzim mer zu verstecken. Dem Wandschrank, welcher das Silbergeschirr enthielt, gegenüber stand ein Speisespind, von hier aus konnte ich den ganzen N'anm übersehe, den ?ieb beobachten nnd ihn im geeignete Augenblick packen. Bald nach Mitternacht, als Alles im Hause still war, ging ich in das Eßzimmer und schloß mich in das Speij.'ipind ein. In der Thürfüllung deffeü'e war eine breite Spalte, welche mir das Herauoseheu rrntög lichte. Gleich daraus hörte ich einen Ton, der mich zur Wachsamkeit mahnte. Es war ein leises Geräusch, wie es das Quarren eines Brettes oder das Ccsf nen einer Thür verursacht. Nach einigen Minute trat ein Manu ein, welcher eine kleine Blendlaterne in der Hatto hielt; kein Anderer war es als der leichtfüßige Jini. Mit aildiittigkeit giitgerzu Werke. Zuerst schritt er zum Fenster und unter suchte es: dann prüfte er die Thür des Speisefpindes. in welchem ich versteckt war, versebloß die Zimmerthür uud wandte seine Aufinerksamkrit dem Wandschrank zu. Er stellte sei Vicht aus einen Stu!! ver dem Thürschloß uud zog die niedlichst Sammlung von Werkzeugen, die ich je gesehen habe, j aus der Tasche. Mit diesen ging er j leise und schnell zu Werke. Jim war etwas ichwächl ,-.':, gebaut und scheinbar vu geringer Muskel kraft, während ich mich eines ftarikno chigen' und sehnige .Körperbaues riih inen kau. .'!ä?ue e zreiselien nnS zu einem dampfe, fe haue ich ihn in mei ner Gewalt. Ich hatte aber das e fühl, als müsse er irgendwo einen Ne volver stecken haben, den er als letztes Mittel brauchen winde. Mein Plan war daher, so lange zn warten, bis er sich über das Thürschloß gebeugt hätte. Der Augenblick kam bald. Jim war mit seinen Porbereitungen fertig und begann seine Arbeit. Ich stürzte mich auf ihn, indem ich daS Werkzeug feiner Hand entwand nnd ihn zu einem !nänel umwarf. Er stieß einen Vautder Wuth und der Ueber raschnng ans, als er hinfiel, nnd be gann sogleich, sich wie ein Aal unter mir zu winden. Während ich ihn mit einer Hand niederdrückte, versuchte ich mit der anderen, die Handschellen her auszuziehen. Er hatte sich ans den Rücken gewälzt uud hieb, bevor ich ge wahr wurde, was er beabsichtigte, mit seiner dolchähnlichen klinge ans mich ein. Ich wehrte den Angriff ab, dabei aber drang das Messer in meinen lin sen Arm, und ich fühlte einen warmen Blutstrom hervorquellen. DaS machte mich wüthend ; ich ergriff eines der stäh lernen Werkzeuge und verfcl-te meinem Gegner damit einen so derben Hieb über die Schläse, daß er wie todt hin fiel. Dann legte ich ihm eiligst die Handschellen an nnd fesselte auch feine Siiiechcl. Dann erhob ich mich vnd sah nach meinem Arm. Das Messer' hatte eine klaffende Wunde gemacht, uud das Blut floß unaufhörlich. Aber es war nicht gefähr lich, uud als die Haushälterin gerade jetzt eintrat, legte sie mir einen Ber band an. Dann eilte ich ans die Straße und rief den Polizisten, welcher mir zuerst begegnete, um mit dessen Hilfe den Berbrecher nach dem Polizeiamt zu schaffen. Ich empfand ein Gefühl des Stol zes, als ich dem Pvlizeinspekior Bericht erstattete. Wie, den leichtfüßigen Jim, Jakob Blanker, hätten Sie eingefangen? Un sinn, Parker!" Ich führte ihn zu der Zelle, wo Jim sich unter Aufsicht des Arztes be fand. Sie haben Nechk," sagte er erstaunt, nachdem er sich den Berwnndeten ge nau angesehen halte, er ist es wirtlich. DaS ist sehr günstig für Sie." Da ich durch den Blutverlust einiger maßen erschöpft wnr. begab ich mich nach Hause, um ein wenig zn schlafen. Der Arzt hatte meinen Arm untersucht i und mir die Bersicheruug gegeben, daß vie .'imuc ;u kurzer Jen sjcijtni wn Würde. AIS ich meine Wohnung betrat, sah ich denselben fremden, der mich schon am Abend besucht hatte, in meinem Wmstnhl fitzen. Er erhob sich, als ich eintrat. Nun, Mr. Parker," sagte er, Hof fcntlich haben Sie Jim dingfest ge macht?" Ich bejahte es. Ah," erwiderte er, tief uufathmcnd, daö freut mich." Jetzt mußte ich dock, dahinter körn mcn, wer der Mensch eigentlich war. Zctzen Sie sich." Uve ich des'.''. ,'ch tiu'.i'te 2it ünigcs rngen." I.li zog rn. iren Uebcrzic'er aas u::S biinatc ihn an die Wand. .Nun sagen Sie mir," begann ich uv.ndtc mich zn ihm, das Wort blieb mir im Halse stecken, der Man n.ir rirsckaruüden ! ! Iei!i wurde es mir deck? unlieimlich zu Miube. Ich j,s ( ic Trep;e hinunter, fund jeeech dieHausibnr ver Wossen, wie ich s,e wenige Minuten früher verlassen balle. Ich tehile in mein Zimmer zurück, keines klaren Gedankens fähig. Ich überlegte mir die Sache hin nnd her. ohne eine wahr' schcnilichc Ertläni.ig ;n finden. Ats ich am .nisten Morgen das Polizeibureau betrat, wurde mir mit getheilt, daß der Tieb mich zn spreelien wünsche. Ich begab :uich in seine Zelle, wo er mit verbundenem Klopse lag. Wie die Untersuchung ergab, balle ich ihn derb getroffen, nnd er mußte noch für einige Zeit das Bett hüten. Auf meine ,vrage. was er von mir wolle, antwvitete er: ,.ch mochte wissen, wie Sie aus meine Spur ge kommen sind. Ich tonnte darauf schwo ren, daß keine Seele außer mir etwa von meinem Borhaben wuß!e." Einer Ihrer Genossen gab mir die Anleitung dazu." erwiderte ich. DaS ist unmöglich; ich habe keine Genossen, bei diesem Streiche wenig stenS nicht." Ich beschrieb ihm den fremden und fragte, ob er denn keinen Menschen kenne, der so aussähe. Während ich sprach, nahm Iims Gesicht einen AuS druck des Schreckens an. Jede Spur von !arbe war daraus gewichen. Ja, gewiß weiß ich, wer das ist," sagte er, als ich geendet, das ist ja Barksea Bill, mit dem ich früher oft zusammen war. Aber Sie müssen sei nen Geist gesehen haben, denn er selber ist vor drei Iahren gestorben." Durch diese übernatürliche Lösung der Sache war ich begreiflicherweise nicht wenig überrascht ; ich dachte noch oft darüber nach, als Jim längst hinter den sicheren Mauern Portlaudö saß. Natürlich avaneirte ich und verheira thete mich auch bald. Zu unserer Hoch zeit erhielten wir von MrS. Singleton ein ansehnliches Geschenk, aus Dank bar! eil, daß ich sie ver einem bedeu tenden Beriust bewahrt hatte. Das Glück war mir günstig, und ich stieg von Stufe zu Stuse. Trvbdem mich meine Bekannten oft auslachte wegen meines Aberglaubens, war ich doch fest überzeugt, daß ich meine erste Beförde rung dem Geiste Barksea Bills ver dankte. Genau fünf Jahr nach der Gefan gennahme des leichtfüßigen Jim fuhr ich von Wcstford nach Sheffield: in Verdtf mußte ich umsteigen. In dem Wage, welchen ich bestieg, befand sich nur ein Neifendcr, welcher mir das Ge ficht zuwandte. Obgleich der Mann be deutend besser gekleidet war, erkannte ich doch sofort in ihm denjenigen wie der, der mir so sonderbare Besuche in meiner Wohnung abgestattet hatte. Ich glaube, der fremde sah mir an, daß sein Anblick mich crschreelte. Guten Tag, Mr. Parker," sagte er lachend, nüc ich seh:, haben Sie mich sogleich wiedererkannt. Sie verdanken mir sehr viel; oder sind Sie nicht der Meinung?" Gewiß," erwiderte ich, ich habe das nicht vergessen. Denken Sie nur, ich habe Sie bis jetzt für einen Geist gehalten, die ganzen fünf Jahre hin durch. Nun müssen Sie mir aber sagen, wie Sie an jenem Abend in mein Zimmer nnd wieder heraus ge kommen sind." Er brach in rin schallendes Gelächter ans. Also für einen Geist haben Sie mich gehalten? Nun, hoffentlich für einen guten. UebrigenS war das kein Kunststück, man muß nur eine Thür leise öffnen und zu schließen verstehen." Aber ich folgte Ihnen auf dein Fuße und sah hnen nach." Ich wohnte für einige Tage in demselben Hause. Sie blickten die Treppe hinunter, während ich hinauf gegangen war. Sie hätten in die Dach stnbe kommen sollen, dort, hätten Sie mich gesunden." Ich sagte ihm, was Jim mir in sei ner Zelle über ihn erzählt hatte. Iims Schuld war es freilich nicht, daß ich nicht gestorben bin" er widerte er. er versuchte es, mich zn er morden und ließ mich dann halbtodt liegen; da gelobte ich mir, wenn ich wieder gesund würde, eS ihm früher oder später heimzuzahlen. Ich hängte daS unsaubere Gewerbe an den Nagel und widmete mich wieder rechtschaffen meinem früheren Handwerk, welches in ölanalifiren und Rohreansbeffern be stand. Mit einer solchen Arbeit war ich in Westford in der Nähe von MrS. Singlcton .Hntfo beschäftigt, als ich den leichtfüßigen Jim sah. Ich konnte mir ungefähr denken, was er int Schilde führte, da ich von dein Silbergeschirr der alten Dame gehört hatte. Ich beobachtete ein oder zwei Nächte sein? Borbereitungen und wußte ungefähr, wie er zu Werke gclwn würde. Dann, da Sie gerade Geheimpolizist waren und mir 'zunächst wohnten, so theilte ich es Ihnen mit. DaS ist Alles." Sie gaben mir die Zeit uud die Ein zclheiten so genau an?" warf ich ein. . Nun, darin hatte ich Erfahrung, ich habe manches Jahr in Portland zugebracht, das können Sie mir glau ben. Aber daß Sie mich für einen Geist gehalten haben! Ha ha ha, Sie müs. cn damals doch noch ein rccin uncrsm,' rciicr Beamter gewesen sein." Bicllcichl hatte er darin Recht. Etwas habe ich aber aus jeden Fall van dem leibhaftigen Barksea Bill gelernt, nämlich das, wenn man ein Hans durchsticht, man ebenso gut nach oben wie nach unten sehen muß. Eistrsuchlig oncr nirfjt? zn.i'.-.dkrstiiuk von z'r. öhrde. Alio ich rathe Dr, gib diese uner freuliche Wirthschaft auf. Tu hast zu Hanse ein Familienleben bester Art kennen gelernt. Du könntest es täglich vor Augen haben, wenn Du Dich um- schanei! weiltest. in irnuieit auch cir Fie.i: baben. scheu, berzig, gernutblich, gebildet, nickt ebne eine iech,liche Mit gift. Was willst i ii senft nech?" .Ich? Aber ich will ja gar nichts. Nur meine Nube. Nur meine Freiheit. j Nur mein elbstbestimmungsreck,t über mich uns meine .'u-i,',::itgeii. Das kannst Da Alles behalten.' Nein, taun ich nicht." .Ich sage Dir' wa-j ich schon tausendmal gebeit habe." lieber Julius. Du bist von Dei ueui Borurtheil schwer zu heilen. Ich I spreche Dir ruhig und freundlich von 'der c'c, und Du gebärdest Dich, wie I etwa ein sranzoiischerEhailvinist, wenn i er ven Deutschland bort. Sei doch ein- mal ernsten, lacklicken, vernünstigen Erwägungen zugangl i ch " War ich stets. " Nie. Sieh mich au' Hab' ich keine Ruhe? H.iu' ich keine Freiheit? Hab' ich keine Selbsibesiimmung, wie Du Dich-nichts für ungut" Bitte!" etwas überspannt ausdrückst? D zuckst die Achse!,:. Weißt Du, es gibt Zweifel, die tränken können. Du kennst meine Frau nicht" Doch! Rund, herzig, gemüthlich ge bildet mit reichlicher" lieber Freund--" und eine Eva. wi: e.lle Anderen." Du haft sie zweimal fluchtig ge sehen!" Ct genug, um sie z:: durchschauen. Ihre schlimmste Eigenschaft" Hm?" Ist ihre Eifersucht Fri: auf Dich alten Philister!" Meine Frau?" Gattin des Herrn Frit? Huber. Ehrenhast, taktvoll, nobel, von natür lichem, durch und durch gesundem We seit aber eifersüchtig, so blind, daß sie ?ich mit ihrer Blindheit ansteckt und Dn nicht einmal etwas merkst." Julius, Dn bist nuverbesscrlich." Doch nickst, lieber Fritz. Nur sehend. Ich wette sogar" rmi?" welle, das; ich auch Dir die Augen öffne. " Höre, mein Begehrter " .Nein, höre nicht. In acht Tagen belehre ich Dich." Ich bin sieben Jahre verheirathck, habe drei--" Und weun's ein h.tlbcs Dureud wäre ! Sibleg' ein, wenn Du den Muth i hast. 5ehp. Flaschen Reihen, guten, Vean'lk zum Beispiel." Es ist lächerlich. Aber Dn sollst j Deinen Willen haben. Dn sollst ver-! liieren. Hier meine Hand : Ich welle! ! Zehn Flaschen Besten. Du mußt zah- j len. Acht age nech dazu! Syrt Vn bedacht, daß wir davon vier nicht ein- I mal hier !Nd? ,der willst n . ei ner Marotte zn liebe gardie ErholungS tour aufgeben, be?" Gedacht habe ich an die im Moment nicht. Aber gleichviel, die letzten vier Tage genügen mir." Dn bist ein Original, Getchrtcr. Aber Du hast die richtige lampfweise. Du stellst deut Gegner ein Bein uud bringst Dre eigene werthe Person dann geschickt in Sicherheit. Indeß mir entgehst Du so nicht. Ich sänge von vorne an" Ist überflüssig. Fritz. Ich gebe Dir mein Wort: Wenn Deine Frau nicht die Eifersüchtige ist, für die ich sie halte, als die ich sie erkannt habe, dann " heirathest Du!" Amen!" Bravo! Da will ich schleunigst für Dich Umschatt halten. Gefangen bist Dn, gehangen wirst Du!" Die Fuhrt in die sächsische Schweiz verlief entzückend. Fritz Hnbcr vnd Julius tüudloh theilten das coupc des Ertrazugcs bis Dresden mit sieb zehn Mitreisenden. Temperatur 'i Grad Reaumur. In Dresden schlössen sich auf einen Tag Julius' Schwester lind zwei Brüder an, liebenswürdige, frische Menschen. Dampfschisf bi Schandau. Imbiß. Fnßpartie. Er holung. .Bergauf. Wirthshaus. Bergab. Rast. Thalwärts. Sonnen gluth. Wolken von Staub. Schenke. Schwitzende Meitschen. Schlucht. Enger Felsensteg. Endlich oben. Aufathnien. Erholen. Bewundern. Prachtvoll!" sagte Fritz enthnsia- stisch. Die Fernsicht. Diese seltsam gekorinten ergicget. xicic uvmiorr. Dieses breite Silberband der Elbe durch paradiesisch schöne Wiescngründe. Die Eisenbahn, die Dampfer, die Fa brisen als Zeichen der Betriebsamkeit ' des Mcnschcn inmitten des wundervol len Garten Gottes, herrlich!" Fritz, willst Du' die Güte haben, Dich meiner Schwester anzunehmen? Mein nüchterner Sinn siebt nach Mn lericllem. Das Hotel ist nicht weit. Aber wir werden suchen müssen, noch einen Platz zu finden. Hier über den Steg. Er ist ein bischen eng. Bitte den Arm geben. Ich gehe voran" Fritz folgte. Der InliuS hatte eine Sckjivefter Fritz war stolz. Es berci tete ihm Bcrgnügen, sie zn führen. Er behielt sie auch am Arm, als sie den Steg überschritten halten. Unsern vv'.i ihnen stand Julius nnd lachte. .ein Wunder," sagte Fritz eifrig und nickte seiner schon: Begleiterin ausgeräumt zu, daß er vergnügt ist. Kein Wunder. Die Gegend und die l'uft. Ah! Ich könnte einen Purzel baum schlagen, wenn ich damit nicht um die Freude käme, ciucr so liebenswür digen Dame als Ritter zu dienen. Oder purzeln Sie mit?" Noch drei vergnügte age allein und die Rückfahrt im durchhitzten Eisenbahn wagen bei 34 Grad mit zwanzig statt mit siebzehn Mannlcin nnd Wcib lein. Zwei Tage später. Gnädige Frau, ich Hesse, Ihr Ge mahl hat sich von den Strapazen er holt? Er hat sehr vedauerl, daß Sie nicht thcilnnhmc. Es war sein ein zigcr uminer nnd es war schade. Sie hätten Genvü aeb."bk." WUW -';-it V- r ;'E.-4.:X!!-"'.,; rt -rOPC ÄWMDiNF , , ,irrrr!fT 'kp 'Md' 5.' V Wö-ZFeÄi v MchAMWMMMMMWW, W M MWM ;iMu t Wmlt.MMjM y&r-r, fHlfUI s -Cill II- l&?tf l .. ' I ,i yfr S4-"7W.t-f ?,. A . : m f's-'.ziuril iviiiiiiiiiii .. vvtM . - . ,-.', , in ii ii i li ii i !. j("'''r ty,v.,,ir.-,-( ,.r . J--it & fe-sI?. 1 .4 . . 1 "... , mmmt fcifW- fc-:1&Mv r-v-. k.?.-.z t.v:r J!i'.'-.iXii' laiyig. Es freut mich, Herr Gündloh, daß ich nicht vergessen wurde. Mein Mann wollte mich jrt mitnehmen. Es ist ihm ordentlich scluver geworden, ohne mich zu gehen. Aber warum sollte er nicht? Ick, liebe das viele Steigen nicht. Und dann die Hitze, lind dann die Ueber siillnng mit Menschen. Und die theu ren Preise und schlechten Speisen. Nein, zu Hanse ist cS immer am ge niüthlichsten. Wenn sich die Herren nur vergnügt haben. " Sehr, gnädige Frau sehr. Ihr Gemahl er ist doch eine beneidcns werth veranlagte Natur, mit einem Sinn für alles Schone, daß ihn gar Mancher darum beneide mochte. An i manchen Punitcn lonnte er sich nicht sattsehen. Immer fand er Neues, eines reizender als das andere. Sie hätten Ihre Viiit an ihm gehabt, gnä dige Frau, und in seinen Jubel ein gestimmt, wie wir es wie ich es that. Da ist eine Partie aus der Bastei ich bin zu arm an poetischen Ausdrücken, um sie treffend zu schildern. Und da sind hundert Andere, ebenso erhaben oder ebenso idhllisch. Ich habe ein paar Momentaufnahmen gemacht, gä digc Frau. Ich bin ja kein Photo graph, nur fa ein bischen Dilettant. Aber wenn ich um die Gunst bitten darf, Ihnen das Päckchen ich habe noch einen kleinen Gang zu besorgen hier zn lassen sehr gern. Wellen Sie mich iii'wisibe meine. Freunde cm pfehlen? Danke. Das nächste Mal Hesse ich, mit Ihnen und Ihrem werthen Gemahl zusammen zn fahren. Auf Wiedersehen, verehrte Frau!" Fritz Huber keimte von einem Gc schastswege zurück. Er grüßte seine Fran freundlich, griff nach der Zeitung und setzte sich au'S Fettster. Dein Frctntd war hier." Der Julius?" Herr Gündloh." Na, hat Dir vcgefchniännt, was? Wie ich sagte, Volte-Frau; prächtig, ganz unvergleichlich." Jetzt glaube ich Dir." So? Berber nicht?" . Ja. beider anch vorher. Ich war so thöricht." .I".' Ich bin verblüfft!" Ich auch." Sag' 'mal, oltc " Du hast nichts zu sagen?" Bin ich nicht schon halb znngenlahm geworden von all' dem Beichten heut' früh? kennst Du nicht jede Tour, die wir gemacht haben? Soll ich Dir anch noch die Wirthschaften beschreiben der jeden teitt, aus dem wir ausgeruht kaben?" Ihr habt wohl oft ausgeruht?" Dst ausgeruht ! Das ilingt, als vb wir zum Schlafen in die Berge gcgan gen wären, .duslig gekrarclt haben wir, allwcil munter uud sidcl, keine Drucker nnd Mucker." D, ich bin überzeugt." Na, also." Bei Deinem Schönheitssinn!" Sehr richtig." Und in der Gesellschaft!" Daö sagst Du in dem Tone?" Gefällt Dir mein Ton anch nicht mehr?" Vicbc Fran, ich denke" Vicber Mann, ich denke, ich bin nicht blind." Blind?" Ich habe mich nie so in einem Menschm getäuscht, wie in Dir.". ,D sprichst in Räthseln!" ..Thue ich? Hier hast Dn'S schwarz auf weiß. Dein Frenud ritt sauberer Freund! hat mich selbst damit über' rascht. Wer ist die Dame, die Dn da am Arme führst, die da an Deiner Seite sitzt, die da auf Deine Mosten speist und Dir verständnißvoll znacht?" Photographien? Motncntphotogra phien? Die hab' ich noch gar nicht ae iehen. Aber sie sind sehr gut, vorzüg lich ähnlich. Mit dem kleinen Apparat! Man sollt'S nicht glauben " Wer ist die Dame?" Ach so! InliuS' Schwester." Natürlich!" Ich versichere Dich." Und ich versichere Dich, ich bin nicht so dumm, daS Märchen hinzuueh mcn!" Aber, Frau, sie hat unS mit ihren Brüdern weiß; Du, den Stndcutcn den ersten Tag begleitet. Ich habe nur vergessen, es Dir zn erzählen, llcbrigens, Schatz" Ich bin nicht Dein Schatz." .Hin, ja, gnt. Mir gehen die Augen auf" Mir find sie ausgegangen!" Den Schleicher soll der Kuckuck holen!" Dich so zu verrathen! Einer den Anderen ! " Hahaha! Zehn Flaschen vom Besten. Bier sechs Tage ein Mords-, teil " Fritz Huber lächle auf einmal Thr ' neu. Und dann crzahl.'e ex. Und dai ; Lyv ?&A,tJt;'TT&,!'..l m&ws.&tfllfr?4 , avkkj., G,l,. ,l:v?iU WP$ P'&i&VV'W ' list ' " !;V:vsöv -r. V" -4 mmmmWmWM ?MWMWi wümkimf II- " - von lv:v?t!r iimmumm HSiüM u -traft ImMÄ? 1 J' wiraBk bsviA3 vs,!:Hiurzs l-i'J' Die feilste seldltziiichten iixxt Ledee, Knack- un &it.-x ÜinU it:t3 oc- (jici zu oeil iiicDnjitcn Pccile Schreibt nach ttscrcm JUttstricrien Katalog. . rt-) 4 y 1 V Msnfchhsit , a A J, niäii ,-jSyy r . : f. i f. ...i ftZy' lij ill'i i;t'Ull'. u u; ii lachten Beide. Und zületzi lächle IiUiüs Gündloh am Besten. Geheirathet hat er freilich trotzdein. Frau Lottes Schwester. Das Nesthäk chen. Rolhwangig. herzig, gcinüthooll, mit reichlicher Die nächste Partie machten sie zu Bicrt. Man lann nicht wissen ," sag Fran Votle zur selig vertrauenden Schwester. Hau hau ! Der Komiker Red Scha ter fuhr an einem heißen Somniert,:gc mit vier Damen in der Postkutsche nach Brighton. Utitertvegö wurde plötzlich angehalten und ein sehr dicker Herr stieg noch ein, dadurch wurden die In fassen erheblich znsammengegnctscht, die Dame seufzten über die nnbehng lichc Situation und der Schauspieler sann aus einen Streich, unt die Gesell schuft von dem Dicken zn befreien. Er fragte eine der Damen nach der ande ren, welches Vcibcii fre nach Brighton führe : jede hatte irgend etwas Utibe deutendes mitzntheilen. Ach," seufzte er, wie glücklich wäre ich, treu ich mit Ihnen tauschet: könnte! Ich bitt leider von etwas viel, viel Schürn Hierein besessen." Der Dicke spitzte die Dhren. Besessen," dachte er; das wäre! Und was fehlt Ihnen denn?" fragte er den Komödianten. Dieser drückte die Augen zusammen nnd kuätschte mit den Kinnladen, dann sagte er, tief athmend: Ich wurde von einem tollen Hunde gebissen und soll nun Seebäder zur Heilung neh- mcn. Zwar suche ich mich mit aller Gewalt zu beherrschen, aber wenn ich meine Anfälle bekomme was bei die ser Hitze leider immer zn befürchten ist dann muß ich bellen wie ein Httnb und um mich beißen. Sonst fehlt mir gar nichts." Dcr. Dicke wurde kreide, weiß im Gesicht. Watt, watt, wnn ! " tönte rS plötzlich dmups und Red Srin ter verdrehte die Augen. Halt, int scher, hall!" schrie der Dicke entsetzt nnd schnellte von seinem bedrängten Sitze empor. ,Waö ist denn loo," sragte der Postillon. Auf der Stelle lassen Sie mich heraus!" schrie dcr dicke Passagier; und athernloS stolperte er aus dem Wagen, um oben auf dem selben Platz zu. nehmen, während ihm, unter ganz leisem Gekicher der Damen, daS schreckliche watt. wau" nachlöntc. ?'!it den Toiletten einer rlrgauten SökltSnme aus dem vorigen Iahrbuu dcrt, der Gräfin v. Tavancs. befchäf tigt sich eine neuerdings in Pariser schienen kleine Schrift. Die Gräfin galt um das Jahr 1770 am französi schen Hofe als eine der vornehmsten Er schcinungen und war tonangebend in Sachen der Toilette. Aus den Rechnun gen der Lieferanten erhellt, daß die Toiletten dcr großen Damen der d.v irrigen Zeit nicht geringere Summen i.'.lchlangcn, alscs heutzutage der Fall M. Selbstverständlich ließ die Gräfin :.ur bei Geschäftsleuten arbeiten, die v.i vopio waren und sich ihre Toilet tekunstwcrke mit schwerem Geld bezahl len ließen. Die Schneiderin Made rnoisellk .Alexandre ließ sich beisviels-- 4T ? 5s 4iC5?i A '' i'& A'sy Ay' ', y 6He :.-. 6 v j größte ? Wshlthat int bis cn v syA Ä U SSS.W' sysSZ'- .mr "i.V .'.. it&xi- von Jcdcn::aml Seicht u bezahlen. DR. Ä. OWEN'S M!'.'-: , , n' -Li-jrfi7 ':!" - MMM rj'';A v '' ' ' I-' 'fl '.y-il KSMMWS '-'ük n';!&vifTc ; ,J,-"f AlX 1'. j "h: V ,.;;; f : Itlgfci I . M . ' und BorriHtttttp.cn Iüit vokzii.zlick!,' .vnliiitlcl(o!ii;o 'JIinjiii'.niT ivrn 2nv,nci0 t ii v - - Nicrcti- und yifcctliiäeii crvöK Mmnllieiicii jeden ''ichkcchiZ Lseil.-kichk schwäche Uihciitiiatiytiiuä Scistlicst L'tttnbiijzo Harlleibigkett vv.X ,rtli!rci(ic slitcütar.fiicilc.;. lunsl .. . .: i 1 K'iH.-.vr'"--'.' - '- '4 KHH-' w-, rrrr ? iSi-''-5--i,-i t ' '1 Itl.?- - . 't f."--"-.s -- -.. rt . 1' z - '-.'(-- v.-- ' .. r. r .4 k'vtf-v r:i :ie ' 4 N I tiii-Liti-r Unser roi;cr Jllnsirierkr 5!a!als.i. ?ttlki!- riikwüi Il,lilkN!!,irn i1 :-'rrr Tit-1"u1.ni:!.it-i 'lu!U' .lM'"!luIt,UMliuM (iL,i: "'.' IN !!..u;;is ;:iö 'i; im i i.ui-:- ;hui ,;c:,,,!r 11 mä !:.' rm ! ' t ,!,,. Hiitii'ü. ?i, ,- ii; in l' :ti. : i " . ,)l ,,, jl u1; l':;V'!nniUY,i'(!l 'trjüidt US .1 . : I t'l'i Kqu'. U. :;: ii :i (in iv.y ni) i'üu' S:sn'iio in: i.! :-.":. .', , , TEE OWEII ELECTEXC D'ELl Ü52 ÄPPLIAf.CE Cd., 201-211 stau: sthi:i:t, CHICAGO, iLL. flriMtr rli'ftriicl'f raPrti'I 15 la' lii'ionini' in 5er SEfit. UlUll'.lHI! Cifjf jl'lllillli llil'UU llH DU U:-i C. Ultt. ivnsc sür ein silbernes Hvincio -i tu Vivri'S, sür eine einfache weiße Hof taille ."00 vivrcs und für die Garnitur eines einfachen Domino 1 ! i- vivres be zahle, Bon einem großen Konfektionär liegt eine Recbnnng über gelieferte Stosse vor, welche nicht weniger als I.'i.Too ViMTo auomacht. Für eine ein fache oiffure mit Baleneiennesspitzen mußte die Gräfin Tavaueo n;)() VivrcS bezahlen. Geradezu unglaublich klingt die Rechnung des Parnnneurs, der für Handschuhe, Flacons ii t'.Nhrthenwasscr und Pomaden, die er in einem Jahre geliefert hat, 1 30 ivrcs verlangt. chk. ,'i- stets bcschiinpik wird, ist mi.vr p"pa Iiiv als Xcricitigi", d,'r imiiicr o-'l-t Die Vlkiige bcncifiovt sich h:')Ux al tc: Giiijiiiio. C gibt fiitc, wctchc auf tio .Zcibstschtiaig pcrichtcii, wcim sie nur die X'lcht:iii;i tn Mi oenit'Oe. flnrttl,zlischc Kcrnsprüchc dcs Sul tans von o'jnvc. CHb nur da fort, wnZ Tu selber Tir er worden hast. Wer ; Tir über Andere spricht, spricht zu Minderen über Tich. Tie Henne des öl'achlm erichei! uiiö wie eine öaitit. Ein lliiwiiiender ist nun ciqncr Feind, wie samt et ciiieü Anderen Freund sein? Wer in Frieden leben will, nisz taub, blind lind sliiiinii jem. ' Geschenkter Essig ist süßer, als gekaufter oing. ZZ-rage de Vogel nicht, woher er kommt, sondern wie er singt. Ter schönste 2it) eins Crdfit iflict Satttt und schiietieii Pferdes. ' Ein gutes Buch ist der schätibarste Freund. Godnld ist der Schlüssel 2'i;it Eeniig. Der ii 1 1 e st c M et k vt in Missouri dürste zur Zeit Nathatta.t Bell in ,'in eoltt Eotintn sein. Er wnrde am 4. März I7.' ttt Pcttnthrarrren geboren. Bell ist Wagner von Pros -ision und hat sein Handwerk btS vor 15 Jahren betne keil (vr ist nnrfi :remttrti -iistiii aber I. , . ..... O hcirathrte er zum zweiten 51", -,1c und bei dein cinzig-n Sohn ans dicier Ehe hat er seine Hcimatli. D e r n c ti c R i c s e n i c i l c k t o r. welcher neulich ans Sandti soof ant Eingang dcr großen New ?)-.'-fa Bai. atifgcftcllt wurdc. hat cinc V. ichtkraft von 10 !,()( i!),n x erzen und, ; bislang dcr größte und stärkste Rn:.:ir der t(. . X.". vv.. . - v,v.,.v Welt. Dcriclbe itammt von d?r,vrma Schlickert &. Eo. in Nürnberg war wahrend der Ausstellung iu 'kicago ausgestellt. Der Apparat stellt auf einem 10i Fuß hohen Ttinnn rne Maschine von -Jo i;st" s.;-ait fsu)it deut Apparat den tlcliiinlic itrom zu. DaS iicht ist so inlcns.v, daßPimlle an der New Zerschcr ,'.Ü,'tc. auf Skaten Island deiillich' Olillll.' ,0 Uli i v bemerkt werden kor .. Es wird bc- hnptct, daß das i i einer Distanz von !" Meilen, selbst '."!) Philadelphia crvlickt werden kann.