Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 28, 1894, Image 8

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb.
Lottes.
5?- Vlm Miliwoch Abend wurde
uxfrrc Statt von einem heftigen Sturm
bfimqrfu&t, welcher einen resammt
schaden in Höhe vo 12.00 Tollars
ortnrjd.i)t tat.
- tTni.Mn nnrt Pk'ln
v wvk,,;i v.i i-r-
(Jounltj besuchte am Mittwoch unsere
Sladk, um Requisilio' Papicre vom
ttouokrnkur behufä Berlj.-slung des
srühkrcn Sheriff Touzlaz 3 Conley
zu erlangen.
C-T" Ein Chemiker in Iowa erfand
kürzlich einen Il'fach stärkeren Tpreng.
stofs alS Tynamit. Leider qinq daS Nc
jevi mit dem tLifinder und j aller Glas?
scheiden deS Städlchens verloren.
Z-$f Das Gerücht, dag ein weitere,
Iall von fcfjivarien Pocken in der Stadt
aufgetaucht, hat sich nicht bestätigt. Tic
Patienten sin bereits Alle wieder voll
kommen hergestellt.
Jedes Jahr gebrauche ich eegel
mäßig zur Blutrciniguiig Tr. August
König' Hamburger iropsen, sie helfen
stet. Gottlieb Konath, 492Letl Ave,
Nochestcr, N. A.
-5"?" Zu Omaha wurde am verflösse
nen Donnerstag die demokratische Frei
silberkonferenz, zwecks Bildung einer
Staalsliga für Freisilberprägung, eröfs
net. 10Ü0 Tclegatcn waren anwesend.
Ter Koiigrcßmaiin W. I. Bryan hielt
eine Ansprache, welche mit großem En
thusiasmus ausgenommen wurde. Die
Silberfrage wird in der Hcrbstcampagne
eine große Rolle spielen.
fif 11. Tolman und E. F. Hodg
man haben am Freitag mit der Rock
Island Eisenbahn Vorkehrungen getrof
fen, um ein Etablissement zur Herstellung
von künstlichem tzis zu erbauen. Tas
Gebäude ist als .Lincoln Pure Jce &
Cold Storage Company- bekannt und
ist in der Nähe der 20. und P Straße
belegen.
fW" Detectioe Malone erhielt am
Freitag einen Buef vom Sheriff von
Nemaha Eounty, Kansas. durch welchen
er benachrichtigt ward, daß ein Taschen
dieb, Namens Sam. Cohen, aus dem
Gefängniß entflohen, der drei Damen
an der Burlington Beuch beraubt hatte.
Cohen, der inzwischen hier dinqfestsqe-
macht wurde, wird, sobald die Kansas'er
Beamten eintreffen, denselien überliefert
Werden.
t:W Für freundliche Honsrirung der
an die Subfcnbenlen ausgefandten Rech
nungen sind die Herausgeber sehr dank-
bar. Ke treuer Leser, welchem mo
mentan, wegen der Ungunst der Zeit eine
Bezahlung unmöglich ist, wird von der
Liste gestrichen und überall, wo irgendwie
am Platz, gern Nachsicht geübt. Wir
sollten aber darauf rechnen können, daß
Jedermann, der es irgendwie kann, sei.
nen ffnqnieffen Verpflichtungen gerecht
wird. "
lA Der .Plattdütsche Unnerstütz
ungs Vereen" hielt am Sonntag seine
Generalversammlung ab und wurden
folgende Beamten erwählt:
Präsident Peter Meyer.
Vice.Präsident John Mohr,
Secretör Peter Stutz,
Finanz-Seeretär Julius Wompencr,
Schatzmeister John Hölk,
Fahnenträger Peter Krohn,
Verwalter Karl Weidemann.
Schuh-Verkauf wird während
dieser Woche bei Hcrpolsheimer & Co.,
stattfinden.
IW Beschäftigungslose Leute. W.
W. Astor , verdient' $25,1)00 per Tag,
I. D. Rockefeller $15,000, H. M.Flag
ler $10,000, Wm. Rockefeller $S,"0,
W. H. Vanderbilt $12,000, Gould's
Erben $10,000, Pullman $6,000, War-
shall Ficld $6,000, R. H. Doane $5,000
B. Bremstcr $5,000, Hy. Rogers
$5,000, etwa 800 andere Millionäre
.verdienen" täglich $1,000 b,S $5,000.
Dies ist dech sicher ein Trost für das
Heer hungernder Arbeitsloser. !
Herr M. I. Wallace, von Rip
ley, Ter., der an einer Verrenkung des
Rückens litt, schreibt: Ich war nicht im
Stinde aufrecht zu gehen, doch wurde
ich nach dein Gebrauch von zwei Flaschen
St. Jakobs Oel vollständig geheilt.
Pomerance Bros., eine östliche
Firma, haben die alte Eisengießerei an
der B Straße in Augenschein genommen,
da die Herren dort eine Fabrik zur Her
stellung von Toiletlenseife zu errichten
beabsichiigen. Sollte diese Firma wirk
lich nach hier kommen, dann werden in
dem neuen Geschäfte sofort 12 Mann
lohnende Arbeit sindcr, welche Zahl bei
zunehmender Kundschaft gesteigert wer
den wird. Die Firma verlangt keinen
Bonus. Ob die Waaren bei den Lin
colner Geschäftsleuten genügenden Absatz
finden werde, möchten wir fast bczwei
fein, da einheimische Artikel, unter ande
ren auch Seise, von unseren Mitbürgern
sich keiner nennensiverthen Protektion zu
erfreuen hatten.
Am Sonntag Nachmittag be-
suchten wir in Begleitung des Herrn
Fred. Schule und Familie das Coneert,
welches von der Lincoln Normal Univer
fit 3t in der hübschen Kapelle der Lehran
stall veranstalt wurde. Von Lincoln
hatte sich eine zahlreiche Auhörerschast
eingefunden, so daß die weiten, luftigen
Raume bis zum letzten Plätzchen vergrif
scn waren. Professor Oldhorn, welcher
seine Studien auf dem Gebiete der Mu
sik in der rheinischen Kunststadt Düssel
darf sollendet, leistete 'fürwahr Tüchli
ges, so daß es sich für die Deutschen
empfehlen dürfte, dem nächsten Concerte
in gen. Anstalt beizuwohnen. Das
Vocal- hatte sich desselben Erfolges zu
erfreuen wie das JnstrumentalToncert,
so daß alle Besucher dieser Festlichkeit
hochbcsiedigt das Lokal verlassen haben.
Herrn Olham, den gewiegten Organi
sten, können wir angesichts der Lorbee
ren, die ihm am Sonntag zgef,llen,
nur beglückwünschen. Lincoln scheint
Aussicht zu haben, demnächst zum Range
einer Kunststadt erhoben zu werden.
ZW .Short lengths'deS besten In
dig Calics 3c per Elle. Der beste 20c
Barchent wird zu 14c per Elle bei Her
polsheimer & !Io. während der nächsten
vier Tage abgegeben.
ffrievrich LSildelm Schön,.
mann.
welcher in Prützmald. Ostpreuszen. am
25. Marz 18J3 daS Licht der Welk
erblickte, ist am Samstag, deu 1. Juni
IS'ji, in Hallari, im Alter von .L' ay
rtn und 3 Monaten, aus dem Leben
geschieden. Der Entschlafene hinterläßt
5 Söhne, 5 Schwiegertochter uno ii
Enkel. Seine Lebensgefährtin und 2
N inder find dem Todten bereits in die
Ewigkeit vorangegangen. Die Beerdi-
gunz fand am Sonntag Nacymniag,
gegen 2 Uhr. unter großer Betheiligung
der Bewohner von Hallan und Umgegend
statt, und hielt Herr Pastor Gustav
Becker die Grabrede. Der Avzei
ger" versichert die Hinterdliebenen deg
aufrichtigsten Beileides 1
Nasck, tritt Ut Tod den
Menschen an."
Bon Ferd. Schweizer.
Am vcrflosscen Montag starb ganz
unerwartet Frau Ealharina Bendcr geb.
Hatzenbühlcr, Ehefrau des wohlhabcn
den Farmers Peter Bender, Jr., und
jüngste Tochter meines Freundes Baien
tin Hatzenbühlcr in Woodlawn. Die
Todesursache war in der Depesche, wel
che meincnZreund zur Begräbniß rief,
nicht ang'geben.
Frau Beuder war allgemein beliebt,
denn sie hatte von ihrem Vater Witz und
Unterhaltungsgüde geerbt, so daß ich
mich immer freut?, wenn es hieß, die
Katie ist hier, denn in ihrer Gesellschaft
wurde selbst dem alten Griesgram das
Zwerchfell erschüttert, da sie das Sprüch
wort beachtete: Lustig in Ehren kann
Niemand wehren. Daneben war Frau
Bendcr eine ausgezeichnete Hausfrau
und Mutter. Daß sie sich das Gras
nicht unter den Füßen wachsen ließ, wird
man begreifen, wenn man vernimmt,
daß sie alle Arbeiten, die aus einer Far
mcrSfrau mit großer Familie lasten,
größtentheils allein besorgte. 'Äußer
dem Herrn Bender und 8 unerwachsenen
Kindern, wovon die ältesten Knaben
sind, hält Herr Bendcr gewöhnlich noch
einige Knechte.
Nun hat der unerbittliche Tod gerade
diese tüchtige Frau von ihrem schönen
Wirken abberufen, so daß man unwill
kürlich fragt: Warum mußte gerade
diese Frau, deren Arbeit in ihrem Kreise
bereits unersetzlich ist, abberufen werden?
Warum wurde nicht einer von uns Alte,
die mir hier doch nicht mehr viel leisten
können, versetzt? Dies sind Fragen, die
schon von Millionen Menschen gestellt
morden, ohne daß sie dem Menschen be
antwortet meröen bis eben der Tod, der
alle Räthsel löst, auch hierüber Aus
ki'iift ertheilt, weshalb auch die Verstor
bene gegenwärtig Aufschluß über de
Schöpfungszweck haben wird, denn der
Geist ist unsterblich und muß sich immer
mehr vervollkommnen.
Möge die Verstorbene die wohloer
diente Belohnung erhalten!
Den Familien Bender und Hatzen
bühler meine herzlichste Theilnahme.
Die Odd Fellows unserer Stadt
hielten am Sonntag eine Gedächtnißfeier
zu Ehren der entschlafenen Mitglieder
des Ordens in der Halle an der Ecke der
11. und L Straße. Ein Comite begab
sich nach dem Wnuka Fricdhofe, um die
Grabec der 45 verstorbenen Brüder mit
Blumen zu schmücken. Die Ceremonien
in der Halle wurden von C. Lasbh ge
leitet, welcher eine schöne Ansprache an
die Versammelten richtete. Die Halle
war kaum im Stande, die vielen Mit
gliedlr und Freunde des Ordens su
fassen.
Bei allen Deutschen von Lincoln
und Umgebung ist der Name M. Ernst,
Cleveland, O., durch seine anerkannt
guten Haushaltungs-Artikel allgemein
vortheilhaft bekannt. Die Agentur sei
ner Waare ist soeben frei geworden,
weshalb sich ein fähiger Deutscher bald
möglichst um die alleinige Agentur für
Lincoln und Countv, bewerben möge.
Adressire: M. Ernst, Cleveland. Ö.
Der Neaer Green S. Gravele
ist von Richter itrode zu 9 Jahren
Zuchthaus verurtheilt worden. Grave
Ich war bereits früher zu 15 Jahren
Zuchthaus erurtheilt worden, indeß war
es ihm gelungen, einen neuen Prozeß,
der obiges Resultat zeitigte, zu erlangen.
Hoffentlich werden die Herren Gou
verneure nicht wieder auf den in Ameri
ka, ganz besonders aber in Nebraska, in
voller Blüthe stehenden Begnadigungs
schwindet verfallen, wodurch schon so
mancher Galgenvogel die Freiheit erlangt
hat, um später wieder ein schweres Ver
brechen zu begehen. Daß eine schwere
Bestrafung.von Verbrechern nothwendig,
davon liefert die grausige Blutthat in
Frankreich wieder einen nicht zu wider
legenden Beweis. Die Franzosen wer
den den Schurken hoffentlich recht bald
über die Klinge springen lassen ud der
Welt nicht ein so widerliches Schauspiel
bieten, wie die Chicazo'er mit ihrem
Mordbuben Prendergast. Die furcht
baren Strafen der alten Zeit wären fast
wieder am Platze, da viele Menschen so
tief gesunken sind, daß sie weder durch
gute Beispiele noch durch Wort und
Schrift zu brauchbaren Mitgliedern der
Gesellschaft gemacht werden können.
IST Wir lenken die Aufmerksamkeit
der Leser des Anzeigers" auf die An
nonce des Herrn Fred. Schmidt, welcher
in der Ellenmaaren-Vranche nicht nur in
Lincoln, sondern im ganzen CounIH wc
gen seiner reellen und sehr preismürdigen
Waaren sich eines Rufes zu erfreuen
hat, wie wenige Ladenbefitzer der Stadt.
Die deutschen Farmer von Lancaster han
deln sehr vernünftig, wenn sie ihre Ein
kaufe bei der alten, renommirten Firma
besorgen, da sie in eimm anderen Ge
schäfte wohl schwerlich so zuvorkommend
und reell bedient werden dürften. Das
Schmidt'sche Lager in Sommerkleider
zeugen, Gardinen, Huten. Schuhen und
Stiefeln für Herren und Damen u. f. w,
ist ein so außerordentliches, daß der Ar
beiter wie der in der Wolle gefärbte
Bürger hier Alles finden kann, mzs das
Herz begehrt.
L. Wilson. Apotheker, hat sein Ge
schäftslokal an die Ecke der 10. und O
Straße verlegt.
Die Ursache
chrenischer Krankheiten wurde endlich
entdeckt. Das Publikum nahm regel
mässig Blulrcinigungsmittcl und konnte
nicht begreifen, weshalb durch dieselben
kein: vollständige Heilung erhielt wurde.
Dr. S ch o o p ging einen Schritt wei
irr und widmete seine Zeit dem speziellen
Studium der Ursachen der sich so stark
vermehrenden chronischen Krankheiten.
Erfand, daß gewisse Nerven völlstän
dige Kontrolle über den Magcn, die
Leber und Nieren und alle inneren Or
gane haben. Wenn diese Nerven ge
schwächt sind, so kann der Magen die Nah
rung nicht verdauen.dieLeber wird träge
und das ganzeKörpersystcm wird hinsäl
lig.daden Berdauungs' Organen dieNer
venkrast fehlt. Dr. Schoop's Wieder
Hersteller ist ein Magen-, Leber und
NiereN'Hcilmittel.melches ausdie Nerven,
welchedieseOrganckontrollircn, einwirkt.
Diese Arznei ist kein Nervine oder
giftiges Nervcnreizmitel, fondern dient
zur Kräftigung der Nerven und zur
Hebung der Berdauungskräfte und heilt
olle Magcn- und Lcbcrleidcn durch die
Entfernung der Ursachen. Ein Ver
such wird Dich davon überzeugen.
In potbelen oder ttanco der Ervrck kür $1.00.
Ter deutsche Weg
weiser zur Gesundheit',
welcher die Behandlung
mit dieser Arznei genau
beschreibt, nebst Proben,
werden an irgend eine
Abreise krei versandt.
Man schreibe an
Tr. Schoop. Box 9, Nacine, WiS.'
Cin Schah für ven Hauslialt.
W. Füller von Canajvkirie, N, I.,
sagt, dak er stitS Tr. ttmqs New Tikeov
ag im hause vorrätlüg kalte und immer
gunstine Resultate beim lSebrauch dess?l
den erzielt ohne diekeö Heilmiitel Uin
möcht?, (i). A. Dukeman. AvvtKeker.
at?kiil. 9!. g.. sagt, rab Tr. K,ng'S Nm
Tiscso,rg uzmcifcll,'ast das Veite Heil
mittet g'an Huiten und Erkäliung fei-,
dab er es skit 8 Iidr? in seiner Familie
nutze und niemals seine Wirkung. d:e es
haben soll. v;rtek!i Kälti. Warum soll
man ein Heilmittel, welches sich so oft b'
wakrt hat. nicht versuchen. VersuchSfla
schen frei bei I. H. Harlcy, Apoiheker.
Gewo'iiitlchsr Preis. 5i Cenis und $1. 3
t3T Vor ungefähr 6 Morosen haben
die Herren Curtis & LanDcnverg in
unserer Stadt eine Fabrik zur Herstellung
von Thüren, Fensterrahmen u. s. w. ge
gründet, und heute sieht sich die Firma
bereits veranlaßt, ihre Leistungsfähig
seit durch Erweiterung des Etablisse
ments zu erhöhen. In der letzten Zeit
scheinen östliche Kapitalisten die Abficht
zu hegen, unsere Stadt mit gewerblichen
Etablissements zu beglücken, wodurch
Lincoln in die angenehme Lage versetzt
würde, einer gesicherten Zukunft ent
gegenzusehen. Die gegenwärtigen Fir
men uiilerscheidcn sich von den früheren
dadurch, daß sie nicht jeden Bürger
wegen eines sogen. Bonus" anpumpen,
sondern sich auf ihre eigene Kraft und
Leistungsfähigkeit stützen. Es ist sogar
vorgekommen, daß Bürger zu neuen
industriellen llnternehiiiungen Schenkun
gen machten, um beim Zusammcnbruch
deS ,Schmivel-Concern- als Aktionäre
verklagt zu werden. Diese Thatsache
setzte sürwahr der Unverschämtheit und
Gemeinheit vollends die Krone auf.
Ob die Lincolncr Herrschaften auch soviel
Lokalpatriotismus besitzen werden, ein
heimischen Waaren den Vorzug zu geben,
möchten wir sehr bezweifeln. Wie die
Arbeiter und Farmer lieber ihr sauer
verdientes Geld den reichen Blättern des
Ostens, welche mit den Monopolisten im
Bunde den Landwirthen des Westens
das Fell über die Ohren ziehen, geben,
als eincmBlalte dcsStaatcs, das für ihre
Interessen muthig auf den Kampfplatz
tntt, so senden auch viele Leute, bcson
ders wohlhabende Bürger, ihr Geld nach
Chieago oder New J)ork, um dort ihre
Möbeln, Kleider u. s. w. zu kaufen.
Eine Stadt von der Seelenzahl Lin
coln's kann nicht von den vielen Schu
len, welche der Spekulation in Grunde
eigenlhum ihre Entstehung, und nicht
dem Dränge nach Bildung und Wissen
schafc verdanken, ihr Dasein fristen,
sondern ist vielmehr auf eine gewinn
bringende Industrie angewiesen, deren
Ertrag allein im Stande ist, die Kauf
kraft der Bürger zu erhalten und zu
erhöhen. Bei der gegenwärtigen Kri
sis sind viele Lincolner der Ansicht, daß
es für unsere Stadt ein Glück, daß mir
keine größere Fabrik besitzen, während
wir der Miinung sind, daß Lincoln's
Arbeiter, wenn wir Fabriken hätten,
heute besser situirt wären, da die Leute
wenigstens von dem Verdienst früherer
Tage zehren könnten und nicht plötzlich
auf die Unterstützung des County's angc
wiesen sein dürften. Die paar Tage,
welche die Arbeiter der Stadt Bescyäf-
Mgung finden können, machen wahrlich
den Bsck nicht seit. !er Mensch mutj
eine regelrechte dauernde Beschäftigung
haben, wie dks im Allgemeinen in
Deutschland und Frankreich früher der
Fall gewesen, und heute, wenn auch ange
sichts der starken Bevölkerung dieser oder
jeuer Arbeiter ein Weilchen feiern muß,
noch als Norm hingestellt werden darf.
Bürger Nebraska's, welche ihre Le
bensbedürfnisse, seien es nun Möbeln
oder Zeitungen, fast ausschließlich vorn
reichen Osten, der den Westen seit Decen
nien in der rücksichtslosesten Weise aus
gesogen hat, beziehen, sollten nur getrost
den Staub Nebraska's refp. Lincoln's
von ihren Füßen schütteln und im Osten
ihr Heim aufschlagen, da sie hier als
Drohnen des Bienenkorbes nicht die min
beste Eristenzdcrechuung haben dürften.
tW Die Erfahrungen eines Ex
preßagenten. Herr F. M. Wachtler in
Chero'kee. Iowa, erzählt folgenden Vor
fall. ..Unser Erpreß.Ageut hier, hatte
Rheumatismus und gebrauchte vlle mög
lichen Sorten Medizinen, aber Alles
blieb ohne Erfolg. Da sagte ich ihm er
solle ForniS' AlpenkiSuter Blutbeleber
einnehmen, welche er auch th,t und jetzt
ist er ganz vom Rheumatismus kurirt.
Diese war letzten Herbst. Jetzt will er
wieder von der Medizin haben um sie sei
nen Kindern als Blulreiiiigungsmittel
für den Sommer einzugeben. Dieser
Mann sagte mir. daß er'in seinem gan
zen Leben nicht besser gefühlt hätte, als
wie nch der ersten Flasche Alpenkräuler
Blutbeleber.
in
sUBh
tfs,Ws
Von jetzt
4 I
t cNll
können Sie irgend einen leichten Miin-ncr-Anzng
in nnscrem Laden für
lOflT
Bw
kaufen. Jeder Anzug in unserem La
den, ob er eiuen Werth von 15 oder
20 Dollars hat, wird für
$10.00
abgegebcu. Kommt zeitig und be
nuht diese Gelegenheit.
un$ (AVf fWS "rdem ihr eure Augen mit einer praktischen,
V sPiNN VdHll, der Sehkraft entsprechenden Brille versehet.
Stählerne Brillen von 1 aufwärts; goldene Brillen von $4 aufwärts.
j. 33. Tricliey
1 015." O
Wheatland, Hickory Co., Missouri, )
1. Februar 1894. j
Da ich hier feit 2S Jahren inciner
alten Ansiedlung wohne und eS mir hier
gut gefällt, während Viele in dem Jndia
nerlande sehr getäuscht worden sind, so
wollte ich die Leser dieser Zeitung darauf
aufmerksam machen, daß ich jedem Deut
schcn, welcher sich in hiesiger Gegend nie
derläßt. behülflich sein werde. Ich bin
kein Landagent. Prairie und Wald
wechseln ab. Rohe Prairie kostet von
$10 12.50, mit Gebäude bis 15 per
Acker. Das Klima ist gesund und Was
ser überall zu finden. Diese Gegend
eignet sich vorzüglich für den Obstbau;
auch ziehen wir jede Art Frucht, Haupt
sächlich viel Klee und Timsthy. Der
Saamen dieser Heuarten wird in hiesiger
Gegend gezogen und steht die Vieh- und
Pferdezucht in vollster Blüthe. Die
Winter sind hier sehr gelinde. Wald
land kostet von $2.50 55 per Acker.
Unser Markt ist St. Louis und Kansas
City für Butter, Eier u. dgl. m. Au
ßerdem will ich Jeden vor uuserem Nach-bar-County.
St. Clair. warnen, da das
selbe viele Eisenbahnschulden hat, auch
vor Arkansas und dessen Counties, we
gen des ungesunden Klimas. Wer hier
her kommen will, der schreibe mir vorher
wie viel Land er ungesähr zu kiufen ge
denkt, so will ich dasselbe sür ihn kaufen.
Man adressire: Henry W en t e.
Wheatland, Hickory Co., Mo.
?ie Hitze ist v'ran Schuld.
Die Sonne schickt jetzt ihre Strahlen
Auf unsre Erde glühend heiß ;
Wer malt der armen Menschheit O.ualen
Wenn sie oebadet ist in Schweiß?
Wer Geld hat sucht am Seegcstade
Sich Kühlung jetzt im frischen Bude.
Der Zeitungsmann allecnig
Sitzt noch an seinem Pult,
Und lügt er jetzt ein wenig
.Die Hitze ist d'ran schuld!
Die Neuigkeiten nicht mehr langen
Zu füllen seine Spalten aus.
Darum erzählt er euch von Schlangen
Des Oceans, der Schiffer Graus!'
Die saure Gurk' ist in der Blüthe;
Jedoch ein kindlich' fromm' Gemüthe
Das denkt sich bei dem Lesen
Boll Sanftmuth und Geduld,
Wenn's mal zu toll gewesen:
.Die Hitze ist d'ran schuld "
Bei dieser Hitze schmeckt am Abend
Ein kühler Truak doch gar so gut,
Wenn man, an Wein und Bier sich la-
bis ziiui
Schonet die Augen
Strasse.
bed,
Fidel rm Stammtisch sitzen thut,
Sollt' man bei'm Heimgch'n etwas
schwanken,
Und d'rob das Weibchen etwas zanken,
Da heißt's: Mein Tuiteltäubpen,
Hab' nur noch mal Geduld,
Denn siehst du, liebes Weibchen,
.Die Hitze ist d'ran schuld!"
Der Hitze kann nicht widerstehen
So mancher arme schwache Mann,
Und wie es denn zumeist thut gehen,
Er kneivt sich einen Kleinen an !
Worauf die blaubervckten Herren
Ihn in s Wtatlonshaus gleich sperren.
Am Morgen d'rauf als Retter
Spricht dann der Judge voll Huld:
Geht heim, das kommt vom Wetter,
.Die Hitze ist, d'ran schuld!
Es geht in den Gesangvereinen
Bei Proben jetzt sehr stille her,
Weil die Herr'n Sänger nicht erscheinen,
Bleibt's um's Clavier her äußerst leer.
Der Sänger denkt: Wer will da schwitz
cn? Und bleibt bei'm kühlen Schoppen sitzen.
Ganz einsam steht da hüusig
Der Dirigent am Pult,
Und spricht: Ja, jetzt btgreif' ich,
.Die Hitze ist d'ran schuld!
'Nen Temperenzler, der sich führte
'Nen kleinen .Wuppdich zu Gemüth,
So oft er etwas Durst verspürte,
Man jetzt sehr oft benebelt sieht.
Er ist ein Bier- und Deutschenhasser,
D'rum triukt er Schnapps mit Soda
Wasser, Er denkt: Woher im Magen
Jetzt plötzlich der Tumult?
Ich kann nicht viel vertrgen
.Die Hitze ist d'ran schuld!
(St. Louis Schalk)
Wie ist dicö!
Mir i tan ein Iiiinhpr nflir Wilnli.
Niing sür jeden ffall vbn Katarrti der nicht
durch Einnehmen von Hall's Katarrh Kur
geheilt werden ksnn
F I Cheney & Co. Eigenth..
Toleöo, Lbio.
Wir, die Unterzeichneten, haben F I Che
ner, seit den lebten 15 Jahres nekannr und
halten ibn für vollkommen ehrenhast in allen
Gejchäsisvcrhcindlnngen und finanziell be
sähigk. alle von seiner stirma eingcga-genen
Verbindlichkeiten ju ersiillkn.
Wcst & Truax. .rvßhandels Trcguisten,
Toledo. O.
Makdinq, kinnan & Marvill. Großhandels
Trvgiiisten, To edo. O
ulT8 Katarrh Kur wird innerlich genom
men und wirkt direkt aus as Blur und die
schleimigen Oberflächen des ThsteniZ. Zeug
nisie frei versandt
Versaust von allen Apothekern, 75e.
Bauten
Banken gehen
Aber der Grund und Boden kann nie vernichiek wvrkeir.
, Wm. S cull.
3a3 äcm m!,en wir ,ugcben. daß Sculli? eine wei'k Eule ist und ca gu, cul.
Iioirte Aarmen, sol&e nämlich wie mir zum Verkäufe feilbieten, der einige
sichere Plag ist. um Geld zinstar anzulegen. Wenn Jr Geld ou.',ule,hen
bait, treibet Ihr ki vorldcilha ' finden, einige von den scyimen. siuch, baren
Farmen zu besichtigen uk zu faustn, die wir gegenwärtig turn i'eifjufe oft-,
rinn. Schöne deutsche Ansicdlunq uno reiche Sektionen Lande; daS zarizc
Areal wird weit unter feinem wirklichen Weuhe verkauft.
TST Herr Earloch ist der deutschen Sprache mächtig.
war' 9 ounttt. o 7lio cker
85 ycker unter iruirnr, 75 Äcker W,e,en uno
weid gründe ;m liiaulbeerbourne, ,
Plack süninut" sttaunie: ein hüt (e taut
mit 6 Zimmern; Scheune sur X Pferde, dor
polte gorncrib.flulci ?ach und stufidode.,.
iViIctjfcai!. zwei quke Brunnen nm 'Lumve
in Ver it.'äfce bei iWiidibaufe und wird ver
miethet zu t:!75 baar Meilen von ea
sank ?ale, ana'nedme deulschk achbars.liasl
12' Meilen mefilidijnpn Lincoln. treif1'j
ver Äcker: 3 Baar, R st in dem Mauser ge
nehmen Terminen gegen 7 Piozent Ziniei,
Ho. Ux-a.'C et er. KiO unter Cutinr. b v
'eft Wiesen und Weideqrunde: ein hubscher
io,n, ein neueSvaus mit 5 iwmern. Scheit
ne 30 bei:j0naHe,u nen Siaiincien tiirieh,
eraihschasien. Waichhau und Hiihneisiall.
Guter Brunnen und Windmühle, Obst,ariei
mit m vselbä iinikn. Weinberge und tie,e
rn Obsiiorke: 4 Wtütn von (eimanioivn,
Vreis tum; Baar. der ?iest aus einen
Termin ton 5 ahien zu 7 Prc,ent Ziiijei.
?rk Vvunt. Ro 144-1i;o Acker.
100 Slif -i unter Culiiir si5 cker Wiesen 1, Id
Weidegrunde. ein hubscher 2 Acker giosjer
Hain; t'zslöckigrs rame" Hau mit 7
Zimmern Scheune '.'i bei Äi, Getieid, ipei
cher lü tr, 24, Corncrib und andere Eedäude
leine We,d,n. ganz e,nc,ezänt. lo kak
Schweine diese Wiesen -,icht verlasie können,
lemer Ol'sig.irtrn 34 Meilen von Waeo.
an ker B. M. Bahn, dieö ist eine güsc,e
(Gelegenheit zum Kauten und zwar zu f5,i,i
H Baar den !iesi ni Termine,, welche den,
Käuier genehm sind
Wo 13! S()ifl(f-r au?qezeichnl!- arm
la, d. säst Illcs unier Luliur: gu, ? auk
und Scheune, guier Brunnen, hübsch? öitn ;
zwei Meilen von Thager an der . E. W
B,Bahn, 8' Meilen ro Waeo an de' &
M Eisenbahn Eine hiibsch belehne Fa
Preis fa5U0; Baar. der Rest, 'wie eö dnn
Käufer aiigeneym zu 7 Prozent ijnilen
agkfunt. NolS4 12 t;Lt,
75 unter Culiur, 45 Acker Wie'en und Wei
deland uib zwar ist levteres e,geiäunt.
Guter Hain, kleines Frame" Haus mit drei
Zimmern Stall für 4 Pferde 71) Aev'el u
Kirschbäume, welche gute Odii liefern ' 2'2'
Meilen von Adams an der B k M Bah
Eine bil'ige Farm Preiö m) ; 1,5 Baar.
der Rest, wie ei dem Kaufte genehm zu 7
Prozent
Ro 173 -200 Acker, 175 unter Cnltur. 25
Äcker Weideland; ein hübfches Haus mit
Zimmern, mit Tupeten versehen und ange
strich' . Scheune mit Heujpeicher, in wel
chen Räumen 12 Pserde untergebracht wer
den können: Brunnen und Wiudmiihic mit
unterirdischen Rohren nach drei veischiedener,
BeHaltern, weiche on der Scheune und an den
ixütterunqsplagkn aufgestellt sind: alleö ein.
gcsriedigt u:;i eingeiheilt mit Draht und
Hecken. M ihe. tzugv Baa-, tragende
Aepfllbaii,,',', Wemberq und kleine Odstsor.
sen 5 Meile , südwestlich von Beatnee Ei
ne riesige Cocu und Schweinesarm Preis,
S000. ij5 Baar Rest in dem Käufer geneh.
men Terininen zu 7 Prozent
Lancaster Couut. No3t-8 Acker
ungefähr alle unter Cultur, 2 Acker Hol,, ein
Haus mit 6 Zimmern und Keller, Sclieune,
wetreidesPeicher, Eornerib, Hühnerstall und
Holz, und Kohlenschuppeii, ein kleiner Bach
läuft an einer Seite der Farm entlang: 'i
Meilrn nordöstlich von Tenton, Meile
von Lineoln Eine hübsch belegene Farm
Preist). ZBaar, der Rest in dem Käu.
ser genehmen Terminen zu 7 Prozent
No 1G9-100 Acker. 85 unter Cultur, 75
Weidegründe .-alles eingezäunt, Meile von
einer deutschen Kirche. & Meile vom Schul
bau, )i Meile südöstlich von Spiague. Ein
Tkeit dieser iarm ist nickt rriltitrf n'htn h.
noch ist tue selbe sehr preiswürdig Keine Se. !
bäiide Preis tz320. Baar. der Rest in
vom Käufer anzugebenden Terminen zu7
Prozent I
Ho 2 40(1 fflfOr. 2(10 linier (Tuff irr hrr!
Rest Wiideländereie, alles eulturfähiq: ein
Hain von 10 Acker, welcher aus Bäumen 10
bis 2 Jahre al'. besteht Im Hofraum steh,
en Evergreens" Ein gutes Haus mit 12
Zimmern, angestrichen Umfangreiche Etal
lungen sür Pserde, Getreidespeicher. Bieh
stalle, Mellschuppen, Cornerib von M)00 Bu
shels Capaeiiät. Bieh. und Getreidewagen,
Windmühle, nahezu neu mit unierird, schen
Röhren, welche zu Wasserbehältern sllhren.
eingefriedigt und einqeiheilt mit Trabt und
Hecke Ein fließender fchmal r Bach: tief'
schwarzer Humus und sanft rollende Ober
fläche. Eine aroke Corn. ittiek. rnh?rfim,,.
nefarm, Preis 114,800; $0000 Baar. der
Rest zu 7 Prozent in angenehmen Terminen
Butttr ffriunft. nü-lf,n uif
130 unter Cultur, 30 Blue Grass" Wiesen)
Kauset diese Farm und Ihr werdet
schönen Farmen ertheilt mündlich oder schriftlich
Zimmer 22 Burr Block, Geschäftsführer der Corn Bell Land Co."
Klciderlvllarcn, : Hemden,
Hüte,
Strlunpfc,
Sirohhntc,
Mf'vvd
1-1 fe"tl3
i ' VI
1 kr j
bei
WÄ.
925 O Strnßc.
Strohhntc Ar Herren i 5knabcn
eine Spezialität.
Sämmtliche Artikel zu den nie
drigsten Preisen.
Der größte Vorrath in Anzügen für Herren und Knaben' in der ganzen Stadt.
Die Anzüge sind die preiswürdigstcn und solidesten, welche im Markte sind und von
Schneidern hergestellt, die einen bedeutenden Ruf als Leute von Fach besitzen.
Hier können die Deutschen der Stadt alle Herren. GarderobeArtikcl zu wahrhaft
Schleuderpreisen kaufen.
Erinnert Euch des Platzes:
No. 925 0 Strasse, Lincoln.
brechen.
pleite. Fabriken bieniiei, nieder.
eingezäunt, ein sinkender Bach, fast allt e!.
Iiisahig: 1, stockiges Hau?, Scheune 24 bei
. Getreideipicher ud ljornends jwe
Slalle für Hengste Miethet,, Bw;etrn.
ge Cbiibäume und einige kleinere Fiuchtsor
tei, Meiiei (itcostlirtj onGainion Preis
i;(HH; tu) Baar. Rest zu 7 Prozent ach
Belieben Tai ist eine sehr schöne Farm
Ji'o 21320 Acker, beinahe alle unter Hui
iur. VN',,' kultlirfattta: W,ei,n e,nqeant
mit T, ht, hübsch, Hau, und Scheune lebst
anderem Gcbauden. 'i Meilen von Smprise
Eine F.,, von au?qe,e,chntem Boden
Pvci il,2K), lj5 Baar; Rest auf 5 Jahre
z Prozent
No l,i-l,!0 Acker. 100 unter Culiur, !0
Wiesen und Weideland, ungefähr Alles ein
gkfilrdigt Hau mit 7 Zimmern, Keller ein
gemauert Scheue für 12 Pserde, Cornciibs
und Geireidesureicher GliieS Muhlel,iuK.
I..,er Briiiinii und Windniüdle mit groszem
W,,sf.rbekalter mit unter dijchen, rZcheu
und FüIIerungsplay fülireiik'eii Röhren.
2,0 Apselbäume U Meile westlich von
'c wight Eine schöne Farm und feine Lage
't-re,ö fi,5.0i,. z Baar, Rest zu 7 Prozent in
beliebigen Terminen
Schöne FarmenimWood River
Balle
Hall tsunt. Sio'.?-i,!0 Acker, 130.
rniia Culiur. 40 mit kreiTrählen riqezn
te Weideland; neues Haus mit 5 Zimmern,
Keller nud gute Siallungen sür Pferde Wli
zen und Haserbehälter. Eoinerib, Wereng
ha,,s und geräumiger Huh,ierstall 12 bei 20,
zwei gute Brunnen, einer am Hanse und ei
ner au der Scheune, neue eiserne Pumpe an
beiden Brunnen, unierirdische Rohren von
der Scheune zu, Schweineplav: einige klei
ne Obstsorten. Der Boden ij! rfschmarz
von ebener Oberfläche und ertragsahig, Bele
gen 4 Meilen nordwestlich vzn Alda in der
(rcke einer großen deutschen As,rdlng.
PikiS f45!0: die Halste Bar, der Rest zu
Plozenk, Tii se ist eine der q'instigsten Ge
legenheilen auf dem ganzen Markte m e.
braöka
No 11-200 Acker. 170 unter Culiur, Sk
Wiesenland, Allks eullurlähig Eingefnedigk
mit Planken und Traht; ein zwei Acker gro
her Hain, qroge Schattenbäume aus derWie
se, gutes Hau mit 7 Zi!m rn, angestrichen,
mit gutem Keller: neue Scheune, angeslri.
chen, Räume für 10 Pserde, Blibableiter auf
dem Harne und Scheune. (Sun Cornerib,
Äelreidespeicher'uno Stallungen sürBieh und
Schweine; Windmühle und Tank" im
Sche:ic nnd Futterhofe ; zwei gute Brun
nen. eiserne Pumpe im Brunnen in der Nähe
des Hauses. 55 Avfelbäumk und eine grohe
Auswahl von kleineren Obstsorten. 2'
Meilen westlich von Alda. Meilen westlich
von Grand Island der deutschesten Sladt
N's PlatleflusseS. Preis 7000, Baar, der
Rest auf lange Termine zu Prozent. Ein
hübsches Haus, flach. Land von hübschen
Firmen nmgeben.
Buffalo ffounty. No 114-120 Acker
unter Cultur, Rest Wiese. ,Sod' Haus. Scheu
ne und Getreidespeicher, einige Obstbäume.
2 Meilcn von Wa'tham in deutscher Nach,
baifchast umgeben von guten Farmen. Preis
$2500, l j5 Baar, der Rest auf 5 Jahre zu 7
Prozent
No 117100 Acker, 70 unter Cultur, alles
ertragsähigeS Farnila,io,zweistöcklgkS Frame
baus 16 bei 28, kl 'ine Scheune und sonstige
Gebäude, guter Brunnen. 3 Meilen von
Wallham in einer deutschen Anliedlung.
Preis. 5,500, lj5 Baar, Rest auf S Jahre zu
7 Prozent
Ro 116240 Acker, 10 unter Culiur. gute
... un ui.. . ....c,
vuii uit cui4ruuill, Ullgl ülil
alles ertragsahig, schöner Hain, Eod" Haus,
Stau, orneriv uno iVeireioeipeiaier: Übst
aarien von verschiedenen Apfelsorten. S
Meilen von Waltyam. Preis $5000, 1J5
Baar, der Rest auf 5 Jahre zu 7 Prozent
EtwassürBiehkönige.
No 1701000 Acker, 7 Meilen westlich von
sä-). c k,. ..cc.l...
wiunu suuiu, vet uu ii Liiriiutll uiuilUf
Stadt. N. Meile von Alda an der Union
Paeifie Bahn, 400 Acker unter Cultur, 00
Acker Wiesenland und Weidegriinde,25 Acker
Holz, Die ganze Farm ist eingefriedixt und
eingetheilt. Ein fließender Bach uudSchat'
tenbäiime in den Wiesen; schwarzer Grund
und flach; eines der schönsten Landeomplexe
im Wood Riv,r Thal. l)slöck,ges, mit 1
Stuben versehenes, angestrichenes Haus.
Scheune 30 bei 35 mit Heuspeicher, guter
Brunnen mit Windmühle, Bieh und Getrei
demage, F ütterungsplag für zwei Hundert
Stuck ieh. ein Hundert Apfelbäume, viele
kle'ne Obstsorten, onderlhalb Me'le von der
Kirche, eine Meile vom Schulhause. Preis,
$25,000, die Hälse Baar, der Rest in dem
Käufer genehmen Terminen
reich sein.
Nähere Auskunft üoer diese
Koffer,
Beckties"
Handtaschen,
erf So.,