NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. N-b vrnir .itrpr. Von tintrnS Sirturt. T...1.1A ...,r i . ...... r. ... vx m iuj ji urv .i,r?t Ita v.i i-iü.t' :.ci gfUmi:, 'Ja mr kr zum eiük s'f ,!e lifbfüä r..'.ii' in Siiij .yaintL Ts !,'!!, Tirin ;miii tv:tn 'J'iV.f, iitifu MrUiiafu, Ml ,,,'chlznz, Vipp (iiti ant V:; v.dunb, 'r.inrn.if viViaii'.iKii irjr.f: ?fiift Ja.vJ. di tw'.twaHiVti Ztt' ! itftr (i.f) ßfufiinuat, 'Mvu J 'iaa da traun wrloiva Hrz vorn Cfrjfit wZld l'sjifjt. Zvilig,. fromm, klia t'ift'f, ' flf(Jnilu itiiD mmlnildri-m, arabishnlis tiiin utit-f it Hauches! du der Zcdt ein. ' Wie ha U'ioiitv Iciü-r Sdjiiiinirr , ÄUiftfm U'srft in Jüir mö Vaiu; Wie ! heller .jilbftichleier 11111 tue äüflt tu Heil geiischein: So erwecfil du in der Ekele Sllimuijj der llnfKrblirtiffit, Eieliii im trluul) UiifloUfoinmenen t (Göttliche VoUkoimnkichkik. Ach, nr einmal wird empiiinbert SIOativlKist tef dein OotteratM; Rikmal telsrt in ganzcr iKernljftt Jkncr holde Xiaiirn zurück! Die l'cOni(esss)iifjc eines ZNnnusl'ttijlls. Von A. yuiajol. In einer großen Stadt lebte meine Schöpferin und liebte schwärmerisch das Ding, welches sie in'ö Heben gerufen hatte. Auö unzähligen Brocken wurde ich geschaffen und aus den abgenutzten Phrasen alter Zkomane zusammenge setzt. Trotzdem wurde ich geliebt und sorgfaltig groß gezogen. Slljcnn ich sage, daß meine blonde Schöpferin stolz auf mich war, so wird daö hoffentlich nicht falsch verslanden werden. Sie hatte nur den einen Wunsch, daß ich leben und im Druck er scheinen möge. Uebrigens war meine Schöpferin, wie ich oft zu bemerken Gelegenheit hatte, sehr schön. Meine allerfrühesle Erinnerung ist, daß meine glätter auf einem Damen schreibtisch, vor dem ein reizendes jnn geö Mädchen saß, ineinanderflogen. In ihrer Hand hielt sie noch einen 'ist--derhalter, aber die Tinte an der Feder war schon angetrocknet und sie schien in Gedankenverloren. , Ich sah zu ihr auf, neugierig, was NUN kommen werde. Sie nahm mich vorsichtig in ihre hübsche, wohlgepflegke Aland und las mich durch mit sanfter Stimme, die mir sehr gut zu dem Beil chenduft, der mich rings umgab, zu Pas sen schien. Bon diesem Moment an lebte ich. Als ich so vor ihr lag, nun ganz fertig und wie eS schien ihres gan zen Beifalles sicher, wurden wir in un serem Alleinsein plötzlich gestört, da eine fremde Stimme zu uns hereinrief: Schwester." I Meine Schöpferin fuhr so schnell auf, daß ich nun ganz genau wußte, daß Schwester" ihr Name war, und ich nannte sie fortan in meinen Gedan ken immer bei diesem Namen, obgleich ich sie später noch mit vielen anderen rufen hörte. Schwester trat schnell an das Fenster und sagte in ängstlichem Flüstertöne: Kurt, warum bist Du hierhergekommen, und im vollen Ta geSUcht? Onkel wird Spektakel machen, wenn er das herausbekommt und ich werde dann niemals im Stande fein, ihn Dir geneigt zu stimmen." Während dem war ein junger Bur' ,s.che, der etwa zwei Jahre jünger als die Schwester sein mochte, auf das Fen sterbrett geklettert und ich konnte nun wahrnehmen, wie sehr die beiden ein" ander ähnlich waren. Äurt bat um Geld : Ich muß heute durchaus fünf zig Mark haben, Du kannst sie gewiß vom Onkel erlangen?" Nein, 5iurt, der Onkel gibt mir Mleö, was ich mir wünsche, aber gründ sätzlich kein Geld; er hat schon oft ge sagt, dies fei daö Einzige, was er mir konsequent verweigere." Aha, so ahnte er eS also, daß meine gutherzige, kleine Schwester es dem schlimmen Kurt geben würde." Die Schwester sah sich vorsichtig um, dann ein wenig errvthend, sagte sie: Höre, Kurt, ich denke, daß ich die fünfzig Mark für Dich verdienen kann." iiuxt drückte sein Erstaunen aus. Arme kleine Schwester, wie kannst Du denn Geld verdienen?" fragte er, die zarte Gestalt vor sich betrachtend. Ich habe eine kleine Geschichte ge schrieben." Waö Du nicht sagst, eine Geschichte geschrieben, Dn" er sah sie erstaunt und fast mit Ehrfurcht an, war eö denn ober nicht sehr, sehr schwer?" Schwester kam zurück zu dem Schreib tisch und streichelte mich mit ihrer wei szen, weichen Hand. Erst war es recht schwer, Kurt, als ich mich aber ernstlich damit beschäftigte, ging es ganz gut." Sie klopfte dabei zärtlich auf meine schönen, sauber beschriebenen weißen Blätter. ES ist nur das Schlimme, ich brauche das Geld gleich," sagte urt nun wie der; ja, ich brauche eS gleich, um " Draußen wurden Schritte vernehm bar und ohne weiter zu sprechen, glitt Kurt schnell wieder zum Fenster hinaus und die Schwester nahm schnell ein Buch zur Hand. Ein Klopfen an der Thür. Die Schwester ging und öffnete. Ein großer, nett aussehender alter Herr trat ein. Er sagte mit außerordent sicher Höflichkeit: ' Eö ist heut' so herrliches Wetter, ich habe den Wagen bestellt. Bist Tu bereit, etwas mit mir snSzufahren?" Die Schwester sah in daö gütige, ernste Gesicht: Ja, Onkel, ich finde eS herrlich, n diesem schönen Tage eine Nusfahr! zu uuterr.chn-.eN. " Sie setzte einen hübschen weißen Strohhut auf und folgte dem alten Herrn. Ich blieb alkein zurück. Die Sonne war schon untergegangen. Ich mochte wohl ui meiner langweile eingeschlafen sein, denn jetzt füllte ein MildeS, weißes Viriit, Mondlicht, wie ich später erfuhr, das Zimmer. ES kam vom offenen Fenster und die Schwester stand davor und iaate leise: .Wie Hast rr.ein ,:icirr int liäu auesiel 5.uni. 5I0 ein leiser Schritt rernciimdar wurde rud ich r,2 turlich ilum lircrmsligcs ;viu?"i.tu.i:ca t-ennuttete, t:v,te iu leise: Sind Sie das, 'u:l:!,,ZN! ' ,U, Fr.iuUin, saqte ein aller Maun. der v. !:t. :,ie Kurt zum Fert stcr, sondern i'.-.e ?;i-i;te vrr zur Tkur licrcinkaul und dcrl stehen Lliel', einen Befehl eru-.irteä:?. Bäumen-. Y-a'xn Sie die fünfzig Mark erlan.'.e-! i'.mien-" Ja, Fräulein .ich habe die fünfzig Mark, aber vorläufig habe ich nun no.! keine Ahnung, was ich mit dem Gelde eigentlich anlangen soll. Miß." Vieber Baumann, wollen Sie mir das Geld borgen? Ich möchte gern durch dieses Geld elwaS haben, was ich vom Onlel nicht verlangen kann und ich will kS Ihnen auch wirklich zurückgeben, so bald kS mir möglich ist." Schon gut, Fräulein. Ich wollte Sie so wie so bitten, daß Sie mir das Geld vorläufig aufheben," sagte der alte Mann sehr heiter und trat näher. Die Schwester kam und trat in das volle Mondlicht, so konnte ich bemer ken, daß sie geweint hatte. Vieber, gnter alter Baumann!" Dieser händigte ihr mm eine Bank note ein und entfernte sich mit höflicher Berbeugung. Die Schwester trat nun hastig an daö Fenster. Kurt," rief sie mit halblau tcr Stimme hinaus. Dann hörte ich leise Stimmen flüstern und sie hiin digte Jemandem daö Geld ein. Gott lohne Dir'S, Schwester." Gnte Nacht, sei ein braver Junge, Kurt." Dann kam die Schwester an den Schreibtisch und kniete nieder und ihr blondes Haar ruhte auf meinen Blät lern. Zwei Thränen fielen auf mich nieder, das war meine Taufe. Ich war wohl kein hübsches Kind, aber die Schwester sah mich mit Augen dericbc an und meinte wohl, daß alle Menschen ihren Geschmack haben müßten. EineS Morgens, als ich erwachte, be fand ich mich jedoch nicht mehr auf dem Schreibtisch meiner Schöpferin und wurde zum ersten Male unfreundlich, ja fast grob behandelt. Ein großer Mann mit einer Brille saß ans einem Stuhl, vor einem Schreiblisch in einem großen öuium. Einige ähnliche Männer saßen noch auf eben solchen Stühlen vor glei chen Pulten. Aber der, auf den ich mich besonders erinnere, das war ganz ent schieden der Unangenehmste von Allen, davon bin ich fest überzeugt. Er riß sehr unsanft das mich sorgsam umhüllende Papier ab und warf eö in einen sehr großen Papierkorb. Bon die sein Moment waren meine Kenntnisse um BieleS großer, denn ich wußte nun, was ein Papiertorb war. Meine Erzie hung schien nun vorgenommen zu wer den. Meine Blätter wirbelten durch' einander und büßten viel von ihrer Schönheit ein. Mir war eö dann, als ehe dieser Maim mich nicht mir an, andern gleich durch mich hindurch. Tann las er Einiges aus meinen letz ten Kapiteln, ich vernahm die Worte: Thorheit, Plunder." Er wandte sich an den Mann, der ihm am nächsten saß. Schicken Sie das zurück, ich habe die Adresse zerrissen, also suchen Sie dar nach." Dieser packte mich nnn ein und ich flog in einen sehr großen Papierkorb an feiner Seite. Hier war ich anfäng lich ganz allein, aber eö dauerte gar nicht lange, so fanden sich noch mehrere andere Manuskripte ein und selbslver stündlicher Weise fingen wir an, uns mit einander zu unterhalten. Tic Unterhaltung wurde lebhaft und so war das Leben im Papierkorbe gar nicht so schlimm. Endlich aber überfiel mich das Heim weh und ich fing an mich unendlich nach meiner Schöpferin zu sehnen. Ich ver traute dies einer Schicksalsgenossin an und hörte nun von dieser, daß wir Alle sehr bald heimgesendet werden würden. Dann sagte sie, würden wir dort etwas aufgefrischt und auf eine neue Reise geschickt werden. Tie alteren Manu skripte erzählten sich nun, wo sie schon überall gewesen waren. Endlich nahm mich der finge Mensch, der mich in den 5torb geworfen, wieder auf. Er sah meine erste Seite genau an, lachte und sagte: Armeö Mädchen! (jedenfalls ein Mädchen) sie wird recht enttäuscht fein." Ob er wohl die Schwester meinte? Wieder war ich daheim. Tie Schwc fier schien wirklich enttäuscht zu sein. Sie las ein wenig in mir und sah mich genau an, Blatt für Blatt. Nichts war aber zerrissen und nach einigem Nadiren und Glätten sah ich wieder recht ansehnlich auö. Ja ich muß sehr hübsch ausgesehen haben, denn sie drückte ihre rosigen Lippen auf mein oberstes Blatt und küßte nüch. TaS war ein herrliches Gefühl, das durch alle meine Seiten ging. Dann wmde ich auf cinc nene Reise'geschickt,. Meine Erlebnisse waren.ziemlich dieselben, als auf der ersten Reise. Ich kam sehr schnell zurüee und in weniger gutem Zustande, als das erste Mal schickte man mich fort. Mit Angst sah ich darum auch dem Moment entgegen, ivo sie mich in der Hand halten und über mein AeußeS entsetzt sein würde. Nun würde sie mich gar nicht mehr leiden mögen, gerade so wie die fremden Menschen. An einem Nachmittag war eS, als ich zurückkehrte und ich wurde meiner reizenden blonden Schöpferin einge händigt, als sie gerade im Garten um hcrwandelte. Neben ihr ging ein junger Mann, der mir sehr gut gefiel. Wieder," rief sie mit trauriger Stimme auö, als sie mich nun in der Hand hielt. Ich zitterte in ihren Hän den und da ich schlecht verpackt war und das Gefühl hatte, ihr Abbitte leisten zu müssen, weil ich gegen ihren Willen wieder erschien, schlüpfte ich aus mei ner Umhüllung und fiel ihr zu Füßen. Ihr Begleiter beeilte sich, mich auf zuheben, mich mit solcher Sorgfalt be handelnd, wie noch Niemand st'ist c9 gethan hntic. Dumi jagte er zur Schwester, ihre beiden hübschen Hände in die seinen nebmend: Liebes Herz r:cu Tu mich lieb liusr, warum befckafligit Du Tich mit solchen fingen?" ScImesiiT sah ihn cn tinfe ein rosiger Sckiilniiier sieg über ibr Ankli?. Eö in schwer. dari:ber zu srrechen, ich habe eine Zckuld, ebe ich sie niel?t von meinem eigenen Beidiensl bezahlt habe, kaun ich nickt bei nahen. Es wird wohl nicht braucl'bar fein und Niemand will es veroffenllicken." Sie sah zu Boden, verlegen errvthend und konnte so den Auodruck im Anllitz des jungen Mannes nicht sehen. Ich aber sah, daß er sehr vergnügt auosah und sich wohl nur mit 'Mühe deö Lachens enthielt. Wer beschreibt nun gar mein Staunen, als ich ihn ein ernstes Gesicht machen sah, sobald ihr Auge ihn traf. Ich verstehe, Liebchen. Möchtest Du eö denn nicht einmal mit dem ,Le scrfreund' versuchen?" Ja ich that es, ich schickte es an daS Blatt, aber von da kommt mein Manu skript jetzt eben zurück." ; Er sah sehr vergnügt aus. AlScr uns dann verließ, trug mich die Sehwe ster in ihr hübsches Stübchcn. Sie fetzte sich zum offenen Fenster und ich lag auf ihren Knien und überlegte vom Anfang bis zum Schluß, wag ich ihr wohl gc than und was ich ihr wohl thun müsse, um sie glücklich zu machen. ES war, glaube ich, zwei Tage spä tcr, als ein Brief neben mir auf dem Pult der Schwester lag. Er enthielt cin Schreiben des Ehef-RcdaktcurS deö Lcserfrcund," daß daö Manuskript irr thümlich zurückgeschickt worden sei. Dies Bersehen sei von Seiten seines Unterredakkeurs ohne sein Wissen ge schehen. Sie möge dieö verzeihen und das Manuskript wieder einsenden. Da solltet Ihr sie gesehen haben! Sie glich einem heiteren Iunimorgen in ihrer Freude. Sie lachte und weinte in einem Athem. Als ich nun wieder bei dem alten Redakteur ankam, da las cr mich genau durch. Tann strich er mit einem großen blauen Stift viele Zeilen aus, schrieb viel Neues hin und ich lernte wieder etwas kennen, nämlich das Berbes fern." Als er mit dieser Arbeit fertig war, sah ich sehr bunt aus. Tarnt Hin gelte der Redakteur, gab eine Auwei svng und ich sah, wie ein Hundertmark schein in einen Brief gesteckt wurde, der die Adresse meiner Schöpferin trug. Nun wurde ich in die Druckerei gegeben und da gerieth ich in die Hände eines wahren Teufels. Bald erschien ich im Druck. Eigentlich ist meine Lebcnsgeschichte nun zu Ende. Eins nur muß ich noch sagen, daß die gesnmmte Menschheit entschieden einen schlechten Geschmack hat, denn cö hieß, als ich im Journal erschien, nein, wie kann daö Blatt solch' dummes Zeug bringen." Die Schwester und ihr Gatte aber waren die einzigen verständigen Seelen, denn diese Beiden haben mir immer beson dcreö Wohlwollen bewiesen. Schullehrcr und Tenorist. Gegen das Jahr 18 lebte in Ebcröbcrg bei München ein junges Schulmeisterlein, eigentlich nur ein Schulanweser, schlecht und recht von seinem kärglichen Bcr dienste. Nach allen Seiten spähte er auö, seine kümmerliche Lage zu verbcs fern. Ta schien ihm cin Glücksstern zu lächeln. In der Hauptstadt wurde eine LchrerstcUe frei mit einem jährlichen Gehalte von 2 Gulden. Alle Mi nen ließ der 20 Jahre zahlende Schul' amvcscr springen, Alles versuchte er, um in den Besitz dieser für ihn ansehn liehen Stellung zu gelangen. Toch der Herr Kreisschulrath wies ihn ab. Verzweifelt gab der junge Mann seine Lehrerlaufbahn auf, warf Kreide und Haselstock in die Ecke und ging zum Theater. Hatte cr doch eine Tenor stimme, deren Schönheit oft schon Be wuuderuug erregt ! Er wollte Ehorist werden, aber der Gcucralmusikdirektor Franz Lachner engagirtc ihn, sowie cr sein prachtvolles Organ geprüft, als Solisten und ertheilte ihm höchstselbst musikalischen Unterricht. Nicht lange, und dic Münchncr jubcltcn dem Er Schulmeister zu, als er in Webers Freischütz" am 5. November 18(35 als Mar zum ersten Male auftrat. Und seitdem hat Heinrich Bogel als Hof vpenisänger namentlich in Wagner' schen Opern unbegrenzten Beifall ge erntet und ist weit über Europa hinaus berühmt geworden. Aber eine Schul mcifterstochter hat dcr Er-Schulmeistcr doch geheirathet. Jedoch fingt sie auch, sie ist auch Hofopernsäugerin! vas eigene Ziemer. Eine IsgdNimk von Ed. Pölü. Der sehnlichste Wunsch unseres bc währten Freundes, des Herrn v. Nigcrl, ging eines Tagcö in Erfüllung : er war Besitzer einer Eigenjagd in der Nähe von Wien. Kanin eine halbe stunde Bahnfahrt oder eine Stunde im Fiaker trennten ihn von dem hügeligen. Wie sen, Felder, Gehölze und Steinhalden umfassenden Gebiete, dessen Iagdhcrrn er sich nun mit der ihm eigenen "Würde nannte. Freilich war das Revier kaum größer als das Minimum au znsam menhängender Grundfläche, die das Ge setz für eine Eigenjagd verlangt, näm lich huildcrtfüiifzehn Hektare. Aber cs war doch seine Jagd, in die kein An derer etwas dreinzureden hatte und dic wegen ihrer Nähe wohl auch ab und zu an Wochcntagen aufgesucht werden konnte. Tarmn ging cr mit der Ge lassenhcit des Weifen über die schlcch ten Witze hinweg, die in seinem Be kannteiikrcisc alobald über NiqcrlS Jagd auftauchten. Die Einen behaup teten, da Revier sei so klein, daß der lange cheibcnpflug-Karl sich ans dem selben nirgends dic Stiefel ausziehen könne, ohne bereits eine Grenzverlctznng 311 begehe. Andere wieder spotteten über die Wildarmuth. indem sie ver sicherten, eine heisere Amscl sei daö ein zigc jagdbare Thier auf dem ganzen Ge biete. Diese letztere üble Nachrede kam auch der Gemahlin des JagdbcsitzcrS zu Ohren und ärgerte sie über die Maße. Tag' mir nur um 'S Himmels wil len," eiferte Frau Nigerl. zu waS Tu lic Jagd 'pacht hast, wenn nix drin iö ?" Wer sagt denn, daß nix drin iS? . .Alle Leut' iaa'iis." , WaS wissn denn ds damiucn l'cut'l Es is schon wa? da, i bib'z ja g spnit.' G ii'urt ma denn das V" .Je?'-.?, io W.nl-cr! Adzespütt. Uicin' ich,- .Weini'S i ' i ich mir niu t 'lausch! hail ! Tcr Pluifch-cr . Pep, h',l g'mcmt, bevor Tu u:.iu der achlnug hinaus bist, io einer ach dein Rezept der .AiicgcndfH Blatter' eben der InuanS aanzkii und mit ein' ait'n Ha'euuiß Spuren in dieweickErd'n hincmdrnett ; denn cr will a Fährt' g'seg'n hab'ii, die rein von ein' Haf'n mit snnf Hären herrühre nntst." Der Pcp: is a neidiger Kerl und darf mir lein' Schritt mehr auf met' Jagd aussi. I wir' ihm gcb'n, mir Biecher mit saus Haxen ausbringe ! Weißt, Resi, lass' Ti' iiiirnct irimachen von Dö Nndhainpc. Was Tu stir die Küchcl brauche wirft. daS schiaß i aussa und für a Elephantenjagd hab' i'S ja et 'Pacht." Frau Nigerl gab sich zufrieden und ihr Gemahl knallte fleißig an den freie Tagen in seinem Jagdrevier. AlS be leibter Mann litt er zeitweilig an Bc kleiiimnngkii. von welchen ihn dic Be wkgniig in irischer Lust und daS Herum donnern mit dem Schießeisen fast immer befreiten. Wenn er dann ohne Beule heimkehrte, war die Ausrede gegeben: es herrschte ja Schonzeit. Seine Schüsse hatten nr Xrähen und sonstigem schad lichcn Wild gegolten, allerdings in der Regel, ohne diesem schädlich zu werden. Zur Vertilgung dcö Raubzeuges war übrigens der alte Heger da, den cr über nommen hatte und dem er ein hohes Schußgcld für Füchse, Ziatzc, Falke, Krähe und wildernde Hunde versprach. Indeß, eben dieses häusige Erscheine Nigerlö und seine Bvrliebe für blind Schüsse schien ans die benachbarten Jagdherren und Jäger keinen guten Eindruck zu machen. Bei dcr Kleinheit deö Reviers fürchteten sie nicht mit Un recht eine Beunruhigung ihres eigenen Wildstandes, nd so oft daher dic Grün rocke im WirthShause zusammenkamen, berathschlagten sie, auf welche Weise dem armen Herrn von Nigerl das Ne vier zn verleiden wäre. Sie halten lange vergebens berathen könne, wenn ihnen irtcht Nigeils recht liche, korrekt: Handlungsweise selbst ZUM Fingerzeig geworden lväre, wie sie ihn z peinigen vermöchten. Er lieferte nämlich einen geschossenen Nnßhahcr, der jenseits dcr Grenze gefallen war, dem zuständigen Iagdhcrrn ab, um zu zeigen, wie uneigennützig und strenge waidmännisch er vorzugehen Willens sei. Diese gute That belohnte sich wie so vieles andere Gute im Leben keines weg. Im Gegentheil, eö ward die Wohlthat ihm zur Plage; denn kurz darauf geschah allerlei, waö auf ein ge Heimes ruchloses Eiuvcrstauduiß dcr Jägerschaft schließen ließ. Es kam in Nigerlö Stadthaus zuerst ein Jägcrlchrling mit einem Rucksack, aus dcm cr einen geschossenen Fuchsen schüttelte, eilten ruppige mageren Kerl, der nach seinem trostlosen Aussehe ebenso gut am Hungertyphus dahinge gangen sein konnte. Eine schöne Empfehlung vom Herrn Förster, dcr FnchS iö heut' früh anf iiu serm Rcvier g'schvss'n word'ii, aber noch ans'n Herrn v. Nigcrl sein Revier hin iibcrgangcn nnd dcSwcg'n hat mir der Herr Förster befohl'n, den Fuchs gleich abzuliefern, weil ich ohnehin in Wien was zu besorgen hab'." Frau Nigcrl schüttelte den Kopf und betrachtete den schäbigen Balg Rci neckes. Was soll'n m'r denn mit dem Viech anfangen?" fragte sie vorwurfsvoll. Na, da fragst noch?" beeilte sich Nigerl halb verlegen, halb großsprcche risch zu sagen. Einen schönen Bett Vorleger. Soll dann noch Jemand sag'n, daß kein Wild in meinem Revier is!" Das kost' gleich ein Zchncr nnd dcr Fnchö schaut gar nct darnach aus, als ob er die Haar halten that. Hat cr ctwan Flöh' ?" fragte sie rasch den Jä gcrjiingcn. Etliche wird cr schon habcn," meinte dieser glcichinüthig. So ? Dann darf mir das Raben Vieh keine Stund' im Haus bleib'u. Nehmen S' ihn nur gleich wieder mit." I bitt', das geht it, das wär' gegen meinen Auftrag," erklärte der Junge. Was riecht denn da so eigenthiim lich?" fragte Frau Nigerl, die Nase rümpfend und den Waidjuugen mu sternd. Stink'ii So vielleicht nach Pulver?" A bclei," antwortete dicscr, dö3 G'rüchcl is vom FnchS ; das hab'n s' alle die Wolf' a." Pfui Teixcl, fort mit dcm Biech. unser Hans is ja ka Mcuascherie uet. Glci' thau S'n wieder in den Sack eini und marfchir'n mit cahm. Und wann S' m'r 110' amal so ein' Stinkawitz da hcrzarr'n, nachher mach' i Jhna Füaß, daß S' es nur wiss'n." Nigerl drückte dein Jungen eine Guldeuzettel in dic Hand und winkte ihm, zn gehorche. Dann ging er mit ihm zum nächsten Kürschner, um da zn erfahren, daß eö nicht dcr Kosten lohne, den crbttiinlichcii Balg bearbeiten zn lassen. Um daö AaS nur überhaupt los zu werden, kaufte Nigerl ein hübsch mvntirteS, fertiges Fuchsfell und cr suchte, ihm dasselbe nach Ablauf von vierzehn Tagen als die wohlgeluiigenc Trophäe seines eigenen Fuchsen in'S Hans zu senden. Etwa eine Woche ging darnach herum, da kam wieder Einer und brachte etwas im Nucksack. Eine schöne Empfchlung vom Herrn Förster Soundso, da schickt er ein''Ran bcr, der trotz zwei Schuß erst über Jhuerer Grenz' drüben g'falln iö, folg lich Ihnen g'hort." Maria Taferl," schrie Frau Nigerl auf, der Mensch wird uns do ka Rau berleich' in's Hang schick' !" Aber Resi," beruhigte sie ftciT Ni gerl, kannst 00' an der Größ' fcg'n, daß'S wieder a FnchS iö. Aber i möcht' do vitien, oai; vas ausyorl. 'cr an- derc Förster hat mir 'ö letzlemal auch ein' hereing'fchickt. I brauch' das net, b'halt'S es dranßt! Was soll i denn in der Stadt damit anfangen? I schenk' Euch jeden Fnchö mitsammt 'n Balg!" Eö is ka Fuchs et." sagte dcr Bote und lcertc den Rucksack aus. Ein widerwärtiger Dorfköter kam Zum sichern, gvaue-i:.;. anjiijnjancn. au Nigerl war atuttick, außer sich über dicic neue:l;ch spende und machte eine sel.!c S zei'r. daß ihr t-:::a!it wie der cili.v't niil dem Zivten darontroUte und dielen durch ciiigmej Trinkgeld!' wog. teil ,'eiucr Iaatiirn zum Opfer gefallenen nd uenew heimlich m die Tomm zu werfen. Wieder eine Woche spater brachte ein Mann mit dcn üblichen E:rpsclil,iiigeu die, erschossene .'iaven, die angeblich todtwuiiö noch auf Nigerls Gebiet Hin übergewechselt waren. ''Ciesnul bekam Frau Nigerl einen Wiilliansall und Herr Nigerl fuhr auf der dmt in sein Revier Imianö, um den Hegcr zu einer an alle Nachbar förster geiicht-irn Zeur rende zu veranlassen, nach welcher sich Niger! die Zusendung derartiger un appetitlicher und unbequemer Beute stucke ein- für allemal verbitte. Bei dieser Gelegenheit wies ihm der Heger triuniphireud ein paar Hunde- und Katzenbälge. Krähenfüße u. s. w. vor. wosür der Jagdhcrr das versprochene Schnßgeld bezahlen mußte, doch nicht ohne sich argwöhnisch umzusehen, ob der alte Gauch etwa einen Znchtsial! für Hunde nnd Katzen eingerichtet habe, dem cr die getödtetcu Exemplare ent nommen ; denn cö war schier unerhört, wie viele schädliche Uiigethiime das kleine Revier enthalte habe sollte. Beim Abschied sagte der Heger: Euer Giadcn sollte übermorgen zeitlich früh heraußen sei, wissen ja, daß die Schonzeit ausgeht. Da wechselt ein recht braves Böckerl allemal von drüben über unfer Grenz' beim Auhofer Grab'n. Wann mir den net glci' weg putzen, nimmt' der Nachbar sicher, weil er weiß, daß i den Wechsel kenn' !" Kann Icider nicht, muß g'rad jctzt ans ein paar Tag' wegfahren," er widerte Nigerl ärgerlich. Taif i'u vielleicht abschießen? Sunst iö er für nns verlor'," Gut, schießen Sie ihn, wcnn'S so ist. Aber gut hinhalte, daß er nct vielleicht Über die Grenz' geht, denn da müßt er uubedingt dem Nachbar abgeliefert werd'. Ich lass' mich anf keine Schinntzereien ei, verstanden !" Noch an demselben Tage, an dem des Morgens Herr Nigerl die erwähnte Reise angetrclen halte, erschien in seiner Wohnung wieder ein Mann mit einem mächtigen Sacke. Eine schöne Empsehliing " begann er, konnte aber nicht vollenden, denn wie eine R'achegöttin fuhr Frau Nigerl anf ihn los. Was? Noch so ein Lump unter steht sich herzuschicken? Ta hört sich Alles aus. Glaubt's, ich lass' mir Euer ekelhaftes Biccherwcrk no' länger in'S Hans bringen? Marsch! Hinaus! Hinaus ! sag' ich. Aber, gna' Frau" Nix aber, chan'n S' daß ver schwinde, sonst schick' ich auf die Pvli zei. Hab'n S' wieder ein' todten Flcisch Hackerhund dri oder gar ein Komfor tablepserd, weil der Sack so groß is. Sagn S' nur dem Herrn Jäger, er soll sich daS Biech selber b'hallen nnd meintö wegen a selber frcß'n, i wünsch ihm guten Appclit dazu. Und jetzt marsch !" Draußen war er und ging verdutzt feiner Wege, schwer an dem Sacke schlcp pcnd. Als Hcrr Nigcrl hcimkchrte, erzählte ihm seine Ehchälste, noch immer wnth entbrannt, den Borfall. Recht hast g'habt, Alte, daß D' den Kerl aussig'lahut hast. So waö! Trotz dem i Allen g'schrieb'n hab' !" Kurz darauf fuhr Herr Nigcrl wicdcr in'S Rcvicr. Tcr Hcgcr cinpfing ihn mit besonderer Unterwürfigkeit nnd Freude. Wollen aber Euer Gnaden net we nigstens die G'wichteln von dem Böckerl hab'n?" fragte der Alte nach einigen anderen Gesprächen. Bon welchem Böckerl ?" forschte Ni gerl verwundert. Na, von dem Grenzbvckerl, von dem i Euer Gnaden kürzli' rapporiirt hab', ab'n glci' dcrwischt und durch mein Sohn zu Ihnen cinig'schickt ; avcr dic gnä' Frau war darübcr sehr erbost und hat mir sag'n lass'11, i soll'n sclbcr fress'n. Hab'n m'r auch zum Theil ge than, zon andern Theil 'S Flcisch vcr kauft, wcgen dcr Bcrzchriingöstcucr. So nobcl, wie Euer Gnaden, war uo' gar ka Jagdherr, daß i denk'. I küsj' vielmals d' Hand dafür, vcrgcll's Gott tausendmal !" Herr Nigerl holte tief Athem, blieö die Luft langsam wieder ans und wischte sich die 'tirn. Dann sagte er kurz : Schon gut, b'halten ' die G'wichtcln nur auch !" und fuhr zurück nach Wien. Einige Wochen nach dieser denkwür digen Begebenheit brachten die Jagdzei tungen folgendes Inserat : Familienverhältnissc halber wird cinc in nächster Nähe von Wien gelegene, ungcmein wildreichc kleine Eigenjagd unter der Hand sofort verpachtet. Alles Raubzeug vollkommen ansgcrotket. Auch ist ein Laneasiergeivehr sammt Zn gehör und eine schöne Fuchötrophäc bil lig abzugeben. Näheres unter dcm Schlagwortc : Gott im Himmel sei's geklagt 'S gibt nix Dümni'rcS als die Jagd." Tie Magerkeit Sarah Bernhardts hat schon häufig zu Schcrzcn aller Art herhalten müssen. Bei einem Gast spiel, das die Künstlerin in Wien absol virlc, bcgcgncten zwci Freunde einander. Du," sagte dcr Eine, möchtest Tu die arah Bernhardt sehen ?"FrcU lich," erwiderte der Andere entzückt. Und ob ich sie gern sehen möchte!" Gut, so geh' an dem Fiaker dort vorbei und schau' hinein, ie sitzt drin." Dcr Mann ging an dem Fiaker vorbei, sah hinein nnd kam zurück. Na, hast sie gesehen ?" fragte dcr Freund. Hinemg'schaut hab' ich," sagte dcr Mann, aber gesehen hab' ich nichts." Das ist sie!" lautete der Bescheid. $u viel ans einmal verlangt. Als Andreas Hofer in feiner Eigeni'chaft als Oberkommando,! von Tirol einst in der Hofburg von Innsbruck auf einige iuppliken feinen einfachen Bcfchcid ,,'ö kann fein" oder 's kann nit fein" schrieb, nnd bei dieser für ihn sehr janreii Ar, beit durch vieles Fragen und Rappor tircii gestört wurde, stauchte er ärgerlich die Feder auf den Tisch nnd rief in komischem Zorne ans : Hob i Ochsen oder vernüiisli' Veut' nin int ? an t z'glei rcd'n un a z'glei schreib' u 'S Land! regiere?" c i Weliamfcqler obuc tcQ. Ans Syducl,, 5. April, wird der Frkf., Ztg." geschieden: Mir dem gesicru auö Sa Frauciea angekom in c 11 ni a.ücrtkaiiiichen Pesidampsei Alameda" ist der ameiikanischk Zei tunaekeriespoiident Werner, der sich vei pflichtet bat, die Reise um die Weü im Var.se lX'ii se, Monaten ehnc cinen Heller in der TaMe zurückzulegen, hie, kingetresseu. Ueber seine biöheiigcn Erlebnisse hat Hnr Weiner. dcr. nebeiv bei bemerkt, auch eine Anzahl schwcdi. scher Blatter in Berichten versieht, sich wie selgt veriichrnen lassen : Seine Reise hat cr heute gerade vor 7.' Tagen von Ehicago ans angetreten, und zwar als Heizen auf einer owterzngsmaichiiie. die ihn lis nach Rock Island. JH.. ge brach! hat. Bon dort mußte er sich aus Schusters Rappen durchschlagen, bis er in Iowa Gelegenheit fand, sich aber mais als Heizer zu verdinge. In die f er Weise ist er bis nach Omaha nnd dann weiier bis nach Denver gefahren und gelaugte endlich auf der Lokomotive eines PeisoneiizugeS nach Oakland, gegenüber San Franeiöeo. In San Francisco selbst mußte cr vier Wochen liegen bleiben, bis der Absahrtstag der Alameda" herankam. Bon Sydney ans will Herr Werner, sobald sich hierzu Gelegenheit aus einem Tampser findet, sich zunächst nach Indien begeben. Er hat somit von seiner Reiseroute 9700 englische Meilen, davon 72X Meilen zn Wasser, zurückgelegt, dürste sich aber immerhin etwas sputen müs se, wen er noch innerhalb der fcslge setzten Frist wieder au dem AnSgangS punkte feiner merkwürdige Wanderung eintreffen will. Tie Anziehungskraft des Pirasi lichen. Am 11. Juli 1789 wurde die Basiillc eingenommen, und die Köpfe des Gouverneurs dc Launay und feines Majors im Triumphe durch die Slra ßen der Stadt getragen. Aus allen Fenstern, von allen Dächern sah man diesem haarsträubenden Schauspiele zu. Tcr Berfasser einer Geschichte dcr Re volution in Frankreich," Friedrich Schulz, war gerade im Palais Royal, als der Zug mit den Köpfen dort er schien. Um aus dem Gedränge zn kom nie, stellte er sich anf eine steinerne Bank an der Seite der Arkaden. Er sand auf derselben ei Mädchen, da unter allen Erschütterungen eines hefti gen Fiebers die beiden Köpfe nnver wandt ansah und sich dabei beklagte, sie würde von dem schrecklichen Anblicke och den Tod haben, Schulz riclh ihr, dic Augen zuzudrücken oder dcn Kops wegzuwenden, aber sie erwiderte : Mein Gott, das ist mir unmöglich ! Es ist stärker als ich !" Wirklich war sie ge zwangen, den Köpfen so lange nachzu sehen, als sie sichtbar waren. Daraus stieg sie mit dcm langsamen cuszer, der Hcrzcnöerleichteruiig anzukündigen pslegt, von d.-r Bank herunter nnd cnt ferute sich eiligst, um vielleicht das Schauspiel in dcn nächsten Straßen noch einmal anzusehen. WfWV? Ä 1 W?s)M ,s!mmme I h 5 Ä VSF li KPSW vife. Frau Morgan. 25 )ahre herzleidend. Füße un Beine stark g?schoNcn, nätt kei nen Monat mehr icve können. Ich war W Jahre lang mit einem Herzleiden iei,as tet und die meiste Zeit ernstUch krank. üsa Arzt sagte meinen Freunden, daft ich keinen Monat mehr leben kannte, als mir ein Herr Dr. MilcÄ' New Heart Vnxt ernpfatil und mir mittheilte, datz seine Schwester, die herzleiocnd gewesen, durch dieses Aiittel geheilt und wieder eine starke, gesunde ffrau geworden ist. Jch kauste eine Flasche deS Hcart Cure nd kaum eine Stunde nach dem Einnehmen der erste Dosis derlviirte ich eine entschiedene Besserung in meinem Blutumlaus. Nachdem ich drei Tosen eingenommen hatte war ich im Stande meine Fuszgelenke zu bewegen, wozu ich Mo nate lang unsahig gewesen ; meine Beine waren so lange geschwollen gewesen, das) sie säst versa ult zu sein schienen. Stoch ehe ich eine ganze Masche des SIem Heart Sure verbraucht hatte waren die Anschmellun gen ganz beseitigt und ich suhlte mich um so diel besser, daß ich meine Arbeit dcrrrchten konnte. Aus meine Sm psedlung hin gebrauchen sechS Personen Ihr werth volles HeUmittcl, - ffrnuMorqan, 9 W, Harriion Str Eh'.iago, Jll, Ar. MM Kart ta ijilft. ?r. Vttlcs' New Keart Cure ist bei allen Zlpothckern unter ausdriicllicher Garantie zu haben oder kann drrect von der Dr. Miles Medical C Elkhart, Jnd gegen Smscndung des Preise? bezogen werden, l Flasche kostet kl. i skchs Flasche i,(M ezpreßsrei. ErvsÄaftcn cingczogctt! Boümachten ausgestellt ! Z verkaufen! 320 gutes Land, 3 Meilen von Vxo-. sen Bow. (rastn- Co., Neb., für n,i()0. 800 Mir. in ecatr (5o,, Kausas, unter giittstigen ipedingungen. ,Zivei crihvolle Wohmiugen im Ge schäfislheil dcr Stadt, sehr billig, M Acker schönes Land bei der Stadt. A. Hagcnsicl' m O Stra&e, L'ncow, Sieb X Die Lineolncr Schwcfel-Salz Bade anst.ilt $it der W und 14. Str ) hat sich seit ihrer Grüiidnn,, eines nnge lvöhnlichkn Besuches zu erfreuen und huben auch schon viele Franken durch den Gebrauch dieser Heilquelle Linderung nnd Genesung gefunden. Während der Sommermonate war dcr Besuch, wie natürlich zu erwarten war, ein alle Erwartungen übertrefsender, da mäh red der heißen Tage das Publikum für das Schwimmen in einem Bassin mehr Interesse bat, denn heute. Zlngesichlö dcr vorircsflichcn Einrichlungen. die ti den Eigenlkümern der Anstalt crmögli chc, das Wasser anf dcr ei forderliche,' Xempnatur s,u halten, werden die Leute, welche ihre Gesundheit zu fördern wün scheu, auch heute sur diesen Zweck in unserer Stadt kidc Anstalt finden, wie keine ähnliche im ganzen Westen. Unsere Prämien. öä.üikend rervfscntlicken wir ru V'-rzcichniß derjenige Sucher, wrlche wir als ,.ra i.,jk' an utlzt yt'ttr die das Abonnement im Voraus" entrichten, versenden werden. Jeder '.'lboiment. welcher lauf'.e der dtr-gung e!:viig,r LIückstAn C) den Z-mn eines ihrr-z Ädonne' mems von im Voran, einsendet, kann cu der folgenden Ueber, sich! die Ü.'imuiL r eines Buches bezeich. .vn, da ihm nach Empsung des Geldes um rzügllch und zwar rvrtosrei über niittel, werden wird. Wenn der Lesir keine Nu..-mer angicbt. wird dir Erpe dlllon deö Äncigers" nach bestem 'essen eine Prämie siir ihn üu,. wählen. Wir verfügen über eine reiche ilnh wähl der intt-ressantesten Romane UZd Novelle, welche in leicht ,nß!icher.hockft einfacher Weise geschrieben und die Aa wen der bedentendslen Cchriftstelier tra gen. B ü ch e r 1 i st ? : Tie Vaganten des Glücks," Roira, vo War von Weißenthurn. Tie Tchnld der Väier," Roman von H. von Tedenroth. Das begrabene Berniächlniß- Ro man von Hermine ?rakeüki!i. Die Giftmifchelin," Kriminal . Ro. man von H. Cterubkig. Im tiefen gorst," Roman von L. Haidheim. Die Lüge ihres Lebens," Roman von Alerander SÄnner, Nummer 97," Roman vonA. Dnrov, Warnatz. Um Leben und Tod," Australischer Roman von I. E. Hairlioii. Tie Tochter drs ZtmkcrmeisterZ," Kriminal-Roman v, Karl Leil'lner. "Die rothe Latc,e," . Roman von Ewald August König. imUm!mMm MISSOURI PÄCIF IC R.R.R f 311 tU kflcrU in) schnellft, HU I Atchinson, Leavknmorth, 61. Joseph, Kansa Eit, un St. Loui, t eichen Pttise Hmln (In 14 Bin südlich, stlich u estlich ,(i,ru viAMn gemalyt Verben lann, Ejogr (reclloinc ül ibn, nd lflrtW hair) Ittlnki ch nf durch, d,in Kug ,d Uiuca SulKrtjCtjunj kcnul ,,rd. 55 H i l. Daniels, Passagier und Ticket Agent mrican Exchange -f 4i f National gan. elfte nn 0 ettakc llauU, nttuMk. tar Kapital , Dllr. D lr,kl,r,,: t. V Z. . d, I, G, A, ilonlll, , Z, ,. m a. wunK, . UazHiyHtoy auj, Feutscheo VastHaue. )oyy payisl-z. . eizsizthgm. , na wi eiK itit.i, Rii. 0 1.00 pro Tag, 1485.00 pro Woch. VP Ctlgfü Hau urdk neu möblirl mb .zj'S arüridlichste gerjtnlgt, uod könn v ti aufStfu tmvW. TO AND Um eine Zkcise zu machen ist es höchst nolhwen big, daß man richtig - ansättjit. Wenn Sie nach Kansas wallen, können wir nichts für Sie thun,, splllen Lie aber nach Glnecco, CTilwanff, Cffifoff), Sio,rlsitti, 2t. Paul, Tuluiu, rcmont, Norfolk, (stiaseon, Hot Spring, Npi (sily ' Dadwood, allet'Pmittcn m dcn l-eiden TawiaZ rder Cenirol irl?iing atir,! wollen. din ivre d)tt bei uns vor, weil cs ti" ciit.vac Sinne ist, welche iicifti Dn'icn und ;itij licnfiancnen Mrcft ans ihrer 7,001 i'icitrn iincii iin-e fiilu-t. A. S. Z !elda, LS. WZ. Thiinnan, Ltad! Äge! eni'lal-Ägcn!, 117 siidl. 1!'. Straße. Lincoln, Ncd. Tepo! : Ecke 2 und 8. Strsljje. mrJ0 zttr b!. . 7' flWaiS'ifi B tjA?l$b& tAit i.fVlWv WW H Vt Ifcr, ?7 e.ii-vfiii 45 i I P u zii u 9 yrb'i- MW B L ö V WWßö'N. Jl ilMw'iV, V &SrÄ. r'V-TTt '.-.i , vs i, i? mMiiz.3jtij' 5 .'v, uwmumtjfcuia Dr. T. II T8IPLETT, 10-25 O Straße, Lincoln, Neb. PilcS werden radilat und vermattenk geheilt ohk gesollt i'l'Ile Ovkraüi'nkn, Alle ioans heitrn des Reellini nnd der Einqewkide, alte Nieren, Blasen-, But., iant,. Nerven, Frank' und chronische K,anlhkilen. Untersuchungen gratis.