Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 28, 1894, Image 12

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    3m N b?l.
Hu betr. timlitn von c'.i.
9!n infm traben )l lchrcittag Um ein
Reiter in scharfem Trab eine ter breiten
fiühft ha&er aeiitten. die von der
Stüflt in die schottische Ebene hinabführen
Tie Gegend um ihn her wurde immer
flachn und einförmiger, die Escheu und
Pappeln, in bereit dürren Bettern der
Wind raschelte, wurden immer spärlicher,
.i B4, .Mi hl nrrt.ifirount idiottischt
viv a ' '
JSflih nnr l,inem Blick flUSDrtitttt.
Der einsame Reiter verließ letzt die
breite Landstraße und bog im einen Sei,
tenweg ein. der ihn bald tief in die öde
5eide hineir.führte. iZr schien nicht ganz
sicher zu sein, milchen Weg er einlchlagen
sollte, denn er besraate seinen Kompaß
und suchte auf den uralten Wegweisern
a-x Un Kreuzwegen nach einer Aufschrift,
fc:e ihn Mitthell verschiffen f5nre.
Rina urr.oer war nicht als ode (Jan
samkeit. So weit der Blick reichte, waren
nur dürre Ha dckraut und gklbbluhende
Ginsterbusche zu enlvelen, yie un? ea
ragt: ein verkrüppelter Strauch auf, oder
ein mit Maol und wilden Ranken be
ichsener FelZdlock zeichnete sich scharf
gegen den dunklen Himmel av.
Der Tag neigte sich bereit! seinem
Ende zu, und der scharfe Ostwind, der
hin und wieder die Wolken zertheilte und
e n bleiche, gelbliche, Licht hindurch
dringen ließ, fuhr mit klagendem Seufzer
über die Heide. Der weite, unendliche
Luflrium hing wie eine graue Decke über
der Haide und hüllte den Reiter und alle
Gegenstände ring umher so fest ein, daß
er schließlich die Büsche am Wege nicht
einmal mehr zu unterscheiden vermochte.
Er vnfluchte den feuchten Nebel, der
ihn verhinderte, den rechten Weg zu fin
den. und ritt langsam weiter. Plötzlich
hielt er sein Pferd an, da unsicher und
ängstlich zu werden schien und, die Nasen
löcher zu Boden wend?nd, zu schnobern
begann. Der Reiter merkte, daß der
Boden unter ihm schwankte und daß alle
Vegetation um ihn her aufgehört hatte.
ES unterlag keinem Zweifel, daß er sich
am Rande deS MooreS befand. Den
Weg in dieser Richtung fortsehen, hieß,
feinem sicheren Untergang entgegen gehen.
Er sprang vom Pferd, führte eS vor
sichtig zurück und spähte dann ralhloS
umher, zudem unangenehmen Bewußtsein
gelangend, daß er sich verirrt hatte. Er
aarin älterer Mann mit grauem Haar,
und wenn er auch roch eine kräftige,
schlanke Figur hatte, so erschien die AuS
sicht, die Nacht auf der kalten, einsamen
Haide verbringen zu sollen, ihm doch
durchaus nicht verlockend.
Plötzlich drang der Laut eines scharfen
HundegebellZ, daS, durch den Nebel ge
dZwpf hchl und dumpf klang, an sein
Ohr.
Der Hund mvßte sich ganz in seiner
Nähe befinden, und als er dem Laute
nachging, tauchte plötzlich ein: Reihe
niedriger Lehmhütten, gleichsam auZ de
Erde emvorwachfcn, vor ihm auf.
Der Reiter wußte jetzt, daß er sich in
einem der klein Haidedörfer befand, die
m Rande der H:ide liefen, und deren
Bewohner Hirten und Jäger find, die sich
kümmerlich durch den Verkauf vor: Schilf
und Rohr ernähren.
Er pochte an mehrere Hütten, fand fi
aker alle verschlossen und leer. Die Be
wohner mußten aus die Arbeit gegangen
sein.
Endlich kam er an eine etwas entlegene
Hütte, deren iwu offen stand, und als
er näher trat, kam ihm eine alte, ver
kümmerte Frau entgegen.
.Hört einmal, gute Freu, sagte er in
echt schottischen Dialekt, .ich habe mich
im Ntbel verirrt und möchte gern heut
Nacht noch Schloß Aosndale erreichen,
Ist hier nicht irgend jemand, der mir den
Weg über die Haide zeigen könnte? E
ist lange her, feit ich hier geritten bin,
und ich würde wohl kaum die Sonne
wieder aufgkhen sehen, falls ich mich all
ein aus den W.'g machen wollte. Auch
bin ich müde und yurgrig, und wenn ihr
mir eine warme Suppe anschaffen woll
tet, so soll es euer Schade nicht sein.'
Die alte grau hatte ihn, während ::
sprach, aufmerksam betrachtet.
.Wenn der gnädige Herr in meine
niedere Hütte eintreten wollen, will ich
ihm schon sein porrige machen, wie c8
der Earl von Aoondale nicht bester bieten
kann,' erwiderte sie, indem sie d,iS Pferd
des Fremden nahm und eS in eine Holz
scheuer sührte. wo sie ihm ein Bündel
Haidekraut in die Krippe legte.
Der Fremd: trat in die Hütte, die
auizer der Diele nur einen einzigen Raum
besaß.
Eirniitit fetzte er sich au? einen der
hölzernen Schemel, die den offenen Herd
umstanden, auf dem ein sparsames
Toiffeuer brannte. Die alte grau schürte
das Feuer, um daS versprochene porrige,
das Nationalgericht der Schotien, eine
au Hafermehl bcstchend: Suppe, zu be
reiten.
Der fatvrXt schaute sich in der Hütte
um. AllkZ war alt, grau und oerwit
tert wie die schattnihaste Zllte selber. ES
ar, olS wenn der dunkle Himmel und
der SftoorneW allen Gegenständen für
immer Farbe und Licht geraubt hätten.
Es war ü!:!haupt nicht viel zu sehen
innerhalb der vier Wände der Hütte.
Da war nur da? nothwendigste Hausge
räth, und doch war da ein Gegenstand,
der die Aufmerksamkeit deS Fremden auf
sich zog. In einer Ecke über dem Irm
lichtn Bett hingen einige verwelkte, mit
Staub und Spinnengeweben bedeckte
Ueberreste einer Blumenkrone. Die Blu
men, die sie einst geschmückt hatten,
aren längst verdorrt und verwelkt, nur
einige trockene Stengel hingen noch an
dem mit verschossenen seidenen Bändern
umwundenen Gestell. Der R:iter sah
daß dies die Ueberreste der sogenannten
Maikrone waren, mit de? in Englands
die jungen Burschkn am ersten Mai da,
schönst Mädchen de! Dorfe kiönen.
Und dieser Anblick schien ihn plötzlich in
ein: Welt der Träume zu entrücke?.
Durch den grauen Nebel der Heide und
der Vlrzangenheit hindurch erblickte er
in: sonnenbeschienknk, grüne Landschaft,
hörte er di Lerche ihr Triller in ter
blauen Luft schlagen. Die Büsche ring
umher prangten im weißen Schmuck de
Llüthmschnee. und ein milder Früh
lingSwird strich über die Wiese, auf deren
Kilte der .Maibaum' prangt?. Bt
schön und warm schien die Sonne an
enem Tage, wie lau! erschallte die Dorf
musik, wie lustig ging der Tanz auf der
blumcggeschmücklen Wiese!
AuS der Reibe der Tanzenden trat ine
Gestalt, ftinem Blick deutlich sichlbar.
Ei war b't Körigin deZ Feste?, die Mai
könizin? Fr sah ein :n'zück.de. b'.tichek
Gesicht mit ein paar großen, dunklen
Augen, die wie die Sonne glühten. In
dem feinen, bleicher. Gesicht leuchtete der
kleine rothe Mund mit den weißen Zäh
nen, und d:e Elfen schienen sie mit Lem
Rosenkranz geschmückt zu haben, der ihre
dunklen Locken zierte. Wie sie lachte und
tanzte! Und wie er jubelte, wie glücklich
er war, daß sie nur mit ihm tanzen
wollte, nur mit ihm allein!
An jenem Tage begann der unglück
selige Streit zwisch:n ihm und seinem
Bruder, dem ältesten Sohn und Erben
deS Earl von Aoondale, der gleich ihm
die schöne Gwendoline liebte und sie eben
so leidenschaftlich bezchrte wie er. Aber
daS unerfahrene junge Mädchen zog ihn,
den leichtsinnige Percz, dem Erben ter
Grafschaft vor. Und er war doch nur
der zweite Sohn, der nichlZ hatte, als
seine beiden Hände, den munteren, leben
frohen Sinn und sein Vertrauen auf die
Zukunft.
Wie die Leidenschaften in Belegung
geriethen l Wie er und sein Bruder todt-
liche Feind: wurden, so daß der junge
Pncv, als der Vater bald darauf starb,
die Heimath verließ, um sein Glück im
Ausland zu suchen.
Er hatte seit jenem Tage sein väter
licheS Heim nicht wiedergesehen. Jetzt
ruhte sein Bruder schon längst im Grab
gewölbe der Avondaler Schloßkapelle
und er konnte sich nur mit dem Todten
versöhnen.
Und daZ all:S um eines bleichen, jun
gen Mädchens willen, das er eine kurze,
selige Zeit geliebt hatte, um sie dann zu
vergessen, zu verlassen, weshalb j
Ja, w:Shalb wklken die Frühlings
blüthen, weshalb verblassen die Rosen,
wenn ihr Kelch sich voll erschlaffen hat?
Gwendoline! DaS schöne Bild
verschwindet, lanzsam verhüllt der graue,
feuchte Nebel wieder den Lonnengtanz
seiner Maientage, und doch weiß der alt
Mann plötzlich, baß nichts in seinem
späteren Leben sich jemals mit dem Gtuck
und dem Sor.nenglanz jener Tage hat
messen können. Es ist jetzt lange her,
sehr lange, er steht am Ziel seines
Leber.S, als ihn plötzlich ein tiefes Heim
weh nach seinem Vateilande ergreist.
Nur noch einmal möchte er die braune
Haide, die Berge und die Wälder Schott,
land? wiedersehen, ehe er die große Reise
in das geheimnißvolle Land antritt, aus
dem Niemand zurückkehrt und dann
hat er sich verirrt und ist in die Hätte
der alten Frau gekommen, um sich den
Weg zeigen zu lassen.
Die Alte nahm den Kessel vom Feuer
und setzt? dann eine Schüssel mit dam
pfendem Brei vor ihren Gast auf den
Tisch, leise ein Gebet flüsternd.
Der Fremde ließ sich nicht nöthigen,
sondern that guten Bescheid und aß mit
gutem Appetit, während sich die Alte in
einen Winkel der Hütte zurückzog und
Platz auf einem hölzernen Schemel
nahm, von wo aus sie den Fremden un
verwandt mit ihren kohlschwarzen Augen
anstarrt.
.Sagt doch einmal, Mütterchen sagte
Perca MacCartwight. indem er mit dem
Stiel seiner Reitpeitsche auf den vertrock
neten Maikranz zeigte, der in der Ecke
hing, .wir sind doch auch einmal jung
gewesen und haben bessere Tage gekannt?
ES ist wohl lange her, feit wir Mai
fönig'r. waren und drüben auf der Wiese
tanzten?"
Die Alte murmelte ein paar unver
fiändliche Worte vor sich hin. erhob sich
dann schnell und ging hinaus.
AlZ Per:? seine Mahlzeit beendet
hatte, folgte :r ihr. Sie hatte bereits
das Pferd aus dem Stall gezogen, und
er fragte, ob sie ihn über die Haide ge
leite
.Ja. gnädiger Her? erwiderte sie,
.ich sin.de den Weg auch im Dunkeln,
und wenn wir schnell gehen, so werden
Sie die Thürme von Avondale noch vor
Sonnenuntergang erblicken
Sie ging voran, und er folgte ihr,
fein Pferd am Zügel führend.
Qi war, als gingen sie in das graue,
schattenlose Nebelmeer hinein, stumm wie
der Tod. ohne Grenze wie die Ewigkeit.
Man hö:t nicht? als den gedämpften
Laut ihr:- Schritte, di: auf dem schmar,
zen. schwankenden Boden hohl dröhnten.
" Gleich einem Schatten glitt die Alte
durch den Nebel. Sie ging gebeugt und
schien mit den Augen den Weg zu suchen,
der durch die Haide führ!:.
.Sagt einmal. Alte." rief Percy aus.
nachdem sie eine Weile durch den Nebel
gegangen waren. ,daS ist ja eine ganz
verdammte Geschichte! Der Nebe! wird
,mmer dichter. Seid Ihr auch sicher,
daß wir un.Z auf dem rechten Wege br
sinken? ES bedarf nur eine FehltrittteS
und wir sind verloren,
Die Alte blieb stehen. Ihre gebeugte
Gestalt richtete sich auf. sie schien zu
wachsen, oder auch war eS der Nebel, der
machte, daß sie größer aussah. Ihr
funkelnden, schwarzen Augen richteten sich
mit einem glühenden Blick auf Mac
t?artwiabt. ihr gra-eS Haar quoll in
zerzausten Büscheln unter dem Tuch her
vor, das sie um den K:?f trug, und alS
sie ihre knöcherige Hand erhob, glaubte
er, e:ne von Macdeih'S Hkren leibhaft'g
zu sehen,
.Hier lauert der ld aus allen Sei
Un, sagte sie, nach recht! und nach
links zeigend. .So wahr S:: Peicq
MacEar:aigh! heißen, sind Sie in meiner
Hand!
.Weher kennt ihr mich?' fragte Peicy
erstaunt. Die Alke aber hatte ihm schon
wieder den Rücken zugewendet und ging
weilcr, einige unverständliche Worte vor
sich hinmurmelnd.
Ihm war ganz unheimlich zu Muthe
geworden. Wie alle Schotten war er
adergläblsch und muhte nun an alle die
unheimlichen finsteren Märchen und
Lagen denken, die er m feiner Kindheit
asr. der Here auf der Ha,de gehört hatte.
die den einsamen WanderZmann tnSVer
de-.de-, führte. Was hatte das ,u bc
deuten, daß der dunk!e Schatten, der
dort vor ihm her g',iik, ihn bei Namen
genannt hatte, odwohl er seit mehr als
?:erzig 'Jahren den Boden Schottland?
nicht betreten hatte? Deutete dies auf
seinen beooiftehenden Tod?
EZ war ihm, als wenn eine kalte
vand die feine berühr:, als ob ein eiflger
Jiebe! au der dunkelen Haiöe ausltieae.
als ob der Engel deS TodeS auf seinen
dunklen schwingen über ihm ichwede.
Wie von einer Zaubermacht getrieben,
folgte er der Alten veiter und weiter
durch die Nebelwüste. ES war ein ge
wisieZ etwas an ihr, daS er nzt zu er
klären vermochte, daZ ihn mit Entsetzen
und Schrecken erfüllte ihn aber gleichzel.
tig mit einer unheimlichen Machr zu fes
feln schien, wie eine Ahnung, daß sich
hinter dieser Alten ein dunkles, entsetz
liteZ Eeheiriniß verbarg, vor dessen
Losung ihm graute.
Nach einer langen Wanderung sing der
Nebel allmählich an, sich zu vertheilen,
hier und da tauchte ein Gesträuch am
Weg auf, und einige Büschel harten,
dürren GraseS raschelten unter den Füßen
deS Wanderers.
Ein klagender, seufzender Laut fuhr
über die Haid:, ein matter Luftzug, der
sich bald in einen frischen Wind oerwan
delte und die Nebeldecke zerstreute.
Mac Eartwight fühlte wieder festen
Grund unter den Füßen, und plötzlich
lichtete der graue Nebel sich, er erblickte
vor sich einen Hügel über dem ein mat
ter. goldiger Schimmer lag.
Nach Verlauf von wenigen Minuten
hatten sie den Gipfel der kleinen Anhöhe
erreicht. Zu ihren Füßen lag die Haide
mit ihrem Nebel, vor ihnen aber breitete
sich ein schöne? fruchtbares Land mit
dunklen Wäldern, bestellten Aeckern,
lächelnden een und freundlichen Tör
fern aus.
Ter malte, goldige Schimmer am
abendlichen Himmel wurde stärker und
wärmer in ter Farbe, bis ein purpur
r?Iher Glanz verkündete, daß die Sonne
unterging.
Perc MaclZartwiaht stand still und
faltete die Hände. Er sah die Thürme
und Zinnen sein:? väterlichen Schlosses
in der Abendsonne aufsteigen, welche die
herrliche Landschasi beleuchtete, und er
mußte, daß er sich jetzt auf heimischem
Grund und Boden befand.
Eine ganze Weile vergaß er seine
Führerin, die jetzt auf einem Stein im
Haidegestrüpp ausruhte, während ihr
glanzloser Blick wiederum mit eigenartig
unheimlichem Ausdruck MacCartwight
anstarrte.
Mehr denn je glich dies alte, abge
zehrte Weib in dieser Beleuchtung und in
dieser Umgebung einem der Wesen, die
dem Volksglauben gemäß auf der Haide
spuken und ihren Scherz mit dem ein
samen WanderZmann treiben.
MacCartwight aber hatte jetzt die
Heide mit allen ihren Schrecken vergef
sen. er griff tief in seine Tasche, um
seine Führerin reichlich zu belohnen. AIS
er ihr aber das Geld reichte, richtete sie
sich wieder so eigenartig hoch auf, ein
heller Schimmer trat in ihre glanzlosen
erloschenen Augen, das alte abgkmagerte
Gesicht verklärte sich einen Augenblick
wie zu neuem Leben, sie stieß seine Hand
zurück und rief in leidenschaftlichem Ton
auSr
.Kein Geld, Perca, von dir kein
Geld!'
Ihre Stimme ging in ein Schluchzen
über, ihre stolze Haltung siel zusammen,
sie ergriff die Hand, die sie soeben zurück
gestoßen hatte, und bedeckte sie mit K2s
sen und Thränen.
Im nächsten Augenblick hatte sie sich
abgewandt, und wenige Augenblicke spä
ter war sie im Nebel verschwunden.
Percy MacCartwight stand wie fest
gebannt da und schaute ihr nach. Da
Gcheimniß war ihm so plötzlich offenbart
worden, daß eS ihn fast versteinerte. Und
doch hatte er eine Ahnung von dem Zu
sammenhang gehabt, als er in ängstlichem
Bangen über die Haide wanderte.
.Gwendoline!' rief er in wehmüthi
gem Tone aus. Ader eS kam keine Ant
wort, die Alle war verschwunden.
Er führte seine Hand an die Stirn.
ES war ihm zu Muthe, als habe er die
Leiche seines JugendglückeS gesehen. Das
war also die Gwendoline, um derentwil
len zwei Brüder Todfeinde geworden
waren, um derentwillen er seiner Heimath
den Rücken gewendet hatte!
O Jugend, wie groß und doch wie süß
ist deine Thorheit.
Er stieg zu Pferde und ritt langsam
nach Aoondale hinab, wo ihn der Sohn
seines verstorbenen Bruder! empsing.
Wenige Tage später läuteten die
Glocken im Dorf an der Haide zur Be
erdigung, und all das Gute, was Percy
MacCartwight seiner alten Fuhrertn
hatte anthun wollen, muhte sich darauf
be (tranken, daß er sie zu ihrer letzten
Ruhestätte geleitete und ihr einen Grad
stein setzen lieg.
in spät.
Nah dein :aieni'ch?n.
Als er vor dem kleinen Pavillon an.-
langte, der in ein Meer von goldigem
FrühlinaSsonnenschein getaucht war, blieb
Rollin erschöpft stehen. Eilig hatte er
den l'.aubiaen Weg durchlaufen leicht,
fröhlich, verjüngt, glücklich, da! Herz
voller Sehnsucht nach einer innigen
Freude, die seine Wangen gefärbt, die
alten Füße gestärkt und sein Haupt aus.
gerichtet hatte wie nach einem lege.
Fast ohne Ermüdung hatte er die zwei
Meilen durchlaufen, welche da .Rosen
schlouchen' von der Bahnstation trenn
ten. aber jetzt, am Ende seines WegeS
angelargt, fühlte er sich ermattet, in
seinem Her,en verwirrt und erregt.
Diese schöne Schlößchen, da sich neu
und kokett gleichsam versteckte hinter den
großen grünen Büschen, dieses huvjqe
Gebäude mit seinen hellrothen Backflei-
nen, mit dem Schieferdach, da unter
den Sonnenstrahlen wie ein piegel
glänzte, mit den mächtig großen Fen
gern, die von Reichthum Zeugniß ablege
ten, all das flößte dem armen Rollm
Ehrfurcht ein, dessen ärmliches Aenßere
mit diesem Plätzchen voller Eleganz und
Frische in seltsamem Gegensatze stand.
Der Mann trug einen alten, form
losen, durch die Zeit entsärbten Hut,
der schlecht passevk auf einem allerS
grauen Kopse aufsaß; die Jacke war
fadenscheinig, glänzend an den L?c!ulkern
und Ellbogen und an den Knopflöchern
armselig abgeschabt; an den Beinkleidern
bemerkte man große, schlecht aufgesetzte
Flicken, um die Füße schlotterte sehr
große und zerrissene Schuhe; alles, bis
aus den Bart, in dem sich weiße Haare
unter dik schwarzen mengten, gab ihm
einen Anstrich nicht blos von Armuth,
sondern von Elend.
Rollin war sich nie so trübselig und
kc jämmerlich vorgekommen; er schämte
sich feines Elends, und eine Art Furcht
bemächtigte sich seiner bei dem Gedanken,
da in die kleine prächtige Villa hinein
gehen zu müssen, mit seinen aufgebroche
nen Schuhen und diesem vagabunden
hasten Aeußeren
Denn hier, in dieser kleinen Villa,
wohnte seine Tochter Johanna. . . .
Rollin'S Geschichte war sehr verwickelt;
er halte ein recht abenreuervolleS Leben
durchgemacht.
Einstmals reich, sah er sich eine?
TageS plötzlich völlig ruinirt, kurze Zeit
nach seiner Lerheiralhung; und indem er
in einem Nu den Zustand eineS aus
kömmlichen, aber bescheidenen DaseinS
übersprang, mußte er mit einem Schlage
das vollkommene Elend kennen lernen.
In der Hütte des Armen wurde seine
Tochter geboren.
Seine Frau, um durch ihren Verdienst
die Hilfkquellen der Familie zu vermehr
ren, arbeltete mit der Nadel: sie konnte
sich darum mit der Kleinen nicht beschäf
tigen. DaS Kind wurde deshalb in
Pension in eine Familie auf dem Lande
gegeben, die sich gegen einen sehr be
scheidenen Entgelt verpflichtete, das Kind
bis zu dem Alter zu behalten, wo es die
beständige Pflege nicht mehr nöthig
haben würde.
Die ersten beiden Zayre wurde da
verabredete Ziehgeld pünktlich von den
Eltern bezahlt, welche sich unter der Last
einer qualvollen Eriftenz dahlnschleppten.
Später aber wurde das Elend noch schwe
rer und jammervoller, und so wurde es
Rollin zur Unmöglichkeit, den Pflegern
seiner Johanna auch das mindeste an Geld
zu schicken. Er wagte es nicht mehr zu
schreiben, er gab kein Lebenszeichen mehr
von sich. Seine Frau und er hatten
manchen Tag keinen Bissen Brot zu
csskn. .
Er ging in 8 Aasland, n der Hoff.
nunz, irgend eine Stelle zu finden, die
es ihm ermöglichte, seine Tochter wieder
zu sich zu nehmen. Er täuschte sich. Er
. .,, r cs-.rr.f k.. 11..1AJ. x
ourcyries eine orarci oe ungiuas naaj
der andern und mußte am Ende, nach
einigen Jahren des Hangern, im frem
den Lande an Entbehrungen und Her
zenSkummer Johanna'S Mutter sterben
sehen, seinen einzigen Trost.
Müde und gealtert suyr mollin fort
am Hungerluche zu nagen, so entnervt,
daß er zunächst nicht den Muth fand, in
sein Vaterland zurückzukehren. Eines
TageS entschloß er sich doch ra,u. Er
ging wieder in seine Heimath und erkun
digtk sich, wa aus Johanna geworden
war. Er erfuhr, daß seine Tochter von
dem Schloßherrn des Dorfe adop'irt
worden fei, in welchem ihre Erzieher
lebten.
Jetzt hatte der Vater nur noch einen
Gedanken: seine Tochter wieder zu sich zu
nehmen, sie bei sich zu behalten, in ihr
die Erinnerung an ihre Mutter wieder
zufinden, nicht die schmerzliche Erinnk
rung, die ihm das Herz zerriß, fondern
eine tröstliche, welche seinen Geist auS
seinem dumpfen Grabesschlummer wieder
zum Leben erwecken sollte.
EineS TageS schrieb er an die ihm ge
gcbene Adresse und 0 unoerhoffles
Glück seine Tochter war e selbst, die
ihm antwortete, wohl sehr kühl, aber sie
nannte ihn .Lieber Vater'....
Sie wußte also, daß er noch am Leben
war! Sie wußte, daß der andere nicht
ihr richtiger Vater war! ....
Rollm schrieb auf 4 neue, wieder ant
wartete seine Tochter in demselben Tone
gemessener Achtung, Aber wa that da
ihm? Er war nicht mehr allein; ein
anderes Wesen war mit ihm verknüpft,
er hatte inen Grund zu leben I
Als er eS so weit gebracht, fünfund?
siebzig Franken im Monat zu verdienen,
hielt er sich für reich und erachtete den
Augenblick für gekommen, seine Tochter
zurückzufordern. Er reifte nach dem ihm
bezeichneten Schlosse; vor seinem Sinne
breitete sich ein herrlicher Horizont aus,
erleuchtet von blendendem
Johanna mußte jetzt ungefähr zwölf
Jahre all sein, beinahe ein Fräule::;!
welche Freude, sie zu umarmen! welche
Freude, mit ihr Arm in Arm spazieren
zu geh'n!....
Nach langem Zaudern überschritt
Rollin die Schwelle und klopste schüch
lern an.
.Wa wollt Ihr?'....
Der Diener, der so zu ihm sprach,
maß ihn mit einem jener mißtrauischen
Blicke, die man einem Vagabunden zu
wirft. Rollin fragte mit ehrerbietigem
Benehmen, ob er auf ein paar Minuien
Herrn o. Rteur sprechen könne, den Be
sitzer der Villa.
.Euer Name?....'
.Rollin. Herr....'
.Wartct ich will sehen 5er
ich glaube nicht, daß ter Maiq rlZ zu
sprechen sein wirb. . , .
Rollin blieb in dem tönenden Flur
grade aufgepflanzt dastehen, während der
Liener srch enl;e:nte; sast auzeblicklich
darauf erschien aus der Schwelle einer
Thür ein hochgewachsener, magerer Mann
mtt strengem Gesicht und kam mit lang
samen Schritten auf ihn zu.
.Ah! Ihr seid der Herr Rollin?
Wirklich?.... Ah!.... erstell!, Euch
kennen zu lernen, Herr Tretet doch
ein!....
Ernst und höflich, mit einem etwas
weichen Tonfall in der Stimme, nöthigte
der Herr v. Rieur Rollin in ein reich
möblirteS Borzimmer. Dieser, verlegen
seinen schmutzigen Hut in den Hündin
drehend, wagte kaum auf ten weichen
Teppich zu treten, auf dem seine Schuhe
eine schmutzige Spur eindrück.en. Und
als der Herr o. Rieur zu ihm sagte:
.So, so.. . Ihr wollt die Kleine
sehen, waö? antwortete er im Nu
leise, wie ein Armer, der sich schämt, daß
er um ein Almosen bittet:
.Ja. Herr....
Der gnädige Herr öffnete eine Thüre
und rief:
.Johanna!'
Eine seine, silberne Stimme antwor
tete:
.Da bin ich, Papachen!'
Und die kleine trat in das Zimmer,
lachend, mit gerölheten Wangen. daS
Auge voll von Lebenslust und rief:
.Endlich habe ich den Schmetterling
gefangen!'
Als sie Rollin bemerkte, schien sie ein
wenig Anqst zu verspüren, denn sie
drängte sich an den Herrn v. Rieur, der
zu ihr sagte:
.Der Herr ist....'
Sie war sicher vorher schon ir.struirt
morden, denn sie neigte den Kops wie ein
Fräulein in einem alon ter vornehmen
Welt und sagte ernsthaft:
.Mein Vater!....'
Der arme Alte murmelte stammelnd:
.Fräulein, , , Fräulein Johanna. . . '
Es folgte ein tieseS Stillschweigen.
Die eingeschüchterte Kleine blieb bei
dem Herrn v. Rieur, indem sie bestürzt
diesen armseligen Menschen mit dem
strolchartigen Aussehen betrachtete.
Der chleßher? hielt sich tur oerpslich.
tet noch zu bemerken:
.Wollt Ihr nicht etwas genienen i Nach
einer Reise. . . .
Aber der Alte, dem es vorkam, als
müsse er ersticken, antwortete, mährend er
sich nach der Thür hin zurückzog:
.Nein, nein danke!'
Er hörte die wohllautende Stimme
noch sagen: .guten Tag, mein Vater!'
und während der Andere höflich wieder
holte: ,J,r kennt sie ab und zu einmal
wieder besuchen Ihr werdet stets
willkommen sein!' befand er sich auf der
traße.
Aus der andern Seite der Hauptstraße
jubelte tie endlos sich ausdehnende Flur
in all der Pracht ihrer Fruchtbarkeit das
Hostannah ihrer Wiedergeburt unter den
Strahlen der Maiensonne
Langsam schritt Roll in vorwarte, mtt
feuchten Wimpern, ten Nacken gebeugt,
dasHcrz gebrochen, den glänzenden Traum
in Le:d zerronnen, sah er die todten
grädcc sein Grab aushöhlen.
Die Lsikctten einer ??cttöame aus dem
vorigen Iaörliundert.
In Paris ist soeben eine kleine Schrift
erschienen, welche sich mit den Toiletten
einer eleganten Welldame, der Gräfin
von TaoaneS, beschäftigt. Die Gräfin
galt um dS Jahr 1770 am sranzonschen
Hofe elS eine der vornehmsten Erschet
nungen und war tonangebend in Sachen
der Toilette. Aus den Rechnungen dcr
Lieseranten erhellt, daß die Toiletten der
großen Dare der damaligen Zeit nicht
geringere Summen verschlangen, als eS
heut zu Tage ter Fall ist ; selbst 0; rstänblich
ließ vie Gräfin nur der Geschäftsleute
aibeiken, die "en vogae" waren und sich
ihre Torlitteuknstwerke mit schwerem
Gtl?e bezahlen ließen.
Die iSchneiderin Mademoiselle Aler
andre ließ sich beispielsweise für ein sil
bergestickies Hoskieid 44 Lisre. (5
Liores würden etwa gleich einem Dollar
sein. Man darf jedoch nicht vergessen,
daß der Geldmerth vor hundert Jahren
mindesten doppelt so hoch mar, mieheu!e)
für eine einfache weiße Hsusto'.lette 300
LtoreS und für die Garnitur eines ein-
fachen Domino 144 L'vre bezahlen.
Von einem großen Eoi.fektionär liegt eine
Rechnung über gelieferte Stoffe vor,
welche nicht weniger als 13,700 LivreS
ausmacht. Für eine einzige CoiNure
mit ValencienneSspitzen mußte die Gräfin
TaoaneS 1600 LioreS bezahlen. Ge
radczu unglaublich klingt eine Rechnung
de ParfumeurS, ter für Handschuhe,
FlaconS mit Mytthenwasser und Poma
den, die er in einem Jahr: geliefert hat,
183 LioreS verlangt. Aus geringere
Beträge lauten die Rechnunzen deS Ju
weiter, auS denen übrigens dcroorgeht.
daß die vornehme Dame es keinesweg!
etc,.. ',,. ... -
Es gab übeihaux! v,el falschen Glanz
im Hause der Gräfin, wo oft Schmalhan!
Küchenmeister war und man Menüs
aller feinster Sorte aus einer seinen
cinkiielpe hlen ließ. Auch darin
ähneln die Verbältnisse von toiumal den
heutigen, toß ter Gat:e der Giäfin oft
in h:ller Vei zwel.unq über die Toiletten,
RuSgaben seiner Gemahlin war; er
halte ihr einen Beirag von 10.000 Liore!
für ihre Toilette auSzesorfen, doch ge
nüale diese für die tamalige Zeit enorme
Zumme keineswegs für tie Betürfniffe
der Gräfin, Sie nahm daher star k ihren
Credii in Anspruch und es mangelte nicht
an Klagen v?n Sei! der Geschäftsleute,
daß di: Zahlungen der Gräfin mit einer
seltenen Unregelmäßigkeit einlieien. Die
L'ule wendeten sich dann an den Grafen,
nielchcr seufzend die Schulden bezahlte.
Die Folaen waen dann arge Lerstim'
ni:r3 und Scenen zwischen dem grä?
ich?n Ehepaare, zu denen übrigen? noch
a!derioe!Uzc schwerere Anlässe vorlagen.
Wtnr.'i wahr ft 1
Eine Dame, di? gefragt vurte, warum
aenig?r hübsche Mädchen im Allgemei
nen eher unter die Haube kämen, al!
schöne junge Damen, erklärte: .Da
kommt allem her von dem Benehmen der
jungen Mädchen und von der Eitelkeit
der Männer.'
.Wieso?' fragten gleich mehrere be
gieriq.
.Run. die minder hübschen Mädchen
schnieicheln den Männern und befriedi,
gen damit deren Eitelkeit; die schönen
Mädchen aber warten darauf, daß ihnen
von den Männern geschmeichelt wird.'
iickcri.inerung.
Bauer: .Also, wie war tie Schlacht,
die Du mitgemacht hast?'
Beurlaubter: .Fürchterlich! Unsere
Compagnie war in einem Dickicht im
Hinterhalt. Alle fünf Minuien hat
unfir Hauptmann g'sazt : .Kinder, jetzt
kommt an uns die Reih' !' und da haben
mir immer einen Zug auS der SchnapS
ftasche gethan und unS zum Tode vorbe
reitet. DaS hat gedauert von Früh bis
Abe.'tS. Dann ist auf einmal ein Adju
tant dahr gekommen und hat g'sagt, daß
wir's gewonnen haben!'
Trsst.
Bauer: .Also, Herr Advokat, Sie
glcub'n, daß ich meinen Prozeß verlier'?'
Advokat: .Sie nicht höchstens
Ihre KindeSkindkr.'
In der Schule.
Lehrer: .Fritz, wie heißt dein Vater?'
.Vorne heißt er Adolf und hinten
Müller.'
Abgewiesen.
Gläubiger : .Ihr Herr hat mir für
heute Bezahlung versprochen!'
Diener: .Giebt's nicht, erst komm'
ich d'ran.'
Treffend.
.Sagen Sie mal, was ist dena daS,
ein Spezialisti'
.Da ist ein Arzt, bn dem daS Ster
ben besonders theuer ist."
Schier unmöglich.
Arzt : .Ich habe dre Diagnose ge.
stellt!'
Alter Student : .Und sik lautet?'
Arzt: .Wassersucht !'
Student : .Dcctcrchen, ki ne
Witze!'
Nicht so schlimm.
.Das ist aber arg! Du wurdest gegen
Herrn Müller doch ordentlich grob, als
er sich unterstand, dich zu küssen?'
.Aber Tantchen, das war ja doch nicht
63;e gemeint!'
verfchnappt.
.Ein armer, kranker Mann, der eine
blinde Frau hat, bittet um eine Gabel'
.Wo ist denn Ihre Frau?'
. Die steht vor der Thür und paßt auf,
ob ein Schutzmann kommt I'
Das Schreckenskind.
HSnkchen: Onkel Müller, thut Dein
Auge nicht weh?
Herr Müller: .Wieso?'
Hänschen: .Papa sagte, er suche einen
Dummen sür Schwester Anna und daür
habe er Dich in'S Auge gefaßt!'
llach Schluß der Vorstellung.
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h'Uiigc Glück als Komödie oder als
rm bezeichnen.
B: .Wie endet es denn?'
A: .Mit einer Heirath.'
B: .O, dann nennen Sie eS nur ge.
troit e,ne Tragödie.'
Nicht seine Schuld.
Kunde (wüthent) : Sehen Sie 'mal
hier den Anzug, den ich mir vor acht
Tagen bei Ihnen habe machen Icssen;
einmal bin ich damit im Regen gegangen.
Händler : Habe ich Ihnen nicht gleich
gesagt, Sie sollen sich einen Regenschirm
zu dem Anzug nehmen?
Ein F.'auenkenner.
.Nochmals: mein Beschlu. 5kbnen
die Hand meiner Tochter zu verweigern,
,;i unavanoerriq i
Da bin ich dopvelt gcschlaaen. anä
dige Frbu : in der Liebe, dann ober be
lonver in rer itetre, eine jugendlich,
schöne Schwiegermama besitzen zu wol
len!'
.Nun. die Sache will überleat sein k
Bemühen Sie sich in einigen Tagen wie
der her !'
Applaus.
Erster Lehrjuie : .Ist denn Tein
Meister mit Drr zufrieden?'
Zweiter Lehrjunxe : Na ob! Jeden
!