Frauenschuh. ?!ovelle oui dem iettn r-nt V. :Kettj. XÜJ'V.fT. Gedankenvoll sah sie ih:n nach. vaty nnd t raschen elastischen TchrltleS die Treppe hinunter eilte; aus der legken Stuse blieb er einenMoreit stehe , Die Sitzung wird heute etwa lange dauern, Du muht ein wenig Geduld haben, mein Kind!' rief er über die Schulter zurück; er wellte noch mehr sagen, aber rauschende rauenkleider die lang über die .Stern, fliesen deS Vestibüls schleppten, ließen ihn verstummen. .Bin ich nicht über die Maßen tunkt lich. werther Meister?' rief eine melod ehe Altstimme in unverkennbar auölLn dischem Accent, .Sine Eigenschast. die man sonst ver. geblich bei dem schönen Geschlecht sucht kntqegnett Mar verbindlich. Die junge grau neigte sich weit über da Treppengeländer, ihre Augen haste, ten fest aus der Thür fce Atelier, die sich schnell hinter den Beiden verschlossen harte, nur noch gedämpft drangen deren Stimmen zu ihr, sie konnte nicht verfte hen, wa sie sprachen. .Haft Du sie gesehen. Ella? Bruder Frty behauptet, die WladiSka sei da schönste Frauenzimmer, da er kenne,' rief ungenirt eine helle Mädchenstimme. und ein langausgeschoffener Backfisch stürmte die Treppe hinaus. .Ich konnte sie leider nicht deutlich sehen," entgegnete die junge Frau, der Schwester zerstreut die Hand reichend. .Run so geh doch in' Atelier und setz' Dich dazu, während Dein Mar sie abxin, seit,' rief letztere burschikos. .Du weißt, Martha, es stört Mar, wenn Andere bei den Sitzungen zugegen sind. .Ach, da ist nur so eine Marotte von Deinem Herrn Gemahl! Andere laden doch Xunftjunger und Jüngerinnen in ihr telierl Aber Herr Mar Wendlandt udirt lieber für sich allein die Reize in und ausländischer Schönheiten. Puh, ich möchte nicht wie Du meinen Mann mit so und so viel anderen grauen tyeitenl Der Backsisch schüttelte sich in komischem Entsetzen. .Ich theile meinen Mann mit keiner anderen," entgegnete Ella kurz; wohl ohne u wollen, hatte ihre Stimme einen Helden Ton angenommen. ,Na, nimm'S nicht tragisch, mein Engel, ich meinte nur so. Doch, Adieu! ich musi in die Singstunde I Die Schwe fter flüchtig umarmend, flatterte Martha mit der Notenmappe am Arm wieder da von. Ella ging in's Wohnzimmer zurück, Aergerlich rieb sie sich die Stirn, als müsse sie einen unangenehmen Gedanken verlcheuchen; sie war unzufrieden mit Schwester Martha, die nach Backsischart recht unanständig gesprochen hatte. Ihren Mann mit anderen Frauen theilen? Die ser Gedanke war geradezu absurd. Nein, Mar gehörte ihr allein. Seit beinahe einem Jahre waren sie verheiratet, beide nur dem Zuge ihre! Herzen folgend, den die hold waltende LschtcksalSgstttn so freundlich war, von beiden Seiten mit irdischen Glücksgütern ,u unterstützen. Gewi, sie waren ein sehr glückliches Eheraar. Zu alledem balle Max sich bereit Ruf als Porträt inaler erworben, der ihn zu der kühnen Hoffnung berechtigte, in die Mode zu kommen. E war nämlich sein Monde re Talent, die Gesichter gewissermaßen zu studiren und sie bann in ihrem aller vünftigften Moment auf die Leinwand hinzuzaubern. Wem Pin et chmticheue nicht, er suchte nur stets so lange, bi er da Richtige fand, eine Kunst, die ihm bald zur Eigenart wurde. Bisher hatte Ella vnftanden, daß Mar gerade durch diesen Umstand in seinem Schaffen nicht durch beobachtete Blicke gestört sein wollte, jetzt plötzlich durchzuckte sie der Gedanke, daß ein genialer Künstler und da wollte ihr Mann doch sein auch in Gegen wart Anderer arbeiten könne. In Mar kba'S unverständigen Reden lag doch ein Körnlein Wahrheil. Schon gestern, alt Mar ihr erzählte, daß Frau von WladiSka sich von ihm rortraitiren lassen würde er pflegte ihr ftetS von seinen Bestellungen zu er zählen hatte sie den Eindruck gehabt, a'S betonte er diese ganz besonders, und ihr somit einen Werth beilegte, wie keiner anderen. Für ihr Leben gerne hätte sie diese schöne Frau gesehen. Warum hatte Mar ihr verschwiegen, daß die WladiSka schön sei? Während er doch sonst nach Künftlerart ungenirt die Reize der Betreffenden zu nennen xfl:gte. Einem plötzlichen Jmpul folgend, trat die junge Frau vor den Spiegel, sich einer eingehenden Musterung uiter werfend. Ein leiser Seufzer entfuhr ihr dabei; nein, schon mar sie nicht, der Mund war entschieden zu groß, die Augen stan den zu weit auseinander und die Nase dättte schlanker sein müssen. Unbemerkt senkte in leichter Schatten sich auf Ella nieder, er stahl sich in ihr Hez und trüb! ihren klaren Blick, sie sah nicht rmhr die anmuthige reizvolle Erscheinung, die ihr au dem Spiegel en!gezenstrahlte ud die ihr früher keineswegs mißfallen hatte, sie sah nur Eine, die von der Ni Ur nicht nach Wunsch ausgestattet war. Und unten faß er und ftudiite die R:ize einer Anderen. Laut anhaltendes Klingeln, da? aus dem Atelier hervordrang, schreckte sie aus ih:e Betrachtunzen. Das Mädchen kam und meldete, daß der Herr Champagner, - eine gute Nummer die gnädige grau wisse schon, welche verlange. Gc preßten ToneS gab Ella die erforderliche Weisung. War Frau ?on WlaoiskaS Gaumen so verwöhnt, daß der im Atelier befindliche Wein, der alle ihre Vor gängerinnen erquickt hatte, nicht ge, nügte? Wohl ohne zu wissen, wa sie that. hatte Ella das Zimmer verlassen und stand nun mit weit vorgeneigtem Hauxt aus der Treppe; plötzlich fuhr sie zurück, Plirourgiuih icQojj in ihr Gesicht wie unwürdig von ihr. zu lauschen! glüchli gen FußeS eilte sie zurück. Doch schon die nächie Biertelstunde fand sie wieder auf dem Treppenabsatz, und dieses Mal erröthete sie nicht, mit verhaltenem Athem lauschte sie auf da silberhelle Lachen dort hinter der Atelierthür, da frische von Herzen kommende ihre Manne, da sie sonst so sehr erfreute, klang ihr in diesem Augenblick wie eine häßliche Dissonanz. Jetzt ar still geworden. Dieselbe Luft, wie ehedem Blaubart Frau, da verbotene Gemach zu betreten, wandelte sie an, ihre Hand lag auf der Klinke und nun stand sie im Atelier. Ein verwunderter Blick ihreS Manne, sowie ein langgezogene überraschtes Ah auS Frau von Wladiöka Munde ließen sie zur Besinnung kommen, daß sie eine Ungeschicklichkeit begangen ha te; zugleich machte sie die Wahrnehmung, daß das schöne Modell die Eigenschaft gefährlicher Frauen besaß, dreierlei Dinge auf ein mal zu thun; es zupfte den Ausschnitt deS Kleides zurecht. warf dabei ihrem Mann einen koketten Blick zu und sagte ihr in demselben Augenblick eine LiebenSwür digkeit. .Bitte, lassen Sie sich nicht stören, gnädige Frau,' klang eS etwas unmuthig von der Staffelei her. Da völlige Jgnoriren ihre Mannes vermehrte Ella Verlegenheit; wie ein gescholtene Schulmädchen stand sie da, ein heftiger Groll gegen ihn, der ihre unangenehme Situation verschlimmerte, anstatt ihr darüber hinweg zu helfen, befiel sie; mit einer unverständlich ge' murmelten Entschuldigung entfernte sie sich. Mit Bestimmtheit ermartete sie, daß Mar, al er zum Mittagessen kam es mar viel später alS sonst seinem Un willen über ihr unvermuthete Erscheinen im Atelier Ausdruck geben würde; e würde ihr sogar lieb gewesen sein, wenn er e gethan hätte, aber er verlor kein Wort darüber. .Da Bild der Wla diSka wird mir viel Mühe machen, 'sagte er nur nachdenklich; er aß und sprach weniger als sonst und ging gleich nach dem Essen wieder inS Atelier. Ella em pfand ausgesprochenen Verdruß gegen die schöne Frau, mit der sich Mar nicht nur beschäftigte, wenn sie zugegen, sondern auch, wenn sie abwesend war. Auch während der nächsten Tage daU Mar sich auffallend zerstreut, wie beftan big eingenommen von einem bestimmten Gedanken. Beim Frühstück würdigle er die Zeitungen, sonn EllaS stete Rivalen, oft keines Blickes, und die eingegangenen Briefe blieben immer unerbrochen liegen Ella schmollte; ein leiser heimlicher Groll gegen ihren Mann stieg in ihrem Herzen auf, und daß er ihr Schmollen nicht merkte, verstärkte ihn. Dazu weilte Frau von WladiSka täglich im Atelier, über deren Künste, mit denen sie die Männerwelt bezauberte, Frau Fama mancherlei zu berichten wußte. Eine Mittag die Sitzung der schönen Frau hatte wieder über Gebühr gedauert konnte Ella nicht mehr zurückhalten, sie überschüttete ihren Mann mit heftigen Borwürfen. Erstaunt hörte M sie an. zuerst schien er nicht zu wissen, wo sie hinaus wollte. .Ich hielt Dich bisher süc zu ver ständig, um eifersüchtig zu sein,' sagte er dann ruhig; er war ganz blaß ge worden. Einen Moment stutzte die junge Frau; ober gerade da? Wort eifersüchtig reizle sie noch mehr. .Ja wenn wir Frauen in unseren heiligsten Rech en gekränkt werden, so nennt man unS eifersüchtig,' entgegnete sie hestig. Niemand hat Dich in Deinen Rechten gekrankt,' erwiderte Mar, seinerseits nun auch gereizt, und wenn Frau von Wla- diSka mir häufiger als andere sitzen muß so ist der Grund hierzu nur in ihrem wechselnden Mienenspiel zu suchen, das mir ein Auffassen ihre Geflchtsau Druckes erschwert, den ich durch allerhand künstliche Mittel zu firiren suche. Und setze ich doch gerade auf daS Bild diese, bekannten Schönheit, mit dem ich die Kunstausstellung zu befchickm gedenke, große Hoffnungen.' Aber deshalb brauchst Du mich doch nicht zu vernachlässigen.' warf Ella ein. Mar wurde ungeduldig. Du liebst mich nicht mehr,' beharrte die junge Frau, .nie giebst Du Deiner Liebe Ausdruck.' Nn, ich glaubte, meire: Liebe da durch den höchsten Ausdruck gegeben zu haben, indem ich Dich vor so und so viel Anderen Deines Geschlechts zu meinem Weibe wühlte. Aber Ihr grauen seid wie die Kinder, tagtäglich wollt Ihr LiebeSworte hören, während Ihr dadurch nur ein große schöne Gefühl in Atome zerpflück:.' Aergerlich verließ er da Zimmer Wenn er die junge Frau in seine Arme genommen, sie zärtlich geküßt, in einem Wort, ihr ein Atom seiner Liebe hinge warfen hätte, so würde er mehr damit er reicht haben, als durch seine geäußerte Logik. In unbehaglicher Stimmung blieb Ella zurück. Sie war weit entfernt, ihr Unrecht einzusehen, in selbstquälerischen Gedanken verbrachte sie die Stunden, die Schalten, n denen sie sich verirrte, wur den dichter. Plötzlich durchzuckte sie ein greller Blitz. Wmn eS nun Winter würde zwischen ihr und Max? Eine heiße Angst befiel fit bei diesem Gedanken. E wurde ihr zu eng im Zimmer, ver gessen war alle kleinliche Eifersucht, sie mußte ihn sehen, ihm ein gute Wort gedin. Im nächsten Augenblick stand sie bei ihm im Atelier. Wieder senkten sich Schatten auf sie nieder, al sie ihn am Bilde ihrer vermeintlichen Rivalin mbei ten fah. .Ich begreife nicht, wie ein wihlansiändige Frau sich so lief dekolleti ren kann! Mich wüideft Du gemch nicht in solchem Kostüm x?rtrai?iren,' sagte sie herbe. .Nein, mein Kind, gewiß nicht,' ent gegnete er lachend. .Die WladiSka hat wahrhaft rlalplche Formen," fuhr er, weiter malend, bewundernd fort; er war ln diesem Augenblick nur Künstler, doch EllaS Ve'ftimmung bemerkend, fügleer begütigend hinzu: .Dich würde ich nur alS mein Dornröschen malen.' Aber gerade diese Worte v:rdrossen sie: die WladiSka durfte ihr also etwa vor auS haben, sich mehr erlauben als die eigene Frau. Veiflogen war ihre gute Regung, und als er gleich daraus zu ihr trat und sie mit herzlichen Werten bat, ihren häßlichen Streit vom Mittag zu begraben, sagte sie kurz abwehrend: .Ach, laß nur!' .Achselzuckend, verletzt, wandte Mar sich wieder seiner Arbeit zu. Das Bild machte nicht die erforder lichen Fortschritte, Mar war daher in verdrießlicher Stimmung und kein freund, licheS Wort ließ sich hören, letztere zu verscheuchen oder ihn nach des Tage Last und Mühe willkommen zu heißen; immer tiefer halte Ella sich in ihren Groll hin eingewühlt. Sie pflegte jetzt täglich unter irgend welchem Vormunde bei den Sitzungen im Atelier zu erscheinen. Einige Tage ließ Mar sie gewähren, al jedoch Frau von WladiSka eine gewisse Nervosität durch diese Besuche zeigte, ein Uebelftand, der daS Gelingen ihre Por trait zweifelhaft machte, bat er Ella, davon abzustehen. Erregt entgegnete die junge Frau, daß jeder andere Künstler in Gegenwart von Zuschauern arbeiten könne und daß er nur mit grau von WladiSka allein fein wolle, deren Ruf bekanntermaßen recht zweifelhaft sei. Mar, durch den in Frage gestellten Er folg deS Bildes ohnehin übel gelaunt, verwieg ihr diese Beschuldigung, ein hef tiger Wortwechsel entspann sich, Beide neigten nicht zum Nachgeben, eS stieb Funken von beiden Seiten. Heftigkeit war eine derjenigen Untu genden, die die Frau in Mar Augen abstoßend machte. Die Stimme, lieblich und mild, .ein köstlich Ding an Frauen,' wie König Lear sagt, durfte sich nie zu CreScendo-Ton erheben. Ella erschien ihm plötzlich reizlos, eS wurde ihm daher leichter, sie zu ärgern. .Nur Eure sinnlose Eifersucht treibt Euch Frauen, Euresgleichen herabzu würdigen; durch Eifersucht seid Ihr auch im Stande, den Mann zum Schuldigen zu machen,' friß er in maßlosem Zorn hrrvor. Laut krachend siel die Thür hinter ihm in Schloß. Ella war allein. Unaufhörlich gellten feine Worte in ihren Ohren, aber sie halte sich schon viel zu tief in ihre Wer blendung hineingeredet, um durch diese Mahnurig zur Einsicht zu gelangen. Scharf beobachtete sie ihn, und aus manchem seiner Worte, aus vielen seiner Handlungen, au seinem ganzen Gebah ren glaubte sie zu erkennen daß er bereits schuldig sei. Und so flohen denn Liebe und Vertrauen von ihrer Schwelle. Schneller al Ella geglaubt, war es Winter zwischen ihr und ihrem Gatten geworden. Mar begann seine Häuslichkeit, die ihn früher "so beglückt hatte, aber in die jetzt der Geist der Zwietracht eingezogen war, der bald in harten Worten, bald in dumpfem Schweigen fein Regiment aus übte, unerträglich zu finden. War e ihm doch, als seien sie sich, trotzdem sie einander so nahe, ganz fern gerückt, selbst der Ton, in welchem sie über die gleich gültigsten Dinge sprachen, war ein ande- rer geworden. Mar war keine Tutar, die sich in sich zurückziehen konnte, er hatte stets da Bedürfniß, sich mitzutheilen, und da er bei Ella kein Verständniß mehr fand, suchte er eS bei einer Anderen Bei feinem schönen Modell fand er eS, in seinem Atelier herrschte Sonnenschein, hier ezipflng ihn das graziöse Geplau er, das frohe Lachen einer ltebensvür digen Frau. Und nach einer mit Ella gehabten stürmischen Scene, in der sein Herz voll war von Bitterkeit, q iollen seine Lippen über, er klagte Frau von Wladis? sein Leid. Letztere war keine vornehme Natur, die wieder vergaß, wag ihr in einer Stunde der Erregung, gesagt wurde, sie spann einen feinen, unsichtbaren Faden, mit dem sie den Künstler zu sich heranzog. Und langsam, unbemerkt näherte er sich ihr. Noch war eS Zeit, umzukehren, und als er eines Morgen beim Kaffee in etmag gepreßtem Tone klagte, daß er vor läufig keine weiteren Bestellungen anneh men könne, da seine Augen zu angegriffen seien, und dabei Ella's Blicke theilneh. mend auf sich gerichtet fühlte, ergriff er ihre Hand, .vergieb, meine Gedanken weilten in letzter Zeit mehr als erlaubt bei einer anderen Frau.' wollte er sagen, aber Ella'S malitiöse Aeußerung: .Frau von WladiSka hat Dich zu sehr geblen bet.' verwehte die weiche Neigung. Heftig ließ er ihre Hand fallen. .ES ist recht kalt bei uns geworden,' sagte er kurz Von nun ab überließ sich Mar willen- loS dem Zauber der schönen Frau, die nicht vergeblich ihre Künste erprobte. Und so kam eS denn, daß Ella die Beiden eines TageS in zärtlicher Umarmung überrascht'. Nun war eS aus. Em pört verließ die junge Frau daS HauS ihreS Manne. In einem Taumel, den er im nächsten Augenblicke bitter bereute, hatte er sich hinreißen lassen. In bewegten AuS drücken bat er Ella brieflich, ihm zu ver geben und zu ihm zurückzukehren. Ver geblich! Sie beharrte auf Scheidung .Hast Du mich in thörichter Eifersucht nicht selbst getrieben, schuldig zu wer den?' Diese Frage, die er ihr in seinem I letzten Briefe vorlegte, ließ Mcr erst siecht charakterlos in ihren Auzen erschei Inen, Ella wußte nicht, daß die Mich! j der Frau im Verzeihen liegt. Ihre Er , bitierung hatte jede weichere Regung für i ihn in ihrem Herzen erstickt, und so wurde denn die Scheidung uSgesorochen. Juhre waren vergangen. Unter ihrem Fimiliennamen, vor den sie jedoch daS Wort .Frau' schrieb, hatte Ella ihr Domizil in Hamburg aufgeschlagen. Einsam, inmitten dieser Großstadt, ver brachte sie ihr Tage, die sie mit Lek türe, Handarbeiten, ost auch im stillen Hader mit der Welt auSsüllte. Nie bereute sie, Mar verlassen zu haben, sie hätte eS nicht in Einklang mit ihrer weiblichen Würde bringen können, wie der zu ihm zurückzukehren. Ja ihrem Herzen und Gedächtniß hatte sie einen Strich durch ihre Ehe gemacht. Zuwei len empfand sie wohl eine ausgesprochene Leere, aber sie tröstete sich mil dem Ge danken, daß heutigen TageS einem großen Theile de weiblichen Geschlecht ein ein samer Lebensweg beschicken war, und sie zog die Einsamkeit einem charakterlosen Begleiter vor. Die gemachte Erfahrung ließ sie vor einer zweiten Ehe zurück schrecken, wie ein gebranntes Kind vor dem Feuer. Ihr Heim war komfortabel eingerichtet und doch fehlte ihm eine ge. wisse Behaglichkeit, ein Mangel, der wohl hauptsächlich in den kahlen WSn den zu suchen war, die nicht ein einzige Lil, schmückte. Ella wollte durch nicht an ihre Vergangenheit erinnert fein, nie besuchte sie eine Kunstausstellung oder eine Bilderzallerie. und die Berichte über Malerei in den Zeitungen und Zeitschrift ten überschlug sie gewissenhaft. Wieder neigte sich ein Tag zu Ende. Gelangweilt sah Ella in ihrem Boudoir, jeder Tag dünkte ihr endlo lang, die Luft, Menschen zu sehen, wandelte sie plötzlich an. AlS einzelne Dame war für sie die Auswahl der Vergnügung? orte nicht groß, es blieb ihr nicht weiter übrig al da Theater. Langsam kleidete sie sich an. Natürlich kam sie zu spät; aber da war ja bei ihr stet der Fall. Sie wußte nicht einmal, wa gegeben wurde, gleichgültig hielt sie den Theater zettel in der Hind, ihre Blicke durch da Opernglas mherschweifen lassend, sie suchte keine Bekannten, nur Menschen wollte sie sehen, den Vorgängen auf der Bühne schenkte sie kein Interesse, plötz lich zuckte sie zusammen. .Ich will zei gen, wie auS tausend Nichtigkeiten ein fürchterliches Etwa! wird,' schallt e jetzt laut an ihr Ohr. Sie wandte sich der Bühne zu, der junge Schauspieler war soeben fertig mit seinem Monolog, daS Vorspiel von Galeolto war zu Ende der Vorhang fiel. Mechanisch wieder! Holle Ella die soeben gehörten Worte. EchegaravS Drama war ihr fremd, trotz dem konnte sie kaum erwarten, daß der Vorhang wieder aufging und das Stück seinen Anfang nahm. Sie folgte ihm mit verbaltenem Athem. Es war eine ihrer Eigenarten, alle?, aS sie sah und borte, ledba t mltiueaixnnden; btt quäie rische Eifersucht Don Manuels quälte sie mit, sie hatte ihm zurufen mögen, daß sie unbegründet sei und daß er nicht fai chen Stimmen Gehör geben solle. Und wie ging ihr Julia und Erncfto Schicksal zu Herzen. Wie schlecht, wie niedrig war doch die Welt, zwei reine Menschen zu besudeln! Und nicht eher ruhte die Arge, bi sie ihr Ziel erreicht, bis sie selbst durch ihre böse Zunge die Reinen schuldig gemacht hatte. Der Vorhang war gefallen, das Publr kum drängte hinaus, nur Ella verharrte noch regungeloS aus ihrem Platze. u Wortk Ernefto, die der junge Schau spieler im höchsten Affekt gesprochen: .Ihr veisi Giftmischer, Ihr habt's erreicht.' ballten in ihr nach. Warum schlug nur auf dem Nachhausewege ihr Herz so laut und unruhig? Sogar bis in die Stirn emxsand sie seinen dumpfen Schlag. .Bist Du eS nicht selbst, die mich getrieben, schuldig zu werden i' hörte sie sich im Geist laut, und Mar mit seinem ernsten Gesicht, seinem gütigen Lächeln, dem treuherzigen Blick stand vor ihr, so deutlich sah sie ihn, al ob er greifbar neben ihr stände. Sie lief, so schnell sie ihre Füße nur tragen konnten, aber eS war. als folge er ihr. Ihr ganzes besseres Empfinden hatte sich soeben in Galeotto über die große Welt empört, die durch ihre chmahun gen daS Gift gemischt und in zwei reine Herzen den Keim zur chuld gelegt hatte. Aber war denn nicht jede Ehe cuch eine Welt, eine kleine Welt ür sich und hatte sie in der ihrigen nicht auch den falschen Stimmen, die die Leidenschaft in ihr geweckt, Gehör gegeben und dadurch den Keim zu ihres Mannes chuld ge legt? Hatte sie nicht auch aus Taufend Nichtigkeiten ein Etwas gemischt, daS ihm scn Dasein vergiften Und durste er ,hr nicht auch laut zurufen: .DuGftmische rtn. Du Haft's erreicht? Ella verlebte eine qualvolle Nacht! unruhig warf sie sich auf ihrem Lager umher, vergeblich bemühte sie sich, die innere anklagende Stimme zur Ruhe zu bringen, sie bereute, nicht daheim geblies ben zu sein. Galeotto war doch eigent lich eine recht pessimistische Schöpfung Inmitten dieser Grübeleien dachte sie an den Tag zurück, an dem der erste Reis auf ihr junges Glück gefallen war und ein namenlose Weh, wie sie e bisher noch nie empfunden, zog dabei in ihr Herz ein. Müde, überwacht erhob sie sich am Morgen von ihrem Lager. Wenn Ella bisher die Tage langsam vergangen waren, von nun an schleppten sie sich bleischer dahin, und dabei war ihr beständig, al ruhe eine unsichtbaie Luft auf ihre Schultern, die abzuschüt teln ihr nicht gelang. Zuweilen, in un bewachten Stunden, schweiften ihre Ge danken zurück zu der ersten ungetrübten Zeit ihrer Ehe, und ein namenlose Seh neu nach dem entschwundenen Glück er faßte sie. Wie hatt sie ihr sorgfältig ausgebaute HauS nur so rasch zerstören können! Thränen der Reue und Sehn sucht n tz!ei !! auch Nacht i, e Kissen Da Verlangen, etwa Nähere über Mar zu erfahren, wurde immer mächti, ger in ihr, über sie scheute sich, sich mit einer diesbezüglichen Frage an Bekannte in ihrer Heimalh zu wenden. Ob er wohl da! Lorbeerreis, da! ihm vorge schwebt, gepflückt? Wenn sie doch wenig. stenS seinen Aufenthaltsort gewußt HZt:e. Sorgfällig forschte sie von jetzt ab in den Zeitungen nach seinem Namen enttäuscht legte sie sie jedesmal aus der Hand, Mar wurde nie genannt Wochen waren in dieser Weise in'S Land gegangen : die Aufregung, in der Ella beständig lebte, hatte sie nervös und elend gemacht. Mute, verstimmt, ging sie am Alsterbafsin auf und nieder, die herrliche Natur, die sich ihren Blicken dadok, ersreute sie nicht, daS Leben war ihr unsäglich zuwieder. Niemand ge. vare lyrer mit wärmerer Regung, in einem Wort, sie war recht überflüssig. Langsam ging sie in die Stadt zurück, einige Regentropfen begannen zu fallen, sie hatte keinen Schirm mit, und daS Gewitter schien bedrohlich zu werden. Einen Moment stand Ella sinnend, e widerstrebte ihr, in einem Kaffee Zuflucht zu suchen, seit jenem Theaterabend empsand sie eine gewisse Scheu, unter Menschen zu gehen. Der Regen begann heftiger zu werden, sich umsehend fielen ihre Blicke aus die Kunsthalle; ohne sich zu besinnen, trat sie ein. sie wußte, daß die Hamburger diese Institut, da ihr selbst fremd war, nicht all zu sehr sre quentirten, hier konnte sie unzeflört Schutz finden. Apathisch durchwanderte sie die Säle. sie achtete nicht auf die Kunftschätze. die hier angesammelt waren, ihr war alle gleichgrltig. Plötzlich sah sie auf. ihre Augen öffneten sich groß und weit, sie rieb sich die Stirn ; wachte oder träumte ti schaute dort von der Wand, ganz mit Rosen übersäet, nicht ihr eigenes Bild auf sie nieder? Zaghaft, wie ein furchtbares Kind, trat sie näher. .Dornröschen von Mar Wendlandt' stand darunter. Ja, so hatte sie einmal ausgesehen, damals in der ersten Zeit ihrer Ehe. Wie gut Mar ihre aller günstigsten Augenblicke im Gedächtniß behalten hatte I ,CS ist vor vier Jahren auf der- Kunstausstellung mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden.' belehrte sie der Aufseher. Ella hörte nicht auf seine Worte .Dich würde ich nur als mein Dorn röschen malen,' hakte Mar damals ge sagt, im Atelier war'S gewesen, oh, sie wußte eS noch ganz genau, und dann hatte er die Hand zur Versöhnung geboten, die fle zurückgewiesen. Em kramxshasteS Schluchzen löste sich aus ihrer Brust. Und je länger die einsame Frau mit dem verbitterten Gesicht zu dem anmuthigen Bild emporsah, desto schwerer wurde die unsichtbare Last aus ihren chullern. Die Stimme deS Aufsehers schreckte sie auf. .S'ift schade um ihr, er malt schon lange nicht mehr,' sagte er, aus das Bild deutend, .er ist blind.' Ein Aechzen, ein verzweifeltes Aufstöh nen hallte durch den weiten Raum, dann wurde eS ganz still. Die unsichtbare Last hatte Ella zu Boden gedrückt. Unbekümmert um den Regen hastete Ella nach Haufe, sie achtete nicht darauf, daß ihre Kleider, von Nässe trieften; mechanisch packte sie ihren Koffer. .Blind, blind,' murmelte sie nur ab und zu. während ihre Hände mit fieberhafter Hast alle zur Rele Erford:r!ich: zusammen, schleppten. Der nächste Zug trug sie dem schönen Elbflorenz zu, in dessen Nähe, wie der Aufseher ihr gesagt hatte, der Maler Wendtlandt wohnte. EndloS lang dünkte Ella die Fohrt, trotzdem der Zug mit rasender Geschwindigkeit durch die weite norddeutsche Ebene dahinsauste. Endlich ar sie am Ziel. ES wurde ihr nicht schwer, daS Heim de erblindeten Künstlers zu erfahren, Jedermann kannte e. Wie ihre Hand zitterte, als sie die Gartenthür, die zu dem kleinen Cottage fühlte, öffnete; rasch wollte Ella voran streben, doch ihre Füße waren so schwer, so schwer, alS hingen Gewichte an ihnen. Ihre Blicke durchflogen pi üfend den Gar ten, dort die große zusammengesunkene Gstalt mit dem ergrauten Haar, daS war er. MBr ötrj zog ncy comerzvarl zusammen bei seinem Anblicke. Mit dem feinen Gefühl der Blinden hatte Mar das Nahen eine menschlichen Wesen wahrgenommen, .zviar, rles Ella leise. Gespannt horchte er auf. Noch einmal lauter und schmerzlicher wieder holte sie seinen Namen. Eine deftige Bewegung niete uver em Gesicht, er bewegte sich einige Schritte vorwärts, die Hände tastend auSge treckt. .Ella,' rang es sich aufschreiend, jubelnd von seinen Lippen, und da lag sie in sei. nen Armen. .Vergib und laß mich wieder bei Dir bleiben," fließ sie unter Thränen hervor. Es war ein webmüthiaeS Fest, als der blinde Künstler Ella zum zweiten Male als seine HauSfrau in fein Heim führte. Zum weiten Male bauten sie ihr HauS auf, aber diesmal sorgsamer und dauer hafler, damit eS kem Vlurm umwehte. eine leiste Aufgabe war eS. die ua sich gestellt Halle; und wenn auch mit der Zeit wieder ein Lichtschimmer in Mar' nen trat, seiner Kunst konnte er nie w ed:r dienen und noch langer Zeit be dürfte eS. ehe er d,n schmerz hierüber verwand. kleinen Eottaee wohnt der strie den. hell brennt das Heidfeuer an dem beide Insassen sich eruaimen und dessen Flamme nur eine höhere Hand löschen wird. 6in krennenöer Oee. Wenn etwa geeignet ist. die Feuer--flüssigkeit deS Erdinnern zu beweisen, so sind eS neben den heißen Ouellen die AuSbrüche geschmolzener Steinmassen au dem Frdinnern. E giebt freilich noch immer Gelehrte, welche die vulka Nischen AuSbrüche. auf innere Erdstürze zurückführen. Wa ein Erdsturz ist, weiß jeder von unsern Lesern, ei wird sich aber keiner von ihnen eine Vorfiel lung zu machen vermögen, daß solche im Erdmnern in einer Weise eisolgen könn ten, daß dadurch Hitzegrade zum Schmel zen von Geskeinmasten, also über 1603 Grad E , hervorgebracht wüiden. Da müßten nicht nur unzeheuie Reibung flächen vorhanden sein, sondern vor allen Dingen auch die rk hge Wucht hervor gebracht durch die ersolderliche Fallhöhe, zur Entwlcketulig gelangen, und dazu wären wieder große Hohliäume ersorder lich. T iese Hohlräoie- deren Möglich keit vorauSgefetzl wüßten doch endlich ihren Einsturz die zur EidobelflZche fort setzen, anstatt daß, wie eS der Fall ist, sortwährend neue GebirgSmasse auf gehäust werden. Eine solche Erschei nung ist oder noch nirgends in der Weise zu Tage getreten, daß sie al beweiskräs lig sür jene Absicht gellen könnte. ES bleibt daher nichts ankerS übrig, als in feueiflüssigeS ErZinnee anznuehmen. Die Mlaß nach dem Gesetz der zunehmin den Wärme im Erdinnern bei einer Tiefe von etwa 49,00ülrce;ir, bet einclHitze von 15000 Krad C. beginnen, und au dieser Tiefe kommen denn auch die Laoaströme der Vulkane. Im großen und ganzen gehören die vulkanischen AuSbrüche mit Rücksicht auf die Zahl der lhätizin Bulkane, die sich auf etwa 3)0 beiLust, zu den Selten heilen. Die könnte bei der geringen Dicke der seften Erdrinde übeiraschen. Andererseils aber ist zu bed,nkn, daß 300 Schlote euch im Stunde sind, den größten Theil der GaSmassen, welche ja die treibende Kakt der vulkanischen AuS brüche sind, wegzuschaffen. Einer der thätigen Vulkane bietet aber den Anblick eine immerwäb, enden AuSbrüche von geschmolzenen Suinmassen, da ist der K-lme: auf Hawaii, welche die g Sjtc Insel der Sandwlchgruxpe ist. Diese Insel, welche annährend die Grundfläche deS GioßherzogthumS Meck lenburg Schwerin hat, ist durchaus vul kanischer Natur und enthält die höchsten Berge von Polynesien: den Mauna Kea, d. h. weißer Berg, 4252 Meter, der Mauna Loa, d. h. großer Berg, 4194 Meter, und den Hualori, 304 Meter, alle thätige Vulkane. Der Kilaues hat nur eine Höhe von 1200 Metern. Er nimmt unter den sogenannten Naturwun dein der Erde wohl die allererste Stelle ein. Von einem Feuermeer spricht man wohl bildlich oder vergleichsweise: hier hat man e aber im wahrsten Sinne deS WorleS vor Augen. Natürlich bietet dieser ungeheure Feuerschlund den groß artigsten, man kann wohl sagen, den schrecklichsten Anblick bei der Nacht, und kein Reisender, der den Großen Ocean kreuzt, wird sich dieses unvergleichliche, einzig dastehende Schauspiel entgehen lassen. Der Kilauea liegt 14 Km. von der Hafenstadt Hilo entfernt, er ist also be quem in einem Tage zu erreichen. In der Nähe deS Gipfels nimmt ein Hotel den Reisenden auf, der nach genossener Ruhe und ersolgter Stärkung hinläng lich Muße findet, der permanenten schau rigen Borstellung beizuwohnen. Man steht vor einem von steilen Klippen vän den umsäumten ungeheuren Kessel in welchem die glühenden Lavamassin in unausgesetzter Wallung und Brandung begriffen sind, die sich an den Ufern mit bkllausleuchtender Gischt beltöndig bricht. Dabei gehen auch an der Oberfläche des FeuerS fortwährend gewaltige Bewe gungen vor sich, theil bestehend in klei nen Portuberanzen (leuchtenden GaSau brüchen). theils in merkwürdig band, artigen Wellenbewegungen, die unruhig hin und her rollen, sich bald einander nähern, bald wieder von einander ent fernen. Die Oberfläche des Feuer bleib! sich ungefähr immer gleich, da die Lava ihren Abfluß nach den Seiten des Berges findet. ?m Martezimmer. AlS Dr. Metzger in Amsterdam wohnte, ließ er keinen Rangunterschied seiner Patienten gelten, fie mußten im Vorzimmer warten, bis die Reihe an sie kam. EineS Tages trafen im Warte zimmer eine arm geleioeie grau und eine elegant aussehende Dame zusam men. Die erstere sprach zu ihrer Nach barin: .Das Warten ist schrecklich; haben Sie auch ein kleines Kind zu Hause?' .Neinl" .Und wenn man heimkommt und die Wohnung ist nicht aufgeräumt I' .DaS ist bei mir nicht der Fall; meine Leute bringen das in O.dnurg.' .Aber kochen werden ie doch muf en?' .Ich speise im Gasthofe!' .Run, wenn Sie so gar nichts zu thun haben, so könnten Sie mir den Vortritt vor Ihnen lassen; tauschen wir die Nummern!' .Mit Vergnügen!' erwiderte die Dame, die Niemand ander war al die Kaijerin Elisabeth von Oesterreich. schnell fertig. A: .Denkst Du noch manchmal an unsere Studentenjahre, alte HauS? Was sür entsetzliche Dummheiten haben wir da gemacht I' B: .Ich möchleDich wirklich ersuchen, in der Einzahl zu sprechen I' A : .Gut! Also : was für entsetz liche Dummheiten haft Du begangen I'