Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 21, 1894, Image 10
weil das Pf.'rtchen knarrte. lan. 5ür:ner. KW sehr altmodischer Garten war'. T . r rr- ir OQt-.- , K, tttni wüchse Erbsen. B-Hnen und Grünkraut, und auf den Rabatten standen Stachel und oyannisoeer Olck. eine leuchtenden, grünen Ra smflZchen. kein, mit Gartner.Scharfdlick i . t a.iT -"i - tiI KN ij-ttect" juiacimtnur uiini SUUIUlll., -"I - ' . ir eitler neumo lischt Kram an a Greuel in Grog Dlqt Arom wui o mama Auge. rntn joiarncnaaucn urnmv ujj". . . . f. . fc. Ir.iT A . n Wtirllll UU am "" " " . n-'.i.Y,r nU,n 3Vm. K! (n nfrr fifll ln-.cfiL ?ko k UNd OlDUS UN0 KVIHUII .... b.k... rat&t und lila Glocken, ,... - blumen wiegten ihr j nuen vp,k .s den blanken Stengeln. Rittersporn und Schmertlilien, und ftolze Maloen blühten, und hundert Ceatifolte. Groß, ama hielt nicht viel von .Mnechal Riel.' und ,la Franck'Rosen', und wie di stolzen Namen alle lauteten; sie nannte e .künstelte Zeug'. Und so ucherte die Centifolien ruhig weiter n&en aus dem tannenbewachsenen Hü, ael and ein Sommerhau. Ein schiefe nJ. s,,k,lkaS nnd einer a - fBrinftn STuctle. ..(.-m., wt nn n n : f n iLaiusutuEiii" v..., V, ..i v-" tit Tfr jiiarntn. rniiivuu, tv iAiiiu.. ..u wi. . funen Taillen. bSnderummundenen Fri, luren und decolletirten Kleidern, in spitzen Finaern seltsame Tulpenvtumen yieiien, ODtT langipuiyt i!" Urtt i 1 . r . ji: -. f3:AXIAn Am Rnnd, Wenn Grokmama über den Leichtsinn Z, beutiaen .uaend und über die Moden Meinung aukerte. warf Ellr, einen mli ,,k kl. raiete. Aber ''-! 'A " nur wen ganz vernoolenen, naqm Großmama ihr inmal gkhörtg vtee. f.?.- 7 st,-fimm mr l.kr r. tl UIII UU ...k! ..s. Ns,. .In Rakleid Sllo. i frfir barmlole. weiße letöchen, unK Katt. aeiaat. in einem solchen Ge. and. gch den Auae der errenmelt T U I U ' - .I skken. sei mehr al Sünde, und 11, 1 --w " . ki. xmii. Nkt he alle al ..,.,.-.' drobknde Wespen vor ivren eriqreciirn uaen schweben sah. hatte mit Thränen . ' " iu""" . y y in de uaen. DOS mu oem awuioe bi Verzweiflung gefragt, wie e denn Groß, mama auf den Büllen gemacht habe, da, mtt Mlnmraugen sie nicht in einem jener r.t.n,Kleider erblickten. Aber da war e sch'innn angtkommen! Großmama .ir n,. ix.,.a n K. Kks. unikt tllilHi iw mv, w, ? " 1 ' s.n tn vcaen amaeneates. welks aar Tat A.Or!.n flif rn.nnfrabf aukae, richtet und Elly sehr strafend angeblickt. . . m t uiiM,.. I -"n-'-n -in- .AI im una war. und oa nnv nun sechzig Jahre. waren di Männer ein es,.,! 18 Kkut.' Kitte MllVtV " 7-"F ? sie oefttQt. .und außerdem trugen wir mi stets so; daher dachte man sich Nicht dabei. Aber beutiaen Tage, wo man sich gewöhnlich bi an den Hals verhüllt, nur zu einem Balle Hals und Arm frei Hi lassen, da ist einfach unpassend. Du kannst Dir da merken, Life I' Und dar war sie mit hoch erhobenem Haupt auS dem immer aeaanaen, da ihr schwane Taffetkleid rauschte, der armen Ello e, überlassend, stch klar u machen, warum etwa Unpassende, wenn eS alle Tag geschähe, passend sei, und wie wohl da .ander Ge chlechl", von vem rog' mama gesprochen, damals gewesen se n müsse. Ach, Ella hatte gewiß Großmama sehr lieb, so lieb wie achtzehnjährige Jugend ' . . . wv. m r w I achijtaiSdrtae Alter vaven rann, aver manchmal, wenn sie so wischen den schnörkelhaften Möbeln und den scharf- süß duftenden Potpourri'S umherging, und Großmama mit ihrer durchöringen den. hellen Stimme Ltse rics, dann über, kam sie heiß und bitter die Erinnerung oa ihren lieben Papa, der sie so zärtlich Ellvchen genannt, oder em troumhastek Gedenken an einen Schatten, der stch üöer ihr kleine Gitterbettchen neigte, und mit warmen Mutterhänden sie weich und sanft bettete. Daß ihr zärtlicher, lieber Papa Großmami 8 söhn gewesen, rogute ihr dabei manchmal ganz unglaud lich scheinen. Und doch hatte auch Großmama sie ge, iß lieb. Wie hätte diese sonst in ihren streng geregelten Hauehalt die kleine Waile aufnehmen können, da doch die Verwandten ihrer Mutter sie gerne bei sich behalten hätten? Und manchmal, enn di alte Frau da Mädchen an- schaute, wurden di kalten Augen rcara und umflort. .Deine Baters Augen vnd Lippen haft Du, Kind,' sagte sie dann, und strich ihr zärtlich über da voll Blondhaar, wobei sie liebevoll nach etaer großen, wohlgetrostenen PhZto aphie deS Sohnes blickte, die über ihrem Arbeitstische hing. Zuweilen, aber nur zuweilen, glitt ihr Auge wett, woraus es eine kurze Zeit an einem ander Bild hängen blieb, da ts, eterltch über dem chnörkel füßigen Kanapee mit der lyragekrönten Rückwand prunkte. Em Oelbild war'S, ine von denen, wie sie in jeder respek tablen Familie die Erinnerung an die orige Generation aufrecht erhallen. .Es -soll sehr ähnlich sein." hatte die alte Dame gleichgültig gesagt, als Ello ein mal wissen wollte, ob der selige Groß rapa wirklich so ausgesehen habe. Wenn eS sehr ähnlich war, konnte Groß xapa sicherlich niemals eine Schönheit aemesen sein, und wenn da Antlitz der piegel der Seele ist, so mochte wohl auch diese Seele nicht viel von Schönheit gewußt yaoen. lölne plauderhaslk, alte Tante hatte Ello einmal erzählt, daß Großmama ihren Gatten keineswegs au zärtlicher Neigung geheirathet hätte, und al Ell mit der grnzen Nrioität ihrer achtzehn Jahre rrstaunt gefragt: .Aber warum dann?' hatte Tantchcn flüsternd und fehr selbstgerstandlich g sagt: .Ja, siehst Du, Kindchen, er war ine so guie Partie, daß man ihn gar nicht auschlagen konnte, und Bettina' da war Großmama .hat: schon l junge Mädchen einen ganz außer, I ordentlichen Ehrgeiz, d sie cui dWer Heiraih in jeder Beziehung befriedigte.' .War sie den glücklich mit ihm?' hatte E2? gefragt, ur.d darauf die diplo malische Antwort erhalten: ,O. natun lich, st bekam ia Alle, roaS sie sich nur wun chke ' Wenn aber Ella manchmal ,Ich ''m flachen Blick Großmama , - etBoon, sich Sn, eigene Gedanke vier Groß. mamaS .Glück'. I fi.it HA fci Kt.nnnr.n i r-rio av..i. k no.r.v v u.. ..vDw. 1 1"" muu uui vn oicicucu un .i" I. l... Q . . V v nen, nicai unnen, uu tio fx,. fcrin ÄK.firiA y i' I L..I.x.k. rnrij. k. a m.a uuuuiiiuui juuc ti uciiui vjm S.IJ..V . ... ' I I..-,. - JUUtnu UU 11:1cm umipu.i Holzftuhl saß. Wrm.. A...s,!!', JWn C, i. "a-a" . "7 und KZpfchen, - Umsonst suchte Ell, nun schon seit Tagen, sich klar darüier zu erden, aas Großmama wohl sagen würde, wenn sie ihr, Ellas, Gehelmnttz erführe, erführe, daß die Enkelin heimlich verlobt fei, sich aa einen jungen Menschen ohne Geld, ohne Stellung, so gar. 0 Schrecken, ohne Familie, .wegae morsen' habe! Er war freilich in fehr tüchtiger angehender Rechtsanmalt, der unge Ban Schlosser, ein braver, du ,, ... cm. ; 1., . .(It, das nach Großmama's Ansichten heißen l Ein Advokat, in Rechtsverdreher, ein Habenichts, in unmöglicher Galle sur ihre Enkelin! Die Schlosser waren keine Familie für die Amthor, da wußte Ell, Amthor ganz genau. Sie saßen tn mit schmiede reinem alten, hauenden. eisernen Fenstergittera und vielen gemat, ken Atinen an ven aaivavven ausge .i. cn,i,i . f. qrrr Ki.s. '" . V i . . n li. '"r es ufl . dem armen, liebenden öenen u einer 1 ' - , . gewaltigen Dvramlde aus. als deren ' Tr. rx. un.. fci. p'r i ,i?rlut,iri von ,an lvlo,, v?rogn r" lu" I M. I ITI. .11 . . h I , n. 11 1 i.li 1 Ka st? aBI mnBw B . , den. kleinen Vtavt Mtk einem sreuno. .In - , ffi..if..n ,,nt "v ",",", nicht furchterregend; aber er war lange . 4.,, ;.ih.jfc, n.m.I.n o1 " v -"," und sollte in der Fremde .Etwa, began. 8'"' haben. Freilich mußte N,emmd S, oder wo, oder w e aber die That. sacht stand unerschütterlich fest. Ja, daß Herr Johanne Schlosser fe. kein wlln menswerioer Gropvara Illr ?ro i . , i V t. ren , , l .i KS lltt lt, "'""'" i" --v'- der NUk M genau. 1 - - . . - p Avernoch twas wugle ,tt i ob n I M ü t ET am I iaha Aitfr H MGch vu"B "uo Herzen, unv vag pe niemals von lym lassen wolle! Nein, niemals, und wenn 1 - V v HL. Großmama e auch nie zugeben würde, daß sie ihn helrathe, so wollte sie ihm och treu bleiben, immer, tmmerl (&i sollten nur kommen und ihr einen anderen bringen wollen, etwa den Beltcr Mai thäuS, der schon ziemlich deutlich feine Absichten kund gethan, und di sie doch nicht leiden mochte, mit seinem unauS "i" " im seldstdewußtsein. oder irgend tnen von der anderen :n,e der Amthor l Und bei diesem poetisch traurig'n Gc, danken ergriff Ell ein so tiefes Mitze, fühl mit sich selbst, bi Hin?, die steige Gi oßmama und der schreckliche Vrohoapa Schlosser in ein undeutlich? Dnrc?,!n ander zerrannen, und sie in ein plötzliche Schluchzen ausbrach (Vl(k.M iyLk , Aber Kind, was ist kenn ds nun wieder?' rief die Großr.iomz halb er schreckt, halb ärgerlich. ,Wis dt: he, tige Jugend für curtos Anfälle hat! Warum weinst Du denn nun auf ein- mal?' Jetzt gab' kein Ausweichen. Ellp erinnerte sich, deß sie sich ja vor genommen habe, Großmama Alle! zu sagen, und den ersten Sturm übei sich ergehen zu lassen. Und so stammelte sie unter Schluchzen, ohne ihren Ke liebten zu nennen, ein verschämtes Ge- ftändniß, etoaL fehr Zasammenhing, lose von Ressource-Ballen, Leseklänz chen, auskömmlicher PrariS und ewigr Liebe. Die Großmama zeigte sich sehr erstaunt und ärgerlich. Sie hatte Lise big j:tzt als ein halberwachsenes Kind betrachtet vnd durchaus nicht an derartigen Unstnn gedacht. Aber sie be uvruhigte sich weiter nicht. Liese'S Le. benslaus ist langst seiigeflellt, und um einer .Kinderei' willen wird davon kein Haar breit abgewichen werden! BaS t wtever eine von Deinen Thorheiten,' tabeli sie, .ich will durch au nicht wissen, wie weit sie schon ge- diehen ist, aLein von diesem Augenblick an kann natüillch keine Rede mehr davon sein.' Elly hielt mitten im Schluchzen inne. fassungslos auf die Großmama schauend, .Keine Rede mehr sein!' DaS ist Großmama'S Ultimatum. Damit ist eine Sache au der Welt vnschmunden. ES ist gerade so gut, als ob sie hundert Stunden von ins Wchioner entfernt. oder l ob sie schon unwiderruflich in dem bewußten Kloster eingeschlossen fei Sie hatte einen Zornauöbruch erwartet, wenigstens eine Frage nach dem Wir megcnen, alles Andere, nur nicht diese vollendete Gleichgilttgkeit. die ihr, gleich zeigte, wie verständnislos die alte Frau ihrer lcve gegcnuver stand. Und tn ihr erwachte Etwas, das bisher gefchlum mert, ei trotziger Muth, sich den Ge- liebten zu erkämpfen und treu zu ihm zu haue über alle Hindernisse hinweg I Sie ist kein Kiad mehr, sie weiß ganz genau, daß ihr Lebensglück und das feine auf dem Spiele steht, und um diesen Einsatz wird sie mit Großmama ringen. Ihr ward ganz ruh:g bet dieseN Ent- schluß und in vorwurfsvollem Ton er widerte sie: .Und Du fragst mich nicht einmal um den Namen, Großmama?!' .Nein, weil ihn nicht wissen will! Aber ich will Dir Etwas sagen, was ich noch ruhen lassen wollte, weil Du mir zu jung schienst. Doch wenn Du für solche Thorheiten alt kzenuz bist, bist Du auch für di,. ?a wirst Maithlu hn. ra!hkn!' uy s ?er, Q.üi lütS Acr xrzen. Aber sie blieb gesüßt. Beinahe etenso unbewegt wie die Stimme der eilen Frau enlavg die ihrige: .Ich werd Matlh!u nlkmal heiralhen ! Ich liebe Hau Schlass, r,' Ein Erschrecken ging über Großmam: stolze,, alte Antlitz. .Hfln Schlosser!' wiederholte sie langsam nach einer Weil. .Johanne Schlosser' Enkel? Nie und nimmer!' Da hielt e Ell, nicht länger. Alle!, was sie vorher gedacht, ma in langen, schlaflo'en Nächrea in ihr wach geworden, brach aus einmal hervor. .Großmama,' rief sie. sage da nicht! Ich bin nicht da Kind, da Du in mir suchst. Glaub nicht, daß ich Dir trotzen will. Aber ich helrathe MatthSu nicht! Ich weiß Alle, wa Du mir sagen willst. Doch niemals lasse ich von HanS. Ich will keine Reich thum, keine Stellung, keine Familie yetratyen. Ich will nur den, den ich liebe, o so sehr liebe! Ich bin stolz auf ihn, ich schaue zu ihm empor; er steht so hoch über mir, daß ich mich demülbig frage, womit ich da Glück verdient habe, daß er mich itedt.' Angstvoll kniete sie neben dem Stuhl der Greisin nieder. Haft Du denn niemals Jemanden so geliebt, Großmama Eine lange Stille ist'S. Di alte Frau b unbewegt zugehört. .Geh' jetzt, Elisabeth!' DaS ist die einzig Antwort. Und Ello geht, geht hilb bewußt lol de schmalen Weg. der ,u dem klei' nen Seilenpsörtchen führt, daß nur selten gelraucht wird, dreht den schweren altmodtfchen Schlüssel und öffnet nicht ohne Anstrengung. Langsam, mit wider willigem Kreischen drehen sich die verroste, ten Angela, Wie da PfS richtn knarrte! Lauschend, zusammenschreckend hob die Greisin den Kopf. Horch, kamen d niazl grille ver vensandvetreuten Weg, feste MSnnertritte, die sie kannk. ach. nur zu gut kannte? .Hast Du denn niemals Jemanden so geliebt. Groß- mama? ' Eine thränenerstickt Stimme flüsterte es ihr ins Ohr, und aus ihrem innersten Herzen tönte di Antwort her- auf: Niemals, niemals !' Vor Jahren ist es ! Vor langen Iah ren! Wie die Reseden duften! Wie da Dach deS Sommerhauses glänzt, und wie es 10 lazmun vaneyk, so neu, gar nicht windschief und altersschwach. Wie lau der Wind fächelt, und wie erwar, tungöooll da? Herz klopft, das junge, achtzehnjährige Herz. Und da knarrt das Pförtchen wieder; wie gut sie den Ton kennt! Und wie sie ehrbar thun, gleichgültig zu der Schwester fagea muß: .Ach, der langweilige Magister! Was nur der Vater sich dab:i denkt, daß er uns mit den eigen Vorlesungen plagt?' Ich bade gerad genug davon!' Und doch sieht er gar nicht so langweilig aus, der junge Johannes Schloffer, der da den Gartenweg heraufkommt; gar nicht schul meisterlich ist der Blick, der zuweilen in emem unbeobachteten Moment zu der schönen Schülerin hinüberfliegt. Nachher geht Hanne, die Jüngere, in das Hau. Hei, wie fliegt da das ehlmürdige Buch in eine Ecke, und wie beitz sind die Küsse, die getauscht werden. Wie süß, wie berückend weiß der rothe Mund zu flüstern: .Ich werde Dich im. m:r lieben, immer!' Aber Reseden und Rosen verblühen, der Winter naht, und die Vorlesungen im Garterihause hören auf. Und mit dem Winter kommt der wohledle Herr Amthor in da Städtlein und geht in den .guten' HSufern suS und ein. Er hat eine lange Nase und kleine, eng zusammenstehende Augen und ist stolz auf Beide, denn daS ist die rechte, echte Lrniho?,Nafe, und sind die Amthor Augen, und etwa? Höheres und Besse res giebt's auf der ganzen Welt nicht mehr! - Das vornehme Haus am Markte, daS so lange leer gestanden, dieweil Herr Matthäus Amlhor auf standesgemäße Art tn der Welt herumgereift ist. wird nun wieder bewohnt, eine alte Bzse ist die Herrin darin. Sehr gebildet ist er geworden, da draußen, der Herr Matthäus Amthor, und sehr zu statten kommt es der iviZde moiselle, daß sie den Sommer über lau weiligc, gelehrte Vorlesungen gehört hat. Sie weiß gar wohlgesrtzt milzuredsn von allerlei neuen Büchern und sonstig Dingen, und wenn Herr Matthäus Am- thor heimkehrt in fein großes, leeres HauS, so winkt er gravitätisch den alten Bilvern zu: würbe recht pisjeno für mich fein, jawohl I' So veracht de? Winter, und die jungen Mädchen, die an dem NmthorHauie vorbeikommen. werfen inen verstohlenen Blick nach den Fenstern und denken: .Zum Frühling wird eS sich sicher entscheiden, wen er nimmt l Ach, das schöne HauS, und daS viele, viele Geld!' Und S ntscheidet sich. Am Öfter sonntag hüllt sich der Herr Matthäus Amthor in fein beste Gewand und macht nach dem Kirchgang einen Besuch bei Bettina'S Eltern. Die jungen Mädchen sind noch nicht da, so geht Alle? ungestört von Statten. Nachher wird Beitina hereingerufen. Sie weiß schon lange, mag kommen wird. Nichts Uibereilte braucht sie zu thun. Er hat ihr'S gesagt, in vorsichtiger, wohlüberlegter Red-, Gar nicht stürmisch, ohne jugendliches Feuer, er wollte keine Lelstchcrurig ewlger Liebe von ihr. Mit solchen Sachen be saßt sich Herr Amthor? Zuneigung nicht. Mit dünen Worten deutet er an, daß r sie für eine passende Lebensgefährtin halt. Aber was wog jedes dieser Z??rk: J:s:chkig und schwer wzren Hu, und Hof u-.d Hndkrttausend I irg?n sie. Ja, der Uederlez-z rsarcu si: wohl ertbl Uid Bcttina Hit überlegt, C.e ejt LiebeSalück und Sommerluft und di Verspreche ewiger Treue aus eine Wig schale, und Herr MattKäu Amlhor auf die andere; an jenem Oftersonvtag tritt sie in. wennschon ein wenig bleich, in da Zimmer, darin der Freiwerber war, tet, und spricht i gelassene, bestimmte .Ja'. Du hast e so g.'wollt, Frau Bettina Amlhor! Du hast auch kühl gelächelt. al eines schöne Frühlingstage m un besonnener, junger Mensch in den Gar ten eindrang und Dich noch ein Mal um Derne Liebe anflehte; kühl gelächelt, al r nzchher in aufflammendem Zorne Dir Deine Treulosigkeit Deine Selbstsucht vorwarf; kühl gelächelt, al Du später erfuhrst, daß er h die Fremde geganaen sei und allerlei tolle Dinae triebe. Aber mit vollendeter Würde standest Du vor dem Altar und gelobtest Matthäus Am, thor ewige Treue und Liebe! Dann haft Du in seinem Hause ge, schaltet und gewaltet wie eine echte Am thor. haft Deinem Gatten moer ge boren und allezeit den Glanz Deines Haufe hoch gehalten und gemehrt. Em stolzes Paar wäret Ihr; ob auch ein glückliche!? Dein roth Mund hat selten mehr gelacht. Bettina Amthor, Deine Söhne hatten eine strenge Mutter a Dir, doch gewiß, Du liebtest sie. Du haft bitlere Thränen vergossen, als sie Alle vor Dir hinstarben. Tu haft auch Deinen Gatten würdig betrauert, und nun bist Du echt.ig Jahre. Von allem Glanz Deines Hauses kannst Du nicht mehr (.'nieten. Du besitzest nur noch die Erinnerung. Ma fast, daß die Erinnerung da einzige Paradie sei, au dem wir nicht vertrieben werden rön nen, Wohlan. Bettina Amryor, auq Dein ist diese Paradies! Ein kühler Luftzug strich durch den Garte. Die alte Frau erwachte zusam menschauernd au ihrem Brüten. Wie hatte da Kind gesagt? .Ich will nicht Reichthum, nicht Fumilie, ich will den Mann, den ich liebet' Ein leichter Schritt nahte ftch. .Elly, bist Du es?' .Ja, Großmama!' .Komm her. Kind! Küsse mich ! Johannes Schlosser sei Dein Erwählter, sagtest Du? O, ich kenne ttzn gut. Du sollst ihn haben. ,Großmama,' bat Elly einmal später, al sie längst Han Schlosser glückliche Gattin war, .Großmama, sage mir nur, wie eS kam, daß Du damals so plötzlich Deinen E?inn ändern konntest' Di Greisin lächelte. Ein ernste Lächeln war'S. .Frage mich nicht, Kind; vielleicht, vielleicht eil daS Pkörtchen knarrte.' P a p al Von Jenny RiS-Neurnann. Alljährlich zu Beginn der Ferien kam Papa in das englische Pensionat, h dem die sich Annie in Gesellschaft vieler kunger Märchen aus vorneymen eng lische und französischen Familien erzo gen wurde, sein Wchierlein zu yoien. Die darauffolgenden vier Wochen tn PapaS Gesellschaft, sie bildeten die Son nenzeit im Kalender der kleinen Annie, und wenn sie da; graue Schulkleid ab streifte, um in die kokett Reisetoiletle zu schlüpfen, die Papa stets mit vielen anderem hellen Blousen und Röckchen sei- nem Besuche vorauSsandte, da fühlte sich Annie so stolz, so glücklich, daß sie mit keiner der jungen GrLsinnen und Prin zesstnnen getauscht hätte, welche ihre Mitschülerinnen waren, und vie nm gleichfalls bereit machten, di: Ferien auf den Schlössern und Landsitzen ihrer hoch geborenen Eltern zu verbringen. Papa leitete bte kleine Zinnie immer an eine ernkegene Seeküste, dort wohnten sie selige Wochen hindurch in einem mm- zigen Häuschen am Strande, und eine wackere Fischersfrau kochte allerlei gute Dinge, die so ganz anders schmkckten a!S die langweilige Perinonatsiost. Papa such! keinerlei Umgang mtt emden, und wenn die Badegäste aus den benachsarten eleganten isommer stationen an dem kleine Häuschen vor übergingen, schob er seinen hohen Straudsauteull stets derart zurecht, daß ihn Niemand sehen konnte. Annie wun bette diese Zurückgezogenheit ein wenig, denn ihr Papa war wirklich noch jung, seh? stattlich, sehr elegant, so daß selbst die Fischersfrau zu Annie zuweilen neckend sagte, .Monsieur' erde sicher seiner kleinen Tochter eines Tages eine zweite Mama geben, um die rjte zu er setzen, die vor elf Jahren bei Annie Ge burt gestorben war. Wenn dann die In sorgte Klein vor Papa eine derartige Anspielung wagte, lachte dieser uns meinte stets beruhigend: .Glaub' das nicht, klein Annie, dein Papa hat nur einen Lebenszweck; er will noch einige Jahre arbeiten, um für sich eine Mitgift, für sich selbst ein wenig Vermögen zu er werben, dann, in fünf bi sechs Jahren, wenn du das Pensionat verläßt, kaufen wir uns irgendwo ein Gut und bleib! zusammen, so lange du mich willst.'. Ein Kuß besiegelt den Pact, und Annie rechnete, in die Pension zu:üöze kehrt, allabendlich di ve,floffencn vier- undzwanzig tunden ab, die sie der völligen Vereinigung mit Papz näher brachten. Allwöchentlich schrieb sie Papa pünktlich daS Resultat ihrer ar:ll.mett' schen Weisheit, und die Briefchen flatter ten pünktlich zwischen ven Welkstav:cn und dem kleinen PensionSerte einher, denn Papa reiste viel,... Beim große Ball, der stets m Ge- burtStage der Vorsteherin veranstaltet wurde, gab e heuer eine Revolution g'e di l:herzc!iachte; Annie, die In kdrem se'.ßen Kleidchen wie eine kleine ?ee aush. lebte die Kode vhre. d-ß sie der sänk!,njährige ??.! 0111 0t ran.srgle, rer rudcr ihrer Freundin. i::ra Eolillon enaiaitte Nachdem der junze Herr der nöthen den Annie inigr Comxlimenl über ihr Toilette gemacht, bewundert er all gi. Unter Msnn auch xflich'.schuldigst ein kleines Perlenmedaillon, da Annie an einem eilche trug Stolz sagte die Kleine: .Da Beste ist darin verborgen; e enchält PaxciS VllS. Eisrig lösten ihre kleinen Händchen den Bert ch tu, und triumrhlrend üöer gab sie ihrem Tänzer tii wohlgctrossene PorkrSt .Papa". Der junge Marquis sah in wachsender Verblüffung bald da Bildchen bald feine Tänzerin an, endlich brach er in fchallcndeS Gelächter au und meinte un gkyeucr belustigt: .Aber das ist ja der dumme Johnnie,' der berühmteste Clorzn England; Sie haben wirklich einen sonderbaren Papa.' DaS Gerücht über Annie merkwür, digen Papa verbreitete sich mit Winde, eile im Trauersaale, und Aller Augen waren neugierig auf die arme Annie gerichtet, die man mit Blicken durch bohrte, als sähe man sie heute zum ersten Maie, Die kleine Marquise of LandLdowle hatte Mitleid mit ihrer Freundin. Einer plötzlichen Eingebung folgend, ließ sie, gleichsam, eine Tasse Ehocolate auf Snnie'S Kleid fallen, welche betrübende Ereigniß Annie die herßersehnte Gelegen heit gab, sich zu entfernen. In wilder Flucht eilte sie in ihr Zimmerchen, warf sich auf' Bett und weinte dort, wie sie noch nie geweint, vom ganzen große Jammer ersaßt, der ihr Ktnderyerz p.ötz lich bestürmte. Also ein Clown war Papa, ein Clown, ihr Papa, auf den sie so ftol, gewesen! Sie suchte stch einen Clown vorzustellen; fte hatt ja nie einen solchen gesehen, sie kannte ihn nur au den Geschichten büchern. Jetzt aber, da sie das so nahe berührte, jetzt wollte sie stch Gewißheit oerschzffen, und sie beschloß, einen Ciown in Thiilig'cit eufzujpornen, um ihr Ziel zu erreichen. Bei den Ausgängen der letzten g hatt sie gerade bemerkt, dag bie Jihc marktöbuden aus dem Ktrchenxllitze xv. der aufgeschlagen wurden, dort mußte es ClownS kbe.i. dort konnte sie inen solchen sincen! Au dem Tanzsaaie kla:gcn noch luftige Weisen, alle DienstmSochen sahen dem srohen Treiben zu, Niemand achtete der kleinen, in ihren Mantel gehüllten Gestalt, die eiligst aus dem Hause huschte. Alh'mloS langte sie vor der Bude an und legte ein Goldstück vor die dicke Frau, di am Kassentrsche thronte Diese ließ eine Handooll Silbergeld in Annie Finger gleiten und rief ach tungSooll hinter den Vorhang: lven ersten Platz für das kleine Fräulein!' Da saß sie nun inmitten der errear tungSoollen Dorfkinder: sie hörte die Musik nicht, sie sah nicht von den Kunststücken sie wattcte auf den Clown! Endlich kam er, in fchmudioe, weiß- gelbe Leinenkleider gehüllt, mit fahlem Gesichte eine hagere, armselige Gestalt. Von allen Seilen regnete e unter dem Jubel der Dorfjugend Püffe und Hiebe auf den Armen nieder, und so oft eine Ohrfeige auf seinen Wangen klatschte, zuckte Annie mit einem erstickten Schlucht zen zusammen. Dann versuchte es der Clown, die Kunststücke der Gymnafliker nachzumachen, die sämmtlich mißlangen; bei jedem Sprunge fiel er schwer auf den Boden zurück, und der kleinen Annie schienen all' die rohen Clownspäße, die Alle so amüsirten, bitterer Ernst. Also das war ein Clown, und solch ein Leben führte Papa! So sah er eigentlich aus, und Jeder durste ihn prügeln! Mit einem Aufschrei lief sie auS der Brelterbude und lte heim. Niemand hatte ihr Fehlen bemerkt; wieder siel sie auf'S Bett und weinte stch in den Schlaf. Am nächsten Morgen stand der alte Jnftitutsvoktor koxffchut'elnd vor An nie's Bett, er sprach von Erkältung, von der Gefährlichkeit der Tanzunteihaltun gen, und rieth der Frau Vorsteherin, die Eltern zu benachrichtigen. Zwei Tage später kam Papa. AlS er in seinem eleganten Reisekostüm er, schien, konnte sich selbst die kleine ffim gurte et anosbowie trotz lgrer Ähnen nicht enthalten, ihm ihr schönstes Kompli ment zu machen, und in dem Moment, in dem Annie die Aermchen um den Hai! deS Vaters schlang, wich auch daS Schreckgespenst der letzten Nächte ein wenig zurück; sie konnte sich ihren Papa nicht mehr so vorstellen, wie er ihr in den Fiebcrtraumen vorgeschwebt hatte, arm selig, geprügelt, ei Bild de! Jam merSI Gerüh hörte Papa AnnieS Beichte. weinte ein wenig mit dem Töchterlein, enbUÄ gte er .Da Du schon AlleS weißt, sollst Du Deinen Papa euch spielen sihen; in acht Tagen debütire ich in PiriS, willst Du mit mir. lo kamist Du dabei sein....' Wenn Pp nicht bei den Proben war, führte er die kleine Annie in Paris fpa zieren, und sie war fast ein wenig be ruhig?, wenn sie koustatirte, wie viile Leute auf der Straße Papa freundschaft- lichst grüßten. An allen Ecken war das Debüt des .dummen Jhrr.!e' ancekün- digt, und zitternd sah Än:iie dem großen Ereignisse entgegen. Abends führte sie Paxa selbst in die roze, uno oer gianzenve cjiu zay, wie stch'S Annie getröstet gestand, doch ganz ander aus, als die elende Bretterbude im englischen Dorfe. j Die ersten Nummern ien achtes roiübr, alle röhrte!.,:? e.! ien .dummr Johnnie'. Überall, aii) in den Jch. blrgen sprach man von ihm, von sei c drollig' Lnstrw, und ein alle? Herr in Uniform sazi'e zu A7.r.!,z greudt fehr laut: .Er ist ein bra?er Jurge; ich kenne ihn schon lange, er ar bei meinem Ne giment!' Dann kam Pzxa! Nicht schmutzig, nicht hager, nicht zerrissen, nein in einem kostbaren wsisen A:la?gkUiande; er sah darin lcgai-.t wie jrnmer aus, und die Damen opplaudirt,. Annie war wieder bleich worden und einige ThrLiren rannen 2Scr ihre Wan gen: .Jetzt kommi'S.' dachte sie erschreckt, .jeyl kommen die Odrfeigen und die Prügel.' Der .dumme Johnnie' verneigt sich, doch er sah r.ichi im Saale, al da bleiche Kiudergesicht und die nassen Luge seine TöchterleinI, und mit Zorn sag! er sich': Sie darf nicht mehr weinen, sie soll lachen; ich wille?, ich derEIown!' Welch' großer Ruf auch dem .dummen Johnnie' oorauszegange, er übertraf ihn noch; immer drolliger wurden seine Späße, immer komischer seine Kunst stücke. Die tollste Heiterkeit tobte im Sxart, Niemand widerstand, und endlich klang auch ein Laut an sein Ohr, in Laut, nach dem er lechzte, den er ersehnt mit all' seiner Kraft das silberhelle Lachen feine Kindes! O. der, dumme Johnnie', er hörte diese Lachen unter Tausenden herau, und al er e endlich vernahm, da fühlte er, daß der Schatten zwischen ihm und seiner Annie gewichen sei. Er sah zu ihr auf; ihr strahlende Ge sichtchen hob ftch hell vom dunklen Hinler gründe der Loge ab, sie klatschte Beifall mit den Uebrigen, stärker als die Ucbrigen Papa hatte gesiegt, Annie weinte nicht mehr, sie lachte.... erkobung vsr der evuxt. Im Mltlelaller ar es bekanntlich vielfach Sitte, Prinzen und Prinefsinntn schon als Kinder im zarteste Alter zu verloben und zu vkrheiralhcn. Daß man aber auch über och nicht geboier, fürstliche Kinder in gleicher Weife ver, fügte, dürfte denn doch nur auSnohm, weise vorgekommen sein. Ein solcher Fall ereignete sich im Jahre 13(38, als dem Kaiser Karl dem Vierten der Prinz Siegmund geboren wurde, der bei der Taufe mit Katharina, der Tochter deS Burggrafen Frielrch von Nürnb,rg, ver lud! worben ist. Bet dieser Gelegenheit ward nämlich gleichreiüg bestimmt, daß eine Tochter Karl'S IV.. die ihm inner halb fünf Jahren feine Gemahlin schenken sollle, sich mit dem Sohne di Burg grasen, der innerhalb derselben Zeit da Licht erblicken würde, einstmals vermäh len sollte. Ein jüngere Brautpaar al dieses dürfte kaum jemals vorgekommen fein. Ader .gekriegt' habm fte stch doch, denn 1373 ward dem Kaiser Karl dem Vierten eine Tochter, Margaretha, ge, boren, die nachmals die Gemahlin Js hanne des Dritten Burggrafen von Nürnberg, wurde. Nicht zufammenge, kommen ist aber das 13(36 verlobte Paar S:egmund und Katharina. Ersterer. nachmals römischer Kaiser, heirathete zu erst Maria von Ungarn, in zweiter Ehe Barbara, Gräfin von Cilli. während Katharina in'S Kloster ging und 1409 als Aebtisftn ,u St. Clara im öof ur. Änsgraönnge des Kcratempeks von Argos. Nach dem Jahresbericht, de Professor Dr. Waldsteln in Athen erstattet hat. rnd die von ihm geleiteten und mit mehr als zweihundert Arbeitern ausgeführten Ausgrabungen des Heratempels von Ar goS im letzten Jahre besonder ergiebig an werthvollen Funden gewesen. Abge ehe von den archrektonischenAufhellun gen sanb man eme Menge Erzeugnisse der ältesten Töpferkunft. emiqe Zronzien und Steine mit rohen Darstellungen, die für die Geschichte der ältesten Kultur in Griechenland wichtig sind. Hervorge hoben wird unter den Funden aus fpä terer Zeit eine thönernc Lampe mit einer Abbileung des xolykletizchcn Dory phoroS, ei schöner Torso einer weiblichen Gestalt mtt kunstvoller Gewandung, wahrscheinlich vo den Metoxen deS Tempels, und drei schö.re Marmorköpfe. Eine Anzahl Terrakottaplatten wiesen. Malereien aus und werden aU die Sllesten aller b!s jetzt gefundenen pinakes be zeichnet. An drn aufgefundenen Theilen deS Dachgebälks eines dorischen Gebäu d:S zeigten sich och deutliche Farbspunn in roth, blau und grün. ?ctte Areöse. Im Jahre 1511 ist ,u Erfurt, wie eine Alke Chronik be:ich:et, der Viertel meist Heimich Kolter, weil er der Stadt gehörige Gelder veruntreut halte. erst gefangen und dann in ein Faß ge, wsrfen worden, in welche ma eine Menge Krebse gethan, auf daß sie den Herrn Vierte.meiste? auffressen sollten. Darauf hat dann der Magistrat diese ffrebse ausbietea lassen, .da sie von dem Mcnschenflkisch gar ferst und wohl. chmeckend geworden.' Die Chronik chließt mit den Worten: .Also haben die Erfurter ihren Herrn Liertelmeister mit Haut und Haare aufgefressen.' vas cSet,eimniß der Frau, .ES gibt gar kein Geheimiß, dS lne Frau für sich behalten könnte!' agte ei enrazirter Weiberfeind eine? Dame. .Eine doch,' meinte sie lächelnd. .Und da wäre?' .Unser Alter.' X