r 8ltH;-Soci..rii51 orv is N s'l Lincoln, Neb., Donnerstag, 21. Juni 1894. (Unabhängiges Organ für den Staat Ncbraska.) Jahrgang 15. No. 5. JV l 111 .11. . . k sAsMfE A k. WMM, I E M. . K 4f W W- S -m III Politische ochcn-Nundschau. Rom. ,': Btrstofff n Samst.ig rouv de der Bcrsuch gemacht, den 2,'iinifter Präsidenten tjrispt zu ermorden. Ter Premiamimuei fuhr in einer gcschlos senen Zluljche aus feiner Wohnung nach der Dcpulrlc!ikak-.'!Nkr. AIS die uljche aus der i'ia (?rc goria in die Bia Capo lacasa einbog, zog ein auf dem Troltoir stehender Man einen Revolrcr auS sei ncr Bru'ttaschc. lies an die &uljche heran, i hob den Revolver in die Höhe, ielte auf den Premierminister und schoß. CrS pi, welcher nicht getroffen wurde, sprang sofort aus der Ruischr, um den Attentäter zu ergreifen, jedoch war letzterer inzmi sichert bereits von einer Anzahl von Leute gepackt worden, welche auf den Cchusz herbeigeeilt waren. Im nächsten Augen blicke waren die Straßen mit aufgcreg ten Menschen angefüllt, welche an dem Attentäter Rache zu nehmen drohten. Die Menge stürzte sich auf den Mann, welcher in der Rahe der Kutsche des Premierministers mit den Leuten ranq, die ihn festgenommen hatten, und er würde ohne Zweifel todtgeprugelt mor dkn sein, wen nicht sofort Polizei ein getroffen wäre. Der Deputate Pugliese, einer der Leute, welche den Altentäler gepackt hatten, hob, nachdem sich der Äe sangene in sicheren Händen befand, den Revolver auf und übergab denselben dem Premierminister, der ihn neugierig und mit großer Kaltblütigkeit untcrjuchte. 5s wurden Herrn Crispi laute Hochrufe für den von ihm gezeigten Muth zu Theil. Zuerst hietz es, der Premier minister fclbst habe den Attentäter fest genommen, aber obwohl sich dies spater als unrichtig erwies, unterliegt eS keinem Zweifel, daß Herr Crispi bemundernS werthe Geistesgegenwart zeigte, und unzweifelhaft seinen Angreifer gepackt haben würde, wenn nicht andere Leute ihm zuvorgekommen wären. Bei feinem Eintreffen in der Kammer wurde Herr Crispi mit herzlichen Hochrufen begrüßt, denn die Raairicht von dem Attentate war ihm vorauöqecilt. Nach fairem Eintreffen in der Kammer begab er sich in das Präsidentcnziinmcr und erzählte cn !borganq 10 ruhig, als ob derselbe nichts Außererociitliches gewesen wäre. Als die Nachricht von dem Attentate all gemein bekannt wurde, drängten sich Mengen von DeputirU und Anderen nach dem Präsidentenzimmcr, um Herrn Crispi Glück zu wünschen und seinem Muthe Bewunderung aufzusprechen. Bei Eröffnung der Sitzung der Deputir tcnkammcr wurden Hochrufe auf den Premierminister ausgebracht, und der Präsident berichtete über das Attentat, verdammte den Schurkenstreich und sprach die Hoffnung aus, daß Herr Crispi dem Lande noch lange erhalten bleiben möge. Die Rede des Präsidrnten wurde von den Dcputirten und den in den Gallericn befindlichen Leuten mit lang anhaltenden - Hochrufen begrüßt. San Francisco. Die Zusammenkunft der .Suprcmc Loge" des bekannte ,, Alten Orden der PcreinigtenArbcitcr" von den Per. Staaten und Canada, zu welchem eine so große Anzahl Deutscher gehört, wurde hier eröffnet. Ek waren etwa 200 Delcgaten zugegen, welche im Vlarnen der Stadt bewillkommnet wur fdcn. Der Obcrgroßmeistcr erklärte, . !-(.inri,i,. ii.,;A,:;fm t.,; m 11U0 Vll WU41Vll JUUtSIUUl VUV 7 Wachsthum des Ordens ein höchst zufrie- I wf0ffnhÄ rtcmpiVn k?Ä miirh mifn Ö.-.VV... ..V ...Y.. theilt, daß am 1. Januar 4231 Logen mit zusammen 323,775 Mitgliedern vorhanden gewesen seien, und daß bis zu jenem Datum die Gcsamilitsuuniie der ausbezahlten Unterstützungen 51 Millionen Dollars betragen habe. Die folgenden Personen wurden zu Beamten der Großloge des Ordens gewählt : Großmeister, Louis L. Troy von Jlli nois; Vorarbeiter, Joseph E. Riggs von Kansas ; Aufseher. I. G. Täte von NcbraZka ; Recorder, M. M. Sanelct ; Einnehmer, John I. Acker; untersuchen der Arzt, Dr. W. C. Richardson ; güh rcr, John Mielne von Ontario ; Wach ter, B. F. Geiger von Michigan; Ver trauensmänncr, G. B. Katzenstein von Californk'n ; H. C. Sessions von Dakota und A. H. Bcrmilie von New Jersey. 58mcouoer, B. C. Die wichtigste Nachricht, welche der Dampfer Empreß of Japan" gebracht hat, ist die über die Verbreitung einer bösartigen Seuche, welche zuerst in Canton auftrat. Die Seuche ist jener ähnlich, welche im 16. Jahrhundert unter dem Namen der ,, schwarzen Pest" in London auftrat, und forderte eine Menge Opfer. In Hong sonn erschien dieselbe im Mai' am mei- sten werden Chinesen von der Krankheit befallen. Die Gefchafte flno dadurch stark beeinträchtigt worden, da sich null rtn Damokerlinien weiaern. weder ÄZai'- sagiere noch Waaren von Hongkong zu deforoern. goigenoe ino ore ranr heitSerscheinungen: Es tritt ein plötzli cheS Fieber ein, wobei sich die Körpertem peratur bis z 105 Grad und mehr stei gcrt, dabei heftiger Kopfschmerz mit An fallen von Betäubung; in 12 bis 24 Stunden zeigen sich am Halse, oder un ter den Armen Drüsenanschwcllunaen. wtlchc die Größe eines Hühnereies errci chen: der Pgkienl versaut in cyiasjucht und stirbt nach Verlauf von 24 oder 48 Stunden. Wenn er sechs Tage über, k. :r. r,!. m ü. ju i;i ,cvitviiy(iuuuiiy luuij' lick. Der Conesoondent einer Fona- kongcr Zeitung in Canton schreibt unter dem S. Mai: gast in jedem Hause sind Todesfälle voraekommen. Die Seuche trat zuerst im muhamcdanischcn Viertel auf, und von dort werden täglich 100 Todesfälle gemeldet. Ein an dem wcst Uchen Thore aufgestellter Mann sing um k Uhr Morgens an, bei jedem vor bcioc'nrenden Sarac eine Münre i ei- nen Kasten zu werfen, und um 4 Uhr ..t,:r Warieit tsxrtrt -i74 r. c;M. imllti L'il4V( (VVII tt 1UU, ft'U der werden in uörbe gelegt, oder in ein tück Matte eingemicktlt und begraben. Von diesem Viertck, wo der Schmutz am größten und die Bevölkerung am dichte tcn ist, verbreitete sich die Seuche über die anderen Stadtihcile, und über das flache Land, so daß die Leute, welche sich aS der Ktadl flüchteten, nicht mehr wissen, wohin sie sich wenden sollen. i3 ist unmöglich, die Zahl der Todesfälle auch nur annähernd genau anzugeben; die Beamte versuchen die Thatsachen möglich zu unterdrücken. In dem größ ten chinesischen Hospitale steht an der !hü.e angc chlaqen. daß d,S ,etzt 'MOQ Särge geliefert wurden ; dies ist aber beoeuleud unter der wirklichen Zahl, und (5,000 würde der Wahrheit näher kommcn. Am 30. Mai stellte ,ich her aus, dag diellZcuche Hongkong erreicht hatte, und es wurde sofort Schritte gethan, die angesteckten Lokalitäten gründlich zu reinigen. Es wurden aber auch Hospitäler eröffnet, und das Schiff Hygra" wurde im Hafen verankert, um Patienten aufzunehmen. Die Ehmeien schienen anfänglich geneigt zu sein, mit den Behörden zusammen zu arbeiten, um die Todesfälle zur Anzeige zu brin gen; aber wahrscheinlich, weil dieFterb- llchkcit eine so bedeutende war, wurden sie mehr und mehr mißtrauisch. Der erste Widerstand wurde am 19. Mai ge macht, als die Häuser verbarrikadirt und die Behörden bei ihren Besuchen mit Steinen bcworsen wurden. Den letzten Berichten gemäßsind dieSchulen geschlos sen, und unter denChinesen ist einePai! ausgcbrochen und viele derselben flüchten sich nach dem Festlande. Berlin Prinz Heinrich von Preußen soll nach Beendigung der diesjährigen großen Flottenübungen zum Eontre Admiral, sowie Generalmajor der Armee befördert werden. Da den königlichen Prinzen nach ihrer Ernennung zum Generalmajor ein Regiment verliehen wird, soll Prinz Heinrich zum 2. Ches des 1. Leib - Husaren Regiments No. 1 ernannt werden. Dieses Regi mcnt schwarze Husaren garnijo nirt in Danzig und Prcuß. Stargard und pflegt mit der Marine seit ihrem Bestehen sehr enge kameradschaftliche Beziehungen. Englcwood. N. I. Herr William Waller Phelps, Gesandter am Berliner Hofe unter Präsident Harrison, ist am onntag Nachmittag, 1 Uhr 50 Min., gestorben. ?ie Reist über den Ocean gekit gewöhnlich nicht odne Seekrank heit ab. Wenn die Weue das Schiff schau kein und rollen, muh Jemand einen kernge lunoen Magen yaoen, wenn yeimve niair rebellisch werden soll Ziin, Paubels reisende. Sporttmönner, Seefahrer sie Alle bczcugkn, dosz Hostcttcr'4 Magenbitters das beste Mittel gegen die Uebelke,t ist, die sich gewöhnlich bei stürmischem ?crtcr einstellt. Nervöse und schwächliche Pcrwnen luven dti bei Landreise an ähnlichen Bcschmerdeu wie die Seekrankheit und finden im Bitters das beste Mittct dagegen. Keine Unpäszt'ch knt deren Quelle der Magen, die Leber oder Eingeiveid sind, ist so hartnäckig, dah sie nicht nur ein schnell und gründlich wirkendes Kittel bewältigt werden kann, itbenso wohlthuend erweist sich das BitlerS bei ffrie ren und Jiedern, Nier und rheumatischen Leiden und Nervosität. Nach dem Westen ziehende Emigranten sollten sich mit dieser vorzüglichen medizinischen Schuywehr gegen die tückischen Einflüsse dc irma'i, Üb-rgro-ßer Sirapazen, schnellen Temperaturwcchsels und ungewohnter Ernährung vorsehen. Arbeiter-Elcnd. Von Leid. Schweizer. Eher wird ein Kamccl ich ein Nadelöher gehen, als daß ein Reicher in den Himmel kommt. Math. 19,24 Dies war der Tert über welchen der bekannte Dcmitt Talmagc am 3. Juni predigte, wobei er in Mitleid und Grau, en erregenden Worten das Elend der New ZZorker Arbeiterinnen, namentlich ober der Näherinnen schilderte, wovon ich Einiges im Auszug mittheile. In New Z)ork und Brooklyn befinden sich ungefähr ö0,000 Räherinnen. Stelle dich am frühestcnMorgen, wenn diese Mädchen zur Arbeit gehen, an eine Straßenecke und fieh in ihr elendes, qei stcrhaftes vom Hunger entstelltes Ge sicht. Viele von ihnen hatten kein ande res Frühstück als die paar Brosamen, die vom Abend übrig geblieben oder eine trockene Kruste, welche sie auf ihrem Wege durch die Straßen kauen. In einer großen in Philadelphia ab gehaltenen Versammlung wurden große Reden gehalten, dann aber bestieg eine Näherin die Rednerbühne, warf ihren fadenscheinigen Shaml ad und mit ihrem eingeschrumpft! Arm warf sie Donner keile von Beredtsamkeit unter die Zuhö rer, wobei sie die Schrecken ihrer eigenen Erfahrung schilderte. An einem Sonntag Abend, nach dem Gottesdienste in Talmages Kirche, siel eine Frau in der Vorhalle in Krämpfe. Der herbeigerufene Arzt erklärte, daß dieselbe Speisen nothwendiger habe als Medizin. Als sie sich etwas erholte, sagte sie im Wahnsinn : Acht Cents, acht Cents, acht Cents. Ich wollte ich könnte es sertig machen. Ich wollte ich konnte ein wenig schlafen, aber ich muß ,,es fertig machen. Acht Cents, acht Cents." Nachher hat man qusgcfunden, daß dieselbe Kleider für acht Cents das Stück gemacht und daß sie blos drei im Tag machen konnte. Hört Jhrs: 3 mal 8 ist 24. Hört es Männer und Frauen, die Ihr bequeme Hcimath habt. Die größten Spitzbuben in der Stadt sind Arbeitgeber, welche diese Frauen beschäftigen. Sie drücken ihnen den Lohn bis zum niedrigsten Pfennig und betrügen dieselben noch um dies. Die Arbeiterin muß eiuen Dollar oder zwei deponireii, bevor man ihr das tuck zur Zlrbeit in die Hünde gibt. Wenn die Arbeit fertig ist wiid dieselbe peinlich genau untersucht, der unbcdeutenste Feh ler ausaelucht und der AldcitsloZ er- weigert und manchmal der dexonirte Dollar nicht mehr zurückgegeben. Der Frauen. Schuyoerein berichtet einen Fall, wobei eine dieser armen Seelen einen Platz ousqefunden. Wo sie etwas besseren Lohn erhielt, weshalb sie sich emfchloß, den Arbeitsgeber zu ändern und ihren rückständigen Lehn zu holen. Der Ar beilgeber sagte: Ich habe gehört wollt mich verlassen? Ja.sagle sie und ich kom me, um das einzuziehen, was mir noch zu kommt.Er fagteRichts hieranf.worauf sie fragte: .Wollt Ihr mich nicht bezahlen? Ja. sagte er ich will Euch bezahlen und er stieß sie die Treppe hinunter. Einen längeren Bericht über die Zu- stände in der Coke Region hat der pro- testantische Pfarrer Lamcrdin im Pitls burger .Volksblatt' veröffentlicht, aus welchem ich das Folgende ausgezogen: Die Uebclstande der schlechten Lohne, derEompagnic oder .Plack im Store," der Willkurherrschaft eigennütziger und herrfchsüchtiger Beamten derkvhlcn- und Coke'Barone wären in den letzten Iah- ren hier gaug und gäbe. Nicht mit ei- nein Male ist es mit den Arbeitern erg ab gegangen der Zustand war schon lange kein normaler. Die politischen Schwankungen trugen nicht zur Sicherstcllung der Arbeiter bei, ein Geschäft nach dem Andern stockte durch künstliche Unterbindung der Haupt ädern und die Noth war da. An'tatt nun hellend einzugreifen mach- ten sich die Coke-Barone die Rolh zu Nutzen und drückten die Armen in den staub. Wenn der Wurm getreten wird dann krümmt er sich, aber die armen Unterdrückten durften sich nicht rühren. Wer es wagte den Mund aufzuthun, stand in Gefahr seinen Namen auf der schwarzen Liste zu sehen und entlassen zu werden. Wenn beim Vorverhör rn Uniontown behauptet wurde, es sei Friede im Lande gewesen und Ruhe, vor dem Streik, so war das eine Lüge und Selbsttäuschung, usw.'i Die Fernstehenden können sich gar sei- nen Begriff machen von den Erxrcssun- gen und Vergewaltigungen, denen ganz de onders d'e ina. loreigners unterwor fen sind. So hatten z. B. die meisten Beschäftigten von W. F. Reineys Wer ken seit 9 Monaten keinen Lohn erhallen. Der .EompaqnleStor e, der Fluch der Eoke Region ist der große Götze, dem der arme Arbeiter sei nen so sauer verdienten Lohn bis zum letzten Cent opfern muß. Die ganze Ge sellschafl schreit zum Himmel um Rache für so manchen Fluch, für so manche Thräne, für so manches Elend, für all die Greuclthalen, deren sich die Teufel in Menschengestalt bedient haben, um den armen Mann bis auf's Blut auszusau gen. Ist es ein Wunder, wenn sie die schwieligen Hände lieber in den Schooß legen, als daß sie in der Gluthhitze der Ofen oder im Bauche der Erde für Hun gerlöhne arbeiten und dann' doch nicht die Frucht ihrer Arbeit einernten dürfen ? Wenn man bedenkt, welchen Gefahren die Bergleute Tag für Tag ausgesetzt find, wenn man bedenkt, daß der Berg mann beim Besteigen der Grube nicht weiß, ob er die Grube gesund und lebend verläßt, wenn man bedenkt, wie ihm der Tod bald durch Erstickung, bald durch schlagende Wetter, bald durch Einsturz eines Stollen droht, so kann man den gerechten Zorn der Armen er messen, wenn man ihnen den kärglichen Lohn schmälert und die Stücklcin Brod von Tag zu Tag kleiner werde, die Be dürfnisse aber mit dem Wachsen der Fa. milie sich mehren. Betrachten wir dazu den Cokeziehcr, der bei Wind und Wet ter, Sturm und Regen. Kälte und Hitze, um 2 Uhc Morgens auf feinem Posten stehen muß, der furchtbarsten Gluihhiye ausgesetzt, in den Hundstagen die brcn nenden Sonnenstrahlen auf dem entblöß ten Rücken und die entsetzliche Hitze vom brennenden Coke im Gesicht, ohne Schat ten, ohne Labung, ausgetrocknet wie ein dürres Blatt, wie mag dem zu Muthe sein, wenn er am Zahltag zu hören be kommt, daß er kein baar Geld zu envar ten habe und daß er überhaupt froh sein darf, daß er seine Lebensmittel, die oft noch schlecht sind, aus dem Raubstore holen darf. Nicht wahr, da nimmt es dich nicht wunder, daß der Mann sein Werkzeug lieber verrosten läßt ehe er sich und seine Gesundheit wegen eines Hun delohncs auf's Spiel fetzt. Wederder Bergmannnoch der Cokeziehcr sollte unter $2 per Tag verdienen, wo das nicht der Fall ist, ge sch ich t dem Arbeiter schwe res Unrecht. Was sage ich: Die Leulebekommen pro Tag? Nein, noch nicht einmal sl, ja viel? noch nicht einmal 50 Cents und wieder Andere z. B. in Raine - Werken gar kein baares Geld. Die Arbeiter daselbst wissen überhaupt nicht wie sie daran sind. Sie wissen nicht wie viel sie verdienen, nicht wie viel sie zu forvern haben. Sollen wir zu solchen Schandthaten schweigen? Und wähnnd der eine Mann oft nicht weiß, wie er fein und seiner Familie Le ben sristen soll, so lebt der reiche Müßig gänger in seinem Palast und kümmert sich mehr um seine Pferde und Hunde, als um seine Arbeiter. Und der Arbei ter muß zu alle dem schweigen, er muß seinen Groll und Gram schlucken und darf die Thränen seines Weibes nicht zählen noch ansehen die hohläugigen Ge lichter seiner Kinder. Wenn aber all dieser Groll sich ansammelt und aus bricht in einerRevolution und dieieniaen. die jetzt der Ambos sind, zum Hemmer werden, wenn all' die Seufzer und Thrä. nen, die eine ungerechte Obriakeit aus- preßt auf einen Hauien gesamüiett wer den und in Herz und Ohren ,der Reiche schreien: Dieb. Räuber. Äi.der. eich' ein Tag der Reche, we'.ch' es: Tag des Zornes wird kZ fein. In Vorstehendem. r,abt ich l'.oi die eigenen Worte der beiden Pastoren Tal mge und Lamerdrn in Ausrig gebracht. Die Schilderungen des gräßllchrn Elen des unserer Arbeiter verdienen dcshalb unbedingtenElaben, weil sie t.on unxar teiischen, dem Cari:e.l durchaus n.cht feindlichen Männern, herrühre. Wenn sich die Herren Pastoren in Lincoln ein wenig unter den Arbeitern umsehen wär den, so würden sie aussrnden. daß auch hier das Elend grer ist, als man ver mulhet. Wer mun aber si Ai,,nchi io!ch schrecklicher Thatsachen nicht unwillkür lich die grenzenlose Raublust der Eaxita listen verdammen ? Die große Mehrheit des Volkes verdl-mlt diese Tyrannei, dennoch unierstüyen Aegievrng und Gc richte dieses greuliche Aaubsynem unter den lächerlichsten Vorwänden, denn die Raubritter kennen das Sprichwort: .Der Wagen geht besser je urehr man ihn schmiert, weshalb Mäuner nachdem sie ein paar Jahre im Prästdentenftuhl, Cabinet oder Senat gesessen, Millionäre werden. Auch hier kommt daL Schwitzfustem in Anwendung so daß Bankiers, Zucker- Trusts, Eisenvahnen usw. regelmäßigen Tribut sur ihre Privileglen entrichten müssen, dagegen werden dann auch beide Äugen zugedrückt, wenn solche Günftlin- ge einmal in die Patsche kommen und z. B. bekannt wird, da sie geflickte Panzer- platten geliefert ode? statt soliden Mau ern einfache Doppclmauerg, welche in der Mitte mit Sand ausgefüllt sind, ausführen. So lange das Vol! blindlings seinen allen Leithammeln folgt, hat es keine Ursache sich zu beklagen, wenn es ausge plündert wird. ,,7cr alte Schwindel zieht nicht mehr!" So Manches wurde früher ßott Geglaubt von allen Leuten, Das jetzt verfallen ihrem Spot:. Was soll das wohl bedeuten.'' Der Humbug, der sie sonst bcibört Und das kam nicht von ungefähr, .Der alte Schwindel zieht nicht mehr!" onn pei oas crivi iratos Hier eine große Rolle; Jetzt macht es nur 'ne Faust im Sack. Wir sitzen in der Wolle. Sinst wurde stets, wie allbekannt Der Deutsche .Dutchman nur genannt: Jetzt achtet man und schätzt ihn sehr Der alte Schwindel zieht nicht mehr ! " Die Temperenzler wollen gern Das große Wort zetzt fuhren, Es möchten diese frommen Herren Die Wirthe ruiniren. Doch haben in der Politik Errungen sie noch keinen Sieg. Ja, wenn das Volk so dumm noch wär', Der alte Schwindel zieht nicht mehr!" Vor jeder Wahl versprechen viel Die Herien Kandidaten; Doch haben sie erreicht das Ziel Steht'S faul um ihre Thaten. Weshalb ein Mann, der für sich denlt Richt leeren Worten Glauben schenkt. D'rum gebt der Wahrheit stets die Ehr', .Der alle Schwindel zieht nicht mchr!" Noch giebt es in der Politik Die allen zwei Parteien, Doch fehlt es jetzt bei ihrem Krieg An SchlagwLrtern, an neuen, Das blm'ge Hemd" thuts nicht mehr zetzt Und die .Reform" spielt auZ zuletzt! D'rum bringt mal etwas And res her, Der alte Schnnndel zieht mchr meyr!" Ein Ehemann der's liebt gar sehr Am Stammtisch spat zu bleiben, Sagt seinem lieben Weibchen, er Müßt in der Ossic: schreiben. .Was," sagt sie, .wenn du Abends schreibst. Und deshalb nur zu lnge bleibst, Wo bringst du denn die Aefschen her?" Der alte Schwindel zieht nicht mehr!" Die saure Gurkenzeit ist hier, Der Journalisten Schrecken; Sonst durften unsern Lielulng wir Um diese Zeit entdecken; Die Seeschlang? fraß am Felsenriff Den Kapitän mitsammt dem Schiff! Jetzt glaubt's das Publikum nur schwer, ,,Der alte Schwindel zieh: nicht mehr!" Wenn srüher auf der Jagd ein Mann Hat leider nichts geschossen Kauft' er sich auf dem Heimweg dann 'Nen Hasen unverdrossen. Doch jetzt wird ihm, (wie ihn das kränkt!) Nur wenig Glauben noch geschenkt, Trotz seinem grimmen Schießgewehr, ,,Der alte Schwindel zieht, nicht mehr!" St. Louis Schall,) Tie Bewässerungs-rage Ein großer Theil des Westens leidet an Regenmangel und ist daher das In tersse, welches die dortige Bevölkerung, namentlich die Farmer, an den Fort schritten' der xrojektirten künstlichen Be Wässerung nimmt, ein oll berechtigtes. Ganz besonders richten sich die Augen aller Jnterefsirten auf die Eongreßmit glieder des Westens, da jetzi zum ersten Mal der ernstliche Versuch gemacht wird, die Aufmerksamkeit der Gesetzgeber auf diesen Punkt zu lenken. Sollten die Be mühunaen der öerren von Erfola lein. so ist es ganz außer Zweifel, daß das Ergebniß am Ende ein durch,ch!agendes sein wird. Als Grundlage der Bewe aunq ailt eine Bill, welche Senator i?a, ren von Wyoming dem Senate vorgelegt und welche auch den Beifall vieler Se natoren gesunden hat. So viel bis jetzt bekannt, ist ein Punkt dieser Bill bereits der Ve.wirklichung nahe. Es sollen nä:nlich militärische Sachverständige die ersten VermessunLe vernehin,, um der Regierung zu zeigen, welches die Koste sein würden. Der Senat wird ersucht werden, zwei Tage für die Debatte über diesen wichligen Gegenstand anzusitzen, wodurch auch die Aufmerksamkeit des Repräsentantenhauses auf die künstliche Bewässerung gdenkt werben wird. So dürfte es vielleicht gelingen, in der nach' flen Sitjung eine günstige Gesetzgebung für die geplante Verbesserung zu errei chen. Eine ähnliche Bill wie Senator Bary von Wuoming hat der Repräsen tan: Sweet von Jdaho eingereicht. Die selbe bezweckt speziell das Kriegswiniste rium anzuweisen, gewisse ganz besonders trockene Theile von Jdaho vermessen zu lassen, um dem Eongreß genaue Thzlsa chen betreffs der Kosten, Einrichtung usw. übermitteln zu können. Es wird ferner der Versuch gemacht werden, die Regierung zu bestimmen, bei künstlicher Bewässerung dieselbe Methode einzu schlagen, wie solche bei Fluß- und Hafen Verbesserungen gebräuchlich ist. Zu gleicher Zeit soll auch dafür Sorge ge tragen weiden, daß der Regierung so wenig Unkosten wie möglich erwachsen, wenigstens bis zu dem Zeitpunkt, wo die Gelder für das verkaufte Land in die Kasse des Schatzamtes geflossen sind. Gelangt die Idee zur Ausführung, so wird die Regierung große Landstriche ungemein verbessern und dadurch werth voller machen, denn dem einzelnen Be sitzer ist es unmöglich ein wirksames System zur künstlichen Bewässerung sei nes Grundes und BodenS herzustellen. Allerdings fehlt es diesen Plänen auch nicht an Ovposition, da die Vertreter der östlichen Staaten diesen trockenen Land strichen vorläufig nichts gönnen, doch ist es gut. daß die Frage wieder angeregt wird, da sich die Dringlichkeit der Anlage von Jahr zu Jahr fühlbarer machen wird. Tas Gegentheil eines Pull man. Der La Salle County Herold." mel chcr mir zuweilen wüthendem Ungestüm für die streikenden Kohlengräber in Jlli nois einspringt, zollt doch zugleich auch einem der größten Fabrik- und Kohlen Herren nicht nur von Illinois, sondern vom ganzen Lande, wohlverdiente Aner kenuung. Und es ist hochcrfreulich, daß auch die Arbeiter selbst, trotz großer Erregung, durch ihr ganzes Verhalten ihre Dankbarkeit gegen diesen braven deutschen Fabrikherrn beweisen. Wir meinen E. C. Hcgeler, den Be siyer und Leiter der großartigen Zink unv Kohlcn-Werkc zu Peru im County La salle. Er war nie ein Arbeiter schinder wie Pullman, sondern stets ein werkthätiger Arbeiterfreund. Und tref send sagt von ihm das im Eingänge erwähnte Blatt : Der Alte vom Berge erntet jetzt sei nen Lohn dafür, daß er seine Leute immer menschlich und gut behandelt hat. Denn Niemand hat auch nur einen Augenblick dem Gedanken Raum gegeben, daß es den Streikcrn dieser Gegend einfallen könnte, die Kohlengräber des Allen an den Streik zu beordern. Obgleich die Kohlen der Zinkwerke in den verschie- denen Abtheilungen jenes ungeheuren Etablissements selbst verbraucht und nicht nach auswärts verkauft werden, so wür den die Kohlengräber doch keiner Augen blick gezögert haben, das gcsammle Raderwerk jener gewaltigen Werke zum tlllitand zu bringen, wenn nicht der Leiter und die Seele jenes Unternehmens eben der alte E. C. Hegcler märe. Er ist ein lebendiger Beweis sur die para- dorc Behauptung, daß es such unter den Millionären Menschen gibt. IHan muß ich das freundliche Bild dieses klargcistigen und hochherzigen Mannes mitunter vor die scele zaubern, um in diesen Zeitläufen moralischer Pestilenz den Glauben an das Wen- schcnherz nicht zu verlieren. Auch da der alte Recke mit seiner ganzen morali fchcn Macht und Kühnheit für unschul big eingekerkerte Arbeiter durch Bürg- jchatsleistung eingetreten ist, wird man ihm noch nachrühmen, wenn die junge Eiche über seinem einstigen Grab längst zum mächtigen, knorrigen Baumriescn geworden sein wird." Verhandlungen der Coun ty-Commissare. 2. Juni 189s. Der Rath der County , Commissare versammelte sich unterm heutigen Da tum. In Folge eines Gesuches wurde G. W. Weinland zum Aufseher Dist. 2, raneaster Prect., ernannt. Der folgende offizielle Bond wurde entgegengenommen. G. W. Weinland, Ausseher. 2, Lau caster County. Folgende Rechnung wurde auf den Ge- ncralfond angemiesen : D. Givens & Son. 115.00 Lincoln Gas Co., Gas für Mai, $52.02 Da keine weiteren Geschäfte der Erlcdi- guna harrten. lo vertagten sich die Coun tu-Eommissare bis Montag, den 4. ZUNl lS'Ji. I H Westcott, Vors. des Raths der Eo.-Eom. ttcst: I D Woods, Clerk. (Siegel.) 4. Juni 1894. Der Rath der Countn-Eommissare in Sitzung. Die folgenden Rechnungen wurden zur Zahlung angewiesen auf den General fond: 30.00. 5. Juni 189. Ter Rath der Countr).Commissare trat Juni - von MISSLEY&C0. XOSS O Strasse UlCnser neuer Lnden, an der Llrasse, finden die Dame in unserem Kleidermaaren, Departement eine große Auswahl zu den folgenden billigen Preisen: 100 Stück Jrifh Tairv Lawns werth 12j und ISe, zu 8 per ?)d. Schöne französische OrgandieS, I2c, werth '2c T. Rrdour Kleidkrmuster 3'e 100 Stück Challies 2e per Yd 50 Stück 32.zöllige Pongkts U, werth 12k Noveitu Check 50c Französische Corsts 47c 100 Stück Stickereien 5c, 8,k, 10c und 11c 100 Stuck Moire Bänder 5, 7. ?, 10 . und 12 SO Stück Picot Edge Bänder aller Schat tirungcn heute zur Sitzung zusammen. In Folge eines Gesuches wurde G. W. Turner zum Aufseher, 4, Denton, er nannt. Die Berichte des Supt. der Armen farm pro April und Mai wurden entge, gengcnommcn und zu denAktcn gebracht. Ein Gesuch des County-Elerk für Hülfe und Geldbewilligung um die Tar liste herzustellen nebst $825 für gen. Zweck wurden bewilligt. Der folgende offizielle Bond wurde entgegengenommen : B. Harrov, Aufseher. 2, Saltillo. Es wurden Rechnungen erlaubt und zur Zahlung angewiesen auf den Gene ralfond in Höhe von $2224,98. C. Juni 1894. Ter Rath der County-Commissare in Sitzung versammelt. 7. Juni i,"4. Der Rath der County , Commissare trat heute zusammen. 8. Juni 1894. Der Rath der CounlyCommissare in Sitzung versammelt. Da keine weiteren Geschäfte zu erledi gen waren, fo vertagte sich der Rath bis Montag, den 11. Juni 1894. I. H. Westeott. Borsi. des Raths der Co.-Com. Attest : I T Woods, Clerk. (Siegel.) 11. Juni 1894. Ter Rath der County , Commissare trat heute zusammen. 12. Juni 1894. Der Rath der Comitri - Commissare trat heute zusammen. Da dieses der erste Dienstag nach dem zweiten Montag im Juni ist, organisirte sich der Rath der County - Commissare als Board of Equalization. 13. Juni 1894. Die Countu-Commiffare versammelten sich unterm heutigen Datum. Die folgenden Rechnungen würd? erlaubt und zur Zahlung auf den Gene ralfond angewiesen: $2949.14. 14. Juni 1894. Ter Rath der County-Commissare in Sitzung versammelt. Ter Rath trat in seiner Eigenschaft als Board of Equalization" zusammen. 15. Juni 1894. Der Rath der County-Commissare in Sitzung. Folgende Rechnungen wurden zur Zah lung angemiesen auf den Generalfond: $40(3.15. Der Rath schätzte am heutigen Tage Salzländereien ab. Der folgende ofsizielle Bond wurde entgegengenommen: , G. W. Turner, Aufseher. 4, Denton 1. Juni 1894. Der Ra!h der County-Commissare in Sitzung versammelt. B. & M. R. R. Beförderung von Armen 4G.48 I. I. Salter. Assessor 7. Ward, $30. Da keine weiteren Geschäfte der Erle digung harrten, so vertagten sich die County Commissare is zum 18. Juni 1394. I. H.West cot t, Vorsiy. des Rathes der Eollutv-Com. 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Karl Ul rich, präfcntilte sich neulich den Mit gliedern der dortigen Anthropologischen Gesellschaft, arl Ulrich ist am 13. September 1880 in Gioßmohttau in Schlesien als Sohn eines WaldwäitcrS geboren, sowohl seine Eltern wie auch seine sieben Geschwister sind or mal gebildet, er selbst aber begann vom dritten Jahre an so rapid zu wachsen, daß er jetzt bei einer Höhe von 1.89 Meter und einem Körpcrumsang in der AthmuiigSpanse von 119 Eciilimetcrii 280 Pfund wiegt. Der nabe ist sonst wohlgcbildct. D a S ' E i ir k 0 m m e n d c S b 0 f e n d e 11 ä 11 g u r u h s.- Um sich das Original deS boxenden Kängu ruh und dessen Trainer? z sicher, haben die Direktoren des vondviicr Westminstcr AquanumS das Thier für eine hohe Summe angekauft. Später ist festgestellt worden, daß der Erlös, den das Känguruh während 12 Mo naten bei täglich zweimaligem, je - Minuten langem Auftreten" lieferte. die enorme Summe von $I7;",K betrug. E h e s ch e 1 0 u 11 g S s ch in a 11 s c find die neueste fni-de-Riwle-HTimuiii, die in Paris eine traurige Verbreitung gc funden hat. DicEiiiladuiigckailcn le fageu. daß die Personen, an die sie ge richtet sind, ersucht werden, die glückliche Erlösung deS Absender? ans drücken dem Chejoch durch einen kleinen Umbist, feien, zu helfen. Run wird wohl dicl Irrenanstalt der Hauptstadt Frankreichs, bald zu klein fein. !, Die G 0 l d p r 0 d ii k t i 0 i dcr Per. Staaten stellte sich während des! letzten Dezenniums auf diirclischnitilich f:!2,0(X,üx im .Zahre.