Hertha IlTorcn. Hui ach dem Tchcd!schkN von . ?ergen. Htttba Moren b:tffr Name wird i, au, meinem Gedächtniß schwinden. Uud sollte ich selbst Methusalem All erreichen, s nmd dieser Name stet, ein KkKliche LScheln aus meine Lippe locke nd mich an ein lusiiqe, Abenteuer erinnern, in welchem die Besitzerin diese, Körnen, die Heldin und ich selbst der Held war. . . , . (51 ist nun schon emiae Jahre her -und doch entsinne ich mich so deutlich, al, ob Alle, erst gestern geschehen aare al ich in den Ferien von der Universität Hklsingfor kam. wo ich studirte und von w, ich mich auf da Gut meiner Eltern ieflol Mein Vater war viel auf seinem Le. fidthum beschäftigt, und die Mutter sehr tKItig im Hauiwesen. Bekannte gab 8 auch nicht in der NZhe. und da ist e, hl nicht zu verwundern, daß ei mir recht einsam und öde zu Hause vorkam. Ich sehnte daher schon den Schluß der Kerlen herbei, um wieder nach meiner luftigen Universitätsstadt zurückkehren zu können; da kam plötzlich ur rechtenZelt ein rief von meinem Onkel in Will, manftrand. Er lud mich ein. etnize Wochen bei ihm und seiner Familie zuzu. bringen. Wer war sroher all ich, be. sonder da meine reizende Cousine Lina folgend, Briescbea beigefügt hatte: .Mein hochgeehrter und ohlweiser Vetter !' schrieb sie, .da ich weiß, daß Du immer ein Bewunderer de, schönen Geschlecht gewesen bist, dem auch ich die Ehre habe anzugehören, theile ich Dir mit. daß sich zufällig in unserm Hause eine EoaS.Tochter befindet, die mit allen möglichen Vorzügen, geistigen, mi auch körperlichen ausgestaltet ist. Der Be. schreibung nach zu urtheilen, wirft Du wohl denken, ich meinte mich selbst, doch i die, nicht der Fall. Die jung Dame ift meine Freundin au, Peteriburg und trilgt den schönen Namen Hertha Moren. Sie ift außerordentlich liebenswürdig, sehr schön, sehr reich, schwärmt für Studenten und ift mir einem Wort K prendre. Wenn diese Angel nicht zieht, und Du kommst nicht eilend, hierher, um die schöne Lockspeise in Augenschrin zu rieh wen, dann bist Du ein dummer Fisch, ch. Du kommst schon I Ich müßte die Herren Studenten nicht kennen und mei nen Herrn Vetter insbesondere ! Hertha kam vor einer Woche hier an, und hat die ganze Stadt in Aufregung versetzt. Alle flnd bezaubert; sie verläßt un schon in drei Wochen, wa, ich Dich iffen lasse. Komm bald, dann bekommst Du einen Kuß von Deiner Cousine Aina. Man muß gestehen, daß die sehr ver lockend klang. Ich fuhr auch noch an demselben Tage ab, nd kam endlich, ach einer unbeschreiblich langweiligen Rkile. aeaen Abend in Willmanftrand an. Die erste, die mir entgegenkam, war wa. Tte sprang sugitq aus miq zu und rief erfreut: ' .Willkommen Alfred! Du bist doch in charmanter Junge, daß Du so bald gekommen bist. Der Magnet zog, glaube ich. nicht wahr?' Dabei legte sie ihr ?!Übfche Lockenköpfchen auf die Seite und achte schelmisch. Ich sprang au dem Wagen und versicherte, daß nur sie der Magnet sei. Da, sagst Du jetzt rief sie, .warte uur, bi, Du Hertha siehst, dann muß ich in den HIntergrnnd treten!' .Ist sie denn ein Wunderwerk?' sragle ich. .Ach Alfred, sie ift ein Engel I er widerte sie enthusiastisch. .Darin bin ich in der That sehr ge spannt, die junge Dame kennen ,zu lcr in. Wo ist sie denn, und wie kommt e, daß sie Deine liebenswürdige Neu. gier nicht theilt und meine werthe Person hier mit in Empfang nimmt?' fragte ich etwa, spöttisch. Da, Wort Neugier klingt irklich zu komisch in Deinem Munde,' neckte Aina. .UebrigenS ist e doch wohl Pflicht der Gäste, sich erst nach den Wirthen umzu. sehen, ehe man sich nach den anderen Gästen erkundigt.' Nach dieser kleinen Zurechtweisung eilt ich auch sofort auf mein Zimmer und brachte meinen äußern Menschen in einen respektabel Zustand. Dann ging ich hinunter, um mich der Tante und dem Onkel zu präfentiren. Nachdem die ge, Ähnlichen Begrüßungssormen vorüber waren, setzte ich mich zur Tante und Aina, der Onkel ging wieder seinen Ge schäslen nach. E, wurde über alle, mögliche geplau dert, endlich glückte eS mir, da, Gespräch roieder auf da, noch immer unsichtbare Fräulein Moren zu lenken. Auf meine Frage, wo sie sich denn jetzt befände, ant ortete Tante Beata: .Heute hat sie eine Einladung bei Y'S angenommtn, lieber Alfred. Alle Menschen sind entzückt von ihr, und be sonder den jungen Herren hat sie ganz den Kopf verdreht. Sie erregt ordent liche Aufsehen in unserer kleinen Ge scllschaft. Wir beide, Aina und ich, hatten die Einladung eizelehnt, ich war beschäftigt....' .WeShalb ging denn Aina nicht mit?' fiel ich ein. ,Du kannst wohl begreifen, daß ich Dich erwartete und Dich in Empfang nehmen wollte.' Ich begriff e, eigent Itch nicht, früher war sie nie so rücksichlS. voll gegen mich gewesen, ich antwortete aber doch artig: ,Di, ift aber wirklich zu liebensmür big von Dir, Cousinchen. Zu welchem Zweck hält sich denn da, Frälein Moren hier in der Stadt auf?' .Aina machte ihre Bekanntschaft in Petersburg, wo sie, wie Du weißt, vor Kurzem zum Besuch war,' antwortete die Tante. .Die beiden Madchen schlos. sea eine so warme Freundschaft, deß Aina an mich schrieb und bat, die Freun: din aus einige Zeit mit zu Hau, bringen zu dürfen.' .Wo stammt sie denn eigentlich her?' fragte ich ziemlich neugierig. .Ja, da, roe.h ich wirklich nicht so genau,' sagte die Tante, indem sie von ihrer Handarbeit aufsah. .Wer sind denn ihre Eltern. Aina?' .Die find todt,' erwiderte diese etwa, zögernd.. Mir kam e, vor, al, erröihe sie auch dabei, warum, konnte ich nicht begreisen doch da, sollte mir später klar werden. Die Tante erließ bald darauf da, Zimmer; ich war mit meiner kleinen Cousine allein und eroberte mir nun den zugesagten Kuß. Da, Souper wurde servirt, und der Abend verging; ich begab mich zur Ruhe, ohne noch da, oieloersprochene Fräulein Moren gesehen zu haben. Morgen, darauf schlief ich. ermüdet von den Beschwerden der Reise, länger al, gewöhnlich. Nachdem ich mich ange kleidet, öffnete ich da, Fenster und war im Begriff, mir eine JaSminblüthe zu pflücken, al, mir eine Dame in die Augen siel, welche einen Strauß band. Hertha Moren! dachte ich sogleich. E, war eine sehr große, stattliche Er scheinungt nicht eben schlank, aber doch ausgezeichnet gewachsen. Wie sie jetzt stand, konnte ich ihr reiche,, dunkel lockige! Haar wahrnehmen und ein regel mäßige, Profil, hohe Stirn und eine gerade, edel geformte Nase. Den Blick hielt sie auf die Blumen gesenkt, der Teint schien mir ziemlich dunkel wohl nur deshalb, weil sie weiß gekleidet war. Lange wartete ich vergeben, auf eine Besegung. Endlich rührte sie sich, ihr ganzes, auffallend schöne, Gesicht kam zum Vorschein und die großen, Herr lichen Auge verirrten sich einen Moment zu meinem geöffneten Fenster hinauf dann wandte sie sich etwas schnell um und schwand zwischen den Bäumen. Ich stand ein Weile wie berauscht, schon jetzt hatte sie eS mir angethan! Beim Mittagstisch sah ich sie wieder. Wie schön sie war und wi: reizend! JedeS Wort, jede Bewegung graciös und ent zückend und doch wie entschlossen, wie entschieden war ihr ganzes Wesen. Wie war sie so ganz anders, als alle ander jungen Mädchen, die ich bisher gesehen. Welch königliche Würde! Man sollte glauben, ein Junobild vor sich zu sehen, dem in Pygmalion Leben eingehwcht. Gegen alle war sie gleich lieben? 11: big, für alle gleich b:zsu!e.id, jede. mußte sie bewundern. Mein einund zwanzigjähriges Studentenherz stand in hellen Flammen. Mit einer gewissen Aengftlichkeit folgte ich ihren Blicken, lauschte ich ihren Worten und beobachtete auch die kleinste ihrer Bewegungen. Wenn ihre großen, dunklen Augen ous mir ruhten, fühlte ich mich namenlos be glückt mit einem Worte, ich war ahn sinnig verliebt. Mit jedem Tage wuchs meine Leidenschaft, mit jeder Stunde grub sich Herthaö Bild tiefer i, mein Herz. Aina merkte wohl, wie eS um mich stand, und ganz unerträglich waren die Neckereien, die sie über mich ergehen ließ. Früher hatte ich so gern mit ihr gescherzt, und wir hatten unS immer ausgezeichnet vertragen, meine kleine hübsche Cousine und Ich doch jetzt kam sie mir vor, wie eine kleine Here. mit ihrer, ereign Sar caSmen. Oft sogar vereinigte sich Hertha mit ihr, und dann schlich ich davon, wie ein Verstoßener. Ich war durchaus nicht in der Stimmung, ihre Spöttereien zu oeantwotttn. Nr in Gesellschaften nahm Hertha ein wisse, majestätisches Wesen und eine stolze Miene an; zu Hause war sie einfach und offen, ja selbst zuweilen so ausgelassen, wie Aina. Ich war naiur' Ilch immer die Zielscheibe threS Witzes CineS Tages war ich mit Hertha allein; ich wollte Gewißheit hüben. Meine jetzige Lage war unerträglich, ich mußte wissen, ob ich mir Hoffnung m rchen durste. In glühenden Worten bekannte Ich ihr meine Leidenschaft! Nie erde ich ver gessen, mit welch tiefem Schrecken sie bieg Eeständn'.ß anhörte Bleich und schweigend verließ sie das Zimmer, ohne mir auch nur eine Silbe zu antworten. Ich sühlte mich grenzenlos gekränkt und unglücklich. Eines Abends faßen mir alle im Gar ten; die Tante und Aina waren mit Handarbeiten beschäftigt und Hertha zeichnete. Der Onkel las in einer rasn. schen Zeitung, woraus er plötzlich sz! genden Artikel laut vortrug: .Der Leser wird sich entsinnen, daß wir in letzter Nummer über einen jungen FinnlLnder Iwan Sturm berichtet haben, der in einem Caffee der Hauptstadt ein L!ed vorgetragen oder vorgesungen haben soll, welche? regierungswidrigen Inhaltes aewtsen ist. Der Acrestdekehl wurde ausgefertigt, dech ift es demJuian Sturm gelungen, zu entfliehen. Man glaubt mdetz aus stqerer Lpur zu sein und horst ihn bald in festen Gewahrsam zu brin gen. Sturm zählt erst dreiundmannq Jahre, ift dunkel und von sehr angeneh- mem Aeußern. Zu meinem Erstaunen bemirkte ich, daß Hertha sehr bleich geworden war, sie wechselte einen unruhigen Blick mit Aina. .Der arme Kerl,' sagte sie mit er zwungener Ruhe, doch ich glaubte zu vernehmen, daß ihre Stimme bebte. DaS Schicksal dieses Verfolgten mußte ihr doch sehr an ihrem Herzen gelegen haben! DaS allgemeine Gespräch nahm nun eine politische Wendung, woran jedoch weer Hertha, noch Aina theilnahmen, Nach sehr kurzer Zeit wünschten beide gute Nacht und begaben sich, wie ich sah. in Hertha'S Zimmer. Sonst hatten sie sich immer dort getrennt, und Aina war in ihr eine Treppe höher liegendes Zim. j merchen hinaufgestiegen, sie mußten also ' echen hzden. Sollte e, mit jene Junn Siurm ukammenhängen, bei dessen Erwlhirung sie io tief erblaßte? Der Onkel und li: Tante waren auch zur Ruhe gegangen. ES war eine Herr liche Sommernacht, und ich konnte mich nicht entschließen, ia'S HauS zurückukeh ren. Immer wieder mußte ich an jenen politischen Flüchtling denken, ine unerklärliche Angst überkam mich, S mar mir, als müsse Iwan Sturm mein Rioal sein. In irgend einem Zusammenhang mußte er doch zu Hertha stehen, weshalb sonst ihre sichtbare Verwirrung? Plötzlich hörte ich ganz in meiner Nähe etwa, rauschen, ich sehe aus und da steht sie selbst eingehüllt in einen wei, ten schwarzen Mantel, ihre wunderbar schönen Augea fest auf mich gerichtet. , Jh sprang auf und murmelte, ich we selbst nicht waS; sie setzte sich aus die Bank nieder, bat mich wieder Platz tu nehmen und sagte mit leiser, aufgereg ter Stimme: .Alfred, ich muß mit Ihnen sprechen!' Wie im Zweifel, ob sie wirklich etwas sagen solle oder nicht, brach sie kurz ab, doch sich schnell fassend, fuhr sie entschlos sen fort: .Sie haben mir einmal gesagt, daß ich Ihnen theuer bin....' .Sagen Sie lieber, daß ich Sie an bete, Hertha,' stieß ich bebend her,or und suchte dabei ihr Hand zu sassen, die sie mir überließ. .Nun wohl, wenn Sie das wirklich thun, würden Sie dann bereit sein, mich vor einem großen Unglück zu bewahren?' .Hertha, wenn das in meiner Macht stände, würd ich mich glücklich schätzen! Doch wie kann Ihnen eine Gefahr dro hen?' .Leider ift eS so! Hören Sie Alfred, wenn der besprochene Iwan Sturm er griffen wird, muß auch ich ihm in', Ge sängniß oder nach Sibirien folgen!' .Was Hertha, Sie?' schrie ich entsetzt aus. .Ja, denn ich bin seine Schwester und heiße nicht Hertha Moren, fontern Hertha Sturm. Ich habe Brief an meinen Bruder geschrieben, worin Ich die bitter, ften Verwünschungen über die Regierung und daö russische Volk geäußert habe, und diese Briefe sind in die Hände der Polizei gerathen genug, in diesem Augenblick droht mir das furchtbare Schicksal, nach Sibirien geführt zu wer den, wenn ich mich nicht durch die Flucht reite.' .Um Gotte Willen, Hertha, fliehen Sie!' rief ich. über die Gefahr, welche dem geliebten Mädchen droh:e, außer mir. .Zögern Sie keine Mirntf :....' .DaS ist leichter gesagt, als gethan,' unterbrach sie mich, .Ich dachte einen Augenblick daran, schon diese Nacht zu entfliehen, am Freitag Abend in Helstng forö zu sein und mich dann nach Schme den hinüberschiss.'N zu lassen, wo ich Ver. winbte habe. Aber, wie soll ich, eine einzelne Dame, mir mitten in der Nacht einen Wage verschaffen, ohn das größte Aufsehen zu erregen. Und vor Allem, wie kann ich mich retten ohne Geld? Als ich Aina Ha'.S über Kopf folgen mußte, blieb mir keine Zeit, mich auch nur mit dem Nöthigsten zu versehen, und so bin ich denn augenblicklich gänzlich ohne Mittel. Nun wohl.' fügte sie mit schmerzlicher Restzna,ion hinzu, .kann ih d'c Hiiidernisse, die sich meiner Flucht tlitgsgensteuen, nicht oe't'.gen o mu ich versuchen, meinem l'cojc mit uner sctunckenBeit ntxezn zu sehen!' Tief bewegt beschwor ich sie, sich zu retten, ich bot ihr mein Vermögen an, mein Leben, ja Alles, woran ich nur dachte, ich betheuerte, daß ich nicht eher ruhen würde, IS bis ich sie in sicher, beit wüßte. Nun zögerte Ich auch nicht länger, eilte sofort zu dem Wirthe des OrleS. unv es glückte mir, einen Wagen zu bekommen. SlS ich zurückkam, fand ich Hertha reife fertig, in warme Shawli und Schleier grhüllt, ganz unkenntlich. Ich trat zu ihr und händigte ihr meine ganze Baar. fchaft ein. Sie dankte mir herzlich und sagte, sie würde mir nach ihrer Ankunft in Schweden sofort die ihr geliehene Summe zurückerstatten. Dann nahm sie meinen Arm und ich führte sie an den Wagen. Ich dachte daran, daß dieS vielleicht der legte Gang fei, den wir zusammen mach ten, und unwillkürlich seufzte ich tief. .Warum sind Sie so bekümmert?' fragte meine Begleiterin. .Weil wir nun scheiden müssen,' ant. worte:e ich traurig. .Ach, wenn ich nur ein Andenken von Ihnen hätte, eine Blume, oder eine Haarlocke....' .Sobald ich in Sichnheit bin,' unter, brach sie mich lächelnd, .send ich Ihnen einen Brief, der auch eine Locke meines Haares enthalten wird.' Obwohl mir ihr Lächeln in düfem ernsten Augenblick auffiel, wie schon öfter ähnliches in ihrem Wesen, so hatte ich doch keine Ztit, darüber nachzudenken, auch war ich zu glücklich, daß sie mir meinen Wunsch gewähren wollte. Nun kamen wir beim Wagen an. .Alfred, mein lieber Alfred.' rief sie bewegt aus, .haben Sie Dank, tausend Dank!' Bei diesen Worten preßte sie einen Kuß auf mein Stirn und sprang dann blitzschnell in den Wagen, der rasch daoonfuhr, mährend sie mir noch einmal Lebewohl zurief. Da stand ich nun allein, mit tausend streitenden Gefühlen, Trauer über ihre Abreise, Furcht, sie könne noch ergriffen werden, Stolz, daß ich eS war, der ihr zur Flucht verholsen, und Jubel über den letzten Beweis ihrer Zuneigung. Auch tagS darauf konnte ich meine Gedanken von Hertha nicht abwenden; liebte sie mich wohl wirklich? Glücklicher Weise halte sich Aina sehr frAh Erlaubniß erbeten, eine Verwandte f einige Tage besuchen zu dürfen, sonst hätte sie mich wohl mit ihren Neckereien wrhl etwa, sehr Wichtige, zu resp zu Tode gequält; in dieser Stimmung Hüne ich e, nicht ertragen. Ueber Hrllhi'i Verschwinde?! wz?en der Onkel und die Tante anfänglich sehr erstaunt, doch wo sollte sie geblieben sein Sie hatte Aina natürlich begleitet, da, sand ich, lag klar auf der Hind. Sie waren auch bald fest davon überzeugt und beruhigten sich vollständig dabei. Am Nachmittage saß ich in Gedanken versunken auf meinem Zimmer, als ich plötzlich unten im Hausflur einen unge wöhnlich! Lärm vernahm. Ich springe hinunter, aber welcher Anblick bietet sich mir dar der ganze Flur ist von rusfl schen Soldalen besetzt, und in der Thür des peisesaais fleht der Oukel, mit einem militärisch gekleideten Herrn Iti haft redend. .Ich gebe Ihnen mein Wort darauf, daß sie nicht hier ist,' betheuerte der Onkel. .Sie ist heute früh von hier abgereist, ohne von unS Abschied zu nehmen. .Und wohin reiste .Er' denn?' fragte der Herr kurz. .Er? Ich spreche doch von Fräulein Moren,' siel der Oukel erstaunt und un willig ein. .Nun, daS thue ich ja auch, mit an. deren Worten von dem flüchtigen Iwan Sturm. Wissen S.e denn in der That nicht, daß eS derselbe ist, den Sie in Frauenkleidern in Ihrem Hause jeher bergten?' ,WaS! Ein verkleideter Manu?' riefen der Onkel und ich wie aus einem Munde. .Jawohl, ein Mann, ich habe die un trüglichsten Beweise.' erwiderte der Po lizeiagent ruhig. Dann erzählte er unS alles, was er von Hertha Moren wußte, bis auch wir nicht mehr daran zweifeln konnten, daß S Iwan Sturm gewesen, den der Onkel in seinem Hause verborgen hatte, der die Aufmerksamkeit und Be wunderung der ganzen Stadt auf sich gezogen dem ich meine wärmste Zu. Neigung entgegengebracht! Ich habe kein Wort für das, waS ich beim Anhören dieser Nachrichten em pfand. Ich stürzte auf mein Zimmer, warf mich ganz verzweifelt auf mein Sopha. ES ist wahrhaftig nicht fo leicht zu überwinden, wenn man in ein Mädchen wahnsinnig verliebt ist und entdeckt, daß es ein Mann ist! Das erste Gefühl, welches mich über, kam, war, daß ich Hertha nun auf ewig verloren hatte, tu andere Zorn auf Iwan Sturm, der mich ihrer beraubt, und dann die grenzenlose Scham, so betrogen worden zu sein! Dieser Ge danke behielt die Oberhand. WaS war ich doch sür ein dummer Kerl gewesen, und waS fiel mir nun nicht Alles ein! Ich blieb einige Tage auf meinem Zimmer, eS war mir unmöglich hinunter zugehen. Durch Unwohlsein ließ ich mich entschuldigen und hatte nun Muße, mich einigermaßen zu fassen. Wie hatte ich mich an der Nase herum führen lassen! Deshalb immer das uner trägliche Lachen Ainas, wenn ich irgend eine Anspielung auf meine Zuneigung machte. Nun, spät erschien mir Vie leg im rechten Lichte. Ihr Gang, ihre Figur ja ihr ganzer Wesen war männ lich, und selbst ihre Züge i ihrer regel mäßigen Schönheit, wie kamen sie mir jetzt so unweiblich vor! Wo halte Ich nur meine Augen ae habt? Spater zZblle man mir, als der Po- lizeiagent Herthas Zimmer oisitirt, habe er dort allerlei Sachen, wie ein Raflr messer, Puder, Schminke u. f. w. aufge, funden. Alle, erwies Herthas Jdenti tät mit Iwan Eturm. Bewundern muß ich doch die außerordentliche Geschicklich, keit, mit der Sturm feine Damenrolle selbst Damen gegenüber durchgeführt hatte. Diese Verstellungkkunft grenzte an' Unglaubliche. Einige Tage verflossen, und die Zei lungen brachten immer neue Artikel über die romantische Geschichte Sturm Moren. Wohin er entkommen war. konnte Niemand ermitteln; ich allein wußte es und da. Geheimniß gab ich nicht preis. Nachdem sich mein erster Zorn gelegt, verzieh ich Iwan großmüthig. Er konnte ja nicht anders handeln, und daß ich mich in Hertha sterblich verliebt hatte, war auch nicht feine Schuld, Aina sowohl als er hatten mich oft genug ge neckt. Eines Tage, ich stand in Begriff ab zureisen, brachte mir der Postdoie ein Packet, das den Poststempel Stockholm trug. Neugierig öffnete ich, und zuerst fiel mir folgender Brief in die Hände: .Mein sehr geschätzter Waiden! Glücklich und wohlbehalten in Schroe denö Hauptstadt angekommen, beeile ich mich, Ihnen die mir geliehene Zumzie zurück zu erstatten. Ihnen verdanke ich meine Rettung, nehmen Sie meinen ärmsten, meinen ausrichtigsten Dank! Wie ich vermuthe, wissen Sie jetzt, wer ich bin, und haben mir meine Komö die verziehen. Nun will ich Ihnen noch einige Erklärungen hinzusügen. Zuerst müssen Sie wissen, daß Aina und ich unS liebten; wir trafen uns bei ihren Verwandten in Petersburg, wo sie sich, wie Ihnen bekannt, vor ein paar Monaten aushielt. Sie war eS, die mir zur Flucht oerhalf, nachdem ich in einem unbedachten Augenblick, vor einer Gefell fchaft guter Freunde, wie ich meinte, ein felbftverfaßteS. anti-rufsifcheS Gedicht vortrug. Ich wurde verrathen und würde unzweifelhaft meiner politischen Meinung zum Opfer gefallen sein, wenn nicht Aina. daS liebe, verständige Mäd chen den kühnen Entschluß saßte, mich als Dame verkleidet für ihr Freundin auszugeben und mit in ihr eUerlichis Haus zu führen. Hier wollte ich war ten. bis ich unbemerkt nach Schweden entkommen konnte. Doch auf meiner eiligen Flucht hatte ich mich nicht mehr mit Geldmitteln versehen können, und wie war e möglich, ohne dieselben zu entfliehen?' Da kamen Sie Sie liebten mich (a propos, Ihr Leidenschaft hat sich jetzt wohl abgekühlt), und Sie retteten mich! Dal Uebrige wissen Sie. Nun süge ich noch die Bitte hinzu, daß Sie Hertha Moren vergessen möch ten; sollten Sie jedoch jemal einet treuen Freunde bedürsen, dann hoffe ich, wenden Sie sich an Ihren stets dankbaren Jusn Sturm. P. S. Soeben erinnere Ich mich mei ne, Versprechen Ihnen ein Locke meine HaareS zu senden öffnen Sie da kleine Packet dort finden Sie mehr, als ich versprach.' Ich öffnete da Papier, und in meiner Hand lag Hertha Moren', seidenweiche Locrenperrucke. Sturm lieh sich in Stockholm nieder und vermählte sich einige Monate später mit Aina. Sie sollen sehr glücklich ge, morden sein, und wie ich höre, zählt man ihn zu den tüchtigsten Aerzten der Haupt ftadt. Ich selbst bin auf dem besten Wege, mir eine wirkliche Hertha zu suchen, und es vttidl , fetzt noch mem Geheimniß, wo iq sie zu finden weiß. Line Hochzeit im Nordamerika nischen Hinterwald. E, herrschte große Freude in der klei, nen einjährigen, vielversprechenden An, siedelung. Sie hat Wasserleitung, kiek rrt qe Beleuchtung, breite, schön ange legte Straßen und behaglich eingerichtete dewegiiche Wohnhäufer. wie bat von allerlei Freuden des Leben schon etwa gekostet. Wettschießen und Wettrennen sind wiederholt veranstaltet; einige alte Veteranen sind mit militärischen Ehren bestattet worsen, eS sind zwei Eheschei düngen vorgekommen, aber noch nie Hochzeit! Daher herrschte jetzt große Freude, denn am Wttlznachtötaqe wurde kie Verlobung des Fräulein Penelope. dcr von Ural Sam in ditsen verborgenen Winket enl anvlen BolkS chullehrerm. mit dem Cevoten Bill, einem Cherokee Eowbon, bekannt gemacht. Jedermann, der glückliche Bräutigam mit eingeschlossen, suhlte sein Herz er leichtert bei dieser Nachricht, besonders da Frl. Penelope schon den 1. Januar IS ihren Hochzeitstag bestimmt hatte; fte sagte, sie sei nicht sür lange Verlobungen, am wenigsten in einer Gegend, wo ein jeder Mann befürchten müsse, durch eine unbedachte Wendung einen Anderen zu oeranla en, den ersten chu zu thun. Um die allgemeine Erleichterung hatte es aber solgende Bewandtniß: Frl. Pene lope war unstreitig die Schönheit der An siedluna. Sie war seit geraumer Zeit der Gegenstand der gleichzeitigen Ver eyrung von sechs edlen EowbovS gewesen und seitdem hatte in der Ansiedlung all' gemeine Schwüle geherrscht. Man be- sorgte, die sechs Freier möchien einander allmahlig au? dem Wege räumen und daö würde dem Ansahen de OrleS erhel lichen Abbruch thun, zumal in dem Jahre der Volkszählung. ES war ein Glück für Alle, daß Fräulein Penelope eii e Dame von Takt war und niemals den Kopf verlor. Jeder der Freier hatte ihr feinen Antrag gemacht und aus irgend einem rein weiblichen Triebe hatte sie einem Jeden ein klein wenig Hoffnung gemacht. Der Ernst der Lage wurde ihr erst klar, als plötzlich eines Tage wäh rend dS Besuche einer ihrer Verehrer eine Kugel durch da Fenster ihres Sa lonö drang; jetzt sah sie ein, daß sie sich zu entscheiden habt. Einsehen und Han, dein war einS bei ihr. Am nächsten Abend versammelten sich die sechs Freier um ihren Kamin; sie hatte Jedem eine Einladungskarte ge schieben, auf der die Buchstaben R. V. 8, P. standen. Infolgedessen erschienen sie Alle unbewaffnet, den R V. L. P. bedeutet in der feinen Gesellschaft der Ansiedlung Rendezvcm sans pistoles Nachdem Fräulein Penelope ihren Gästen eine leichte Erfrischung gereicht hatte, theilte sie ihnen in einer kurzen Ansprache mit, daß sie fte Aue von Her zen, wenn nicht mit Leidenschaft liebe; und wenn eS anginge, mochte sie ste Aue nacheinander heirathen, da daS Leben der Männer in di,ser Gegend ja doch unsicher sei. Aber das ginge nun doch einmal nicht, und als gute Pairiotin wünsche sie die Frage auf gütlichem Wege erledigt zu sehen, ohne unnöthige Einbuße an der Einwohnerzahl der Slsdt. Da nn ge rade daS Weihnachtsfest bevorstehe, wisse sie keinen besseren Ausweg, als die Herren um ihren WeihuachtSdaum zu verfam mein. Sie werde einem Jeden ein kleines Packet bescheeren. Da erste sollte ein Paar mexikanische silberne Sporen ent halten, daS zweite einen Zügel, diS dritte eine gangschlinge. In das vierte oll e ste eine nickelplattirte Pistole mit einim elfenbeinernen Griff packen; in dem für,f ten werde sich eine Änaeisurg auf einen Sattel beftnöen, in dem sechsten aber ihre eigene Photographie und mit dieser daS Rscht auf ihr Herz und ihre Hand. Je der der Freier solle sein Packet selbst wählen, der Vortritt aber durch daS LooS enischieden werden. Dieser Vorschlag wurde warm ange nommen, die sechs EowbovS versprachen einander ewige Freundschaft. Weihnacht ten kam, die Geschenke wurden vertheilt, dem Coyoten Bill fiel der Preis zu. Die Woche zwischen Weihnacht und Neujahr verstrich schnell genug, und am Neujahrs Nachmittag versammelte sich die ganze Ansiedlung in der kleinen tragbaren Kalhedrale am .Westende', um der ersten Hochzeit beizuwohnen. Unter den Klön gen deS .MelodeonS', welchem der Mu stkdirektor der Stadt eine kleine Nach, ahmung von Mendelssohn'S Hochzeit marsch entlockte, marschirte Fräulein Penelope am Arme deS Bürgermeister dem Rliaie zu, wo ter Scyo?e B'll uuZ fein Traxfilhrer, der Peler auß Neord. bereit ihrer harrten. Al die Braut die Alkarstufen betrat, machte Bill Miene, ihr entgegen zu gehen; plötzlich aber hielt er inne, denn au der Rocktasche keine, Begleite! er. tönte ein verdächtige, kleine Geräusch, wie von einer Waffe. Dann trat Peter vor und bot der Dme die Hand. Sie war etwa erstaunt über diese sonderbar Gebahren, zog ihre Har d zurück nd sah den vermerullich U v rsch!mten frage) an. Doch der sprach: ,E ,ft ,ll in Ordnung. Bill wird Ihnen Alle er klärn.' Bill sprach: .Ja, Penelope. ei ist All' in Ordnung. Die nickel platttrte Pistole mit dem elfenbeinernen Griff war zu schön, ich konnte nicht widerstehen, al Peter mir de Twsch anbot.' Die Braut errölhete, Bill und Peter wechselten ihre Plätze, Letzterer bot ihr nochmals die Hand, sie nahm sie und sprach: ,E, ist Alle, in Ordnung.' Und nun wurde die Hochzeit unter allgemeinem Jubel gefeiert. ersiedknartige königliche Nkloy' nungrn. l, Ludwig XI., König von Frank reich, all Prinz jtflc.it bei sei, em vate Karl VII. in Ungnade gefallen war unv sich flüchten mußte, da fand er bei einem armen Bauer ein sichere, Versteck und nährte sich zumeist von Rüben. IS Lud, wig zur Regierung gelangte, da brachte ihm der Bauer eine große Rübe, gleich sam al Erinnerung an vergangene trübe Tage, wofür ihn der König reichlich be, schenkte. Diese hat einen geizigei Herrn am Hose zu g a ibei bewöge, , daß, wenn er dem König ein schöne P,b schenkte, er noch eine reichlichere Belohnung er, hielte; allein zu seinem großen Erstaunen ließ ihm der König sür da schöne Pfeid die Rübe de Bauer verabfolgen. Eine ähnliche Geschichte, wenn auch viel interessan'er, wird von Kaiser Hadli n berih et Hsdriai zog mit sei, nen Schaaren zur Beköaipjrrnz einr großen Stadt au,. Auf feinem Krieg, zuge sah er einen Greis, der Feigen bäume pflanzte, Hadrian redete ihn also an: .Wozu xflanzst du Bäume, deren Früchte du schwirlich mehr genießew wirst?' Und der edle Kr?, antmnrt,,,? .Da Bewußtsein, daß Andere meiner Hände Arbeit genießen werden, genügt mir,' worüber der Kaiser erfreut von hnnnin tn.f 3t-l ctnlii- iWa4.i (XAv.üM öwä juytt uiuuc tyuunuil im Kriege zu. Bei seiner Rückkehr traf er denselben Greis am selben Olt, wo er Feigen von den vor drei Jahren ge pflanzten Bäumen pflückte. Nachdem beide sich erkannt und begrüßt hatten. fmahm der Greis einen Korb mit den ge, xnucrren grumten unv überreichte ihn dem Kaiser, der ihn dankbar annahm, ihn wieder mit Geld füllen ließ und ihn al, Belohnung dem Grei, überreiche. Voll Freud eilte der Grei, nach Hause und benachrichtigte sein Angehörigen von dem großen Glück, da. Ihm zu Theil ge worden. Sein Nachbarin, eine neid! sche X intixpe, suchte ihren Mann zu über reden, dasselbe zu thun. Di:ser eilte mit einem Korb voll Früchten dem Kaiser nach, den Hadrian auch bereitwillig an na'zm, aber eine gehörige Tracht Prü gel verabfolgen ließ, die er wieder an seine .liebe' Gemahlin al, Belohnung richtete. Keikung von Schkangenöissen. In Südafrika werden die verschiedei." arrigiren unv vsk merrwurvigsten wtitkel angewendet. Grausam, aber zuverlässig soll daS folgend fin: Emem lebenden Huhn wird auf der Brust eine Schnitt, wunde beigebracht, welche fest auf die gebissene Stelle gedrückt wird. Da, Huhn läßt bald den Kopf hängen, fl,t tert einige Mal krampfhaft und stirbt. E, wird durch ein andere ersetzt, durch ein dritte, vierte, und so fort, bi, die vorhandenen Vergiftungkerscheinungen verschwinden; alsdann ift der Gebissene außer Gefahr. Zuweilen werden statt HUyner srsqe verwendet. Durch ein anderes Mittel so erzählt H. Semler in feinem Werk: .DaS Rei fen in und nach Nordamerika und den Tropenländera' rettete in Ft r j r fein Kind, als eS von einer White Loak' so wird eine berüchtigte Klapperschlangen, art im Volttmunöe genannt gebissen mnrhrn irnfr flrr tht.i ,li . v.vv (umtiiy vif Schlange und schnitt sie m Stücke, welche r mit der Schnittfläche aus die Biß. wunde band, indem er Stück um Stück in geringen Zaiischenräumen erneuerte. Das Kind genas in kurzer Zeit voll, ständig. Eine andere Heilung, welche vor ein!, gen Jahren an ver Mündung deS Mif nsflppi gelang, verdient noch der Erväh, vung. Ein Planlagenarbeiter wurde von einem Copperheaz gebissen, einer Schlangenart, welche sehr gefürchtet ist. Seine Kameraden vergaßen in der Be ftürzung. daß die Wanve hätte aus, brannt werden müssen, und da sie keines der bekannten Gegenmittel zur Hand hatten, griffen sie zu Indigo, nicht weil sie Heilung von diesem Stoff erwarteten, sondern nur, weil fte den Verletzten ich: ohne Hoffnung und Beruhigung lassen wollten. Sie puloeriflrten also ein Stückchen Indigo und bereiteten mit Bei. gäbe von Wasser einen steifen Brei, den sie auf die Wunde legten. Zu ihrem Erstaunen entfärbte sich der Indigo nach und nach und wurde schließlich weiß. Ohne Zögern erneuerten sie die Auffaae und setzten da Verfahren so lange fort, bi der Indigo seine natürliche Farbe be hielt. Der Leidende wurde alsdann in das Hospital von New Orleans gebra ht, wo der Arzt die Heilung für eine oou'. ständige erklärte. Als radikales Mittel zur Linderung einer solchen Vergif.Uiiz r r n . rrr r - . 1 o,ar na) ners Wvisro vewShrk.