NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Nrb IWr BimM U;iiisnhiini. ! i r:i M:rkf 01 '. i; . ;o jai!c ich zu meiner uau. als pii tti'f Abendo bei iiii:i-,cbn f'nd Hatt: duichfroieii uns beinahe ;ii triff fijiaitt in )p.iict Stunde au einer e irtllehau ÄiirikttelHtcii, io, nun ist rü tifiiun, heute war Schluß Inr Borste! liilifi jiii diCK iuijOIl. l'iCi ZetV.! faiieu fünf Ballt nnd sieben Tiuet, das i'i mehr, als selbst der stärkste ,'aiiii der iwlt zu leisicn vermag. Mick schaudert . iveii ich an die ver flossenen Tage iinö an dao lieutiat UJiiüu.v.ffeii ziinickdenkc. ich kann keine klare Bouillon mehr selien. mit '.'In st ein kannst 5 n mich anö dem vtanic jagen, lei fein edanleii an Hummer weiche ich entsetzt ;i:iiief, und wenn ich da? Wml aiifelebcipasicte' lime, bekomme ich die o'riii)"eI)mit ans dem Rucke. c wiß ifk die O'esellilcil jrl;r eil. aber Site mit Massen. Bei dieser Par faicclotif verdirbt man sich nur den Maqe und kau i,inkeil,er wieder nach Uartsbad salire, in da? gestörte 'Ik'chgewichl wieder dus den tatu ante z bringe, .'in II ist es ge iinil, icde weitere Einladung wird da lenb aligticliiit. nd wenn On mir mor ich M'iitag einen besondere O'tiiuf; be eilen irillsi. dann koche mir einen Tel ler Milchjnvpe und brate mir ei o trtfltc." Vlbcr iiljiiiolleiid wandte sich meine kleine ran von mir ab : So seid .Nr "Mitunter sietö, immer denkt xn mir n tuch. nie an uns. itijr babt dran jteii im ovsckmft "d im Comptoir 'Win, ;Uir trefft ans der Straße, in der Pferdebal, und an der Börse Bekannte nd Aicuiidt. mir denen ;Uir sprecht und von denen xUi' etwa? erfahrt. tC'iv Granen sitzen den ganzen Tag Nein zit Hans nd warte vom frühen Morgen an ans die stunde, da hr iiiriuttichrt, aber wen !' endlich heimkommt, seid vUir müde und aluze U'oniit, bedürft, wie Jhr bchanplcl, der denkbar strömten Ruht und Schonung nd eure jstir legt sich in falte', sobald man liuch anredet. ivMr I,ören und sehen nie etwas von der P.;elt, nr ns den Okfcllfeiiafteii trifst man sieb. vd selbst dieses Bcrii,uiia.eii willst Tu mir min och raubenlediglich ans Be quemlichkeit für Teinc eigene Person vnd weil Du daran keine Freude mebr empfindest." Aber mit Handen und Außen wehilc ich mich gegen den mii in so schrosser Weise zur Vaft gelegten trgvismns. .Viebeö Kind, ich bitte rieb, fit malst Wraii in OHau, e? ist ja zioar zur Zeit hochmodern, aber Tu weißt, ich bin" ein entschiedener Gegner des Realismus in jeglicher fronn mid Gestalt, So trau rii.1. wie Tu es schilderst, ist liiierVcbe in doch noch nicht, ich erinnere mich, jchan manchmal Tamenbesnch bei tti iigetrossen zu haben, auch ist eS mir, Is wenn Tu zuweilen auch oline mich befreundete Familien aiisgesiicht hättest. Waiij aber befindest Tu Tidi in einem '.Irrthum, wenn Tu glaubst, das; ich lediglich meinetwegen der (ejellschaske überdrüssig bin. nur die Sorge in Tiä, luar c, die mich also spreche lies;. Tu weißt, vor fahren schon, als T noch ein junge Mädchen warst, bat Dir der füit einmal jede Neberanstrengung öc2 ste. nnd dazu mnsj ich diese fast tiig iichk Tanze lind das uiitueljmcu gro fecr, schwerer Diners entschieden rechnen, voch sprechen wir nicht mel,r darüber. Harlinifig ivird auch wvljl kein Mensch its deii verruchten (bedanken kommen, n einzuladen, thäte es dennoch einer, ist e immer noch Zeit, das Weitere ! bespreche. Aiir beule las: iS chlafen gehen," .- öS war schon speit, fast drei Uhr Morgen, als wir endlich unser i.'ager suchten, aber ich durste nur wenige tuiide der Ruhe pflege, ei Ueber maß von Arbeite jeglicher Art lies; mich Idjon um sechs Uhr wieder ausstehe. Müde, abgespannt, überarbeitet, knr; in einer Verfassung, wie meine vrau sie uiir in der Rächt geschildert hatte, kehrte ich eist in später Abendstunde ans dem Geschäft zuriick. .Sind Briefe angekommen?" fragte ich meine ,nan, als ich gemeinschaftlich mit ihr das ßziniiner betrat, ,a gewiß," entgegnete sie, verzeih', ii vergas:, ein Blies aus der Stadt." Sie ging, den Brief zu holen, und !kn Augenblick später öffnete ich das 5koert und las : Die Unlerieielnieie geben sich die tehre, Sie und -Uire ran Gemahlin i?i einem Mittagessen ganz ergebenft iaden." Mit einem .vlnch ivnif ich die gold raiid'rtc arte auf den Tisch, ivah meine ra trotz meines Zorne : leise: O'ott. wie schön, ach wie j,idich!" nicht nnterdriiekeit konnte. U. . w. j. Um Antwort, wird ge ttku die soll ihnen werden,- fuhr ich -itiieiid fort und eilte an meinen '.eiblisch, dort schrieb ich : Sehr geehrter Herr! Jvaf Sie mit ;Uirer Einladung be icke sollte, meine Frau und mich mtti die (rrde zu bringen, so bedauern ir, von Ihrem liebenswürdigen An raiete keine (Gebrauch machen zu SjKp.flet,." So," sagte ich erleichtert, das kann Briesboie, wen er nachher kommt, fteidi mitnehmen. Aber so iiiinni doch Beruniisl an." bat k meine fr ran, als ich den ersten i 'Tt-Urr t-?nmr itr.irnVi! mih itiin iVflr. I -.fc.iv. . x s . I " .i.- ftiviti .in- n etwa bernbigk hakte, da geht teilt nicht, was solle die Vente vvn im? d?sken. wenn wir ihnen als Tank siir ?k freundliche Eiiiladimg einen der Nig groben Brief in' Hau schicken, fit haben eS doch gewiß gut gemeint." Ich mußte ihr ivider Willen beistim vxb; ich zerriß nach einigem Zögern 5 Abjage und samt über eine andere KSde ach. Wa schreiben wir mir ?" Wohl fünf Minuten vergingen im Aen Rachdenken, plötzlich" fühlte ich ch von zwei weichen Annen ninschlnn--x. Müssen wir denn wirklich absagen, Sst Tu denn iä't die eine Mal, die eine Mal och, aber dann auch Mj gewiß nie wieder, schreiben : Wir Veu mit ganz besonderem Bergnii- 5kr ich blieb fest und siandkask. bar tcr a da? uai tcr; ciien und uiirrtut: licher, al? der grausamste Tniaiui. .Ric und uinnnciiueiir, rd damit wu in Zukunft überhaupt mit Einladungen veiichonk bleib: und der Stieit eur für allemal ein U:de bat. werde ich schieiben. Lei Bifiuden fei leider i'ot tc ein derartige?, daß Tu in dieiem Zahle uberbanpk nicht mehi ausging!!." ?ie schöne Augen meiner kleine!, frrau füllten stell mit Thränen, .ff in, wie scheußlich Tu bist! Also mich mach''! Tu krank n elend, nur damit Tu Itch wohl befindest. Aber haft ?i, T auch ,wol,l überlegt, daß ich, wenn Tu dieS wiikl'ich fchieivst, ie und nimmer wieder ausgehen kann, weder in Theater, noch in das öionzcit. noch sonst irgend wohin? i'ift es wirklich Teiu heiliger ernst, daß ich Allem ein sagen so, nur eietii'eg",i r" Und wieder entbrannte der Streit über meinen EgviSmnS von Renem. aber ich ging als Sieger an? dem ampsc hervor, nachdem ich meiner frrau einen neuen Hut versprochen und ihr zur Sicherheit gleich die dasur nöthige Summe gegeben hatte. Roch am selben Abend wurde der Brief be sorgt und in dem seligen Bewußtsein, jetzt für immer von allen Einladungen Ruhe zu haben, legte ich mich endlich schlafe. AIS ich am nächsten Mittag auf die Börse kam. saud ich meinen frrennd Borne bereit? meiner wartend. !aum erblickte er mich, als er auch schon ans mich losstürzte: .Aber, ich bin außer mir, lieber frrennd," begann er ohne weitere Einleituiig, nd mit mir meine frraii, daß Sie zu unserem kleinen Mittagessen abgesagt haben ! Wir hat teil nns so ans Zhr Ziommeit gefreut." Sie sind wirklich zu liebenswürdig." entgegnete ich, auch wir bedauern von ganzem Herze. Zhicr Aufforderung nicht entsprechen n können, aber Sie wissen, meine frrau ist in der letzten Zeit etwas leidend." ., Ovch nichts Ernstliches?" siagte er besorgt, TaS nun gerade nicht." erwiderte ich, aber man kann bei junge frraiien nie vorsichtig genug sein," Ta bin ich ganz Zhier Ansicht." pflichtete er mir bei, niid wa? sagt der Arzt ?" Za, was sagte der blos? Zch hatte ihn noch nie zu meiner frrau rufen las sei,, die sich des besten Wohlseins er' freute, aber das durste ich doch nicht zu geben, irgend riwas mußte cr doch er ordnet haben, tir empfahl die äußerste Ruhe und Schonung, vor allen Tingen möglichste? freriibleiben jeder tefe schein." Wie mir da? leid thut und .wie traurig meine frrau darüber sein wird." äußerte er Iheilnehmend, wir hoffte, daß sich da? Unwohlsein Zhrer frrau Gemahn,, In? zu unserer Gesellschaft noch wieder geben würde. Aber nicht wahr, wenn .ihre frrau Gemahlin sich mich leidend suhlt, io düisen wir doch hoffen, daß wir Sie wenigstens bei uns begrüßen werden ?" Und in dem schrecken und in der grenzenlosen Verwirrung, die mich bei dieser frrage ergriss, antwortete ich mit Za," mit einem lauten uernehmlicheii Za," und die unsagbare, jeder Be schreibnng spottende Tiimmheik, die ich damit begangen haue, wurde mir erst klar, als mein frinnd, über meine liebenswürdige" Zusage lioch erfreut, mit einem lustige Ra, da auf Wiedersehen nd bitte, empfehlen Sie mich Zhrer frrau Gemahlin," davoneilte. Entsetzt, außer mir, vernichtet, ein Bild de? Zauirner? und des lilendS, wankte ich gebrochen nach Hanse. Um Gottes Wille, wa? fehlt Tir, wa? ist geschehen, bist Tu krank, hat sich ein Unglück ereignet aber so sprich doch und laß mich nicht vor Angst fier beu," rief meine frrau, al? sie meiner an sichtig wurde. An Veib und eele gelniet, sank ich ans einen Stuhl : Tenkc Lir. ich habe siir mich bei Bornes zugesagt." Mit alle Anzeichen des höchsten iir siauuen? blickte sie mich an : Waö hast Tu ? Zugesagt, T, der Tu schwurst, eher zu sterben, al? d,e Uinladnng air zuneliiueii ? Tu scherzest, siir so schwach und inkonsequent hätte ich Tich doch nicht gebalien ' ?der war das Ganze etwa nur eine Visi. ersonnen, um mich von der Gesellschaft fern zu halten, da inil Tu Tich desto besser und nngentr tif amüsircn kannst ?" .Halt ein," bat ich, Tn thust mir Unrecht bis in s dritte und vierte Glied," nd in beilegten Worten schilderte ich ihr mein Veit. Hilf mir," flehte ich. rette mich, versage mir Teine Hilfe nicht, jetzt, da teil ihrer mehr denn je bedars." Zeh glaubte, mein lilciio würde das Her; meiner frian weich und mild stim men und ,hr Mitleid mit mir würde grenzenlos fein. Ader frraiiknherzen sind niibercchenbar. .Siebst Tu wohl." frohlockte sie, da ist Teine gerechte Strafe, das ist die Belohnung dafür, daß Tu mich der Welt als krank nd elend schilderst. Gehe nur ruhig hin nd amiisire Tich recht, recht schön." Endlich, nach einer Stunde, hatte ich ihr Herz gerührt. Ein neuer Plan wurde entworfen, und zwei Tage vor dein Diner schrieb ich an' meinen Gast gebet eine Karte: Vieber frrennd ! ' Zu meinem lebhaftesten Bedauern wird es mir noch in der, letzten Minute (trfcult tjöÄfte u,eichunge ans der SveltauOsteUun. -DR; CREAM WMW Das perfekteste. as aemachtwird. ieines Trauben Cremor Tartari.pulva. Z ton Ammoniak, Zlla,, oder irgend ctaB andere Verfälschung. 4 2e ln, irc. ' M -V v mwm iii:;;i)g:liai gernaan, Jurer f,e:ü,dlich t:eben-?wi!rd!gen Cin'.aMing frolae zu leisten. Soeben eihalie jci die Räch r,cht. daß ir.eitie Schwester die ich se:l Zainen nicht gesehen, ans einige Tage zu ,:,'? zum Besuch kommt, imd mit Recht wurde sie mir zürnen, wenn ich ihr wahrend ihre hiesigen Aufenthalt? meine Gesellschaft entzielien würde. Seien Sie überzeugt, daß ich nur schwe reu Herzen? diese Zeilen schreibe, aber Sie weide selbst einseben. daß ich nicht anders handeln kann. Empfehlen Sie mich, bitte, Zhrer sehr verehrten frrau Gemahlin d genehmigen Sie die er ficherung und so weiter." Bternndzwanzig Stunden spater brachte mir der Postbote ein Billet, ans dessen !ouvert ich mit Schauder die Jiniiale meines frreiinde bemerkte. Was will er ur schon wieder." dachte ich und dann la ich : .üs wird nns eine ganz besondere (5hre sein. Zhr friäulein Schwester, von der Sie uns schon so oft erzählt habe, bei uns begrüßen zu düisen, und wir würde uns endlich freuen, wenn wir sie mit Zhnen zusammen ans unse rem Tiner begrüße dürste. Als Tischherrti für Zhr frräulein Schwester habe wir bereits Herrn v. Berken ge laden und feine Zusage soeben erhol ten." So, nun ist e aus, thatsächlich au." stöhnte ich. während mir der Angstschweiß ans die Stirn trat, nun ist AlleS ans. Wo ist der rettende Engel, der mir hilft? frian, frrau, wo bist Tu ?" Zch fand sie mit der Vektüre eines Buches beschäftigt und streckte ihr mit flehender Geberde die arte entgegen. .Siehst Tu," sagte sie. das hast Tu nun davon. Viigen haben kurze Beine, so was kommt von so was, und mir. die ich nach T einer Meinung so schwach bin. daß ich nicht einmal aus gehen kann, bürdest Tn iinn auch noch Hausbesuch aus. TaS ist die vielge rühmle Vogik der Männer. Was mich aber mit dem Gedanken an das Zu hansebleiben versöhnt, ist die frrende. nicht mit diesem Berken zusammenzu treffen, Tn weißt, ich kann mir keinen schrecklicheren Menschen als ihn vor stellen." Und glaubst Tu wirklich, daß ich meine Schwester kommen lassen muß?" fragte ich kleinlaut. Ein Brief er reicht sie nicht mehr und wenn ich ihr telegraphisch die Gründe auseinander setze, die ihre Gegenwart erfordern, so ivird sie die Sache entweder für einen Scherz oder mich für geisteskrank Hai Ich." Und dennoch muß es wenigstens ver sucht weiden." entgegnete meine frrau, Tu blaniirst Tichsonst ans ewig und machst Tich gesellschaftlich möglich. Zurück kannst Du jetzt nicht mehr.' jetzt heißt es nur noch vorwärts." früns Minuten später eilte ich zur Post, und bald daraus ging ein hundert, nndvierzig Worte langes Eiltelegramm an meine Schwester ab, in dem ich sie bei Allem, was ihr heilig war, beschwor, mich nicht im Stich zu lassen und mir umgehend mitzutheilen, mit welchem Zug ich sie erwarten dürste. Zwei Stunde später hatte ich die Antwort : ttmne gern, habe aber thatsachlich nicht anzuziehen. Thut mir leid. Besten Gruß." Aber was nützle mir die Persichernng ihres Mitleides, wo ich ihrer selbst so dringend bedürfte, und fo sandte ich ihr ein neues Telegramm : !omme nur, wir sausen Alles, was Dii brauchst, fir und fertig hier." Und sie kam. Am nächsten Morgen nm sieben Uhr holte ich sie von der Bahn, sie war die Rächt diirchgefahren, nm mich zu retten. Unser erster Weg war zu dem größten Modewaaren geschäft, endlich halten wir eine Robe gesunde, die annähernd paßte und die bis zum Mittag umgeändert werden konnte. Zwar sträubte sich mir meine Haare ans dem Jtopj, als ich den Preis hörte, aber was nützte es? Zch wollte zufrieden fein, wenn ich am Abend von mir sage durste: ,I',,ni ! ,l, liora I'Jjonnciir1' Aber der Monjeltiunar hielt nicht Wort, es wurde vier, vier und einhalb, fünf Uhr, die Toilette kam nicht. Wie ei Wahtisir.niger stürzte ich den Weg zur Stadt, vergebens spähte ich ach einer Troschke ans. kein frnhrwerk war zu entdecken ; doch da kam ans Gummi rädern ein Zweispänner angerollt. Zch eilte ihm entgegen : Rutscher, sind Sie frei?" Grinsend schaute der Rofselenker mich tu, da erst bemerkte ich, daß ich im Halbdnnkel einen rankenwageit ange rnfen hatte. AthcmloS, erschöpft er reichte ich den 'aden, in dem große Auf tegititg herrschte; das Kostüm war schon seit Stunden fertig, aber durch ein Bersehen war meine Adresse verlegt worden und kein Mensch wußte nun. wohin eS zu senden war. Mit der leich tcn und doch so schweren Vast ans dem Arme eilte ich nach Hanse, es schlug fünfeinhalb, al ich die Thüre hinter mir zuwarf. Um sechs Uhr sollte da? Tiner beginne, c war also keine Zeit mehr zu verliere. Wie meine Schwe ster es aiigesaiige hak. sich i einer Biertelstunde anzuziehen, da ist meiner frrau noch heute, nach drei Zahlen, ein Räthsel. Äber das nnststück gelang und mit dem Glockenschlag sech Uhr betraten wir die festlich erleuchtete Räume. Sie waren fo liebenswürdig, meine gnädige frrau -meine Schwester, der e ieider' unmöglich war, heute Morgen ihre pflichtschuldige, Aufwartung zn machen ah, mein lieber frrennd. wirk lich zn gütig von Zhnen, sich unserer so anzunehmen." Wir sind glücklich, Sie bei uns zu sehen." .Wie soll ich Zhnen jemals danken !" frcierlichcr Häiidcdrnek. tiefe Perben gniig. dann begann das Tiner : Auster, klare Bouillon. Hummer und Gänse leberpafteie, AlleS in- und durcheinander. Run, wie war eS." fragte mich meine frraii, als wir endlich heimkehrten. Wirklich sehr nett." erwiderte ich, .zwar nicht Alles ganz stilgerecht, aber heiter und lustig. Uebrigens scheint Herr von Berken sich sehr für meine Schwester zu interessiren. morgen schon will er seine Ansivartimg machen, ich glaube, wir können ihn bald als neue? framilienmitglied begrüßen." Mit allen Anzeichen des höchsten (int Ayer's Sursnpnrilln iS) t II O C3 .i i y t A . " . w c - '-- i - H -i t - 2 .yi T ' T 7Z eilt Andere, Wird dich heilen. ;-tzeu? narrte meine ,nau mich an. .Zch hoffe. Tu scherzest - weißt Tu denn wirklich nicht, daß ich' Herrn von Berken vor Zähren einen ioib ge gebe habe und den bringst Tu mir jetzt als Schwager in das Hau mir, die ich nach T einen Worten der größte Ruhe und Schonung bedarf? Rickt einen Augenblick kann man Euch Män er allein lassen, sofort macht Zhr irgend eine Tiimniheit. Aber unter einer Bedingung will ich Tir verzeihen : Rimiii Tir ein warnendes Beispiel an dem Unglück, das Tu angerichtet hast und schwöre mir. daß Tu nie wieder ohne mich ans Gesellschaften gehen uns st und daß Tu die ntscheidnug über c te noch kommenden inladiittge mir über lassen willst. Schwöre !" Und feierlich erhob ich meine Rechte. Die t)(Ts)(iiiflnilmilTc lfl miiftc. Im Zaiuiar l lx herrschte zu Paris eine große ,'iälte. Zn der Mieth?ka ferne eins Arbeitervierteln wohnte vier Treppen hoch der Arbeiter Boutot mit feiner frvan nd vier Bindern. Zn der engen Wohnung dieser framilie machte sich die iälte um so fühlbarer, als we der Heizmaterial, noch Geld, ft'tche zu kaufen, vorhanden war. B?ttftst war bis vor wenigen Woche Arbeiter in einer frahnenfabrik qrivefen. Seitdem sich aber in allen Schichten der Bevöl kernng eine revolutionäre Stimmung bemerkbar inachie, hotte die frabrik den größten Theil ihrer Arbeiter entlassen müssen. So war auch Boutot mit sei er frainilie in da? äußerste artend ege rathen. Schon am frühen Morgen war er wie gewöhnlich anogegangen, nm sicki nach Arbeit umzusehen. Da er einen Win terrock nicht mehr besaß, knöpfte er den schäbigen Rock fest zu, setzte die noch schäbigere Pelzmütze aus, die er vor Zahren i einem Tiodelladen gekauft hatte, und verließ zähneklappernd die Wohnung. Er falu vor den Tuilerien vorüber. Tort hatte sich, wie immer, wenn der önig zu Hause war, eine große Menschenmenge versammelt. Zn diesen Tagen kurz vor der Revolution diente der nn-glücklichc Vouis Philipp zum Gcfpötke de? Police. Wenn de Pöbel es befahl, mußte er an's frenfter treten, sein Haupt entblößen und sogar ein nationale? Viei anstimme. Man kann sich denken, daß die lönig?trenen über diese unwürdigen Szenen höchst er' bitkert waren, und mit Hilse zahlrei cher Beamten inivil häufig Gegen demonstrativnen in Szene setzten. So auch heule, und alo boutot erschien, war bereit eine feierliche ,'ieilcrei im Gange, bei der die Koitigwnien sieg ten. Run wurde genifeii : Hüte ab!" und Allen, die die Xopsbedeckttng nicht abnahmen, ivnrde sie vom iiopse ge schlagen. Auch Boutoln Pelzmütze flog, ehe er sich dessen versehen konnte, her unter, und zugleich erhielt cr einen Stoß gegen die Stirne, daß ihm grün und blau vor den Aitgeu wurde. Trotz dem gab cr den Stößen, welche ihn cnr fernen sollten, nicht nach, cr bückte sich, um zwischen den Beinen der Um stchntdrn nach seiner Pelzmütze zu suchen. Bald suhlte er sie zwischen sei neu fringern, packte sie fest und lief da von. Als er sie aber aufsetzen wollte, merkte cr, daß c? nicht die seine war, sondern cinc ganz neue schwarze Bison mütze. und an der einen Seite befand sich ein kleiner, gelber Stern von Me tall. Boutot besann si' nicht lange, cr sah ei, daß e da Beste sei, zurück zu kehren, nm den Besitzer der Pelzmütze aussindig zu mache nnd die seine wie der zu erlangen. Er erhielt dann sicher lich eine gute Belohnung, und die konnte cr brauchen. Er eilte so schnell wie möglich zurück, nm dcn Besitzer dcr Pclzmützc zu ermitteln, aber die Mcn schcnmcnge baue sich inzwischen zer streut, und mau sah nur die Wacht posien hin nnd und her marfchircn. langsam wanderte er weiter, dabei überlegend, um wohl nun zu thun fei. Ais er an der Rotre Tarne Kirche vor bei kam, kam iinn der Gedanke, einzn treten und Hilfe in seiner Roth zu er stehen. Tic that cr und setzte dann seinen Weg fort. !am war cr einige Schritte gegangen, r.l? ein fein geklei deter Herr e.uf ihn zutrat und ihm mit dcn Worte: Guten Morgen, iame rnd ! " cin Goldstück in dic Hand drückte und dann, ohne einen Gcgcngrnß oder Tank abzuwarten, weiter ging. Boiikot eilte dem Herrn nach und fragte, ob hier vielleicht ei Zrrthum vorliege, .Unsinn," erwiderte dieser nmvirsch. .haben Sie e nicht selbst so ge wünscht?" Tcr Herr eilte sofort weiter und war schon nicht mehr in Sicht. Is Boutot den Sinn der Antwort gefaßt haue. Allerdings balle er sich ja Geld ge wünscht, nnd darum gebeten ; aber wer sollte denken, daß man ilmso schnell er hören würde? Schon berechnete cr, oh c? sich nicht W . . , . jmv; ; yf 5- 5- UmJ$m mmi Eföfer ä fi?" Tie i'jr lohnen ivnrde, n'teder in die iraie zn riickziikehreit und noch um ein paar c.vldstücke zu beten, al? ein zweiter Herr rasch auf ihn zutrat, nnd ikm wie der mit den Worten : Guten Morgen. ,'iamerad !" eine Banknote in dic, Hand drückte. Tieomal umr es eine Hundert franesnoie. Bontot steckte sie in die Tasche und setzte überrascht und betäubt seinen Weg fort. Einer weitere Ueber legnng über da? Herkommen und dic Bcrwendung de? Gelder wurde cr da durch überhoben, daß ein Dritter und Vierter ihm mit denselben Worten Geldstücke i:t die Hand drückte und ebenso rasch verschwand, wie seine Bor gänger. Etwa alle zwanzig Schritte wurde cr mit solcher Geldsvendc be dacht, und da? hörte erst dann ganz plöv lich auf, al-? die Thurmnhr der Rotre-Dame-.'iirche -Zwölf zu schlagen an hub. Bonlot war fein reden lang ein ehr licher Mensch gewesen: er häkle die Geldspenden gewiß nicht angenommen, wenn cr nicht davon überzeugt gewesen wäre, e? käme Alle? direkt vom .Him mel. Daher überlegte er oline weitere Gewissen?stri:pel, wie er da? Geld am besten verwenden könne. Zunächst besuchte er den Mevger und Bäcker, um ebenSmirtel einzulausen, dann holte er warine Winterkleider für die Kinder, nnd endlich sprach er bei einem Arzre vor, dem er das Perfprechcn ab nahm, sobald als möglich zu seiner kran kcn frrau zu kommen, frreudigc Her zcn? eilte er dann feiner Wohnung zu. Dort erregte sein kommen czrv?:en Znbel. Bald flackerte ein lustige,? freuer im Ofen, auf dein Tische standen die Speisereste, welche die gesättigten, nun mehr sroh spielenden minder übrig ge lassen und am Bette stand dicMedizi, die dcr Arzt der kraulen frrau verord net hakte. Bontot selbst lag trän inend und behaglich seine Pfeife rair chend in dem alten Vcderfcssel. Plötzlich pochte cö an die Thüre. Herein!" rief Boutot. Ter Hausmeister Beric trat ein nnd sagte: Zch komme nur, um Zhnen meine Glückwünsche zu bringen. Sie haben doch in der Votiern gewonnen, nicht wahr?" Tas geht Sie nichts an," erwiderte Bcmtot. Erlauben Sie, ich spreche davon nur deshalb, weil der Pvlizcitommis für unseres Piertel? sieh angelegentlich darnach erkundigt hat, weichem giin stigen Umstände Sie diesen Aufschwung Zhrcr Verhältnisse verdanken. Aller dings wäre ich wohl im Stande, dem Polizisten die nöthigen Aufklärungen zu geben, so daß Sie nicht? zn besiirch tcn hätten, Zch würde da? natürlich an? reiner frreundschasl thun, aber Sie mußten sich rrsr diese frreundschasl z erwerben suchen." Boutot drückte ihm schweigend ein früns franseftück in die Hand, worauf sich der Hausmeister entfernte. Aber in den nächsten Tagen lehrte er mehr mal wieder, immer mit der Polizei drohend, und Boutot mußte sich die Erpressung gefallen lassen, bis endlich seine Baarschast zu Ende war. Ta? erklärte cr dem Hausmeister. Beric aber erwiderte grinsend, daß diese? gar nichts auf sich habe, man würde schon so einig werden. Bei diesen Worten nahm cr dic neue Pelzmütze vom Ha ken, setzte sie sich auf nnd entfernte sich. Herr Berie konnte es gar nicht er warten, bis es Abend wurde und cr feine Stammkneipe aufsuchen durste. Er kostete schon im BoranS die Ausrufe der Bewunderung, welche die schöne Pelzmütze hervorrufen würde. Endlich kam die Zeit heran, und Beric schritt dic Strafe linab. Zu bedanken vcr snnkcn, bcachkckc cr e? nicht, daß an einer Straßenecke mehrere Gestalten auftauchten, welche ihm auf dein frnße folgte. Erst als bei weiterem frort schreiten ihm mehrere andere Männer entgegentraten, nnd die hinker ihm Hergehenden ausriefen : Tas ifl der Spitzbube!" wandle Beric sich nm. Ader schon hatten ihn derbe fränstc ge packt und es sausten zahlreiche Hiebe ans dcn ahiiliiigslosenHaiismeifler her nieder. Räch wenigen Minnteil waren sämmtliche Angreifer verschwunden, während Berie zerschlagen nnd hinkend ans deinStraßenpflailer lag. Mitleidige Menschen schafften ihn in seine Wvh nnng, woselbst cr mehrere Wochen auf dein ,'iraukcnlager zubrachte. Zu zwischen begannen die Barikade kämpfe in den Straßen, nnd es war nicht nugesübrlich, die Häuser zn ver lassen. Schlimm war es daher siir Bou tot, daß cr sich gcnölhigt sah, in frolge einer Berfchlimmcrnng der rankbcil seiner frrau den entfernt wohnenden Arzt zn rufen. Er mußte lang dcr Bar rikadcn gehen, und plötzlich packle 'r ein an dcn Befestigungen bauender lau grr Xcrl und zwang ihn, an dcn Alb:: icn theil zunehmen. Maum befand sich Boutot aus der Barrikade, alS Truppen heranineirschir tc. Boutot hatte nur den eine i Gc danken, sich davon zu machen. Zn fei ner Verzweiflung faßte cr den Plan, sich unter die Truppen znnin'. - i und vr; t k j W ttx h -z,' &L Ri' MMMM!MMW- iH rrrrxr . 5,Mi m,tm. M v. M'! i. - a r - - r ' ; . - -PVV , ' "a. i . x- ; - - V. -"r V v -j:'xs-k& t-zi ,i-v,jw -Ti--..uy.tv c,i4:t: - v-?-.- --f ÄiiJ"- -..-.. j.-,v v,' , ;,, .!- , ' ' .1 Fleiss ! W,,riiM-MMSV i mv s mm- Handln,; von aMATH. WAßWER.1! I Ü8W.9. Ttrahe. feinsten selbstaemzchte Brat. I ? . , A Mer.-, Knack- und Wiener-Wärstk stet vsr räthig. Fleisch zu den niedrigsten Preisen. ilciu4)orhcr Naals-?citmlg, gkgründkt lr?, Vie größte und reichhaltigste Seutsche Zeitu,, Ver eil. Plf rfm-J!orf't laat-i- IW '.v in ilt 'Siy inot.tt in (wu Jiiidifouiinni t'.i k n vhi'ii u" k,,itMVn iilrnht u'tüi!M ii- titi ' ' It j I) 1 1 tifnitlf au tfutopu nd in Hur -1 in ÄÄ ' t taiiiuna mit ItxmVt Uohv.M ,iuir.'. mtr (fit afrr J iHu:. .1K, ,'lk oon Otl 4 I nal 0 1 :i r i p n - nun rt kdiq'"?!l,,,r,; k, It f tMf.t i. al' M ' ' , ' ' tT "" ''' " SuiAlhwnqrarnmlii!iiifi mit ,,Mk,ch" ,'.i,7 oo,t pttUlirn unk tu 4f n lrlMt.pltrc ifo r .fn aus "nm iw.le.i Orr tanifi. mir irt amkr,Ia,i,iä,',.,,,,.urwii,i.r,, AmmM iÄ4ft Jnljali rrpiAlC:itin (tut um,,,kc ,i..I.p!!ik 6 clifirijiitrtf, rtii DoUilUiMflf siW '"&S'fn flortrt -ual iil poliitut ,i iMiqti oollfoin infii 1 unabfil U n dlibk.ai. : tn.t f ifMli i8r M; f c r 0 r I f f ",,p fut erntn 9 f u u o t u ,? 0 1 1. 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Y. vrni ,ilfe anzuttehen. lind er fimne diesen Plan au-j, gerade als die Sol daten sich bereit machten, die -Barrikaden zu erstürmen und die ersten schon dieselbe erstiegen, ','lber in feiner blin den Angst nnd .yrnst stürzte er einen Soldaten, der beinahe schon oben war, herab, Sonwlil von den Revolutionaren, als von den Soldaten wurde Boutot? Nil geschick als ein Bravonrsiiick angesehen, durch welches er die Soldaten mit Hintansetzung seines Vebens an der robernngderBarrikadc hindern wollte. Die Empörer, dadurch erninthigt.wehr ten sich wie die '.'owen, während der tapfere Boutot durch den okbenschlag eine Soldaten niedergeschlagen wurde. xtit diesem Augenblick erschien ein Offizier der O'arde zn Pferde, eine weiße ivahne cmporhaltend. U Feind seligkeiten wurden eingestellt, und man erfuhr, daß ionig Vonis Philipp die Flucht ergriffen habe, und daß im Parlament die Republik proklamirt sei. Als Boutot zur Besinnung kam, fand er sich mit verbundenem !epsc auf dem Svpha einer Weinsckiänke lie gen. tir bemerkte, daß an dem vor dem opha stehenden Tische mehrere Äi'an ner in Binsen saßen nnd crkannle sie als diejenigen, die mir ihm zusammen ans der Barrikade gestanden halten, hMf war denn eigentlich dic o'e schichte mit Regnier?" sragke einer der Bi'anner. ,,')Im, Tu iveißt doch, " enviderle ein Anderer, daß er in den Borstand des !h'cpnblilanerbiindes gewählt ivor den ist, Regnier ist der Redakkenr eines kleinen vamilirnblattes, welches gänz lich tendenziös ist, iS wurde bcschles scn, Waffen für die Barrikadenkämpfe anzuschaffen, dic Felder sollte Negnier einkassiren. ?a der Berleger nnd die anderen Redalkionsmitglieder nichts von dcr Sammlung wissen dnrsien, cr sann man folgendes : Rcgnier oder fein Stellvertreter füllte an den Bormit tagcn zwischen zehn und zwölf Uhr die Nokrc-Daine Straße auf und ab gehen. Da er den Mitgliedern persönlich nicht bekannt war, foilke er an feiner opfbc dccknng cinen goldenen Stern tragen. Während des Spaziergänger sollten ihm dann dic Mitglieder des Bundes mir den Worten: .tauten Morgen, Kamerad!' die ieldbeikräge in die Hand drücken. Regnicr wollte dann Über die cinzeliien Summen in feinern ja inilienblatle gnillircn, indem cr untcr den Räkhfelanflofiingenmit den einlei tenden Worten : .Richtige Vöfnngen sandten ein' - die einzelnen Bekräge nebe siugirie Rainen setzte. Als nun die betreffende Rummer des Blattes erschien, felilien diese ü?.ui l klingen gänz lich. Regnier. darüber befragt, erwi derte, er hakte seine Pelzmütze nebst goldenem Stern in einem bedränge verloren. -Ta aber zahlreiche Mitglieder an einen Mann mit Pelzmütze nnd Sicrn gezahlt hauen, so nahm man an, daß dieser das eld unterschlagen hätte, und als man ihn eines Abends auf der Straße wahrnahm, siel man über ihn her und fetzte iinn derartig zu, daß er wohl für längere .eii genug haben wird," der Erzähler scknvicg. Boutot war von dem Bnuninmeiicn so sehr erregt, daß er seines Zustandes ungeachtet sich ausrichtete und schrie: Berie ist un schuldig. Aber es geschieht i hm Recht ! " Ha, unser wackerer Barrikaden kqnrpf er I" rief der Erzähler. Äber was willen Sie von der Mül-engeschichte?" Bonkot erzählte nun seine lirlebnisse. schließlich bat er, man solle ihm ver zeihen, daß er das 'eld im amen l an bei! verbrauclit habe, er werde es, sobald cr wieder Arbeil habe, ,zu ersetzen suchen. Einer der Bi iiienmanncr erhob sich, ttameradei?," sprach cr, der Zweck, dem die ielder dienen sollten, ist er- .!. J' '- -v . HfeCSr- r I kföM I -.rftt.u ?tft.'5K-: Ti ' ? .?. !.- ' Mi.! v. c SA (idr l.' Sioni'tf MSt ti Dloiiatt. f jiir .1 ülomlt 1 fit 12 'ioii.itt . Jjur ti Sioimtc. (jiu 1 -Komu:.. .:!. ). . (.) . ..in. f. ... ... t.:M. ,, 1 jr. .. 11.7. .. 1.5. ,.. 11, Ti. .. .'.VI. .. I .'.'. itl reicht, ich glaube im Raüien 'Aller dar über auittirni zu können. Aber damit ist rs nicht genug. Unser Held, dem Mancher hier sein Veiten veidanlk, be findet sich mit seiner Familie wieder in Roth. Beranstalten ivir eine Teller fanimlnng," der Borfchlag fand allgemeinen Bei fall. BonlolS.opswuude war nicht be deutend, er konnte, eine hübsche Summe t,eld in der Ta'che, bald nach Hause gehen, die -ahnenfabrik, bei welcher er angestellt war, erhielt jetzt so viele Bestellungen ans republilauischc Ban ner, daß er dorl seine Arbeit wieder aufnehmen konnte, und für ihn und feine Familie brach nun eine glücklichere Znknnsl an. Und daran war in erster yjnic die verhängn, ßvvlle Pelzmütze schuld. v,rc.tni!cip,ikker. ."ii iniliee St'it Inini i'niu'ii dich Cft fli'itifii t.iiiav ,iid,: lie hobt rin Viilititralil lifltfV sich ä'ki tiiuifleiit ömteigniiiOs. ' Ä'aS tu fditimmrr als stfvtvnV ' Sich iibrrlfbcit. Zin ?urchschlüpieii gibt a iiiuinu- Viiffeii, qüv Solche, iiifidie gk sich tuirteit. Vertraue einem ivaliren ("viviuife alle lim- 1 liititbeii deiner eete ein aber uoifie ihm tue einen Reaenichlem, denn ee leisit ihn sieben! sTiunK UI'.K DK. A. OWKV. Utlict die attsgezeichnete Wirkung DR. A. OWENS 5lcktriZchen ttiirtcl geben folgende (HeHeilte gern Aus funft: Friedrich PetHk, Hyman, Jlls., Leberleiden. oirnu P. Nenfeld. Iiiman, Kauf., giervositöt. Aler. Lcfoll, Tnndee. Jlls., Paralysis. Adolf Brcnncckc, Aristotclr, N. , Herzleiden. t. Kirchstein. Rewburg, Ja.. Magcnlcide. Math. Brninmcr. Tliorp. Wis.. Niilfeltschmerzeit. Nic. Wcllcnskcin, Ponea, Nebr.. Rheumatismus. Bockelhcidk. Northvile. S. Tak.: lkhronischc - (5atarr!. Christ. Bechler. Te Witt. Mich.: Mugcnleidcn. bnst. charf. Tauuton. Minn.: Krkt.-'chmcrzen. Birs. bliese, Neola. Ion,,: Geblüriiinllerleideii. !Zr. ohse, Banner, Wiö. : laicht, niid vikle Andere. Nähere An. "uns: d,inib?r rjiet!. Unser rosier llnskrirrii!' Kakala. Terirlde enihall Abluldiinai-'t nreriir iel !,dvr tc!,in,ige,t, Preise du selben, sowie tietchworciik -Zeiignisje und ,-.'rtrai! von Gehciltc und noch manche wkiivellc iisot malion. Dieser Katalog ist in Teutsch qe dructt und wiiö geae (iiiiiendnitg von i Cenis an irgend eine Adresse verschickt: eine lihoipgr.wliie der Teutsche aiscrfaiiiitie fleht frei mit jedem Kalatoq. Adressiere 7ke WNtH crc,ccolt 201-211 State St.. Chicago, III. ta flriitU flcttriidir üttcl-ftaUiflf mn c Wtll. Graa!i;it ieif ;ltunn, turnn slbr an mii iiirfiiit : it haben emon rjtiJii li jutiponOf;:iMtinr,in':?t Cni.'i r;s e;,s Z?ZT" f" ijy , , ,' 1T.xily5Ztii i ' . 1 v --: 20 x. - v- VX .." l'V?. ck BZWW,V?Z I.