NEBRAS KA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Web. Chas. W. Brandhorst, EigkiilHümer "Capital Cafe 51 UaHlzeiten'zu jtder Tageszeit lag H$t sffks. j. 1U nörbl. ll.'St- TklkpHsn 420 Lincoln, Rv. Ureat Kcck Islind Koütb Wd:.! üä-ä Oreipk 'iviM 'V V - -rff.? i.m TO THE EAST. JtSTQÜliNSCAS SERVICE IN THE WORLD. 1852 1S93 Edkni lanqe Zeit, wie ToDio regierte, laut die Zugc der liqicafp, woa ysiono & Pacific Bahn von Chicago nach dem Westen 4it Rock Zölaud Bahn ist immer bis erste um alle neuen Bcrbesscrungen einzusuhren, rortAf die Fahrgeschwindigkeit steigern und die Sicherhrit uiid denAomsvrt deö reisenden Publikums vergroszern könnten Jvre Züge pns ant Besik au4gei'allct mit Bellioui Waaaon. bocdfcinen Epeilemaqen. 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Colorado Spring und Pueblo, mit seinen Vestibül Zögen von Shicago Wie erreicht man die Soneren Städte in ansas?-Mit der Rock Ind. Topeka, die Hauprstadt, und Hun derte von anderen Stadien in allen Theilen des Staate werden berithrt Sie ist die ein zigc Bahn ,die nach der neueröffneten Cheq enne und ractahoe Reservation führte Man sieht also, daß die Rock Island ihre Schienenstränge d'irch weite üanderrien er streckt nd dieser Umstand ist für Reisende sehr wichtig, denn sie finden überall richtigen nschluh und könren schneller vorwärts. Sie ist deshalb die populärste Linie Ein fchr populärer Zug der Rock Island erlaßt Denver. Pueblo und Colorado Spring tätlich Derselbe wird The World' Ja Special" genannt Er ist nur ein Tag unterwegs und die Passagiere kom men am nächsten Morgen in Chicago an Die Rock Island Bahn nach Colorado ist fijhr populär und der vorerwähnte Zug führ, dlDfeinste Vestibül und Speisewagen r Um nähre Auskunft, Bittere. jiarten.Preise enee man sich an irgend einen Agenten in 7 Staaten, Canada oder Mexiko oder fchivide an Joy Stdastta, cneral Ticket & asjagierÄgt, ChicagoJll E. Zt. JAh,IGcncral'Director, Chicago H. W0BKER. !-;- t t? . . . Capital . (ltgavren - Fabrik. 85 södNch ,k Straße Sri. j. C. McKcli, goizhandlnng. H 0 tut! tlmta. KARL WITZlzL, (1U4tIn M. Btnttli,) Mlul M Mgsrren MM etwK MIa ti SEWING MACHINES POPULÄR? BECAUSE LADIES BUY THt LIKE THEM AND TELL Many ladies have used our tnachines twenty to thirty years in their faniily work, and are still using the original tnachines we funiished thetn a generation ago. 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Calt CfMemf rtrtjf kkA IM MM VD snmlatWftM H.,,. tlilfJUi U Im frltte! - it. d. firg O Mb M li M (firsdjriötc jsrutf. Vei; li 'i ttfin llfn. Ich schmkilk mir, nicht nur ein ganz guter 5taaUbura.fr ;n sei, sondern auch ein ganz anständiger Mensch. xi) will mich damit wahrdattiz nicht besser machen und thun, als ob die angeborene Tugend allein mich vor jeder sittlichen und gescUschastliche AuSschreilunz be wahre, obwohl lai rdile Viebc" und Dankzesuh! sur liebe ältern, die 2ox gen für ihren ehrcichaslen Manien und die Rucksicht für meine ivreunde wohl der Hauptgrund sein nioge. dasi ick mein Vebcit ans die solideste Ärt ju .machen' suche, der ich habe von jeher gesunden, daß es eigentlich ent setzlich ungeschickt sei. lwas anzu stelle, d. I). ein outlaw zu sein - einer, der außerhalb des (csftjc steht, weil er sich gegen daS besetz versündigt: ich hatte eSliir ungeschickt, schlecht zu sein, weil eS viel mehr Mühe macht, als das Gutseiii. Der angestrengte Arbeiter hat viel weniger zu thun, selbst beim härtesten Borgeseylcu. alS ein Schurke. Die anständige iWelt hat int Ällge meinen keinen Begriff davon, wie viel ieist. Talent. Mühe. Beiechiiung. Vorsicht. Muth und Anstrengung eS kostet, ein ordentlicher Schwindler zu sein! Und wozu verwendet er An lirenzungen, rsindungSgeist. nnabläs siges Denken und Mühen ? Doch nur. um schließlich in eine schlinge zu ge rathen und dem besetz zu veisallcn. nachdem ihm vielleicht ein paar psisfige Streiche und schlaue oupS gelungen sind, die ihm im besten ffalle nicht mehr eingetragen haben als fleißige Arbeit. Wie dumm ist also eder, der ein Spitz bube ist ! Roch viel dümmer als schlecht. Deshalb habe ich mit solchen Vciiteii stets mehr Mitleid und tiefes lirtmin-cit, als Abscheu, liiu Schwindler thut mir so leid wie ein ziranker oder ein ttretin. idl suche ihn ebenso wenig zur Soli diliit zu bekehren, wie ich einen Lahmen nutzlos zum Tanzen bereden mochte. Mitleid erfüllt uns stets mit einem ge wissen Interesse für das pathologische Objekt, und daher kommt es. daß ich für Glücksritter und Abenteurer aller Art immer und überall ein fast herzliches Interesse fühle, so wie ich Ärct Hartes Sachen darum so gern lese, weil sie von solchen verlorenen Söhnen" wimmeln. So erging :S mir auch mit einem gc wissen Monsieur de Verc. Er wurde mir zuerst in einem Etablissement dcS Welt-nrortes B. von einem Betonn ten gezeigt. Sehen Sie den Mann dort?" fragte mich dieser, auf einen vornehm ans sehenden, noch jugendlichen Herrn ,;ei gend, der in tadelloser Toilette bei einer Gesellschaft reizender Damen und bc kanntet' Gcldmenschen faß. Er schien der Löwe dieser Gesellschaft zn sein. Er sprach bald französisch wie ein rich tiger Pariser, bald englisch, bald italie nisch selbst polnisch, mit dem nnach ahnilichen Jargon der Sarmaten. Er war ein schöner, blasser, dunkelhaariger Mann mit müden, träumerischen Gluth--äugen und den vornehm-lassigen Ma nieren der guten Gesellschaft. Ein Mann, in den alle granen sich verlieben, an dem alle Männer sich ein Beispiel nehmen konnten. .Nun?" fragte ich meinen Bekannte. Für wen halten Sie diesen Herrn '" Hm für einen Adeligen einen Grasen oder einen Künstler." Mein Frcnnd lachte. Ein Graf? Errathen. Ich habe schon Visitenkarten von ihm gesehen, auf denen er leprince Alexis Orloff" genannt wurde, andere, auf denen kr Marclicse Pustcrlengo" oder liight honorabk'" hieß. Und Künstler ? Auch das haben Sie er rathen. Er mall charmante Aquarelle und spielt Schumann nnd t'iSjt wie ein Virtuose von Berns. Ich glaube sogar, er kaun in Thon niodelliren. Aber trotzdem ist er weder ein Aristokrat noch ein Artist, sondern" Nun?" Sondern ein Schwindler." Richt möglich !" sagte ich mit plötz lichem Interesse. Gewiß. Eine problematische Ratur erster orte. In Petersburg hatte er .Fatalitäten' wegen Haltens einer Spiel Hölle und als Falschspieler ; in England hatte er Fatalitäten als Geisterklopfer und als Beerber aller verrückter Mit wen, denen er gespenstische Galanc er scheinen ließ ; doch hat er auch mnthi gerc streiche verübt als derlei Salon vergehen ; in Amerika wäre er von den t,'o-l)j8 beinahe geltincht worden ; das Pech ging lange nicht von seinem Gesicht herunter, als cr einmal gefedert und gethceit wurde, und in Mexiko wurde er von gekränkten Kaufleuten einmal so zugerichtet, daß man ihn für todt vom Platze trug-" So sprach mein Bekannter. Von diesem Augenblicke au war mir dieser Mr. dc Vere sozusagen an'sHerz gewachsen, und als ich zufällig einmal mit ihm an dein abseits gelegenen Tische eines Lokals zusammenkam, ließ ich mir es nicht nehmen, mit einem Spiel Kar tcn. das ich an der Tasche zog, die Volle zu schlagen wie um mich zu üben. Mr. de Veres blasses Antlitz belebte sich bei diesem Anblick ganz merk würdig -es war im Ru rosig über haucht, die müden dunklen Augen blitz, ten. er rückte an mich heran und legte seinen Arm auf meine Achsel, indem er freundschaftlich und vertraulich int flie ßendsten Französisch sagte : Guten Tag, lieber Moüege Sk sind ja ein Virtuos besten Schlages -c freut mich. Ihre Bekanntschaft zu machen wir könnten miteinander was unternehmen-- Ich schaute ihn fest au und sagte : Wie vertrauensvoll Sie sind .' Wer sagt Ihnen denn, daß ich nicht ein Detektiv bin?" Er wurde mit einem Schlage wieder ruhig und kühl. O ''-ein 'Detektiv sind Sie nicht-Sie würden sonst Ihre Chance, mich .hineinzureiten.' nicht so ohne Weitere? aus den Hände lassen. Sie sind höchstens ein Litcrat. der Stosse und Eharakkere sucht für eine Novelle- so und so viel die Zeile. Oder ein Sonderling, der .Studien' macht ein Philosoph." Er sagte das Letzte mit einer Rüauee unbeschreiblicher Miß achtung. , . . . , Ich legte meine Hand ans seinen Arm nnd sagte : Vielleicht bin ich da Eine und da? Andere jedenfalls bin ich kein ?v i aicB'!ftftj. ?iocr coircgi i3j v.cht ,ccat Fzch' bir. baden Sie viel leicht dennoch t:t utt ober die Laune nur eine sreundichatttiche eine wirk lich frenndschastliche-- ich betonte da? Wort Frage ;u beantworten. -Ich kenne Zie. Mr. de Vere." .Wirklich ? fragte er spöttisch. . Wenigstens r mumin" fuhr ich fort, kiilschloiikn. wich nicht obwei seit ;u lasten. I wei also, casz Sie schon tm -O'etangniß gesesten haben: Sie sind durch Iiire teschkidthelt und durch Ihre Geschicklichke'.t berests i hundert .Fatalitäten' gewesen. Sie habe mehr Todesgesahren durchge macht, als ein doppelt so alter rieger ; Sie durchreisen die Welt anscheinend als Tourist, tu der That aber wie ei ge hetzteS Wild, dem überall der Boden unter den Füßcn brennt, das überall nur Gegner nnd Verfolger hat ; wenn Sie in eine aloit treten als geseier ter und geehrter Gast, unter fremder Flagge segelnd, wissen Sie nie, wie S.e wieder herauslommen vielleicht mit Handschellen, oder mit einer Kugel im Kerzen. Wenn Sie einem Freunde die Hand drücke, sind sie niemals sicher, ob er Sie nicht im nächsten Augen, blick in s Gesicht schlägt. Und dabei verdienen Sie im Durchschnitt eigent' lich nicht mehr als ein kleiner Beamter, trotz der Dulaten. die Sie vom grünen Tische trage, trotz der Psunde. die Sie dummen alten Weibern ablocken, oder einsältigen Laiidleiiten für falsche Steine abschwindeln. Alle diese Geivinnste zer rinnen wie Schnee an der Sonne. Und dafür, daß Sie Tag um Tag immer wieder neue Tricks erfimten müssen, daß Sie Ihr Leben stündlich immer wieder neu zn beginnen habe, leben Sie in steter Gefahr. Sagen Sie mir nun ausrichtig - wie Sie zu Ihrem bestell Freunde sprechen würden. Mr. de Vere denn ich habe wirklich ein Herz für Sie gesaßt" AIS Philanthrop?" staglc cr wieder so ironisch, daß ich fühlte, wie ich roth wurde. '.'teilt," sagte ich ebenso kühl. Sa gen wir meinetwegen aus Neugierdc." ,DaS kaun stimmen." Also sagen Sie mir." fuhr ich fort, warum Sie bei Ihren Kenntnissen. Ihren Talenten. Ihrer Geisteskraft nicht lieber eine Stelle suchen in einem Amte, in großen Fabriken, in Ateliers es müßte Ihnen doch nicht schwer werde, dergleichen zn erreichen, anstatt das Leben eines nennen wir'S beim rechten Namen, eines Glücksritters zu führen ?" Er schaute mich mit seinen dunklen, träumerischen Augen e. Wie viel Melancholie lag in diesem Blick. Endlich sagte er mit leiser, etwa vibrirender Stimme : Sie find ei guter Mensch ich ver stehe mich darauf. Und darum gebe ich Ihnen eine aufrichtige Antwort auf Ihre Frage. Waren Sie nie in ein unwürdiges, gefährliches Weib verliebt, in ein falsches, treuloses, gemüthsrohes, abgefeimtes Weib mit goldblond gcfärb ten Haaren und geschminkt bis in die Lippe hineilt? Und haben Sie sich nicht voll scharn gefragt : .Warum liebe ich sie. die doch so verkommen, herz los und gemein ist?' Sie konnten eben nicht anders. Mich nun fragen Sie. warum ich ein Glücksritter sei, und nicht lieber ein anständiger, fleißiger, geachteter Mann? Denn es ist so wohlthuend, anständig so angenehm, fleißig -und so leicht, geachtet zu sein. Darauf kann ich nur sagen : Ich weiß es nicht. Vielleicht bin ich eben in .Frau Aociitiure' verliebt, in diese gc schiniiikle, welke Vettel, die in einer Hand einen Becher voll Delirium tr. men, in der anderen einen kleinen Gal gen hält. Undvielleicht ist mir die frische, gesunde chönheit der Arbeit zu gemein, zu langweilig! Ich spiele mit der Gefahr wie mit einer gezähinlen Schlange. Ich bin lieber ein Äpitz bnbc, als ein glücklicher und braver Mann, weil es amüsanter ist." Damit erhob er sich und ließ mich mit meinen Gedanken zurück. Trauriger Grund. JmApril 1888, als Kaiser Friedrich auf dcnt Krauten bette hoffnungslos darniedcrlag. wollte sich die Grvscherzogin von Baden. Luise, einer Operation dco Staares auf dem rechten Angc unterziehen. Aber die Kaiserin Augusta sagte : Das muß aufgeschoben werden, darf man doch, wie ich höre, nach der Operation wo chenlang nicht weinen, unsere Augen werden 'wohl noch lauge voll Thränen stehen!" Die ('roßherzogin meinte traurig : Mama hat Recht, ich werde warten ! " (!'rtiiUiluiisplitta. LobalS der Maisch in Zorn aerail,, gelälh er in ontl)iini. Bcsscr lürfoiiticiit ai lügenhaft. .Hanfe, loci T nicht brauchst, jo wirst Xu balg erfüllten müssen, was Du brauchst. Je wenigkr nian von der Zukunft träumt, um so niohi' Zeit bat man, sich dieselbe agc nehm z gestallen. V!a innst viel ebeari besinn, wenn man mit Renten, die keine besitzen, anstandig an? kommen will. Ter eilige sängt da zn denke a, wo der Tnmme aufbort. Recht nd Pflicht sind dte beiden Pragelei l'u der Vfbfnsrnünje. Schönheit. von ttlillitlrn jenseit. Wen der Taa mit feinen ersten Strahlen, Mit den letzte,,, dieser .niibliiigSwelt Ileberprangk scheidend noch erbellt, Wessen Ännft vermöchte sie sn malen! Und c spricht: Wa auch an Wolkenschalen Schwer und dinikcl in den Tag u fällt, Zi?nnderreich flenna. ist der Eingelt, langer Stirnden iriib'al zn bezahlen. Wer mir einmal ie int Vlorgenlicht Seine Leben Wunder tief entp'iiitde, Xern erlischt de? SUifnniig Schönheit nicht. 3n sich durch be MiUua!, ruft und Wunden Trägt er sie, bi sie al öchlnstgeficht Wieder vor ihm siebt in Abendstunde. Das seltsamste Geschiist, das man sich denken kann, betreibt der Chinese Mol) Hoc, der sein Hauptquar tier in San Francisco hat. Im Aus trage der Chinesischen Gesellschaften ant goldenen Thore reist cr beständig in den Ver. Staate umher nnd sammelt die Gebeine seiner verstorbenen Landsleute behufs Transports nach der chinesische,, Heiutath. Er hat schon Tausende von Gebeine auf diese Weise gesammelt. . N. lkmtin. IM cuiie. untersucht S?e ra:gelili(t. ist t?;c1 im fttftrtn Auzeng'.äs'krri nd er ffrrif !jjti ch Jikrumentk jeder Rrt. - - K'nh .0 9mi Cigarren sind jedt Wohlenöerg's Iominio nd (iolricn Iiklo. Ciganen Fabrik und (5ngr5 und Ie tail-Geschäst in Zigarren. Tabak, sswie seinen Cigaarenspitzen. 'Jia. li fiidl. 11. Straße. t Gepreßtes Heu verkauft in Wagzo! ladnng und per Ton. lu7 Q Straße. G,al,am's kihstall. G. 91. Seiler. Tel. 147. Habe auch gute .ulschenpserde zu ver kaufen. ?as beste und billigste fletsch bei Math. Wagner. 118 südl. 9. Straße. 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