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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 19, 1894)
STAATS . ANZEIGER. Lincoln. Neh. ., V n . i. . . f . 4 . itiiiUvM lau;. 1 -,4- . iiiMcr. sjer te U"J 5J)al, V1 e i. c. rase. . (!. rttwii. Xctiat I t itf I'i-t iue t liiicoUi, Neb., na 8vCid1 cl-isi indltor. kvcas: Lksalk-n-,,,- oü'f.nt dOtäHiil l CoilWi'-W) lüld tOitft fiA V t , hisj''!. ach 'XfuivSlanS !t',ut dir- toititt M 00 imO wird rxjur vom'! ochrül!! erpeoirt. üä 1toiiruuiwt muß tii toraaJ'jfAoV' -Krtxn fcofjlnoMjf 10 Cents jft Jjnle f.onncijtag, den 11. '.'lprit IS'ii. $$m Ici Nebrflsta Staat Sujh niftbic größte beatiebt Heilung im Staate und liefert jede Woche Vif 12 Leiten jf gediegenen Lesestoff. Uns Sonntag rjoji darf den besten bauchen Sonntags Mo'tnp bei l'anbeS ebenbürtig an die Seite qeftellt werben. mtlichs Ci-flAtt für vonnty. i'j, neuster 5Tie Ma seinen in Her Lanv wirthschaft. In der jüngsten Nuiiimcr bc Forum" ßnZet nniii einen interesfanien Ärtikel wn li. V. SninQeu aus St. Paul übet den Einfluß ber lanbwirthschzsllichen Maschinen aus bie Farninrbeit. Die Mähmaschine leistet bie Arbeit von zehn Mannet; mit Sensen. Die Köpf mafchine" (Header) würbe bis jetzt Jwnptjächlich in (Salifonun angewandt. Sie wird von sechs Pscrben gezogen, durch ein hinieres Nad gesteuert und schiikibct die stopfe der sichren ab, um sie in eine nebenher fahrenden Wage ju liefern. Sie bringt ans diese Weise die dritte von 25 Ackern in einem Tag ein. Die Pfluge, bie Eggen, bie Säe inaschine, alle erleichtern die Arbeit des Menschen, indem fit die Kraft des Pfe. bis an seine Stelle sehen. Diese wieder wirb in anderen Maschinen verdrängt durch bie Dampfkraft und die elektrische Kraft. Da gibt es eine Dreschmaschine mit Stanbsächer und Strohbinber, bie mit Stroh geheizt wirb ui'.b unter eige? nein Dampf von einer Farm zur anderen fährt, m ihre Arbeit zu verrichten. Für Maschinen, welche sich über das Ackerseib bewegen müsse',,, konnte ber Tamps als bewegend, Kraft och nicht angewendet werden, da solche Lokomobilen im wei che Öninbe stecken bleiben, ist ks aber möglich, ja wahrscheinlich, baß mit Hilfe ber Elekllieität eine spätere Generation auch dieses Problem lösen wirb. Jeden falls kann ein Farmer mit den ihm jetzt schon zur Verfügung stehenden Maschi neu dasselbe Resultat erzielen, wie drei Arbeiter zu Großvaters Zeiten. Daß diese vermehrte Arbeitsleistung beS Einzelnen großen Einslnß anf die Preise der Produkte haben muß, liegt klar auf ber Hand. Ein Rückgang im Preise ist bie unausbleibliche Folge sol cher Arbeitsersparniß und der Permin derung der Probuktionskosten. Den Riesensarmen ist das Resultat allerdings nicht günstig, ebensowenig wie den Far nun, bie zu klein sinb, um bie Anwen dung verbesserter Maschinen zulässig zu machen. Die gewaltigen Farmen Dako tas sinb eigentlich keine Farmen, sonbern Geschästunternehmungen, für die etwa dieselben etnebsmethoden gelten, wie für eine Fabrik. Da gibt's Superinten beuten und Arbeiter unb das Gesammt produkt wird auf den Markt geworfen. Solch' eine Farm sabrizirt" Brotfrucht für den Markt, unb ihr Eigenthümer übernimmt, der fortmährend schwanken bei, Preise wegen, ein größeres Risiko, IS z. B. ein Fabrikant der Tertilindu strie. Die Tage jener Riesenfarmen sind aber gezahlt. Durch das Fallen der Weizenpreise und das Steigen der 1'andpreise werden die Eigenthümer gc zwungen werben, immer mehr unb mehr dzubröckeln von dem gewaltigen Besitz Sektionen (64(j Acker), Halb- oder Pier-tel-Scftioiien werben in die Haube von Landwirthen übergehen, für bie das erste Ziel ist, ein Heim zu haben, daS zweite, für den eigenen Bedarf von Allem, was bic Farm hervorzubringen vermag, das ?!iilh!ge zu erzeugen, und ls brittes Ziel erst kommt bie Probuktion für ben Markt. Die beiben ersten sind ihm aus jeben Fall gesichert. Soll, soweit ber Markt in Betracht kommt, ausschließlich Weizen gebaut wer den, dann muß eine Farm allerbings immer eine gewisse Größe haben, ba sonst die Anwendung von Maschinen nicht rentabel sein würde; 169 Acker ist für eine Weizenfarm schon fast zu klein, eine ialbc Sektion, :20 Acker, bürste unter den jetzigen Bedingungen wohl ba3 rich tige "ein. Es ist eine in ber Geschäfts wett anerkannie Grundwahrheit, daß ber Kaufmann geringeren Prosit mit ent sprechend g'ößerem Umsatz beantworten uß. Nach demselben Grundsatz han del stinktio vielleicht die Far er deö Westens, wenn sie jedes Fallen der Preise mit der Anwendung neuer Ackerbaumaschinen be?ntmorten, um so ine entsprechend größere Menge zu unge fähr denselben krosten produziren zu kön ikk. Der kluge Mann und tüchtige j?ndwirth aber wird bei Zeiten daran denken, sich von dem Weizenbau unab dngig zu machen und kein Sönnen zu rerhen durch vernünftige Ausnützung des Bodens, indem er verschiedene Frucht ftffn probMjtut.: $tr leint eine (ffcttvefen fenn nieot gelber etn, ai der jener Unglück tichen, dir chronischen i.'ederleide? tadori 6eihnen neome die Augäpfel eine tofinng garbung an, m der iledergegend eenpsinden sie einen dumpfen Sehm?rz. ihre Znge st beiegt, ihr Athnn riecht wiserkich, t, eni ati nicht immer, leiden lie an stlilchem jkopswe, und manchmal befällt siedet längerem Sigen Schmindel. Per Aopsung und DqZpepiie sin eb.niallZ häa ftg voilommenoe Begleiteksch'iiiugen dieses dvrchauZ nicht seltenen Leid:?, weich's sehr heicht bseesj; an der Leber zur Folge bat, die We gcs,hrlich werden können. dostet her Magenbitters tilgt die canktieit voll häudi au! und damit fauch Deicn zahl, eiche mnt ot verhä5g!bolle Folzetrairkgeiten. sin Schüttelfrost und Fieber, welche bei Ge tzrauch des iiters stet Ichminden. ,st die eder ernstlich n Mitte-dcnschft aoijen Dieses artresftiche Gtimulanzmiitkl befn e,t Harttcibigkeii und üjerdauunqSbekchmer Ve, rdeumatlsch', erven und ?! renteiden ?uid gemeine Schwäche. Nur nicht flunkern, l'.c " Ui?ni 2ui'.ictwi' "ti - :4 :n:l c. I. Ö. i;:vn;t ..i..t;.I -'. -H; r;l zu b!iTilt-:r in jp.dcl:lj i ja N'.it !:i.'inbfiii: t;; vinj-" d. lj. vr liii;ft-r.o nennen ; d,e '., ca "e'.k nehme ;rar llnn.i:it eo weide Nicht piosiradie-: die U",lkr.ih'it babe eher zu, als abzenominen ' k-.c Preise der il-aaun gingen nicht die Höhe, sie seien f cf,ar u n l Prient nie driqer alt tn der vo-.her.tensen ffio.tte und um 12 t;lO Po,c,!t iedr,z?r, fllä im sorigen :hr. ub-ch n'x' so nittr wie noch nie znorr in dl.sem Linde. Tie Tante kann nu;, die Äahrwl diese, Behavxinngn nicht bestreiten, aber de,e Wadiheit maß das Volk unbedingt zim Nachdenke über die iksach.'N di, ferner hälknine aiirezei, ; ein denkendes Volk ist aber immer eine Gefahr für die Machthaber, deßhalb nennt die Tante dies flunkern." Indem diesilbe aber die cjchäjls'.aqe ,n etwas rosi,,le!k,n Richte za malen sucht, gibt sie dem Potte unabsichtlich m.'rthoolle Aufschluß ub.-r llrfache und weitere Entwicklung de? ge genwartize Raubfustems, weicher Aus' schluß ganz die von der Reformparle, autgestclllen Ansichten bestätigt. Am meisten ärgert sich die Tante, daß die R'publikaner das Herrichende Elend da;u benutzen wolie, um ihre Partei wieder an s Ruder zu dringen, deshalb sagt sie: Wenn die Republikaner am Räder geblieben märe und an be i McN inley-Zöllen keine Aenderungen vor genommen worden wären, würde der 1S93 jirach auch gekommen sein; if):i ha ben die Demokraten nicht verursacht uid ihn hä ten die Republikaner nicht verhin dert : er i st eine natürliche F o l a c moderner P r o d u k tionSweise; er ist die stets wiederkehrende und wie es scheint immer heftiger wer dende , r a n k h e l t eines 09- ftemS, das mit der Dampf kraft und dem Maschinenbc trieb, mit der Ausbeutung und und Ausplünderung der Ratur und der Menschen im Großen e t n g e I u h r t u 11 d b e s 0 n d e r s i n A m e r i k a mit der g r ö ß ten Rücksichtslosigkeit durch geführt w 0 r b e n ist. (Dies ha den bie Independenls schon lange bc hanplet, wenn sie aber sagten, daß nn sere Raubritter die Menschen mit größter Rücksichtslosigkeit ausbeutete unb aus plünderten, so mürben sie als Anarchisten verschrieen. F. S.) Die republikanische Presse sage zu den Arbeitern: Das habt Ihr davon, daß Ihr nicht klüger gewesen ub nicht re publikanisch gestimmt, nnn könnt Ihr Euch bie Folgen selbst zuschreiben ; Tau sende von Euch sind außer Arbeit, .au sende müssen zu reduzirten Löhnen arbei ten, Tausende sinb in Noth gerathen, Fa brtkcn stehen still oder arbeiten mit hnl der Kraft, kurzum unsere schlimmsten Bekiirchtungen sind eingetroffen." Dies, sagt die Tante, sei eitel Flunke rei, mit der sich kein denkender Arbntei fangen lassen sollte. Es brauche keinen weiteren Beweis, daß der Wilfon'sche Tarifs den heimischen Fabrikanten allen nöthigen Schutz gewähr,.. (Tie Tinte schweigt von dein früher immer auspo saunten Schutz der Arbeiter durch den Tarifs, diee Lüge zieht nicht mehr. F S.) Der Tarif könne also nicht Schuld sein, daß Handel unb Wanbel barnieder liegen. (ES sin noch keine drei Wochen seit das Blatt ben Senat für bie Fortdauer der Krisis verantwortlich machte, weil er die Wtlso Bill nicht aceepltre. F. S.) Weiter sagt die Staatszeitunq" : Die Ursachen der K risis sind nicht politischer, sondern ökonomischer Natur; sie treten nicht nur in den Per. Staaten, sondern überall auf, wo mit modernen Probuk tionömitteln gearbeitet, der Mensch ihnen dienstbar gemacht, der Kleinbetrieb aus gerottet und die Massenproduktion im großen Still betrieben wird. Je mehr Einwohner die Per Staaten bekommen, jemehr Arbeitskräfte vorhanden sind, je dichter die Bevölkerung unb je stärker der T.ang wird, in großen Städten hocken zubleiben, desto niedriger werden die Löhne, desto zahlreicher wird das Prole- tariat werden; die jetzige Krisis hat ein Fallen aller Werthe herbeigeführt; wer da glaubt, baß ein abermaliges Steigen in Aussicht steht, irrt sich sehr. Es mag 1a wieder ein kurzes Schwanken ach Oben eintreten, wer aber das Mittel der Arbeitslöhne und Waarenpreise nach ben Krisen ber letzten 25 Jahre in Betracht zieht, ber weiß, daß derselbe immer nie driqer wird. (Stimmt ganz genau, deßhalb wirb es Zeik, daß man das ungerechte Raub- system stürzt. S.) Wenn man den Fabrikanten den Puls suhlt, wenn man ihre geheimen Gedan ken liest, dann findet man auch aus, daß ihnen der Prozeß, welcher das versüg bare billige Menschenmaterial vergrößert erwünscht rommt. uns liegen Die Rohmaterialien ,m Ueberfluß zur Verfügung ; kein anberes Land kann Kohlen und Eisen so billig liefern, wie mir; unsere Transportmittel sind den Verhältnissen angepaßt; kurzum wir baden im Vergleich mit Europa viel günstigere FabrikationS Bedingungen nur in zwei Pnnktcn ist uns Europa noch über: n billigerem Kapital und tn bil li gerer Arbeit. Aber auch diese beiden Hindernisse werben von Jahr zu Jahr geringer, noch einige solche Krisen wie bie Letzte und es wird auch m Amerika daS Kapital nach Anlagen und die Arbeit um Verwendung betteln gehen. Sind wir aber erst so weit, bann wird Europa noch mehr unker ber Concurrenz Amerikas zu leiden haben und wenn der deutsche Kaijer glaubt, Eu ropa qeqen Angriffe wie die McKinley ?ill schirmen zu müssen, so sollte er lie ber Vorbereitungen treffen, Europa vor jener schrankenlosen Concurrenz zu schü tzen, die dann losbrechen wird, wenn die Freihändler aller Länder ihr Prinzip zur Gettung gebracht haben und überall die Zollschranken gefallen sind." Man traut seinen Augen nicht, so et was in einem gekauften, servilen Eapita listen und Administrationsblatt zu lesen Besser und verständlicher bat noch kein Socialist die Sachlage bargeslellt. Das sinb ja prachtvolle, himmlische Aussich ten. Was sagen Geschäftsleute, Far mcr und Arbeiter dazu? Die vielgepriesenen Vortheile des T riffs und der Silberentwerthuna dien? .1 ci.s dem nucug't-n,uK zu halsn, bar.;: , s r.eich iru? daß ein ra.iv (rci?a?a' 3,1.1 cas ,.: tat vaüUbCd und na : . iveubf aneignen kennen. &c fi-.x-nt es. daß iu'ci 5ari:ali- tunSUstt 10:4- ituchsr. masnaiunlc:: za.s!etn? Es ist ilei llci t:a Fühler, u:n bie 2:!i!t.nu,'ii. tu Pilk.ä kennen zi leint mi t-aafilbe nach und nach mit seinem :ch!,.!iH iniirsui machtn, denn ein- ni i inu;: tu Volk die Labih.it doch er .!hr.n. Der gan,e Plan ward: ja schon in Liu ilr.'ä Z -iten aujjth.'.ft und mit gro ßer En tgte ht't btt Räuberbande ihren Llan ctiaUt uc.b i,t lano'am schritt für Schrüt we tergezanz'N und alle Zei chen deuten darauf h n, daß der Haupt schlag nah bevorsteht, denn man findet aus, d ß Sas Volk nicht länger mehr mit Lüg'N ubzspelst m.'iden kann; deßhrlb i't sntiiiez eneiqiiches Handeln noth! win'iz, irenn der rrohlbereckne e Plan schli'ßtich nicht noch jchet'ern soü. Der Pln ist biZ ins kleinst? Tet.ul VZtberel' t. ja selbst die alle französische Kaiserkrone, das Symbol der Despotie, ist schon f.lr den Zweck erwz.ben. urch tie abitchilich hei aujbeichivor.'ne Eiilarnitat und Hanger hat nan d?e un ruhiqen Arbeiter Elemente, deren Zahl ltch durch Zeitig von an d:e vand ge drückten ausgepreßtei 'Geschastolcnten und Firmern erschreckend vermehrt, mür- be gemacht, so dan sie die biilere Pille redniitter Löhne einnehmen. Worin besteht unter solch.' verhall- Nissen ber Unterschied zwischen R.'ger sclaoen und Lohns clavcn? Der clavenhältcr hatte das stecht, den Sclaven todt zn schlagen, der Capt- talist kann den Lohnsklaven tobthunaern; durch de Prnkertonö todtschießen, in den Minen lebendia bearaben und unter den Rädern der EisenbahnwaggonS zerma! wen lafse,i, ohne daß r zur Strafe oder Entschädigung angehalten wird. In Uncle to".Z Eabn" io:rd uns gezeigt, wie ein grausamer Sktavenlreiber die Lebensgeister der, unter übermäßiger Arbeit chnmächkig zusammengebrochenen Negersklaven dazurch wieder aufirischt, b?ß er ihnen eint lange Nadel in'sZlci'ch sticht, in e'ner kürzlich in Sie, y rl slb aeüa'.tcne!, P.'rsaRtnltna bet Äomen's (ihnsiiait Tempere,,z Union" zeigt bie Psrsijzende deS Vereins, Frau Louis Vanberhzf, baß ruchlose L idenbesitz?r i New Aaik ihre Ladenmädchen bis zum Zusammenbrechen zur Arbeit anhalten, so daß sie aezwunqcii sind, sich mit Mor- phium zu betäuben, die Vorsitzende be werkle in dieser Versammlung: ES tst cm neues, rapid anmach,ends Uebel mit dem wir zu rechnen haben, da. die Ladenmädchen um sich temoorär zu stärken, sich Morphium - Jijeklioneil in die Arme machen." Em Reporter der New Virfer Volks- zeitung," der die genannte Dame aus suchte, um Näheres über diese grauen haste Thatsache zu erfahren, erhielt fol. geude Auskunft: Ein Mädchen, das in einem großen New Vorker Laden arbeitet, bemerkte ge legentlich gegenüber dem Superintenden ten unserer Gejelllchast, dag sie uno v,e andern Mädchen Morphin in den Arm einspritzen, um sich aufzurichten, wen sie ermüdet feie. Sie sagte, sie hätten blos eine Injektionsspritze auf dem Flur und diese wird herum gereicht, wenn sie gebraucht wird. Nahezu alle Mädchen gebrauchen dieses nichtsivürdige Präpa rat und keine kennt die bösen Folgen des selben. Um sich aus pekuniären Verlegenheiten zu ziehen, verkauf: der Kklavenhaller seine eigenen, mit farbigen Sklavinren erzeugten Kinder, um bie Kosten der Un terhaltung und die Erziehung zu sparen, erstickt ber Lohns'laven Baron die mit weißen Sklavinnen erzeugten Kinder vor der Geburt oder er schiebt dieselben auf die Findelhäuser ab, wie dec Pollard Breckenridge Prozeß beweist. Was die Familienverhälinisse anbe trifft, so ist wohl schwer zu sagen was schmerzlicher ist: zu sehen, daß die eige nen Kinder öffentlich verkauft werden, oder zuzusehen, daß dieselbe langsam verHunger?! oder genöthigt sind, sich der Prostitution zu ergeben. Solchen Elen, den die Unabhangigkeits Erlläiung vor zulesenund damit beweisen.baß alle Men lchen frei und gleich geboren seien, ist der größte Humbug. Was bie Geschäftsleute unb Farmer anbelangt, so sind sie immer noch zu con servatio unb hoffen vergeblich auf des sere Zeiten, weshalb sie sich nicht zu einem entfchebcnden Schritt und ei ner Neuerung entschließen können, na mentlich. da ihnen bie Politiker jede Neu erung als blutigen Anarchismus bezeich nen, deshalb verstärkt sich die Plutokra tie immer mehr. Die Pinkerton's, bie stehenbe Armee und die Polizei ber gro ßen Städte sind eine nicht zu unterscha tzenbe Macht. Carnegie läßt auf Pri oatrechnung ein zur Befahrungter Flüsse unb Seen bestimmtes gepanzertes Zkano nenboot bauen, reiche Corporationen ha ben große Bestellungen für Winchester Ristes gemacht und Vanderbilt hat die elte französische Kaiierrone.bas Sym bol bespgtischer Willkürherrfchaft, ange. kaust. Glaubt Jemand, daß bies Alles bla- ßer Zufall oder unnutze Spielerei sei? Ist Bandnbilt nicht thatjächlich Dik tator in diesen Staate und Regierung, Congreß, Legislaturen, Gerichte und Geistlichkeit blos seine Kreaturen und blindlings gehorsamen Werkzeuge? Wer kaun es ihm verdanken, wenn er den. für ihn so kostbilligen, oft mieber kehrenden Wahlen durch einen energi schm (Schlag ein Ende machen will? Wer will ihn hindern, daß er sich selbst oder irgend einer seiner Ereaturen die Kaiser- kröne aufsetzt? Scne Creaturen sicher nicht, wohl aber verbietet dies die Con ftltutlon. Leider aber hat der Zahn der Zeit diesem ehrmürbigen und vom Volke heilig gehaltenen Document arg zugesetzt und brutale Gewalt hat mit ruchloser Hand große Stucke aus demielben gens- sen. See. X, 3 sagt : Kein Staat darf in Friedenszeiten Truppen oder Kriegsschiffe halten. Unsere reichen Corporationen halten sich eine stehende Armee, welche auf Be sehl von Vanderbilt, Ja Gould, Car neqie zu wiederholten Malen mit der Absicht, zu morden, ausgerückt ist. wobei viele Bürger und sogar Frauen ermordet wurden, und Carnegie baut gegenwärtig ein eigenes Krtegsschifs. 3 t-j; 1. üUe STxririje Ki'-d eil: Arb; llrt. III. Ztc II. 1 'azt : Die ncht Parkett dir Pereintzte,'. Sta.,?n- I v.x ?r de!''!'! :ch üt-.-r alle ! ! e ii.'e aiis. die 33 :r. Staate P.,itt r..rr N lis ei.wn ilnterui.h jn.z?bind,t rcri zchverständizen bat tZzri.ezis t :.' Per kii'.ig'eu Staaien durch .'.iferupg vsa !Zkiätsch:eii Panzerplatte um l!)!..'v' betraaen. 'Anstatt die 3eiiüer kein (euch! zu überw'.is.'n. bat Eleveland d.'N'e.dea eine Entjck,aigu. welche kaum ein Drittel !,s Schslciis beträgt, auf legt und sich dadurch ein? willkür licht, Maä i anarmoßt. die nach der Ver s.'siig nnr den Per. Siazten-Serichten zukammt. LlrI. I. See. VIII. 2 bestimmt : Der Congreß soll lie Macht hrben, aus den Eridit der Vereinigte Staaten Geld zu b,rge:i. Entgegen dieser anSführüchen iestim münz der Pelsafsung huben Cleoeland und Earlis'e, um lie Befehle der ?Id Züi sie auszn'iihren. süt),0o,''u0 LondS aueg gebe, vune den Congreß zu fra. gen, mi'bei sie sich angeblich aus ein altes E?iZieß-(''esetz berufen, obschon sie wis !kn, oa der Eonzreß läi Recht hat. die Vfajsung willkürlich zu ändern, cß halb er auch das Recht der Bonksaus gäbe an 'Niemand anders übertragen kann. Damit noch nicht genug, ver langt Cleveland in seiner 3'etobs:schaft vom Congreß unbedingte Macht zu be hebiger Ausgabe von Bonds, wodurch die letzte Beschränkung sür eine absolute Despotie beseitigt wäre, denn selbst in Monarchien ist daS Bewilligungsrecht für alle Ausgaben noch das einzige Mittel, um der WiUkürHerrschafl der Monarchen einen Damm entgegen ,usetzen. Ein Volk, das oll' diesen Vcrfassungs bräche gleichgültig zusieht, wird auch nicht in Harnisch gerathen, wenn die Verschwörer einen Schritt weiter gehen. Ein besserer Zeitpunkt zur Einführung einer absoluten Monarchie kann gar nicht gefun'en werden. Das Volk ist unentschieden und uneinig. Man vertheilt Änd und Geld unter die 1:11 Elend versinkenden Massen, und diese preisen ihre Unterdrücker als Wohlthäter; die Lakaien int Copitol und in den ver ichiecenen Staatsanstalten und bie qe- kaufte servile Presse stimmen ein Loblied aus diese an ; die Geistlichkeit aber sal bet das Haupt des Gekrönten m:t wohl riechenden Celen, um ben daraus ent stiömenden Schwefelgestank z parallisi ie, bann wirb gebetet : Unser 'Vater Vanderbilt, ber Du regierest über Wall- stieet, geheiliget werbe T?n Nane, zukomme uns Dein Boodle, Dein Willc sei absolutes Gesetz, wie in Washington so in allen Staaten; gieb uns heul' unsere tägliche ungeschmolzene Gnaden suppe und vergieb uns unsere Sckuld wie auch wir vergeben allen Banditen, und führe uns nicht in Versuchung nach nun schätzen, sondern erloie uns von Allem was mir unser Eigen nenne", denn Dem i)t das Geld und lie Macht und d,e Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen! i raj.f ertheil der Hohepriester des Geldackcs mit feierlicher Würde seinen Segen, wodurch dem gesalbten Groß räuber für sich und seine Nachkommen das Gottesgnadenthum für alle Ewigkeit gesichert wird. Wollt Ihr Beispiele? Schlagt in der Geschichte nach auf jedem Blatt sind welche verzeichnet. Allfällige vorwitzige Krakchler aber, welche sich gegen die auf solche Weise von Gott eingesetzte neue Regierung ausleh nen, werden mit Kartätschen und Win-chester-Bllchsen einfach zum Schweigen gebracht. Vor 100 Jahren hat N,tpoleon I. prophezeit, daß in SO Jahren die ganze civilisirie Welt entweder republikanisch oder kosackijch sein werde. Napoleon hat sich bloS um 5t) Jahre geirrt ; gegen wärtiz handelt es sich um die Enischei dung und Nußland hat die beste Aus sicht zum Sieg. Die europäischen Mo narchen stehen im Begriff, mit Rußland e'e heilige Alliance abzuschließen, zur Unterdiückurg des Sozialismus, und die Regierungen cer beiden größten Republi ken buhlen um die Freundschaft des ruf sischen Tyrannen. Frankreich feierte letz tes Jahr ein glanzenbes Verbrüderungs fest mit feinem Todfeind, dein Russen, und trotzdem die demokratische Platsorin die russische Grausamkeit gegen seine Unterthanen verdammt, hat Cleveland mit diesem grausamen Tyrannen einen Betrag abgeschlossen, um Flüchtlinge, welchen es gelingt, den Henkersknechten zu entrinnen, wieder auszuliefern. Die ser Vertrag gereicht unserem erhabenen Mitglied der Henkerszunst zur Ehre und dient dazu, alle Auflehnung gegen den absoluten Willen unserer Despoten von Geldsacksgnaden im Keime zu ersticken. Die Vereinigung der Monarchen zu gegenseitiger Hilfe und zur Unterdrückung aller Freiheitsbestrebungen enthält eine Mahnung an alle Republiken und frei sinnigen konstitutionellen Länder, sich zu einer Gegenverbindung zu vereinigen zum gegenseitigen Schutz sowohl der eonstitu tionellen Rechte als der Menschenrechte im Allgemeinen unb dadurch dem absolu- ten Czarismus ein Ziel zu setzen. An, statt nun durch die Initiative und För berunq eine solchen Bunbes sich unsterb lichen Ruhm unb ewige Dankbarkeit aller eblen Menscht zu verschaffen, hat unser blutgieriger Tyrann Alles, was in feiner Macht stand, gethan, um das für seine Verfassungsrechte und Freiheit kämpfende Volk in Hamau und Brasilien zu unter drücken, und gegen alles Recht und den Willen bis amerikanischen Weites die meineidigen, verfassungsbrüchigen, ge- waltthatlgen willkürlichen Regenten da selbst zu unterstützen. Doch was küm weit sich dieser Despot um da? Volk! Auch sein Motto lautet: "The people be tlainned ! F e rd. Schweizer. Bnenger & Schlaebitz, Eigenthümer des Eureka Saloon, N. 126 nördl. 12. St., Lincoln, Neb Die feinsten Liqueure und dos berühmte Anheuier Bier werden hier verabreicht. Wäh rcnd der heißen Sommerlage wird in den prächtigen Anlagen ein kudler Tiunk servirk. so da alle Bäste hier ein Slüudchen ach getbaner Arbeit in der angenehmsten Weise verbringen können Dr. price's clream Bakinz pswder, Reines Trande'?renZartari'Plkr. .V,r'.rj . s '.s Y , , ., .,, -.. . t ,,-,. - -' 'v w- " y k rr. - - "X V . A . j. 1 t ' '.'. f. ;y i . r-1 ' i ( - -f v . -iti 'jy - i 1 i ' I .- V-C ! ' tj l 'j 9- rt J V- V.V t : & i h') ?. -?; v v. j5 yi ,v ;? . 'K . k iV-.t t v t j. -1 y K i $ Y& ) 5. ' - , 'A.x4är'i Äqeatland, Hickory Eo., Missouri, 1. Februar 18'jl. Da ich hier seit '.'S Jahren in einer olle Ansiedlung wohne und es mir hier gut gefällt, während Viele in dem Jndia nerlande sthr getäuscht worden sind, so wollte ich die Leser dieser Zeitung daraus aufmerksam machen, daß ich jedem Deut schen, welcher sich in hiesiger Gegend nie derläßt. behülslich sein werde. Ich bin kein Laubagent. Piairie und Wald wechseln ab. Rohe Prairie kostet von $10 12.ÖÜ, mit Gebäude bis $15 per Acker. Das lima ist gesund und Was ser überall zu finden. Diese Gegend eignet sich vorzüglich sür den Obstbau; auch ziehen wir jede Art Frucht, Haupt sächlich viel Llee und Timsthh. Der Saamcn dieser Heuarten wird in hiesiger Gegend gezogen und steh: die Vieh- und Pierdezucht in vollster Blüthe. Die Winler sind hier sehr gelinde. Wald, land kostet von --50 52 per Acker. linser Markt ist St. Louis und Kansas Cith für Buiter, Eier u. dgl. m. Au ßerdem will ich Jeden vor unserem Nach-bar-Count. St. Elair. warnen, da bas- selbe viele Eifenbahnschrlden hat, auch vor Arkansas und dessen Eounties, we gen des ungesunden Klimas. Wer hier her kommen will, der schreibe mir vorher wie viel Land er unaciäkr zu sausen ge denkt, so will ich dasselbe sür ihn kaufen. Man cbeenae: Henry Wen te, Wheatland, Hickor Co., Mo. Ein Unglück ist eS. krank zu sein, doch gewahrt es dem Kranken eine großer? Zufriedenheit, daß wenn er Arzneien nehmen muß, er wenig stens eine Medizin nehmen kau, welche sin seinen Fall speziell liergesteUl ist. Tie Ur sache der Krankheit muk zuerst in Erwäg ung gezogen werden. T r. Schoop war nicht damit -zufrieden, mit sogenannte Blut-reiniguiigs-Mitte!,, noch oltbergel'rachtem Gebrauch zu behandeln, welche nur vor übergehende Linderung gewähren, da solche die Ursachen des Leidens nicht eiitfernen. Dr. Schoop's eingehende Untersuch- ungen zeigten, van Acagen, vei uns Nieren und alle inneren Organe durch ge wisse Nerven kontrollirt werde. Wenn diese Nerven geschwächt sind, verrichten die Ver dauungs-Organe ihre Funktionen nicht und Magen und Leber-Leiden werden dadurch verursacht. Tie Nahrnnq, die wir -tu uns nehmen. dient zur Herstellung des Blutes und wenn dieselbe nicht gebörig verdaut und nicht in rei nes Blut. Knochen und Muskeln verwan delt wird, so können wir unmöglich gesund sein. Dr. Schoov's Mied erb er steiler ist ein Magen-, Leber und Nierei,Heilinit' tel. indem derselbe ans die Nerven dieser Or ganc einwirkt, wo alldn die Ursache der Lei den zu suchen ist. Diese Arznei ist kein Ner vine ober sogenannte giftiges Nerven-Reiz mittet, sondern dient zur Ernährung der geschwächten Nerven. In potbek'n oder xm:a per Erprrß für $1.00. Der deutsche Weg weiser zur Gesundheit", welcher die Behandlung mit dieser Arznei genau beschreibt, nebst Probe, werden an irgend eine Adresse frei versandt. Man schreibe an Dr. Schoop, Bö? 9. Nactne, Wis. Slostscusier der Wirthe. O weh wir armen Wirthe wir, Wie haben wir zu klagen, Man quält und plagt uns für und für, Es ist nicht zu ertragen. Gar zu erbärmlich ist es doch, Jetzt hat man uns verboten noch Gar den Prosit du lieber Gott Vom edlen r.ickel in tlie slot." So mancher Nickel siel hinein, Und kam nicht mehr zu Tage, Wie konnte man so grausam sein Plötzlich mit emem Schlage? Äie manchmal hat man ausgeleert Gor manchen koschren Dollars Werth, 5ekt iit es aus. du lieber Gott Mit unsrem niclcel in tk blor." Die hochgeehrte Polizei Die will's nicht mehr erlauben, Es ist doch eine Flegelei, US also zu berauben. Und bie Maschine war gewiß Der Ehrlichkeit kein Hinderniß, Nur bas Geschäft ging etwas flo't Mit unsrem ruckel in tlie slot." Ja, harmlos war die Spielerei, Durchaus nicht so gefährlich, Doch uns're edle Polizei Die wirb jetzt gar zu ehrlich. Stets will sie was zu Leide thun Mit Ueberelfer dem Saloon, Sie macht zuletzt uns noch bank'rott. Gonil'''ve d rum nicket in tlie slot. Verhandlungen der Coun t.i'lsommiffare. 9. April 18-!. Der Rath der County-Commissare trat heute zur Sitzung zufneil. 1. April 189-4. Der Rath der County Commissare in Sitzung versammelt. Es würben Rechnungen erlaubt und zur Zahlung angemiesen auf be Gene ralfond in Höhe von ;!4.50. Beschlossen durch den Rathdtr Coun-ty-Commissare von Lancaster Eountq, r ' ! i l. - . ' i t C V- i V- l V i?; -"-., -'Ä's ' 7 üBa fWI lti islzi.lkzJ.x-Li, 2033 0 Sta-. t-y.t ! j'.'.t. in itrf.i'3 B?:rath !!ei'-sr.'!chls:eS , 5t) (enti atif dcn Tollar gekar-'k l.ud machen daS deutsche P ibtilan, z inj besonders avJ un'crea ct :.'!";.''' i'otiv:i -i Tau'ktt- . .siinder rükilal)r- u. UtlcrtttAntrlu 1 ai.;;i'c;f:cm. Tiefe SK.i:;tfl werken i .'0 Cent! ans den Xollit t)f rtanf t. i Tiefet Mätttelvcrkauf ist bie größte cnfa- tio.l der CtaSt. I Eüewaa-en, An-u'igtn, P.'äi'.le!,' uin. stellt dek ,,i'4jar" an at'r,'n iüe- 'ülit d ier 4 icrdie in den Schauen Te.i liejt v.'.i ";ortini) k.-r inoSetntt-n Ik'jit ! u ! 'ZacketS in Aiiaenichti zu rntinten, luütte allein ft:nnj.ii, u . liefern W.'sitüf e auf .in Si.'ctlchen einen Besuch zu machcn. !W "T" l?a 1 ffl B n SK mgm a f B u n n ü Kit k C n C li t I E tifj 13 J H Isi 0 K (1 uaLfBHnB W 1 1023 O E. Hill. Fritz S chule. jKSXlsjiYfl cc SOIEiIXJSlES Slsttlcidcrmcistcr, 1235 P Ttrasje, (Lansi!,., Theater) Lincoln, Ncb. Ncucs Geschäft -Neue Waare, Äcinc Anzüge nach Maß von S'25 answärls. daß das Angebot der King Prücken-Ge-sellschnft sür fcjts kommende Jahr nach Maßgabe der Annencen angenommen wurde und daß die gen. King'sche Lrü ckeiigcseüschaft angehalten werde, ei,en Bond in Höhe von ii2v,twu zu den Ak ten zu bringen und zwar innerhalb -20 Tagen vom Datum der Ausführung. Gezeichnet an, 10. April 1M)4. I. H. Ä e st e 0 t k, Vorsidender des Rathes der Eouniy Eoniinissare.' II. Äpiil lSvi. Der Rath der Counti) - Eommissare trat heute zusammen. Ein Bericht von nicht beanspruchte,! Zengcngebühren, welcher in Händen deS Distitct Clerk gebliebe, wurde entgegen genommen und der Befehl ertheilt, dcn selben durch's Journal zu eigentlichen. HD er Bericht desSpeiitendenien d'r Armenfiirm pro März wurde entgegen, genommen und zu den Akten gebracht. In Folge einer Petition wurde Mor lisM. Aargn zum Friedens, id) .er fiir Saltillo Precinct ernannt. Der folgende offizielle Bond wurde entgegengenommen: M M Aaron, Friedensrichter. Es wurden Rechnungen erlaubt und zur Zahlung angemiesen auf den Gene ralfond: 12. April 18!U. Der Rath ber County - Commissare trat heute in Sitzung zusammen. 13. Avril 1894. Der Rath der County Commissare in Sitzung. Folgende Rechnungen wurden zur Zah lung angemiesen auf den Generalfond: H20.0Z, Der Bericht des Connty-Clerk Woods für das 1. Quartal 18'H würbe entge gengenommen. Der Bericht des I. D. Knight, Hypo thekenbewahrer, wurde cntgegengenoin inen. 14. April Der Rath der County-Commifsare in Sitzung. Da keine wetteren Geschäfte der Erledi gung harrten, so vertagten sich die Eoun-ty-Eommissare bis Montag, den lti. April 1S94. I H Westcott. Vors. des Raths ber Eo.-Eom. Attest: I D Woods, Clerk. (Siegel.) badl imalt itotiib nachakdacht, ttaturn Ihr !na. toa ,li)c tl'i Dinut Ihr unootstdm in ff am .Nigkiiv ot)t ouätdimtiif 116 in (pätfrrn Jai, nn; larm ist 6a4 C6 trittst ju fttattjfii. Die Statut iitadit (eilten rrldum, it Ihr flfläet. a mütjt jlit tnttn, doch da Ihr ahrlchemiich d,r Elrask ichi eiilgang'N t. toOtft jt)t men SBffl luifn, (u3ot9fnlojuior6n. gtdniin'i.KfUf an den ffige Bon jugendiich, 3notlttetionui oör u-nchMkifungkN in ältfren Jadre liidtn, da durch furchttani. ttijtiat, niirgkchign, utifäKi j jut Äri,, Mkrden und füijlfn. dost ihrr korpkilichk und gNik tost (it ttliiit'n fcat. oder mit luttm. zkliruiig, xichmr,kN. (chroachtti !Kiiiii. Nkrvosttä, u, (. to. btinftft find, otrmrni trnt ein Mitlkt. wklch'1 (o Vs duft Den (fitiant. n'Brd den Hu,,rr ftill'N tonn, tf ut it ItDimaidttt ffitttflit der da riuiiblmtlt!' Mtnt unletr flüruer I t t i c t to . tfm ttitfiictitr und tichii onoeroandttt tlttttiiilift ttom ist da itntuilicbr fcrilmitlrl (ut sollst tfaUf, uiidtinen (olchtn litimt aiitBon Tr. IBandtn Sitltriicht ütttl dtlommt. Aus rui atm.iindtrndcm, jedoch ps,t,vem Wee giebt tr fr rem System d,t trloreiie raitr,dkr,,,,dache,n sliindiaem Gebraucht werdet Ihr üderitugt ir,n. tm ude,a!,ldare Gut funden ju habe, irr Gur tel deilt dauern it Mediiine und tostet wenig. Auf ertanqenienden Wirtin Buch! Ir ftioiien Von liaiinttn" genannt, versiegelt und losieiret. tx . T Sande. Wertder berr!-Wi, ich Ih nen schon t.i Winneapoli mitlheiitt Hai r Ihr rtei die ior,uii,chc Tienste eistet. Mein eroeiiivstem war dirch anstrengend opiareit lehr anaeariffen, t das, ich Oit meinem Berute nuht i,achaetn (ouiitt. Mit iilie 3htt utttU bin ich ievach oUstlindig deraeiielit nd lann jetzt meine stichten in ,we, Ge,neidrn ur all gemeinen 3u lrikdeiiheit erfüllen. Hunt Schröder, ' Dtuljch e. Utt). Pastor. ,ch 6itt, Mo. liefe tflurtcl etie feifart tStitumalUmii, Hustwei,, titnel,. ,tteit. lahmt Rüa't. s.. leitet t . ahir.l SsiiMnH. ,, ,ük OTinn Itti ml Siiemano lann sich die wundervollen kome vor kUen. weiche dieit Srverdatterit ,u eben int feiandt ist. ohne jit ju prüfen. 6v4fn '" der in unserer O fict vor undd,rzti,e tt sich, r , enden Eit filr unser ,!,e,.illuttr,rte. deut. IcheS Pamphlet, welche kostenfre, dverstegeUper Po verland wir, ju Ihrer nächste Ojsict i BANDEN ELECTRIC CO., , 68 I., ... Die, I. BANDEN ELECTKIC CO.. " 3, f. 3. flvf. ., mnnttU, flwili M Wh it 4.. At Ji 5.'. iii 0 x2, 14 2x -4 ttKN wim . Stras;c. Kausct Tchtthc ! Josh ViUing-j ant : Erweibe Vildnng und SMS ?) öch"h; We, Atss, du keine Vi 'teirr- dnna rrwerb nn Bil dung erwerben it r m kannst, kaufe :chnl)c in 1 0:50 3t. 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Fünf Landstreicher wurden velhafici und hat Slraw einen der Burschen, als denjeni gen, der i.n überfalle ha', wieder er könnt. Der Bankraub zu Ehadron lch7i"n von den Bankbaniten in Scene gesetzt woioen zu sein. ,ie ueuinicii ve. Finanz-Jnstitnle bringen notorische Räu--ber sogar in Mißkredit. Es ist ja eine lönast bekannte Tbaliacke. da in Anie- rika sog. Geschwollene grössere Räuber und Ganner sind, als die verachteten Strolche, welche den ahnungslosen Wan derer überfallen und um seine B.tarscbast berauben. Unsere Volksvertreter sind jedenfalls grvszere Spitzbuben alZ irgend ein Räiiberhanptmann, und' bennech schätzen sich viele Leute glücklich, wenn sie die Hand eines solchen Hallur.ken drüeken können. In den Kreisen der Interessenten der Union Pacifie-Äahn hat das Gerücht Sensation hervorgerufen, daß die Kura torcn Anderson, Eoudert und Deane we gen der von Richter Caldwell gegen fie geübten Kritik und möglicherweise auch deshalb, weil Richter Dunoy der Auszahlung ihrer Salare Hindernisse entgegengestellt hat, bis die Einnahmen der Bahn genau festgestellt sind, resigni ren wollen. Beunruhigend wirkt auch das Reorganisationsprojekt, weil bis jetzt zur Reallstrung desselben von keinerSeite . Zugeständnisse gemacht morden sind. Die Beamten der Bahn fangen indessen an zu glauben, daß cs bald zu einer llebeinkunsl zwischen der Union-Lacisic Bahn und denGolfbahnen kommen wird. Ein Beamter der Union- Pacific-Bahn, McConnell, wird zur Wahrung der In teressen dieser Bahn der lahrlichen Beam tenwahl der Golsbahnen beiwohnen Am Donnerstag Nachmittag rrurde die Osftce der Erawsord Banking Com, pany um etwa $2,300 beraubt. Prä sident Whipple sah an feinem Schreib pult und wurde, bevor er von der Gegen wart eines fremden eine Ahnung hatte, aufgefordert, seine Hände in die Höhe zu strecken und kein Wort zu sprechen Der Räuber hielt feinem Opfer einen Revol ver unter die Nase, so daß p. Whipple keine anbcre Wahl hatte, als die Schad lade zu öffnen und ihm den Inhalt zu übergeben. Gleichzeitig zm ing der ver wegene Räuber den Bankprästdenlen, das Gewölbe zu öffnen, aus welchem der Gauner baS Geld einsackte, um dann den p. Wtiipple in's Gewölbe einzuschließen, aus welcher Gefangenschaft beiseite burch Herrn A. Chase, welcher wenige Minu ten später bie Bank betrat, befreit würbe. Der Räuber, sagt Whipple, war ein Mau,: von ungefähr 35 Jahren, mit einem starken, schwarzen Schnnrrbart, und etwa 5 Fuß und 11 Zoll hoch. Berittene durchsuchen, mit WinchesterS bewaffnet, die Umgegend, haben aber bi jetzt den Spitzbuben nicht entdecken kiinX nen. "'ilvJl ! !4 rt T- ttzxr? mmjwj 1 V