Seine Illuster. on llarie ml. Sie ging gebückt einher unter der Last ihrer sechzig Jahre. G waren Jahre härtester Arbeit gewesen und die wuchte zwiefach schwer aus dem zarten grauen körper. Ueberraschend wirkte dagegen ihr ener. ,isck. fast iuaendlick, noch blickende ugenpaar. Und mehr noch de Seit kamen lag auf den verbitterten Zügen Herbster Kummer hatte seine untilgbaren Runen dort hinemgegrabenzvaraver aber ruhle tt wieder wie ein Schimmer besonderen Glücke, der nicht von dieser Welt zu sein schien. Die Runenschrift de Leide blieb seit jenem Tage aus ihrem Antlitz haften, da man ihr den ge liebten Mann, dem fle kaum ein Jahr verbunden gewesen, todt in 8 Hau ge, bracdt. Die Räder de von ihm gelei, teten schweren Rollfuhrwerke waren ihm über den Leib gegangen uno hatten cen kraftvollen Körper in Minutendauer völlig zermalmt. Sie hatte da Entsetzliche nicht tragen zu können geglaubt; sie sehnte sich hin, weg von dieser Welt, wo ihr so unfafzba re. geschehen. Ab ein zarter Säug, ling lallte nach der Mutter sorgender Liebe, und fle überwand jede selbstsüch, tige Empfinden, ihr Pflichtgefühl war stärker als jene. Der Knabe wuchs heran und lohnte ihr tausendfach, ma sie für ihn gethan. Schier überirdische Glück strahlte au feinem Dasein auf da ihre zurück und verklärte endlich die Züge de Schmerze auf ihrem Greisenantlih. Ihr Sohn war mit ungewöhnlicher Intelligenz be gabt, und ein gütige Geschick halte e gefügt, daß diese Begabung in zureichen, der Weise, mehr al ihre ärmlichen Ver HSltnifse erlaubten, gefördert wurde. Der Brodherr ihre Manne, der Com merzienrath Weber, hatte sich ihrer auf da WerkthSttgfte angenommen. Er beließ fle in der kleinen Hofwohnung, die zu feinem stattlichen HauSbesitz gehörte, sorgte im Berein mit feiner Frau dafür, daß sie al Lohnwäfcherin genügende Be fchäftigung fand, und richtete ihr selbst da Waschhaus dementsprechend ein, als die Wartung de kleinen Sprößlings ihr die Arbeit außer dem Haufe erschwerte. Der Knabe durste sich in Hof und Garten nach Herzenslust umhertummeln und als die Weber'fche Ehe nach lang jährigem vergeblichen Hoffen mit einem holden Töchterchen gesegnet wurde, da fand dieses später in dem gutgearteken Knaben einen stets bereiten Spielkamera den und Beschützer. Weber beobachtete ihn mit gesteigertem Interesse, und mit einer gewissen Genugthuung hörte er ein mal die intellectuelle Befähigung dcS Kinde von feinem Lehrer loben, die es bedauern lasse, daß die ärmlichen Ver Hältnisse eS hier nicht gestatteten, ,h völlig gerecht m werden. Weber nahm nun Rücksprache mit der Mutter, die Tag auS, Tag ein sich rast lo mühte, und die Folge dieser Unter! redung war, daß ihr Franz auS der ärm lichen Volksschule in da Realgym- nastum ber Statt aus Kosten Weber'S übertrat. Hier wurde er den besten. eifrigsten und gewissenhaftesten Schülern zugezählt. Mit dem Reifezeugniß für Prima er sehen, verließ er da Realgymnasium und trat nun in das Geschäft des Herrn Weber ein. Auch hier wieder bewahrten sich seine geistigen wie moralischen Anla gen auf das Glänzendste, ja, seine Be, sähigung für das kaufmännische Geschäft erwieS sich bald als eine nahezu geniale, Weber, der feine hochgespannten Erwar tungen noch übertroffen sah, kargte weder mit wörtlicher, noch mit klingender Aner kermung, und Franz war sehr bald in der ihn fast berauschenden Lage, seiner Mutter Alles vergelten zu können, waS er an Liebe und Sorgfalt im Laufe der Jahre von ihr empfangen hatte. Das Verhältniß zwischen den Beiden war ein ungewöhnlich schönes, und die Liebe, die sie so übermächtig verband, konnte weder durch den großen Unten schied in ihrer Bildung, noch durch die grundverschiedene Lebensstellung Beider gestört werden. Keineswegs ein 4jud mäufer, gern vergnügt im Kreise der lebenslustigen Kameraden, war ihm doch der Fensterplatz im stillen, einfachen Stübchen seiner Mutter jederzeit der liebste, und traute Erinnerungen an die Vergangenheit, hoffnungssroheZukunftS pläne fanden nirgends beredtere Worte al in der Nähe der stolzbeseligten Greisin. Die war auch die erste, die von ihm erfuhr, daß die Jugendgespielin drüben im stattlichen Herrschaftshause sein Herz mit wonnigem Zauber erfülle, daß die schämige Glurh ihrer Wangen bei seinem Anblick ihn liebliche Gewähr seiner ruh, nen Wünsche hoffen ließe. Und dann war er einmal in ihr Zim mer gestürmt, halte sich ihr zu Füßen ge- roorfen, den blonden Krauskopf in ihren Schooß gepreßt und ausgejauchzt: Ach Mutter. Mutter, sie liebt mich! Eben hat sie eS mir gesagt, und nie wird sie einem Anderen angehören alS min nca hatte sie die welken Hände über seinem Haupte gefaltet und mit zitternder Stimme ihren Segen gesprochen. Am andern Tage aber kam er schwer, fälligen Schrittes zu ihr die Treppe her, auf. Grübelnder Ernst lag auf den frischen Zügen. Sie blickte ihm besorgt entgegen. .Was haft Du, Franzing? .ES ist nichts, Mutter, brauchst nicht zu erschrecken. S'ist nichts Schlimme. Eher was Gutes nur Und nach einigem Zögern kam'S denn heraus. Herr Weber, der noch ein Fi lialgeschäft in New 'gork besaß, hatte Franz beauftragt, dorthin zu gehen. ES hätten sich einige Unregelmäßigkeiten dort kingeschlichen. I ge .Ich bedarf eine! zuverlässigen, tüch tigen Manne, der AlleS wieder inS Ge lei c Dringt. ie, rtrani, scheinen mir am ehesten dazu geeignet hatte er sagt. Der Austrag war sehr ehrenvoll; auch äußerst förderlich für Franzen ganze 'elchöstSkenntniß, nicht minder lucratio, lein Gehalt würde verdoppelt werden -und doch, und doch I Seine Abwesende würde mindesten zwei Jahre dauern, Zwei Jahre fort von der alten Mutter, deren iniiae Lebensfreude er ist: und zwei Jahr fort von ihr. von seiner Gret Zwei Jahre und seine mnge Liebe? In der alten Frau tue 8 nedendhet auf und verdunkelte ihren Blick. Zwei Jahre soll sie ihn missen, ihn. den Son nenftrahl ihre Dasein? Zwei Jahre und sie ählt über die sechzig, und ih Körper ist siech. Dann aber rafft sie sich zusammen. Der gütige Herr, der so viel, so unendlich viel sür sie und ihren gränz gethan, verlangt 8; zu seinem Vor, theil ist', da darf ihnen beiden kein Zögern frommen; da heißt'S den eigenen Wünschen Schweigen gebieten. Und krampst da8 Herz sich auch zusammen sie zwingt die Stimme doch zur Festig, reit. .Wenn' zum Besten de Geschäftes ist. mein Fram. da darfst Du Dich nicht trsuoen. ente Itet daran, was wir dem guten Herrn Weber schulden. Und so zwei Jahre, min säutenJung, dei ver, gähn siring, und denn büst Du wedder bi dien oll Mutting.' Er wußte e wohl, ma das zu bedeu ten hatte, daß sie in die anvertrauten Laute de heimischen Platt verfiel. Nur in seelischer Erreauna geschah dieS; und er mied ihre Blick. Verstohlen sollte sie die Thränen trocknen dürfen, die sich ihr nun doch in die Auqcn drängten. Am Nachmittag kam da graulem vom Vorderhau e zu ihr inS Stubchcn ge stürmt. Auch sie hatte es schon erfahren, da Fürchterliche. Der Vater hatte e bei Tische nebenher fallen lassen; er schicke den Franz nach New Nork. da er da nach dem Rechten sehe. Ihr war die Gabel entglitten vor Schreck. Am lieb sten wäre fle aufgesprungen, dem Vater um den Hals gefallen und hatte ihn ge. beten; thu das nicht; thu es mir nicht an Ich und der Franz, wir gehören ja zu ammen. Du darfst uns nicht aus so lange Zeit trennen. Aber ihr cheuer Blick war auf festentschlossene, harte Züge gefallen, und sie wußte, die. em Ausdruck gegenüber war alles Flehen um on t. Veit die Mutter gestorben, das war nun schon etliche Jahre her, war manche Veränderung mit dem Vater vor gegangen. Der gmmüihige Theil seiner Natur trat nicht mehr wie früher in den Vordergrund; eine gewisse Harte, a elbst Halsstarrigkeit machte sich oftmals geltend und erschwerte den Verkehr mit hm. Die gcau allem, welche er ab göttisch geliebt, schien das Gute in ihm gefördert zu haben; ohne ihren Einfluß trat eS nur noch selten an die Ooerflache Da wußte Margarete wohl; wußte auch, wie gering ihre Macht dem Vater gegenüber war, und still senkte sie das Haupt vor dem Unabänderlichen. Aber in dem stillen Hinierstübchen der Wittwe, da schluchzte fle verzweifelnd auf in argem HerzenSkummer; da diängtt es sich aber auch über ihre Lippen, halb un bewußt, das scheue Gestänbniß ihrer heißen Liebe und dsS innig empfundene Gelübde, ihm, dem theuren Freund:, treu zu bleiben in Zeit und Ewigkeit. Und die alte Frau, mit Banze und Rührung hört sie auf die leis geflüsterte" Worte, und wieder murmelten die roel'fn Lippen heiße Segenswünsche auf cm junge?, halb oerzwuselies Hzupt nieder. Dann kommt die Abschieds tundc. Franz hat sich als ein ganzer Mann ge zeigt, sein wildpochendcs Herz bezwungen und als unverrückbares Ziel nur die Pflicht im Auge behalten. Mit keinem Laute mehr hatte er einer Liebe zu Mar? garete Ausdruck gegeben, nur sein Auge sprach: hoffe und vertraue I und ihr aus, leuchtender Blick zeigte, daß sie ihn ver, stanlen hciir. Tapser haben sich die beiden jungen Leute bewährt, und tapfer auch zeigt sich die alte Frau, wenngleich der Stab, den ihr die Hoffnung als Stütze in dem Tren nungSweh darreicht, morch ist. Aber sie bezwingt ihren Jammer, der heißgeliebte Sohn darf feinen Muth nicht wanken fühlen unser ihren Klagen. Als er weit fort ist. schlicken sich die beiden Verlassenen enger und enger an einander. Margarete anttet täglich tur ihn nieder, was ihr eigene Seele bewegt und wie eS der guten Mutter geht. Diese selbst hat die Kunst deS (schreiben längst verlernt, aber ihre Franzing Gret ist der stets bereite Dolmetscher ihrer Em, pstndungen. Margarete wird mehr als sonst zu ge. selliaen Zerstreuungen durch den Vater gezwungen: er führt sie in Concerte, Theater, Gesellschaften, sieht häufiger als sonst Gäste bei sich; aber trotzdem findet sie immer noch Zeit, an den Ge liebten zu schreiben und mit seiner Mut, ter traut zu plaudern. Diese selbst suhlte sich von Unrast gepeinigt. Das Still; sitzen und Ausruhen von harter Lebens müh, zu dem der treusorgende Sohn sie veranlaßt hat, behagt ihr nicht mehr. ie muß sich beschäftigen, um den seh nenden Gedanken zu entfliehen. Da bietet fle denn ihre Hllse im Vor derhause an, wo eS jetzt bei der vermehr ten Geselligkeit tüchtig zu thun giebt und jeder Beistand erwünscht ist. Margarete will's nicht leiden, aber die Alle weiß sie zu überzeugen, daß fle arbeiten müsse, olle sie nicht vor eynuql vergeben, und das gutmüthige Kind giebt den flehentlichen Bitten nach. Da sitzt die Greisin denn emeS Nach, mittaas in dem kühlen Erdgeschoß hinter den weitgeöffneten Fenstern, durch die der FrühlingSooem der neu erwachten ytatur würzig hereinzieht. Um sie herum ist der Silberfchg deS Hause aufgestapelt, un inst sorglicher Hand muht sie sich um se nen Glanz. Unweit de Fenster, draußen im lichten Grün de weit auizedehnlen Garten sitzt Herr Weber Mit einem Ge iqaikSsreunve uno deive plaudern oon dem Mancherlei, wa eben die Stunde mit sich bringt. Frau Hufner hat venig acht auf da Gespräch, bi endlich ihr eigener Name. der Name ihre ohne, an ihr Oh schlägt. Und wa sie da vernimmt, da fährt wie ein Blitzschlag au heiterem Himmel auf sie nieder und lähmt ih Hand und Fuß. Weber setzte dem Geschäftsfreunde ie haglich auseinander, daß nicht etwa, wie jener vermuthet, Hufner'8 Tüchtigkeit zu seiner endung nach .drüben' die Veran lassung gegeben. .Auch eine minder bewährte Kraft hätte für dort ausgereicht, so einfach wie die Dinge lagen. Ich hatte hier andere Interessen im Auge. ES bandelte sich da etwas an, wissen sie, zwischen mei nein Mädel und dem Hufner. und dem wollte ich ein Ende machen. Die Beiden scheinen mich für blind gehalten zu haben. Aber der Alte hat noch gute Augen und ist jederzeit auf dem Posten, wo Gefahr sich regt, sei's im Geschäft. sei'S in der HSuSlichleit." Auf de Andern devote Zustimmung Nun ja, man kann'S Ihnen nicht ver denken, daß Sie mit Ihrem Goldtöchter chen höher hinauswollen' meinte Weber gelassen: ,O nein; eS ist nicht das Der Hufner wäre mir schon recht. Ich wollte mir keinen besseren Schwiegersoh wünschen, wüßte ich doch bei ihm nicht nur die Tochter, sondern auch das Ge icaari in oen ve len Jiancien. AVer er brächte mir einen Anhang ins Hau, den ich nicht ertrüge. Und da ist seine Mutter. Wie, da weiland DlensimSd chen, die spätere LohnwSscherin, kann ich mir unmöglich verschwägern: sie kann ch unmöglich am Arm in die Kirche füh ren, nicht ihr zur eile einer Hochzeit! gesellschaft, wie sie meiner Stellung und meinem Reichthum zukommt, xrästdiren darum habe ich's erst auf diese Weise versucht, die Beiden auseinander zu brm gen, dem alten Wort vertrauend : aus den Augen, aus dem Sinn". Und ge lingi das nicht, nun so wird Hufner sein Heil schon wo anders versuchen müssen ; ich opfere dann eher die tüchtige Kraft als meine Ansicht von der Noblesse, die uns verpflichtet. Mem Madel ist jung, Die wirv schon noch von ihrer schwär merei zu kuriren sein." Die Beiden sprachen noch lange weiter. die Alte hörte aber nichts mehr. Sie entfernten sich endlich aus der Laube, in der sie so lange gesessen, die Schreckat lahmte vermochte sich noch immer nicht zu erheben. Endlich raffte sie sich mühsam empor, schlich aus dem dämmerig kühlen Vemacy ymuser in das Hinterhaus. Als trüge sie ein Centnergewlcht auf den gekrümmten Schultern, so klomm sie keuchend die Treppe zu ihrer Wohnung empor. Hier erwartete sie ein ältlicher Mann oon verwittertem Ausseben. ES war hr Bruder, beide waren auS dem kleinen mecklenburgischen Flecken Pritzom gebür. iz. tote war schon, kaum eingesegnet, zu der dortigen Gutsherrschaft gekommen und hatte sich deren Gefallen derartig erworben, daß sie der ältesten Tochter nach Leipzig als Dienerin folgen durfte, als diese liq fcort verheirathete. während Bruder auf der alten Scholle qeblie bm war. Der Plibowcr See war wegen seiner Aale und Flundern berühmt, und ein ästige Fischervölkchen fand durch ihn eine Nahrung. Der Spekulationsgeist ane sich all mahl ch auch dorthin Bahn brochcn; einige unternehmende Köpfe waren auf den Gedanken gekommen, die geräucherte Waare weiter noch als bisher tti's Binnenland zu schassen, und schließ lich wurde auch die Leipziger Messe mit em Planwagen, der die duftige Waare barg und dem zur Seite die knorrigen Gestalten zweier Pritzomer schritten, be schickt. Der eine dieser Beiden war FiekenS Bruder gewesen ; natürlich hatte er die Schwester gleich aufgesucht und wenn sie sich auch fast fremd geworden, fo hatte das Wiedersehen sie doch beglückt. Heute Abend nun war er gekommen, um wieder Abschied zu nehmen, die mitgebrachte und nachgesandte Waare war verkauft und morgen ging'S in die Heimath zurück. Ein Viertclslündchen wohl schon hatte er aus sie gewartet, da schlich sie herein in s Zimmer, erdfahl das Gesicht ; noch mehr als sonst gebückt, und schwer sinkt sie aus den nächsten Stuhl. .N'Äbend ok, Fiele, wat is di denn? bü,t Du krank; wua bleick sahst Du ut! Sie winkt abwehrend mit der Hand. Er aber läßt nicht nach mit Fragen und Forschen; da ringt sich'S aus ihrer Brust: Ick bün em in' Weg, ick bin min Söhn sten Glück in' Weg. O Herrgott im hogen Himmel, wat sall'ck bhaun, wat sall'ck dhaun?" Und wie Fieber schüttelt es den mor schen Kviper. Endlich erfährt der gut. müthig bewegte Bruder in abgerissenen Sätzen, was sie so bitter quält. Ja, ja, Fiiken, fo iö bat in d Wett. Aberst darüm gram di man nich. Du körnn st mit mi, un feggst dem da dröben, Du wist n:SS mihr mit em tau dhaun hebben. Denn kann dien Franzing hier ümmcr tau sien Glück kamen. .Du kennst man mien Franz nich. Dei lS:t mi nich, bei 13 It flen oll Mutiing nich, dat weit ick beter, a Du. Wie Stolz regt cs sich in der welken Brust, dann aber bricht wieder der Jam mer hervor: .Ick bün min Söhn sien Glück in' Weg. Ick wull em de Hänn unterleggen un nu bün ick em ein Stein bet Anstoßes. Der Abend sinkt tiefer und tiefcr her, nieder ; ihr Klagen ist verstummt, in sin, stereS Grübeln versunken stiert sie vor sich hin u:id der grauer.de lag findet sie noch auf demselben Pltz. Am nächsten Mittag sitzt sie neben ih rcm Bruder auf der Eisenbahn und fährt der Hcimalh zu. Margarete hat's nicht glauben wollen, daß die Alle fortgehen könne, aber wortkarg und verschlossen, und dabei bleich wie der Tod, wehrt diese alle Bitten ab. .Et i man up körte Tied. dann bün ick wedder da. Ick hef min KorlBrau der vcrspraken, em tau besäuken, um min Wort mit ick holln. Und Margeret steht dem Unbegreiflichen fassungslos gegenüber. Sie theilt dem Geliebten den so plötzlich gefaßten Ent fchluß der Mutter mit. Nach Wochen trifft seine Ankwort ein : er ist froh dar über! Wird die Mutter dadurch doch vielleicht auf andere Gedanken gebracht! An demselben Tage aber kommt auch ein Briek aus Pritzcw. Von ungelenker Hand mühselig niedergeschrieben, meldet er die chreckenebot chatt. da die alte Frau Hufner auf dem Pritzower See ge, legentllch einer Bootfahrt mit dem Bru der ertrunken sei und man nicht einmal ihre Leiche habe auffinden können. Der Bruder zeigt dies in etwa konfuser, kaum leserlicher Weise Herrn Weber an und bittet, den Sohn davon in Kenntniß zu en. Margarete selbst übernimmt die trau rige Pflicht und alle ihre Liebe ergießt sich in die herzlichen Trofiesworte, mit wel, chen sie die herbe Kunde zu lindern strebt. Aber auch Weber fügt dem Briefe einige Zeilen bei, von denen Margarete nicht erfährt. Und eine TageS, ganz unoer hofft, steht der Geliebte vor ihr. Herr Weber hat plötzlich eingesehen, daß jetzt ür die Führung des New Zsziker Ge chästeS eine minder tüchtige Kraft genüge und er Franz in dem Hauptgeschäft viel besser verwenden könne. Die Ueber raschung für die Tochter hat er selbst auS gedacht und dabei durchblicken lassen, daß er von beider Liebe sehr wohl wiss und diese nur habe auf die Probe stellen wollen. Ein seliges Brautpaar dankt hm überströmenden Herzen seine Güte BIS zur Vermahlung hm wird nur eine kurze Frist ausgesetzt, Weber dringt darauf, daß Alles schnell von Statten gehe. Er will sich größere Ruhe sichern Franz soll die Hauptleitnng deS Ge chäfteS übernehmen. Dieser ist mit Allem einverstanden, nur EineS noch cruct ihm das erz: der Gevanre an die Mutter, daß sie sich ni:n feines Glückes nicht freuen könne. Und mit Gewalt drängt eS ihn der Stätte zu, wo sie ihre letzten Tage verlebte. Er erbittet sich Urlaub von der Braut und dem Chef beide erkennen die Berechtigung feines Wunsches an, und Margarethe empfindet nur das eine Verlangen, den Geliebten begleiten zu dürfen. Auch dieser Wunsch ollte ihr knüllt werben. Eine dem Hause Weber seit lange befreundete, altere Dame verbrachte alliahrlich die Tage vom Svloester bis nach dem Hohen, neujahröfefle in Rostock, wo ihr eine heure Schwester verheirathet lebte. Von hier auS war Pritzom mit einem guten Gejährt tn wenigen Stunden zu erreichen, und das junge Paar durfte in Begleitung der würdigen Dame die Reise wohl un ternehmen. Das Wetter war zwar wenig inladend; aber was fragte Franz dar nach, der durch feine Seereisen an Stürme ganz anderer Art gewöhnt und überdies nur von dem Wunsche beseelt war, endlich alleö Nähere über die letzten Lebenstage der Mutter zu erfahren. Und was auch kümmerte Margarete Kälte und Schnee estoder; mußte sie doch daß sie allein Im Stanke sei, dem geliebten Manne die einer harrenden bitteren Eindrucke zu mildern. ES ist Neujahrstag. Durch die klei, nen Fenster der Fischerhütte dringt nur spärlich das Licht des schneebedeckten Himmels. Kaum zu unterscheiden sind die beiden Gestalten, die sich hier auf. halten; erst muß das Auge an das Zwie, licht sich gewöhnen, um zu erkennen, daß am Tische ein wettergebrüunter, knorriger Mann sitzt, die Thonpfeise zwischen die Zahne geklemmt, den Kops gestützt auf die aufgestemmten Arme. Ganz im Hintergrunde, auf der Ofenbank, hockt eine schlicht gekleidete Frauengestalt, auch sie hat da Gesicht in den Händen ver, graben; den Körper wiegt sie hin und her, wie im heftigsten Schweiz, und ab und zu bricht ein schauerliches Stöhnen aus ihrer Brust. Der Mann wendet mehrfach den bc sorgten Blick ihr zu. Endlich stößt er zwischen den Zähnen hervor: .Du hölft dat nich ut, Fielen, ick segg di dat, Du hölst dat uich ut. .Ick hollt ut, ick hollt ut; 't iS ja för em, tau sien Besten. Blot hüt. hüt Nijohrsdrg hüt! Min Gott, in' hogen Himmel NijohrSdag hüt, un ohne em! Laut aufschluchzend schlug sie beide Hände vor daS vergrämte Gesicht. Und dann kam'S fast flüsternd, abgebrochen hervor: .Du hast em nich kennt, Karl brauder, em, min fäuten Franztng, du hest et niemals feihn, sien fründlich Ge ficht, heft sei niemals hürt, die weike Sprck l Un wie hell sei klüng, wenn hei mi enigegegen rcx: Prosit Neujahr, Mutting," und denn fat hei mi üm, fo weß (fest) un lru: .Gottes Segen Über Dich, geliebtes Musteiherz!' Sie mühte sich, ihrer brüchigen, gram durchziltertcn allen Stimme d:n weichen Klang zu geben, den sie in treuster Er inneiung festgehalten. Und weiter ftam melte sie, versunken in die lichten Bilder der Vergangenheit. .Un denn güngen wie in de Kirch. O hei har sich ich schämt, min Söhn, min Franzing, wer de oll, einfache Fru. An sien Artn hat hei mich hensührt, und. sied an Sied hebben wie de Predigt an- hürt. 'T was schön, wat de Preister fähr, aber schöner noch, wenn wie taurüg kcmen un min Franzing söhr: .Mit Ivt- teS Hilfe, ein neues Jahr des Glückes. Mutlerherz! Un nu, un nu All' :2 ick ein seihn m vöibi nie, nie mihr mc nr.i y:.n. ui!n franzing, tuan, mg henzTrechend klang der Aus schrei, und das leise Wimmern danach, daS sie vergeblich zu ersticken sich mühte. Der Mann aber drückt den Tabak fester in die Pfeife und klappt den Deckel heftig zu. Er möchte mit den Fäusten drein, schlagen und muß doch Mitleid haben mit so viel Unvernunft und so viel Schmerz Da knirschen Schritte drauken über den feftgesrorenen Schnee, e klopft an die Thür, und aus da barsche Herein de Alten treten drei Fremde in da niedrige iz?emaq. 'oran ein groß und schlank gewachsener Mann; zwei Frauen, eine ältere und ine jüngere, folgten ihm. Und gerade als der Mann über die Schwelle tritt, zertheilt sich das Gewölk, ein Sonnenstrahl bricht bervor und streift feig Haupt, daß das blonde Gclock wie in Goldgewebe aufflimmert. Von der Ofenbank erklingt ein Stöhnen, wie der letzte Todeiseufzer eine übermenschlich Gefolterten. Der Eintretende wendet eine Sekunde den Blick dorthin, doch da er in dem dort herrschenden Dämmerlicht nichts erkennen kann, tritt er auf den sich verwundert erhebenden Hausherrn zu. Sie entschuldigen, bin ich hier recht beim Fischer Hevlmann? Ja, Herr, dat bin ick, un Sei? .Ich? Nun, ich bin der Franz; der Franz Hufner nämlich. Und Sie, nein, Du bist dann mein Onkel, der Onkel Karl, und ich komme zu Dir. um oon meiner armen Mutter zu hören. Bewegt streckt er ihm die Hand ent gegen, doch ehe der Andere sie noch er greisen kann, klingt das schauerlich lohnen vom Ofen her. Franz will eben fragen: ,st die Frau dort krank? doch ehe er noch ausgesprochen, ist seine Braut schon zu ihr geeilt und sängt d eoen Wtnrenoe in ihren Armen aus. Le wendet das Haupt der vermeintlichen Kranken, um eö an ihre Brust zu ziehen da plötzlich schreit sie aus: .Franz ranz l" Der Gerufene tritt näher, blickt daS todtenbleiche Antlitz der regungslos aliegenden und mit dem Auf,chrei .Um aller Heiligen willen, meine Mut ter ! sinkt nun auch er neben ihr in di Knie. Nach minutenlangem, bangem Harren schlagt die Ohnmächtige endlich die Augen aus, ihr erster Blick sollt auf den Sohn ein wunderbares Leuchten überstrahlt ih Gesicht, und sie umschlingt seinen HalS .Mien sahn, mten granztngl Aber dann wieder reißt sie sich von ihm los. Ne, tit, dat darf nich sind. Lat mi lat mi, Du dcrsst nicks mehr von mi wei ten, uck stah di im Weg und th angstvoller Blick heftete sich auf die Thür, IS wolle ne dem kaum Gesunderen wie der entfliehen. Franz aber hält sie fest im Arm und bettet sie dann aus ihrem schlichten Lager Seinem und MaigaretenS mildem Zu, fpruch gelingt eS allmählich, sie zu de ruhigen, und sie sinkt in sanften Schlum mer. Nun fordert Franz von dem Ohm die Aufklärung des ihm Unbegreiflichen. ES dauert lange, ehe er uns seine Braat Alles verstanden haben; aber al eS ge. schehen, fühlt Margarete ihre Wangen in brennender Scham um des eigenen Vaters willen erglühen, und Franzens Herz durchzieht ein Gefühl der Anbetung vor ber Allgewalt der Mutterliebe Tage vergingen, ehe Frau Hufner so- weit gekräftigt war, daß sie aus die mitt lerweile entworfenen Pläne ihrer Kinder, denn auch ich bin Dem Kind, Mutter, hatte ihr Margarete gesagt, .und werde S auch trotz aller Anfechtungen bleiben, eingehen konnte. Sie kehrte mit ihnen nach Leipzig zurück, bangendem Herzens zwar und doch beseligt von der Zuversicht des jungen Paares. Und Hand in Hand trat eS vor den allen Weber hin. Mit schlichten Worten erzählte Franz, waS ihnen in Pritzow be gegnet war, erzählte von der frommen Lüge, die seine Mutter ersonnen, um ihm den Weg zu seinem Glück zu ebnen Wie der Bruder sich endlich bereit gesun den. den Lug durch seinen Brief zu unter, stutzen ; weniger durch ihre Villen de zmunqen. alS durch ihre rouung, ca sie wahr machen wurde, was ne jetzt nur erlogen, wenn er ihr nicht beistättde, ihr ungeheures Opfer, ganz so, wie sie es zu des Sohnes Heil ersonnen, zu vollenden Mit starrem Antlitz hört Weder diese Auseinandersetzung an. Sein ansang- IicheS Empfinden dabei Ist Grou wegen der Durchkreuzung seiner Pläne, und nur allmählich dämmert in ihm die Ahnung euf, daß der Adel der Gesinnung, von welcher ihm hier Kunde ward, doch eine winacndere Macht ausübe, aS die Noblesse, der er sich verpflichtet glaubte, Und doch! Sich dem Zwange jetzt so ohne Weiteres unterwerfen Nimmer- mehr! Finster streift der grübelnde Blick umher; da bleibt fein Auge auf einem blendend schönen, stolzen grauenantlitz hakten, das wie versteint in Hochmuth von der Wund her auf ihn nieoerschaut. Das Bild feiner Mutler! Sie war aus vornehmem, adeligem Geschlechte gewesen und hatte den Glanz deS reichen Kauf mannshauseS in schier fürstlicher Weise reprSzentirt; aber, dessen entsann sich Weber Ovhl, eme gute Mutter war ie nie gerne cn. ine rau qenoen u ivar- keilen, denen ihr eitler Sinn zustrebte, hatten ihr nie Zeit gelassen, sich um der beiden Knaben Wohl und Wehe zu be-. ümmern. Und zu einem Opfer vollends wäie sie nie fähig gewesen. Hatte doch ein Bruder, der zarte, stet kränkliche Knabe, die letzte Todesqual selbst durch' kämpfen müssen, da die Mutter, die dem MaSkenfest beim russischen Gesandten nicht entsagen wollte, ihrem Mann den gefahrdrohenden Zustand des Kindes ver schmiegen hatte, und die xflichtuergessene Wärterin ihren Posten verließ, um in der Gcstndestube rr.ii t:n Uedtizen zu fchscjir. Seit jener Ncht wr Vcöer'S Eltern hauS fieutlo geblieben. Der vor Schmerz und Wuth rasende Saler halte seine lieblose Gattin mit Schmähunzen überhäuft, die sie sür immer von ih ab wendig gemacht halten; doch auch bittet c Sllbstooiwüise zehrten an seinem eigenen Mark n& machten ihn für den Rest fei ner Lebenslage zu einem freudlosen Manne, der fcaS Gedeihen de ihm noch gebliebenen Kindes kaum beachtete. Wie überwältigt oon der quälenden Er innern, wandle Weder dem Bilde den Rücken. Da blickte ihm von der gegen überliegcnden Wind ein andere ent gegen; das liebliche, mild freundliche Anilig feiner eigenen Frau. O. wie Halle sie es verstanden, in da düstere, ftrenze Gemüth deS ManneS die wär mende Sonne des Frieden und der Güte zu führen. Welches beseeligenden Em pfindenS war er erst durch sie säbig ge worden und wie waren sie duich ihr Hinscheiden wieder alle von ihm gewichen, die guten Geister der Menschenfreundlich keil. Gewaltsam rafft sich Weber auf. .Wo ist die Frau Husner? so fragt er über die Schulter hin die beiden jun gen Leute, die geduldig seiner Entschei dung harrten. Daß sie nicht Ludern würde an ihrem Einankerangehören für Zeit und Ewigkeit, dessen waren sie sich vouig dewuijt. und so sahen sie dem Kom menden mit Ruhe entgegen. .In meinem Zimmer, Papa, ant wartete Margarete. .Erwartet mich hier. Festen Schrilles ging Weder hinüber in das blumendurchduftele, zierlich ans, gestaltete Gemach ver Tochter. Auf einen Sessel zusammengekauert hockte die alte Frau. Aller Muth hatte sie jetzt ver, lass,, und bangenden Herzens harrte sie der Erlösung auS dieser Seelenqual. Da öffnet sich die Thür, Weber tritt herein. Sie will sich erheben, doch die zitternden Kniee versagen den Dienst, und schon ist er an ihrer Seite. Er beugt sich über sie, sieht ihr in daS vergrämte, bleiche Greisenantlitz, und heiß steigt es in ihm auf. .Bergeben Sie mir fast lautlos spricht eö die bebende Lippe aus, und doch hat sie ihn verstanden. Heiße Thrä nen stürzen aus ihren Augen, und sie neigt sich weinend über feine Hände. Da zieht er sie zu sich empor, leqt ihren Arm in den seinen, und so führt er sie den harrenden Kindern zu. ?tn beh,r,ig,nswerthe? Avis sür Raucher theilt da Berl. Fremdenbl. mit: Die meisten Raucher, welche Cigarren zu 10, 12, 15 und selbst bis zu 20 Thlr. rau, chen, also zwischen 30 und 00 Mark das Mille, verlangen dunkle Cigarren, braune Farben. Je dunkler je besser, nach deren Ansicht, und da haben die Fabrikanten ihre Noth, immer dunkelbraune Tabake zu bekommen. Da die Ernten häusig viel mehr helle Tabake liefern, ist man auf den Gedanken gekommen, die Ei garren zu färben; diese DunkelfStben hat in der letzten Zeit fürchterlich zuge. nommen. ES werben die hellen, yaustg die schlechtesten und unreifen gelb höß. lichen Tabake gesärbt und somit da Publikum getäuscht; da aber viele Leute die Cigarren in Spitzen rauchen, so kann eö häufig gar nicht gemerkt werden; sie rauchen dunkelbraune Cigarren in cer Meinung, dies seien die besten, während ein helleres und reife Blatt viel besser chmeckt al daS gefärbte. Häufig fitzt die Farbe nicht so fest, so daß man beim Rauchen, wenn die Lippen seucht sind, chwarzc und schmutzige Lippen bekommt. Ob die Cigarren gesärbt sind, erprobt man, indem man die Cigarren mit lau- warmem Wasser anfeuchtet und dann ab wischt, es kommt dann ein ganz gelbe Blatt zum Vorschein. Diese gelben Blätter wurden früher nie zu Cigarren deckblSttern verwandt, da die Raucher elbst von hellen Farben durchaus nur reine und reif aussehende Cigarren haben wollten. Man sieht hieraus auch, wie das Publikum in anderer Beziehung ye auscht wird; einer verlangt starke Ci garren und ee:ommr iqwarzgesarvke. Man hak die Farbe nicht chemisch unter uchen lassen, ob solche nicht auch schad iche Stoffe enthalt; aber gesund kann eS keinenfalls fein und ekelhaft ist es jedenfalls. Jeder Cigarrendetailltft sucht eine Kunden zu erhalten und zu resrie digen und wird sich hüten, den Kunden zu sagen, dte Cigarren sind gesärbt, uno wenn der Verkäufer auch den Leuten agte, die helleren Farben schmecken bes er, fo glaubt man eS nicht, er giebt daher den Kunden, was sie verlangen. Die Jahrgänge und Ernten sind nun ber fehr verschieden, und manches Jahr, wo viel Regen ist, giebt es viel ounkle Tabake, in trockenen Jahren giebt es viel elle Farben und btcte sind denn doch stärker und kräftiger als die dunklen aus nassen Jahren; deshalb sollte daS Pu likum richt auf schwarze und dunNe Farben sehen, sondern auf den Geschaiack und Geruch. Gelungene Ausrede. Herr: Sie haben behauptet, daß die er Kamm, den ich geltern bel Ihnen kaufte, aus echtem Elfenbein fei er ist aber weiter nichts als eine Imitation. Handler: .Jr, mein lieber Herr, da ür kann ich nichts. Ich beziehe mein lfenbein aus Ceylon, und wenn die Elephanten dott falsche Zähne haben, so in doch ich nicht dafür oeranttvortlich. Denke an das Schlimmste. Fräulein Marr, hat ihrem Verlobten, der immer Monate lang auf Reisen ist. eine Brieftasche verehrt, welche folgende nr.ige Mahnung in Goldscldeslickerei Sgt : ilrneuto ilary 1