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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 5, 1894)
t rr;,t SnriPfr ' jj , 11 1 Lincoln, Neb., Donnerstag, 5. 'April 1894. (Unabhängiges Organ für den Staat Ncbraöla.) Iaörgunsz li. -Ho. 4(. Vismarck leöc hoch I VkgeistertkökierdkSÄeburtS tage des All Reichs fanz lr, des Gründer d deutschen 'Hl t u ch. Der 79. Gctnttslag dc jzürstcn Bis wurJ war ohn Zweifel mit größerer Begeisterung ud umer allgemeinererBe: thnligung geiwrt worden, als je zuoor Die usft'h,, d.S Allreichökazl?rS mit dem Jtier halber Feier einen iliu floß gkgcde, der bis Montag gedauert hat. 3Xrt jeber Post trafen Bliese und tikfchc-wie in ,rttdiichSruh ein und nicht blos aö teern deuischen Reiche, sendern au Üen Theile der Welt, so t die deiltsche , Zunge Hingt. Tie Geschenk sd zahlreicher und schöner als je zuvor. Die ,Mlreue, in Jwr" sind wie m isrüheren Jahre, sa auch diesmal urfl den berühmten hundert SUcit-jeiem nW.er He (Äeschenkgebei vertreten. Einen ganz dejondere Rez erdlt bitGebir.se agsjeicr bet Fürsten durch die läethäli--gung der Fiamn Deutschlands an der selben. Den Anfang dazu uchfc die Ueberreichung einer kunftvoL ausgesühr Un Vtdrejl mit der Ausschiift Dem Gründer bar deutschen Einheit", durch zmötf Dame. Die Äbrcsse trägt die Unterschriften ,o MdOu Fraren und Jungfrauen von Hessen, Baden üb der Pfalz. Sie war in nein künstlerisch auSgtsührteu Etui eingeschlofsin. Die Aörrsse ar von nein Geschenk von 40 Flasche Wein der seltensten und kost barsten Jihrgäuge begleitet. Der ftürst öuszklte, als er den Dainen seinen Dank abstattet, des der lrbhaste Antheil, den die Dauieu a der Politik nähmen, ein beveutenir Stritt vorwärts auf dein Wege de4 Fortschritts fei. Nachdem der Allreick'Zküilglea iscrnc Nede beendet Halle, rtffen sich die Dame förmlich u,n die Ehre, seine Pfeife $u füllen und an zustecken, worüber sich der Eiserne ganz königlich zu auüsirl schien. Eiue Deputation aus Düsseldorf über reichte kc tfüistcii eine Adresse und der Führer dersetbe machte dem Fürsten die MitlheUng, d iß das neue Rettungsboot bei der Jsl'Nvrdrncr) auf den Namen Fürst Buarck getauft sei. Der Fürst rrividecle in ein längeren Nede, in welche seine Erinnerungen an seine Besuche verschiedenen Seebäder ein flocht und Kenbei auch die Beurtheilung von Neici-ungsmabregeln von Seiten der Zci.:uo verihsioigte. Eine derar tige jtniil vertrüge sich nicht nur sehr wohl mit der monarchischen Gesinnung, sondern fci sogar zur Veredlung und Stärkung derselben. Der Fürst lud sobann die Deputation zu einem Gabel frühstück e und Plauderte mit den Her ren in zwanglosester Weise über die ver schiedenste Tagesfragen. Die 3003 Eintrittskarten zu dem gro ßen LlsmarckcOnimers waren bereits vor Freitag säiunrtlich griffen. Auf dem C!!imers hevrschie eine auswerft begeisterte Ktimmung Mehrere ReichtöiagSmil glieder hielten Patriotische Reden, in des ! ntn des Fürsten Bismarck in schmelchcl hastest' Weife erwähn, wurde. Sammt- liche aus fciB qahrien Staatsmann be zügliche A spiclungkn .wurocn mit rau schendem Beifall aufg:ominsn. Auch der Kaiser hat den Geburlslag des AUieichskck,iizlcrs nicht vergesse. Er schickt nämlich seinen Lldjutante von Abbazia nach FriedrichZruh mit seinen persüiiiichen Glückwünschen, und als weiteren Beweis sür seine Aussöhnung mit dem Fürsten hat der Kaiser bestimmt, daß zwei Fsrls auf den Hegeln von St. Ouenlin bei Metz denNamcik Bismarcks Hölle erhaltn ß&in. Die Anzahl der vom Fürsten Bis marck erhaltenen Briefen und Depeschen übertrifft alles Dagewesene. Aus allen Theilen der Well wurden ihn: Grilulz honen entgegengebracht und iiraren bis 5 Uhr Nachmittags 7000 Vliese und 4580 Telegramme ingetroffen. Geschenke traft aus alle Theilen Europa's ein und glich das Schloß ei nein großen Frachtschuppen. Listen. Fässer und Gepäcke jeglicher Art waren hoch aufgestapelt, so fcasj der (Sachsen wald mit oem umherliegenden Papier und Holzstücken eher einem Bivouac als dem feicdlichen Heim des großen Staats manncs aussah. Am Vorabende des Geburtstages des Fürsten Blsmarck, fand in Fricdrichsruh zu Ehren des Fürsten ein Fackelzug statt, an welchem sich 3000 Personen bcthelig, ten. Der Fürst stand beim Vsrbeimarjch des Zuges an einem Fenster des Schloj seS. Es besandcn sich sieben Musikka pellen im Zuge. Im Laufe deS Tages beglückwünschte das Wahlcomite von Hamburg, mit Hrn Wörmann an der Spitze, den Fürsten wegen seiner kürzlichcn Zusammenkunft mit dem Kaiser, indem er sagte, daß die (es Ereignis, in den Herzen aper Deut schen, in denen das Nationalgesükl le bendig sei, einen freudigen Widerhall gefunden habe. Lauter Beifall folgte diesen Worten des Redners. Der Fürst sagte in seiner Erwiderung, daß seit fei ein liöcnritte vom Amte die Liebe, wel che seine Freunde zu ihm hegten, vonIahr ju Jahr gewachsen fei und vielleicht nie vorher in der Geschichte sei ein Minister, der seit vier Jahren, vom Schauplätze seiner Thätigkeit verschwunden sei, so geehrt woidcn, wie , er. Es sci übn gens nicht Er allein, der die deutsche Em heit zu Stande gebracht habe. Um di , selbe zu vollenden, sei der gnte Wille sei-, er Landslute nothwendig gcrocicr,1 Dieser gute Wille sei stets gegens itig ee wesen. Zam Schlaß brachte der Füist ein Hoch auf die Wohlsahrt und das Ge beiden öamburas aus. I Wir lassen hier eine Lebersbeschrei V iung deS ManneS von Blut und Eisen A s.lgiN. Sin LrbrnSd.lÄ, dkarbkitrt ton (irnjl Frryburgrr. rr Ursprung dZ teschlechts dcrc? von BiSniarck vi in dem alten Äuvgsil) Äie. ninr, ! l, yti SD, ,schof?mark BiS. QWkopeSmark). ir- e , n c in alten &im&,mRr!. .C?i4ilns itnS iiint wUU'D IlliU UHU kleine Stadt in der Nähe von Stcndal zu fu chcn : hier lebte tmi 1270 der älteste iiifiiiiblicl) ach 'wcidbare Ahne der Familie, Herbort (Herbert) von Bismarck. Um die Mitte des i:. akirhliildcits siedelten die ÄiSmarcks nach Schönhau fcn über tnd dort cntivlckclte sich daS (Geschlecht, an allen bedeutenden Bor giingen im vaterländischen Veben riilira lich bethätigt, kräftig weiter, bis zn An fang dieses Jahrhunderts in unserem iCtto von Biömarck aus dem alten tainiiie der junge Sproß erwuchs, welcher denselben zn eiuer ungeahnten Äliilhe bringen sollte. Die gestern erfolgte Entbindung meiner Frau von einem gefunden Sohne verfehle ich nicht, alle Briwandtrn und Freunden unter Berbiltnng des Glück Wunsches bekannt zu inachen." Mit dieser vom t. April ll 5 dalirten seit samen Anzeige des Rittmeisters Ferdi nand von 'BiSinarck, in der Berliner Handc-Spener'schen Zeitung vom lt. April genannten Wahres, ist der Welt die erste nnde von der Existenz Des jenigen geworden, dessen cbensgcschichte unsere Zeilen gewidmet sind. ES klingt wie ein AnSrnf tiefer Er bitterung, wenn der aUmärkisclie Edel man im lcsühl patriotischer Trauer über die Errungenschaften" der Be freiungökäuipfe, iibcr den .'üZtheiligen Deutschen Bund," die Begliickwiin schung zu einem so freudigen Ereignisse. vie die Geburt eines Sohnes ist, sich verbat. Töne der Traner mochten sich oft auch in die Wiegenlieder mischen, womit i'uisc Wlhclmine von BiSmarck, die geistvolle Tochter des bedeutenden preußischen Staatsmannes Ludwig Meucken, ihr'Ä,ilnlüciv,in chlnmmer fang, während ihrem Herze ein Wunsch entkeimte, dem sie später Ausdruck vrr liehen hat in den Worten : Mein Otto soll einmal ein Staatsmann werden !" Nach dein AuSsprnche einer der Fa milik BiSmarcr nahe verwandten Dame war der Bater das Herz, die Mutter der Berstaud deS Hauses." Dieses Wort gibt nicht i'lvs ein Bild von dem Verhältniß der beiden Eltern zn einau der, sondern cS kennzeichnet auch den Einfluß, den sie auf die Erziehung ihrer Äinder ausgeübt Haben. Die etlvas weitgehende 'Nachfiäit des Äaterö hat wohl mit dazu vcigctragcn, daß Frau von BiSntarck, ss iixb sie ihre Sohne hatte, darauf drang,, dieselbe, so, frbh m mm x. -i sst-vv r m th ' A.ftr . I zeitig als möglich, behufs einer zweck mäßigen Schulung für'S Leben, aus dem Hause zn geben. So kam denn unser Otto, als er siebe Jahre alt war, in die nach Pestalozziö Grund ätzen errichtete Plamann'sche Erzie hnngSanstalt in Berlin, wo sich sein äl imx Bruder Bernhard bereits seit einem Lare befand. später kam BiSn,arck ht das Fried rich-Wilhelm-Gymnasium und dann in das Ghmnasinni znin Grauen Kloster. Kcllfirmirt tourde er von dem berühmten Theologen Schleiermacher. Auf der Königlich Großbritannisch Hannav,er'fchen Georg-Augusts-Univer sitat zu Hiöttingen hat sich Leopold Eduard Otto von BiSmarck drei Se mester lang StudircnS halber aufge halten. Sludirt hat er freilich dort nicht viel, dafür aber 2$ Mensuren ge schlagen, wobei cr stets nnverlelt davon gekommen, hat wacker gezecht und aller lei studentischen Unfug angerichtet, wcsür im Ganzen 17 Tage Karzer beredtes Zeugniß alilege. Jung Biörnarck war übrigens damals schon ein begeisterter ValerlandSfrennd. AIS eines Tages ein Amerikaner Na meuS Eosfin in seiner Gegenwart über den deutschen Michel mit der Schlaf !üle über den Ohren und dem bunten Schlafrock ans 'M Lappen" witzelte, stellte ihn Aisrnarck auf's Schärfste zur Rede, so das; es zur M'ensui' kam, in welcher der Amerikaner abgeführt wurde. Später, als die beiden Gegner sich längst versöhnt hatten und in der Kneipe friedlich diskutirten, wettete BiSmarck mit dem Amerikaner 2U Flaschen Sekt, Jürfl Bismarck. 'Ä c,-; TJ5pkS m .t- m 'M 1 (t :fr-M S Sm 'iSÄl mJn WMMM m MMMM K7m i 5 ' daß Deutschland in '. fahren einig snn 'erde. Wer vc'.lvr. sollte über da? M?;v kommen, in t'.c Weile zn o.eh-. Bkmarck erzählte enirnal : ,.m Zahre K. resaiin ich m.ch auf die Wette, ich wollte hinüber, der wie ich mich meii ihm erkundigte, ci?::!ii' ich. daß er lodk tvar. Er halte gleich so einen Namen, der kein lange Vcbcn versprach Eosfin. Sarg." WaS unser Hkld auf der Universität versäumt harte. Holle er durch ein eisn geö Privatskndium wieder ein und schon zn Ostern t.'. also mit Jahren, legte er :it Ehinu die erste jurislisäie Prüsuiig, damals Auokullator Examen genannt, in Berlin ab. Besonders impvnirt hat ihm der praktische Justizdienst nie, und ab und zu brach sich seine urwüchsige Natur durch die Steisdeit des Bureaulebeus Bahn. So hatte er eines TageS als Protokollführer am Berliner Stadtge richt einen Mann zn verhören, der sich ungemein frech benahm. Herr,- fuhr er endlich aus meuagiren ie fich, der ich werfe 2ic hinaus!" Ju dem selben Moment fühlte er seine Schulter berührt. Das HiuauSwerseu ist meine Sacke!" erklärte ihm sein Vor gesetzter, der Stadlgerichtcrath. Die Berhandlung wurde wieder ausgeuoin inen und der zn Verhörende immer an maßender. Nun riß ihm abermals der Geduldefaden. Herr, wenn Sie sich jetzt nicht gleich incnagiren, so lasse ich Sie durch den Herrn SladtgerichtSrath hinausweisen !" Es wurde eine pein liche Ruhe im erhörSziinnier. Von IM bis genügte BiSmarck seiner Militärdtcnstpslicht als Einjäh-rig-Freiwilliger in Potsdam und in Greifswald.' Dann kehrte er ach Hanfe zurück, wo mißliche wirthschaft liche Verhältnisse seine und seines Brn derS Mitarbeit dringend nöthig mach ten. Ihm siel die Uebernahme des Gn tes Kniephos zn. Es gelang seiner Um sicht, den Kniephos bald wieder auf eine wirthschaftliche Hohe zn dringen, und m . SMF' TS Ttanich!ojj Schöiiknuien. NUN kam nnch wieder der Geist Ivildcn Ucbermntheö über ihn. Der tolle BiSmarck," so hieß er zn jener Zeit im Volksivuud und seine Behausung nannte man den Kneiphof." Wie ungeheuerlich auch die Geschich ten und Avenlener klingen mochten, die man sich von ihm erzählte, ob die porn mer'scheu Junker und ihre gnädigen Frauen und FräuleinS darüber die Köpfe schüttelten oder die Nasen rümpf ten : diejenigen, welche mit dem jungen Gutsherrn Vertrautere Umgang pflo gen, wußten sehr wohl.daß derselbe hinter der Maske des chalksnarrcn ein tiefernstes Gesicht barg und mancher Genosse, der ach Kniephos gekommen war, einen lustigen Abend zu' verleben, hakte am anderen Tage zu berichten, daß er sich dort, da der Hausherr nicht in Stimmung gewesen, siniflich gelang weilt" habe. In jene Zeit fällt auch BismarckS gründliches Studium philosophischer und politischer Schriften und besonders der zeitgenössischen Literatur und Ge schichte. Damals mich, im Sommer 1812, er hielt Bismarcks Brust die erste Aus Zeichnung. Es war die LebenSrettnngs mcdaille. welche ihm für die Errettung eines Menschen vom Ertrinken zu Theil wurde, und aus die BiSmarck auch spä terhin stolzer war, als auf viele seiner glänzendsten rdcnSsterne. Nach dem Tode des Vaters, im Jahre 1815 die Mutter war schon l8.''.i ge storben bekam BiSmarck als Erbtheil den Kniephos und das Gut Sckvnhau f?ii. wo er fortan seinen offiziellen Wohnsitz nahm. Indeß die Verhält tijsse, in denen er lebte, beengten seine geniale Kraft. Er unternahm häusige Reisen und einmal hieß es sogar in Pommern: BiSmarck geht nach In dienl Da trat ein Ereignis; ein, wel cheS für, ihn zum Ansang zielbewußter Lebensführung wurde. Er verlor sein Herz mi die einzige Tochter deS sehr lonservenv und religiös gesinnten Ehe paars v,o,n Pntlkamer und Johanna, so hieß die AnSerwählte, erwiderte seine Liebe. Dcr tolle Junker aber paßte den Eltern IS Schwiegersohn gar nicht recht in den Kram. 'BiSmarck wußte sich zu helfen. Die PnttkamerS gaben ein Fest, auf .elchem er. obwohl keines weg? geladen, schien, dem Franlei den Amt reichte nnd dieselbe jedem der Gäste als seiüe Verlobte vorstellte. isitifirrf Git.'rn. wobei er hinzufügte, daö Fest sei von seinen künftigen Schwiegerettern zn Ehren der Verlobung veranstaltet wor den. Diese wollte keinen Skandal machen nnd es blieb ihnen daher nicht übrig, als in den sauren Apsel zu bei ßen und dem Paare ihren Seaen zu geben. Jedermann weiß, daß diese Ehe ki,'e außerordentlich glückliche geworden. ur iiiuge Gutsherr von schönhau- A .ZWM ilJKMt 'MWT lZK MMtz Är?:5Nl 1 8 s MiMSH WWsM Ä MH t5" "T&sk -"Sw- fSöi f -r f Wf r M sen siililte sich in der uen Welt der Liede und des Friedens, die ihn jetzt in seinem Heim umgab, wie umgewandelt. Eine rundervare Rübe und Stetigkeit rar über sein ganzes Weini gekommen, und dennoch fühlte er seine Kraft neu belebt, mehr nnd mehr wachsend in dem Streben nach mannhafter Bethätigung uilter und siir Seines .zlkicheu. Diesem Eheband kuliprangen drei Kinder: eine Techter. Marie, welche -fz.s iim .'y'ft. M . k-c?i?z tll&&-W ?VJ.W;ar 'Ä Cito o c n B i e ni n r l. in 18-.';, in is;;:;, in !!,'!. in 1851. jetzt die Gattin deS LegationSiaths Gra sen Nantzaii ist. und zwei Söhne. Her bert und Wilhelm. ?er Letztere hat sich bekanntlich dem Verwaltungsdienst gewidmet und ist auch noch nach dem Bruch seine Vaters mit dem Kaiser in seiner Stellung als Regieruugspräsi deut in Hannover verblieben, während Gras Herbert, den man lange Zeit als den muthmaßlichen Nachfolger dcS eiscr nen Kanzlers bezeichnete, beim Rücktritt deS Vaters den Staatsdienst quittirle. Im Jahre 1817 wurde . tto von Bisniarck, nachdem er schon einige Zeit dem sächsischen Provinziallandiag alS Abgeordneter angehört hatte. Mitglied deS sogenannten vereinigten Landtags. Wohl hatte auch er erkannt, daß Preu ßen den wichtigen Schritt, sich eine freiere politische Verfassung zn geben, thun müsse, indessen war bei ihm der altprenßische Patriotismus doch das vorherrschende Gefühl und dem gab er am 17. M'ai deö genannten JahteS bei feinem ersten Auftreten in einer parla mentariichen Versammlung entschie denen Ausdruck, indem er gegen die liberale Behauptung, daß politische Freiheit daS Ziel der Befreiungskriege 1813-181i gewesen sei, Einspruch er hob und unter dem M'nrreit der Ver sammelten nur die Befreiung von der Fremdherrschaft olö Beweggrund deS Volkes gelten lassen wollte. Auch bei anderen Gelegenheiten trat er den land läufigen Ansichten und Forderungen der Liberalen mit keckem Uebermuth eut gegen, indem er die unabhängige Siel Inng des Königthums und die Frei Willigkeit seiner Zugeständnisse wahrte. Den hierdurch erworbenen Nus eines nlkrakonservaliven Junkers befestigte er noch durch fein Auftreten während deö Konfliktes von 1818 und mehrte so die Schaar seiner Feinde. Im Jahre 18-U), bei einer Wahlversammlung in Rathe now, wurde er zum ersten Male durch einen Stcinwnrf, der ans der aufge regten Volksmenge kam, verwundet. König Friedrich Wilhelm IV., der BiSmarck persönlich schätzte nnd seine :t rs ,J.T y ii8inarc imb (oiiic (rcimililiii 1S47. politischen Verdienste um das preußische KönigShauS zu schätzen wußte, ernannte ihn im Mai 1851 zum Legationsrath bei der BnndeStagSgesandtschaft in Frankfurt a. M'. und wenige Monate darauf zum Bundestagsgesandten. Hier lernte BiSmarck die Kläglichkeit undlln verbesserlichkeit deS deutschen BnndeS kennen, die kleinliche Engherzigkeit, die Eifersucht, die Angst und Feigheit der Mittel- und Kleinstaaten und die ranke rolle nnd hinterlistige Politik des da maligen Oesterreich. Hier auch zeich nete sich für ihn klar und deutlich seine LcbelNSaufgabe : Die LoSreißung Pren ßens von österreichischer Bevormnn dnug und die Vereinigung der deut scheu BuirdeSstaaleu uliler preußischer Hegemonie- Aber erst elf Jahre fpäter. 1802, konnte er erfolgreich an die Lö jung dieser Aufgabe herantrete, denn erst dann ersolgke BismarckS Ernen nimg zum preußischen Ministcrpräsidcn ten. ein Schritt, zu deut sich selbst König Wilhelm I. trotz seiner Werthschätzung BiSrnarcks nur nach langem Zögern entschloß. Indeß die Zeit war siir BiSmarck nicht verloren gegangen. Seine acht jährige Thätigkeit in Frankfurt, ein dreijähriger Aufenthalt als Gesandter am russischen Hofe und eine gleiche Stellnng von kürzerer Dauer in Paris hatten ans ihm den weitblickenden Staatsmann gemacht, als welcher er fortan in Aktion trat. In der Lösung der schleSwig-holstein'-scheu Frage, in welcher Oesterreich eine sehr zweideutige Rolle gespielt Hatte. zeigte Preußen unter seiner Leitung zum ersten .Male auf das Nachdrücklichste, daß es seine Machtstellung zu wahren wisse, und beinahe wäre es damals schon zum Konflikt zwischen den beiden Groß mächten gekommen, doch gab BiSmarck der Friedensliebe des Königs nach. Durch den Gaslciner Vertrag wurde, der offene Ansbruch der Feindseligkeiten der-' i i jr ttimt ' ; . v - j l .b V 7 mßmm MML . -v: flL'JiL ttsa:;pi i'V HA. ß4r.. pk$m fim wir Wif Ä llü i. Mmi m Mv JrnJßMt i myv v -V Vviäy.lter' M ' fj tazt. und zum auk erhob der Kcuig seine Miiiiner in den Grasensian). Im Vslke crsulir die auswärtige Politik B'Smarcks viclfa.be Anseiudnug ; alS ein Auostuß derselben sei dei e. frlglosc Attentat deö Studenten liohcn, eines Sticiü'hiteS Karl BlindS. erwähn!. Fünf Kugkln. die aus uällister Nahe ab gefeuert wurden, entging damals Bi? marck durch eine wahrhaft wunderbare Fügung. Trotz der sietS fich erneueruden ihu maßunge Oesterreichs kostete es Bis marck große Mühe, seinen Herrn von der Nothwendigkeit einer eiidgiltigen Austragung, des Streites zn iiderzeu gen. Im Jahre W,c, machte Preußen Ernst. In: April legte BiSmarck dem Bundestag den Antrag aus Berufung eines deutschen Parlaments vor und im Juni die Gruiidziige einer neuen Bnn desverfassi'.ng. Die darauf folgende Annahme des österreichischen Antrages ans Mobilisining der nicht preußischen BundeskorpS gegen Preußen wegen Verletzung deö BundeSrechtS in Hol stein beantwortete er am 14. Jinis mit der Erklärung deS Austritts aus dem Bunde. Am Juli war durch die Schlaäit bei Köuiggrätz das Schicksal Oesterreichs und des deutschen Bundes entschiede. Jetzt gilt es. die alle Freundschaft mit Oesterreich wiederzugewinnen," waren Bismarcks erste Worte, als am Abend jenes Tages Melkte den entscheidenden Sieg der preußischen Waffen konsta tirte. Im Frieden von Ni'olöbnrg schonte Preußen da Gebiet seines Nach barfiaateS. Schleswig-Holstein, Han nover. Knrhessen, Nassau und Frank fnrt wurden jedoch ainiektirt, und die süddeutschen Staaten verband BiSmarck durch geheime Schutz- und Trntzbünd nisje mit Norddeutschlaud. Damit war die Führerschaft Preußens begründet, aber auch die Vorarbeit zn einer große ren Ausgabe begonnen, dem Kampf mit Frankreich, den BiSmarck alS unver meidlich erkannte und der Einigung Deutschlands, die ans dem ebenso sicher vorausgesehenen Sieg hervorgehen mußte. Schon damals hatte Napoleon III. versucht, sich in die Auseinandersetzn!!- 'II M ri M i W, ,7 s !, i. ,t ii"sv'Ait& iW.Ä .? HJ r ;y-i Vor de.n Webcr'iZukchkn in Touchcry. gen Preußen und Oesterreich einzn mischen, um siir seine Vermittelung ge wisse Kompensationen" am linken Rheinuser zn erhalten, und der Krieg schwebte von da ab in der Luft. Mit stets wachsendem Neid sah man in Pa riö die Vergrößerung und Konsolidi rung Preußens ; immer stärker wurden die EntschüdignngSgklüste, nian ver laugte geradezu Revanche für adowa, wie man vielfach die Schlacht bei König grätz nennt, und die außerordentliche Opposition, welche die kaiserliche Regie rnng im Innern des Landes fand, ließ den Ministern Napoleons in einer er solgreichen Diversion nach Außen die einzige Rettung deö KaiserthnmS über Haupt erscheinen. ES gelang BiSmarck. den Krieg hinauszuschieben, und die Ungeduld der französische!! Politiker so zu reizen, daß dieselben endlich die spa nische Thronkakdidatnr zum Vorwande einer Kriegserklärung nahmen, sich da durch iu'S Unrecht fetzten und sich ihrer Allianzen beraubten. Durch seine Ent hüllungen über Napoleons Absichten ans Belgien machte BiSmarck sogar die öffentliche Meinung in England Frank reich abspenstig. BiSmarck begleitete den König i den Krieg und leitete die auswärtige Politik vorn Hauptquartier aus. Die säst übermenschliche Befähigung deö darna ligen Bundeskanzlers zur' Arbeit war vielleicht nie so bewundernswerlh her- vorgetreten, wie zn dieser Zeit, wo nur in. ?r? rtft , "'-i- rtrm. c. Vkrlcsung bei fiaiiertnollnmation. ein geringes Maß von Ruhe die aus zuivrnLriiora lrasie rri,eizen konnte. Trotz der Verlottcrnug der sianzä sischen Militärverwaltuna. tron der cingrciscnden Demoralisation in der Armee '..apoieons und der Unfähigkeit eines großen Theils seiner Offiziere, halten die Deutschen eine Reihe heißer Kämpfe zn bestehen, ehe ihr Ringen von einem ersten politischen Erfolg gekrönt wurde. ES war in den ersten beiden I I 0 9 . x 1 m J WJ ; w ' r.vlvk,! j i M jM ; tJ3i I (feffcj5ls ftWMwfh ärJhme 1 - mM"x " d Kwi&x Ja7 f. ii ffjuyvX r$yk? !ltfSy I Ifll f 1 cfels Hj. Im M Jrir . M - s. 1'V, tiT-1 VI n Skptkmlie'.tZge. als Napoleon dem König von Preußen seinen ege ii'.'cr. sandte und als durch den Fall SedanS daö französische aijerkhuui den Todes, stoß erlitt. Damals, am Morgen des 2. Sep tcmber, fand jene berühmte Untcrre i'mum iumis l -aj'.- r i i -; j ; '-w v ii r.'iLM sSi miWi w'Xftf? i Lr $&&rpyl:n i 6 'vn t 'l si 1 1 i- AxfAi il i1 . vSi'l ' :-Xh LZilheli I. nimmt ?i?mank Vorlraz nt gkgen. dnug Napoleons III. und Bismarcks vor dem Wederhänschen bei Doncherh statt, welche W. Eamphanfen in seinem bekannten Gemälde verewigt hat. nnd in welcher der gefangene Kaiser vergeb lich bessere Kapittilatioiisdedingiiiigen für Sedan zn erlangen suchte. Poli tische nnd militärische Gründe verboten es, hier Zugeständnisse zn machen. ES wird berichtet, daß zwei Tage später an dein WeberhänSche. wo Na poleoil und BiSmarck nebeneinander gesessen hatten, fast alle Blumen nnd Zweige der an der Vorderwand deö Häuschens stehenden Bniche abgepflückt gewesen feien. Jeder, der dort vorüber gekommen, hatte sich ein Andenken an den Ort mitgenommen. AIS dann der Krieg, welchen die neue französische Regierung fortsetzte, daS Gros der deutschen Truppen vor Paris geführt nnd in Versailles das Haupt- quartier stand, da begann für Bismarck die ercignipschwersle Periode seines Le benS, die ihm den eigentlichen Triumph seines Wirkens brachte. Unter nniäg lichen Mühen vollzog er die äußerliche Einigung der deutschen tämnic, deren innere Zuiammengehörigkeit daS ge meinfam auf den Schlachtfeldern ver- gofseue Blut deutlich genug offenbart Halle. Ueber die Schwierigkeiten, mit welchen er zu kämpfen hatte, mögen uns leine eigenen Worte belehren, die er, nach dem Abschluß des Vertrages mit den bayerischen Vertretern, seinen Ver trauten gegenüber äußerte : Wer ein nial in der gewöhnlichen Art Geschichte schreibt, kann unser Abkommen tadeln Er kann sagen, der dumme Kett ytle mehr fordern sollen; er hätte eö er langt, sie hätten gemußt ; er kann Recht haben mit dem Mn,i,ei,. Mir aber lag mehr daran, daß die Leute mit der Sache innerlich zufrieden waren. Waö sind Vertrüge, wenn man muß! und ich weiß, daß sie vergnügt fortgegangen sind, jch wollte die Situation nicht ausnützen. Der Vertrag hat seine Mangel, aber er iit o feiler." Am Schlüsse des Jahres 1870 war der Bau des deutschen Reiches vollen det; sämmtliche pursten nnd freien Städte hatten ihre Stimme zn Gunsten des Königs von Preunen abgegeben und mit dem Beginn des neuen Jahres Herbert und ?Lilbcli von Bismarcl. trat auch die Verfassung des neuen deut schen Reiches in Kraft. Die feie, liche Aiisrusung des deutschen Kaiierthumö geschah indeß erst am 18. Januar, und BiSmarck fiel es zu, in jener berühmten Spiegelgallerie des Verfailler Schlosses Angesichts der versammelten deutschen Fürsten. Heerführer und Minister die Proklamation zu verlesen. Seit jenem Tage führte BiSmarck oeu itel Reichskanzler." Der Kai, er strich an dein Tage auf einer Brief adresse an den Grasen die Bezeichnung Bundeskanzler" anö und schrieb dafür Reichskanzler" hin. Zur Unterzeichnung der FricdcnSprä liminarien kam eö erst am 28. Februar, nach hartnäckigem Sträuben und lang wierigen Unterhandlungen seitens der französischen Bevollmächtigten, an deren Spitze der greise Adolph Thiers stand. Es war in einer der ersten Sitzungen, als BiSmarck die deutschen Forderungen zn einer Art Ultimatum zusammenfaßte. Thierö fuhr in leidenschaftlicher Erre gn "g plötzlich vorn Stuhle empor und rief mit bebender Stimme dazwischen: Ah, das ist ja eine wahre Plünderung, das ist eine Schändlichkeit!" Da wandte der deutsche Staatsmann ein Mittel an. welches sich als äußerst pro bat erwies. Die Verhandlungen hat tcn bis dahin in französischer Sprache stattgefunden. Nun erhob sich Bis marck mit dem Ausdruck eisiger Kälte und entgegnen: Ich bedauere, diese Worte nicht zn verstehen ; ich sehe, daß ich des Frauzvsiicheu doch nicht mächtig genug bin. Wir werden von jetzt ab deutsch roden müssen, um so mehr, als ich keinen Grund erkennen kann, warum wir dies nicht von Ansang an gethan haben." Gras BiSmarck' sprach von dem Augenblicke an dcnlfch, und crr Thierö sah sich veranlaßt, dasselbe zu thun; jedoch machte der Gebrauch der fremde Sprache ilm, i viele S.sMnif. ngkcitcii. daß darüber fein Zorn sich ab kühlte. Er wurde ruhiger und machte schließlich so erhebliche Zugeständnisse, daß Bismarck lächelnd sagte: Auf dieser Basis bin ich bereit, Verhand jJiA VS SKIH -Ä ?' -" TjTOj szS lungen in i;T.!:-,i'ii'chcr Sprache wieder aus;!icl!!!!c!i." - Nach der ciidgil'.iae', Unterzeichnung der Piallininarien ai'er. alS TtnerS in eil Namen unter das Ovkuiuenl gesetzt halle, rei.1 le ilmi -.smarck die Hand und sagte nicht rdneVcweaiing: Siciiud dcr letzte, welchem Frauiu'lch diesen Schmerz balle cnseilege sollen ; denn von allen Franzosen haben Zie ihn ani wenigsten verdient." Den eigentlichen Frieden mit Frank' reich unterzeichnete Bisarck am 1. Mai in Fraulsiitt am Main. Inzwischen, am -. Marz 1871. war der erste deutsche Reichstag feierlich er öffnet werde und gleichen,,! hatte der Kaiser seine Kanzler in den Fürsten' stand erheben, Bisnn.rcko Thätigkeit wandle sich nnn dem inneren Ausbau des Reiches zu, dessen Gesiigk er mit kraftvoller Hand errichtet. Zunächst war es der Kultur kämpf, welcher seine gan;c Energie in Anspruch nahm. Man weiß, welchen heftigen Angüssen er sich damals seitens der lilliamvnlaiien Partei aussetzte. In Kissingen, wo er sich zur Knr anshicll, machte sogar ci saual, sirler Böttcher geselle Namens Kullmaun einen Mord ausall ans ihn. Trotzdem BiSmarckS Körper, speziell sein Nervensystem, durch die ansreibende Thätigkeit manch' harten Stoß erfuhr, so das; der Kanzler vst monatelang sich zur Erholung nach seinen Besitzungen in Parzin und Fricdrichsnih zurückzog, schuf sein unermiidlicher Geist sich immer neue Ausgaben zur Verwirklichung seines Ziels, der Macht nnd Große des Vaterlands, so daS Reichseisenbahn- Projekt, nach dessen scheitern er den Echloji Flidrich?rile. Ankauf der Bahnen in Preußen durch den Staat durchsetzte, dann, 1870, die neue Zoll- und Wirthschaftspolitik, das Krankenkassen- und das Unfallver sicherungSgesetz und schließlich die kvlo niale Ausdehnung Deutschlands. Es würde uns zu weit führen, volU ten wir hier auf Einzelheiten feines Wirkens in der inneren Politik Deutsch landS eingehen, sind doch auch über manche der hier einschlägigen Fragen die Ansichten so sehr getheilt, daß man erst von der kommende!! Geschichtschreibung ein ruhigeres Urtheil erwarten darf. Richt vergessen aber sei die Meister schaft, mit welcher Bismarck die anS wältige Politik des Reiches leitete. Die Erneuerung der 'Freundschaft mit Oester reich, die Dieikaiserzusaminentitiifte und später die Tripelallianz, sie waren mit sind BiSmarckS eigenstes Werk und ma& kann sich der Wahrheit nicht verschließen, daß BiSmarck im Amte allein genügte, Europa im Gleichgewicht z halten. ES ist bekannt, welch' herzliche Ver hältniß zwischen Bisniarck und Wil Helm I. bestand. Mehrmals hat der Kanzler, ermüdet durch die ständigen An griffe feiner Feinde, um Enthebung von seiner verantwortungsfchweren Äiirde gebeten -auf das letzte derartige Eut lasfungegesnch schrieb der Kaiser : Nie mals." Auch Friedrich III. wolllk, trotz mancher Meinnngsvcrschiedeuhei ten, welche ihn von dein Staatsmanne trennten, der Kraft BiSmarckS nicht entrcithcn. Dem eigentlichen Schüler BiSmarckS, dein Kaiser Wilhelm I!., blieb eö vorbe halten, den denkwürdigen Bruch mit dem bisherigen Leiter der deutschen Politik zn vollziehen. Am 2. Mär; 1890 ersolgke die Annahme deö Entlas snngSgesncheS, welches diesmal dem Kanzler abgefordert wurde. Den äußerlichen Anlaß zn der Treu nimg gab damals eine Kontroverse ,;wi scheu dem Kaiser und dem Kanzler über eine Kabinettsordre ans demjahrc 1852, welche den Ministern verbot, ohne Zu flimmung deö Ministerpräsidenten dem Könige Vortrag zu halten. Diese Ka binettSordre war nie im StaatSanzei gcr" publizirt worden und es fehlte ihr somit die gesetzliche Kraft. Der Kaiser erklärte, daß er in direktem Verkehr mit seinen Ministern zn stehen wünsche und daß er nicht zugeben werde, daß fich fernerhin zwischen die Rechte der Krone ein nngiltigeS Stück Papier dränge. . rJLi i; '-5J? : 3?imorcfS 2tibci(jinimft in FlicdrichSruhk.' BiSmarck aber bestand ans der Ordre. deren Aufhebung seine Arbeitslast iu'S Ungeheure steigern würde: ch mu arbeiten können, wie ich es gewohnt bin. ooer ich mit mein Amt eut andere Schultern legen. Entlassen Sie mich. Majestät, das ist die kürzeste Lösung der mwierigieit." Wilhelm II. wiililic diese Löfnna. und Bisniarck zog sich nach feinem Gut FriedrichSrnhe im Sachfcnwalde zurück. '4. er leilhenge Verlaut der Ernanhfc ist wohl roch frisch genug in Aller Er- inncruiie,. a!S da,: wir nvtliia hatten. . denselben zu rekapikiiliien : lag es doch auch ur in unserer Absicht, die Eut Wickelung und das eigentliche Wirken ' des großen Staatsmannes, soweit eö eben der Raum gestaltete, in dieser Ar-' deit zu skizziren. ijK iSfe f4 V rYJWi rk ,,.. ' I WiMI' Vv i NWchMW tyt&-3hi - WjfsS 2, ä & In "s2 ilTil in ff KM-U mw WWUA ttrmR & W wmwk &iißmf&wjbM ? MÄWW ts-j"40 j lyAsSfz , a,3 Errr,I:T"XTT 4:-: ÄMi$w ra'W V,'r4iI'V elt&w ifiTLi MWWuB MJfe&&&3te; WMH Mk!W. -w?.. "