NEBRASKA STAAi- ANZEIGER, Lincoln, Neb. Urin tfalioman. Pe 10. ftrtf fülum BC ?rnrmitz. Ti h will ich an' fcnn ;c:xn tra-i'n lr,n i'iifn !) f i m;m in!i;mon, Ven In fltti ui t, in d?,''er 'Jü.ht Riil.t niiil) Um bui'-t Jjul'et an. Ü'oi isv.ux UVilmlH fi:tfn Sli.f-n Mann flrfie ininmormfl.r bf'ub'n, Jk'in z:::k!tt m:,'n viinn Lucttn, ich trui 1iv.iHi vvt nur (id)'n. Hur (illiint iuiU ich Üben. u iuul t-1) allt, ua ich tin, Ijiuiii iviü ich mich gaiti, ttv,el(ii Xir, I,ii! le lcuicimn. Ui'b )i)U t-sl dwersie ich nVi'en, 'Ixat 2 chicfiaiciui'iib cui'i-rlif.t. Zu c,r U:U Ich dcit flitf eilileu lind oniiiirtJ breiten Uürrtiofijt. iiJ) will ich eut Drin vrv;n trafen, 4t, Sinlfii.fi f'.i in.iii ic'acüin, Jiif will ich r.iurr.ii vttt IlJfl u, 6o lang' ich dich noch IkLhii Ijiui. rSfirfiniiürr. An dki Juiinilebui uon Ant. Andre. iö war eine ausgezeichnete Partie sür sie. Ihr Binder, dcr Hanplniaun a. D., fllaultc cs ihr nicht oft gciiujj ver sichcril zu lvniic. i1tiktcrgtsbcsilcr, von Vldel, Wiltwcr mit cinciii rci',cnccu Töchtcrchcn von acht bis neun Ial)icn obcnciii noch immcr ein schöner Mann in dcr zweite Hülste dcr iier zig. lir sollte in seiner eisten lihc viel ausgestanden ijabc von dcr isersucht der Gattin ; vicllcicht halte er ihr Bcr anlassung da; gegeben. Die iachdani zehn Meilen in dcr Wunde halten dar auf geschworen, daß cr dem Jtinde nie kine Stiefmutter gäbe. Er halte ti indeß satt, mit Hausdame und Erziehe rin zu wirthschaften ; er wollte eine grau habe für sich, und eine ittcprö' scntanlin für fein Hau. Als cr an fing, Stephanie auszuzeichnen, sprach cr sich offen darüber aus, gleich mit dem Hintergedgiikc, daß sie gerade für ihn paßte: fiifunddrci;ig, stattliche Er scheinung, feine Manieren und das ein zige Temperament, welches der nervö jen, launenhaften Schwägerin, Frau Hauptmann a. D., standzuhalten ver mochte. Stephanie, während dcr oicrnnö zwanzig Stunden, die mau ihr Bedenk zeit ließ, fand nicht das Geringste an Herrn von Äehr auszusetzen, höchstens, 5aß er an ihrem Herzen vorüberging, ohne eö kalt oder warm zu machen. Was ihr an ihm gefiel, daS war die säst rücksichtslose Offenheit, mit welcher r sagte: Sie werden als Stiefmutter meiner Eva keinen leichten Stand haben. AlleS. was ich thun kaun, ist Ihnen freizustellen, den kleinen Trotz köpf zurechtzurücken ; nur müßten Sie immer im Auge behalten, daß das ttind mein liebstes ans der Welt ist." Sie ging nicht lange mit sich zu Rath. Bot sich doch ein Wirkungskreis, der Selbstverleugnung, Intelligenz und Pflichttreue erforderte, in weiterem Um fange, als sie die im Hanse ihres Bru der üben konnte, ie sagte ja, und Herr von Behr küßte ihr dankbar die Hand. Wer sie nicht küßte und überhaupt -nicht von ihr wissen wollte, das war das niedliche Evchen. Gehen Sie fort!" rief sie entrüstet. Ich will keine Stiefmutter haben." üDiainfcll, Stubenmädchen und Köchin hatten sich dcr Reihe nach angestrengt, ihr das Köpfchen zu füllen mit Schauer gcfchichtcn von Stiefmüttern. Sie wußte so ziemlich, was ein verwaistes Kind von denen zn erwarten hat ! Sie war sehr unglücklich und schmollte gute vierzehn Tage mit dem hartherzigen Papa, dessen Geschenke diesmal gar nicht anschlagen wollten, so viele und schone es waren. Nur als die Sticf Mutter wirklich einzog, und die Ge Ichcnkc mit einem Ruck aufhörten, schmeichelte. Evchen sich wieder in die väterliche Arme, voll Kammer, daß diese .neue Äiama" bestimmt erklärt hatte, es wäre nicht ihre Art, Herzen mit Geschenken zu gewinnen. Denk 'mal an. Papa, nun hat sie auch die Köchin entlassen !" schwatzte die Kleine mit der Miene einer erfahrenen Augeberiu. Mamsell ViueGufte, alle haben sie fort müssen. Sie ist doch icht Herr im Hause! Taö ist mein Papa" Ach. laß mich zufrieden, kleiner Petz kästen !" cntgeguete Herr von Aehr ver drießlich. Sie wurde ihm lästig mit dem ewigen Kiichcuklatfch, vielleicht nur, weil ihm die ganze Art der neuen Her rin gcfiel. Er konnte ja ordentlich stolz , auf sie sein. Wie energisch sie alleö angriff, und wie freundlich und ruhig sie dabei blieb ! Sie halte die sonnigsten blauen Augen, und bei den eisten Diner, wel ches sie gaben, hatte sie durch ihre an muthige 4oriiel;n:licit sämmtliche jün gere Dcimcn aufgestochen. Man war allgemein entjueft gewesen von feiner Wahl. Trotzdem konnte er sich diesmal nicht enthalte;;, zu uiucrfc: Nun, Stephanie, wie ich Höre, räumst 'Du gründlich unter dem Gesinde ans." Mau war gerade zu Tisch gegangen. Die junge ffrau that die uppe auf. ES entging ihr nicht, daß Evchen schuld bewußt roth uuüoc; sie schaute indeß freundlich zu ihrem Manne herüber und agte: Es that Noth. Ich glaube aber, daß ich fertig damit bin." Mit dem neuen Dienstpersonal klippte und klappte Alles. Außer der armen, kränklichen Erzieherin, die sich drei Jahre lang von Evchen aufs Grausamste hatte tyrannisircu lassen, weil sie keinen anderen Zufluchtsort auf der Welt hatte, war der Diener Kuuz, ergraut im Dienste der Familie Behr, der einzige, an dem die neue Gnädige" nicht gerührt hatte. Eva. die sonst ganz gut mit ihm ausgekommen war, konnte ihn plötzlich nicht leiden, weil er sich dcS Wohlwollens dcr Stiefmutter erfreute. Du, hörcn Sie 'mal. Fräuleinchen." sagte er gelegentlich zu ihr (er nannte sie Sie." wenn cr ärgerlich war). So 'ne Mama kriegen Sie im ganzen Leben icht wieder." Auch schon! 'ne Stiefmutter, die kriegt man doch alle Tage," trotzte Ev chcn. Das hat Dich die alte Mamsell ir den Kovv aekctzt. Unsere .Gnädige is- ja tat telue liefe, laziiZc ?roo.' Ijnol)l- weil sie Zui) niett sortgc jagt hat, alter ur!" '.Uno warum nicht. Sie. Fräulein ? Wcil ich so 'neu duinmen Dingern, wie unserem Evc! cn. keine Raupen nich in den .Vor sei.!', von Stiefmutter und so tt Zeug. Ich will Dicl, was sagen. Evchen. wenn die neue Giuüut tine gewesen war', wie - na ich will i,' ich das iiidit anthun, wie wer - von selbsien war' ich kenn schonst gegangen. Für all' das Gkthue. das Spicnircii und Geschrei Hei tjc! Rc. das liab' ich dicke gekliert, nud Tcin Papa auch. Der liebe Herrgott wird wohl gewußt haben, was er that, als -na, ich will mich nictt die Zung' verbrennen. Aber das merk' Dir man, Evchen. Deine neue Mama, die thut keiner Flieg' nicht unrecht." Evchen fiel nicht ein. sich das zu mer ken. Sie war recht ungezogen, oft bis zur Bosheit. Einmal, bei Tische, gab sie eine so niederträchtige Antwort, daß Papa blaß wurde. Die Mama, dcr sie gegolten hatte, sagte ganz ruhig zu der Erzicheritt : . .Bitte. Fräulein Berges, führen Sie Evchen auf ihr Zimmer I Kunz wird ihr die Suppe doithin tra gen -" Aber Fräulein Berger soll bet mir bleiben !' maulte die Delinquentin da zwischen. Und komme Sie gleich wieder hcr unter, damit der Braten Ihnen nicht kalt wird." AIS die Gatten den Augen blick allein blieben. legte die junge Frau die Hand auf die Schulter des betrof fenen Bakers : Fürchte nichts. Ehr hard I Ich vergesse nicht, daß sie Dein LicbstcS ans der Welt ist." Ja, ja-ich hab' ja Bertrancii zu Dir." murmelte cr, bezwungen von dem wahrheilövollen Blick ihrer blauen An gen. Nach Tische hielt Papa sein Muße ftündchen in MamaS Wohnstube, wo er es sich auf dcr Ehaiselonguc bequem machte, wahrend Mama aus dem Schaukelstnhl saß und ihm vorlaö. Da steckte Evchen. die Erzieherin zur De ckuug hinter sich, das Köpfchen durch die S Jortiere. Papas Anwesenheit in die ein Raume hatte sie schon früher be remdet : er pflegte sonst um diese Zeit n sein Zimmer zu verschwinden. Darf Evchen hereinkommen, gnädige Frau ?" fragte die Erzieherin unsicher. Sie möchte abbitten." Sicherlich." Die Kleine steuerte ziemlich selbstbe wußt auf den Bater zu und brummte so obenhin etwas von nicht wieder thun." Na. ja' Er wollte ihr nach alter Gewohnheit versöhnt die Backen strci chcln, da setzte ein Blick von seiner Frau ihn in Berlegcnhcit. I, Du kleine Unart," verbcsscrte cr sich schnell, und drehte sie lachend bei den Wchultcrn anders herum. Dort sitzt Mama ! ES kommt hier an die falsche Adresse." Eva knisf die Lippen ein und rührte sich nicht vom Fleck. Ich glaube, Fräulein Berger," sagte die junge Frau nach einer kleinen Pause, Evchen will cS sich noch ein Weilchen überlegen." Nein!" Sie war licht daran, mit dem Füßchcn zu stampfen. Nun, dann gib mir Deine Hand und sage nichts als : Mama, eö war unrecht von mir !" Das milde, durchgcistcte Antlitz, dcr giitigeBlick, die ruhige, aber eut schieden? Sprache der Frau wirkte stark aus das eigenwillige Kind, das sich unbewußt dieser fremden Ueberlegenheit unterordnete. Sie sprach es nach, stockend, das Händchen heiß und zitternd in den kühlen, schlanke der Frau : Ich will es ganz gewiß nicht wieder thun !" fügte sie ans eigenem Bedürfniß hinzu, laut aufschluchzend. Herr von Behr wollte aufspringen, um seinen kleinen Abgott zu beruhige ; doch wieder hielt ein Blick seiner Frau ihn zurück. Sie zog daö Kind aus ihren Schooß, lehnte sein Köpfchen an ihre Brust' und unter brach mit keinem Wort das reuevolle Weinen. Als eö schließlich von selbst verstummte, sagte Stephanie zu ihrem Manne : Ich sollte Dich ja heut' nach den Rieselwiesen begleiten. Evchen käme vielleicht gern mit. Neulich sah ich dort einen ganzen Graben voll Bcr gißmeinnicht. Wollen wir welche pflücken, Evchen?" Ach ja, Mama!" Der helle Son, ncnschcin breitete sich über das ver weinte Gesichtchen ; herrlich das! Sie wollte sich gleich fertig machen. Ihr hübschestes Körbchen nähme sie mit. Als dann die drei über den Hos gingen, Evchen ganz manierlich neben der Mama, guckte der alte Kunz ihnen nach : Ne, so 'was war bei dcr ersten Gnädigen nicht vorgekommen ! üiou der Zeit au gab Evchen sich Mühe, artiger zu werden. Es gelang ihr nicht immer, ie hatte ein hitziges Temperament nud war nie zur Selbst beherrschung angehalten worden. Es gab manchmal noch recht empfindliche Strafen. In solchen Fällen halte der Groll gegen die Gattung der Stiefinnt ter natürlich sreien Laus ; cr blieb aber zum Glück in den vier Wänden der Kinderstube, wo gebüßt wurde. Höch stens, daß Fräulein Bergcr dann etwas davon an den Kopf geschmettert bekam. Einmal war es sehr schlimm. Mama wollt mit Evchen in den Wald gehen, um Pilze zu suchen. Bei dcr Unter richtestnnde betrug die Kleine sich nnge zogen. Mama kam darüber hinzu. Ihr Urtheil lautete : Zu Hanse bleiben ! Eva weinte nachher bittere Thränen in ihr Taschentüchelchen, die wirklich mehr nach Schmerz als noch (roll schmeckten. Zusällig- vielleicht war es nicht zusäl lig" kau, Mama herein, kurz vor ihrem Fortgehen. Eva drehte len Kopf nach der Wand. Sie wollte nicht zei gen, daß sie geweint hatte. Als sie aber hörte, wie sanft und freundlich Mama sprach zu Fräulein Bergcr, stürzte sie aus ihrer Ecke hervor und umklammerte sie leidenschaftlich: Ach Mama, liebe Mama ! Ich wäre für mein Leben gern mit Dir gegangen." Dann komm nur, mein Kind ! Ein bereutes Unrecht ist halb gesühnt." Gegen Abend kam Evchen mit Mama zurück ; Beide glühend, heiter, beladen mit Allerlei aus dem Walde. Herr von Bchr, der gerade ans dem Hose stand, ging ihnen entgegen. Da sind ja meine Ausreißer!" scherzte er. Wa mm habt Ihr mich nicht mitgenommen ? Ei andere? Mal bitte ick es mir aus." Eines ITCtaiJ sagte er munter zu sci ; ner Frau: cm herrlicher Tag beut'. Stexkanic! Wollen wir nicht zniam I wen nach der Schneidcmiihlc reuen ? ! Ich habe dort zu thun." j .Heut' kann ich nicht, lieber Freund !" entgcgnckc sie., .Zch habe Evchen eine ' Fahit nach dem rindsce versprochen, sie i hat s,ch schon inik ihre Schularbeiten i darauf eingerichtet." j Nun, ich denke, das kann verschoben werden!" j Lieber nicht. Ehrhatd Z Sünder nehmen cö sehr genau mit versprechen j von Erwachsenen. Außerdem möchte j ich, daß besonders Evchen sich stclS aus i mein Wort verlassen kann." j Herr von Behr brummte etwas vor ! sich hin. Er gab den Ritt aus, nm ihn ! den nächsten Tag mit seiner Frau zu ! machen. I Während der Roggenerntc war Herr ! von Be!,r viel auf den, Felde. Äinc j Fra;i und Eva kamen ihm auf den für ' zcrcn Strecken gewöhnlich nachgegan gen. Als er ciues Tages nach Hanic kam, hörte cr in dcr iioppcl die Summe feiner Tochter, die sich mit dem Puren Mädchen" unterhielt. Du bist 'mal dumm, Tille! Sie ist doch keine Stiefmutter." Na. im Dv:p seggen de Liit dat " Die wisscn recht 'was! 'ne Sticf mutler ist immer alt und häßlich und zänkisch, und sperrt die Kinder i dc Stall. Meine Mama aber, die ist jung und schon und sanft. Sie nimmt mich immer mit, wo es hübsch ist. Ich amüsire mich viel besser bei ihr als bet Papa und Fräulein Berger. Ne. ich hab' sie schrecklich lieb, das sag' ich Dir !" IS dat de Möglichkeit!" wunderte sich daS Putenmädchen mit ihrer dümm sie Grimasse. Ich kau de gnädg' Fr ook betler lieben S den gnädige Herrn. Averst mit Di iö dat anncrS ; Du büst dc Steppdochtcr " Das ist nicht wahr!" ereiferte Ev chcn sich. Ich bin Mamas wirkliche Tochter ; sie hat eö gesagt. Ich kaun sie so lieb haben, wie ich will- lieber noch als den Papa." Ei, der Racker !" lächelte dcr Lau schcr in seinen Bart. Bci der nächsten Gelegenheit erzählte er es feiner Frau. Du bist schlimmer als eine Sticf muttcr !" neckte er sie dabei. Eine Hcrc bist Du. DaS Hcrz meines Kin des machst Tu mir abspenstig. Steht das in unserem Kontrakt? Na, und erst das inctuc! Jung hast Du es ge macht, jung und froh." Er hatte den Arm um ihren Nacken gelegt und wollte sie ans den Mund küssen. Sie erröthete ; etwas wie Weh mnth oder Bitterkeit zuckte durch ihr Antlitz, alö sie sich ohne Hast von ihm losmachte: Auch das steht icht in unserem Kontrakt," sagte sie leise. Es kam eine Zeit, da Herr von Behr etwas von Eifersucht gegen sein Töch tcrchcn verspürte. So freundlich nud zart seine Frau ihn auch umgab, cr jühltc doch heraus, das Kind ging ihr vor. Einmal, als Eva in ihrer über schwcnglichcn Art die Mama hielt und drückte und küßte, sagte er ärgerlich: Genug, genug, Wildfang ! Du willst sie wohl aufessen !" Zu Evas elftem Geburtstag wurde ein kleines Fest gegeben. Eö fiel sehr hübsch ans. Auch Tante Erecllenz war gekommen. Die sagte ihr unter An verein, daß sie sie, nebst ihrer Erziehe rin, für den Monat August nach Tyii ringen mitnehmen wollte. Der Papa ging bereitwillig darauf ein ; aber Ev chcn machte eine zweifelnde Miene. Ist eö hübsch da, Mama?" Sie halte sich heimlich an die Seite ihrer Stiefmutter genestelt, während Taute Excellenz und Papa Über Thüringen sprachen. Der Letztere kam seiner Frau zuvor : Wunderhübsch, versieht sich ! Packen Sie nur schnell, Fräulein Ber ; gcr." Tante Ereellenz kniff die Augen j ein : sah daö nicht aus, als ob dieser I Bater seinen kleine Abgott gern los ! sein wollte ? i Ja, wenn Mama mitkommt !" ! sagte Eva zögernd. j Daö ließ sich nicht gut machen. Sollte der arme Papa denn ganz allein j bleiben ? Taute lirecücuz und gräu i lein Berger malten ihr das schöne Thu ! ringen in den leuchtendsten Farben ; ; Mama erzählte ihr cen Abend ein paar ! reizende Geschichten von dem Schwarz ' that und den herrlichen Wäldern Ev ' cheii reiste also. Herr von Behr sand seine Ftau clwaö still und zur Wehuuith geneigt, seitdem sie mit ihm allein blieb. Er hingegen ' befand sich in einer wahren Biäntigams ' launc. Es waren entzückende vier Wo chen, die cr sie ganz sür sich hattc. , üx?e u er ihr das sagte, crriühcte sie jedesmal. ! Evchen uoiul'crdirtc inzwischen die SWnrn i mit k,'N irrn hi'itpn frittrr : unbeaiit vortet blieb, obgleich sie nichts ' weniger als Entzücke über Thiiriii- j ! genö'Schi'uhcii enthielten: Der dumme ! I Wald ! Recht 'was. Der zu Haufe, j : wo sie mit Mama P"?' und Farten ! suchen ging, war viel schöner. Ein , Glück, daß sie bald ua;) Hause kämen. I Morgen bekommen" wir unseren Kobold wieder!" fxte Herr vo Bchr ' zu seiner Frau. Sie lächelte: Ich freue mich schon darauf." Na, cs war doch recht rett -so, wir beide allein zu Hanse. Einen mußt Du ja immer verwöhnen, , saute clc mieux' kam ich nun an die Reihe. Ach, Stephanie ! Ich bin sonst nie verwöhnt worden." Zum ersten Mal schloß jetzt der Mann ilincin Hcr; aus, mit seiner traurigen Geschichte einer achtjährigen Unglück lichen Ehe: Mau und Wcib in einem steten Kampfe. Mißtrauen, Verdacht, Szenen, Unruhe und Krieg ohne Ende. Er wurde ganz aufgeregt dabei, daß Stephanie leise seine Hand nahm und sie streichelte, als ob sie eö mit Evchen zu thun hätte. Aber Du liebtest sie. als Du sie zum Weibe nahmst?" Vernarrt war ich in sie, wie nachher in das Kind. Als sie todt war, dankte ich meinem Schöpscr für diese einzige versöhnliche Lösung dcö cutsctzlichcu Konfliktes. Es gibt eben zwei Arte von Liede, eine gute und eine böse. Die gute ist die echte ; sie allein macht glücklich." Er zog sie an sich und hieet sie lange still an feiner Brust. AIS dcr Wage vom Balintwf kam mit Evi.' eu nirt der Er;,el'cnu. trat Her; von Bebr cn der Sctie feiner Frau aus die Freitreppe. Bon Weitem winkte und stattet te ein Tascheuhichelchen. Papa stand mit einem Sat-e unten, kbk der Wagen noch kielt. Er hob Evchen heraus da erlebte er es, daß sie sich ungestüm loomachte, ehe er sie fttfsen konnte : Mama !" Es war ein Freu denschrei, der den Manu erschütterte. Die Sticsmuttcr und daö itiitd hielten sich sprachlos umschlungen - bis ct hin zu neu und sie beide mit seinen Armen umfaßte: wen er am öftesten und am feurigsten fußte, cr wui. tc es nicht. jcunz. dcr Decken und Kosser in der Borhallc absetzte, schmunzelte vergnügt vor sich hin. Es sollte indeß sein letz tes Schmunzeln sein, ans lange. Den nächsten Tag lag Eva in heftigem Fie ber, daS ganze Gesicht voll rother Flecke. Sie schrie beständig nach Mama, die bereits die halbe Nacht an ihrem Bett zugebracht hatte. In aller Frühe traf der Arzt ei. Schlimm sehr schlimm ! Die schwarzen Pocken !" AIS Herr von Behr es hörte, tan mcitc er: Stephanie !" Sie hörte es nicht. Sie war schon wieder bei dem kranken Kinde. Dcr Arzt kam im Laufe des BonuittagS wieder mit einer Diakonissin. Eva wehrte sich heftig gegen daS steittde Ge sicht. Mama, Mama!" Sie wim mcrte es noch in ihrem Delirium, wäh rend sie die Hand dcr Frau, die sie noch keine Augenblick verlassen halte, um klammerte: Die alle, häßliche Stics mutter sie meinte damit die Diakonif- iin in ihrer schwarzen Tracht sollte ortgchcn. Nur ihre Mama wollte sie laben, ihre gute, ziiße Mama.! Sie behielt sie auch -zwei Tage und zwei Nächte ununterbrochen an ihrem Bett, trotzdem der Arzt Herrn von Behr beiseite nahm : Die gnädige Frau müßte sich schonen. Freilich, da Kind schwebte in Gefahr, aber Ja, sie soll, sie muß sich schonen !" rief Herr von Behr. Ich will sie nicht verlieren um keinen Preis." Er mußte sie mit Gewalt aus dein Krankenzimmer holen. Was gibt cö, lieber Mann ?" sragte sie verwundert. Aengsiigst Du Dick, so um daö Kind ? Fasse nur Muth" Um Dich ängstige ich mich, nm Dich horst Du? Ich will Dich scsthal teil, hier in meinen Armen" Und Dein Liebstes aus dcr Welt?" fragte sie erschüttert. Du bist es. Du. Du!" Die Stimme versagte ihm. In seiner Brust arbeitete ein gewaltiges Schluchzen. Sie lehnte den Kops a seine Schulter, zum ersten Mal ans freien Stücken : Danke, Ehrhard, daß Du mich lieb hast! Ich schule mich danach, längst schon. Die Liebe dcö Kindes füllte mich nicht ganz aus. Sind wir da nicht zu einem Glück gekommen, ans daö wir gar nicht rechneten, lieber Mann? Nun darfst Du auch nicht vergessen, daß ich die Mutter Deines Kindes wurde, als ich Dein Weib wurde: eine Mutter. Ehrhard, ver läßt ihr Kind nicht in Todcsnöthcn !" Sie kehrte zu der Kranken zurück. In der Nacht trat die gcftirchlcte Krisis ein ; sie führte einen Umschwung her bei. Den Morgen erklärte der Arzt sich wider alles Erwarten zufrieden mit dcr Patientin. Als cr aus dem Kranken zimmer kam, unterstützte er Frau von Bchr. dic persönlich ihrem Gemahl die frohe Botschaft bringen wolltc. Ihr Schritt war auffallcnd langsam und schleppend, und bei dem matte Tages schein ans dein Korridor sah sie schreck haft bleich und hohläugig aus. Herr von Bchr eilte ihr entgegen : Stepha nie !" Sic brach in feine Arme zu sammt. Er trug fit ans das Sopha. Dtr Angstschweiß perlte auf feiner Stirne. Ihr Kind ist gerettet," sagte der Arzt halblaut hinter ihm ; aberfür die gnädige Frau ist das Schlimmste zu befürchten." Nein!" schrie der Mann vcrzwei feit auf, daß die ohnmächtige Frau zu sammenzuckte. Nein ! " Doch das Schicksal sprach ja. Ehe acht Tage umwaren, Pflanzte der Gärt cr Ephen aus einen frischen Grabhügel in der Umfriedung des Bchr'fchen Erb bcgräbuifses, und der Gutsherr, zum zweitenmal von leiner rau verladen, lies wie ein Wahnsinniger hin und her zwischen dem Friedhofc und seinem ! Hanse, wo dcr Sonnenschein seines j Lebens mit einem schlage erloschen , war. Oben, in dem halbdunklen Kranken-1 zimmcr, saß dic kleine RckonvaleScciilin -in ihrem Bette ausrecht, sehr schwach noch, sehr ungeduldig. Ich will Mama haben. Wo bleibt sie so lange? Die! dummen Kopfschmerzen ! Arme Mama ' süße Mama" ' i Gegen Abend kam der Bater herein. Wo ist Mama?" sraglc Evchen wci nerlich. Warum kommt sic nicht,! Papa ! Rusc sie doch bitte bitte!" ' ; Da brach eS stöhnend aus der zcrris i senen Brust deManneS : Was hilft das Bitten ? ic kommt nie mehr wie- dcr nie " j Gute AiiIsichten. Pfarrer: Was, Bauer? Du willst Dein', Hansjvrg in die Stadt zu ein' Schrei- bei' geben warum denn das ?" Ja, sch'u S' Hochwürben, ich glaub', der Bim hat in der Stadt gute Aussichten, dcr bringt'S noch weit. Er lügt schon jetzt wie a Advokat." Gcd.tiliici'.splillcr. Wenn sich zivci Todfeinde i einer Gesell schalt begegne, so ignorire sie sich, aber zwei Todicinöimicit küssen sich ous das Zarllichsic. Frauen, die oft weine, weinen nicht lange, und solche, die lange weinen, weinen nichl oft. Soll ein iZinii etwas Rechtes thun, So müssen alle ander' ru'i'n. Wenn Eltern ihre Kinder verziehen, so ge schieht dies oft weniger aus übergroßer Liebe, als aus Bequemlichkeit. Halle dir selber das Wort, so wirst du den Anderen es hallen. Viel. Fehler, wenn sie llcinzauch schienen, Sind manchmal Ursach' großen Weh's; Tie Thal verichiiitendcn Lawinen Sind im Beginn nur Flocken Schnee'S. Wenn man junge Eheleute ohne einander sieht, so habe sie sicher etwa mit einander. Will man, e soll ein And'rer wagen, Was man ich! gerne selber thut, Braucht man blos schmeichelnd ihm zu sagen, Er tonne cS besonders gut. Qxrw iW'sAti? Ä--55VSfe:-:-.t? ? W.T1 - Stfc "''- ' sf-':- v.-iW'' ' ; v ,ib!.z-5- "C'rasm ir -S.f 4A '.'1'":- " "i ' WSB Falsch' I Wittsl- MUM'W Handln iv (. - .1 ::$ i .H .,r, e' ..-:..'. v.iÄ.V rAHv -iTiii7 1 IlJ mm j ; Alts den Memoiren SiuariS. Eine Berliner Reminiscenz SivoriS findet sich in den Memoiren deS jüngst ver storbene berühmten Geigers. Ich wollte eines schönen TageS." so erzählt er. in Berlin eine Droschke nehmen, um in mein Hotel zu fahren. ,Hcut' kost'S zwei Thaler sagte mir dcr Kut scher. .Weshalb so theuer?' fragte ich. .Weil ich Abends in'S Konzert gehen muß. Ich bin Sie nämlich musikalisch und muß den verdammten Kerl hören.' Ich lachte, stieg ei und bezahlte. Abends ach dem Konzerte, wer wartet auf mich? mein Kutscher. .Herr rief er mir zu. .eiitö müsse Sie mir erlan bcn. meine Kutsche SivoriS Kutsche zn nennen.' Machend gab ich dic Er latibuiß, und TagS darauf hielt die Kutsche aus ihrem Standplatz, und rückwärts ich wollte meinen Augen nicht trauen stand mit weithin lcnch tcndcn Buchstaben : .Sivoris Kutsche.' Ich wußte nicht, sollte ich lachen oder mich ärgern. Zu letzterem aber hatte ich nicht lange Zeit, denn TagS daraus war die Kutsche verschwunden. Ein Engländer hatte sic gekauft. Dcr bie dcre ökossclenker aber kam srcudcfirah lcud zu mir und bot mir eine Pro vifion an ! Als ich sie auSfchlug, sagte er jovial : ,Na, dann kommen Sie ans eine kleine Weiße,' steckte seinen Arm unter den meinen, und, ich mochte wol len oder nicht, ich mußte mit." Bündige Bestallung. Dem Mark grasen Friedrich Magniis von Badcn warcn so lesen wir im leipziger Tagebl." zur Zeit des dreißigjährigen Krieges die Waldungen von Pforzheim sehr verwüstet worden, und cr wünschte sie wicdcr in Stand zn bringen. Er berief hierzu einen schlichten Jägers mann, von dessen Ehrlichkeit und Bc rnsStreue er überzeugt war und er nannte ihn zum Oberförster. Die Be stalluug hierzu war kurz und bündig abgefaßt und vom Markgrafen eigen händig geschrieben, ie lautete: Höre Kießliug ! Ich ernenne Dich hiermit zum Obcrsörstcr von Pforzheim, und befehle Dir. so licb Dir Dcin 'cben ist, daß Du meine Waldungen mit bestem Wissen und Eiewisscn in Obacht neh icst. Ich könnte wohl einen Forslmci stcr ans meinen Kavalieren und Edel leuten dahin setzen, aber wenn der nicht handelt, wie er soll, kann ich nichts mit ihm anfangen, Dich aber kann ich auf hängen lassen, wie und wenn ich will, wenn Du nicht als ehrlicher Mann handelst. Also wonach zu achten uud Gott befohlen!" Folgende charakteristische Anekdote erzählt man sich in Warschau: Ein russischer Würdenträger wollte die Trinkgelder" abschaffen. Unter An- bereut wandte cr sich an einen höheren i Polizcibcamlen in Warschau und sagte ! ihm in'S Gesicht, daß cr bestechlich sei. ! Ereellenz," antwortete der Beschul digtc, in Warschau gibt es nur drei hochgestellte Persönlichkeiten, welche kein Trinkgeld annehmen !" kennen Sie mir diese," sagt die Ereellenz und schickt sich au, ein Kompliment mit unbesan. gcncr Miene anznnchmcn. Aber es kam anders! Diese Drei sind König SigiSmnnd, Kopcrniknö und PaSzlie wiez oder vielmehr ihre Standbilder" war dic prompte Antwort. Ei seltsames Ballsest gab unter der Negierung des letzten Königs von Polen, Staniölaus August, ein Fürst Radziwill in Warschau. Es war eines der glänzendsten, das man je gesehen hattc, einzig in seiner Art aber durch die Qnadrilic, welche den Höhepunkt der Aufführungen bildete. Diese Quadrille wurde von vier Damen der Aristokratie und vier dreffirten Bären getanzt und zwar mit einer solchen Exaktheit, daß dic Ziischaucr, die anfangs doch einige Beklemmungen empfanden, zuletzt in begeisterte Zuruse aufbrachen. -)iaä) der letzten Tour machte jeder Bär feiner Dame eine elegante Bezeugung und dann verließen die vier Ungethiime, von ihren Wärtern begleitet, den Saal. Sch'unhcüsauSsteliniigcn. Schön heitsauosieliungen, wic sie vor citiigen Jahren i paa und anderen Städten stattfanden, sind durchaus keine Erfin düng unseres Jahrhunderts. So bc schreibt ein aller Schriftsteller eine Scböulieiksaiivsiellüug, welche im Jahre 1G:: in Paris abgehalten wurde, und bei dcr die Preise ita goldenen Aepscln bestanden. Den ersten Preis erhielt natürlich die Königin von Frankreich, während der zweite Preis mit 1122 Stimmen einer armen iähcrin ertheilt wurde. Spintuoscn. Als nach der Schlacht bci Viguh im Juni 1815 dcr Wundarzt den verletzten (iVncntl v. Mürben mit einer Flüssigkeit einreihen wollte, sragte er, was das wäre? Es find piri UioNa," antwortete der Arzt. ,,o?" lief Mürben. Auswendig hilft das Zeug nichts!" Dabei riß er ihm daS tlas ans der Hand und trank dessen xesamiute Inhalt aus. 5:-- ' 5 - ,---V MIM ' (Vi- i s i y b- i . MW ' v, t;. T r -litoT IW. 1 v . II mmm -:'f-w. . .'v? 2jw'f . k H v. " -vn- MATH. WAG.VSR, U8südl.!). straße. 23f Die feinsten selbstzeinzchtcn Beat, Leber, Knack, und Wiener ÄZrste stets vsr läthig. 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