Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 22, 1894, Image 8

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb.
püa Itx brühmten ll'ßt:-
srrr.itiiun."
ci::: ir:
ciu:a HliiA
l :'" ujv in
clncuiif r..i? den
i"t Ci'vüiij ic!acr.Jc? :
fc 'i-.tci:i-r, iiic,'.cü
ran: Vi'nuica hTichir:
,'.',, cii i.jv.t ; i. i';;:;u
tv.i::?. c! er cuu tea'
: nd ihie? 'Jieich
.: n-c.'.cn ihrer
n iüiMiuit i:d ihres rtiü.iltchcii
;vc!'c;if i nJ uune in fer cii
r:;t üüi' .die leufcliii lunt ;'!i:itiie:t"
nannt. 3;c war die J echter res
cMeu tn'ütctJ Viipcrcio dc i'iciic;idc,.
der weit aiuv.ee-cliittc !'csiyiinqc in der
'.'all;.- reu Criedo hatte, i;telc dreier
uniren jchr.i gelcimnen, um die JjvnD
ier schonen Toniia aii;nl)dleit, als sie
ober ron ilncr Vouiiciiliattiiifeit
ii;iUi;eit i'.cliiM't hauen, und iluieit sogar
die tlyv.m etwandten der -Came aii'S
."neu r.ctee.t, tmii einer i'erliiiir-iiiig. al
.;t;fte;ieti, tiatten sie sieh lopsichiiiiclnd
U'.CiCi" im cf;c;inicit. Ta kam eine?
'Jei.ics cm junger Jiitter ans das ichlof;,
Tpu Heniatido dc icina. nd warb um
die Hand des gcfürchtetcii Uvildiangö.
Vinci) er halte von ilircii Sollseiten
gehört, ane!, ilmi hatten ihre verwandle:,
i'LMiKliellt, wie sie so eigensinnig nnd
öüiLunüiciid, ja sogar gewaltthätig
l.'ilre, uiiti sie hatten ihm nicht iicrhciiiu
licht, das? sie da? Zchliiiiniftc für ihn
tcinrditctcii, aber dies '.'lüc?, w-jt ent;
feint, ihn aLuf diiccfcu, spornte mir sein
.'gehien. er desiand ans feiner ii?'
hnng. und Toinia Jilnta und ihre
liiteni willigten ein. Xk Traiiling
wurde vollzogen, und wie eö damals
VandeSdianch war, hob der Ritter feine
Gemahlin ans fei Roß. veral'fchiceele
sich von den ältern der fonna nnd ritt
im: i!r nach feinem Schlosse. Mannt
war er in den chlos;lof gespiengt. IS
er der ihm entgegeneilenden Dogge
lat jeh heiahl, ihm Nasser zu dringen
und ans die Hiindc $u gießen. ?ic
junge stau fal, ihn verwundert an, er
eher achtele nicht darauf, sondern ivic
derholte seinen Befehl, der feldflredend
unerledigt geblieben war. in noch rauhe
reut Tone. Natürlich wieder vergehlich.
Da zog er sein cchmert aus der Scheide
und hieb knit Hund in Lliicke.
Vliif fccn vium eilte die Dienerschaft
herbei, als sie aber der Ritter ctl'liefte,
schrie er sie an : Habe ich (Such gern -fen
? flehet augenblicklich in s Haus,
rder ich spieße liiich mit diesem Degen
auf !"
Die Diener, die nicht wußten, was
der Ritter im imic hatte, konnten sich
gar nicht denken, was mit ihrem sonst
ja milden Herrn vorgegangen war, und
zogen sich erschrocken in das Hanö jn
riief, ans dem sie nicht wieder zum i;'or
schein kamen.
Der Ritter aber setzte sich, über und
über mit ilMnl besprirt und mit den
.Ingen rollend, auf eine Äank im Hofe
und blickte sich finster mn. Da sah er
feine Neue cn der Mauer entlang schlei
chen, und augenblicklich rief er ihr zu.
sie solle ihn, Wasser zum Handwäschen
bringen. Mir welchem Erfolge, läßt
sich denken. Wie?" schrie er, Dn ver
ratherischeS Thier ! D weigerst Dich,
meiuem Äefel,l ja gehorchen ? Meinst
Du, ich werde Dich mehr schone, als
die Dogge ? Bringst Du mir nicht so
gleich, was ich Dir befohlen habe, sollst
Du es mit Deinem Velicn bezahlen!"
Und als die Matc weiter ihres Weges
ging, sprang er ans, ergriff sie an den
isii;cit und schmetterte sie gegen die
Mauer.
Der junge im winde angst und
bange, ie zitterte am ganzen Körper
und wagte kaum den Blick zn erheben.
Da scholl schon wieder HernaiidoS
stimme durch den Hof diesmal galt
fein Befehl dem Pserde. '.'IIS aber Ws
Pferd unbeweglich siehe blieb, schrie er
mit fürchterlicher stimme: Wie, Du
gehst nicht ? O'lanbfl Du. weil ich außer
Dir lein anderes Pferd besitze, Du diirf.
test mir trotzen und -ungehorsam sein?
Wehe Dir. wenn Dn das glaubst ! Kein
Wesen in der Welt soll mir mit Trotz
begegnen oder sich weigern, zu thu,
was ich verlange ; ohne Schonung wird
es geknotet ! Und nochmals fordere ich
Dich ans, bringe mir Wasser, zn wa
schen, oder ich haue Dich in Stücke !"
Und eS dauerte mir wenige Sekun
den, so lag der Mops des Pferdes am
Boden, und ein geheurer Blntslrvm
stoß über den Hof.
Der armen Donna win de unheimlich
zu Muthe. Denn alö sie sah. daß ihr
0'e'iia!;l selbst fein Pferd lvdteke, ob
gleich er kein anderes hatte, zweifelte sie
nicht, daß er in feiner Wuth keine Ruck
ficht kenne, und eS überkam sie darüber
ein fürchterlicher Schreck. Und als sich
Hernaiido wieder wild im Hose umsah,
nud sein Blick auf sie sie! denn es war
sonst nichts Meines mehr !, Hofe
und txü (i ihr in barschem Tonc l'esahi,
.ibi:, Wasser zum Waschen ; !'!!gcn.
'& siand ihr für ciucli rlnZeiiblick das
Her; still, sie raffte sich aber schnell zn
sammen m,d eilte davon, al? wiüe die
ganze Holle hinter ihr. li&cnfu schnell
war sie auch wieder zurück und brachte
da-? Verlau'gtc. ',
,, ist gut. daß Ihr gehorchtet,"
fagic Hernando, denn wäret hr un
gehorsam" (hier rollte er mit den Ängen
v.ud ballte die Fäuste), funvahr. ich
hätte Euch fürchterlich gestraft! Wie?
Mir ungehorsam sein ? Wehe dem, der
eS wagt-mit seinem Vebeii muß er es
büße !"
Darauf befahl er der Donna, sich mit
ihm in das Schloß zu begeben, hieß sie
Hier in einem der Säle zurückzubleiben
und begab sich ; seinen Dienern. Die
fen sagte er. daß sie sich über fein ver
ändertes Betragen nicht wundern soll
len. da er einen guten Zweck damit ver
folge, auch sollten sie feiner Gemahlin,
Wenn sie fragen würde, ob er immer so
sei, antworten, daß er meistens noch viel
U'Uimmcr wäre. Schließlich sollten sie
Kni nicht Ocr bedienen, als bis er sie
ansdräcklich dazu aufgefordert hätte.
, Hierauf kehrte er zu feiner Gemahlin
zurück und befahl ihr in barschem Tone,
ihm seine Mahlzeit herzurichten. Sie
eilte und brachte Wein nud Brod und
was sie nur Schönes in Meiler nud
Speisekammer finden konnte. Inzwi
scheu war eS Äbeud geworden.
Dcnna," sagte Hcrnando. nach
dem vielen Äergcr, den ich henkc gehabt
habe, will ich uugestört schlafen. Da
w.it mich aber Meiner wecke, werdet Ihr
wachen und jede Störung von meinem
Schlafe fernhalten !"
Dachte di Donna wochi ou einen
Wiest u'nicli i S ie eai.Ite clica
am. daz: ,,c ne.1i lebte ! lind wenn eine
Aücac durch das Zimmer famirne. fu'.,r
i,e zniammen und sah siüi iiüi. cb rn.1t
yi.!j;o mn d.'ü, ichweitc Ivr.c.
Cc: ag lia.1i au, und r.o.h t.Miet
.Fernande, t'.ü.a'.. die eitern L ei D.miiu
a;:i v i ': !.:::::::. 5ie Uai!,e S-lte
s:e hei getrieben, t'.e wollten iel.e:k. was
Hkinaiid', r.:a1.:e. Manin hatte ab:r
die ivi,i3 d;a Vtir;:i rcluommeu. cu
(;e ;a i-iiica eilte und sie mit d.a Zei
chen lodtlicher '.lugst beschwor, za schwei
'.?! aller Heiligen willen, seid still.'
i. s.c ihnen mit aedamvjter Stimm:
zu. .mein Herr schlaft, nnd wenn er
durch euch geweckt wird, haut er euch
und mir den Mops ab !"
Die eitern waren sprachlos vor
Staunen und konnten sich das Bei hab
t;n ihrer wilden Tochter gar nicht er
klären. '.'US aber Heinaiido endlich er
wachte, und sie erfuhren, was vvrge
gangen war. kannte ihre Freude leine
Grenzen, und sie bewnndeiten und prie
sen inckhaltslos die Mlngheit des Rit
lers.
Die Tenfelin von Astniien" aber
war gezähmt. Sie hatte gesehen, wef
fen ihr Gemahl fähig war, und vergaß
es nie. Sie wurde die Bescheidenheit
und Rachgiebigkeil selbst und machte
Heruando glücklich, der sich mm wieder
in seiner wahren Gestalt zeigen dürfte.
D ie '.'issaire hatte noch ein Rachfpicl.
Dem Schwiegervater hatte das Bctra
gen des jungen Mannes so sehr impo
Iiirt, daß er sich vornahm, es ihm gleich
zn thun. :'lis er mit seiner Gemahlin
wieder ans feinem Schlosse war. und sie
ihm irgend etwas nicht recht machte,
tvdtetc cr sein Pferd und raste und
wüthete wie besessen. Seine Gemahlin
aber brach in ein lautes Gelächter aus
und sagte zn ihm : Wahrhastig, mein
lieber vupereio, das habt hr zu spät
angefangen, wir Beide kennen uns schon
zn lange!" lind der gute Don wischte
beschämt sein Schwert" vom Blute rein
und war noch zufrieden, das; er nicht
ach seine Dogge gelvdtei hatte.
Acrzlliihe Aphorivincii. Die Se-
maiue Mcdicalc" vervfseutlicht eine
Reihe von '.'lphorismcn ans der ,nder
des Dr. ,'ose de velaiuendi, Professors
der Pathologie nud Mlinik an der medi
zin, scheu ,valnlläk zn Madrid, einzelne
dieser Äusspriiche mögen Hier rcprodu
zirt werden : Wer in irgend einer
Mnust einen xiithiim begeht, der irrt
eben ; in der Medizin Heißt irren
todten." -ein Ärzt, der uichlS Anderes
als die Hcilkuust kennt, versieht nicht
einmal diese vollkommen,."--Die Mimst
des .'IrzkeS besieht vor Ällent darin, daß
er handelt ; es genügt also nicht, daß
der 'Arzt viel weiß, denn sein ganzes
Wissen ivii d nutzlos und sogar schädlich,
wenn es nicht praktisch ist." ..cder
kranke Ärzt sollte seine eigene Miauken
gcschichie niederschreiben, damit durch
diese Selbs.evbac!,tuug der Zusammen--hang
der subjektiven und objektiven
Shiploie in authentischer Weise eruirt
würde." Die Minder sind wie "ie
Böller : sie beklagen sich immer mit
Recht, selbst dann, wenn sie für ihre
Mlagen leine Gründe vorbringen."
BireZeiter. Der übermäßige Trnnk
ist ein uraltes Raliviiallaster der Denk
sehen, dem besonders im 15. nud K.
-Jahrhundert auf s Stärkste gestöhnt
wurde. Ramenllich das Zutrinken
war zn einer Vandplagc geworden, gegen
welche die Obrigkeiten zwar einschritten,
aber ohne daß sie eine wesentliche Besse
rnng hcrbciziisührcn vermocht hätten.
Za, manchen Cetca war das Zutrinken
in ei svrmlichcs System gebracht wor
den, wie eine kleine weiter des ll!. bis
17. , Zahrhnnderts bezeugt, die sich jetzt
im Museum zu BreSlan befindet. Der
Bortriukende einer Zeehgefellschaft
fleckte sie in fein Trinkgesäß nnd trank
so und so viel Sprossen seinen Mnmpa
ncn vor. Zeder derselben mußte ihm
das gleiche Cimiitiim nachkommen, und
zur ,stfiel!uug. daß dies auch wirtlich
geschehen sei, wurde wieder die Bier
lcilcr benutzt.
Vielversprechend. Der Musikkrili-fer-nicht
des Pvpolo Roman o, son
dern des Moiiitctir, viorentino, lobte
die Miinstler ach Roten nur, wenn es
Banknoten waren. Er schüttelte des
halb den Mops, als ein junger Tenorist
flehentlich bat. fein Debnt einstweilen
nachsichtig zn beurtheile, bis er das
Metall seiner Mehle in klingende Münze
umgesetzt hätte. Räch seinem Anstre
tcn !aS man in der Mritik: Herr ist
ein vielversprechender junger Mann ; es
wird sich zeigen, ob er über die genügen
den Mittel verfügt, m die giite Mei
itnng von ihm z rechtfertigen."
n ! ; c li l'fi l ii t cr .
T'iuu i i grü.'igl, Mi flir eiaen lzalb.'N Cclt
;u IjnlK'ir, dcr ein C-hijcv in.
Ciiicm CVotißit ist auch die Hlittichlcii VI
fccvcr nirfit uullfomnica, iv.'il sie it;ii zuv r.';
rjeul)ii(lid)leii noiliigk.
J'iif;?-'.:!)."!, die man übertreibt, werd.-:, ;u
Jeijferit.
G3 veat as!e:eit eine f iftliiibnti dt-v eut
scheu, ein uch üliec ein ;,n iiijreilieii.
Sie .iienibniniiilii is! oft die Heslichlei! der
Arrogaii;.
Ällniichtlich Gooo Mcnichen
schlafen in London bei , Mutter
Grün."
Gin uohlbkkanntcr englischer Sü
schuf, dessen Augenlicht stark gelitten
hatte, hielt einen mpfangstag ab, und
die Gäste wurden ihm einzeln zngesührt
Der letzte Gast redete dcn Bischof an :
Wie geht es Zhnen. Hochivi,rden?
Meine Mutter sendet Ihnen ihren
freuulschastlichen Gruß." Ach. wie
liebenswürdig von ihr!" erwiderte der
Bischof. Und waö macht die liebe
alte Seele? 'S geht doch nichts
über so ein gnteS alles Mütterchen.
Rehrnen Sie mir'S nur in gute Cbhui.
Guten Morgen !" Der Bischof hatte
keine Ahnung, zn wem er gesprockeu
hatte und erkundigte sich bei seinem
Diener, wer der letzte Gast gewesen sei.
Der letzte Herr, der bei Hochwiirdcn
vorgelassen wurde," erwiderte der Die
er. ist der Herzog von e'onnauzht."
Die liebe alte Seele." da gute alle
Mütterchen" war Mönigin Bikioria von
enzland.
Betrunkene Thiere. iv:.t
Bc.n schreibt man : Mient einer neuen
Bestimmunz ice Bnndee-veifasinüg ist
in der Schweiz das Schachten der! liiere
ohne Betäubung ror dem Bluteutzu.-.-umeijagt.
Das Berbot. ein eitrig
culisemmicher Bolkefirvmnngen. h.tt
zitia Hauptzweck, das bei den Zndea
udiicke rilueilc Schachten unmöglich zu
machen. Wie die Betäubung der Tlueie
vor dem Blutentzuze zu gesäieheu habe,
darüber schreibt die Biiudee'vei'a'ung
nichts Rabere? vor. Zufolge eines ge
faßten Beschlusses überlaßt es der Bau-dee-iail,
den Mantonen, die geeigneten
Be:at,dnngs!!iethodeii auszustellen. Die
Zsiaclitcn lassen nicht gern vorn ge
schächleien aleisch. Run find sie. be
ziehnngsweise die Thierärzle. auf eine
Zdee gekommen, welche das Schächten
trotz der Bundesverfassung erlaube
winde. Zn Gegenwart des RegiernngS
ralhs Steiger und des Sanitatskolle.
gunnS winden im chlachlhanse der
Stadt Bern diesbezügliche Bersnche ge
macht. Man flößte den Thieren, zwei
Schafen und einem Cdijcit, Mvhol
mittelst Gumtnifchlänche ein. mit sie
versassnngsgemaß zu betäuben. Der
chse ahm sechs Vttcr Alkohol zn sich.
Dan stürzte er völlig berauscht und be
täubt zu Boden. Zur Probe stach man
ihn mit' Radeln er spürte nichts da
von. Zn diesem Rausch wurde er ge
ichächtet. Wenn die Berner Regierung
die Alloholbctänbnng gestaltet, dann
können also die Juden nach wie vor in
der Schweiz schlichten.
Xlntn nüfti Milikid fcfrMrttfnVn ?k!IknkN Ifl
fcft mit !Kt)riimati3iiHU titljaiKK am mtiilfn )u br
boutiii. Tirlf t'ijrrtlUdif flrnnlhfsl jchikicht sich
Hut ,, Stäubst au bat Cpfft heran und macht il,i!
nicht mit tjuIlD, fontjttn flrnft ihn auch M untt
Itimtuticit Cittrnerjtii, oft für tai a,ik i'tbtn.
Tk viu.K HiSflt lll mit von bUftt sttnnliirit
ttiitiin u n b VerlriippctlkN bedeckt, unti tuntum?
S'.'cil die Vcutc glauben, fcafj man Truiiue der
wenoen muh. vbwokl diele thv feilen he, len oüer
uch r temporäre !idernc, gelie,,, Juden zwei
diwauzig Jiiliren, l,i denen igcre riinsuug
dervisriiliicht ist. habe Ivir diele Uaujende dan
li)kiniiaiic.mui desreit und wissen wir daher, dasz
r I eil riciia I das ei z Ige Mittel ist. !Iieiin
die cidenven ut niif;cii, waz dieses eriiauuiicke
Nii(l zu thun im Etaude isi, wuede ti leinen
Rheumatismus melir geben, wo man Dr. San
den' lektrilche Gürtel hiben kaun.
Tiejer (ürlet ist eiue oilsländiae, wiiik,ichaliiiii,
hcr,iksikUlcBailcrie, welche tinderiioe. milde iröiue
iedt und Echmrrzen und Aiischmetluiiqen schim in
der einen Ctuudc beruhigt. Manche chmere is.ille
werden oft w loeniaen Zagen geheiit. Ter Gürtel
stiftet wniici, und wer ihn nicht einer Prüjuug un
terjieht, wirst Gillkl und Gesundheit fort.
Tr. T. Sande. Werther üerr I Ihr (itr
lel hat mir bei meinem chronische rheumalitche
beiden die größten Tiensie geleistet. Aa) war o
lange mit dieser Ichreellichen Lranlheit brhaslet,
das, ich die öossnung säst ausaad, zimal wieder
geniiid zn werden. Turch Gottes Gnade und mit
Di.'.ie hres Güriei4 li ich jelzt ei iilliliindia
gesunder Mann. ch werde ihren Gürtet tu mei
ner Gemeinde bestens empfehieii. AchliiiniSoall, i
Pastor i). !ü u e, Pynesville. Minn.
Diese kiel k,,ile
sosort RheumaliiMliS,
Oüitwell, Zi.'endc,iwcl,
I,e-.'iLtKett. Iilhm?!
iWÄMÄiRücke,,,,. s.w. Vlckiri-
ii-SL tttH Clii-nlsl-nrh, ll-
fd rill m für Mii frei mit all Gürteln.
Niemand kann sich biewniidervollen Ströme vor
siellen, welche diele tlijcprrliatterie z gebe im
Stande ist. ohne sie zu prüjen. Sprechen Sie da
her in unserer Cfjlce vor und iiderieugen Eie sich,
vsrr sei, den Sie für unser grosses, illustrirtes, deut
Iches Piiniplilet, weiche lastenfrei und versiegelt ftl
Post versandt wird, zu Ihrer nächsten Osft :
SANDEX KLECTKIC CO.,
t eialc et., I,ieagr. JU.
SANI)EN KLKCTKIC CO.,
. s. z. ii. ve. ., Miimeapolis, Rinn .
WtUottiliit übe
die gute Wirkung
mm
lZM
Karbrand Peters, iiara Eil, Minn., driiü-iiiljnsii-nA'crornloiocii.iKucifiiiclmici'scn.Silini--nmtien-.U'J
und Maaenlranisf geheilt,
I. G. ul.;ir, E( 9i. Ada Str.. Maus-sii-id,
Cnu, im 1 Jaiiii- an S(;l'iiimi.if,.H'
sdiuiTdon i-d JfiiftnumiciUni, durch Clvcv.i
Giirlci davon lii-irnt.
Srnn Friedrich tfrcidor, Cticnoa, JllS.,
Den iKbiT.niatii.HiU5 l'i freit.
IVricnni. R-clri
2?! zn 211
Seine!: 3i-tiiiü) auf ctejcit
1 1) ü 1:1 1 i c!) c W eise sah unlängst ein
von Äerliii nach Polödat verzogener
"ÜtCiiticr erfüllt. Crr war dort des siifzen
'iicht?ltii:S iitiidc evordeii nnd sehnte
sich ach einer Zhiitigkeit. Seine ehr
sci;ige v'aitin machte ihni den or
schlag, sich lüti irgend ein städtisches
hremiint in seinem neuen Wohnort zu
bewerben. Dieser Tage erhielt mm der
Nenner vvii dem otodamer Magistrat
einen Ätief, i dem ihni mitgetheilt
wurde, das! er in üieiniijcheU der Be
stimmungen der Feuer-, Polizei- nd
Vöschoidünng Ziini Dienst als Spritzen
ma.üii bei der städtischen Piirgersener
wehr herangezogeii sei. Bei einem mit
der öi narre beirit tten enerlmAi hne er
sich ans der Vrandflattc eiiiziifindeu,
auch zu den Spritzeuprobei! zu ctschei
neu. ,.',a. siehst Du. liebes Frau
chen," soll der also Beglückte zii seinem
Weibchen gesagt liaben, da habe ich ja
iin einen- Berns !"
Da? älteste Bergwerk der
Welt. Das Kupferbergwerk Slora
jcoppabcrget in Schweden ist das iillesle
noch jetzt im Betriebe befindliche Berg
werk. Es liefert feit Jahren
Kupfer, m Zahrc 122 schon gab cö
feinen glücklichen Bcfit-cin beträchtliche
Erträgnisse. DaS gcuanc Ergebniß
leniit man vom ahre lGf."5 an, wo cö
sich auf i:;:!0 Tonnen belief. bis zum
heutigen Tage. Das Älarimnm
erreichte die Produktion gegen die Mitte
des 17. Jahrhunderts,' indem sie im
;uiuc 1050 ."455 Tonncu betrug.
Seitdem trat eine regelmäßige Termin
dcnuig ei, m ahrc 1750 forderte
man iinr 750 Tviiiien, 1850 deren ll'-i
und im oahrt IS'.il erreichte die evvrdc
riittg die geringste für jenes Bergwerk
aufgezeichnete H?hc mit 271 Tonnen.
I u ft 1 0 0 , 0 0 0 B ii ch e r find
oou den Afsistcntcu Dr. Murrays ge
lesen worden, der gegenwärtig mit der
verausgabe eine? nenen englischen Wör
serbnches beschäftigt ist. Durch das
Studinju dieser Bücher versiichleu die
Äffistciitcn den verschiedeuarligen Siuu
zu erforschen, den manche Wörter früher
halten und jetzt besitzen. Dr. Äurray
hat siir seiii Werk so viel Material ge
sammelt, dass er zur Aufnahme desselben
in feinem Warten ein eisernes Hau?
bauen lies?.
sm?'
TKADE MARK-j
I)R. A. 0VE. ct0S
J J O Otil Kv
SA . k-" , : r-r T7 tre- Ai
u W'mnm tmmt
Während der nächsien H) Tage
Ellcilwaaicii.
lle ni'gcbleichicr MnIin, eine arö bikit, für. . . .
7e Siaple vbeck tingham, dcr beste. ür
8c schöne Kleidciu'.ufter, Gmgham;, für
lic,, ,, , , .......
7c Iiidigo Blan Galieo, das beste, für
8c ,.Outing-IaiiiieI," für
ttmschlagtiichcr
100 Toni!ncr:l!mschliigliichr für 80c
l'jr . . 'IS
1 - II ll il "a
003 )( ( il SO
12." Schwarze Cashmere Umschlazlücher für 1 00
150 ,, 1 -'0
00 ,. 2 40
500 ,, ., ,, , 4 00
Hm.dm und Hoscn
:ZJc und 40e Arbeilshcmden säe 2."c
(10c Extra schwere Hcmdeti ür 50
5,0c schwarze Satin Hemden für ''
1 00 gestreifte Hosen für 75
1 50 125
1 75 1 4'J
Hl"! tcn und Wappen
$1 00 Steife Herren-Hüte für
2 2,3 bis $3 00 weiche Hüte für. . ,
1 50 ,,
1 ü) ...
5 0c ,, ,, ,, . . .
00 c Slii'.bcr : Kappen für
Bemlizen Sie diese Gelegenheit
. !2I O Strake,
der Post
DER WEIfl ELESCTIRSSCtHEK GÜRTEL
flra cepinc -iiemann, lcriatow, Ter..
n.fleilt von laiiqjaliriiii'm Ni, renliidrii nd oe
traciitot den Wiirtil nie ihren Volonfirrtior.
iiiit Wellciistein, Ponca, ?iclir., uo:i t'"'
lhsie und Slicrtnltiden nohrilt.
Carnai,, l'r-iii Slll'crt. üric. ??. T Ion
epronüchem Jihcurnatiür.uc. nnd ierkildm
gehcit:.
0 Er!iidii',i!!a,i'u Bei bi'n nmanntfn cinunienrn itiiinidini,
Okiirn cinifridumi ccü C licr.ii in Ünciwaricn cricnDcn mir uni:tn
STATE STREET, I
Kaufet Tchuhe !
Josh Billings
sagt: Erwerbe
Bildung unb
) Sch'the; Wenn
du keine Bil-
?. iiiinii tmypvV&Yi
kannst, kaufe
Schuhe in
10:30 O et.
Dort giebt cs
die besten unb billigsten in der Stadt.
Wcbster & Nogcrs.
i
Q
von
JULIUS OTTEflS,
Ecke 11. & N Ttr
LINCOLN, 1NEB
Kruz's Kabinet
unb
"2PaIc Wier
IM an Zapf.
ZZlasckzebiersürPrivtaedraus
wird nach allen Theilen der Stadt ver.
sanbt.
Sedcn Morgen feiner cFunch
von 9.12 Uhr Morgen?.
Dunkler Winter in R u st -land,
'.'iach den Daten des physilali
scheu "Dbservatoiiiimö hat Petersburg
im vanfe des December mir ü, 5
Stunden Sonnenschein gehabt, im
Veuise des Januar (die Daten find nach
dem neuen Stil berechnet) nur 5 Stun
den. Der Heliograph in Pawlowk
stellte für Januar l'U mir 10 Stnn
den Svunenfcheiii fest, im yUl',TC Wo
dagegen 11. '2 Sluudeu, W2 .'11, 5
Siundeu. ja daß der gegenwärtige
Winter ein üngewohn'.ich dunkler ist.
Jll 1?
asu
. -
"Vx-'.-
i wi un nmmmW
-'4$&vJ-Vii?'
für das Srüliifilir ISi
.ih.
, Hl 50
2 00
1 00
OOC
!Z5
35
(
Office
zcacnübcr Pw'P SfiWlIIlll1a
iewcoslbW
Friedrich Peiliia, i11imo.1i, III., von
leiden id iliiicleniakiiiun desreit.
Frau (jarvlinc Hcrp. IN iiee Ztr., Qliirafio,
ver. in c-!gri-,digcr iliervvsiiä! und iühi-i!-r.-..i.'liiiiC'
i-eireit.
I Ii. iükrlk, 0 W. Iwiiio
. ,ij,,, ,!t,, i'cienlii-.et den Gürtel
1 .vnii;iittcl siir il!iiclenäi!er?,ei,.
Bollen il.rfra ;riiv
!lic ein sklbsi adressier!?, smnlirrir Couvcrt hrikiigen, v.m einer ','intrncrt sicher m (ein.
.'na iiiiä Bil? der dcutichi-ii Mciirrtoimiic. Wir hal'cii omen deutschen tiorrespondenleu in
flriMj.'ii ,i:iUiUHTii-:i S'.,-
Haupt Citicc und einzige jatiil:
25io Owoia ZSlootrio lOelt tto SDi3lii33.co Oo.,
Ta rSKtc klcrris!,e Mürlel Etablissement der Well.
I
LINCOLN NEERASKA.
Plchvattrcn-Dkpartmcttt--Frtthjahr 1894
Nichtvcrzicrle Hüte, Stroh 25 Ccnts bis
LUndcr-Strohhütc, 25c bis $1 Mumm 10c M $2.50
Wcrzicrtc Hiitc : Wir haben dcn bcdcukndstcn Vorratb in
dir Stadt und verkaufen 25 Prozett billiger als unsere
Concurrcnten. Bänder 5e per Elle und aufwärts.
Porzellan Dcpartcment: Toilct Sets, 10 und 12 Stuck
9 KQ iinh i,.swlirt 100 Dinnpl- n,rtlisrf.r vrmrr
V'.vC' HV HM V ).
n HX tnS iim,Vf$
V.VU üiW UUIUVUIV cOUUUVIUU Ittf VUlVU'llUlVil lljll'i HU
ßcrst billig. Sprechet vor!
Offen bis Abends 8 Uhr.
Eo finb der
Zfi
r.
W töÄiD
vfi
liSeS emiiie il'l'is
tfr'
tsii ? !
M hl.m.l
: Wi
:oimji.i i.h ii,
Weizenj Herr !Isy, Zwd
Kt. ! k U
m MmM
mMihi
Um
U w
iw
BAWT' -2V
bir BW. .Mr-m'w
mjwj
mmm
m Jf& . TI 'ÄS
. a .: 5ajtr.'
ituS.-M
iWMOT.i toll
? tfi-i,ieiii
v, laaiUeiiv'-'
oft stiren mir folgende BargainS.
trumpfwaarcn
s.';c schwarze Sliümxfe für
15c ..
i -"'C ,
a,"c, 5ve und OOe bunte Strümpfe für
I i!"c Britische Halb-Strüinpse für
f-:ie schwere HeirenStiümpfc für
Bcttdcckcn
75c Veitdecken für.
?l 00 ..
1 "X
Bcrzicrtc
50 Muster säe
ii'5
4 JÖ
Schuhc und Pantosscln
7',e und iI Binder .Kid" Schuhe 4's bis 7's 5ir
l 75 und 52 Damen Kid" Schuhe IO'ö bis 2's fnr 5 2;.
2 nnd 2.25 Kiiaben ,,.ib" Schuhe für 5o
3 w.i 3.50 Toiisjoln ib Schuhe für 2 ;0
1 25 Damen-Paule, sfeli, "se
50 und 75c kleine Kinber Pantoffeln 2',e
$5 Hcrren Coibovati unb Katigeroo 75
4 Herren jiiniiqei us für -' 0
3 50 Herren jonsjola uns Kni bieder - 50
2 unb 2 25Busf.'. 1 50
I 50 Bus,' für 1 25
I 25 unb I 50 Grain Veber, schwer, für 1 00
und sprechet sogleich bei uns wr.
&iä dm-nm 'öMai ra
wesJcSE - ss:,
Wflilir dem Leidende t indem sie ihn seine cinndkeit wiederbringe,,, fietn Heilmittel hat derartiac
zum Troste werde, s groc urloigc. autcnoe
Leder-
Frau oialic jsslt, ra uro?e, im., von
Ri,euiiilti.n,u. Teiatica und chroiüscheni
Ni-VIieidkN neheitt,
Hcnrn Peneie, i:;0(l Slrmtur Str., ?lurli,in
tcii, owa, fen ianaiiihrigeii, iliheumaliiNills
und lillaem einer Lciwaiiie delreil,
Fran Peter il. Mi, er, Fri-imcn, 2. Tüt.,
von ovs,chmcrzenur,di!crveniä!!i,'achc desreit.
Str.. CM
al bestiö
rliiirtiiirttf
rVWeJn WVVf J.JLBii j. r-j&s
V. i J V "V tlHr -wv, J) ( ? V -Vty).t
Otti. Trrtt (1st)nrtA it Tm A'it
Unsere Waare wird nur siir baar obgcgcbeu.
pirmNifmmmnmmmBwwvnrmmsm3X.MmtpqFJ rSPT S fy VW " "Bivj1 rmM
'SfrvxtiKbfitii
DWWWWWWbMMV
100,000 Kunden streit tu euaen. denn dcrscllie bürgt tür
herrliche, ja tt,!aunl,che krnten knornicr orrailz vo
Blumen- und ttcmüse.'Tämercien.
Im hnhm nrh.n sleinnett. ist her früheste her Well.
3i rncitu rüticr emiilelottm. alle terlttietKiL genug iicnt yam,:ie ,mrd Ihm
I,-,T,,e vorJiirem Aachkarmlirnl. Nariostki 1 ut i.iki.
lO'ljiiBetclpiilelöcmuittortcn.potioirei,!. iuaatie)a)onttiuintiiiiii.uu, uiiunii. wv.
Unser ffarmsamen-Lager Ist daS bedeutenSsle in lmerila.
SZe nur eiwst Salzer's swrmiamen und bekumnie einmul e,ne ?enie. d-,e sich anil, wirklich
I?I-nt i;ra Marlm. Eiid.Dakota, bekom liidel C!!e vrl, Aller; ffr. Aikier, ütebr., IM
.....,.., r. ' mi, Öl), in.ll..il.rlfvi,r' err .rftiin 1111,11 '2 lllbfl Älinr.a
.ini.i., ii . -i. , . "" ... - . ..
Tonnen Heu. und rr Clark, Ohio. u au. v.u.otl
Weieger Teuuai rv, man ,civvi, ,
Unser cilalcig biciei e-ne herrliche Aiizmulil im Norden geMencr Eorlc, absolut anSdau.
ernd, wie T:aub.'ii. Hiinbceren. Erdbeeren. Äcp'kl. Birnen. l, s, w. ,
Unser deutscher PrackitKatalcig
wird! II Ecqm vorig, frei zugelandti oder ? Katalog und l PaiZki e,eniiirl,ler ?lmen'
wmen liidcr li dorten, ilir l-'c'in Brieimarken. 8' .itiilog und 1 Paclet Wetlifi-enrnci!,
der in in Tagen reift, Cc. 4) Für 13c senden Bit Ralalog und 10 garnisamen.Proben.
it:tf
'&
mtt&mfifiit
li
f4&)s 4iii
Hl
'C
l"
. I ;
. I.- .
.r.iir
..0
.;is
lcidcunnstcr
75
1 !
2 4S
eronnrc ein ctuuii , n
Krau TKomao Mlasicilrr. Bad Mills, Micd,
von Rlirlcujchmcrjen, ,cren und Hrrztrant
heil stfhrilt.
v hartes Letiwarz, Wordc. Sani,, von i
säliriqem Tcialica und Nicreiilcidki, gi'hiiit,
srinr Tce!,i-r von Lungenicidi-n besrcit,
-)u-0. Theo. Arnechling, Alc, aus,, von
Magrii- und Beroaullngsbkjchivcrccn und
TiadclcS grh-ilt.
der Haupt Cssicc zu Chicago, JU.
Cdc muas Street, umeago, iu.
(138-(i)SS4
1 191
,
.fv
Herr,
'. V , n .X Wa"
Vfj",- ? . '
ÄdV ', x?
&ct' ' 1 l
' ir - i
.-w -j
, )V
: i .
-,, ,
per acici
.
imiü iÄcwX
frt
V . , i-
ri- wJt v:
JiuBS haf -V fcWO ' ,
P- ' Ml
k -Jh Zk'?i
i
1
i
IS
rm
t i