,fu- Ui., s- . ''"' ;j.h K M Lincoln, Neb., Donnerstag, i. März 1891. (Unabhängiges Organ für den Staat Ncbraska.) Jahrgang 14. Mo. 42. I & A' " i MMV WMW Politische Wochen-')! undschau- Zrlin. In tat SH-i'i'fl 6 3J'i4! tag fuCmi Fmhmr reu Manieiiffel und General vo Nenn die Är.gab in Hbrec, das, die dem TMitärstaiibe an gehörigen Mitglieder td :UtihHa$i in oljie dcr obia'Jigen S!ufc:"ifln B Kaisers tljrc C jtijit$fttU.it itiidrtjiulf. gen beadchliate,i. 'm Bif(t ttitlurunij hui ag,e w, 'aji im nuUk eines Äiin;u niun fii an 'die Untnoffijic, v. tene melc o- ialde,skie,t. jiii'it, m ;hi, eichen $au Itn nie:: den will?, um die teilen vo Clfijicuu ai:jiiriUK'!i t:!)bif ;Ki'au'ruii!i follttbefch.il!) jio'.i (t.n, u toiijfn, bas sie aui die i reue im! Cidenheil der ccsiabom'tiaifii tählen tonne. Ter ftnegsininista- jiadj Hrn. 23bol für tiefe Leificherong. bag tut Regier na, sich aui die in der ütnnt befindliche ozialDrinofralai ve, lassen könne, sei' neu Dank ans, da die obige Erklärung viel ba;u beitragen wmde.bie Besoegnip, welche in dicker Hinsicht gehegt worden sei, zu beschwichtigen, Ter SUifer hat bcm Reichskanzler $a xrivi für besten :iebe im R.-ichstage.üder den russisch deutichen Handelsvertrag persönlich seinen Tank auszeiprochen, und e heißt, daß der R aiser den, Kanzler als Anerkennung seine Büste in Marmor schenken werbe. Wie das Tageblatt meldet, hat Graf Tönhoss, ein Mitglied des Reichitags, unlängst erklärt, BiZinarck habe ihm ge sagt, das die Peruiersunz des bculsch russischen Hindelsvertrage ilricj be beute. Berlin. Auch du tinitti? Wer halte daö von dem agrarischen Oberführer, dem Spinnefeind des ..GislbaumS" Börse,' dem frisch, frei frobnZudcnhener erwarteli Welcher Zweifler, der die Welt und die Menschen durch dic pessimi- stifchc Brille sieht, hätte gewagt, an dem Zwciselsohnc des AgrarieiS und Anlise inten v. Platz eX rnien. zu ,,ppes lvd nun auch du, Plotz'! chune U)e schichten kommen tu Ta n ; ei kommt zu , Tage, daß dieser Plr-tz auch den Hecht ii ivirthschasilien Karpseiitelche gespielt hat. daß auch er nachdem Sah: ,,,, ,' !et," das heißt, nach der Ueberzeugung, daß auch mühelos und schnell burch Spei kulationen erworbenes Geld nicht stinkt, gehandelt hat. Mit dem jüdischen, sage und schreibe dem semitischen Bankier Jean ffänkcl hat dr antisemitische Kanipfhahn einstmals eine Pakt zum Zweck der Spekulation geschlossen, er mit aber vorsichtig, indem er die Höhe dcr Summe, welche gewagt werden sollte, . fest bestimmt Und als er ti dann für vortbejlhast hielt, sein Bcrgwrrk an eine Äktieng,'seIschaft zu übertragen, als es galt, diese Gesellschaft zusarnnienzubrin gen, da waren et wieder jüdische Agen ten, deren Dienste v. Plög in Anspruch nahm. Wehklagen; geht es durch die Reihen der Antiseiniten: Auch du, ' Plötz....!" Mit einem steinen Aderlaß ist die ge kränkte Ehre zweier russischer Sportsinen wieder hergestellt worden D 'r Staats ralViSitstiio und der Doktor Hartagensis . Miethen sich him kürzlich auf offener Dtraszc in die Paare, und das Rencontre f nahm einen so heftigen Charakter an. 'r' daß eine Herausforderung zum Duell nothwendig ei schien Was mit den ' Fäusten begonnen, würd: mit der Pistole wieder guigemacht ; den Schaden trägt der Doktor, welcher einen Schliß in die Hand erhielt. Emil Zvtctt über seine Erleb niffe in den Ber. Staaten. Die Erwahlung Emil Frey's zum Bundespiäsidinten ter Schweiz hat auch die Aujmerlsamkeit der Englisch-Ameii-kauer aus ihn gelenkt, uno er ließ sich bestimmen, sür das neueste Heft der 9iorth American Rcvicw" feine einsti gen Erfahrungen in Amerika" zu be schreiben. Im Eingance erzählt Frey, wie er gegen Ende des I ihres l.soi), ach dem Besuche der Universität Jena, im Dränge, Arncrila kennen z lernen, als Jüngling nach New ?ork kam, als bereits dcr große amerikanisch' Bürgerkrieg seine schatte vorauswarf. Tann sährt er im Wesentliche so fort : Mein Ziel war bic Looking Glass Prairie, n'ahe Highland, Mabisön Coi,,, ty, in der Nähe von BeUeville. in Süd. Illinois, woselbst die Gebrüder Kiipfti aus Luzern im vierten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts eine Schweizer - Kolonie gegründet hatten. Dorten hoff! ich, , ' ....-.o. wirliicycs ouuuiui"u,(u ouiukihiw ,-tii!fn in lernen, welches weine Pha taste mir immer in den freundlichsten und schönsten Farben ausgemalt halte. Vie Gegend m Highlanv, Looking Glass Prairie genannt, ist eine fruchtbare Ebene. Die Stadt selbst liegt auf mehreren Hügeln, von denen einer dcr Rigi heißt, freilich in sehr kühner Vergleich. Es hecht immer, daß der Bewohner der Bcrge auf dcm flachen Lande sich nglücklich fühlt. Ich verlebte meine Jugend in der Schweiz und verbrachte drei Jahre als S'ldei,t in Jena, inmit lcn dcr fchloßgekrönte Hügel von Thü rinzen tiotzlcm habe ich mich nirgends wghler und glücklicher gc ühlt. als wäh rcnd meines kurzen Aufenthalts in Look ing Glas Prairie. Meine gute Ellern halten mich mit .mehr Geld versehen, als mir gebührte, und ich hät.e das giarinerlcben alS uthä tiger Beobachter studiren können, ad!,r ich zog S vor, an die Arbeit zu gehen, und verdingte mich boi einem Farmer PamenS Leder. Er kam an Ober ßlachs im Eantn rgau. und hatte onst l ulscher mne Vater häusig zur blige dgKssiichn lagsahnr H Zityx esahrtB. XT .aeuie er" .nar nicht yjcnig stolz auf seinen neuen Arbeiter, rnd odmchl sa Ieöer in High' land i"tch kannte, cfiäumif er es nie, mich ,!,,! den Lorlrn vLizusiellen : ,TZ ist trit), mnu Knecht Als ich ,wa. zig ahre später, tt der erste p'esandte der Sbweiz i den 'er. Staate, wie der einmal ach Huh'::b ka stellte sich auch i.'e als tir.tr der oiä'ie bei ttukin mir zu die veranstalteten ?,. ke'.k ein i: ab deach, wie .?, v?raus,i,eia,i.t hatte, in die 'Züotli tui : .Das ,,t der Gesandte Frey, der e.nst mein Knecht, irein HKtXi tv:r ! " Ich uieit'.f.uifj war nicht liniier ti:i ,,ini .'!rki!er i;t:'j-.feii zu fei, und ich ba; f südlich jagen, d.-.x der kleine iar uitmals einen Aib.it.r hitte, der co gciianer mit feiner P stich! naiiin IS ich, Unjetc tägliche Mahlzeit auf bei ,am bestand aus äffet, S?eck und Mais biod. Der Speck war nicht von der besten Art. '.Nicht weit von Highland liegt das Städtchen Sumniersi'ld ; ba lebte iVitd rich Hecker, der volkclhümliche Mann der deutschen Nevolulion von IS-t, auf seiner Farm. Er war ein luchliger Jurist, von großer Gelehrsamkeit, ein berühmter und xhantasiereicher Nedner, somit ein Mann von strengster, manchmal rauher Offenheit. ES hat niemals einen uneigennüy'gcren Menschen und glühen, deren Idealisten gegeben, und ich war niemals stolzer auf die greunofchaft eines ManneS, als die väterliche Zuneigung, mit welcher Hccker,ber eiii Freund meine BaterS war, mich beehrte. Ich besuchte ihn uh'uials auf seiner Farm, und vier Jahre später war er eS. der mich herzlich empfing, als ich elend und gebrochen aus meiner iüdlichen G.sangcnschast kam. Jn;wi''cte war ber Sturm loSzebro chen, iroh ber edle Fricdensinahmmgrn in der AmriüSliotschaft des neuen Präsi denten Lieol nd trol) seiner großen Mäßijn'g. Lincoln erließ, ach dein Nedcllennxgrisf bei Charleston, eine Ausruf um Freiwillige. Freudig eilten die Bewohner Nordens herbei. Einer der Eriken, dtc dem Lanke ihre Tienite anboten, war Friedrich Hccker Er trat als l,Yciiciiier i das St. Lvüiser Regü n,et von Franz Sig''l, seinem Freunde und Wassengeföhrien von 1848, ein. Spalcr wurde für ihn ein eigenes Regi ineiit, das 24. Jilinoifer, jufammeü gebracht und 'er sein Kommando ge? stellt. Ich halte mich inzwischen einige Tage in Cuinai in Jllinoig aufgcbalte, und am 17. Juni 101 ließ ich mich in Chi cago in daö Hecker'schc Regiment ein? reihen. Am nämlichen Tage ernannte mich Oberst Hecker zum Fahnenträger dcZ egiweiilS lliid ain.'Aütd qingen wir von Chicago nach Alton in Jlli noiS ad. In solcher Weise würd? ich Soldat. Ich entstammte einer alten Soldaten svarnilie, deren Blut auf manchem Schlachtfeld verspritzt worden ist. Das nieir.e hatte ich bisher nur in Duellen während meiner Studentenzeit vergossen Die Aussicht, einen lustigen kldzug mit zumachen, hatte einen gewissen Reiz für mich, und ich will nicht leugnen, dasj dles einer dcr Gründe war, bit mich zum Eintritt in das Heckcr'sche Regiment bewogen. Andererseits darf ich aber auch sagen, daß ich nicht minder von dem Gedanken begeistert war. die große Sache der Reputlik zu stützen, für die Erhaltung der Union z läinpfen Ich war damals alt genug, um zu verstehen, daß die Zer stückelung der Ber. Staaten dcr Sache dcr Freiheit in der ganzen Welt schaden und daß der Begriff ber republikanischen gieaicrunaSform eine ganz andere Ent- wicklung nehmen würde, falls ans der einen und unlhcilbarcn Union mehrere Gruppen von nebenbuhlerischen Staaten auf dem amerikanischen Continent ge gründet werden sollten. UeberZies war ich, wie jeder gut erzogene Europäer, ein entlchiedener Gegner der Sklaverei. Ich war daher kein bloßer Abenteurer, als ich am 17. Jnn: lstil die Rcqiment sahne aus Hecker's Händen empfing, r nd ich daif hinzu'ügen.daß kein eingebor.'ner Amerikaner mit stolzerem Herzen bas Sternenbanner trug, als ich. An biesct Gesinnung konnten alle Strapazen und Gefahre des Krieas nichts andern. Gefahren und Mühsale ließen nicht lanae aus sich warte. Zuerst suorten wir mehr oder minder auf eigene Faust Krieg i der Eegend von Charles Out) in Miliouri, geg-n die Repellen-Buich Ilevper. die sich dort ciarstellt hatten. Spater dienten wir im sittlichen Missouri vorläufig unter dem Kommando von General PrealtSs. Eines Tages hörten wir. daß wir der Brigade desGeneralS Graut zugewiesen seien und dieser unser Regiment inspiziren würde. Wir stellten uns in Reih' und Glied aus und alle Borrcreituiigen tur die Jttspeklwn waren getroffen, aber der General erschien nicht. Trotzdem körn- inandirte Oberst Hecker zu meinem Er-staunen- Prösentirt das Gewehr!" Zmet unanschnliche Reiter, bn eine Zeit lang gegenüber dem linken Flügel des Regiments sich uszostcllt halten, ritten dann auf den Obersten zu. Die beiden Reiter wäre, wie wir bald erfuhren, der General Grant und sein Adulant, ein deutscher Major Nai:ns Kraut. General Grant trug zu jener Zeit einen langen Bait rhne Schnurrbait. Wir hatten damals noch wenig oder nichlS von dcm zukünftigen Bezwinger der Confödcraiion gehört, u:ch ich muß gestehen, daß die Ce nsnie keinco gre. hen Eindruck auf mich machte. Svater jedoch oeriäamte ich nie. die Thatache zu erwähne, daß ich der ersten Brigade, welche Ulysses S. Grant befehligte, axge hört habe. Bald darauf brachte ich dein General zwei Gefengene.die unserem Regiment in die Hände gefallen waren. Sein Haupt quartier btsand sich z Pilst Lnob in einem kleinen niedrigen, von einem Obst garten mgeiencn Hause. Der Veaer! kam selbst heraus, um meinen Rapport entgegenzunehmen, und richtete mehrere fragen an mich. Mein Englisch um damals sehr mangelhaft, was es, iric ich fürchte, jetzt noch t, Granl tif.ihr daher wohl wenig WerthvglleS r.i i:r. Trotzdem entließ er mich richt unfrcund IlÄ, Während ds riegeS hatte ich selten lelegiub.'i!. i e Gene! al Graut zu sehen. Unser Regfrent wurde bald daraus nach ?!etucku g schickt, wo'tlbst w r unter daz oinmanco ti.ik, l icht n'.üider berührn! gemv'.denen Führer?, d,S Generals 2l;t man, gesellt aiden. Jahre .ich dem rie!. traf ich alS schweizerischer 'ia,,d!er mit Ger.eral thränt in W'h ingtr,! zusammen, woselbst er einige eil als ?.-,st uv.ti itreauDes General Beat v'rweilte. Bald nach seiner Ankunft machte i h ihm meine Aufwartung, nd er war freundlich genug, meinen Besuch ein nächsten Tag zu erwidern, obwohl meine giinknuna mindestens brei Meilen w.'il von General Beale's Hans entfernt war. Der ehemilige verge"crai uns Pra dcnt ber '-Ler. Staaten fuhr in einer bescheidenen Kutscht vor. Bei der Begegnung in Washington unterhielten wir uns über die Eindrücke, welche der General in Europa, befvnbers in Paris, empfangen yaile. Wenn im ,r" sne. ia n. iü ick bemerken, da nicht ich, londer der schweigsame Gene- ral es war, ocr sask auein vie onen ocr Unterhaltung trug. I klarer Sprache schilderte er die damalige volitische 'aae von Europa, wobei er einige Stre'stichter aus die bcdeutcnven ktaatsmnner wai s, niit denen cr besannt aeworden. und die er, soweit ich beurtheile konnte, sehr richtig schildciie: ch vergee. va; ,e ein Eutopacr sind und dies AU.'s besser wissen, als ich." Ich traf später noch häufig mit Gene ral Grant in Washington zusammen, und jedesmal halte er einen warmen Händedrnck und ein freundlich's Wort tue mich. Sin d,cer teile wumcy' ia) meine Dankbarkeit guSnisvreldcn sür daö freundliche Entgegenkommen, das ich Seitens anderer veoeutenoer ienerc wäkrend meines Ausentkalts in Walh- ington erfahren habe, hauptsächlich Sei- tens dcr Geneiale syermnn, ycrtoan, MeClellan. Rosecrans. Schosield und vieler Anderer. Ich habe viele Ansich' !cn über den General Grant auSsprechen Hö7k, und vermuthe, väß'"cS"o'ie" &H wenig interesstre wird, waS ich von ihm als Militär haltt. Aber ich glaube, der unparteiische GcfchichtSschreiber schuldet ihm das Zeugniß, daß er im höchsten Grade die Gabe besaß, große Entschlüsse zu fassen und sie mit beharrlicher Aus dausr.rotz allz! Hjndtrnjsfe, durchzu sühren, ivas in meinen Augen die wich tigste Eigenschaft eines großen Feld Herrn ist. Aus dem Staate. Elmwood hat eun dramatischen Klub. In McCool ist eine Kohlennoth zu verzeichnen. In Fremont rassiren die Masern unter ven inoern. Das Grand Island Journal hat das Zeitliche gesegnet. Jn Tohias werden in Bälde Was- ferwerke errichtet werden. Pferdediebe haben in Haycs County kine großen Erfolge erzielt. D. Christi ist zum Postmeister von Scotia ernannt worden. Studenten dcs Aork College haben eine Muikkapelle gegründet. In Pawnee Citu haben viele Ge- schafte den Beitzcr gewechselt. Im Plalte Ballen hausen große schaaren von milden Ganen. In der Gegend von Morse Bluff grajiiren die Majern unter den Kindern. In den kleinen Stadien werden Eier zu 10 Cents per Dutzend verkauft. Ja Adams County ist die LZach- s.age nach Farmland bedeutend gestiegen In Orleans wurde der Geburts tag des Staates mit großem Pomp gc- feiert. In dem Arrnenbanse von Saun dcrs County b 'finden ich nur acht Per sonen. In Beatrice sieht man dcm Bau einer neuen rinie der Rock JslanS cat--gegen. Die Stadt Kearney wird eine bedeu- tcr.be Erbreiternng bes Kanals eintreten lallen. S. Priec von Thayer hat nahezu einen Daumen in einem ornfchalcr ein gebüßt. I Gamel, ein geachteter Bürger von Wilcor. ist an ber Grippe v.'r? schieden. In Kcarney werden gegenwärtig viele öffentliche Berbesserungeu vorge nommen. Mar Hcrfurth und Frl. C. rnold haben sich am Donnerstag in Fremont vermählt. In Dodge Couiity scheinen die Ehescheidungsprozesse zur Mode e,e,vor den zu sein. ' Die Geschäs'sleute von Hayes Ce ter werden am I. März einen Karneval veranstalten. Der Schatzmeister Werner von Thayer County hat ein Defizit von kö,oo zu verzeichnen. Ein Weichensteller wurde in Hast, ing?, als er seine Diesstobliegenheitea erfüllt, schwer erlttzt. Die Zteueiiahler in Grand Jslerid haben beschlossen, die Aufgaben le: Sl dt bedeutend yi verrinzern. In Reliah sind vrr einigen Tagt mehrcit Polen, welche in Antelope County ano gckausi hatten, ri !gc.'i?!jen. Diebe fitrüi:mcrten in dem cft- gebäude zu B.utln; ein oenüer und stah lt tt an tvtimatfen und Geld. In Haruar sind ni&t ntii die Kinder, tonöer,, mich eitle Ewachsrne oo den MaU'iii e;;; p-e-viii. C- G. Barnes, der ntff vfstT.eifiiC von A'.dion. beabsichtigt. f'I'ie Leitung zu t .ier Aktte'.zcfci:ch.!fk uüjznwandil. Das P.'.lmer foufe in Grand Island ist u den Buy M W- S. matter von anzaS 0 it i ül gegangen. Ein kleines Kind des V.. T Hasser von Roith Platte sie! in seinen jicssel heißen Wassers und mnrt tchwer ver- letzt. In Rorth Platte wird-, man dem nächst eine Schule errichten, xelche einen ostcnauswans von H'V,U() erfordern wird. Frau A. Ticthelm. eine alte An sicdlerni in der Gegei.d vo Reynolds, hrt vor einigen Tagen das Zeitliche ge segnet. - Mar Burr von Rorth Platte wird zwei Waggonladurgen Pserhe nach New Orleans senden, ui sie drt zu ver kaufen. ;: Die größte Wildkatze, zvelche je in Hayes County gefangen mute, befindet sich im Besitze des BradlcyiWheaion in Coneord. Die Louis Bradfoid LIMder Com pany von Schunler ist in dr Besitz der Herren McCullonzh &, Pliiixion über gegangen. f In Harvard sind mehrere Personen in Folge d; Genusses von Äu;e, welcher giftige Substanzen enthalten haben ic, eislauft. i Frl. Gertrud Ban Meter vo,i Re braska City ist um zwei goldener Ringe und ein hövfches Sümmchcq Geldes ba stöhlen worden. Julius Bauer, welcher unlängst in Fre.nont eintraf, wurde dort am Mitt nwch'Abcnd 'gegen l'l Uhk toll anf'de'r Straße gefunden. Die Bcalrice ChuutauquaAfseinü'y wird sich in diesem Jahre voraussichtlich zu einem größeren Erfolg gestalten als in frühere Jabren. . , , , Lathrop Ellis, Velchseit Ls Iah ren in Otoe County gewohnt hat, ist m Freitag im Alter von 7ö Jahren aus dem Leben geschieden. G. Grume, cm Herr von Wiscon sin, verlor, als er Freunde in Redradka City besuchte, sein Portemonnaie mit ei ner großen Summe Geldes. In Prairie Creek Township. Mer rick County, lebt ein Maulesel, welcher seit 27 Jahren sich in dtm Besitze desscl den Eigenlhümers befindet. Ein hervorragender Advokat warte in Kork zu 5.U0 bestraft, weil cr sich einer Beleidigung des Gerichtshofes hatte zu Schulden kommen lasse. N. Gesman, welcher seit Jahren in der lein'schcn Rew ,'lork R ckek Coni pany zu Bcalrice beschäsiigt gewesen, hat seinen Wohnsitz nach Iowa verlegt. Frl. P. Harncy, welche sich dem nächst von Beatricc nach Antelope Con ly begeben wird, wurde von ungefähr zwanzig Freundinnen ein Fest gegeben. Die Kinder des C. L. Lyon, wel cher nordöstlich von Scward wohnt. Iei den an der Diphthcria, welcher tt rankheit eine zwölsjährige Tochter zum Opfer fiel. White, einer der Leute, welche I. Sterling Moiton und feinen Sohn Cail "in effigv" gehängt hatte, wurde in Rebraska City ,u $-2Qti und jtosten vcr uttheilk. Dem Kassirer der deutschen Nalio nalbank zu Beatriee sind 25 prachtvolle Hühner gestohlen worden, und wurden dieselben sofort an Ort und Stelle abgc schlachtet. W. Scrk. ein junger Mann im Al ter von 19 Jahren, hat in dcr Rähc von West Point Selbstmord begangen, indem er sich mit einem Taschenmesser die Kehle durchschnitt. Eddie Muiisell, ein junges Büeich chcn von Beaver City, machte vor ein,, ge Tage einen Sei vstinordve: such, weil cr von feinem Pater eine Tracht Prügel erhalten hatte. In Folge des wannen Wetters wurde das ES im Repudlica-Ftuß in Bewegung gefetzt und ist der hübsche ruhige Flug nunmehr ein reißender Strom geworden. Ein Sohn von Ed. Gcary zu Grand Island wurde von einem Hunde g 'bissen und schwer verletzt. Die Aerzte sind der Ansicht, baß leine Wasserscheu sich einstellen wird. C. .Scheibbich, der Sekretär der Bcatrice Stärkefabrik, ist von e,r,em ein monatlichen Besuche der Ausstellung in San Francisco wieder wohl und munter in der H.imach eingetroffe. In Table Rock haben die Bürger sich jetzt nach feuerpolizeilichen Porschrif ten zu richten, so daß keine hölzernen Häuser mehr im Geschäftsthcile der Stadt errichtet werden dürfen. I Aurora hat jetzt dcr erste demo kratisch: Postmeister seinen Einzug ae- halten. Während des ersten Cleveland- i schen Termins schwang in Republikaner I in der Postvfn.e zu Aurora da Scepter. 3. M. 1VÜ.T, wacher den W. Elliotk in Arc?a'.-oe cm !. ?ezbr. o. I erschossen hat, ist o.'N d-'N Geichworcne freigesprochen worden, v:'l der Anr,c klagte in Seldstoertheidigunz gehandelt hatte. Picr.e Ceun! sind durch den Korlhprozejz nicht weniger als M,,'.7 Siesten rwüdj'fii. Tic Procf;s.istou werden im Laute der ,eit noch inanee Cfiintn iiüt Haut und Ha, '.ren ver I'chlinzcn. Prli ;:,!:'? 3'v' vx-i Omaha tut cn.TrrCiift, das; u.i.i 5. März ab, ui!,' hirfigtn pielcns r. di; feit a:idei"t!)''lb Jii'U".! g-'gcn Zaylttnz einer mznat'.ichen Geldbuße von Iw geduldet wurden, geichlosf.n loeidiii. G'.'u!v Still, ein Tel-graxhist der Elkhorn Bahn, wutdc am Sonniag in feinem Biueau zn Hy SprtrgS ermor det. Bon dem Tkätcr hat man, trotz der sorgfälligflcn Recherchen, bis jet.'t keine Spur entdecken können. I Fleisch rnd Würste jeglicher Sorte sing billig zu erstehen bei M a t h. W a g ner, I IS südl. !1. Straße. Midwintcr Iair ateu sehr nievrig. SZ,?ie Burlington Bahn vci kaust jetzt Rundreise Tickets nach San Francisco zu :,, 50. Die Cinzelnfahrt zu 2, Also 4tX)0 Meilen sür weniger als $40 Nähere Auskunft am B. & M. Bahn Hose oder City Office. Ecke I. und O Straße. G. W. Bonnell. Sladt-Tick.'t Agent, Ein " u dilän m. Zn diesem ahre sind c?, wie die Gartenland:'' berichtet. 0o) vahrc, daß ohaiüi I., Herzog von Brabant, das Urbild des iötiigs Gauibl'iitus, gestorben ist. Dic oltssage schreibt bclanntlich die Erfin düng des Bieres einem flaiidtifclien iö ilic GaitibriiutS zu. Die Entstehung dieser Sage verlegen die Geschichtsfor scher in das !.'5. ahfhtttidett. Damals regierte Johann I. als Herzog von Brcibattt. in der Bolkssprachc hieß er Zan lind lateinisch nanittc man ihn Jan jn-iiuiis. Er war ein Schntzherr dcr Gcwcibc und ließ sich auch bewegen, den Ehieltvorsitz der Brüsseler Brauer gildc ztt iibertiehitten. Die dankbaren Brauer haben infolge dessen in ihrem tiuiitigosaale sei Bildttiß ausgchiiiigt, ans wclchciu der Herzog mit einem fcljütiinciibeii Bierpokale in der Hand dargestellt winde. .Ja pi-Imn wurde ii n i alS der chntzherr des BiercS ge feiert, .um so mehr, als um jene Zeit daS ier in den Weinbauern starke Gegner hatte und vielerorts ziiitl "ersten Male eine Bieifteitcr eingeführt wurde. Ans Jan primus wurde daS Wort GambriiiuS, aus dem Herzog ein Mö--nig, dem tan nicht nur die Bcschir mung, sondern auch die Erfindung des -Bieres zuschrieb. Jan primus, das Urbild deS Gantbriiiiiö, starb gerade vor WO Jahren, im Jahre 1201. Der Todestag ist nicht bekannt. Eine Komödie d e r I r r u n gen. Das Gnbener Tageblatt" er zählt folgende Geschichte: Der nnver chclichken. sagen wir, Schulze in Guben, war im Jahre WM ein Sohn geboren. Später heirathete die Schulze einen ge wissen Schmidt, und der icnabe wurde in der Schule und bei der ilonfirmation ans den Namen Schmidt geführt. Bei dcr Gestellung erst erfuhr cr. daß er nicht Schmidt, sondern Schulze heiße; da ihm aber der erstere Name besser ge fiel, nannte er sich nach wie vor Schmidt. Nun will sich Schulze IS Schmidt ver heirathen und läßt feine Schwieget' mutier daö Aufgebot bestellen. Diese erhält durch irgend ein Bersehen einen Taufschein ans den Namen AiüIIcr ans gestellt. Schulze, durch die öftere Wechfelnng feines Namens ine gemacht, läßt sich rnh'g auf dc Namen Müller aufbieten und trauen. Die Nachkom men, deren Zahl bereit? aus einige zwan zig gestiegen ist, werden nun Alle auf den Namen Mittler eingetragen. Jetzt, nachdem Schulze G) Jahre alt gewor den ist, ermittelt die hiesige Behörde die Unrichtigkeit und hat daS Berichtigtiügs Bersahren eingeleitet. Ein großartiger P e r s o n e n verkehr scheint italienischen Blattern zufolge ans der neu eröffneten Eifeiibahtt Ititie Avetliiio-Patcrnopott zu herrschen. Die ans dieser Linie befindliche Station ParvliseEandida. die die Gemeinden Parolife itno Pvtilo itnifaßk. weift vorn Tage detErvffnnna der Linie, d. h. vom '11. eplembcr J8'.): bis zum i'o. Janitar 1)?!).! für vetkanfle Fahrkarten einen Erlös von ganzen ?." Eeiiteiuni ruf. Und dabei hat der Bau dieser Bahnstrecke an 7;,Uiu,U0) viie ocr schlllnen. A.-vu vclect 'Hiebest Ilonors World' Fair.' DR, CREAM MMG Das perfektefte.ias gemacht wird. keines Trauben Crem TartaripuK!. $tz von 3Immon.af, Alaun oder gen ndrn verMfchsng. &u Umt 9imm. mm w v mwm fC01Z?lr vi? Für irgcttb EiknwalZrezz gcbct zu rji m ? Ff H! F "f&i "NpHüiH m ti'wm iyftri ii, f öK WDwMg r n m M SwRBBHhH ti- hi Hißt. ÖKlsH .- u i 22chc IO. und F Strasse 3 f-C jiill'i'itftUJf von neuen Frühjahrswaaren ; deutscher Blauer Indigo zu I Cents per Clle. .veittste (Zlngham's f"r Schürzen und Üleider. zu 7 und 7,z Cents per Äester Catteo zu s Cents per Clle. 20l) glleii Zwirn zu 2 Cents per Spule. IVOil Cllen Verzierungen zu ! Cents per Elle. Kammgarn-Waaren JU 12i Ce;s per Cll. Tamcnsi'.Ü.npfe zu 1 und 15; Cents. Mttölltt zu 5, " und 7 Cci'tZ per Clle. lttOO Paar Herren-, Damen.' nd Kinderschuhe von 1- 2 Dollars per Paar; ferner ei großer Porrath von Kolonialwaarcn Gänzliche Nänmuttg des Lagers von Pfcrdcgcschirrcn, Sätteln, jltirninctcn x ansaugend am Wonlag. 1. Wärz. Wegc der schlechten Zeiten bin ich genöthigt, diese Methode zu benutzen, um mein übersülltöS Lager zu iedi,z',rcu. cr Perkanf wild jede Montag i nd Samstag fortgesetzt werden. San-mt-. licht Waar.n sind neu. Hier biete! sich d e günstigst.' Cc!egci,hcit, recht billig e in -zukaufen. C?fe S3ES22E"E33E.T, 13 fftöl. 1). Straße, Lincoln, Neb. 5i:!esischc Begrävniffe. Ncbcr die Begräbnisse in China schreibt dcr, ,laiialischc.Zloyd , . Sobald ein Chinese znin Manne herangereift ist, richtet sich fein Chrgeiz zuerst dahin, ein geräumiges Wrab zu besitzen und sobald er hier; das nöthige C'eld znfaiuinen hat. ist sein nächster Schritt, einen oder mehrere Wconiantcn tun Null, betreffs der (Grabstätte zn fragen. Diese (,eontaten rekrntiren sich znnteift ans ältlichen belehrten, deren Studien von den Beainteitklaffen nicht anerkannt worden sind, oder die durch Hasardspiel, piiii,traitche oder andere Vaftcr an Achtung' verloren ha bett. Sie erwerben sich ihren Vebcnö unterhalt durch Wccuuaiilif, Wahrsage rei und dergleichen. Handelt es sich um die Wahl einer passenden (Grabstätte, so beginnen sie damit, dasz sie jeden wichti gen Borsall in dem Vclicu des betreffen den Bewerbers niederschreiben ; hierauf befrage sie ihre mystischen Bücher und stellen dann das Horoskop. Dadurch erfahren sie den Tag und die Stunde, zn welcher das üu'ab ausgewählt werden soll. Wird ein OVal) an einem falschen Tag ausgesucht, so ninsz der Ckist des darin viegendcn ein Jahr lang Unge mach ertragen ; seine Nachkommet! und nächsten Berwandten befällt ebenfalls Unglück. Zu der bestimmten Stunde verfam mein sich alle an der Handlung bei hei ligten Personen. Die (eomanten brin gen ihr Horoslop mit sich, Papier, Fe der und ein Instrument, welches an die DivinaiionSrnthe unserer Borsahrcn er innert. Zumeist begibt man sich nach einer hügeligen Gegend, wo die Suche ach einer Grabstätte mit einem Gebet beginnt. Der Geomant erhält, je nach seiner professionellen Stellung in der Gemeinde, sowie der Wchlhabenheit fei ncö Kunden, Summen, die zwischen : bis :; cder noch mehr Mark variiren. ?aö Var.d für die Grabstätte lostet von sechs Mark aufwärts. Dieselbe ist zu meist ." Fuß lang und '20 Fnst breit. In der Mitte befindet sich das Grab, etwa aclit Fnst lang und fünf Fuf; breit, nd zn jeder Seite, zwölf Fuß entfernt, find die SteitUdftlu Sobald ein Chinese ernstlich erkrankt, wird von ihm oder von feinen ','lnze hörigen ein Sarg bestellt, letzterer ist ans dicken Brettern gezimmert nd h,'.l eine baumähnliche Form ; er kostet von wenigen Mark bis zu vielen Tausend. Die billigeren Sotten bestehen nnr ans vier Brettern, die theuren ans Planken, welche ans Bannten gesägt find. Ans den Boden des Sarges wird eine dicke Schicht ungelöschten ialls gelegt, und über diese feinzerftosiene Holzkohle o,c streut. Dies sichert die gänzliche Ber wcfuug und das Berfchwinden des Fiei fcheS, so das; man ein reines und üoII kommenes Gerippe erhält. 011111 hat der Kranke die ','lngen zur letzten Nitbc geschlossen, so schickt ntän anch schon nach Priestern, welche unverzüglich mit GottgS, Chtnbeln und anderen Jnftrn ntenteit, sowie mit der Statne einer Gottheit sich emsinde und oft die ganze Nacht beten und spielen. Durch die i'iitfif will man einerseits die Geister erfreuen, andererseits dem eben Ber schicdcncn zn verstehen gcbcn. daß seine Hinterbliebenen ihn noch lieben. Nach Einbruch der Nacht wird in der Nähe run Hiiv:cui2a,n2k des Haufe ein klci eine Sorte von . fr. Wk.trci v ' ' M WA B3 ner chcterhaen erncytei, ans vci man papierne Nachbildungen von Sil berklnnipen, von Säusle, Booten, Heinsrrn nd selbst Mcnichen verbrennt. Dcm Bollsglanben znsolge. verwandeln sich diese Gegenstände zn wirklichen, und dienen dami als solcne dcm Bewohner der unsichtbaren Weit. ,m Traner hanse selbst wird während der Nacht gegessen, heißer Thee getrunken, geweint und geklagt. Das Begräbnis; findet balU daraus statt, ein Glanz und seine Größe hängt von der Wohlhabenheit der be treffende Familie ab. Cin armes Be gräbniß besteht ans ein paar Musikan ten, einigen Priestern, einem Bildnis;, welches zwei Männer trage, dein arge, der auf Pfählen von acht Män ner getragen wird, und der Familie in ackleinwaud gekleidet. An der Grab stelle sprechen die Priester einige Gebete und der Sarg wird entweder unter oder über der Crdc bestattet. Bei dem Be gräbnis) eines reichen Mannes oder Mandarins gibt es Diener, die Flaggen und Holztafeln tragen, aus denen die Titel und sonstigen C'iren deö Todten geschrieben stehen, Musikkapellen, pro sessionelle Klageweiber, sowie in Sack leinwand gelleidete Miethrnänner. Der Sarg ist mit einem prächtig gestickten Seidentnch bedeckt und wird von e'nem Nahmenwetk von Pfählen und Bam bus getragen ; das Cnde eines jeden Bambus ruht ans der Schulter eines in Traner gekleideten jcnlis. Zur Fort schasfnng der schwereren Särge gehöre IG, 21, mitunter -1 Träger. Dutzende von Miniatttitempeln, Bildnisse von Gottheiten und viele andere Begräbnis; Paraphernalien folgen, beziehungsweise gehen dem Sarge voran. Nach dcm Tode des Familicnhaüpleö müssen feine Mitglieder für eine gewisse Pertode Trauer anlegen. Chinesen, die in Staate-diensten stehen, haben wah rend der Zeit von ihrem Amte ziunif zu treten. Die Gräber werden. alljährlich zweimal von dcr Familie besucht, wobei zn den Manen der Berftorbenen gebetet wird. Auf dem Grabe werden Nän cherkerzen und Nachahmungen vo Gold- und Silberbarren verbrannt, so wie Bltimenfiränfze, natürliche und künstliche, an der Grabstätte ausgestellt. Bor den Grabstein stellt man kleine Schüfselclien mit verschiedenen Speisen und Getränken auf, die dann die Veid tragenden genießen. Groß: Schützen. Bei einem Be suche, welche August II., Möiiia, von Polen und Jfurfürft von Sachsen, Friedrich Wilhelm I., ttönig von Pren ßen, abstattete, rülirnte sich Äugn st seines Veibschiitze, dem Niemand gleichkomme. Nun yatte Friedrich Wilhelm einen Lieutenant. Namens Brink. der auch ein berühmter Schütze war. Diesen stellte er dem sachsischen Veibjäger gegen über, dessen Meisterschaft darin bestand, daß er mit der Büchse auf W) Schritt in einen ausgesteckteu Pfahl drei Kugeln so auseiuandcr schoß, daß keine auch nur ein Haar breit seitwärts streifte. Brink machte das augenblicklich nach. Da stellte er in derselben Cutferuung feknen Degen auf und schoß drei Kugeln so gegen dessen Schneide, daß sie sich gc an in zwei gleiche Theile spaltete. . mtM ii'-Wm muJ wlV-$i'PÄ j