Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 22, 1894, Image 4
NEBRASTV. STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Urb 5tcbra5kz EtaalS Anzeiger, j lä Seilen jede Seche. tffl.r Jfc Zzaal, Helciukger. I-jy südliche 10. 2trüf-c. t. fltf. 'MtlfUt. Katwi t tiie Tt OiöVe t Lautuln, N .:., tu ttt oaJ cIm mutier. in iitiirila r:aat v;afi?r" erictwrtt o itnilti (Xonitfritaq) und tonet f.'.( o für Va 'drgang. ad) leutttttand tonet die le Hjtot: tz !. nd wild faiür portr-trei öchknUich erpedut. a3 dcnncmknt oiufe im oiair3bc.ot;U st XotalnoUitn lOCcal per ÜIe , y.onncrfiag, den 'ZI. Zcbiuar 1691. 53?" Der .NebraSka Staats Slnjei gei ist die größte veutfcbe Zeitung im Staat: ui'd liefert jede Woche 14T Vi ZtUtn jH gediegenen Lesesicss. Unier.SvnntagS gast darf den besten deutichen oin.Iags blö'tcrp deS Landes ebenbürtig an Die Seite gestellt tverden. ?i in t lieft rrgan ,ür caster Uontttit. . Wcgcner bereist grgeniväilia, den Staat, vielenLeseril seine Auswartung zu Ul d neue AboniicmlNts auf den Änzeiger' entgegenzunehmen. um den mai.cn sUat-3 schlimm für die Landwirthe Irotzdem die vorjährige 2seijenenite der Per. Staaten Dciljüllnifjniäjiig klein war. ist der PiZ deö ZLeizens a der Ihicago'cr 33üife aus durchschnittlich 0 CeuiS gesunken. Dies erklärt sich dar auö, dasj den westeuropäische Lände, , den einzigen, die einen Theil ihres Wei zenbedarjeS im Auslande decken müssen, bedeutend mehr angeboten wird, als sie verbrauchen können. Rußland hat sein Eisenbahn. System so verbessert und hat tu ivotge deS Zollkrieges mit Deutsch' land sa bedeutende Uevcrschiisse, daß eö für sich allein den Markt drückt, azu tommcn die Zufuhren auS Indien, Austra lien, Südafrika und Südamerika. Die argentinische Republik, deren Weizen erst vor wenige Jahren auf dem Wlt markte erschien, verschifft soeben eine neue Ernte, die auf mindesten 75 Millionen !1?ushelS veranschlagt wird. Da ist es denn freilich kein Wunder, daß der Wei ze niedriger im Preise sieht, als je zuvor Den amerikauischen Farmern ist unter diesen Umständen ein Trost sehr noth wendig. Sie werden also darauf ver wiesen, daß nicht nur ihre eigenen Erzeug nisse billiger geworden sind, sondern auch alle Waaren, die sie einkaufen müssen. Kaffee, Zucker und Thee, Kleidungs stücke, Baujtoss,: und landwirthschastliche berathe' sind erheblich wohlfeiler, als wor zehn Jahre. Desgleichen sind die Asenbahn - Frachten heruntergegangen. Es fragt sich aber, ob die Erlparnisje, die der Farmer in Folge dessen machen kann, seine Berluste vollständig aufwie .gen. Räch dem letzten EcnsuS wurde im Jahre 100 schon ein Drittel aller Farmen von Pächtern bewiuhschaftct, nd die Hupolhckenverschuldung hatte sich seit dem vorhergehenden Census nahezu verdoppelt. Angesichts der nie , drigcn Landprcise, die es jedem streb saincn Landmirlhe ermögliche sollen, sein eigenes Gut zu erwerben, ist dies ein ''ehr böses Zeiche. Es kann jeden if iiüä nicht geleugnet werden, daß die Wirthschaftspolitik, die in den letzten 0 Jahren verfolgt worden ist und dem Lande angeblich zu so großem Segen gereicht hat, die wichtigste Bevölkerungs klasse nicht zu fördern vermochte. Die Städte sind fabelhaft gewachsen, die Zahl der Coniumcnten ist riesig gestic gen, und trotzdem treibt der amerikani fche Bauernstand der wirthschaftlichen Abhängigkeit entgegen. Nur ein Thor oder ein blinder Fana liker wird bchäupten wollen, daß dies einzig und allein auf die Schutzzoll Politik zurückzuführen ist. Auf der ndcren Seile werden aber die ehrlichen Zöllner zugestehen muffen, daß eine Poli tik, die das städtische Proletariat in erhörter Weise vermehrt hat, lohne den Rückgang der Landwirthschast aufhalten u könne, mit Rücksicht auf da Zukunft schwerlich als segensreich gepriesen wer de kann. Denn die Dauerhaftigkeit .der Republiken hängt erfahrungsgemäß on der Erhaltung einer gesunden Mit tclklassc und eines kräftigen, freien Bau crnstandeS ab. Erst wenn ein Land übervölkert ist. sollte der Ucbcrschuß der ländlichen Bevölkerung die Städte süllcn. Daß aber ein noch jugendliches Land chon die Merkmale des Greisenalters anfwcist, läßt eben nur auf ein ;u rasches und wildes Leben schließen. Wen die scS Land bereits zu den ersten Industrie Maaten gezählt werden muß, obwohl seine landwirthschast noch lange nicht an der Grenze ihrer Entwicklnugsfähigkeit angc taugt ist, so ist das nach der Ansicht aller Kcschich!skenncr eher eine betrübende, als eine erfreuliche Erscheinung. Was der geschehen ist, läßt sich nicht mehr ngcschchcn machen. Der Pianist v. Bülow. Hans vo Bülow, der berühmte ft'la vier -Virtuose, ist.am 13. Febr. in Cairo, Acgupten, gestorben. Hans Guido vo Nülow, Klavier spielcr und Komponist, Sohn des Schrist stellers Karl Eduard von Bülow, wurde in 8. Januar 1830 in Dresden geboren und erhielt den ersten Unterricht im Kla ccrspiel durch F. Wiuf, in der Komvo- filiern durch M, Ebcrwein. und trat zuerst ' Stuttgart, mg er seit 184 ds Gym- Zäsium d,suchte, öffentlich als Klavier Spieler us. Im Jahre 1848 bezog er die Universität Leipzig, um RcchtZwissen schcift zu siudiren, jetzt: aber dabei unter Hauptmar.n'S Leitung feine Musikstudien eifrig fort In Berlin, wohin er sich ein Jahr später begab, beschloß er, sich anz der Musik zu widmen. Er wandte sich aus diesem Grunde nach Zürich zu Richard Wagner, mit dem er von Trcs den her bekannt war, und begab sich von k,ier auS zu seiner letzten Ausbildung 4851 noch Weimar zu LiS;t, dessen Toch ter Eosima er später heiraihcte. Nach mehrfachen Kunst reisen ließ er sich 154 in Iin nuitr, wo rr anfänglich al lavieilkhrer am Icrn'schen tfonicroa leriurn renkte und zum königlichen Hofximisien ernannt wurde. Einem :U'uf des Uönias Ludwig II. salzend, sieg lic er ,'nle lt re.Si München über, wurde zu. ko.'igl. baqrische Hos pianiilen cinannl uno mit der Leitung der gleichieiiig nach Rich, Wazner'S Plan iw i Leben g e r u i e , , e n M u f. k j ch u l e betraut, daneben cmjaliete er a's Dirigent bei großen Auffhlungen eine auszrotdent liche Thäiigkeit.' Im Ja!,i 1 00 schied er plötzlich aus dejen Aemtern, verließ München ,:d lß sich in Bafel nieder, bis er li nach München zurückkehrte, wa er in die Stellung eines jhc.ffjpll: meisters in außerordentlichen Dienst ein trat und bald darauf wieder die Ober leitung der Musikschule übernahm. In Folge von Fanllikikrmürsnissen gab er schon im Frühjahr ti9 beide Stellen auf und ging nach Florenz, wo er zwei Jahre hindurch i stiller Zurückgezogen heit dem Studium lebte. Tan begab er sich aus größere Konzertreisen, die ihn unier Anderem auch 17(5 nach Ämerika führte. 1H77 übernahm er die Stelle eines Hoskap. Um, isteis zu Hanooer und 10 die eineS Intendanten der herzog lichen Hosmusik in Meiningen. Bülow war einer der genialsten Pianisten unserer Zeit und erregte Staunen sowohl durch seine außergewöhnliche, aller Schwu ngseilen spottende Spielfertigkeit als namentlich auch durch seine ungeieine GdäIiiißkia'',. A.S Interpret d.r klas fischen illaviermusik verdient er ube dingte Bewunderung, ebenso als Orche sterdirigeut. Als ttomvonist gehört er der Liszl-Wagner'schen Dichtung an, für die er auch als Schritlsteller ausgetreten ist. Durch sein schroffes, rücksichtsloses Auftreten ha'te er sich zahlreiche Feinde gemacht, allein selbst diese haben die Liebe und Selbstverleugnung, mit der Bülow seiner jiunst gedient hat, stets unuinwunSen anerkannt. Auch er ist. wie Richard Wagner, fern vrn der ei math, i fremdem Lande gestorben. Wagner starb bekanntlich in Venedig im schönsten cller dortigen Paläste, dem Palazzo Bendrami. im Jahre I'Z am I;j Februar, dem nämlichen Datum, an welchem Billom verschied. l5l,ristliche Zächstenlicbe u. leichhcit Aller als Zuiu dament res neuen sozialen Systems. Bon Kerd. S chweizer. Wer ein Uebel beseitigen will, muß allererst die Haupt- und Endursache des Uebels aufsuchen. Jedermann ist davon überzeugt, daß unser gegenwärtiges soziales System sei neu Hauptzweck, die Besörderling der Wohlsahrt und Glückseligkeit des Volkes, nicht nur nicht erfüllt, sondern diesem Zweck geradezu entgegen arbeitet, weß halb es vor Allem nothwendig ist, die Ursache des Uebels auszufinde, und bei genauer Sondirung finden wir aus, daß das ganze System aus einem unsicheren, morsche Fundament ruht, nämlich ans dem, von den Naturforschern aufgestell ten, uumvralischen Grundsatz, daß alle Geschöpfe aus Erden in einem ewigen ttampf um's Dasein begriffen seien, wobei schließlich der Tauglichste alle Anderen überlebe, was mit anderen Worten heißt: Entweder fresse ich Dich, oder Tu fiIset mich." Dieser total falsche und höchst unmora lische Grundsatz mußte nothwendig aerade die edelsten Gcjühle im Menschen ersticken und die rohen thiellschen Anlagen in dem selben desto mehr ausbilden, da dadurch jeder Einzelne direkt zur Beraubung und Unterdrückung seiner Mitmenschen ausqe- fordert wird. Es ist dies eigentlich nichts anderes, als das Faustrecht des Geld sackes, welches in der Demoralisirung aller NIaffen gipfelt und schließlich mit dem endlichen Sieg und der tyrannisch absoluten Wlllkürherrschaft deS größten Gkldackes endet. Daß ein ans solchen Grnndsätzcn ans gebautes System nie etwas Gutes erzeu g'.'N kann, ist selbstverständlich, denn Da ist der Fluch der bösen That, Da forlwähreiiö si.; Böses gebärt. Wir dürfen deßhalb gar nicht über, rafcht sein, wenn wir heute die Früchte dieser bösen Saat ernten und dabei aus finde, daß sich einige kühne Glücksritter durch Betrug und Raub alle irdischen GlückSgütcr .'.geeignet und sich mit die sen Millein die gräßlichste, gewaltthätig ste WiUkürhcrrschasl erzwingen ; aus der anderen Seite aber die große Masse i Armuth und Elend versinkt und zu wil lenloscn Werkzeugen und Sklaocn dieser protzigen Halbgölter, oder besser gesagt, Halbteuscl erniedrigt werden. Kein vernünftiger Mensch wird best, ei len, daß dieses Systei im Jntercss: des Allgemeinwohles geändert werden muß ; daß aber eine solche Aenderung nicht ohne tüchtige Beschncidung der ange maßten Rechte der pnvilcgiitcn lasse möglich ist. Wer aber ein neues System aufbauen will, .nuß alleroorderst ein solides Fn dament aufstellen, und da das gegenwär tige System beweist, daß ein auf unmo lische Prinzipien gegründetes System den moralischen und ökonomischen Ruin der Massen herbeiführen muß, so ist es noth wendig, das neue Svstcm auf ein mora lijches Prinzip zu stellen, und dieses moralische Prinzip ist in der christlichen Lehre on der Nächstenliebe und Gleich berechtigung aller Menchen enthalten und dadurch jede Uebcrhebung und Unter drückuiig ausgefckilosscn. Allerdings habe ich jüngst irgendwo gelesen, daß Christus von seinen Änhän gern zu viel bewundert werde, depn es sei möglich, alle seine Wunder auf nalür lichcm Wege zu erklären, und Socrcites, Zoroaster ikud Buddha hätten das Gleiche lange vor Ehnstus gelehrt. Aber von den Wundern ganz abgesehen, bleibt an Christus imxer noch genug zu bewun dern. Muß nicht Jedermann über den über natürlich erhabenen Geist und den edlen Charakter staunen, welche es dem armen Handmerkerssohr. ohne weitere Bildung möglich machte, eine Welt revolulwoi rende Lehre einzuführen? Ist die unbe- stechliche, unerschütterliche Charakterfestig keit nict zu bewundern, die selbst im vingqiajt o:i icyreckiicuen 'iodcs am Kreuze nicht zu einem Widerruf zu bewe. gen war? Wie viele Reformer würden widerstehen, wenn einer der höchsten Beamten sie auf einen heben Berg süh ren würde, um ihlien dort die prallvolle V'eze.id ,u zeigen, mit dem Berirrechc. sie zum Stailha.ter oder Beherrscher die ftj Landes ;j mache, wenn jic itzir Ürundiätc verleugne!; r Tat; d, r Berfh, er jen Ge'chask gründ' lich veistznden. g'ht daraus hervor, dag er Christus deuilich genug zu verstelikn gab, daß er nur ein simer Hang,', leider war. der dech nicht im St.'nde'sci, aus Sieine Brod zu machen. Heutigen Ta,'.es kann cinMmistcr.orleseuille den radikalsten Reformer zum (croiliten pei cklkllecker und Waschlappen der absoluten Majestät umwandeln. Daß SoerateZ, Buddha u. f. m. das Gleiche früher geleblt, mag richtig fein. Christus hat aber dieie Grundzäc nicht blos gelehrt, sondern den Weg geebnet, um dieselben praktisch auszuführen, und dadurch der Gleichberechtigung Aller, odne Unterschied auf Religion oder Geburt. Aneikennung versafft. während z. B, der Bubdhizmus besondere Lthren sür die Gebildeten und sür die Ungebildeten ausstellt, worauf das ungerechte Kasten wesen basirt. Die Mosaische Lehre nennt ihre Anhänger das auserwählte Volk, und nicht zum geringsten Theil ist ". B. Moses 25 :o Mitursache für d.'n in Curopa herrschenden Antisemitismus. AlletdingS sind die praktischen Resul täte des Christenthums nur langsam eifolgt, denn erst Enfte des vorige Jahr Hunderts wurde theilmeise mit dem Got tesgiiadeiilhum der Fürsten auigcraumt. Die Revolution von 1848 schien denn auch mit dein Rest aufzuräumen und die Freiheit i ihrem volle Glanz zu ent fallen, doch zerstörte der kalte Reif der Reaction diese herrliche Blüthe in einer Nacht, sv daß heute noch in .'inigen Län dern sogar wahnsiiirige Fürsten mit dem Nimbus des Gottesgnadenihuin umgeben w.'lden. Aus diesen, crgiebt sich, daß die christ liche Lehre von der Nächstenliebe und der Gleichberechtigung Aller das richtige Fundament zum Aufbau eine? cuc sozialen Systems ist. ie Frage, auf welche christliche Con scssion das e Snstem sich stützen müßte, it schwer zu beantworten, den unter Umständen sind alle diese Consessionen richtig, unter anderen Umständen leine von Allen. Jede dieser Confefsioncn, deren Mit glieder die Lehre von der christlichen Nächstenliebe nicht nur bekennen, son dern thalsächlich ausüben, ist die Rich tige, denn es heißt: in meines Bater'S Hause sind viele Wohnungen, wo Jeder einen iym zusagenden Platz finden kann; dagegen sind alle diese Consessioncn falsch, wenn die Mitglieder bkos den von Priestern aufgesetzten Formenkram ge dankenlos milmachen, im Ucbriqen aber ganz dcr Lehre enigegeugeseyt Handel. Leider ist die letztere Sorte Christen gar nicht selten. Die meisten Confcssionen ziehen ihrer Gottheit ein prunkendes Manlelche an lind das Volk betet diese Mäntelchen noch au, nachdem der christliche Geist schon lange verschwunden, ist, weßhalb den auch Jeder die christliche Nächstenliebe mit rassiiiirtcr Spitzsindigkcit zu seinen eigenen Gnnste auslegt. Der Papst hält sich seihst für den Nächsten, deßhalb verpflichtet ihn die Nächstenliebe, den Pelerspscnnig sicher z stellen ; den Arme giebt man den geschciiklcn Wein, den nt:i nicht selbst trinken kann, und den Hungrigen cmpsiehl man, dc Rosenkeanz zu beten. (Mit dcr Ansicht bzl. des Papstes sind mir nicht cinvcrstandcn. Anmerkung der Redaltion.) Der piokestantische Papst DeWitt Tal mage halt sich selbst sür den Nächsten, deßhalb verpflichtet ihn die Nächstenliebe, dafür zu sorgen, daß seine hohen Gönner, die ,Shoddy"-Aristokraten, von welchen er sein fettes Salär bezieht, nichr vom gemeinen Pöbel belästigt werden; zu die sem Zweck vertheilt er Fleisch und Brod unter das Lumpenpack und benutzt diesen Anlaß, um ihnen tüchtig den Kümmel zu reiben und ihnen zu beweisen, daß sie selbst n ihrem Elend Schuld sind. Um zu zeigen, wie leicht es hier ist. um vor wärts zu kommen, erzählt er ihnen, daß er selbst mit lumpige 8Q0 per Jahr nebst freier Wohnung u. . w. Haus zu halten angefangen, aber sofort hat er eine Leibrente und Lebensversicherung herausgcnommcn, um für alle Falle gesichert zu sein. (Geht eine solche Vcr sichernngSgesellschast flöten", so kann man wenigstens zu dieser Musik tanzen.) Heute hat dieser Menschenfreund sein Schäfchen im Trockene ; naiürlich kann ihm Niemand zumuthc, daß er das nun mehr zum fetten Hammel herangewach sene Schäfchen schlachte und diesem Gesin bei etwas davon mittheile. Die Räch- stcnliebe gebietet ihm, diesen Hammel och sctter zu machen. Alle diese Bummler hatten die gleiche Gelegenheit, um sich etwas zu erwerbe, denn wir wohnen in einem freien Land, wo Jeder thun kann, was er will; anstatt z sparen, haben diese Leute in Wollust geschwelgt, weßhalb sie kc.n Mitleid verdienen, doch läßt dieser Vcr künder des Wortes Gottes Gnade für Recht ergchen und baut ihnen goldene Lustschlösser lin Jenseits, wo er sie einst selbst bedienen wird, wenn sie gegcnwär tig schön artig sind und keinen Spektakel machen. Ein altes Sprichwort sagt: Der Knecht reitet den Gaul schärfer, als dcr Herr. Christus konnte nicht einmal ein "tln out" sein Eigen nennen ; was er besaß, tbcilte er mit den Armen, ohne zu fragen, wgS ihre Armuth verursacht, viel meni ge'r dieselbe zu verhöhnen ; und als er einmal einen pazierrut macycn wouie. mußte er einen Esel entlehnen. Seine heutigen Stellvertreter auf Erden lebe in den luxuriösesten Palästen, lassen sich von einer Schaar Lakaien bedienen, sah rc in den elegantesten Equipagen und Käufen Reichthum aus Reichthum, wah rcnd im nächsten Stadtviertel Tausende Wege Mangel n den nöthigen Lebens- Mitteln verhungern. Den Armen bleiben sowohl diese Paläste als auch die Herzen dieser Verkünder dcr christlichen Lehre verschlossen, doch finden wir noch echte Verkünder der christlichen Lehre, denen das Wohl der Menschheit am Serien liegt und welche deßhalb unermüdlich sür die moralische Hebung ihrer Gemeinde wirken, und wenn Jh kch! christliche Nächstenliebe kennen lernen wollt, so geht in die Hospitäler, wo echt christlich religiöse Personen uf clle Freu. den des LedenS verzichten, um die armen ranken, ebne Unterschied der Conftjfioii, zu pflegen. Zum Zwecke der Gründung eineS neu,' sozialen l!ems aus der Basis der chriü licden Nächstenliebe sollte sich die edelsten ' Mensche mit einander in Beibinkung! fr fni. Die Ra.'unorichung oll nicht Iiiilc !!il;e oder gar ruckwarlS gehen, Ni indeni sie daS Dindiglie zwischen scheu und Assen aussucht, um den scheu zum Thier zu degradiren ; sie soll vorwärts scdreiien und vereint mit den andere Wiisensaslen das Bindeglied zwischen Gott und den Menschen aus- j suchen und dadurch den Menschen ver edel und erhöhen. Dieses Bindeglied kann, aber weder ein Geldsack, noch ein ' 1r&Mtr ff.iit! i fr n?r mm.'nf.-firtfi licher Halbgott sei ; diei.es Bindeglied i ... - j.f. . .1 . . t .n rann nur oer r,oa,nr wiao von vrainai sen, den der Mensch erreichen kann, und d!ii,r höchste Grad von Moralität kann nur erreicht werde, wenn man aui dem moralische Sysiem weiter baut, inN'ni man diese Lehre im heiligen Feuer da Bernunst, Gerechtigkeit und Humani tät von allen Schlacken der Barberci und Ungerechtigkeit und dem eingelressenen Rost der Unvernunft und des Formen- kramS läutert, und dar urch diese Lehre, Jedermann verständlich und annehmbar! macht. Unsere Kinder werden z. L. nieyi vier vernunsiiger weroen, wenn wir ihnen erzähle, wag Äetiam s Clel gesprochen hat. Christus hat sich selbst immer nur .der Menschen Sohn" genannt und das Wort .Sohn GotteS" nur in dem Sinne ange. wendet, daß wir alle Kinder eines Gottes sind, womit er sich auf gleiche Fuß mit alle anderen Mensche stellte. Daß er sich selbst durchaus nicht über andere Menschen erheben wollte, wird am besten dadurch bewiesen, daß er seinen Jüngern die Füße gewaschen, eine damals nur von den niedrigsten Sklaven verrichtete Arbeit. Sobald man über die moralische Grundlage für das neue System einig ist, crgiebt sich dcr solide Aufbau des selben von selbst. So lange ehrgeizige, selbstsüchtige Herr scher mit Mordbandcn ungestraft in fried. liche Länder einfallen und daselbst mor den und rauben dürfe, und so lange die Massen geduldig zubören, wenn ei derar- tigerTurann den jungenMänncrn erklärt, daß es ihre höchste und heilige Pflicht sei. willuilos und blindlings seinem Befehl zu gehorchen, selbst wenn er ihnen befehle, ihre eigencn'Bäler und Brüder niederzu fchiesen, so lange kann von gesichertem Frieden, Wohlfahrt und Glückseligkeit der Völker leine Rede sein. Die Reform hat deßhalb in den obersten Schichten zu beginne, denn die Masse sind leicht zu rcsormircn, da dieselben nur Ausübung und 'arantie nr ihre gotlllchen Rechte verlange. Im Wcfcnllichcn müßten folgende Hauptgruiidjätze aufgc stellt werden : l) Die Schaffung eines intcrnationa. len BölkericchteS, welches allem Länder raub dadurch vorbeugt, daß er jeder Na tion das Sclbllbestimmungsrccht sichert und alle Völker durch humane, von der Gesammtheit garantirte Verfassungen, vor despotischer Willkürherrschast sicher stellt. Man erkläre die ewig als Zank apfel dienenden Länder, Elsaß-.Lolhrin- qen, Polen u. s. w. als unabhängige freie Staaten und garantire ihre Neutralität. 2 Errichtung internationaler schteds- gcrichie, welche alle Differenzen sowohl zwischen verschiedene Staaten als auch zwischen Volk nd Regierung endgüliig aburtheile ; die letztere Ditferenzen gestützt auf die garantirte Verfassungen. 3) staatliche Verpflichtung gegenüber jedem Menschen für eine menschenwürdige Erziehung und menschenwürdige Fristen; ; letzlere entweder durch He chaisunq dcr ! nöthigen Gelegenheit, um das zu einem menschenwürdigen Dasein Nothwendige leibst zu erwerben oder aber durch direkte Verabsolgung der diesfalls nöthigen Bedursniste. Durch Art. l und 2 wäre die graniaine Mcnfcheuschlächlerei unmöglich gemach'. Als den weisesten und größten StaaiS mann würde man nach diesem System nicht, wie bisher, den größten Betrüger, Räuber und Menschenschlachtcr bctrach tcn. sondern den ehrlichsten, gerechtesten und friedfertigsten Mann, welcher seinen Ehrgeiz dadurch befriedigte, daß er die Wohlfahrt und Glückseligkeit llcr zur höchste Blüthe brachte. Entscheidungen von internationalen Schiedsgerichten würden selbst vo den streitsüchtigsten Nationen anerkannt wer- den. denn eben so wenig wie sich ein? Privatperson getraut, sich g.gcn die Ent scheidung des obersten Gerichtshofes auf zulehnen, eben so wenig würde es selbst die größte Macht wagen, sich gegen die Entscheidung eines von allen Nationen anerkannten und gewählten Schicdsgclich tes anfzulehnen, denn selbst wenn ei ehrgeiziger hcrrschsüchliger Tyrann hirzu Lust. Halle, so würde ihm das eigene Lslk in einem solchen Falle sicher den Gehör sam verweigern ; dadurch ürdcn die das Mark des Volkes verzehrenden stehen den Heere überflüssig, und die enorme Summen, welche gegenwärtig für Mord Werkzeuge und Verpflegung großerArmeen darauf gehen, könnten sür edle, derMensch heil zum Wohle dienende Zwecke, vir- wendet werden, so daß in Zukunft Noth etwas Unbekanntes würde. Großes Vorurlheil rxistirt gegen den Art. 3, welcher jedem Mensche eine men schenwürdige Existenz garantirt, und doch ist der Beweis unwiderleglich geliefert, daß auch dieser Artikel leicht durchsühr bar ist. Hierbei handelt es sich um Con trolle über sämmtliche Prodnkie durch den Staat, und ein derartiges System ist schon seit Jahren in Operation, mir hat nicht der Staat die Controlle in der Hand, sondern das System wird benutzt, um das Volk zu berauben und mit dem Raube die Taschen einiger geriebener Gauner zu füllen. Dies System heißt : Monopol & Trust. Nehmen wir unser Fleisch:Monopol als ein Beispiel. Die .Big Four' haben aus allen Stationen ihre Agenten, welche das Vieh zu dem vom Monopol festgesetzt ten Preise auskaufen und nach Omaha, Kansas Cily u. f. m. senden, wo dasselbe geschlachtlt und dann Fleisch, Fett u. s. w. mit enormem Prosit in olle Weltgegcnden an die Kleinhändler verkaust wird. Will aber ein kleiner .Butchcr mit ihnen concurrire, so verlausen sie das Fleisch so lange unter dem Kostenpreis, bis der selbe ruinirt ist. Achnlich verhält es sich mit allen ande- ttrosjer Turner Basken Ball ! am Montag, 2ö. Fcb. in der TURN HALLE Ecke dcr 10. und N Straße. Eintrittsxreis: , . i.?r err und Dame - t l Ertra Dame - - - 50 25 Maskeraden Anzüge sind in der Halle am Sonntag, den i'ö. und Mon tag, den .'li. Febrnar zu habe. Für Erfrischungen ist bestens gesorzt. 2" J'derman , ist zu dieser Festlich keit freundlichst eingeladen. ' Das Comite. i?astor Präsident ' ' Nou,e,'Bee Präsident . L. Lincli. Staats-Agent. Tie einzige Gegenseitige BersichcrnngS-cselllchaft des Staates, welche einen Freibrief bkjißi Kein, TividenoeneseNfchaft. Hiia armers von Verwattungs-Aalh. I. I. I. W. P. L. Castor, Enierald. Rcb. Rouse, Aloo. Neb. Hermance, Ica;mod, MO A Greenamycr, Ehencg, Neb B. H. Davis, Syracuse, Ncb. I. A. Floren, Göhncr. Neb. I. A. Barr. )ork, Ncb. W. I. Hildreth. Eretcr, Neb N. S. Hyatt, President, Ncb. rcn Monopolen. Der Staat hätte also weiter nichts zu thun, als den Monopo liste die Monopole aus den Händen zu nehmen und in gleicher Weise fortzufüh ren, mit dem einzigen Unterschied, daß der Staat keine Prosit aus dem Geschäft beziehen, sondern sich begnügen sollte, wenn die Kosten bezahlt werden. Natürlich könnte der Staat nicht Alles auf einen Schlag übernehme; er müßte mit Telegraph, Telephon, Eisenbahnen und Bergwerken beginnen; daß in dieser Beziehung eine Aenderung nothwendig ist, wird allgemein anerkannt, jo daß man selbst in dem allen Resormen wider strebenden englischen Parlament Antrage für Verstaatlichung der Kohlenbergwerke stellte. Auch die Frage, wie man allen Men schen Arbeit oder Brod verschaffen könnte, ist nicht so schwierig zu löse, wie man allgemein glaubt. Allerdings werden durch neue Maschinen immer mehr Leute außer Arbeit gesetzt ; dies ist aber durch aus kein Fehler. Macht zuerst alle Frauen und Kinder von aller schwere, namentlich Fabrikarbeit, frei ; dadurch erhalte dieselbe Gelegenheit und Zeit, sich gehörig auszubilden und z ent wickeln. Dann theilt die junge Mann schast, wie sie zum Militär ausgehllben wird, zur Arbeit ein und setzt die über flüssigen Alten in den Ruhestand ; dann werde gerade die Leute, welche ain ei sten Arbeit leisten können, alle nöthige Arbeit verrichten, die schivachlichen Frauen, Kinder und allen Leule aber die nöthige Ruhe haben, theils niu sich gehörig ans znbilden, theils nach Anlage nd Lust leichteren, Lieblingsbeschäftigungen nach zugehen.. Freilich müßte der Staat diese außer Beschästigung gesetzten Leute unterhalten, was sehr leicht möglich wäre, denn wir besitzen. Ueberfluß an Allem, nur ist die Sache nicht richtig vcrtueilt ; auch hier kaun mau mit gutem Willen viel eus richten, und wenn einmal eine ganze Nation sich zu einem guten Zweck ver einigt, so ist nichts unmöglich. Nun wird man einwenden : Dies würde die Leute zu Almosengenössige degradi ren es rst aber keineswegs dcr Fall, denn ein göttliches Recht zu bcansprn chen, kann niemals entwürdigen. In den meisten Staaten werden ausgediente, zur Arbeit unfähige Beamten und Sol Daten, pcnsionirt, und kein Mensch denkt daran, daß das Nehmen einer Pension entwürdigend sei. at blos dcr Soldat Anspruch auf ein sorgenfreies Alter? Hat nicht der Arbei ter, welcher 20 bis 30 Jahre lang, viel leicht unier sleler Lebensgefahr, hart gearbeitet, um die sür die Menschen nöthigen Artikel zu produziren, sür das Wohl dcr Menschheit viel mehr geleistet, als der rohe Soldat, welcher im grau samen Kriege Leben und Eigenthum zer störte? Dies ist nun eine Ansicht, wie die soziale Frage gelöst werden könnte; ich behaupt nun durchaus nicht, daß dies die einzig richtige roiung der sozialen Frage c. Ei alles Sprichwort sagt: Jedem Narr gesällt seine Kappe," deßhalb werden andere Leute diec Frage ganz anders ausfassen. Wenn aber in di.scm Artikel ein einziger praktisch ausführbarer Ge danke einhalten ist, so mag dies vielleicht kompetentere Männer veranlassen, die Idee besser zu formen, und dann wäre der Zweck dieses Artikels erreicht ; denn es ist sicher vernünftiger, wen die edel sten und weisesten Männer sich mit der zur Nsthwendigkeit gewordenen, unocr meidlichen sozialen Resai befasse, und das. die Wohlfahrt Aller fördernd.' und garantircnde neue soziale System auf einer rechtlichen, moralischen Basis aus bauen, als wenn man wartet, bis eine zur Verzweiflung getriebene, rohe, unwij sende, vor keinen Greuelthatcn zurück schreckende Volkömasse, die Jnitictive ergreift. Am Sonntag Morgen sprang ein unheilbar Wahnsinniger, Namens Hop kins, zwei Meilen östlich Von Orford von einem Eisenbahnzugc und wurde - qclöd tct. Hcxkins war ungefähr 50 Jahre alt, ist seit zwölf Jahre irrsinnig gewesen und sollte vo einem Besuche i Denver nach dcr Irrenanstalt in Hastings zurückkehren. W " .-wl-'" ZSMZ) ltjZ W. B. Lmch. Sekret r. A .Greenamycr, Tchatznicistc nsur co cbraöka. Seneral-Hfsie, Zimmer 5 und 6. Aaller 'Slk ecke 13. P Zttabt, Umh, Neb. Berliandlungcn der (5oun ty-(sommiffare. 12. Scb. 1804. Ter Rath der Couiily Commisiare in Sitzung versammeit. Waare wurde unter die Armen ver theilt. lo. Fcb. 18'.).;. Der Rath dcr Connty-Comnussale trat heute zur Sitzung zusammen und machte Verwilligung zur Unterstützung der Ar. nun. H, Feb. 1891. Der Rath dcr Eonnty - Cornmissare trat heute zusammen. Folgender Jahresabschluß dcö Wege aufsehers wurde entgegengenommen: Fred. Hollmann, , Olive Brauch. Infolge einee Pciitio wurde die fol gcnde Ernennung vollzogen: L. Stücken, Constable, Cenierville Precinct. Die folgenden Bonds wnrdnr entge gengenoinincii : L. Stuckey. Constable. Cenierville. Firth Bank, Schatzmeister'S Depositen Es wurden Rechnungen in- Höhe von H9i7.27 auf den Gencralfono erlaubt. Der Bericht des Sam McClay, Ex Sheriff, bezgl. der ciiikassirten Gebühren für das Jahr 1893 wurde entgcgenge nomincn und zu den Akten gebracht. 15. Feb. 1891. Der Rath dcr Connty Commissare in Sitzung versammele. Der Bericht des S. W. Burnham, Schatzmeister, über Gebühren pro 4. Quartal 18 erhalten und zu den Akten gebracht. Es wurden Rechnungen im Höhe von Hl7. 7o erlaubt und zwar auf den Ge ncralsond. lii. Feb. 184. Der Rath der Counlu-Comrnissare in Sitzung. Waaren wurden unter die Armen vcr theilt. 17. Feb. 1S94. Der Rath der Coui!,-Commissare in Sitzung. Die folgende Summe wurde ausbe zahltauf dc: Generalfond 583.91. Da keine weiteren Geschäfte der Erlcdi gung harrten, sa vertagten sich die Conn-ty-Comm,ssare bis Montag, den 19. Februar 1804. I H W e st c o t i. Vors.dcS Raths der Eo.-Com. Bliest: I D Woods, Clerk. (Siegel.) Dcr Schnee, welcher sich in den südlichen Couuties des Staates ei'.gc stellt hat, ist von den dort wohnenden Farmer mit Freuden begrüßt worden, da dcr Süden unseres Staates von der trockenen Witterung des letzten Sommers schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Langes Leben Hängt von reinem und kräftigem Blntc ab. Um Skropheln und andere Gifte ans dein Blutlaus zu entfernen ist nicht besser als Aycr'ö Sarsaparilla. Sie ertheilt jedem rgan im Körper dauernde Kraft und Wirksamkeit. Die Wiederherstellung zu vollkommener Gesundheit und Kraft Wird erlangt durch Aycr's Sarsaparilla. Vcatti Schubert, Sansas City, schreibt: Ich bin überzeugt, das? mir, nachdem ich ein ganze Jabr an der Leber gelitte, Ayer' Sariaparilla da Leben rettete. Da mir die beste Aerzte nicht helfen konnten, und ich drei andere privilegirte Medizinen ohne Erfolg gebraucht hatte, griff ich zuletzt zu Ayer' Sarsaparilla. Sie heilte mich rollkonnnen. Seitdem habe ich diese 2)fe. dizin auch ander empfohlen, und immer Mit Erfolg. Acr's Sarsaparilla Zubctt von D. I, C. Amr & Co., komkll.Mass. Heilt Andere, wird dich heilen.. Ms m ?';Äiir.v! J-S' gTxjm ,n "iV V- . " . WWs'-Q9fi ii .ÄSP pSK M 7mw msr -, -ay - U ' r- 11',. Co Die Ursache flj midier Sl vankhcitfi: winde endlick entdeckt. Das Publikum nalnn regele masiiz Bliilreiuigiingc-mikte! und konnte nickt begrcisen. ieI,alb lnrch dieselben kein vollständige Heilung erzielt wurde. Dr. S kl, v c p ging einen Schritt tuet ter und widmete seine Zeit dem speziellen Studium der Urs.icZie dcr sich s? stark vCTiiiclnendi-u chrvniicke Nranllieilen. Er fand, daß gewisse Rerven vollst dige !i entrolle' über den Magen, die Leder und Riereu 'nd alle inneren Or- gane haben. Wenn diese Nerven ge schwächt sind, ss tenn fcrrMngni die Rii Lung nicht vcrdauen,dic Leber wird träge und daö ganze orpersusiem wird hinsal' lig.dadcn Berdanungs Organe dieRer venlrait fehlt. Dr. Schoop'. Wieder Hersteller ist ein Magen , Leber- und Nieren Hrilmiltel.wklchesausdieRcrvrn, welchediescOrganekomrolliren, einwirkt. Diese Arznei ist k.in Rervine oder giftiges Rrrvrnreiziü'lel, sondern dient zur ttraitigung der Rervm und zur Hebung der Verda!,!ig-krafle und heilt alle Magen ' und Lebcrleiden durch die Entferniilig der Ursachen. Ein Per such wird Dich davon überzeugen. J: Ai'oibklcn dcr ttr.;t sn (iiv 81 00. pv ?er deutsche Stfen 11 we,jee zur v'esnndlieit weimcr oie v.'t'i)tiitciiinslj I dieser ?!i-,zmi genau be!mre,ll, nebn Pevlen, f . i ""u-'ui iruriio eine 1 Av t ' V! drene frei venauvt. Man sckre.be an Dr. Clhoop. Bo? . Nacii,?. Dr. G. F.Theel, ll17 ?lrch ctr., PLUaecipIia. Va. Ti'r eiiiiiqe. ii'stt-ve 'ci'ciiiiiit itt iHrtnitii tci i ul'ti fr.iin, na.Ucvin Itll'ii Me tti'i:l'ii:t(tirii ict.iit ulUi i.'jut'i'r f irpl tvn.vn. 3r. Xltrri i(i Mi niiiiiic bti iüili ta nüe Met liuM.imijvri'H itlMiltii (tir die -''utf und tic yiuccrii'iH'ltf i nutwte iiuh in temtr SklMiiiMnnd i'tiiMtiffi. ir heilt ii'i't;ili. (((.iniMuc. '.vi:r vnt Xi.ilÄlfibol. '.Vlt'(tU'll Iilid .i!.' .U'I.Hll b.-t 'fec. iflbflhcflrtf iini) Nd III tt i'iii. sii'eiieiis lei veitfupil'ftcit i't-tt mn'i-i. s ttUitt Slliflilf.t, S'ri(ll,1frulIiitlHK . die npitt it WKU'rmlt f u&. t'ir.int cm rfir.tr , 4, .,.., ... ,1..,' k 1', !1 III '-I'.II, Hmi H ir. 'iiiUH'iHl',i l.n n ,ii,is!i 6 In 10 lllr Abend. 'cnnl.iqt ! Im fi lUv. ! M 'juxn : ! ?ille Spezialistin sinb auffl-fovbcrt iiicii.e,ni:ill cii8 fiill aii'iiiii'eij.n. niic Aüliliiiixn. Wctni tmii jotun. ai'iilickiA Intii: zu l'.ibcn, vlr unin .su li Hin m VDlvringen irie die Äii,i.c,nvcne (uiitifii i.no Iiitut wurde, Tr. I X. 3liccl" Hl uiitllil't du tiiiiitir iv.l uno re,naii,, tvr fällig it. tu f.ul.in, ii'i' Me andere tu du (lniiuu Si'vlt tesiicn. Itutmi'f. leset im teiltet, t'ti'i'r nid) andcicn cm'criiuut. Mi.il .M'il 4'iri'm, u1' .ui'ic liti, v.i.v.i . tiuiiif üiii b:tm iUiann lt rdimilulMU' ölici Zii.ni! teilen iSUiitvei'flisiiiii.il lind '''ide licfivii fnü t, :nvu lau,, von den k.nii.ilmtii i'iiicn'.'lcrjUii mit iiH'ii..uiun behandeln. Idr ianii stiiiv an oer siiiniui'tii Jti niil (Kit; sie U'iivD h'ciitt i'iiüJ Sinjtni l'cmtittlt, li sie .-,, btbiult .me, U'i' ' faci. Uns; i..,, ,ii,i Ai kiirii, n in re sie in lai ähincnl-oiiü f,c!j'iiti. 4!ju ,,Tr. M. V5- ilu-cl'" liitndeil'unn .tvuniijifit in ennlnig (Kteijt, tii'iitU sie an iini. einer atmen l'eibenceit bel'cii und (Holte eefltn oi-J i.iu 111,'U nelimen. ..X r. Sfcef (iluitl : , ..01-111 und i.t li'iU ". Als die A.,,11 ,im nnd tinietiit wnile. u nt it Hntt (l-cit und i-.iut, 1,11 liniic ii t.n'.iiviiie r.n il utt orper ; Ut erttch Ifar ( stark, d-ch s ie ßcnfier tiiit der Ciiice cotinet i.nb tpinttii Uuitt i.tKinll im fleiprennt weiden infticn. ?üi mvsicr.de Njte er ll.ivten sie alt) iitii'.'ilmir und il'ic (.MitlSMti.iHi lern : fltiil itlHiidcv taun sie kmiien" ttc Mi-.tt sift r.ttii 'l'inl tu Ll'iiinenl'l 1tl,,ttt -ic liiiiL'tslicf.i'ii luitint.iditt iret-mcf ,un um sliiti'.cn .Uet tu. Vt'd im iüi nut (ieid'liutiil, tt".ein den .tu'iilmiiien om i.ömciiim!1 1:110 Demlidie 'iiietdii . i t'l iliirt't ""' jl.liti. ,,Ir. W. t- U'cer'iitflle: öit1 fente .M-r Will tit Ktit-ot". hLuaui die Ä ettte lii'Un und lud' teil, , Dt-, , tit. :erl" lel',11., deite fieiiiitTdppeIkiinlei.toef. m;,.t 1 L'timhi ti tmn iuiIi .mit .lV.i n ,,,iim. illtm.sitl.ii, u tlli.f t Vottiie und Ofletit ueiuiinceti. Sl.nl JHhi 5'ior.alcii hotten tte letckwlirabflnsle ans. ati'det H Sti tlil'tu Änodicn, ans natürlichem SiCtK, sittH'oit dc:tHe!d'ittiin bqesondett hatten yi.idi H utcnatluiter itieiattdltinq konnte jit für tsiui.irl'ett dienen und tte.it' N. et ,(tl'tcit wurde sie Von t eilten nutcifudit und clic cvlliuifii e stlr dcUjliindi e,d. t ie seiiittii i: ,.J r. . W. Hieel": , Wenn iettid't ctuiirtttnn, t..,,' dftt r.lle ei,iischrn iicttltdnlt der Weit Al-re Wille di tidttt und Eliren-Monur,tente erlistet, : beutet t dt, j( c 1 u e-r wird metu- leisten, ICSie teiitun". WattdaHeii fitfl Hneb dem ,,Tr." : , .title icli f.M'.oii 1 tnit tu das Botreii t, eine ? zt, tchli-ikc. ich p.tt c e, Ibeit! mi reiner Mm ltei,ikeit, t,l laiie ffoli titeiiit Richter sein: E ic wijieii ttes und ich bitte ic. weine trauet,-, llefidtcbtejiH)iii'lnitcti". Jicnrnt t0Ttvüit die behaiixte,' tu tnviien; li-mmt rcu au, C-if klu.-tfn ttttSnner. die bediindten, Sr. Ilieel ttttre." Diiaetfsilder. weil er nnitoneiit ; k.'tttntt al!e z.tlatt-itten und heilt einen solchen null, li'cnn rlf lonnt, woj q tausend Mal tont, aber ,ch sage, il)t Utiiit c nicht eschwo:euvor S. Berjeatnai, ?!-teens-.t-,'ter. - et Zwtl, . A. HOLD YOUR HORSES' Ml.stn fntftttfil Jiihl 4th , 1893. lü o X tn e in t- o S 3! kN 33 O o. S I zo - to n o the oniy mm. mm m In Die world that IU conircl a.iy hwts. For Sale ty eil Harness Doalem, Write for partieuiars to H. WITTr.AKW & CO., LINCOLN NE3, Chas. Durholt, deutscher Wagen-Z (savriagemc?cher 9. Str., zw. Q u, R, geg. HJizmarket. 'eni cpaiircn von ogcn nno nuaien wird die vrcimvitste Vtufinei tnn;ff tt ge schenkt, fllle StrlKit wttd ,n dem billiqiie Preis dcrgcsttllt uj;i )jslcdtr,izc,t gsranii.i Slaufct Zü)ü)cl Josh BillingS sagt: ,Friverbe Bildung und ch'iye; Wenn 1030 D St. ort giebt es die besten und billigsten in der Stadt. ebsicr. & Nogcrs. Dr. prtcc's Crcarn ZZakittz powder. 5'öchste Ä!rlt-?lii!?slclll'.!'.gs A?zkichilNNg. 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