Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 22, 1894, Image 2
I NEERASHA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb. I r ü !; I i 11 & a , 11 u n g. l'ün C. t .3 ch.;Jr:i, J i ;.r? I jt np.1i auf .-? Z'.rz,, ?. i'mfi w..u Ich '.!,,' Icr r.?t( -T.t;:i t ituvtic? r.Mt ,tiit Rifc. Vsn H.l-i ,-,,, t.i'i l'.au n ll;:f iif i u ..?, tu' 11 n,:fi::iuPfit, VI::' !. II ii!'n.tW!;i i.i). !'.:! Vj:;Jj von (3 11.11 l.rjl nn( tvu J!äa ü.'ii. Jk:,1i t:c litür cm I.'üV 2uuin;n ins C.Ufl.i'':! t't'll iiMce-riiiljn. Ni:t:i ('.!; 1,': l.,!1. -'!, S i,i l j:::ieii tv.v.t rur, -,' 0,.- C rvi.i!tJ;i Uinji-n, ii'i: fe 5 jr jt- i't'.t in fluchn, luifii. Das liüsr Weib. Cm fc.li:fiti;s ,.'.."iriiif;i, wirimn."lilt tsx JCart .1.1 lü.:.r. Oiü ..i:cr !;attc ein tose iveib. Ta-J ist lüii! ciaciitiiili C'eioiidc xti. es liat V'.'s cnd:cr ein Ihks .'eili 1:1: luvt sein Jinu; i:;:t (cdiiiö; uuiüiai clüc unser xmv. v.'ult a.:üi sin Mi-? ilvcil liecheu V VI L er er l;a!ic cm lehr, s.chr lu'j'iä :h;eili, und taö will lii, etrutv f.v.cn. ;Ucicü, .'ersteh! midi rechi, so bi)t UM1.' jic atn.tltel; nicht, naiiiificii-J itKiiiLlc jic et jeUcr ui.Iit. 2ic l'cljaiip. tc'.c Kit', sie iWüc ae.ii:, fiiil, jedoch, iinio U'iU das filmen s1 ,ui ouiiiiL c ihuibt jei do.l, .eder, ki n ute cislcuilirii der lu'i'ic .'.'teusel!. bin tc auf tcr Üvclt iliil'f, 1:11b c3 ln)c mir an der iH.echett bcö XU tt bcicu, tup ri nicht siiici säum tiuude. Taruder lic;c sieh mich ml ?uen. ich null r ülicr lieber lauen. ,hnmi!3 Uvcib ivetr cifinitiid) eine 1alc, In sonnte sie jetbst nicht anders fa.KU. ic luar fu UMilIifduiiilii!), das; sie lieber selber ach der drei v-lieilaicnt feniiei, Stadt lies, wen da ctiralz ; besorge war, als das; sie einer ..nucn ;!'utcii"isiit ein paar ffeimisic i,it Verdis neu iab ; eö laz ihr mchls daran, das! sie ilir Schtthweik abiiiiyle, vder das; da beim iliziviselic '.'illcö drniiler iid drii bcr fiiiia, oder das; sie schließlich mit der Saelic gar liielit zlirechl lain, ivie es die 'otelijral! gemacht binle; ga; c.leieb 11 i U 1 ii , (ic sparte das otciilobn) und das macht schließlich im Vaufc der Heil etwas eins. Sie war so ljaiishiillensch, daß sie nie ein d'erälh 0110 dem Hanse liel) oder einer armen Nachbarin irgend ctwas cibgab; um die elt nicht da? bringt nichts ein, und ans wiedergeben sann man nie rechnen. Taf; eine solche Mnslerwirthschast leine :'lnersennnng finden konnte, lag in dem '.'leid der Jlachbsiin. edei'.snüs, das siand fest, menn Tvisiit anla einmal in der 'age ivar, ans die Ciüite ihrer ebennienschen zn rechne, so wurde sie jedesmal bitter c!ittän.jcht. ;?m ganzen X orje war lei er, der ihr aneh nur einen chieblar reu gelieheu halte, wenn der ihre gerade cntzwei war und sie einen nvthig gc brauchte. lis waren eben schlecht U'tenschen .in dem Dorfe, besonders mit I'er-Tiigend war eö nicht -weit her, yra,n 'iianlas cjröf;tcm Aerger. Da ging 'der yftuainnit der Mascha, und der Stach mit der !a. vrau iVanfa las ii)ncn luar gehörig die Leviten, be sonders hinter dem ilkiickcn, aber was ljals's y a, es gab sogar böse Zun gen, die sich an ihrem eigenen tugend hasten Lebenswandel zn schasfe mach. leii,n,d ihr nachsagten, daß sie früher, ehe deridnmnie Java aber wir luoh len'dieSchlechtigkeiten nicht weiter be lichte''! ' inc Fehler hatte anka : sie war ctwaS rechthaberisch. Sie sah aneii nicht ei, warn in eine so brave ,vran nicht ei Werbt haben sollte, recht jn haben., und es war die pure Thorheit von ihrem ülanne, daß er ihr öfters widersprach. ÄS reiner Bosheit na tiirlish, denn nnc kam er anders dazu, Paulas Ansicht gegenüber eine eigene Äleinnng haben zn wollen ? Dieser llit vci staub rächte sich bitter, wenn ovan ihre widersinnigen cinertniigeii mit clirsilicheri'edntd ertragen hätte, so wäre .sie bald selbst davon znriiel'gefommen ; slber der Tropf nahm sich ja gar her ans. es besser z wissen, sie zn belehren, und das ging unn einmal nieht, unter keinen llmftanden. Durch seine wider strebend: Reden reizteer sie noch mehr, und so am es, daß er schließlich nichts mehr sagen konnte, dem sein Weib nicht widersprach, ttarn er im xnli von der" linue nach Hanse und sprach von der Hitze draußen, so schauderte sie zusam ine und ließ die Äagd den Ofen hei ze: wollte er zum ,irchweihtaze, so legte sie sich in'tf Bett, und sprach er mit -Abscheu von den Türken, so konnte sie sich nichts Schönere? denken als einen Herein. Man denke, eine christliche ivrau ! a. der arme Baner halte es schlecht verstanden, sein Weib zu verstehen. td'eht da eines Tages der Jovait mit der cZanka überwand, waren irgendwo zusammen gewesen, in der Stadt oder sonstwo, und wollten nach HanS. (Sine ganze Weile gehen sie so schweigend eben einander her. Das ist schon das Beste., wer ein zänkisch Weib hat und kann ihrer nicht Herr werde. Da kommen sie an einer frischen, fan bcr abgemähten wiese vorbei. Muß der ;nelnek den Iovan reite, und er sagt so vor sich hin, ohne etwa? weiter dabei zn denken : Hübsch gemäht, die Wiese !" wen ein yancr an einem fremden Stück Vaitd ucibci kommt, wird er sei ken unterlasse!:, seine Anerkennung oder seine Tadel auszusprechen. Aber für ira anka war das ein schlimmes Ding. Zkaunt hatte ihr Mai, da? gefügt, so sing sie auch schon laut an zn" lachen und rief : was, gemäht, Dn s.arr! Hübsch gemäht, sagt er! Si.'hst Dn nicht, daß die Ä?iese geschorr:: ist, mit der Scheere ge jchmen y- ,Mit dzr scheere y Ich glaube gar! wer scheert denn Wiesen mit der Scheere ?" Er zlaufs noch nicht, der Dumm köpf! Geschoren, sag' ich, mit der Scheere geschoren!" Run hatte unser Bauer eS sich eigcnt lich längst abgewöhnt, seiner Frau zu widersprechen. Aber so clwaS Unsiu iliqeS halte er doch noch nicht gehört, und der gute Mensch glaubte wirklich, sein Weib eines Besseren belehren zn körnten. Da kam er nun freilich schön an. Mit einem Worte, eine Rede gab dte ) citif. fvfmaöt!" ,i'-''cticrtii!' i (n'mu'it !" f schrien !" B.l i .l'.iii.ltch Jii'i:. c. dn Ki.riClC 11:.;:: ! ju.'.ebca g.'dZchi: und jchivei'.euS f!:tl'.:t; jchlut. äbec I.!!! Weib langte immer cer il::ii her, l.i.fr.iiitc- jditeuer.J; sie leerte HanS l;.:tte sie in die Hr.ie r,e streckt, uns ::iik $;i)t- uni Mitteifiii fitr machte sie das Ans 11S uliaxi,': der ZA,:m ia.lt und schrie blo? immer : .tcichvien ! ('''eschorcu So kamen s c an eine "'iegimg des we.tcs. Da war am Rande ein tiejec l'och gegraben, hatic lrebl t:n ,veleluun en werden sollen, und 1:11 Vlerger und Oiser achteten sie beide niikt darauf. Wie im n da das Weib ni.fli:i'V? heran tankte und immer mit den Fingern in der Vnst herumschor mit einem Male lieilor sie den Boden und siel in die V'rnbe hinab, .im Herabsinren noch leckte sie beide Anne hoch und machte mit Zeige und Mittelfingern die Strebs beioeguiig und schrie: (rnchr-reit, Dn Ran ! o;ejchoien !" C'isch'.ockei: ttirb ovan stellen, als er so sein Weib verschwinden sa!. aber cr saz'tc sich und dadne: das bat sie im davon! Halb im Zorn und halb ziisiiede, zog er seines We,;es weiicr und krente iuh eigentlich recht, daß er p sein Hanclieii los geworden war. Er schlief auch die Rächt gan; snt und uiigesivrt. Am nachien Morgen aber dachte v, cZ wäre doch nichi sd,on von ihm, sie da in ihrer Roth stecken zn lassen, er hoffte wohl auch, die Vektion könnte sie am Ende gebessert haben, wenigstens am einige Zeit : kurz, er nahm einen S trief und machte sich ans, um seine aicka wieder hei auszuziehen. So kam cr dann an die trnbe, warf das Ende des Stricks hinunter und rief : vast 011! Eins, zwei, drei!" Richtig fühlte er, wie der trief unten gerackt wurde, und er zi?g nur. ans Veit'csfrtiteii. ;et?t hatte er ihn mich so weit, daß sein Weib über den Rand hervorsehen mußte. Aber was war denn dasy Da kam ja eine ganz abscheuliche schwarze vrat,-e mit Hörnern an, ein richtiges LenselSgesicht ! Schon wollte er in seinem Schreck loslassen, da Irall ten s,ch ein paar Klanen in den Rand der trnbe, und hops! sprang ein rich tiger Teufel auf die Oberfläche. "ovan vermochte kein Wort zu sagen ; cr dachte nicht anders, als sein Weib wäre nun in ihrer Bosheit gar ein Teufel geworden. Ein nebliger schwarzer Tensel mit langen Hörnern, einem Ziegenbart, blitzenden Augen, mit einem Pferdefuß, und iUwcin zweifelte nicht, wenn er sich umdrehte, werde auch ei Schwanz sichtbar werden. Mensch!" schrie der Teufel, wer Dn auch fein magst und was Dich auch hergeführt hat, ich danke Dir, daß Dn mich ans dieser rnvc erlöst hast!" oa 11:111 -und mein Weib?" siot terte der Bauer in seiner Herzensangst. Denn es ist leine Kleinigleik, mit dem Tensel 11 reden, und wenn unser 0 van nicht schon von Hanse ans einen Bvrgeschmack der Hölle gehabt hatte, ihr könnt niir's glauben, er wäre an und davon gelaufen. Dein Weib, sagst Dn ?" schrie der Teufel mit allen Zeichen deS Entsetzens und so laut, dai; der Baner beinahe umgefallen wäre. Dein Weib y Die da unten ist Dein wcib y" ovan nickte rcsignirt. WaS mancher Mensch doch aushal ten kann !" fuhr der Tenfelt erstaunt fort.' 'Konint, komm! wir wollen nnS weg machen !" Er warf noch einen scheuen Blick ach der E'rnbe und zog den zitternden Men scheu mit sich ans der Straße daljin. ! Räch einer Weile begann er wieder : ,,ch errathe Alles. Du wolltest sie wieder heraucholen! Mensch, bist Du wahnsinnig V 2eit einem Vierteljahr etwa sitze ich in dieser verwünschten E'inbe, weiß nicht, wie es kam, daß ich nicbt wieder heraus konnte, muß ein unglückliches Zeichen einer gelegen haben. Run, wie gesagt, ich hatte mich mit der dee schon vertraut gemacht, daß die E'esaugenschast noch länger dauern oilte schließlich nimmt ja doch Alles ein mal ein Ende.- -Kommt ja aber gestern da Dein Weib wie eine Hexe, was sage ich ! wie eine ytiric heruutergesauft uud ach ! yd) kann Dir gar nicht; sagen, wie sie mir zugesetzt hat. Aus meiner bequemsten Ecke mußte ich her ans. dann wieder in eine andere, dann war ihr Alles nicht recht, die Wohnung zn klein, zu wenig icht - was weiß ich y Kein Teufel kaun das aushalten. Und dann fragte sie mich immer, ob ich die wiese geschoren .hätte ! Die wiese! Die Wiese ! och habe mich nie mit der Vandwirthschast besaßt, ich bin ein Stadtteusel, und cs war auch gar keine wiese unten. Und dann zwickte sie mich mit ihren Fingern, wie ein KrebS, cbc er gekocht ist. und wenn ich mich zur wehr fetzen und ihr ein paar abgeben wollte, dann fing sie an zn heulen und zu beten das hält kein Teufel anS " Der arme Tcnfcl schüttelte sich in der Erinnerung, und ovau fühlte zum ersten Mal in seinem Vcbcit, daß man auch mit einem Teufel Mitleid haben kann. Und iel) dachte, die Rächt in der Vrnbc sollte sie zahnt gemacht haben." ,Dit Rare!" rief der Teufel verächt- lich, sai'i aber den Bauer bald wieder frcuudb.eher an. Run. eS ist wohl gut, daß Dn gekommen bist und wolltest sie holen. Im richtigen Augenblick war ich doch flinker als sie, das macht die Verzweiflung, und saßtc den Strtef. !.'aß sie stecken !" Höre!" snhr er nach einer Pause fort. ,.ch will Dir zeigen, daß ich dankbar sei'., kaun. Zeh bin ein Stadt teuf cl und meine Heimath sind die Paläste, ch gehe jetzt nach der Haupt stadt zittere Byzantinin ! und ich werde in dcö Kaisers Tochter fahren und sie plagen, wag ich kann. Sie soll mir so viel dummes Zeug schwatzen oh. ich habe c? diese Rächt gelernt! Die Knust der Aerzte verschlägt nicht, kS wird immer schlimmer. Schließlich kommst Dn und bietest Deine Hilfe an. Du verlangst, mit der Prinzessin allein gelassen zu werden, eö geschieht. Dn sprichst: ,ekned na niem biew' denk? an mein Weib, nur umgekehrt, verstehst Duy Du wirst es 'nicht vergessen. Tann fahre ich ans der Kaiserstochter heraus, und Du bist ein gemachter Mann, errathe aber nichts und ver- iu:;c tic uiii i:u;,t ;um zweiten üialc . Cinmct .'i es Dir arijua, beim zwei ten Male kostet es i ein Veben ! Denke an meine Weite: ,e!nee':ia niem biei?."" Ta war der -Iei:ul r'.etzlieli ver sch'.ru::deu. Rur ein sei weslicher ciu2 war noch in der Viist zu sparen. ,'un'au ging nach Haute. 2Aon acht Tage darauf gig die Kunde durch das ganze rand: die Tochter d.s Kaisers ir wahnsinni,' sicworden ! Der Kaiser war untröstlich, die Aei '.e wußten nicht zu belicn. lein Mensch wußte Rath. XU' langer die i eiche dancne. dest? schlimmer wurde die Kranlheit. Die berühmtesten Professoren aller ''ander wurden geholt. Reinm wurden gemacht, die iheneisicii Anennen wurden r,c braucht - nichts hals. Die Prinzcs'sn tobte und ivütli'te. und melstenS wollte sie eine scheere haben und die wiese fchecien ! D ie bekam sie uatiirlick, nicht, weil Alle dachten, sie wollte sich ein Veid anthun, und nun wurde sie lmmei' raienrcr. Der Kaiser raufte sich den art, die Minister .'! den mit ,v;:f;tritteii beiian delt, das Regiei.ii unterblieb überhaupt, oeder im Vande th.it, was er wuchte Es war ein schrecklicher Zustand. So ging es chim ein halbes '',abr. Da dachte .iovan. unu toaie seine Zeit gelomitikt,. und wenn man auch dem Teusel uicbt rcck,t trauen kann, so ließ es sich drei! am Ende versuchen. Hatte der Teufel nicht wort gehalten, unn, dann halte sich Zovaii nicht, mehr blamirt als die Herren Doltvren und Prosefforeu. or ging nach der Hauptstadt und ließ sieh vor den Kaiser führe. Er hätte cm Mittel, und Kaiserliche Majestät möchten ihm gestatten - chou wieder solch ei etriigery" schnaubte der Herrscher. Werst ihn hinaus!" Aber ovan sagte, damit sollte er doch lieber bis später warten, wenn es etwa nickt genutzt hätte. Das sah der Kaiser ein. eiac Deine Mittel!" ES ist nichts zum Zeige, eS sind nur ein paar Worte." Run, die können daS Kind wenig stens nieht vergiften. Aber höre, miß lingt es. Dein Kopf haftet mir." Wenn Eure Majestät alle köpsen lassen wollten, die nicht helfen können, dann sangen ie mir bei sich selber an !" Ein verdammter Kerl! ch glaube beinahe, der kaun mehr als Brod effen !" rief der Kaiser und schopste neue Hofs nnng. wenn Dn mir meine oebter gesund machst, dann sollst Dn alles haben, was Du willst." Rillt führten sie ihn in das Gemach der Prinzeß und ließen thu mit ihraüein. Das Mädchen lag aus einem Divau und blickte stets nach der Decke, mit den Händen aber machte sie immer die be kannte Scheerbewegung : Schnipp schnapp ! Elued ua niem biew!" sagte Iovau. ohne sich weiter auszuhallen, und war tete null gespannt, ob der Mensel wohl wort halten würde. Zu feiner .lieber raschung geschah eigentlich nichts, nur ein leichter Schweselgciuch ließ sich spü reu. und nach einer weile sah ihn die Prinzessin erstaunt an und fragte, wer er wäre und was er wolle. Da merkte ovan, daß der Teufel stille von ihr gewichen war und rief die Anderen herbei. Die erstaunten alte, daß eö mit der Heilung so schnell von Statten gegangen war und lobten den klugen Arzt. Der Kaiser umarmte und küßte ihn und bat ihn, ihm sein vorherige böses Betragen nicht übel zn nehmen, er sei vor Bcrzwciflnug schon selbst beinahe wahnsinnig geworden, ovan verzieh ihm großmüthig. AIS ihn dann der Kaiser .fragte, ivaö er zur Belohnung haben wolle, zeigte er aus das Prinzeß cheu und sagte: ,,(ib sie mir zum Weibe!" DaS hatte der Kaiser denn doch nicht erwartet. Er sah ihn eiue ganze weile starr au, dann sagte cr : warum auch nicht y Haler nicht gezeigt, daß er llüger ist, als wir oltc V Warum soll er nicht mein Eidam und dereinst mein Erbe werden?" Da neigten sich die Höflinge, die den Frechen eben noch so durchbohrend wie möglich angesehen hatten, bis zur Erde und riefen : Heil dem kaiserlichen Prinzen ! eiue Hoheit nebst dero hohen Frau E'emah lin sollen leben !" So war ans dem Bauern ein Prinz geworden. Der Teusel aber, als er ans der Prinzeß herausgefahren war. begab sich tu ein anderes noch größeres -.'and. dar über herrschte ci.n noch mächtigerer Kai ser, der hatte emch eine Tochter und in die fuhr er Bald jammerte nun auch dies -.'and über das Unglück des Herrscherhauses, und kein Arzt knnnte helfen. Da schickte der Kaiser zn dem Kaiser, dessen Schwiegersohn jetzt Jovait war, und ließ ihn bitten, er solle doch seinen Schwiegersohn schicken, damit er die Tochter heile. Zovan aber dachte an die Worte dcö Teufels und weigerte sich ; sein Mittel helfe blos einmal. Da ließ der fremde Kaiser saaeu, weitn Iovut nicht käme, so bliebe ihm nichts übrig, als Krieg ! Auf vieles Bitten und Drohen be schloß Joumi, eS zu wagen. Vielleicht ließe der Teusel sich erweichen, eS war ja sonst ein gutmüthiger Mensel gewesen. Und schließlich war cs besser, wen er allein um tarne, als wenn das ganze anb verwüstet würde. Er ging also hin. ließ sich ;u der kranken Prinzeß führen und sagte seinen prucli. Aber diesmal kam eö anders. Der Tensel fuhr ans dem Mädchen und stand leibhaft vor Iovan, wie damals, als cr ihn aus der Grube gezogen. Hast Dn vergessen. waS ich Dir sagte y brüllte cr dem Erschreckten ent gegen. Rnr für einmal galt der Pal t, jetzt mußt Dn sterben !" Richt doch!" rief Iovan. Ich will Dich ja nicht anS Deiner Prinzes sin vertreiben, ich will Dich blvS etwas fragen !" .So?" Ja. Sich einmal, ich habe doch nun die Kaiserstväiter geheirathet. wenn nun aber eines Tages meine erste jvnrn ankommt - weißt Dn, die anS der E'rnbc-" .Was'r" lebuc ;cr 'icum c,cm l. sert. lind fz s.bwai: er war. Waide er doch I las:. .Aus der ("title ? Du l-ü'Z i.k doch nicht mitgebracht ?" i:eslii-!" i:ei da oeran in plotz lii er Elicu.bin:!.'.. -draußen siebt i e ! u t.iut der Deuiel einen iurchtbareü rtlit. spiang mit einem ai;c durch das (c::i:;r, las! clie 2 cheibe barsten. und rannte, iras er rennen lonute. i::n sich in den iteistcu Tiefen des sebwarzen Meeies zu reibergen. Erst hnudeit .iahrc später, c.li ci cnucbmeu l?r.:ttc. daß lie Bet heiligten nun t.dt wareu. u'agtc cr lch wieder an das -iage-!:cht. t'i::e j.ntirjrti'.Iidtr .Cdrhruitrj. i er i .i.tnnte 1 im vatire nji geb.. I.',ll r,ei:.i .'.'.ietiamidie Maler Gentilc Beliiiii i. ::ede von dem litrkiimeu Kai ser Miib.'. :',ed II. als der beste italie nische Maser nach Konftaiitinopel lern fen. iini d.r'elbst das Bildnis; des Sul tans zii i.iaie. Der Padischah, wel cher den Künstler in den Ritlcrsiaud cr hob, tad. ite iiuii an einem von Bellini mitgebiaditc.: Bilde, ., Die Enthauptung ,ohauues des Täuiers." die seblerliaiic Haut, die sieh nicht zniückvge. Bellini antwortete, er habe, es eben so gut ge macht, ms er es versiehe. Um nun dem Maler eine richtige Herstellung von einem Hiuiichtnngsalte zn versehas seit, ließ der t-'roßsultan sofort vor den Augen des eutietzten Malers einem S flauen den Kops abschlagen, zeigte ihm den Hieb und die rings hcinm etwas zurückgegangene Haut mit den Worten: Run siehst Du, wie es in Wirklichkeit aussieht ; und mache solche Fehler nicht wieder !" Bellini hatte genug; voll Entsetze ud E'rauei', es konnte ihm selbst schließlich auch einmal so etwa? passiren, machte er sich slngs ans und davon und setzte sid ans daö nächste beste Sd;if, 11111 in die bessere Heimath zurückzu kehren. Solche Dinge kamen indeß bis in die neueren Zeiten am kaiserlichen Hose in S tambul vor. Der wellbelauute Zau berkünstler, der vor einigen fahren ver stvrbene Professor Eonipars Her mann," sollte einmal, als er am golde neu Horn seine wunderbarem E'esehich tcn, darunter auch die bekailiite optische Täuschung, wobei er selbst seinen Kops ans einem Teller trägt, vorsiihrte, einem. Sklaven, welchem der Padischah alle Ernstes den Kops abschlage wollte, letzteren gleich loieder aussetzen. Rnr mit" aller Muhe gelang es dem entsetzten Hermann, den (roßsnlian von der barbarischen Prozedur abzn halten. (nrt itciteö Kirchenlied. Bei der Feier des Kröunngs- und !i?rdeusesteS in der Schlvßlapellc zu Berlin ivurde diesmal, wie schon bei deut ant Renj ahrS lage dort abgehaltene E'vttesdienfte, ein den meisten Anwesenden bisher im bekanntes Vicd gesungen, defseu 2e;t folgendermaßen lautet : 0c::K'intc und Chor. Wir ttctcn zum Bettn, vor Sott den Qt' VCCtjil'll, C?r ustitot und bettet ein s:niiqe8 Cvric'it, Er laßt Dem ten -Löse die Gut-n Nicht iiiech teil, Tcin yian;c sei getobt, kr vergißt nnS nicht. Im Streiie iir Leite, ist coit ims ciestiiiideii, Cr ivolile, es i'jüie das :!iei(! siegreich lein. Ta ivard, I ni: liegeniükn, die Seizlaela ichr geivouiieii, Tu Voll ja mit mit, der Lieg er ward Tein. Mir lobe Tich oben, Tu Lenler der Tchlach. 111, lind stellen, iniig't sieben un fernerhin bei, Te.si Teilte Gemeiiide nicht Tpfer der Feinde, Tein Äainc sei gelobt, 0 Herr, mach' uns frei!" Das Vied befindet sich so schreibt die Krtg." nuseres Bissens in keinem unserer Kirdiengesangbiicher. Seinem Inhalte nach wird es als ein geistliches Kampf , S ieges- und Danklied zu be-! zeichueu sein. Diesem Inhalte eut Ipricht auch die gewaltige, musikalisch in teressaute Melodie. Man erzählt sich, daß das l'ieü ein alles niederländisch oranisches Siegeslied sei, dessen Tert und Melodie den Kaiser bei seinem letz ten Besuche im Haag dergestalt crgrif fen hatte, tw r es mitgebracht habe. Japanifchc Bäder. Einer Schilderung des japanische BadelebcnS begegnen wir in dem tut längst erschienenen Buch: Wandcrnn gcn dnrd, apan," von Ottfricd Rip pold. der ik'chrcrc Zahrc als Lehrer der iliechtswisfenschaft an der Akademie zn Tvlio gewirkt hat. Rippold gibt zn nächst einen anziehenden Bericht über yhic Lebensweise in dem reizenden Badeorte Schimobara. Es heißt darin : Um sechs Uhr wird ausgestanden und gleich in daö heiße Bad von über 10 Grad Eelsins gediegen. Darauf folgen Uebergießtiugeii mit möglichst kaltem Wasser. In dieser Weise badet man in Japan unverändert Sommer niiö Winter. Die in Deutschland üb lichen sogenannten heißen Bäder, in Wirklichkeit nur lauiizarmc Bäder, würde id nicht mehr vertragen. Dnrch das heiße Bad wird der Körper so durchwärmt, daß er oegen die äußere Temperatur unempfindlich wird. Man friert int Winter nur vor, nicht nach dem Bade ; man kann sich nach deinsel den bei der größten Kälte mit eiskaltem Wasser übergieße. Im Sommer kommt es einem umgekehrt nach dem heißen Bade viel kühler vor ; und daS kalte Wasser wirkt nach dem heißen auch viel erfrischender. Der interessanteste aller japanischen Badeorte ist Knsalsn, wohin jährlich Tausende von Zapanern im Bertrane ans die Heilkraft der heißen, stark schwe felhaltigen Quellen ziehen. Die mei sten Qnellen besitze eine Temperatur bis zu 10 Grad Eelsins und darüber. In solchem kochenden Wasser zn baden ist eine der größten Qnalen. Bei die seit Quellen' fehlt selbst den Japanesen oft der Muth, nd nur mit Widerstre beti fügen sich die armen Patienten dem äntlichen Befehl." Rippold erzählt in anschaulicher Weise über den Hergang bei dem Baden: Um fünf Uhr wird im Dorf geläutet, nud ans dieses Zeichen hin begeben sich alle Diejenigen, die vom Artte zum 0'ebranch der ganz hei ßen Quellen vcrurtheilt sind, nach der BitdeiK-lte. In dem geräumigen Bade hanse ist bereit? ciue roßc Anzahl von yui;nie:i ;kieei"iei eeil.'.'.,! versam melt, die ihre oiberenungen zn dem Bade treffen. Dic Meisten haben sich bereits -;;,:ia't. Eme Anzahl Man ncr ste.n um das m:l dem kochenden Wa'er aefül'.le Betn in beinrn. Jeder von ttmni bat ein Brett in der Hand Ällk fceireatii diese? Brett taltmaßig. in .'cm sie es ciut.'.ucheit und daiiiit detS Wasser r?,i unten hei aus in die Hebe wablcit, jedcu'ails um zu rerkindein, daß das ,ii!iiei'ende kochende Wasser zn lehr nach oben neigt. ..Rachdeut diese Prczcdnr etwa zehn Minuten gedauert hat, naher sieh die Badeuden deut Rande des BaniuS, kauern dort nieder und beginne, sich den Kops mit deut heipe Waner zu be. gieße. Einige der Badenden wickeln ictwüs binnen um besonders empfind- liche stellen des Körpers. Jetzt naht der Augenblick zum Einsteigen in daS hei:e Element. Bielen fehlt der Muth fca;n. c? t.na m Ganzen inellcidjt 50 Personen versammelt, von denen ic Meiitcn die cache sicherlich schon mehr malS mitgemacht haben. Trotzdem jallt ihnen der Entsehluß jedesmal schwer. Um ilrncii denselben zn eileich' tein, gesdueht das Baden, das Hinein und Hinaassteigen, nach dem ' Kom maiido eine? Bademeisters. Zctzt gibt derselbe da? Zeichen zu in Einsteigen. Die armen Qpser beautwortcu dasselbe im Ehorn? und machen sich an das Ge schüft. Sie gehen dabei äußerst lang fam und behutsam vor. um das heiße Wasser ja nicht mehr, ab? durchaus noihig. zn bewegen, da es sonst nod) mehr brennt. Zoll für Zoll verschwur den die Körper. Endlick) sind sie bis an den Hals im Wasser. Regungslos bleiben sie alle lauern, kaum daß einer mit den Augen zwinkert. Um die Zeit etwas zn vertreiben, ver kündet der Badenicstier jedes Mal, wenn eine Minute vorbei ist. Trotz dem scheint die Zeit den Badenden eine Ewigkeit zu dauern. Im Ehor wieder holt jede? Mal die ganze Schaar die Worte des Bademeisters, der übrigens auch im Wasser fitzt, offenbar um zu beweisen, daß dasselbe nichts schadet. ,Rvch zwei Minuten !' nist er, und ,Roch zwei Minuten!' wiederholt der ganze Ehor. ,Roch eine Minute,' ertönt cs von beiden Seiten, und dies mal schon bedeutend sreudigcr. Und jetzt erfolgt da? Zeichen, daß die Zeit nm ist. Mit einer Hast, die nach der vorherigen -.'angsamleit doppelt ans- fallen muß, entflieht die ganze Gesell- icbast der heilen Innigkeit. Alle athmen freudig ans, daß die Sache ein mal wieder überstanden ist ; bis zum folgenden Tage haben sie Ruhe. Es bedarf in der That eines kräftigen Ber trauen? auf die heilsame Wirkung, 11111 ich Tag sur -tag dieser schrecklichen .ertnr aiioziijctzen." I 11 der P h i l a d e fp hYet cY M ii tt z c wurden kürzlich in Gemäßheit bestehender Bvrsehristen die im vorigen ,ahie fiir die Prägung von Münzen benutzten normen vernichtet. Mit den- iclbcn waren tiir s';:,on ,080 (volb- stiiefe, für i;r,il:,.".,")-)."j Silber- 1111b für $1, 1.'51, '. :!!.'.!() Rickel- und Knpsermün- zen geprägt worden. Unter den von cbmicdeii auf Amboteu mit lichweie Hämmern zcrschlaaeuen Formen waren lx jitr verschiedene Goldstücke, 1 10 für iilbcnnniizcn, 1Y. für Rickel- und 310 für Kupfermünzen. Mit dein Präge der Münzen für 1U wurde neulich be gonnen. Die Berniditiing der jvonneii erfolgte im Beisein des Siipetintciiden-- ten Eol. Bvsbhihelt und mehieren Be- muten der Mün:c. Das Weitende nach Falb. Rudvlph Falb hat in einem Bortrage, den er dielerage nber Wellentitehnna und Weltuntergang" in Leipzig gehal ten hat, nach dem Rh. K." die Ansicht geäußert, unserer Erde drohe eine große Gefahr von dem im Jahre I.tbi entdeck- ten Kometen, der als Revolutionär das Universum, ohne sich an bestimmte Bah neu und Regeln zn binden, durchsaust. Im Jahre iw.) erscheine dieser Komet wieder und müsse astronomischen Be rechnungen nach alsdann mit der Erde .zusammenstoße. Räch Falbs Berech nung ist dieser Tag des Weltuuteigau geS der i:. Rvvember 18;)'.), ein Ter min, der sich höchstens 11m einen oder zwei Tage verschieben tonne. Sollte der Znsammcmtuß die Katastrophe nicht herbeiführen, so weiden wir nach Pro fessur Falbs Bersicherung ein Ratnrspiel erleben, wie es noch nicht dagewesen: einen Sternschuuppeusall gleich einem Schueesall. der in der Zeit vom lli. bis !.". Rovemder Wd'J, Morgens zwi schen i' bis 5 Uhr mit Bcsiimniintheit lintrctcn wird. Folgende ßrtnnerun.1 att die Ent stchmig des Postillon" von i.'enan dürfte manchem Veser interessant sein. Anfangs der fünsziger Jahre so lesen wir im H. E.- fuhr der Dichter mit dem alten Dekan Fraaö. Bater des be kannten Professors Fraaö in Stuttgart, der in Balingen in Amt und Ehren stand, mit der Thnrn und Tarischen Post von Stuttgart, Tübingen und Hechingen die alte Post- und Heerstraße entlang ad, Balingen. In Hechingen wurden die Pserde gewechselt und ein neuer Postillon nahm den erhabenen Sitz ans dn?. Bocke ein. Es war be ueits Rächt geworden, als e? im scharsen Trabe der Bnlinger Straße zuging. Eine kurze Wcgcftuudc von hier ließ der Kutscher plötzlich langsamer lausen und schließlich fein Fahrzeug feierlid, laug sam gehe, -.'enan und Fraas fragten ihn nach dem Grunde dieses ausfallenden Tempos. Er antwortete: Do isd) Steinhosen und bet drüben isch der Kirchhof. Da hat man mei'n Kame raden vorig' Wod' vergraben, 's isch an guater Kerle g'sei ; fetzt muaß i ihm aber sein eiblied blosa. das hat er alleweil am liebschte g'hort und selber blosa!" Und er setzte das Posthorn an und blies in die schöne Maiennacht das tt,'eiblied seines Kameraden hinüber zum srisä)en Grab. Lang' mir noch im Ohre lag Jener Klang vom Hiigcl." , Unter solchem Eindrucke kam der Dichter und sein Reisegefährte auf der Postftatioii im nahen Balingen an. In der alten Post" setzte siel, -,'etian sogleich an den Sck)reibtisdz und ent warf feinen Postillon." inferior Oecorative Company o c ichc,Tttpttcn I und .ttaminmüntcl. Tc neiikstki, Muster, die vcrzüglichsik Äideit und die niedrigsten Preise. Machet eine Probe. Hlo. W0.Z:Z8 eildlieke il. ,Avaooc, i 1 1 1 1 i 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 i 1 , 1 r 1 1 1 1 1 1 1 - I ?!S jiiiiflrs Mädel graule mir immer vor dem Wetfibieiei. aber, der ' Tausend ! jetzt ist's ja gar nix dagegen, seit diese ZZüirbiink'ck'kn Veate - . ciiiingcii, etc $mCimm ct .AixA SEIFE v.i !'!',-! eben. Z ist siie Äirtk ' rlui'ie rinnci! s, et' er lieh das ikitc, das je er funden irnree. Z'eiZk-ist d-Billir,ste, dem: eö spart Zeit, Arbeit nud die Kleider. Um z ymk I - - V' f i W.,Tit YLJ.1A r i 1 "7L' - j ' J7'if' ' - ist rein und unverfälscht, wakrnid sie bezüglich ihrer schneit ni:iiqende: 2 rast nicht ihres Gleichen bat. ' ' l N. K. FAIR3ANK & CO., Chicago. P i; I i I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I 1 .1.111.1. Ii 1. 1 I I I I I I S I I ; I I i ! I r , I . VV;.-.. ' . VVl I 0 ,V.yi ! . U I 4 'Ü' ; ki V - v iv Ml - . , -' 1 .1 , ' . 'i' 1, 3 V - 5. y . s k 1 T -H r I s- . ( iOuS tUtif-t Pnrtri Zio. 4 .!? Gerlirler $trr ?r. Crne n! d) tan kS hiihi uuleriaise!!, scheu ('!ürtc!s av,s,!isprebe. Seitöcm ich dieses gefchäkic Heilniittel Zustand von Hurt, jn 1iv. besser ge',ordcii, s ) dssz ich naeh -l köch'.'r.t!!a,e, (:'.&:(!(() vollkommen tnlederherifkstküt war ii::! nieder riis,f schcsstu lonr.it. f.'!;c ich diesen Elektrischen tüürtek besas;, war ich ein armer und gep!.ister Mann, tf.:v,z fe.'itbt it:;b Di'.)ni matismns lilszen mich ke-inc Augenblick zur Nnhe tomiucn. nud vo eiucm ejlied zum andern sprsng der Eclnuerz. Viele Uer.zle fragte ich r,n Rat, tu? ich endlich, da aiv keiner derselben Hilso v'rsctissen l-niite, I.'ir vie!ge?irseeS eiimiiie! versuchte. Freudig kann ich heuto dcsiiitiize:,, di:sz wartungen der lcideuden Mcnschlie't vollkninimn kulspricht, sondern zeSe Ariitei !ber trifft und s!,?ie Nenknrrenz in der ?7Zt ds!e!,t. Wo sieh eins? pafseude Geles.enh.it jlu !ct, ucrde ich Ihr Heilmittel empfehle:: und zeichne ich ,:t dieser Vns'cherüug 21 Iahe fvant, durch den Owcn (ZSckirzschctt Gücicl von Leder lcidcn, O Rhe-ttmatismus u;:d Gebärmttiicrleidcn befreit. '.eala, Ja., d. i.2e-, K'.tt. Geehrter ,err! Ich betrachte eS als weine Pflicht. sie daS Zlesnttat wissen zu lasser, welches ich durch Cicbranch Ihre Elektrische Gürlrlö erzielte. Bereits seit 21 Jabrru mv ich leidend an der Leber, und viel Tcl'incrs.en hatte ich aurznalten. da '') auch ::: ch ffi.chiir mutterleiden dazu gesellte, welches nach üderJündensn, Lschenbelie b.ii bc:vhr: inachic. Rheii!!iIi?itts plasite mich schon wabre.'id teiln? Jugend u.:d Vocx ich tir-i ast gcwodii! geworden, ober orrigeö FrSkiZLhr ixal deisielbe so iCl cnf, defj ieli ruich fast nicht uiclir bewegen konnte. Jin Mitten, in de L'nnden, i:u Kre' Lbersl! !)L!tc ich der Schmerz festgesclit, Hcrzkll-ps?n mich sah, meinte, iiicine LebenZteige seien gepult. Da ich schon viel Lod über die vortressiiebt. WirZung deZ lwen 'le'lrüc'ien VZrteZZ vernommen hatte, wollte ich dcnseldeu cbensallö nicht unversucht lssici:, er? war nici letztes Geld, was ich dafür aurzab, den ich hatte schon viel Llrznei mieü verschluckt und hatte nur och Bertrauen auf Helln ,ig durch den -leitrische:: Gürtel. Ich bestellte mir elso eine solchen, und dcsjklben setzte, hat sich :!0l!:o,!i.!:eii e.ereitiliertig!, er hat mir s!'tl,,sn, ivas Arzt und Medizin nicht im Elande waren zu beivirecn, ich habe nie Äris!e erhalten, alle die. Kraukgeitskeime und unreinen Stoffe sind au? meinet!, .Körper geschieden, und ein ganz anderes Wesen ist ans mir geworden. Ter t'leklrüchc tfiiriel i;t mir die bei! Medizin geworden. Hochachtungsvoll Mi. Liefe Personen, welche Erinndianngeu bei wünschen, wollen ihrem Scheeibcu cm setdsi'adreffirtcS, sraukirteS Couiicrt beisäeu, um einer Antwort sicher sciu. titfer großer illttftririer Katawg ist in dcutjchcr Sprache gedruckt und enthält tungcn nebst genauer Beschreibung und den von Leuten welche durch diese Gürtel Heilung ihrer Leiden suchten und auch erzielten. Dieser jlalslog, welcher von jede! Leidenden gelesen werden sollte, 'wird portofrei verschickt gegen Einsendung von CcniS in Posiinarlen. eine Photographie der vier lZeucrationeu der dcnischcn ttatserfamilie rtrd frei versandt mit jedem Tculschen Katalog. Wir haben einen deutschen Correspondenteit in der HaiiPt'Osficr zn ?hic,.go, Jll. OiOVi OlC ciiol-cnifc cnninf flnotil: THE OWEN ELECTRIC 3ELT BU1LDING, 801 bin 211 Statn St.. lke AdnmM, C'IIIl'AO. IM Tas (ttöfite ctettriidi Gürtel pladlijicmcnt Der Welt. (135-0)23' i Srwähnt Diese Jeitung, öierSNittk8M tia WM. BRANDT. 211 nördl. Ste St,. , st Vfftvn i Vi bt l topl Ufilim &( fkti in:!)!. "I.,, i,i.r;. ,r. p, 1... .....,u w.. jT 5 1 . , ''','. .''! ! .1- fiiri. . 2ir(tf. i i 1 : 1 eA 'KvFS " :a :; .; .-. Q QFI FF -'ij. et jCt M, v V'y V V Elektrische Gürtel über trifft an Wtung jsde Arznei und steht she Ksnlurrenz da , ' 1 (?i - "s t T N ' Wüitkim, 'Sii., den a .e; mi.tr V-'hl. nieis volles Lob übe? dc L.'rrt ,I!ü eZ isbitvi-- gezr mein Leiden JvJ,.t:'uZ! b.e.b?, ist min !,r t5Irftrf;-:r Wiirifl ::t(!t 1 nr cillen Er f. V V" ' ' V '.VsLv; ;n V ' i s b ' '-- v. ' - V ' '- r s V :x Hochachtungrvoll Wii!i?.m Pachtet." . , -.v ,y , mmmmmM V v : yn .,-W";V : ,' ---"ii:,, .',.. ,.?..,,..., .r ; : :- v;,,-.' l : . -, . ! VV: . i 'v' v. I S ' , " "- n .',;. i ... ! i -- ' '. . ,. . ,..:.'.,, , V'; " VS: W-s Sf'nj-". y 's -iC Ci-PZZ.: .-'Ts-'k'- "A '''iX-X'- , I , IV t -.i- .. ' I !.-:"'''i-::','''i;''-"',:: i 3tS;.f y3.''V4 j C(101!3 ("Ufivi'&i.- su-ici tl. 4 t'.r ?,,:. 1 bcuurrhizle mich hänsii'', und Iederuienn, der dS Vertrauen welches ich in die Heilkraft den Aussteller von Zeugnissen eiiiziiziehk Jcichiuingeu unsrer Gürtel und ÜHirnch Preisen sur jede Sorte, sowie Zeugnisse BELT&. APPLIANCE CO. wen ZNr a u schreibt. FARMER! TAn NEUER WEG EUER nrTonnr u, urnf.mrFEN. 5direibt n'eqrn qrnaurr 'Nolmanonc'', xrit )i r ict mehrOfeld für ufrPfHYie fr;i!fn tonnt, oij frähtr n! jir Profit brt ,tri''.-nh.-nMfr in frieren til. Millionen Unnen 6ir .armttc-csltvritorinns dadurch ersparen, schreibt sln H.H.CARR4 CO.,. , 94 Board of Tratte. Chicago. III. , o..