Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 22, 1894, Image 11

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    Allerlei xranJcrbare Menschen.
i'o-i -5 a;l'H.
Ten jeher heben sich t:t Eer.icha fern
mit antcTlwtfa Spiilatttn ter mensch
lichen Raffe beschäftigt, mit fabelhaften
M.ßgkburitn. ÜJionfuo'itäten, Riefen,
Zwngen, r-ierctlentUch mageren oder
fetten Menschtn. Menschen n-.u TchmSa
jen, anlden, nsitbeikäuenden, elektrischen
und unvertrennlöten Menschen, Fisch
menschen, Läufern, Tauchern u. j. w.
Alte Schriftsteller ifien über selche Be
ten die fvaderbarsien Dinge ja berichten,
freilich hol die moderne Wissenschaft tat
Meiste davon oI Uebertreibung oder
völlige gebe! aufgedeckt. Luch hatten
Gaukler und SKirio'.cne in früheren Zei
ten ein viel gläubigere Publikum als
heule, und el siel fccmcle bei einiger Ge
schicklichkeit nicht schwer, die ebergllu
lischt Menge gehörig anzuführen.
Wir ollen heute ein wenig von der
ertigen Erscheinungen plaudern, und
zmar von den glaubhaften oder erwiese
nen. Zuerst sei unS gestattet, auf einige
Monftrostllken hinzuweisen. Monstrosi,
töten, zumal zusainvengemachsene Kör
xer, find gar nicht fo selten. Lu neuerer
Zeit sind die siomefischen Zwillinge am
bekanntesten, die durch ein fleischiges
Band von der Herzgrube bis zum Kabel
mit einander verbunden waren. Der
französische Forscher Bartholin erzählt,
da er einen breiktgiahrigen Mann un
tersucht hätte, der an seiner Bruft einen
völlig ausgebildeten, aber kopflosen FotuS
trug, welcher sehr sensibel war. ffiinS
lom. der eine ,en:ch:l l über mcnch
liche MenstrosiiSten herarSgab, will in
Italien ein achliöhrigk wo gesehen
haben. daS unterhalb der dritten Rippe
einen völlig woh.aeflalteten zweiten xcxf
tru. dessen Aueen sich deweatcn und
dessen iAesicht verschiedene Cmxsindungen
ausdrucken konnte.
In Pari starb im Jahre 1828 ein
zweiköpfige Wesen, daS auch vier Arme
besaß. Tie Geschichte berichtet von der
Mutter deS Rlerander Seoeru, sie
Hütte drki Bruftt gehabt ; der Reisende
Eardner fand sogar auf dem Cap der
guten Hoffnung eine Frau mit fünf
Brüsten. Diese Frau gebar vier und
fünf Kinder zugleich. Wohl iele'von
unö haben schon Leute gesehen, die ohne
Arme oder Beine geboren stiio ; einige
der Armlosen hären e zu groner Kunst
fertigkeit im Gebrauche der Beine ge
bracht und fuhren mit Hilfe der Zehen
die Feder oder den Pinsel mit virtuoser
Sicherheit. Eine sonderbar Erscheinung
bildet die Verdrehung der inneren Or
gane ; so wurde erst kurzlich auf einer
deutschen Unioerfllälsklinik ein Mann
vorgestellt, bet dem alle Organe, die sich
sonst auf der linken Seite besinden, auf
der rechten plann waren und umgekehrt,
die von der rechten aus der linken Seite,
Diese Verdrehung macht dem Mann kei
nerlei Beschwerden. Der Franzose Tho
ma Bertholin hat in Kopenhagen eine
Frau mit zwei gekämmten Hörnern auf
der Stirn gesehen. Ueber derartige
Hornmenschen gibt e viele Berichte
Die häufigste vorkommende Monstrosität
stellen die barttragende Frauen dar, wie
eS auch völlig behaarte Menschen gab,
. B. den russischen Haarmenschen An
drian Jcstichiev, die berühmte Julie
Paflrana und a flamesi che .Affenmadl
chen" Krao, daS man vor einigen Iah
ren zeigte. Dagegen dürften die Mit
theuungen üver vorenlragenve U'cen,
fchen, wie sie der englische Aizt As'aniuS
mach!?, lebhaften Zweifeln begegnen.
Ueber riesenhafie Menschen berichten
unS die alten Schriftsteller die unglaub-
würdiasten Dinge, auch daS alte Tests
mer,t weiß von fabelhaften Ungeheuern,
. B. den Bewohnern von Cnak, zu er
zählen. Halten wir unS an sichere
Quellen, fo erfahren wir, daß auch die
giößtcn Menschen höchstens neun Fuß
Höhe erreichten. Ein Gardist des alten
Fritz soll 8 Fuß und 7 Zoll groß gewe
sen sein, ein Piemontcse Mitte unsere;
Jahrhunderts 9 Fuß.
Konnte man die Riefen nicht groß e
nug haben, so fabelte man andererseilS
wieder gern von Dimtnutivmenschen und
bevölkerte ganze Länder damit.' Die
griechische Myihologie erzählt von dem
Zwergvolk der Pqzniäen, die so klein
waren, daß sie die Kornhaime mit Aexen
abhauen muhten und welche langwierige
Kriege mit Kranichen führten, (sullt
ver'ö Liliputaner kennen wir auS seiner
interessanten Geschichte. ES bat in der
That außerordentlich kleine Menschlein
gegeben. Der französtsche NicotäuS
Ferrv, genannt Bebe, war bei seiner Ge
durt 8 Zcll groß und erhielt einen auS
gefütterten Holzschuh als Wiege. Im
achtzehnten Jahre erreichte er feine größte
Lange, nämlich 33 Zoll. r v erbet,
rathete sich mit einer Zwergin; die Ehe
ward aber nicht mit Kindern gesegnet.
Im 23. Jahre starb er bereits an Alters
schwäche. Ein noch kleinerer Zwerg war
der Pol BoroSlawsky, der 1739 geboren
wurde und nur 28 Zoll Höhe reichte,
bei völlig tadellosem Körperbau. Die
von Hunter secirte Zwergin Grachnin
war 20 Zoll groß, als sie im neunten
Lebensjahre starb. Buch will gar einen
Z7jShrtgn Zwerg von nur 16 Zoll
Größe gesehen haben, indessen sollte man
an der Genauigkeit dieser Ziffer füglich
zweifeln.
Dickleibige Menschen giebt eS in Hülle
und Fülle, aber so dick wie der EngISn
der Hopkin war und ist wohl Keiner.
Wenn wir den ärztlichen Berichten Glau,
den schenken wollen, so wog dieser Fleisch
koloß 990 Pfund. Er fuhr auf einem
Wagen, der von acht kräftigen Ochsen
gezogen wurde, und hatte einmal daß
Malheur, umzufallen und ein Unglück.
fcligeS Mutterfchwcin mit siebzehn sau
genden Ferkeln Zerdrücken 11). Fünf
zehn muskulöse Männer waren erforder
lich, um den dicken HoxkinS wieder in'S
tz'.,A...-l ... k-;-,-...
tt'uruiik: fc..i.u:.i.
c:e bekleidete man il k.e.ne lUncen
mit dem Tuche 'tireS Stiel. Welchen
jLxretiti muß sich fc e'er Hciki.-.S erstem!
haben! Der französische Arzt Teil?
, sah in e:r,er kleina'ietischen ted: e:ne
j Flau, die 037 Pfuud wog.
Lb filrerntB se toucLcnt Von
den Dicken zu den Mogeren! Der ge,
nannte (allerding ziemlich unglauiwür
dige) Debav erzählt von einem Mädchen,
da bei seiner Geburt zwei und bei seinem
im siebzehnten Jahre ersolgten Tode we
nig über zwanzig Pfund wog. Da arme
Wesen war äußerst hinfällig, aber von
einem fortwährenden Heißhunger besessen
und kaum zu sättigen. Ein lebende
Skelett war ein gewisser Scurat, der im
Jah:e 1798 gebore, 3t Jhr alt und
nur 43 Pfund schwer wurde. Er be
stand sozusagen nur euk Knochen und
Haut.
Pielfreffer sind keine angenehmen Men
fchen, ihre Leistungen aber häusig stau
nenSwerth. So toll freilich wie ein
Bielfresfer, von dem der ehrbare Nec!or
Dr. Bochmer in Wittenberg ann 1757
berichtet, hat S wohl kein Zweiter ge
trieben. Dieser Gemüthsmensch vrr
schlang binnen zwei Stunden 2 Säcke
voZ Raupen, 2 Körbe voll Geflügel, 0
Dutzend Rallen, S Spanferkel. L Esel,
schinken und zu guter letzt, gewissermaßen
als Desiert. 21 Hasenfelle. . . . Alle Tch
tung vor Herrn Rector Dr. Bochmer,
aber er scheint doch ein arger Aufschneider
gewesen zu sein. Man liest ja heute
vielfach in den Zeituigen von den unstn
nigen Wetten gefräßiger Leute, die sich
verbindlich machen, in einer gewissen
Zeit enorme Ouantiiätcn an Speisen und
Getränken in ihren besseren Theil zu be
sördern. Oft genug zogen solche Kunst,
ftückchen merkwürdiger Prahlhänse den
Tod oder tödtliche Krankheit nach sich.
Andere .Eßkünstler" produciren sich
als Alleefresser. Sie verschlucken Nägel,
GlaS, Porzellan, Federn und andere
Gegenstände, die man für gewöhnlich
nicht zu ErnahrungSzwecken bereitet.
Wieder andere Gaukler verspeisen !ren
neide Stoffe und thun, als ob es auf
dieser besten aller Welten keinen größeren
Genuß gäbe. Ueber den Geschmack läßt
sich bekanntlich nicht streiten.
Auch am absoluten Gegensatz zum
Pielfresser fehlt eS nicht mehr, allerdings
erst in der Theorie. Ein Herr Heinrich
Scham aus Dresden maate in letzter
Zeit durch feine .Lehre vom Nichtessen'
von sich reden. Er meint ernstlich, de
Mensch brauchte nur das Laster des
Essen abzulegen, um Jdealmensch und
unsterblich zu werden. Beoor Hr
Scham uns da nicht vormacht, sind wir
so verstockt, seiner Lehre nicht zu trauen
Nicht minder unangenehm als der
Pielfresser ist der wiederkäuende
Mensch. Mehrere Aerzte haben beob
achtet, daß es thatsächlich wiederkäuende
Menschen giebt, und haben diese Fälle
beschrieben. Im Llrsnä dictionnaire
de medicine findet man die Geschichte
von einem GutSbefttzer. der sich nach
jeder Mahlzeit zurückziehen mußte, um
die genossenen Speisen nochmals zu kauin
und zu verschlucken. Er befand sich sehr
wohl dabei.
Um wieder auf die äußere Gestalt zu
rückzukommen, so kannte man Leute, di
sich de zweifelhaften Vorzug erfreuten,
einen Schwanz zu haben. ES lebte in
Paris eine Limonadehändlerin, die einen
beharrten Schwanz von 15 Zoll Länge
befaß. Die grau war auch sonst stark
beharrt und von wenig weiblichem
Aeußern.
Damit näherten wir uns den wilden
Menschen, die in der Einsamkeit auf
gewachsen sind und vom Menschen nicht
viel mehr haben als die Gestalt. Hier
die Meschichte des wilden MäSchenS au
der Champagne, von dem uns La Con
damine erzählt. Da Mädchen wurde
1731 Im Aller von etm, 14 Jahren in
der Nahe von ChalonS eingegangen. Man
bemerkte das Geschöpf in den Baum
wipfeln, wo eS sich behend wie ein Ech'
Hörnchen von Ast zu Ast schmina. Nur
durch List konnte man feiner habhaft
werden. DaS Mädchen hatte eine stark
gebraunte Haut, trug nur einen Gunel
an dem eine Art Keule befestig wir, md
sprach keine Sprache, sondern konnt! blos
thierische Laute hervobrinzen. Es ce
ncß anfangs in der Gcfsnzenschaft nur
roheZ Fleijch und zeigte eine lebhafte Be,
gierde nach Blut, dessen Genuß es allem
Ändern vorzog, DaS Mädchm war von
außerordentlicher Behcndiqkeik, eZ konnte
einen Hasen aus dem Felde einholen.
Wenn eS ein Thier erlegt hatte, saugte
eS ihm daS Bwt au. N mit M!he
konnte man dem wilden Geschöpf einige
Dressur beibringen, und eS währte
lange, bis eS kurze Reden führen lernte.
Man sperrte daS arme Mädchen später in
ein Kloster ein, wo eS, von Sehnsucht
nach Freiheit verzehrt, wahrscheinlich zu
Grunde gegangen ist.
Ein anderer Wilde? ist der Knabe von
Aoeyron, den man vor 75 Jahren ent
deckte. Er war ganz nacki und rährte
sich von fruchten und Wurzeln. AIS er
das erste Mal ergriffen wurde, gelang eS
ihm wieder zu entkommen, und erst 15
Monate später konnten einige Jäger feiner
habhaft werden. Dieser Knabe war stark
mit Haaren bedeckt, besaß krallenartige
Nägel und viele Narben und hatte nur
thierische Jnstincte. Fleisch mochie er
nicht essen. Man pflegte ihn sorgfällig,
aber er entwischte nochmals und Nat erst
sechs Monate später, von großer Kälte
getrieben, in ein Haus, um sich ja wär,
men. Auch nachher suchte er noch oft zu
entkommen. Die Bemühungen, dieses
räihselhafte Wesen zum Menschen zu
erziehen, blieben ganz erfolglos, eS ge,
lang nicht einmal, ihm dS Sprechen zu
lehren. So oegetirte er als Idiot, auf
einer tieferen Stufe stehend, als ein im
telligenter Hund. ES ließe sich noch
PieleS von derartigen Wilden erzählen.
!I
i Frcg! man sich, wie eS möglich ist, daß
solche Geschixse eristiien. so läßt sich nur
vermuthen, diß dieselben a!S ganz kleine
Kinder cn einsamen Stellen ausgesetzt
I wurden uüd nun, bau! ihrer großen Le
benSkreft, inmitten der Wi'.dniß und der
Theere aufwuchsen. Daß Menschen ohne
Erziehung und Beisr! nur thierische
Jnstincte haben, lehrt unS die Geschichte
vieler Findlinge, z. B. de berühmten
KaSpar Häuser, der zu einer ganzen
Literatur Veranlassung gegeben hat.
Dieser Knabe, au noch unbekannten
Gründen in völliger Einsamkeit ausge
ogen, wer ungeachie! seiner guten An
lagen ein halber Idiot und lernte erst
allmälig menschliche Sitten und Verricht
Zungen kennen..
Kommen wir schließlich zu den Men
schen, die sich durch außerordentliche
Muskelkraft auszeichneten. Auch hier
hat die Uebertreibung wunderliche MZr
chen erzeugt und von den unglaublichsten
Dingen gefabelt. Elaubhafler ist da,
wag von einigen starken Männern neue
rer Zeit berichtet wird. So stand Kur
fürst August II. von Sachsen, genannt
der Starke, im Rufe ungewöhnlicher Kör
xerkraft. Er zerbrach Hufeisen mit den
Händen und konnte Goldstücke verbiegen.
Man sagt, daß er einen Mann auf der
Hand zu tragen vermochte. Sein natllr
licher Sohn Graf Moritz erfreute sich
ebenfalls ungeheurer Körperkräfte und
streckte einstmals sechs starke englische
Lorer hintereinander zu' Loden. Auch
heute sieht man noch auf Jahrmärkien
und im Ciicu häusig sehr starke Män
ner. So wurde uns vor einigen Jahren
ein Athlet vorgeführt, der sich an einer
Leiter festhielt und von einem kräftigen,
durch eine Kette mit ihm verbundenen
Ochsen nicht fortzuziehen war.
Tat Kostüm der ValletIAnzer
innen.
Maria Anna von Eamargo, geboren
zu Brüssel am 15. April 1710 und ge
ftorben zu Pari im Jahre 1770, führte
da heult noch übliche Kostüm der Ballet
Tänzerinnen auf der französischen Bühne
ein. Ihre Familie gehörte zu den alten
spanischen AdelSgeschlcchtern und hat der
Kirche mehrere Kardinale, dem Staate
berühmte Minister und tapfere Generäle
gegeben. Ihre Mutter tanzte auSge
,e!cknet, aber nur Menuet & la Louis
XIV. mit den ebenbürtigen Herren der
franzo!t,chen Hosgefellschaft. Ihr Valer.
,Don Fernando de CuxiS de Eamargo
wie er alle für feine Tochter abgefchlosse
nen Kontrakte unteneichnete. war ein
echter spanischer Edelmann, d. h. sehr
arm, ,eyr beschrankt, sehr stolz, sehr
fromm.
Seiner reizenden Tochter schenkte die
Prinzessin von Ligne ihre besondere
Gunst. Al Maria Anna das zehnte
J:hr erreicht halte, war sie ein Wunder
von Aamulh und Schönheit. Die Prin
zessin meinte daher, Marianne (Maria
Lnnc) gehöre In die Stadt der Wunder.
Paris, und müsse auf die dortige Ballet
Bühne. Zwar sträubte sich der Stolz
bkS Pater dagegen; die Prinzessin indeß
setzte ihren Willen durch.
In Pi ward damals Mlle. Prevoft
als erster Stern de Tanze gefeiert; die
kleine Marianna wurde ihre Schülerin
und bald auch ihre Besiegerikl. Letztere
trat auf. Eines Abends, als Marianna
in einem Corps der Furien sigurirte,
mußte der berühmte Tänzer Dumoulin,
der den Teufel machte, wegen plötzlicher
Krankheit mitten in Scene die Bühne
erlassen. Marianna, fast noch ein
Kind, besann sich keinen Augenblick; sie
sprang aus den Reihen des Corp! hersor
und tanzte unter dem donnernden
Applaus des Hofes und des Publikums
den TeufelS-PaS deS abgetretenen
Ersten TSn,rS' bis zum Schlüsse wei'
ter, aber mit ui'hr Grazie in jeder ein,
zelnen ihrer Bewegungen, als Dumoulin
in seinem ganzen Solo zu entfalten ver
möcht hätte. Da fiel der gefeierten Leh
renn, dtr Mlle. Preoost, die Krone vom
Haiipie und Maria Anna de Camargo
bestieg den Thron als unumschränkte
Kontgin des Ballets der Parier Oper
Si: benutzte ihre Unumschränktheit
lozieich zu einem gewaltigen Staats
streiche. Bis dahin trugen die Tarne,
rinnen auf der Bühne stets lange Klei
der. Die gemessenen Bewegungen deZ
Tanz,s, die biSberige Mode, gestatteten
diese Tracht. Marianne aber griff kühn
zur Scheere und brachte ihrer Robe zu
erst jene Verkürzung bei, in welcher wir
och heute die Damen des BalletS um
herhüpfen sehen. Freilich am ersten
Abende diese Wagestückes erhob sich ein
Sturm hinsichtlich de Für und de
Gegen, doch der endliche Sieg blieb
Mariannen un tyrer Partei. Das
kurze Röckchen war durchgeseb!: die
Theater-Akademie wunderte sich selbst.
daS frühere Kleid fo lange geduldet zu
haben, und es ist trotz alles Wechsels
der Mode bis heute bet demselben ver
blieben.
Die bös Bärbel von Buchöweiler,
DaS Städtchen BuSSweile? im b?
.rtaligen hcssen-darmstädtischen Besitze,
jetzt ii dem ReichSlande Elsa aefiäria.
macht einen freundlichen Eindruck.
Friedlich ist eZ am Fuße des Baflberges
gelagert, dessen eine Spitze der Galgen
bera beibt und ein mundnberrlickk
Panorama darbietet. Trotzdem ist der
Bastberg ein unheimlicher Ort. Man
erzählt sich, hier hielten die Heren ihren
aooatz unv den orsty führe die böse
Bärbel. Sie kommt direkt au der
Hölle auf schwarzem Rosse daherge
sprengt, dessen Nüstern Feuer schnauben.
Ueber wessen HauS sie dahinsaust, der ist
ein verlorener Mann; denn sein Hab und
Gut flammt auf. DaS böse Bärbel ist
jedoch keine PbantalZeaegalt. ffiraf
Jacob von Lichtenberg. welcher ein Raih
grievricas in., de deutschen Kaiser,
' gesken wsr und I4?0 sta-.b, iru'd; un,
' geZähr !4vZ Litlier und k7g:b sich der
! il.-f -- r
)U'3. 1 Tltf.l Au.lidjv,! ...I. .
verschiedene 3ch3nhti!en kennen, aber
keine machte einen lieferen Eindruck aus
ihn alS d:e Bauerndirne Barlara, Er
führte sie nach B-chSweiler, U7.d sie
nahm dort die Stellung einer gebietenden
Herrin ein, obgleich sie nur die Geliebte
war. Bald wurde sie da böse Bärbel
genannt, die nicht nur die Mägde ihre
Gewalt fühlen ließ; keine BürgerSfrau
oder Tochter war sicher, nicht plötzlich auf
das Schloß beschicken und dort auZge
peitscht zu werden. Barbara selbst
schwang die Rulhe und Geißel. Endlich
war jedoch da Maß v?ll und die Män
ner verließen die Stadt, die Frauen
tha:en sich zusammen, bewehrten sich und
traten den gräflichen Reisigen bewcssnet
und entschlossen gegenüber, so daß sie
dieselbe in da Schlß zurücktrieben und
dasselbe belagerten. Die Aulgewander
ten riefen den Beistand des Bischofs von
Metz Lnd des Markgrafen von Baden an.
Nun wurde vermittelt, und Jacob von
Lichtenberg versprach, Barbara zu ent
lassen. Tai geschah, doch zog daS böse
Bärbel nur bis Hagenau, damit sie mit
dem Grasen stets in Perbindung stände.
Endlich starb dieser 1480. und jetzt war
Barbara ohne Schutz. Man beschuldigte
sie der Hererei und LiebeStränke verab
reicht zu haben. Sie wurde nun vor
Gericht geschleppt und gefoltert. Auf
der Folter gestand sie Alle ein, dessen
man sie beschuldigte. Schließlich wurde
sie am 1L. August 1481 als Here oer
brannt. Mit ihrem Tode hörte sie zu
sein nicht aus, das Volk machte sie zu
einem bösen Dämon, der dem Heren,
sabbath mit einer feurigen Ruthe xrä
sidirk.
eZtnItrolexLandetvertlitibiger.
Die Veteranknvereine deS falzlnrgi
schen PongaueS beabsichtigen, dem Lan
deSoerlheidigir Stegenaalder Wirth
Joseph Ttruber, der im Jahre 1809 mit
Haspinger- und Speckbacher als Schützn
hauxtmann am Passe Lueg wischen
Golling und Werfen erfolgreich kämpfte,
in Golling ein Denkmal zu setzen, wozu
der Tiroler Bildhauer Johann Piger in
Salzburg daS Modell bereits geschaffen
hat. Betreffs dieses Passes und de
nachmaligen Major Siruber enthält daS
Sslzburger ,AmtS und Intelligenz,
blatt Nr. 71 des Jahres 1845, S. 823
bis 830, von F. K. Weidmann einen
Aufsatz, worin ei heißt: .Hier am Burg
passe, jenseile der Salzach öffnet sich eine
weite, den Strom und Paß beherrschende
Hohle.
Sie heißt bis zur Stunde Croaienloch.
weil sie zur KnegSzeit Im Jahre 1742
von den Crcaten besetzt war, welche sie
tapfer vertheidigten. Auch 1805 und
1809 tran! dieser Boden FeindeSblut.
Tiroler und Salzburg Schützen unter
Avsührung ihre? Majore Ttruber ver
theidigien den Paß mit siegendem Er
folge gegen Baiern und Franzosen. Alk
aber nach eingetretener Waffenruhe die
Baiern Herren des Lande? blieben, ward
auch die alte Befestigung des BurgxasseS
demolirt. Im Jahre 1834 stellte die
Oesterreich die Befestigung wieder her;
die Arbeiten wurden 1836 vollendet. Die
Fortisika ionen beherrschen die beidersciti,
gen User der Salzach.
Von da gelangt man nach einer Feh
stunde zu dem Gafthofe in Stezenwald.
Der Besitzer desselben ist Josef Stru
ber, eben der tapfere Schützenmajor, der
den Paß 1SG9 so heldenkühn verthei
digte. der Waffengenoffe deö Helden
Haspinger, deZ lSioenkühnen Sxeckba,
eher. Es ist ein einfach schlichter Mann,
dessen interessante Bekanntschaft kein.Rei-
sender veraisaumen sollte. " eo lautet
der Bericht vom Jahre 1845, Josef
Struber ist geboten 1770 und starb cts
Stegenwalder Wirth cm 19. Juli 1845.
Er liegt im Friedhose zu Werfen, wo
ein einfaches Kreuz mit der Inschrift:
Allhier ruht der hvchfchätzbarste Herr
Joses Struder, geuiester Wirth und Gatt
geber zu Slegenvald, gestorben im 75
Jahre seines AllerS am 19. Juli 1845,
seine Ruhestätte bezeichnet.
Seine Landesoertheidizung und seii
McijorZ-Charakter sind an dieser Stille
nicht erwähnt. Haspingct'S Tagebuch
benäht in Schaihammer's Biographie
dieses LandeSoertheidigers bezeichnet
bei der Erstürmung des Passe Lueg am
25. September 1809 als die Tapfersten:
den Oberlieutenant Msrtersicig. seinen
Hauxtmann Oberrumx mit der Com
pagnie der ranzionirten Soldaten, dann
den Hauptmann Georg Lahner und den
Stegenmaider Wirth Josef Struber nebst
den Passevrer Schützen, die sie kräftigst
unterstützten; die beiden letztgenannten
Hauptleute beförderte Haspinger zu Ma
joren.
Vtne berühmte eige.
Eine berühmte Geige ist die, welch:
Graf Trautmannsdorf, der Stallmeister
Kaiser Krrl'S VI., von Jakob Stainer
unter folgenden Bedingungen erwarb:
Ec zahlte" an Stainer sogleich 6 Gold
gülden baar. ebenfalls lebensläng,
lich ein gute Mittagsessen, jedes Jahr
ein neueS Kleid mit goldenen Tressen,
zwei Faß Bier, freie Wohnung
mit Heizung und Beleuchtung, monatlich
100 Gulden baar und, wenn sich Stainer
verbeiralhen sollte, fo viel Hasen als er
bedürfe, nebst 12 Körben Obst jährlich
für sich und ebenso viel für seine alte
Amme! Stainer lebte nach diesem Han
del noch 16 Jahre, und so kam die Geize
den Grafen TrautmannSdorf schließlich
auf 20,000 Gulden zu stehen. Das
Instrument eristirt noch; eS ging 1873
bei einer in Dresden ftattgefundenen Ver
fteigcrung aus dem Besitze eine öster
reichischen Edelmannes für ein Gebot
von 7,500 Mark in daS Eigenthum eines
rrichen Russen über.
inVeibersewk.
?in aar barbarischer Gelell lcll nach
nee:en Becbachtneen der !drebk sein,
5er Bursche treib: 'Vielireiberei. ber
man hat noch mehr beolachlen können:
nämlich, daß der KrelS ein Kannibale
ist, der seine eigenen Weiber auffrißt.
Zu diesen Beobachtungen lesktzte man im
September vorigen Jahre einen Quell
weiher, in dem jeder Schlupfwinkel be
seitig! war und in den man zur Bemeh
nang 15 crn weite Thonroht stocke g
legt hatte, mit 165 Männchen ud der
gleichen Anzahl Weibchen, die durch
schuittllch schwächer und kleiner waren
als jene. Es wurde täglich reichlich
mit Fischen gesüttert und die
Krebse nahmen auch den ganzen
Winter über Futter an. Bet der
AuSsischung im Mär, letzten Jahrek
ergab sich, daß nach Abzug einigere
ftorlenen Thiere 1i3 Weibchen trotz der
guten Fütterung aufgefressen waren und
ei fanden sich am Boden reichliche Reste
der gefressenen Krebswetbchen, namentlich
Scheeren, deren Bewäliiguug dem Männ
chen die größte Schwierigkeit zu bereiten
schein!. Aber man ha! beobachten kön
nen. auf welche Weise der Bcsewicht sei
ner grausamen Neigung sröhnt. Er packt
das Weibchen mit den Scheeren in ter
Gegend des Rückenschildes dicht hinter
den Augen, wo da Gehirn liegt, reißt
ihm hier den Panzer auf und tödtet es
so. Dann dreht er eS um und reißt ihm
die Haut auf der Bauchseite zischen
Schwanz und Brust auf und frißt von
dieser Oeffnung auS sowohl den Schwanz
wie den Leib mit den Scheeren auS; ja
der Panier, wenn er nicht zu hart ist,
wird häusig auch noch verzehrt.
Ttiedel.Latte".
Unter dem Spitznamen ,Ttiebel'Lat!e
erregt im Norden Berlins ein fxindel
dünner, hochaufgeschossener Mann viel
Heiterkeit, der, andere Gabe ver
schmähend, von HauS zu HauS zieht und
um abgelegte Siiesel bittet. Da er auf
einem selten großen Fuße lebt, so ist es
schwer, ihn mit passendem Schuhzcug zu
beglücken. Die wissend, fühtt sich die
feg Bettler-Original überall wie folgt
ein:
.Nicht schnöder Mammon ist'S auf Ehre I
Noch Brod, was ich begehre.
Nein, gebt mir Stiebeln, wenn auch noch
so klein,
Ich tausch' sie um, mir kann gedient mit
seinl"
Wird der Wunsch erfüllt, dann macht
er eine tiefe Verbeugung und sagt, auf
seine lstschnapxenden Stiefeletten den,
tend:
.Der liebe Gott erhalte Sie und Ihre
Erben.
Ihr ollen Stiehl könnt jetzt ruhig
sterben.'
Mtltoniana.
Der als Dichter und Politiker gleich
große, am meisten durch sein ExcS
Da verlorene Parodie" berühmte
John Miltsn (16081674) gab auf die
Frage, wie er e erkläre, daß ma in
manchen Ländern den Thronerben zwar
nach vollendeten vierzehnten Lebensjahre
für regierungsfähig erkläre, ihm aber
noch im achtzehnten die Erlaubniß, sich
zu vermählen, versage, die beißende Ant
wort: Es geschieht dies auS dem
Grunde, weil eS schwerer ist, ein Weib,
al ein Volk zu regieren.-
Ein andermal wurde Milion von
einem Bekannten gefragt: Ist es mög
lich, Stc wollen Ihre Tochter Ihrem
ärgsten Feinde zur Frau geben?"
AllerdirgS," ver'etzte dir Dichter,
um mich an ihm zu rechen."
Sine VommtrS'Spisodt.
Bei einlm Commerz, welcher unlängst
in Wien stattfand, hak sich eine kleine,
nur von wenigen Personen bemerkte Epi
sode ereignet, welche aber wegen ihrer
Heiterkeit erzählt zu werden verdient,
Ging da ein Student der Philosophie
mit Koller und Kanonen", ein be
moofleö Haupt", auf einen Herrn zu,
der an einem der Tische saß, und
sprach: Mein Herr! Ihr Alter läßt
mich vermuthen, daß Sie die Herren
Professoien von der philosophischen Fa
kultät schen kennen. Ich möchte Sie da
her ersuche, daß Sie beim eventuellen
Erscheinen etneS der Herren durch Axxlau-.
diren Stimmung machen." Der also
Angesprochene aber erwiderte: ,H:rr
College! Ich werde das umfomehr, und
zwar sofort thun, als ich selbst ein Pro
sessor der Philosophie biu!"
Jidkleö Wittthum.
Aus Dessau wird geschrieben, daß dort
ein Verein in der Bildung begriffen ist.
welcher alle Wittwen und Wiltwer der
anhaltischen Residenzstadt umfassen soll,
die sich entschlossen haben, nicht wieder z
heirathen. Nach den VereinS-Satzungen
werden in der Wintersaison musikalische
Unterhaltungen veranstaltet und im Sem
mer gemeinschaftliche Äu!flüg: gemacht.
Unter solchen Umständen wird wohl in
diesem Kreise die eheseindliche Gesinnung
nicht lange vorhalten, vielmehr der schlaue
kleine Gott mit dem Pfeil und Boger
ein recht gesegnetes OpcrationZfeld finden
Nlißrerftandcn.
Und diese Schüssel voll Knödel wollt
Ihr ganz allein essen?"
Na, na, nachher schon noch a Bratcrl
auch!"
foftskrixtum.
Gatte: Was liest Du denn da?"
Gattin : Einen Brief von Mama."
Gatte: Enthält er etwas wichtiges?"
Gattin: Ich weiß nicht, ich habe daS
Postskriptum noch nicht gelesen."
?aien IVstV.t.
Heben Sie getört, Frau Gtäsin,
ieuf ncrk von Noking hak die Tochter
unkerl Generals au dem Wasser gt je
en?
(5iN x?äch!iZer Mensch!.. Und wo
durch ha! sich der General erkenntlich ge
zeigt?"
Er hat ihm seine Tochter gegeben !'
Na ja Undank ist der Welt Lohn I"
verrannt.
Verehrer: Fräulein Elise, Siesehen
heute entzückend au I"
Dame: Ebendasselbe sagte mir Herr
Falter vor fünf Minuten auch !'
Verehrer (eifersüchtig): Aber dem
weiden Sie doch nicht glauben?!'
l?crschlag zur Güte.
A: Ich finde Deine Wohnung für
eine so zahlreiche Familie ziemlich de
schränkt.'
B: .Ja. ja. Ich auch. Du solltest
eine von meinen Tichtern heirathen."
Zerfircut.
Ja, diese fatale Zerstreutheit : Den
ken Sie sich nur ; neulich gehe ich zur
Jagd und vergesse mein Gewihr."
Wann merkten Sie's denn?"
Nicht eher, als bis ich später meiner
Freu einen Hasen auf den Tisch legte."
Leim lvinkc!kcnsuler,ien.
Arme Frau (der das b, stellte Bitt'
gesuch vorgelesen wird, in Ihiänen aus
brechent): Äch Jott, ick hätte nie
jejlobt, del's mir wirklich so schlecht
j.ht!"
Trost.
Herr Drctor, ist mein Mann sehr
krank?"
Ja, verehrte Frau, sehr bedenklich ;
aber trösten Sie sich, seine Krankheit ist
von hchem wissenschaftlichen Werth !"
Hoffnung.
Herr (zu seiner b, jährten Köchin):
Sie haben die Suppe versalzen. Warum
strahlen Sie denn so?"
Köchin: Gott, sollte ich cm Ende
verliebt sein?"
Rücksichtsvoll.
Gattin: Aber, Heinrich, mir scheint,
Du kommst eist bei helllichlem Tag be
zecht nach Hause."
Gatte: Ja, reist Du, Lina, ich hab'
geglaubt, Du erschrickst bei Tag nicht so,
als in der Nccht.'
Deßhalb.
Elster Student: Du kannst heut'
wieder nicht in's Kolleg kommen?"
Zweiter Student: Nein; denn so,
bald ich daS Bett verlasse, friert'S mich
an den Leinen."
Erster Student: Na, dann wert
ich zu einem Arzt gehen und "
Zweiter Student : Der kann mir
auch nicht helfen ; ich habe vorgestern
meine einzige Hofe ersetzt."
Auch ein Vergnügen.
Drctor Schneider hat einem Patienten
eben ein Bein amxutirt. Ein Verwand
tn nimmt den Arzt bei Seite und fragt :
Hoffen Sie den Kranken durchzubrin
gen?"
Arzt : Nicht die geringste Aussicht !"
Verwandter: Ja, warum operiren
Sie ihn denn aber?"
Arzt: Na, mein Gott, man kann Ihm
doch nicht ins Gesicht sagen, daß er ver
loren ist! Ich thue den Leuten gern noch
vorher einen Gefallen!"
Har.n freilich
Mrin Sehn muß zum Theater! Er
de'tcimirt schon j'tzt vorzüglich !"
Besitzt er den: auch Mimik?"
.Na und ob I &'erni der anfängt. Ge
sichter zu schicidit , wird meiner Frau
jedes Mal fchtecht!"
Nlacht dcr Gewotinl?eit,
Standesbeamter sfiCLer Am!grttn-V
.Und nun. kraft meines Amte, nebe ick
Ihnen hiermit bekannt, daß Sie nun,
meyr Mann und iZrau sind. Angeklagte,
beruhigen Sie sich bei diesem Erkennt
r.iß?" Sein (Stund.
Erster Student : Was, Du willst
aukzithcn?"
Zweiter Student: .Ja. Tu weißt
,a, ich will zu ochsen ansangen und meine
Wohnung ist mir zu feucht!"
Ecse: Student: Zu feucht?"
Zweiter Stadcr.l: Ja. - unten iS
ne Bierkneipe.
Zerstreut
Herr (zu sxZ, in's Thäter kommend):
Hat das Stück schon begonnen?"
ogenschließerin: Ja, ein Ak! ist
schon vorbei."
He::: Welcher?"
Naiv.
Emmz: HicrTante schickt Dir Mama
einen Kuchen zu Deinem Gburtttaze,
Tante: Aber Emirv, daS ist ja viel
zu viel!" ' '
. Emwv: Niwm'S nur, Mcma hat cc,
At. ran dürfe sich mit so einer allen
Klatschbase nicht verfeinden."
Lei der Rekriiten-Musterung.
Sergeant: '.Wer einen Fehler an,u.
geben ht. muß sich ausziehen."
Rekrut: Ich hin nur etwas kurzstch,
tg, Herr Sergeant."
Sergeant: Ganz egal-ausziehen l"
Ein Vortheil.
H' ber Junge, warum wascht
Du Drr denn nicht die Ohren?".
.Nee. wknn se so sind, mit s j,yt
"""V