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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Feb. 15, 1894)
NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln, Neb. (finrodjlrrör$5fiöfn5 , fcjiwa. Eid-, tr:a Tri tr.Vn buiiird 'r. titj-nvltrj. 7. (oouf-!,;;rj,) c::;:; i,.u 'ie:! l:K"f:rcc:t, iondeeu iej U'cir-c t;c fei;n :ii.'in',eu. '.'Int t-cldj: vl'.'-e'.'e, ten sann i.ti hiücü ie;t i;:1;t ciiveaianeeneL-eii, 5a iirr gleich sd-.ca au Cit und i teile fiiiS. ,Ui in ui; da? H'iiier neiel .holen, ivami nur lci;ni;imi ueieen. l,,.l lut. iinniihilult jci't tiliiMi tirneui l'oilie, saun - fiic:i z lt tiler ieiii:Ml'o eine '2 tliiidc i'ee eer Züh in der detii.Kiit. Ko nur jislü; j;;-t-iui t jeni imeen. Hvicn st'f Oku iini.'.nJcM, ireif; ie", eeel; iu.ii:." iranMt af r-ciiMiiisct ciü. ete'et ,'einc V!'e.ihite:i:i hei i!in uit.u Mit? i-i lit'e 'Ji;iut : ''aj fa;i:i cJ jue ii( noeti tar !H-iscn!en f.rt'Cii, wenn ec- fiel) i:::i ein lUiiie-eleii mit ci.icr ".l'i'nüeii V'i'it'.y.u l,andc!l ':" tiu;e .'.'' iüioti 'i .Mi hitic t;i-it f.e taii't. hi'': 'Jiiaiieu vci.ii .c.'.i.i ui, ::: feiii.T ii'uKr in nel ;::ttsiti::i a Immen." Und ieei::i t nur t:f ul":c davon l'cLu.ic. nüii V'isl'.vi; felion fiir 2ie sine iilw.it.!' iltinvui'f i;nic 'ein.- -iUfct lay'e:i 2. te v.iM o.hT rets.luT eiei? schreiten. it;:i die Herren fei vorn kiit;it l,v!e:i. die jelion ans im ;ti irnncn scheinen." ,a Vlietttret ioinft scheu, wir ntnf fcn iiiij l eeittn." 2ic leimen, rilenibe ieü, lercitv sämmtliche Heacü, die l,ente innere (ych'ie fiiib - ciiicti einjeienomnteii, der aiiiU'Ml.U.ilidi r-eriie-einu meinem 'J.'ianae Vi'iujt. O'r uuiö ilm ;U)iicu fiiiieli vor stellen." XieÜT ein: umr Aurelio ivearoo, der dem sieh luiiKnieett Paare de,i tsen ;uviud!e. tio ii'i loichl öiner fern ,!imi l)ie fiejcit "iaehl-ciii ?" siaqie ian vl'iiiincl. Oiein, ein Milliliter, üiio Barcelona iicluntiii. den U'ir meiiifiuli im Masinu ju Vlreailinii fletrojien liabeu, und der meinem Manne jeljr ccfiillt." 'JUiv? üjiii allein V" Zi schle der b'ras mit si!i aiser Ü'eioiuuiii. Mir edensallo," gab die Äütiqnesa ohne Zoaei n ;n. ,Äl,a. jet-t verstelle ich Älles. Die sein Herrn lial'C ich eö ol,c Ziveisel z danleii, das; ie mich so schnv!?c vehaii dein." Und alö ioearo sich i die sein Gingen i'liek lieriinidrehle, fiiiilc er l,in;i, : liiitic ich freilich nicht Ijicr zu treffe crumnet." Zolles teiineii 2k ihn denn und seit wann?" fragte die Marqnesa iiber raselit. tii min, er jicnicsit ja eine M'ifsc ÄeriUnntheit. seit er wegen dC'J geheini nißvollen Mordes vor hrer illa i Areachon in Untersuchung gewesen ist. Perfonlich leime ich ihn allerdings erst seit ' gestern ','Ued. Er hat mir im (Senk yicrst lclo adgewoimen iiiid wurde dann nnverschämt. ch habe dieserhalb noch einige Aiiöeinanderseliiii gen mit ihm ,;n siihren." Aber nicht in unserem Hanse, will ich hoffen." ) nein, ich werde warten, bis wir Beide wieder nach San Sebastian zurückgekehrt find. STatf war von vorn herein mit ihm vereinbart." Es darf aber unter keinen Uinstan den zum Duell kommen!" Sind Sie besorgt, daß ich ihn töd teil könnte? Seien Sie gan; ruhig: ich werde mich damit begnügen, ihm eine kleine vcfcoii ;n geben." Tatf verbiete ich Ihnen. Und ich schwöre Ihnen, daß, wenn Sie sich un geachtet meines Verbotes mit ihm schla gen Ihnen das theuer zu stehen kom nie soll !" Ist eö nicht schon genug, daß ich seinetwegen bei Ihnen in Ungnade ge fallen zu sein scheine?" Ich bin Ihre Freundin und wünsche es zu bleiben, wenn Sie aber meinem Wille in diesem Punkte znwioerhan dein, so werde ich das als eine Kriegs erklarung betrachten. Doch jetzt kein Wort mehr !" Es wurde auch in der That Zeit, dies Gespräch abzubrechen, denn schon kam der Marques, gefolgt von Biearos und ara, den Beiden entgegen mit den Worten : Aber eilt Euch doch ein bis chen. Minder! Wir haben auf Euch warten müssen, aber die Wildschweine warte nickt. Möuneii Sie denn nie malS pünktlich sei, ffernaudo? ie haben natürlich wieder die ganze Nacht hindurch die Marie i der Hand ge habt." Doch nicht die ganze Nacht, eine Zeit laug habe ich die Würfel in den Becher gethan," antwortete an Mi gnel, den Maler scharf dabei ansehend, älS fordere er ihn heraus, doch die ,;wi scheu ihnen schwebende Streitfrage zu erzähle. Nachdem er dann l'ara be grüßt hatte, wandle er siel, wieder an den Marques und sagte: Wollen Sie mich nicht jenem Herrn dort vorstellen, den ich noch nickt das Vergnügen gehabt habe, bei Ihnen z treffen ?" Das sollte gerade geschehen," beeilte sich Herr v. Aranda zu erwidern und nannte die beiden Namen, woraus jeder der Herren eine gemessene Verbeugung machte. BiSearoS gedachte der Nath schlage, die ihm Vara am vorigen Abend ertheilt hatte, und Sau Miguel hütete sich, den bestimmten Weifnngeii der Marqnesa offen zuwider zu handeln. ES gab ja wohl noch andere Wege, die fen unbequemen Menschen aS dem Wege zu schaffen. Borlänfig beobach tete der iraf blos, und er sah ganz ge nau, daß Toloreö auch weun sie an scheinend theiluahmloS znr Seite stand den Maler keinen Moment ans den Augen ließ. Die ihm znr Genüge be kannte Art der Marqnesa lieferte ihm den Beweis, daß er in der That mit feiner vorhin geäußerten Bermnlhuug über die Ursache ihres GesinnungSivech' selS das Nichtige getroffen habe, und r'raf Fernando schwur es sich zu, daß r an diesem Fremden, der ihm jetzt Zckou zum zweiten Male als Fcinj ge geiiiiderstaiid, Viachc nehmen werde. Doch Hnt verwärts, meine Her schaftcn," mahnte Herr v. Aranda. ES ist die höchste Zeit, daß wir unser Treibe beginnen, und ich bitte Sie, die Plätze einzunehmen, die Ihnen meine Forstbcamtcii auweiiii werden." .;: sei,:: i"".n ', 'eire.'.una. u::d ran i:U::.'.c t'.iit ta!5 z.i einer Wa! tunz. t.t r.ä an der Ar:i;tarie::t von.be: ;s,i. in der na.! den Jt.t.-'i'.-c:! des F?:'.pe:i. da? ",icl a : ar; U'ild licgcu ioVM. ier 3aaui t'.ä.-i o'eli'.'ljis ii :r jc ctK-.',cdl:::t, Hk tu Ja ,cr es uvt iiui'eütouinta von etwa je i.;i;i,i Zr.niii: auf ciet ctie:: vcUlI u:::ia'ieii fonntni. narrend vi'ii der rie:len t:cr du Tiwer - .'.efal-r ci;i Tiitzcud Baireiu cai der ll.:i.;s."ir:!3 - e.af an .'.cgeenes eiJ-cu ueiiiiiea sollten. iic Marqnesa bekam zncift ihren Stand vor dem Walde angewieieii ; etwa fiinszia ckriite reckts von ilir stand Vara. und in derselben Enlfernniig auf der anderen 2eite Bioearos. der wiederum den C'rafen S ait Miguel zum Nachbai tdiii teil erhielt, i ic hatten auf der kiuen eile die Vickluug. auf der andeien eine junge ckouiing. lunter welcker Hockivald beaann. Auch laug' des Naudes der Schonung stände i Zwisebeuiaiime einzelne iliacktige Ei chen, hinter die mau sich im Nrihsall vor einem augescho'jeueii Wildschwein sliickten lüui'.te. Freilick irar um diese Zeit wrhl keine Gefahr zu jurchlen. denn die Rudel von Wildichireinen lesteh.n bis zum Beginn der Bnmstzeit - Ende November nur aus Baiisen und iibwachercn Meilern, wahrend sich die vorzugsweise zu furch tendeu alten Haiii.'isckweiiie" so lange abseits halte, die eben deswegen Ein siedler" genannt weiden. Während Bioeaios. an eine: Eich' stamm gelehnt, daüand und nach der Maiqueia hüiiiberichaule. konnte er als Maler nickt umhin, den schönen Anblick zu bewundern, den tliec O'efialt in dein eigeiuu'tige IagMcüiim darbot, wie sie jc'ut mit der schußbereit gelzalteneii Flinte um siel, spähte, gleich einer vorge sckobenen childwache, die den Feind er loarlet. Jetzt wurde eS weil hinten im Walde laut, die viuic der Treiber ruckte unter gewaltigem Viinn vor, und isearos machte sich schns.serlig. Schon sielen aus den Seile mehrere Schüsse ; offen bar halte das Nudel seinen Mejie!" verlassen und wurde nun zersprengt ans dem Forst hinansgetrieben. Der Maler vernahm ein dumpfes Getrappel im Walde, ei Mnacken und Brechen von Zweigen, und harrte nun mit der Spannung des echten Waid manneS der konimenden Dinge. Er branchlc nicht lange zu warten, denn schon kam eine Bache, gefolgt von drei Frischlingen zum Borschein, welche die Viuie der Schützen zwischen BiearoS und feinem Nachbar znr Viiilen zu durch brechen gewillt schien. In diesem Augenblick fielen von der rechten Seile des MalerS her zwei Schüsse, und die beiden Frischlinge stürz tcn. ES war Donna Dolorcs, die die sen Doppeltreffer vollbracht Halle. Bisearoö hatte mit feinem Feuer ge zögert. In dem Augenblick, wo er das dritte junge Thier rnhig und sicher ans'S Morn nahm, hone er ein kurzes Pseifen, unmittelbar gefolgt von einer Delonalivn, und verspürte einen Schmerz auf der linken Wange. Sein Schuß ging infolge dessen sehl, und die Bache entkam mit ihrem einzig noch übrig gebliebenen Sprößling nnauge fochten in das gegenüberliegende Dickicht. Er war ärgerlich über diesen Fehl schnß und betupfte dann seine Wange mit dem Taschentuch, wobei cr sah, daß sie blutete. Hierauf untersuchte cr auch den Baumstamm, neben dem er gestalt den hatte, und gewahrte in der Höhe seines Mopses cinc ganz frische Narbe. Augenscheinlich hatte eine MugeMster den Bannt gestreift und ein tiick Nindc weggerissen, das dann die Ber letzuug auf teiiier Wange hervorgebracht hatte. Der schütze, der ihm diesen Schuß zugesandt, welcher ihm um ein Haar vcrhängnißv:ll geworden wäre, mußte sich sehr ungeschickt und leichtfertig be nommen habendes konnte aber kein Anderer gewesen sein, als der Gras, der links von Anrelio stand. Der Maler schaute zu ihm hinüber und sah, wie er gerade eine neue Pa treue in sein Gewehr eine vorzügliche Nepetirwaffc englischer Monstniktiou schob. Er halte also vorhin geschossen, und cS war wohl mit Sicherheit auzit nehmen, daß er nicht auf die Baehc oder deren dritten Frischling, sondern ans seinen Naegbar gezielt hatte. Wenn er ihn getroffen, so Halle er das immerhin auf einen verhängnißvvllen Zufall fchie ben können, deren ja nur zu viele bei großen Treibjagden vorkommen. Anrelios erste Regung war, fein Ge wehr anziileg:n, um die Welt von einem solchen Schurken zu befreien, den cr sicherlich seinerseits nicht gefehlt haben würde. War dieser heruntergekommene Edelmann cZ doch, der auch Beatriz' Glück und die Ehre des Marqueö be drohte, dessen Gattin er in nnverant wörtlicher Weise kompromittirte. Bisearoö behielt jedoch kaltes Blut genug, um zu überlegen, bevor cr jenem Impulse nachgab. Wenn er San Miguel lödtele, so würde man nicht glauben, daß er dabei in einer Art Selbstvertheidigung gehandelt habe, sondern ihn für einen Mörder hallen, zumal der unaufgeklärte Borfall bei der Billa Immergrün noch in Aller Er iiinerung war. Es wäre also mehr als thöricht ge wesen, jener ersten Eingebung Folge zu leisten, daher nahm er sich nur vor, jede Bewegung des Grafen bis zur Be kiidigung der Jagd sorgfältig zu über wachen, und beeilte sich, sein Gewehr wieder zu laden, um für den immerhin unwahrscheinliche!: Fall eines neuen Angriffs gerüstet z sei. Die Marqnesa hatte von dem Bor fall: nichts bemerkt. Sie hatte eben falls ihr Doppelgewehr wieder geladen, denn das Treiben war noch nicht zu Ende. Bielmehr erschallte gerade in diesem Augenblicke die Stimme des Försters, der es leitete: Achtung, da vorn : ein .Einsiedler' !" Fast gleichzeitig vernahm Anrelio ein Krachen int Unterholz, das deutlich das rasche Näherkommen eines alten Ebers ankündigte. Manni zeigte sich daS vor wärtSstürnteildc gewaltige Thier, als auch schon die Marqnesa rasch hinter einander ihre beiden Schüsse ans dasselbe abgab. Sie verwundeten den Eber, tödteleu t'::t er in.it. irude::! ;-.'..: .!;::." B.iüt ::.:! e ie; ; .ina:-:: v.::'.e: e::i Fiaa v. .iai!da im. c r. e u;: ,.: t k.k Z.it iv.b.iel'eii. i;-:e Wanc rt.i Neuem ,;i !aN:u ie.r i.ch b::'r euren B;u:n ;:i . ' '.!'. M .! i:;:::; Siöß. ."er ..-.::ci da? u.!.!i!,;c Zlws seuni :i;ce.i:i. B:::?s uur der ci.'uiii e zdi: gewesen. Er c:i:t g:e:.li iz:cä ::t iar. die i.!in mit den Worten lic Hand uü geaeiiiüeeüe: .Sie K'tn nun doch wol'I, daß ich ,r.a't :)icei:t Laue, cU- uii sagte, das S.1 , :.'.! jett'fl l al c Sie zu meinem Ritter testanmt. Wie glücklich mich de.S macht !" Der Blick, den ihm die schone Frau dabei zusandte, war so beredt und Ui denschastlich. daß er unmöglich inis-rer-siauden werden tonnte. Er Ini te aber bei dem Maler nickt die l ealiie! ti.ne Wirlnua. sonder vielmehr ein tefuhl des Abscheues aeac tiefe Frau hervor, die sich i'.,:cr Psliel ieu so wenig t ewus t war und jeder ecklen Weiblichkeit bar crsckieu. Ade? Sie bluten jz !" rief sie jt, auf seine Wange deutend. C das in uickls," murmelte cr. Nur ein Zweig hat mein Gejich.t etwas hejtig ge-ncitt." Inzwischen kam auch der ras hertn. rhne sich übermäßig zu beeilen. Ie.i staub zu weit von Ihnen emfeiiit, o.üa digfie Frau." sale cr ganz i'.cla'ien. um mit Aussiel t auf E:s'! g feuern zu loiineu, und m::s.tc dies mcineiii 'Nack bar übe: las'-.::, lcr denn auch, wie ich sehe, einen trahrcn Meisterschuß aean hat." M ein c n G liiekwuns ch . v e re h r! e r Herr sagte Gras Fernando zu Anre lio. , Sie sind offenbar ein Schutze ersten Ruüges. dem es se leicht Meiner von uns e.ieich thun wird." Nun, Sie haben doch auch vorhin nickt allzu weit au dem Ziele vorbeigc schössen, das Sie auf's Morn genommen balle," l;ab der Maler mit einer Be tviinug zurück, welche der Marqnesa ausfiel. Gras Fernando ließ sich durch die Anspielung aber kewegS aus der Fassung bringen, sonder erwideite ganz kühl : Da liaben Sie ganz recht gesehen, mein Schuß kaun unmöglich weit voibeigegauge sein. Ich hörte genau, wie meine Mugel auf einem gro ßen Steine anfscklug, der unmittelbar vor der Bache am Boden lag. Das Geschoß muß noch weithin rieoe'iettirt sein." Das konnte in der T hat mög Iich sein und nur ein unglücklicher Zu fall es verursacht haben, daß das von dein Steine abprallende Geschoß so dicht am Mopfe Anrelivö vorbeiflog, wie die ser selbst zugestehen mußte. Mit einem boshaften lächeln fügte der Graf noch hinzu: Sie besitzen ein sehr scharfes Auge, Herr Bisearoö. und verstehen sich ohne Zweisel aus die wunderbaren Wirkungen der Projektile. Man sieht, daß Sie mit dcr Handhabung der Feuerwaffen genau vertraut find." DoloreS verstand die Anspielung auf die Anschuldigung, die in Areachon gc gen Aurelio erhoben war, und warf dem Grafen einen bösen Blick zu. Auch Aurelio entnahm daraus, daß man dem Grafen gestern Abend im Eerele sofort von dem abscheulichen verdachte, den cr noch nicht ganz von sich abzuwälzen vermocht, Mittheilung gemacht halte. Er hielt es für das Gcrathcnstc, nichts zu erwidern, sah aber ein, daß cr bald cine Rechnung mit diesem gefährlichen Feinde zu begleichen haben werde. Jetzt kamen auch ?!'ara und der Mar ques, gefolgt von den übrigen Jägern, hinzu ; allgemein wurde Bisearos wc gen feines meisterhafte Schusses be glückwünscht, iiiiö namentlich der Mar ques konnte sich gar nicht in DankeSbe Zeugungen genug thun, daß er abermals seiner Gattin so wirksam in einer Vage beigestandcn Halle, die immerhin be denklich werden konnte. Da noch ver schiedene glückliche Treffer gemacht wor den waren, so durfte man mit dem Er gebniß des ersten Treibens zufrieden fein und frühstückte, nachdem die Die ncrfchaft inzwischen mit den nöthigen Borräthen nachgekommen war, in bester Stimmung ans der Waldwiesc. Es fanden alsdann noch mehrere Treiben auf niederes Wild ohne weitere Zwi fcheufällc statt, und dann fuhr oder ritt die ganze Gesellschaft nach dem Schlosse zurück, wo das gemeinsame Mahl mit sechs Uhr Abends alle eingeladenen Gäste mit der Familie v. Aranda ver einigen sollte. 0. Kapitel. Während der Fahrt lobte Hugo v. Vara seinen jungen Freund nicht nur wegen seiner Gewandtheit als schütze, sondern namentlich auch deswegen, weil cr jedem Slrcilc mit San Miguel aus gewichen war. lassen Sie niis nach dem Mahle zusammen nach San Sebastian heiin fahren," bat Aurelio. Sie wissen ja, welche Angelegenheit ich dort mit San Migucl zu regeln habe." Eö ist zweifellos an ihm. darin die Initiative zu ergreifen, und da er ganz bestimmt die Neckt im Schlosse bleiben .vird, so können Sie das ebenfalls ohne Bedenken thun. Ich bin auch' fest davon überzeugt, daß San Miguel nicht weiter auf die Geschieh!? zurück kommen, sondern froh sein wir), wenn nicht weiter davon die R'cdc ist. ic sollten also meines Erachten? Aranda jedenfalls die Freude machen, einige Tage sein Gast zu bleiben ; auch mich hat cr so dringend und herzlich zum Bcrwcilcn aufgefordert, daß mir gar nichts anderes übrig bleibt, als seinem Wunsche zu entsprechen, zumal ich ja in dcr Stadt wirklich nichts zu versäumen habe. Ich bleibe aber auch i Ihrem Inlcressc gern, denn ich werde bei pas send:r Gelegenheit nicht unterlassen, ihn einmal wegen des fraglichen Heirathö Projektes zu foudiren. Ich 'bin fest davon überzeugt, daß cö nur in dcm Kopfe der Marques besieht, indessen wir müssen genau wissen, woran wir sind. Ihre Sacke wird es dann sein, während Ihre? Aufenthaltes auf dem schlöffe auch mit Beatriz in'S Reine zn kommen. Doch das wird Ihnen, wie ich denke, ja wohl nicht schwer fallen." Jut Schlösse war cö Fraueiseo, der Kammerdiener des Marques, der die beiden Herren in die für sie bestimmten Gemächer führte. ES waren zwei elegant möblirtc Schlafziiumer. die durch einen mit Kunstgegeustäudeu aller Art reich ausgestalteten Salon getrennt waren. Vau :ie..:e. u:e ic N'.te. ;.inai:u e.n i-cf .:: .:::.!. u" u.id iziut oi.ettk jar das M.:, ; :;;a.1..:. ir ec.'d B.5 eaice s.ch , i. :d.;e. a. "ei e.cn !.!,. i:e ..:i.: i"e d.V-v; ..-::i:. ? daick die, -.ei', c:: ' ; ;eiatea. ka' ni..-.!.!c iv.ie.;.te:- i.:::i.t Weg Le:e'. i.a i:i:d st.!' ui:-er lu cuit.i ::,',: B.a'.ri; u:il alle.; r..;r e: d.:,! taieii Mille. w:dü !ae:i i;i:.d.;i. Das: olrai San Mi.;uel le:c,!s ie;-! sein Feind ant !od oder veien im, leniüe keiüern Zvoeiiel i:::tei:ie.uii. aer auch die M reaeicia ieurde ili:i sichetlich von dein Augenblick an Rache schworen, da e-j ihr tiar wurde, daß Aureüo r.ickt geioiiiieu sei. ibr zu liuldigen. sondern vieimcbr sei Herz der so grimmiz ge haßien Sticitochtergeschenkl hec. Da galt cs nicht mir Mutti zu zeigen, sen der auch Borsickt. ka'.tes" Btut und Geisiesgegeuwarl zu bewahren.' wenn Aurelio in einem solchen .Manirfc Sieger bleiben wollte, den cr aber unier allen Um ständen durch zuseckleu rmjchlgs'eu war. Ais er mit seiner Toilette tenlg war, trat cr au das Feuiier, das nach d-eui Park hinausging. In dieirut Augen blicke glaubte er. Beiuadelie zu gewah ren, wie sie gerade l-inter einem Bosletl vei ichioaiid, und l eichleß nun. cbenialls vor Tische noch eine Promenade dnrcli den Pari zn machen, aus ein plötzliches Uite.cjahr lioneud, die i!,ni ' Beatriz' treue Wienerin eittgegeuiubreu werde. Ans der Rückseiee des i chleiics zocj sich eine von Alicen begrenzte Blumen ' lcrrai'c bin. T aun kamen :1iact!fla chen und Baumgriippcu, und eine Au hohe bildete den :'ll e:!uß der Anlagen, er roden zog sich obeihalb dcr Abseliluß inaner ein langer, von dickken Schling pslanzen iiberwackeucr "l ladeugaug hin, der an der einen Seele in eine O'1'.na.ene mit einem cimlescheu Pavil lon aiiciiti. von deni ans mau eine ent zückende Rund siebt baue. ui PüuiUich zu der mit der Marqnesa verabredeten Stunde betrat Guif Fer nando den Arladengang, der ganz ein saut war. San Miguel tonnte nicht ahnen, daß wenige Minuten vor ihm Beruadeile in den Pavillon getreten war. um nach einem Paar Handschuhe zu suchet:, welche Beatriz bei ihrem Bor mitlagsspaziergange dort liegen gelassen zu haben glaubte. Die kluge Jose sah durch eines der Fenster des Pavillons den Grasen herannahen. Was konnte der in diesem Theile des Gartens wol Ie ? Sie beschloß in ihrem Bersteck z bleiben, nrn zu erfahren, welcher Zweck den ministen Vcbcinan, über den sie von der Dienerschaft bereits genug ver nominell hatrc, dorthin geführt habe. Schon nach etwa fünf Minuten, während welcher Zeit der Gras unge duldig unter den Arkaden hin und her gegangen war, erschien eine zweite Gc ftalt, nnd ein veräehlliches Vächelu über flog das Gesicht dcr lauschenden Zofe, als sie die Marqnesa erkannte, die alS balo mit dem Grafen ein sehr angcrcg tcS Gespräch begann, von dcm Berna dcllc jedoch zu ihrem größten Leidwesen nur einzelne Bruchstücke erhäsche konnte, wenn die in dem laugen Gange bei ihrer Unterhaltung ans und nieder Gehenden gerade in die Nähe des Pa villviiS kamen. Auch sprachen Beide meist mit gedämpfter Stimme, die nur ab und zu einem lauteren Tone wich, wenn die Besprechung einen ckwas er rcgtcrcn Eharaltcr annahm, wie das mehrmals der Fall zu fein schien. Beruadeile sonnte ganz deutlich ver stehen, daß zunächst von Bisearoö die Rede war. Da die Zofe längst cr rathen hatte, welche' Gefühle ihre Her rin für den jungen Maler hegte' so lauschte sie mit größter Spannung, hörte aber nur, daß die Marqnesa dein Grafen über irgend etwas hcfttgc Bor würfe machte, was sein Beihalteu gegen über Bisearoö anging. Nun gut, ich werde Alles thun, was Sie verlangen," sagte zuletzt Graf Fer nando, einen Augenblick vor dem Pa villvn, in dem die Zofe horchte, stehen bleibend. Doch nun zur Hauptsache Ihrem Plane meiner Bcrhcirathuug mit Scnnorita Beatriz. an dessen mög lichc Bcrwirklichiing ich immer noch flicht zu glauben vermag." Beruadettc hörte diese Worte ganz klar, aber sie fragte sich dennoch, ob cö sich nicht ciwa um eine Sinnestäuschung handle. Sie wußte ja längst, daß Frau v. Aranda ihre Stieftochter haßte, aber irotzdem schien es ihr doch ganz nu glaublich, waö sie soeben vernommen. Der letzte Zweifel daran wurde jedoch brsiätigt, als die Marqnesa antwortete : Freilich, wenn Sie meinen Galten heule um die Hand seiner Tochter Lit ten würden, so gllinbc ich auch, daß cr sie Ihnen verweigerte. Ganz anders aber stellt sich der Fall, wenn cö sich um ein Mädchen handelt, das sich mit Ihnen kompromittirl hat." Fernando lächle kurz ans. Beatriz wird siech aber niemals mit mir tompro mittlren." Nun, so muß man sie eben dazu zwingendes genügt ja zum Beispiel, wenn man Sie Abends zn unpassender Zeit in ihrem Zimmer findet," Das scheint mir aber doch ein ge wagtes Stück, und wie wollen Sie eö überhaupt ermöglichen?" Das ist sehr einfach. Me'ne S tief tochtcr hat drei Gemächer im ersten Stock: einen Salon, dann folgt ein Toilettezimmer und ein Schlafzimmer. Da die Zimmer zuerst für mich bestimmt 1 ein sollten, p beptzc Ich ebenfalls echlniie! dazil. habe, ist" Was -ic uiiii zn thun i.'it folgenden Worte konnte di.'Zofe nicht mehr verstehe, so sehr sie sich auch anstrengte. Immerhin aber hatte si schon genug gehört, um den schändlichen Plan der -Marqnesa errathe,, zu können. Als bald ging sie auch mit sieh zn Rathe, wie es möglich sein werde, ihn zu intrehfreu zcn, um ihre geliebte Herrin vor den Anschlägen dieses verworfenen PaarcS zu schützen. Donna DoloreS und ihr Begleiter kamen nochmals an dem Orte, w.ö Ber nadcttc stand, vorbei ; aber sie sprachen jetzt so leise, daß kein Wort zu verstehen war. Dann verließen sie die Arkaden. Draußen trennten sie sich sofort, um von verschiedenen Richtungen her das Schloß zn erreichen. Als ihre Schritte verhallt waren, ballte iaö w.ickcrc junge Mädchen in t.i.ei Ci:!:a .ii::g Cnveuj l.i.ui i'-iea f:e Neckte und i:.-.K::u: I.n g:.r.iU Euter Sa.:e i.cher z.i i. n e . er Iv se:.t recht t '. " I,r c.....e.:. des i.e wfie i '. U .ich '.- Y.: i.v ',' iviiu-': iratde::: i e rrr ie:.-n-.l::.i ::;'..: .;.;.t.-j. CL-..,äi:T den Oi, i.ei de,ei ,.e o V. :.::. c eilnndet batee. v;;s :;i der zum Schiene i.t'.n.i'.den Se;i:::a.:ee:i eüireg. ia'.i s t sia, ze, igeei -. te;:i junge Maeer aegeuaber, der ne liiglieine Fit ade .'.insie und dann it sert i!i!iid!g!!!!g ii.ee Beain; ciueeg. Es war liebe Zu, daß i :: I.t.neü." meüüe d:e Ze e. ..das Fra.::e:n 'aichieie scheu. reegee,eies warten i mu..ii. Um so groser war datier die Freude, als das gnädige Fräulein Sie lieuie Morgen mit Herrn von ra:a in den Sckloßliei sahieu 'ab. Nun. beim Mittagessen werden Sie ja ielegenheil liabeu. sie zu sehen und :u , rechen. Wenn sili nur der G:as Sau Miguel, dieser Mcnjch. nicht zu sehr au sie her andrängt." Das ist '.ieidingS zu lcsure.eu. da die F:aii Margu:a dcei Plan ger.-.jt hat - Ihn mit ihrer !'.e':och,er - ver henathen. Wijien Sie das auch 'chen?" Sie "., es mir elber geiagl. "Aber kennt Bcani; di.ies Beiliaden?" Nein, voiiaiisig ist es nur ugiceer Gimdiget: selbst und dem wuieigei, Herrn iraien bekannt, die Beide sicher darauf reebuen. es zur Wirllichlcil wer den zu lassen. Aber das soll ihnen nicht glucken, nud l.-eiiu sie uoeh so viele Raule svinueu l' Wisteii Sie der Näheres darieher? Reden Sie doch, ich bette Sie!" lies Beeearos. dnreh diese Andentnngen erniilich beunruhigt. Sie w.edeni.uch sar alle Zeit zu Il,re.:t Schuldner i::a--cken, Bernadei'.e, irena Sie mir beifte Heu und mir helfen, Beatriz zu schir uien," Das werde ich ganz best!!ii"tt thun, darauf Ivnneu Sie sich verlassen. In dessen lauu ich Sie dabei gar nielit brau chen, den die Heneu rieiiieu in solchen Fallen immer nur Unheil an. Ich denke ganz allei.i fertig zu werden : so bald ich Sie nöthig habe, werde ich cs Ihnen sehen mittheilen." Wiijen 5ie etwas Genaueres über hien. die 4lu-cr Herrin drohen, so ist cs Ihre Pflicht, den Herrn Marques davvii in Kenntniß zu setzen. Sagen '.sie mir wenigstens, um was es sich handeil!" Das werde ich nicht einmal der Sen iwrita selber sage. Die Sache ist nicht wichtig genug, tun ihr einen Schrecken einzujagen, nd ich haste dafür, daß ihr nichts Böses widerfährt. Doch nun muß ich machen, daß ich wieder iu'ö Schloß komme. Sagen Sie Niemand, daß Sie mich hier getroffen haben!" AIS Bisearos eine halbe Stunde spä ter den Speisesaal betrat, in dem die Gesellschaft bereits .ziemlich vollzählig versammelt war, suchten seine Blicke zu nächst Beatriz und entdeckten auch als bald die etwas abseits Stehende, vei dcr aber befand sich bereits, wie er be fiirchttt hatte, Graf San Miguel au ihrer ccite, eifrig damit beschäftigt, ihr den Hof zu machen, so wenig Bergnii gen das auch dein reizenden Mädchen zn bereiten schien. Der Eintretende begrüßte zunächst i die Hausiraii, die nochmals ciuc Rit terdienste rühmte und gar nicht geneigt schien, ihn wieder von ihrer Seile zu lassen. Herr v. Aranda aber, der an diesem Abend nach den vorherige An strciigiiiigcil der Jagd recht hinfällig aussah, beeilte fiel,, den Gast seiner er röthendcn Tochter zuzuführen. Der Graf war so wenig feinfühlig, auch jetzt noch an ihrer Seite zu bleiben, so daß Bealriz und der Maler nur die ge wöhnlichen tu solchen Fällen hcrtömm liehen Redensarten zu wechseln vcrmoch ten. Daß ihre Augen cinc um so be dcutuugövollcrc Sprache zu einander redeten, vermochte der Zndringlichc zum Glück nicht zu hindern, vara zeigte sich wiederum als ansäe- zeichne!,'? Gesellschafter ; cr erzählte Scherze und Anekdoten ohne Ende. N'nßtc Jede::: etwas Angenehmes oder Verbindliches zu sage und die ganze Gesellschost in cinc gemülhlichc Stirn rnnng zu bringen, noch bevor man sich zn Tische gesetzt Halle. Als dies geschah, nahm die Marqnesa den Arm des Malers, obwohl icht'cre Gäste anwesend waren, die nach dem initial gellenden Eeremoniell eher An sprnch aus diese Ehre gehabt hätten, als cr, der nun mit ansehen mußte, wie San Miguel die Tochter des Hauses zur Tasel geleitete. Das war genügend, um für Aurelio diesen Abend zu einem verlorenen zn machen, und eö gelang der Marqnesa nicht, so viele Mühe sie sich auch gab. ihn ans feiner Znrückhallnng heraus zubringen. Ebensowenig glückte cö den Galanterien des Grafen, seiner schönen Nachbarin auch nur das geringste Zci chen des Beifalls zu entlocken ; sie setzte allen seinen Bemühungen cinc cisigc Kälte cutgcgcn und vereitelte alle seine Versuche, ein längeres Gespräch mit ihr zu führen. DaS Alles vermochte ihn jedoch nicht ans der Fassung zu bringen. Idndern cr blieb dabei, den '-Viebeiiswirr-eigen zu machen. Die Gäste iintcrhicllcn siek, im klebri gen ganz vortrefflich und thaten der aus gezeichneten Müche nnd den vorzüglichen Weinen, die man ihnen vorsetzte, alle Ehre an, bis endlich die Frau des Hau ses die Tafel aufhob und die Anwesen den einlud, sich in den anstoßenden Sa Ion zu begeben, wo der Massec gereicht werden sollte. Sie konnte nicht umhin, diesmal den Arm des ältesten und angesehensten unter den hier versammelten Gutsbesitzern zn nehmen, während der Marques seine Tochter führte, die zu ihm hingegangen war, wie um sich unter seinen Schutz zu stellen. In dem Gemach, in das sich die Gäste jetzt begaben, bildeten sich ver schicdcnc Gruppe, nd in einer dcrscl den wurde Sau 'Miguel durch mehrere Herren festgehalten, die ihm eine Menge von Fragen vorzulegen hallen. Die Marqnesa war voei einem ganzen Kreise ihr mit Eiser huldigender Herren um geben ; ihre Stieftochter unterhielt sich noch mit ihrem Bater, näherte sich aber dabei mehr und mehr dem AuSgauge. Bisearos, der ihr fortwährend mit den Augen gefolgt war. schloß daraus, daß sie, ohne von der Gcscllsckast form licheu Abfehieo genommen u haben, iich ;;!riies,.t,ie.!..i gederle, i;;: i:a!::i sa ue.: Platz nr;:n leuer Tb. er. Et boine. da'e i.e i.i.l t geben ir.üde. ohne ihm im ie.-oia!'ei! '.eilet: eeuige Weite zu lagen. er sollte auch iii.it rreaamt baren, den et nachd..,! Beatu; i.e, von O.ern Pieer veeah'chiede! hatte, der i.eai:, die Stuii I.i'. ie. ging ste bis zur Tliur und e.i.h dort vor 'uitelio stehen. Be;de landeei igch iu eeuer ranz e.'j' fo:ircr!i.1 ni Vage. Sie teet lcu c;i:a;i der. s.e ten es. dai; sie sich liebten, und hatten sich das doch noch nickt jagen, noch weniger sit, bezüglich der tsu'ne!t vctstaudigeei leuueu, die ihrer lebe drehten. Ich daule Ihueu. daß Sie gekon: ineu fiiid. Ihnen mehr ueilzittUeileu. ist hier nicht der C:t. Aber wenn Sie tiiergen früh um siehe Uhr aus der lleiiieu I'i'el ien Parisee sein wollen, so weide ich Iguen reit leiebr sagen," sla sietie 'ee.liiz dusii'.. Er lcueitc s,.!, nur zusti'tiütetid ver beugen, dann war die iclietle v:v jch.r. lüden, ibu glückselig und de.'ei euch ineder von bange Besureietungeii ge qaalt znruefiaiieiid. - Naeii eiiai" Süinde ciwa liahiiien die Gaste atu der UiUüegciid vU'filiied. um n ieder heiüüüsaheeu t dcr zu reiten, und nur Gras Sau Miznel. Herr v. Vata nnd Bi,ea!07 b.ielen uea, bei dem Marques und seiner Gemah.nt zurück. Man plaiidetie noch itwas, wahrend d.e Herren aus die Aui'vrdertüig der Hanssran ihre cigarie lauchien. dann enipsahlen sieh aber auch die Gaste bei ihren Wirthen, nrn sich ans ihre Ge wacher zurückzuziehen. Bald nachher herrschte in ganzen Schlest'e t;efe Ruhe. Zwei Oeuer laineu lii'e, mit die vampen auszulöschen, welche die ver schiedeueu Treppen bis dahin erhellt hatten. In dem großen Flur, der sich durch das ganze S iv.lirert zog, und aus d.n von beiden Seiten Thüre i!iün deien. lierrs.l.te nur eiii mattes Däm raerlicht, das von einer in der Mitte an der Dceic Hangenden Ampel ausging, die man immer die ganze Nacht hin durch brennen ließ. Ihr -rieht genügte, m einer he'"an schleichenden weiblichen Gestalt die Thür zu zeigen, die zu Beatriz' Zimmer sühne. Diese Thür war verschlossen, und der Schlüsscl von innen abgezogen, aber die Gestalt hatte auch wohl nicht die Absicht, dort einzutreten. Sie be gnügte sich damit, das, Ohr an die Thür zn lege und cinc Weile zu horchen. Dann huschte sie wieder davon, nm ant Ende des Flurs ganz leise a die Thür zn pochen, hinter dcr sich das Gemach des Grase Sa Miguel befand. Dar anfhin wurde ihr hier alsbald, geöffnet, und bei dem nun auf sie fallenden lit1jt scheine koiiitec man scheu, daß es nicht etwa eine gewöhnliche Dienerin war, die bei dcm Grasen eintrat. Sie trug ein schwarzscideucö Kleid und um den Kops eine Spitzcnmanlilla, aus der ein verrunzeltes Gesicht mit einer Raubvogelnasc und tückisch fun kelndcn Angen hervorschaute. Die alte Earnien war einst dic Amme, später die Tnenna der schönen DoloreS gewesen nnd auch nach deren Berheiralhnng bei ihr geblieben. Sie war dic Tochter eines Apothekers in einem -,'andslädtchen miwcit von Grauada, dessen Apotheke später ein Bruder von ihr übernommen hatte. Dieser aber mußte sich, wie vor her dcr Bater, kümmerlich genug durch schlagen, und ohne dic Unterstützungen der 'Tiii" (Tante) Earnien, an denen diese cs niemals fehlen ließ, hätte es übel genug um die Seine ausgesehen. Unter solchen Umstanden trug Earmc erklärlicherweise kein Bcrlangc dar nach, in die ärmlichen Berhälknissc ihrer Heimalh zurückzitkehren, sonder blieb lieber gegen c:n hohes Gehalt bei ihrer Herrin, die sehr an ihr hing und ihr Alles anvcrlranle. Earnien flüsterte dein Grafen nur wenige Worte zu und überreichte ihm eilten Schlüssel. Dann trat sie wieder ans den Flur lstnanö, ging bis zn dem Punkte, wo die Treppe cincrfcits nach iilltc und andcrcrfcits in den zweiten Stock führte, blieb dort stehen, wo sie den langen Gang überschrien konnte, und hustete lcisc. Alsbald öffnete sich des" Grafen mir angelehnt gebliebene Thür, er trat hin aus und schlich ans den Zchcn bis zn dcr Thür, an dcr Earmcn vorhin gc horcht hattc, öffnete sie mit dem Schlüs sel, den ihm die Bertraulc der Mar qucsa gebracht, und trat ein,, dic Thür ganz leise hinter sich schließend. cin Erstes war dann, eine mitge brachte Blendlaterne zn öffnen, um sich in dcm Zimmer zu oricnlircn, aber cr stihr ci-schroeken zusammen, als sich von dcm opha hinter dem Tische jetzt die Gestalt eines jungen Mädchens erhob, die dort bisher im Dunkeln gesessen haben mußte. ie trat ihm ganz rnhig entgegen und sagte lcisc: Sie habcn sich wohl in dem Zimmer geirrt, Herr Graf. Hier ist dcr ;aloi, der Scnnorita Bea triz." Sa Mignel saunte Beruadettc noch nicht, dic ja erst während dcs Ansenl hälts der Familie v. Aranda i Area chon cngagirt worden war, aber cr schloß ganz richtig, daß sie Beatriz' Kamincrmädcheit sein müsse. Ant klüg sten wäre eö nun ohne Zweifel gewesen, wenn cr auf dcn Borwand, den ihm die Zofe sozusagen in den Mund legte, ein gegangen wäre nd sich mit einer Ent schnldignng wieder zurückgezogen hätte. Doch cr wollte dcn Anschlag noch nicht vcrlorcn gcbcn. sondern glaubte sich ge nügend auf die Art und Weise zu ver stehen, wie man mit den Kammerzofe vornehmer Damen fertig wird. Einige Goldstücke mußten da nach sei neu Ersahrniigcn von unwiderstehlicher Wirkung sei, er griff dahcr i seine Tasche, doch Beruadettc wehrte ihm mit den Worten ab t Geben Sie sich keine Mühe, sie ist bei mir vergeblich. Ich weiß, weshalb Sie sich hier angeschlichen haben, und rathe Ihnen in Ihrem In tcrcssc, ungesäumt daö Zimmer wieder zu verlassen." Sie erhob zwar ihre Stimme nicht, ans Furcht, Beatriz zu wecken, die längst schlief, aber ans ihren Worten tonte trotzdem eine folchc Energie, daß Gras Fernando seine Taleu glaubte wechseln zn müssen. (Fortsetzung solLt.) GRGGEBYaLdBÄKERY VEITII& RES5, V: .19 C etltt. t.-m kn j r-iit 'fi ifoä äl:iU tfiifif i!4iit j, fett Cirtk ti-t tili. blii'.jltl !: i 1 1 iMmülf l dich niedrigste n iwi ni cn - 'A'W daitn kann. Delikatessen eine peiciiität. dk , ttmU hiillk, U ch,! Mtk b . . . Lutter, Lier usw . . . Rtt link IUI U tn tat. ko .Crirf'iffrr mm f ento ihren T fbrt f unft gl btt ml tur e4irr, tbrt ür Paar i,lidk ?',,,. tlt lw$ml !e dni tu kn etaki. K cG??rv iZZ''xxA'Xxxxxxirxxxxxexx.,x M M . . vtz l M k S? M1 HS Mi hC5 M El r.rj n l hxeelsior H igarrctt'Zabrik, IM l-M ü I M M ?M!f T;rt.t. yU ö" "m .ii,ni4j. yi -1 H (:ttlgtl in Woikak 4 8St.) H M t M K3 tt M M M lOie Gtr. zwischen 0 a. P. timoln, Kittoir. u I.. '"XI XX XZW j.'r y pfeifen"' W. A.?Irown, -tüntitt In grogucn-? Alcdizincn 4ßS , M7 Ibdiich, ltll eirofr, IChrcia, N. P. CURTICE. ZNusikalion Aandlung, sn lüdiich, nu eitote. 0 :-: yndtströ Orocln :-: Weber, sjeiincs Bros. u. SekzeZnittza f . piWos 9111 Cortf nn 5)iunfejnflrnmfn'.tn, ist!t qrn ibrkk Vikganz nk Goiidiläl timr ungk,2'kniichi illuitl trirtutii, Ktitta u miuln'n i'ttm ai ffliUt -. Anleihen . : au! : Grnlld - Wigcntl)ttN? u, dlt Da Iiichi, dllirr Zahn aui Cnitivirte Farincli. Richard, ?!of, p p Mnorp ,ncln, ,k. rt- " lOUrC. iinjir rbkil mntil)ll unii Epikchri 001 unb b(il) bit Üb, J. A. HAYDEN. Der leitende Piiotagrapli. Ha,!,n hat im rillen Vnl auf b ?)(trtuft' eiaai.au9lauiij im Jad,, 1IW7, 1' tnb UMm balltn. lillOäir. -.'EUGEN WQERNER'': I;nitatistunl f uptrlnitnbtni iüi öffentliche und priüat'ikutcn. Cuptrinltnbfnt für ba ran.-aiirt Cenni Souii Cl iüBtrtfläile 10. unb M it., f incolo. ütb. ERNST HOPPE'P Deutsche Wein- ücö Bier - WirUiscball 127 fübl. 10. Straße, LINCOLN - NEBRASKA. 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