Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 08, 1894, Image 2

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    NEBRASKA
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frcuUm: na iibitccmirnie. ao nur
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im dL'Cii. jiii'i a: fl dr wilde .i,ier
l.iil jtiiiein w.tiuMlic teilKiiiebreiUH
Unw. kaltes lurtiicirolmt
tiiu'i jioii -;h: n tcn cli'niiniei! lii;i,
int viuitiü .i atiiii;! f.;r teil zulernten
Vcili ;u fit.l'cn.
Vlu ciiii'iu sveniur des in der yv.it:
liiv.ciib::! oi ("icil)aui:i ':a;a der ,ur
sie in da:- loben cer cisincü!:.
'snnc flvaucn VUiivn inid iaifeiifdiarf,
tiffcriifi die i,,,e feine? VUitlitKC Iti
deilfchafllich, duiilifiuii't vv derchlvere
iiiiciiö eine? iiio';en di:ucr;e?, der
flum? iot-tc-J in die uiulje du'iil)rit
feine iefidiles iegrabe!i hat.
ino Zimmer, in dem er ftei;t, iü
Jiicfriti, al'er cxox. lelveilie Ijafüii
fi)iiinictridi n den banden, die I'v,Ii
dorfiige ant eineö riesigen 2'ild
sdiweine? liegt vor dein aiimvdisdien
schrcibtisclc. die sieislclinig? -IHci'd
ijebeii dem ;)uiiini etnui-J UntieiiiiiiUdieo.
iiiüc hltlidtf ran mit neijiietoütcr
iveisier Hände, nrosier, dianer rinnen
Wirze. grauem KamehUlieide und einer
narninille nii der '.'iafe ,ii.u siiidend
nnf einem niederen vld,ei!ie. v"'
icilc eine? iktidieu?, in dem ein tiiie
jdjliunmei't. Vlüer troiidcryiriileieljen
illic Augen tüdit denüidi. Oa? nninicit
die Tivpsen, die ab und ju über da?
welle d'esidit rinnen.
lind dann et t sie ;nsani!nen und
lichtet den eledengten ivps stramm in
die .Vioiie und die Augen fcü ans üir
U'iis;cua.. Ter Aann am ,vensier
)it fein (vefidil der 2v.bc ;ngele!,rk.
ici? Weiter fdicint nadnlassen,
Mnlter. xsdi iniisz in den Wald I,:n.
uui !"
,.n den Wald liinan?? dieser
SiiHlit V ! Der tiirm bewacht Tir die
Viaide, mein Echn, was iviilft iTn
draußen ?"
Der (Uirfier macht eine ui,gednldia.c
Beivegung mit der Hand. Da? ind
schlaft :vd'. und draußen l,af? seine
efalir. T? Wild ist l,eur ii och olmc
Kuller, und der dmee ist lvel)!"
Die alte ran Imt fiel, iinilifant er
ljobeii und tritt dicht zn il,rem Zvlin
Iin. tiiiic Herbigseil liegt auf ihrem
0'efichie.
,Tc? ist ja die ane d'esdiidile," spricht
sie eintönig, wem, der itnrnt sich nsi
imidit über den Föhren, dann leidet'?
Did, idtt länger zwischen Deinen vier
Wanden! Vommt die Unrast denn in
Deiner Brust nimmer zum Frieden?"
Frieden !? Wa? soll mir Frieden !
Der ist l)in-"
n feinen Augen ist c? düster ausge
m, er greift nach der Büchse an der
Wand, druckt die Miipc auf da? dicke,
Ichwarze Haar und verlaßt mir hastigen
Sdrilten da? Zimmer. Dröhnend
jchlüqt die Thür liinter ihm in'S Zchloß.
'.. Die Matrone bleibt beweguug?lo?
stehen. xUir angstlich gcwardener Blick
geht nach dem flaiumenbeschieueuen
iuderbell, in dem ihre (infelin, ihre?
Aller? Trost und Freude, ruht und auf
weißem wissen den liefen, lraumlofeu
Schlaf der ngcud schlaft,
Ure Dlireu laufck'en dem Toben dc?
Sturme?, ihre edantcu gehen zn dem
ciuzigeu Zobuc. or ilucr ' Seele
kaiuhen der ergangeuhcit trübe Ereig
isfc auf.
Dicht a!ik Fenster schreitet de? Fvr
sier? liod'geirachfcue Gestalt vorbei.
Ueber feiner Sd-nlker liegt ein fd)werer
Sack; flarlcffcln für da? äfungölvfe
Wild find drinnen, deinen: Pferde
hat er f e:i weiten t'ang nach dem Fut
lerplale nicht zumnthen mögen, er selbst
jedvd, fd'leppl die Voft von dauuen -da?
bietet den willkommenen Borwaud
seine? L trciieu? durch'? Wetter. ,
Die (Greisin blickt ihm wehmüthig
nach.
? ist die alte, bvfe (''efd)ichte,"
murmelt sie ltuiuervoll. An einem so
rauhen Wintertage wie heute, halte sie
begonnen, und heute war gerade ein
vjnlir darüber hingegangen.
'
Die alte Frau hatte damals in ihrem
Zimmer gesessen, zn Seiten der kleinen
Wiege, nnd die Fliegen von dem fchla
senden iudlein gelehrt. Der Förster
in der Haide. fein junge? Weib, die
blonde Vie?beth, faß vorn im Zimmer
und schnitt Bohnen zum nächsten Mit
lageffen. An dem Gartenzanne war des Ober--sörfter?
neuer Forftfchreiber vorbeige
kommen nnd vorn in'? Hau? gegangen,
tftennj? gab c? wieder eine Bestellung
seine? vorgesetzten zu iiberbriiigen.
Q? wurden um diese Zeit gerade merk
würdig viel Bestellungen gemacht, bitte
die alle Frau eben gedacht, al? ihr iChr
öa? leise 'Deifneu der Hinterthür ver
nahm und schleichende Sdritle, die
über die kuarrniden ücheudielen giu
geu. verwundert stand sie auf, um zn
sehen, wer da gekommen fei, al? sie
riurn Aufschrei vernahm, ein venvorre
ne? berausch von stimmen und dmu
seit 'Ciöücii. Aber die Thüre mehr
IS um ein (Geringe? zu rissuen, war ihr
dann nicht gelungen, weil incnschliche
Körpcr sie gesperrt hielten. Der Ton
scmfeuder Hiebe erklang nahe der Spalte
ind ein pfeifende? Nöcheln. wie von
schwer arbeitender Menfchenbrnsk.
Plritzlick) war die Thür dann weit
aufgegangen, nnd die Matrone sah, wie
ihr Sohn mit eisernem griffe den Forst
schreibet' am ragen hielt, ihn zur
Treppe schleisle und mit dem Fuße hin
uvtersließ. Und wen Du, Bestie, mir noch
mals vor meine .Augen, trittst, schieß' .ich
! it.l' nieder, nie ih:i toIUn
! beiur fr il:ni vil'iiekiiiijel'tr:? ;;i.ie
! I'a.iü uunMe r f.di ;;::,:.(
J uns ;tiii i nu: taumeligen dü:u':il:i
, ,u::.icr lueti iwa ;u. irutliveiuii;
j tai o'c'ivlt, mit tliitiiiiieiiaiiieiH'n
i '.'In ;n im? tiriiaf i'it. 2eiut nfe
' l'ncsfii ".. ;:: an cümi !.! -?:.f;e:ef
i ra;u"iaCi.', la'ihnetie::tu
I flaue-, i:c U'iru'JKiic yi:!;C:i-c;!ni f.
I i'OVIl Ult -i iilUiaiKia'l! IC.!!'!.' sie
I üeiit j;iitco ävcii'ce, deu.'e.ii!lice!os. I!!'!
1 Iierliiedeiliän.'leudeii '.'! '.:::,, t.;J W:t
beute Aiiili! untsai'-i. i ie f.rc'cu.
biauneu .ich fe!:er sluc-n uekc-ieo
vor eiifeten menen irr in ?
Tcr Manu lackte lani,
gclenke. ieiuc Ai:,ü:i üi:!
Hand
;;i vor
masloier i;rradi!una.
.'i'uii ii, i ir, eiirloie? ivciu," feuchte
tr mit liciieiii' itimmc. 'crfl'iii!
der Tag. an keat id, 1') ziiettt sah.
veiitiid l der Ta',. an dem iittin
Weib wurdest ! Weg ü'ü ssrnue nu
i'kin Ha nie - ru cliiire ein !"
Da oel.ie ein .cd.iei durdidoH.ii:;1,
I l.'n
ii i i in:; Bein durd'dr'.ngend
I" '
wie von ",nunn,ci::iT x'imt
?odc?lai!tt"c an-ccscn ! sl:n
u.l
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:.i c:
alle Frau vrii ihrem Vo ier c.v. .;:!.'!';
der suin-.fsd'e 2d;ei war wieder ei:::,:e.!
dmdi i!:ie Tiiiüüie r,tl'l !
Da? (i-u'.r W.'tii oee Kitt- mit der
Krau der oeNire::!.!i';; sich c n t:.d
lnife ihre? i-viuit l-esreit. nd die
Hände vor dem viuüi:'. flrh sie in s.üi
inender Hast in den Forst :nei::.
,it der Wiege nuir da? Kind erwacht
und weinte vilierlich. '.'iieiiiand aditeic
feiner. Der Förster haue fidi im Wor
derznnuier eiiigeidilvisen, und ans ihren
Knien lag die greife Mutter vor der
Schwelle und slchle thränenden Auge?
um Einlaß, vergeblich !
Der Himmel begann sich zn ver
düster, au? den Wollen seulieu sich
die dmeeflvckcn liemieder, und eil?
Sturm segle sie luuweg. Knecht iin)
Magd waren von ihrer Arbeit hciuige
kehrt, die alle Frau ging endlich zu dem
Kinde.
Arme?, ainic? Kind! Seine Mut'
tcr - ein schuldigc? Weib.
Da? Tadi diese? Hanfe?, da? schon
den Frieden, da? t'liick ihrer eigenen
Ehe, die fugend de? S obne? gefdunnt,
war nicht da für eine Ehebrecherin!
l'iichi? Mitleidlosere? auf lirben al?
da? Herz dc? sich ladcllv? suhlenden
Weibe? mit eine? anderen Weibe?
Feld !
(Teilen Mitternacht halte demal? der
Förster fein Hau? verlassen. AI? feine
Mutter sich scheu i dao leere Zimmer
geschlichen, erschrak sie vor dei" vtciidc
rung, die da vor sich gegangen. Ali'
die Kleinigkeiten, die der Schwiegertoch
ter zu eigen gewesen, ihre Bilder,
Handarbeiten, Bücher, sogar ihr
lifchchen mit dem kleine Teppiche da
vor und der zierliche Korbsessel waren
verschwunden, blühende Holzstüeke in
dem brennenden fen verriethen den
Wea, den de? Förster? Hand sie geschickt
hatte.
Vaf; da? " halle der Sohn sie an
geherrscht, al? sie einige Tage spater
versuchte, durch allerlei Aenderungen
eine Hauch der alten Traulichieit wie
der herzustellen, der unter der jungen
Frau sorglichen Händen so lieb ein?
jedem Winkel de? bescheidene Heim?
hervorgeleuchtet hatte, laß da? ich
will da? nicht e? ist gut so, wie e?
ist !"
Und e? war so geblieben. Frcudlo?,
ode, rauh die Wohnung und da?
Leben !
Da? ttiud wuchs zwar und gedieh,
und da? Hai,?wcseu versah die alte
Frau forgltdi in der Weise ihrer frühe
reit Tage. Doch der Förster achtele deß
kaum. Und wenn e? geschah, so schien
es ihm Pein zu bereiten, da? Kind und
da? Hai,?, und er mied beide, so viel er
konnte. Meist nur zu den Mahlzeiten
anwesend, ward er stummer und vtv
fchlvsfener mit jedem Tage.
Bon vie?bcth hatte mau nicht? mehr
vernommen. Sie war eine Waise ge
wesen, oline weitere Berwandte al? eine
alle M.uime. die sie auferzogen halte
und weit hinten, am Spirdingfec
wohnte. Zu der mochte sie gegangen
sein.
Auch der Forstschreiber war ans
?!i!inerwiederkehr am selben Tag ver
schwunden, an dem de? erzürnten diat
ten Hand ihm die wohlverdiente Züch
tigung hatte angedeihen lassen.
So gründlich mm auch alle Spure
von der einstigen Anwesenheit der saus
ten. blonden Frau mit dem lstidlich
fröhliche Wesen in ihrer Umgebung
verwischt wurden ans dem Herzen de?
galten ließen sie sich nicht bannen.
liT hatte sie so sehr geliebt- abgöt
tisch, mit aller -.'eidensdafilichkeit seiner
feurigen vJiatur. Freilich auch mit all'
den Schattenseiten derselben. Seine
wilde Heftigkeit, feine maßlose Eifer
sucht, die bei jeder Veranlassung stets
lichterloh aufzuflammen bereit war, hat
te maud)e Thräne in die braunen Kin
dcraugeu des jungen Weibc? getrieben,
das dann veiichüchtett, wie ein armer
kleiner Bogel, in den fernsten Winkel
de? Hanfes geflüchtet war, in scheuer
Augsr aiisdie Minute harrend, in der
wieder oiiueuscheiu hereinbreä)e
würde.
Und seine Neue war dann ebenso heiß
ijewesen wie sein Zorn. Er machte sich
die biifxrsteit Botwitrse, er erstickte seine
Frau beinahe mit feinen Liebkosungen,,
er erfüllte jede Wunsch, den er von
dem züitlichen ('esichtche abzulesen ver
mochte für sie wären ihm nie ein Opfer
zu groß, ein Weg zu laug, eine Stunde
zu spät gewesen !
Und doch hatte sie ihn verrathen !
Unauslöschlich seinen Sinnen einge
prägt stand da? Bild jener schrecklichen
Stunde da: die Arme jene? Schänd
lichen um seine? Weibc? Leib gefchluu
gen. seine Lippen an ihrem Halse.
De? Walde? Leben, tief und stark wie
feiner Bäume Wurzeln, hat die Macht,
das allzu Irdische von Menschenglück
und Mcnsckcnleid zu streifen. Denn
durch den Wald geht schweigend der
Athem seines Schöpfers.
Da macht stiller und milder!
Da? wunde Her; de? unglückliche,'.
Manncö fühlte da? wohl. Und im
Walde sah er die Augen seines Weibes
so. wie er sie damals im letzten Augen
blick gesehen, wo och einmal Leben 'den
gläsern starren Ausdruck übeiflnthet
hatte. Ei herzzerreißender Blick! War
es erzweiknu pde.r Scham, oder
"illü... v.'kl :.!,c!.'7!I. cdci ?chm.'iz
d.imic:! sve;;c!!iut i Erwuiu c
in.;.! ! Al'er Kit der iirndr l .m,- i,-,.i-
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c aus c:u
ni.i ui.,.:.i,,in on ;il'.'. I. vZi;:c Vi u .;c:t
luireii den end .üiernd iU;c;;Seii ;'u:?
ensef teä im Toee.kar'e reiciue:;
'de!' e:age? .'eZ'.ae.en !
Waium in an ien: Weil e:
maiu'.te?
Flü'iid. in fu-iii ;;r reuü-i deii
fchiitt t.i? Riikhiel mit i.mi d:::d'Z
Lel-eu.
Wa? ! aüe he erwonei:: mit de.n
Reinen, die? Weii.' mit der jel,.?!dlv,e:i
Kreatur gemein '!
Ded, die ;'UUirc!t find sich nicht !
v
Mit feinen Pedanten schritt de:
Förster dl! die Haide. Der Sine,,!
Hieb iheii die Flocken in'o ieiichk, ::!d
seine breite 'Brr.it arbeitete in aeir-:!':?:,.
Dc!j:,::!i,',en gen den Wideiiianö
den die Vi:itiiu!;;;::i;geii ihr cnt.,e,'.e.l
feiten.
Die :Jiai:ie;i für da? Wiieüitter
tt:i im beiHU ia::u. ,;;:d der neselude
Schnee hatte sie fast r.taral'en. Mit
F'k nd 'Geisel:, telüte der ,V:,er
die "'esteiie lein. Dann e:,lied,g:e er
den Sack f,ine? no.'lt?. Al? ee u...
."!.'!'." i'f.i-.ivi.ii, ging er weiter, eie
Henait..! zu uiersuck.!:, und ob d.'.?
' -- d e'i nath der! ansgezebrt habe,
i er Ficfi war ick'aif aewesen. die
Schneekrn':: unter den, zriich gesallenen
Seliuee Uai wo sollte da? Wild da
Aeinug lindes. '
Mit dem Sinke des Tae? begann
der Sturm nachzniaiien, ci'jr: die , locken
sielen gro,:. weiß nnd dicht, wie nur je
von uuem vsipreuß, scheu Dezember.
binimcl, der au? iliußlaud trtiche
Woikeiivorrath bekommen Hai.
'.'ceben den, hoben Bnchenbeiani. in
den, die Heusutterpiiitze gelegen waren,
dehnte sich eine tleinc Scliouuug mit
niederen Taimen. Wohlverhaugen m:t
warmen Sd'neemäntelu standen sie da.
gleich tapse! eit Mauuleiu. deren flai,,
iuigen Figuren kein Siurnt nnd Un
welter etwa? anzuhaben vermögen.
Dort, wo der Weg ach der Försterei
die entlegene vandsiraße kreuzt, stand
seiüvarl? ein ljolier Stein, mit ivimder
lieben Zeichen bedeckt. Witterung und
Moo?wnc!? baue,, sie selbst dem Auge
de? Forseher? unleuntlieh geniaelit. aber
da? v,k wußte wohl, dasi der Stein in
auer Zeit dem Dvnuergvite Perknno?
geheiligt gewesen und von ihm selber
unter Donner und Blitz den Bor
fahren heruiedeegesand! sei. Da? war
der Heidenstein."
Aii der Südseite des Heidenstein?
war ein Heiner :Iüiseni,ü,-el ausgewor
fen, buchene? Unlethoiz drängte seine
Zweige darüber hin. Er war als An
stand ans Rolhwild angelegt, da? seinen
Wechsel an? jenseitiger cieserschonng
hier vorbei zu nehmen pslegle.
AI? der Finster b:? hierher gelangt
war, stutzte er plörelich. Sein scharte?
Auge halte eine meu jelutdie (Gestalt ivahr
genommeu, die eng au den Stein ge
ichmiegt ant dein ivindgefcbützlen Hügel
kauerte. Da? Dämmerlicht und der
fallende Schnee spanne eine nebelige
Hülle um sie her.
Wer kau, zn dieser Zeit und Stunde
au solchem Abende dnrdi den einsamen
Wald an diesen Ort ? Ei Berirrter ?
Erschöpfter?
Er ging dicht zum Steine hin. Bon
den Buchenzweigen war der Schnee
abgestreift, die Spur am Boden war
frisch.
Dort saß, Kovi und Leib in ein gro
ße? Tch gehüllt, die Ellenbogen ans
die Knie, da? Haupt in die Hände ge
stützt, bewegungslos eine Franengcstalt.
eFn ihrer Bcrsnnkenheit machte sie einen
besreiudendcn und gchcimnißvolleu
Eindruck. Wie eine trauernde 0'cstnlt
au? der Borzeit.
Benmmfccrt sah der Förster sie an.
Heda! Fehlt Ihnen etwa?? Wo
wolle Sie hin?" fragte er laut, sich
zu ihr hinunterbengend und mit der
Hand leicht ihre Schulter berührend.
Die Frau schrak jäh zusammen.
Ihre Hände sanken herab, und der Kops
zuckte mit so plötzlichern Ruck in die
Höhe, daß da? verhüllende Tuch in den
'diaekeu siel. Ein junge?, erhitzte? die
sicht. von dunkler Kapuze umrahmt,
wandle sich aufwärt?, zwei große, licht
braune, tieserschreckle Augen schauten in
da? Besicht des Fragenden.
Der steht und starrt i die? Besicht
wie eiu '.''iachnnaiidier, den plötzlicher
Anruf erweck! Hai.
Li?belh!" schreit er auf. Es klingt
wie jubelnde? Aufjauchzen, feine Arme
strecke fiel) vorwärts, al? wollte er die
Sitzende zu sich empor reißen.
Aber halben Wege? sinken sie wieder
bcrab. Lust und ein paar kalte, weiße
ijloeie sind Alles, wa? die sich ballen
lecn Fauste fassen. Seine noch jibeu so
kenchrrude Augen sind kalt und hart
geworden wie das ganze Gesicht. Ei
schlimmer Zug lagert darüber her.
Die Frau ist ausgesprimgei, nnd steht
ihm dicht gegenüber. So dicht, daß der
schnelle,' wanne Athem ihre? Mundes
sein Antlitz streift.
Du hier-anf der Bandstraße?" ruft
er ihr zn.
Drohend klingt'?, verächtlich nnd
hart nnd erbarmungslos. All' der
(roll, all' der Schmerz sind in der
Brust des unglücklichen Mauue? wieder
wach geworden.
Sie ist sehen einen Schritt zurückge
wichen. eFhrc Hände haben sich über
"der Brust gekreuzt, fahle Bläffe ist über
ihr Gesicht gezogen und zeigt e? weiß
und müde, hoffnungslos und todtes
traurig. '.'lieht sei -nicht so." murmelte sie
tonlos. .. Du tödlefr mich !"
Der Forstet' erschauert. Kalt strömt's
ihm durd, Mark nnd Gebein. Zn den
Auge vor ihm ist eben wieder jener
rälhselhaste Ausdruck erstanden. Und
im weiß er plötzlich, was er bedeutet.
Anklage. Stumme, sinchlbare Au
klage !
Bor seinen Ohren beginnt e? zu brau
sei,, al? ob von drüben her das Meer
brandete.
Anklageu.Sie-ihn!'
Wie irr starrt er i ihr Besicht. Sein
Berstand droht still zu stehen.
Die Frau bemerkt den veränderten
Gesichlsausdriick wohl.
Wirst Du endlich gerecht mit mir
sein? Zeh krag'S nicht länger! Und
mein Kind, mcin arme?, kleine? Kind"
Schlnch-eu erstickt ihre Stimme. Und
l?U'!Z''ch iik zu leine '.Zuse .:
i !:,'!, Scki:ee. ,.:e Airnc fettin ic e!i
:::: leine Ki'ie. e abweiche. ji!,ne Nestelt
:ie.it i.k au , einen Körper.
er le..,!ii!i zu Litern, iroße, grane
dienet sich nnas um f.iii i:er. er
ic'M i, e! ! ? iiiear cif den iiurmen Ve;b
Line : Weii's c denkt au nick:? An
de.e?. aie- zi? die anlia-eiideu Au,,en
::::d da? ick .:: ; U,ei::e -ckinckzei,,
O, ime u iiu:;; bn'i Du so hart.
!o bat! aeioeie ! Und ich bin dod, uielil
..
Da iand't an: der uuendliekiei, Veret
reiedee !a? Bild, da? fckiecklid.e B:?
v:: i. :n ?..: '. ilianl, niadii er sid) Ir?
aas een n:.:id liineneeii 'Annen. E.'ei
fa.üt i: iü. !'.,? in ? Per; iuuao.
in :,i.l'k zchnid ! hj, l,a, l:a,
ba! W:. ich'? vielleicht, der Dich in
jene Aii.ie - ii.ei'eu. die - die --
Die W. ':: i'e.irineii sich ihm. der
G;i.;,.:i .;. ; .me Kehle zugeichumt.
D.;:di . ! ;;) des fiiieuden Wei
be zuckt'? !.'.:iu,l elektrischem Sddage.
Sie '! e ' ..ipriii'gel!. Bleieki da? i'V
,-,!', vv e. 'iii'm! von den eben ver
iit"''Vn::: nuir.itt. aber mit spriihenden
'.1-:,;::! i;.i.t s,e r.iü'.erich'.et da. Bon
Sei'-eii. Vin Fii'.'ck-k fei.ie Spur meiir in
den el e., m-el: sa sien. weielieit Züge.
So i .: '.i leine Sehuleiae drein, eine
j;.d,uude i't'o.
.Hau ein es ist genug .'- ruft sie
menge und trri.t uu! raid er Handbe
ii'egnng ine dnichidnieideud die dam
inerige Luii. Du hast kein 'Jiedit,
midi zu 1 .'!.liii.:ri.u ! Zeh war jung
und dumm und zu kindisdi, um ',
ahnen, daß meine nnielige Freundlichkeit
einen Bilden eriniillzigei, würde.
Du aber Du warst kein Kind
und ,ih war Dein Weib! Du muß
ten midi höre, ehe Du midi veidaiui
lest! Du hattest kein Utcdjt, ans den
bloßen Sdieiü Hut mich zu beschimpfen
und :n verfloßin! Zch habe für eine
Un!lng!,-.,t gebüßt, so fdiwer, wie eine
Frau, eine Muller nur büße samt!
Du aber, Du hast eine Schuld ans
Dich geladen ! Du bist imgeredit ge
Wesen und unbarmherzig und--" ihre
Hand fä'.it hart ans den Heidenstein -herzen?härler,
dem, der lodle Stern!"
Wie ein Ansfduei sind die letzte
Worte von ihren vippen gefallen. Sie
wendet sich dem Wege zu. und schreitet
einige Schritte vorwärts. Daim bleibt
sie stehen und blickt ach dem Biegung?
losen am Steine zurück.
Berzcih Dir Gott das Elend, das
Du über mich gebracht Hast ! Zd, aber
fordere mein Kir.d e? gehört zu mir!''
Der Schall ihrer Worte ist verklun
gen. Wohl drang cr in fein Ohn
ihren Sinn bar er nicht mehr verstau
den. Er sieht die schlanke Gestatt noch
einen Augenblick, wie Amwort Heifehend,
auf demselben Platze danu Hat sie da?
Haupt gesellst und siel, gewandt und
geht mit ungewissen Schritte durd)
de hohen Sanier in die Dämmerung
hinein.
Er aber bleibt'. Sie Alei fastet'?' 'in
feinen Gliedern, um ihn kauzt cs in
wildem Reigen. Durch fein Hirn rasen
die Gedauleu wie in tollster Fiebergluth,
und der unmäßig heftige, laute Sehlag
feines Herzens wirft das Blut so stark
gegen die Pnl?aderi, des Halses, daß
seine Stimme erstickt und. "sein Denk
vermöge erlischt.
Dann wird's Mrcht um ihn.
Er öffnet die Augen und findet sich
im Schnee liegend. ' A'ebeu ihm der
Heidenstein und eiu dunkler Gegenstand.,
Ein Tuch ?
Das Tuch feiner Frau !
Seiner Frau !
Mit der Schnelle des Gedankens hat
er sich aufgerafft.
Zhr nach !"
Er stürmt auf dem Waldwege mit
großen Sätzen dahin. So. al? gälte
e?, dem Bcrhänguijz zu ciurumen. Der
turnt brautt nur och mit vereinzel
ten Stoßen einher, sonst istVstitl und
fast vollends dunkel. Bau feiner Stint
riefelt der schweiß. Er weiß und fühlt
uichl? davon. All' sein Denken drängt
sich ans den einen Punkt zusammen i die
Wahrheit wissen !
Endlich sieht cr dich! vor sich die Ge
stalt feine? Weibe? cinhergeheu. Mit
weuigen Sätzen hat er sie überholt und
sieht wieder vor ihr, aus keines Armes
Länge Entfernung.
Sie weidn rückivörtZ. Der alte
Ausdruck von Äugst und Scheu liegt
wieder auf dem fdrccke?vollcn Gesiebte.
Sieh midi an," rüst er gebieterisch
und beugt sein Gesicht so nahe zu ihren
Auge hernieder, daß sein heißer Athem
ihr fast die Luft raubt -sprachst Tu
die Wahrheit, Licsbeth - ober "
Da wenden sich die großen, braunen
Augen ihm zu mit ernstem klarem Ans
drucke. So ivahr mir Gott helfe !"
Mit durchbohrender Schärfe ruhe
seine Bliele-iu diesen Augen, mit einem
Forschen, sg tief und angstvoll, als
hingen Lebe und Tod davon ab. ES
ist die Zukunft dreier Menschenleben,
die sie entscheiden soll.
Aber in der Tiefe dieser braunen
Augen glänzt nur ein Meer von Trauer
nnd Schmer; und Liebe!
Da ist kein Falsch drinuci, !
Weib Liesbeth!" Wie ei Auf
schrei bricht'S von seinen Lippen.
Sind das die Töne der Seligen, wenn
sie zu den Wonnen des Himmels einge
henoder die der Berdammleu, wenn sie
der ewigen Pein überantwortet werden ?
Dann ist's still geworden, ganz still.
Der Kopf des MaimcS ruht an der
Brust des Weibes. Zi)ic beiden Arme
halten seinen zuckenden Lcib umschlun
gen, und warme Thräne auS ihren
lieben Augen waschen die Schuld von
seiner Seele.
Stille, o stille," slüstcrte sie leise,
nun wird Alles, Alles wieder gut.
'.'in laß uns heimgehen zu unserem
Kinde!"
Und sie schreiten vorwärts durch die
Dunkelheit des Waldes, dem Lichte des
,'cu Herde? zu.
?gs macht dic Tente irre.
Kaiser Paul ro Rußland hatte ei
sehr hitzige? Temperament. Zm erste
Augenblicke feine? Zorne? war er furcht
bar, aber bald folgn die Reue. Denn
in, Grunde des Herzens war er ein
guter Mensch ; Bosheit, Hinterlist und
Rachsucht lagen ihm fern. Wie gern cr
stets bereit war. seine Heftigkeit ciu;-I
iicstebcn und eine Bclcidiauiiaei.! wieder
5k lfd.! en. da. '01, l.e der i-.z:,id
Bfria'l Zeilen::,; ad.
Einmal nah:.! de, Ka.'tr Paiti fliif
der zar, !-,!',, lese einem unter den;
Koininande' de? tiaurn S'-i-'cl ft stehen
de Bataü!.' Pieobra'd en?!i ende
d-.e Paiade .i. Da? BatadUM, führt:
d:e l'.ebiiü.v.'it nickt gut an?, i er Ka
!er genetli i Zorn nnd schickte da'eldk
vom ereiil.'vlr.i.' o,t. '.'iliumehr ma!
fdaite. lau? Befibl. n Bataillon des
S seuijoiiow'-.chen "luv.iiueutJ unter traf
ielewliu ton der iaileusiraße bei'
über die 'in:a;s roiiiandeue kleine
Blöcke aui. Kaum Haue der Kaiser,
bei dem der Zorn ncdi nickt verraucht
war. das Bataillon bemerkt, so lies er
gleich : .bwach. schwach.
Goloirlin wandte sich zu seinen So!
dalen und eimuiiteile sie mit den Wor
te : ..iiit. Kinder, gut!"
i er K'Mer rief unansaeietzt :
, Schwach, sa-wach!- nud c'olowtiu er
widerte leiiienelt? : Jul, gut!"
Alo aber der Kaiser hinzufügte : Ar
sdienlidi. aieiu'id)!" loinmaudin: io
lcwtiii plötzlich : Halt ! Red !?i:ni
marieli." und veilief! den Exerzierpiai!
U'ieder. duteh die (''aneustraße abinar
fdiireud. .a wand:: si.1 der Kaifit' an den
trafen Pablen und fauei Was thu!
er? Rinen S ie ib zurück !"
(''ras Pahten eitle Golowfin nach
und übei'uiiiieite ihm den Befehl des
Kaners, umziilehtei!.
'.'.'leiden Sie Seiner Majestät,
aiiiworiete Golowkin. er habe sich über
da? Preobrafd,euski'fde Bataillon ge
ärgert, meine Soldaleu marsdiireii aber
tadellos. Wenn der Kaiser .sthledd'
ruft und ich ,gi,t,' so macht das die Leute
irre, und e? taun wirklich schlecht gehen.
Zch werde dem Kaiser heute mein Regi
ment nicht voi fuhren."
Wie sehr sieh and, Graf Pahlen ihn
zu überreden bemühte, lolowkin blieb
fest, er zog mit seinem Regiment in die
Kaserne ab. Graf Pahlen aber kam
zurück und übe, brachte die Antwort.
Mein Gott!" rief der Kaiser, wa?
ist das sür ein empfindlicher Mensch !
klebrigen.? hat er Recht ! Söhne uns
miteinander au?, bitte Golowkin z mir
zum Mittagessen."
(sin Unze l,id. Loren zo von
Mediei, der Stammvater der späteren
Großherzoge von Toskaua, halte eins,
den '.'Itailäudifeheii Gesandten bei sich
zu Gaste, und um diesen zn unterhalten,
ließ er einen fünfjährige Knaben holen,
der datnal? in Florenz a!? Wunderkind
gepriesen wurde und durch feinen feinen
Bcistaud und feine witzigen Einfälle
allgemeines Ausfeilen erregte. Der
Knabe wurde gebracht nnd gav ans alle
au ihn .jCsteilten Fragen die iibcr
rafcheudftcu Antworte. Rur schade,"
meinte schließlich der Gesandte zu seinem
Gastgeber, daß dergleichen Wunder
kinder gewöhnlich iu fpcUereil Zähren
sehr zurückbleiben." ,Ach stek hier
der Knabe ein, sich a den Gesandten
wendend, da sind Sie in ihrer Zngeud
gewiß auch ein recht Nua.es Kind ge
wesen!" lirinr fl,!? ?rn. Al-i Iiri drin
König Friebridi Wilhelm IV. die ersten
Anzcidien eines beginnenden Gehirn
leiden? sich in einer vst ohne alle Grund
tiiiMn'crbnidrit .Vli'sf iafi'tf :ri.itcn fiis: er
auch eine? Abend? bei seiner Gemahlin
allein. Wieder trat ein Heftigkeit?
an?bruch ohne allen Grund ein ; der
König wrnhete förmlich wegen eine?
Flecken? auf den, Tischtuch. Da stand
i, OiSin.Mn nur tiihin hiV 'nnitii nnN
suchte iciieinbar tni Zimmer umher.
Wa? suchst Du ?" fragte cr vcrwun-
dert. Seine Majeslvt den König!"
lautete die Antwort. Und beschämt
küßte et ihr die Hand.
getreten m -Ausbeute i t
Peru. Ein Amerikaner hat e? sich
Angelegen c laiieii, da? ni 'Peru von
kommende Petroleum ansuschliesieli.
Seine etitühnugei, und die angeftell
tcu cliroerfuehe haben sid, aitch so.
erfolgreich bewiesen, daß feit einiger.
Zeit wirtliche Petroleiimwerke in reget
rechtem betriebe vorhaiidei, find, die ci
dem amerikanischen tciuöl au Güte
völlig gleidie? Erzeugnis; liefern sollen :
Die feruanisdieu Petroleumdistrikte lie.
gen tu) Kilometer nördlich von Paita,. f
iu der legend von alara, und umfaf -fcu
c:ue odensiächc von etwa 26
-Quadraliueileu. Da? erste Äohrlod,
ergab bei einer Tiefe von nur lno Mc'
tcr eine tägliche Ausbeute von ISO svasj
Petroleum ; gegcnivärtig sind W Bohr
kodier im Betriebe, die aus den verfdiic
dcuflcn Stellen de? Areal? angelegt
sind; die Gesellschaft verhandelt fcyt
täglich gegen ki Tonnen dc? roher,
Material?. Ganz besonders Vortheil
hast ist der Umstand, das? sich da? Mi
neralöl schon in geringer Ticse findet;
kein Bohrloch ist über 120 Meter tief,
während diejenigen Nordamerikas oft
auf Coo, ja bis iono Meter tief getrie
ben werden müsse,!.. Da? gereinigte
Ptrolcurn Peru? wird an den füdaiueri
keltische, Küsten icfct allgemein gekauft,
während la'allao der Hauplork der Ab
nähme de? rohen. Produkte? ist, wo
dasselbe zu euchtga? verarbeitet und
auch für zahlreiche Ga?moloreu und
selbst die -e!olomottvcu einer Straßen
bahn Perweudung findet.
Die französisch - russische
Verbrüdern g hat ein ncneS Zei
d)cu in der (Gestalt einer seidenen lagg5
erhalten, welche die 3lnM l'hctt der
Stadt Mo?lau als Geschenk, über-,
schrä'te. in dem dombastifeben Be
gkeitfclireiben heißt c?: Voii. die
zweite tadt Frankreich?, sendet eine
Gelbe an Moefau. die zweite Hauvk
siadt ikciißlaud?. Die Gabe besteht in
einer seidenen Dahlie in den Farben
ihre? Vaude?. welche auch diejenigen
Frankreich? sind. Möge sie an Frcn
dcntagcn entfallet werden, geschwellt
von an? Frankreich kommenden Win
den, und möge ihr 'Juiusdie,! ein tacho
sein de? Jubels, mit welchem wir die
Offiziere der russische!, Flotte bewill
kominiieleu." Diese Fahne wird fortab
in der M'iKauir StaMljalle neben dem
Porträt de? Zaren hängen. Die dor
tige Duma hat 12,000 jfuliek zum Au
kause einer silberbeschlageiien '.i.'ialachik'
vafe verwiüigk. welche der 3tadt Vlfoit
al? Gegeugefchcnk Mrsaudt werden
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