A NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb. .Jprli im smUlir;. Herr , ::t r't bei cücit feinen Vi".z-:: a'.i n.i theiln f circa.cl dk f.:i.::t ,e:,d lei fa::c ifitfreunte ievetv sl'o jeleiVr (u-fchai;f. Er :t ench iiica::.i rtv i:c:.',t. sich diese? cintS HiuKa.fiS ballier z jiteimni, denn er irui-tr, das; in das Gltuf eine Menschen ticuec jene Viufc tu feinen Gfifuffan ijfieti Ijmctit uvaffcn pflegt, lueldie man dimmbcu nennt, er hielt sich baiirr, il) mit tKcdit oder llnrrfjt fei hier nicht entschieden, für einen sehr gescheidten Mops, i icfc seine Gefer.eidtheit ließ ihn den auch nur in den ollerseltenslen Fallen einmal die .satten ergreifen, denn er uuiftc nur jit genau, das? solch' ein Griff itt' innif laileben ihm im iner theuer zn siehe kam. .Heute 11 11 it aber, als er in feinern 2 tanimfasfeeiiaiiic feine Freunde Meier miO Müller fitcit und auf den dritten Mann üci'rtelien aneschanen sah, da i.lHTim fein sienudscliastlicheS Gefühl die arte 'JüHfjichtinihinc ans feine Masse tüO er willigte ein, den Bitten seiner Freunde nach;'.ikottttett, setzte sich nie der nnd spielte 3 Tat. ic fpieleu zwar itcnu'fjiiliif) wie ein Jiachtiuiicliler am Ta.,e. iveim er schlaf iii ist," meinte Herr Meier, doch in der '.'ioth frißt der Teufel gebratene Fliegen anst.nt Rebhühner. ÜUfo sehen Sie sich, Herr .(limnichen, seien Sie ein Mann, das hei fit ein dritter Mann !" Und Herr Mlutimrfieii fetzte sieh nieder an den Tisch nnd mischte die Karten. Ein unheimliche Gcfichl ükifani ihn. Vi'ach langer $cit stellte er wieder einmal tat Glück aus die Pi ode. üit viel wird da? wieder kosten ! Aber, weift der Mncsiuf ! Gleich das erste imel brachte dem P cchooflel eine llel'cnai!ii'iu. Er hatte die Karten ge geben, nnd dies schwierige Gejchiift, das il;m s.'iist nie fü ohne alle Unfälle von statten p,ii;g, iiclau j ihm diesmal, ohne dnfj er erst vergab, und) dafj er einen Theil der Saiten zur Erde fallen ließ, wie einmal, als er beim Ansheben der selben den ganzen Spieltisch in'S Watt ten brachte und Alles, was darauf lag, auf die Erde warf. M, er hatte sogar heute die Hand voller Trümpfe ttttd Vlllci klappte fü vortrefflich, alS ob ihm Kläglich gute carlenqeifter entstanden feien, welch'' die Märten für ihn jnft so zitrecht iicleejl hatten. Und der ersten Ueberraschniiii folgte eine zweite nio eine dritte nnd so fort. Er winde in so unverniinsiiger Weise heule Abend von, Glück verfolgt, wie er eö in seinen kühnsten Traumen niemals zn wünschen gewagt halte. Er mochte reißen, so ,',etvagt wie nur möglich, immer schlug es zu feinem Glücke ans. Die vier Klingen schienen sich heute ,-eradein eine pietätvolle Anljiimilidifcit ein ihn bewahrt in haben, nnd ob auch die Herren Meier nnd Müller ihre Stühle umdrehte, hinter fid) spuckten, die Karten mit dem weifen Zauber fprnch: Herenfelt. Indenleber. drei Mal schwarzer Mater!" betupfte oder andere weise Vorsichtsmaßregeln ans führte, mit da Glück wieder a ihre werthe Persönlichkeiten zu bannen, es nntztc nichts, Herr jilimmchen bekam immer wieder den stolzeste Grand oder einen Solo mit einem halben Tntzend Matadoren. Das war doch wunderbar! Das ging ja beinahe noch über den ilking des PolhkrateS. Was bedeutete das? Herr Mlimiitchcii fing a. dar über nachzusinnen, was er wohl heute (im liebet, lonj:;; iÜ'ä'i gemacht IslöCü mochte ; mit welchem Fuß er an dem ettc anfgestauden war. welchem Glückskind er im l'nnfe des TagcS die Hand gedrückt habe, oder waö sonst cS verschiildelc, daß gerade ihm, dem ans gemachten Pechvogel Ullmmchcu, der sich niemals einen Eylindcrhut z bitr ftc:t vermochte, ohne daß er gegen den 3trirf) die Würfle führte, ganz gegen ihre sonstige Gewohnheit die neckische ivcrtnna so hold war. Und nicht am Tische der Spielende allein erregte diese Vanne der Glücksgöttin Sensation, nein., um die drei spielenden Freunde herum lagerte sich eine ganze Schaar jener oft so fürchterlichen Hyänen deö Spieltisches, der tttbiycn, um da achte Wunder der Welt, Herrn Mlimmchcn im Glück," zu beobachten. Silier es war auch in der That in terestant zu beobachten, wie Herr Kliluinchcnfcicfc Wandlung seines Ge schickes aufnahm. Er, der sonst nur so mir halber Anfinerlsainkeit dem Spiel zn folgen pflegte, war heute ans das Spielen ganz erpicht. Ais die Anderen schon mehrmals hatten aufhören wol le;i, deiin sie glaubten schon längst ge nug verspielt' z haben, hatte er sie immer n?ch einmal aufgefordert, weiier zu fielen. j ,,ch iiiuf, Euch doch noch Revanche geben !" so bat er immer von Neuem, inid diese Oicvaitche bestand darin, daß er immer von Neuem gewann, während Meier und Müller mir höchst selten ein Spiel machten. MlimmrfiCH war vor Freude ganz ans dem Häuschen. Äald lachte er hell ans, bald wieder gab er der Absicht Ausdruck, wen er nach Hanse komme, es heute einmal versuchen zn wollen, feiner Frau zu widersprechen. An einem solchen Glüelagc dürfe er eS schon einmal wa gen, dachte er sich. Ein paar Dnyend Votterieloose wollte er sich and olcidi anschaffen und allerlei ähnliche oniah inen und Gedanken wälzte er in seinem Mopse herum. Ihmi jetzt ab spielen wir täglich oder doch wenigstens drei Mal in der Woche unseren Skat!" sagte er liebenswürdig zu seinen Freunden, denn er war ja überzeugt, da'z bei solcher Wandlung seines Glückes doch sicher seine (vran ge gen dieses rebellische vorhaben and) nicht das Geringste würde einzuwenden haben, hatte man ein paar tnn den gesessen, Herr limmchen war in tiefer Zeit aus einem Peckivogel ein leibhati.z?r Glückspilz in den Augen feiner Mitspieler geworden, während er selbst sich schon einzureden suchte, daß eS mit' fei vortreffliches Spiel fei. das ihn so oft gewinnen ließ. So spielt man in Venedig !' so rief er selbstbewußt ans. wenn er sein Spiel gemacht hatte, obwohl er nicht einmal genau wußte, ob man überhaupt in Ve iiedig S tat zn spiele verstand. End lich aber mußte man im doch an den Ar.fbnich denken. Herr stlimmchc in dem stolze Gefühl, sich heute an htm drrtc böser Vaittie des Glückes getackt z,, tsa. ai. Hirtii! Bister r .O Ms;t ler unter fe:"t leen.v-tOnt Eindruck. :::;t 1. :ci! T a d.i.' tdi:i;;e::de Dach i".;i-j Hj.:::- cun'arat ;u in.:.'f:u i.tj .; u'ir i:i:i:;c:)ci!e licm'.:.li leer t'.;ii't';d:a. nur i:.n rifca Ti' h :--nn:i ttiüde ncli :te ntlitzm, nut fi.Z :(u1-;:;i i:iteuie der Ä-re.ti:um des G.üvü.ies, die ni:t start'.iud, ül keud. Herr ülttmd der fo:it fettr ivemg verzehrte, ließ sich schnell noch, nur um taJ halbe i ui-eiO venlznina cheit, den sechsten iicgiuf reichen, a, er willigle sogar cm -man muß doch den l!ickszotter ei Cpfer bringe. ' meinte er-tür die ganze 2 kett- und ibiLengesellichasl eine ce'gnakrvnde zu bezahlen. Tas konnte er sich heute schon leisten ! .Aiitif Mark zwanzig Pfennige,' sagte Herr Meier, der die Ükrechnnng übernommen hatte, Müller zahlt : Mark und ich Mark zwanzig ffen in ge." nnd schweren Herzens rückte e,de mit dem Gelde heraus, das fchmiinzelnd Herr !lini!chen. nachdem er die ganze Zeebe von Mark .',' Pfen tilge bezahlt hatte, vornehm in die W: stentafdie gleiten ließ. .Bleibe Mark 7" Pfennige.' be rechnete er hierbei still i,it !ops, da-Z macht wöchentlich ll Mark 'M Pfen nige." .Nun aber heim !" sagte Herr Meier und erhob sich, während Herr Mlimm dien ilm noch zurückhalten wollte und meinte : heute ist cS hier gar zn schon.' Aber eS half ihm nichts, von alle Seite hatte man sich erhöbe, die Kellner sprangen herz, nut den Herren die Ueberzieber anznhelfen. Ein Theil der Gesellschaft war schon auf der Treppe, die anderen waren dabei, sich fertig zn machen. Herr Jilinnncheii hatte unterdessen weiter ausgerechnet, daß er bei einem derartigen täglichen Profit jährlich ("CO Mark nnd 'i Pfen nige, im Schaltjahr sogar 0' Mark Pfennige erübrigen könnte. Dann aber erhob auch er sich langsam von seinem Glückoplatz. von deut er sich gar nicht recht trennen wollte, als ob dieser Platz die Stätte des Glücke selber wäre, von der er nun Lebewohl sage sollte und nach dessen verlassen das ganze so wunderliche Martengebiiiide von seinem Glücke zusammen fallen mußte. Und um diesen Abschied z vereinsadien, gab er seinem tvrper einen heftigen Ruck, sprang ans und griff, nein, er wollte nach dem Ueberzieher greisen aber ad), wo war der mir hingekommen ! vergebliches Suchen! Das wahre Glück Halle an diesem Tage nur einem einzigen gelächelt, nämlich einem Palelol marder, der die Situation im l'ofal ge schickt zu benutzen verstanden halte. Das gab einen trüben Abschluß für Herrn Xlimiiichen, denn mau kann zwar wie ein altes Märchen lehrt sehr glücklich fein ohne Hemd, aber nicht ohne Ueberzieher ! Tas $!fh!fl,fie, was wohl je ei Dichter unternommen, that vor 100 fahren der französische Dramatiker Vaha. Er griff in feinern Stücke Der Frcttnd der Gesetze" den Nalionalkon vcnt an -zur Zeit der Herrfchaft des selben, er brachte sogar Gestalten auf die Bühne, in denen man sofort die Züge MaratS und NobeSpieneS cr kannte. In olgc dessen entstand ein Thcatcrfkandal, wie es vielleicht keinen zweiten gegeben hat. Das Weitcrfpic le würde tinlersagt, Santcrrc, der Ge ncralkomrnandant der Nolionalgardc. erfdjint auf der Bühne, aber die Majo vitöt deS Publikums verlangte drohend die Fortsetzung des Stückes und so blieb nicKtS anderes übrig, als dem Konvent die Sache vorzulegen. Dieser war eben versammelt, nm Ludwig XVI, den Prozeß zu mache. Die Berhand liingen wurden unterbrochen und nach längerer Berathung der Befehl zum Wciterspielen ertheilt mit der Motivi rnng, daß es das Recht nicht zulasse, die Freiheit der Theater zn bejdjränlen. Wendische Sprichwörter. Gott läßt eher mit sich reden, den ein öcö tiig." verlieren betrübt mehr, als Haben erfreut." Dank ist ost theurer als Hilfe." Ein Hund fürchtet den Stock mehr, denn den Mann." Uctnfc mit den Angen ttttd nicht mit den Ohren!" Je kleiner das Dorf, desto mehr Zänker." Die Gänse auf dem Hose wollen in den Gärten ; die Gänse im Garten wolle auf den Hof." (0cijnkrnTpliUcr. G''fba;'.(Vi! sind '.l'i'üiijci!. AilZtcmschcii lon j;cit sie schliesziich AU.', aber selbst Prägen mir i.'cnii)f. Cut ilfai'ici;i)it(cii ifl cili seltenes Talcilt, garnicht i icyicirfpiclou ein och weit jcli licns. Jed-r ist KinsS GlückeS Schmied. Ten Blaoba!,; gib! ber stelS der Ziisnll. Tadelt ie d,,ö Kaiiieel, ihr albernen Thoren de? iiik'!,?, Weil cs der ch'opicr erschuf, wie es die Wüste verlangt. Jieiii Thier nnio so oft, selbst Löwe und Adler niio 'liehe nicht, Menschen verglichen mit Recht, wie da ge ichniähie ölainecl. Tic Liebe gleich! dein Essen ; beides ist in angewärmtem Zustande oft ungenießbar. Ter Nnter'chied zwischen etwa Angeneh inei oder Unangenehmem besteht oft darin, ob eS uns Pajstrl oder A:ide'.-eii. R ach 2 ." fahren ihre S P r a d) c v i c d c r e r l a n g t hat ciitc Fran ttuertl i Indianapolis, Ind. Ein Bruder der Frau war vor ,' Jahren ans cincr,Reise nad Tentsd? land, nodi ehe er New ')ork erreichte, bei einem Eisenbahnnngliick um's eben gekommen. In derselben Nacht et wachte Frau nertl mit einem durch dringenden Schrei ans dem Schlafe nnd erzählte, ihr Bruder fei ihr, mit Blut befleckt und geisterhaft aussehend, int Traum erschienen und habe ihr die Mit thcilnng gemacht, er sei jäh tint'S ebe gekommen. Sie verfiel für eine Zeit in einen Znstand gänzlicher Hinfälligkeit, in dessen ,volge sie die Sprache verlor. In einer der letzten Nädite wurde der Gatte der firait ,iuerll durch einen schrei der letztereit ans dem Sichlafe. geweckt und war nicht wenig erstaunt, als feine Frau ihn bei feinem Namen rief. Dieselbe spricht jetzt wieder wie in ihren jintge rcn Iahten, mir hak sie die Kontrolle über ihre Stimme in den höheren Tö nen und die frühere Stärke der ü'aate noch nicht (janj wiederbekommen. rr tfrtroa der französisch 5,i ernte. 3a 5 dem CixuU der Geneia:!". i::M:en des sai'.zeicicheü 2i::ienvef;ifC r:!'t lerer, i: in Frankreich .Zabre j lp'.1:; ni,M r.c::tuc et-? ,!.,. t -'üiU'i'eii Wi::i i.ecrniet leriien. d. h. ccvv.a n t:;i. a.o r:c i 't.i ::,:t erntcjvuhreitd der letzte:! i: im-t. Tic iü drtrd'.'.ekeitds g::t nnd die Znnanrne in der Quaniitak de? vor jahtigen Wetnettrags veNhe:!t sie!, v.'nt das ganze Vat:d. Am fiaiksten war die nantitaie zunähme m der Gironde. wo der Eii'teetttag bcina'ae dem xhäno incnalcn Herbst von gleie!, tarn, dann in Landes Ger und Eherreutc Inferiente. sowie in Burgund nnd der Ehampagnc. dagegen blieb der Wein herbst in den Departements '.'io::ne, Este d'Cr, aonc et Vtire und den Marne-Distrikten hinter den Herbst Erträgnisse früherer Zeit, ehe die ante iikanttchc Reblaus ,1'!. die französischen Weinberge verwntt.le. zurück und wird vermuthlich die f'abere Höhe nie wieder etreidien. .',ttf slge dcZ überreichen Ertrags ist die Herstellung von Wein ans getrocknete Trauben von 4,t) H),ot) auf t xMi', die jenige rvn Knnstwein," das heißt solchem mit Zuckerzniatz. von ll.iiiin. !!" ans i.'T.oui ,( ;ih Gallonen zurückge gangen. Die mit Weinreben bepflanzte Flache war im vergangenen Jahre nm -'ö,x Acres giößer als im Borahre, der Ertrag doppelt so groß als in l Der Gesantmtwerth der vcrjährige Weinernte wird ans JL.v,0 1 , lui ver anschlagt, wovon etwa der zehnte Theil auf Jiabiitettsit'eine entfällt. Folgende Tabelle gewährt eino Ueber ficht über die durchfchniltliäic Weinpro dnktio Europas während der letzte zehn ahrc : l-'j!ii':uii, . . . tjS 1 ,1S . . ..;:"" ',lH'i:'l . . . 1 i l.'j'l . . :;.'j".0,"j'i ... 7'J,7Ö,'J) . .. t;'',T5..l,'iK; . .. .rfi,'J.Vi.lMU ,.. 4:,'Vii-'jn0 . .. 4i, . .. M ,.'iji,0i)0 . . . l j.r' h ,oa jzr.iulie.ch Uu'.iiii 'ive.üit'.i Cfin,;vcid'.Ui-,j,i.iu Tci,ä'!.n,e 'pe-iii,!..! R',i,!!.',,0 'ctviicu SuIaai-U-ii Türkei Üiumäiiicu C'iiedv'H'.aiiC ei;rciä 3er Ursprung des Lynchgerickits. Nicht Allen dürfte vielleicht der Ur fprnng der entfetzlidien Sitte des Vl)--chenS i diesem Vancc bekannt sein. Zur Zeit des ilievolntionSkriegeS war es, als die niederen Theile Nord Earo linas und BirginiaS bis ;n den Pässe deö Bitte Ridge dnrck) Banden zweifei haften GcfindelS aller Art unsicher gc madst wurden. Deserteure sowohl der englischen als der amerikanischen Armee fdjlossen sich demselben an und organi fiftcit cS gewissermaßen. Wo diese Banditcnhordcit crfdnenc. waten Ans plündernugen und Mißhandlungen das ooö der crfdireekten Bewohner. Hilfe war dringend nöthig, sie sollte de gc fährdete Einwohner aber erst nad) der Beendigung des Krieges kommen. Ei Soldat ans demselben, Eolouel Vljuch, der sich nach dem Kriege in Pitt fylvania Eounty, Ba,, niedergelassen hatte, sammellc tu sich eine tfchaar pa triotischer nnd zuverlässiger Männer, an deren Spitze cr die Rvwdics in ihre SchlnpfminfeZi, überfiel, viele von ihnen zinfing nnd die anderen zur schleunigen Flncht aus dem ir'andc veranlaßte. Die Gefangenen wurden nun aber nicht etwa schlankweg aufgeknüpft oder erschossen, wie eS heute UsnS zn fein pflegt, wenn sich die Menge eines Ber brcchcrs bemächtigt, sondern eine Jury wurde eingesetzt welcher !)d) präfi dirte. Tie vertiängte Strafe cinpfing dann der Schuldige sofort an Ort und Stelle. Es besteht nun die Meinung, daß diese iuiprovisirte Jury in Straf fälle stets das Tvdesurthcil ausgespro ehe habe. Deut ist indeß nicht so, wie a'ulhentisthe Nachrichten verbürgen. Eolonel X)nA) erkannle nie gern auf Todesstrafe, und i den meisten Fällen empfingen die Berurtheilten nur eine empfindlickic Peitschnng. nach der man sie unter der Bedingung freiließ, ohne Berzitg das Land zn verlasse. Tie Last dcö PriisidctttcnantSes. Ueber de Gesundheitsznstand deS Präsidenten werden mitunter die fensa Usuellsten Berichte in die Welt hinaus gesandt. DaS pctfsirt bei anderen Staatsoberhäupter auch und ist des halb tiidit nothwendiger Weise ein Grund zur Bennrnhignng. Zu verwundern wäre es freilid) nicht, wenn Herr Eleve land, wenn der Präsident der Ber. Staaten als solcher die Last feines Am tcö auch körperlich verspürte. Nur wenige Leute haben eine Ah nnng. waö eS heißt, die Sorgen und die Beranlwürtnng eines solchen Amtes zu tragen, feinen tkräftevorrath Tag nm Tag für Aernterfneher und andere Besucher, für die Beschäftigung mit den ageStragett und mit einem Heer von Details fast maßlos zn verbrauchen. Die Last der össeittliche nd privaten Empfänge, welchen sich der Präsident nicht entziehen kau, scheint allein schon hinreichend, eine Menschen z crdrü cken. ES ist in dcr That eine Herknlcs arbeit, sieh der Namen und Gesichter all' der Leute, die sich selbst meist wich tigcr vorkommen, als sie eS sind, zu er innern und für die in kaleidoskopischer Folge vorgebrachten Anliegen Interesse zu nehmen oder wenigstens zn bekunde. Doch dies ist nttr ein Theil der Nerven aiispantititig. die der Präsident anSzn halten hat. Zweimal in der Woche ist jcabiiicttsrath. in welchem der Präsident den Vorsitz führt. Da handelt eS sich nicht um Maßnahmen dcr Routine, sondern um Frage dcr höchste Ord nting, nd die Aufmerksamkeit eines Jeden richtet Pch auf den Präsidenten, der allein die Berantwortnng der hier getroffenen Entscheidungen und Bor schlage den legislativen Körperschaften gegenüber ztt übernehmen hat. Wahr lich keine kleine Aufgabe ! Der Präsident der Ber. Staaten ist einer der wenigen Männer int Lande, die nie zur Ruhe kommen. Feiertage oder eigentliche Bakanzcn gibt es für ihn nicht; denn die Staatsmafchine. deren oberster Leiter cr ist, steht nie still. Gerade gegenwärtig ist für ihn eine der härtesten ArbeikSperioden. Die GcsellschaftSsaiso.it hat begonnen.; außer ce.i vier greyeu emp'emgen im x-:-ttcn Haii? lüiisi er c;:c 'Kc.lt von eüiladu gen ergebe lai eit. an die Mitglieder des cbcrsteti Gnich'ues, an d:c ic t!.i!o,en und d'.c''.'ev'.c.'e:!ti!:pe!t. bis sie a'.ic abgeivet'! und ui:'.e:l:.i::en sind. Nnterb Zltettd tft itrütch islcki ein csn. zielieo i iuer .:r die WettiMn. ganz speziell aber ichi u: den Gastgeber. CS ist eine feierlich.'. i.-r:::!,che teiegen heit. bei weid er er mit S cr.tfair darauf bedaebt je, mup. daß, was er sagt, ni.!.t z fiel, aber gerade gent.g fei. Auch der Kongreß in jetzt zur Hand und wird voranc'idulich bis spät in den Sommer versammelt bleiben. Welitc Arbeit hieraus dem Präsidenten, welcher ja die Thätigleil dieser Körperschaft zur Grundlage seines Handelns zu inadien hat. cnrädift, davon mag man vielieiäit :nc Ahnung bekomme, wenn man ficki selbst einmal der Muh: unterzieht, nur von einer einzigen größere Sitzung eines der beiden Hanser jid) ein klares Bild Z machen. Der Präsident der Ber. Staaten lc zicht ein großes Salär, aber er thi: auch die Arbeit dafür. Die ber ii h in l e i t a l i e n i s ck) c S eZi a n s p i e 1 c r i n Duse hat in Berlin einen Triumph geerntet, indem sie Sndcrmanno Heunath" besser dar stellte. alS irgend eine deutsche 2dsau spieleti. Mehr als ein Dutzend Mal wurde sie von dem begeisterte Publikum vor die Rampe gerufen. Der Doppelgänger des Zarc :t. Ei;; wohlhabender mit Gliicks gütcrit reich gesegneter Bürger von Kopenhagen Namens Earlobe hat a sich erfahren müssen, daß die Aehnlich keit mit einem Großen ans Erden, cbciifo wenig wie ilire Freundschaft, immer eine Wohlthat des Himmels ist. ter betrieb bis vor kurzem ein blühen des Bankgeschäft, als er plötzlich von einem Freunde, der den Zaren gesehen halle, darauf aufmerksam gemacht, daß er diesem außerordentlich ähnlich sähe, ans den Gedanken kam, den Doppel gängcr des Herrschers aller Renßcit zu spielen. Er' ließ sich feinen Bart nach der Frisur Alexanders III. schneiden und suchte ihn überhaupt in allen Stücken zu lopiieu. Seilt sehnlichster Wunsch war. feinem Ebeiibilde vor gestellt zu werden. Gelegentlich eines Aufenthaltes in Kopenhagen gewährte ihm Alexander III. eine Audienz und war in der That über die frappante Aehnlichleit feines Doppelgängers mit ihm ganz überrascht. ae schien EarlS ben der Höhcpnnlt 'eines Glücks. Bon nun an fuhr er nur vierspännig durch die Straßen von Kopenhagen und hatte die Genugthuung, häufig vom ifolfc für den Zar gehalten und als solcher gegrüßt zu werden. Doch diese ewige Berwechsltittg mit dein Zaren würd: für EarlSbe verhäugnißvvll. Es be gann sich allinälig in deut Hirn des ohnehin etwas ereenlnsehen Manne? die fixe Jdcc auszubilden, daß er thalsäch lich der Zar fei ; er verfiel in Größen wahn und glaubte sich allenthalben bind) Anschlage der Nihilisten verfolgt. Schließlich wurde sein Zustand so ge meingefährlich, daß er nach einer Irren anstalt überführt wurde, wo cr dieser Tage als Opfer der fatalen Aehnlichleit starb. Ein lustige Geschichte wird aus einem sächsische Dorfe dem Lcipz. Tagbl." erzählt: Im Gasthof hatten sich eines Abends die GcmcinderathS Mitglieder zur Sitzung versammelt und in der allgemeinen Bcrticfttng in die Bc ralhnng über des Dorfes Wohl und Wehe hatte man anfänglich gar nicht beachtet, daß anch der wohlbestallte Hü tcr dcr nächtlichen Ruhe des Dorfes, Göttlich Tngcndsam Friihcinf, sich in dem Bcrathungözimmer eingesunken, die Zeichen seiner Würde, den schweren Spieß und die unförmige Laterne, in eine Eefe gestellt hatte und iin, die Pfeife im Munde, mit großer Behag lichkeit nnd noch größerem Wisfensdiirfie den weisen Reden der löblichen Dorfbc herrscher lauschte. Endlich konnte sich ein dicker, runder Herr (von dem die Sagc'ging. daß cr in feiner bald 2jäh rigen 'Praxis als ('emeinderathS-Mil-glied während der Sitzungen noch lein Wort weiter als Ja" und Nee" von sich gegeben), nicht mehr hallen nnd mit großer Entrüstung in der Stimme frug er mitten in der Berathung über einen wichtigen Gegenstand : Na, Goodlieb, was willst Du denn hier, wer paßt den da nsf. wenn fe draußen stehlen?" Und während noch die anderen Räthe ' in wortlosem Staunen die nnvermnthetc Jungfernrede" ihres Kollegen auf sich wirken lassen, antwortete schon Good lieb" während er die Pfeife sorglich ans einem Mundwinkel in den anderen schob, mit bewnttdcrnSwcrthcr Seelen rnhc: Na, wer soll denn stellen? Mer sein ja All: hic!" Folgende l c l tt st i g c n d c Be gebe h c 1 1 wird ans einem vormals knrhcssischcn, nunmehr preußischen Dorfe in der Nähe von Lanlerbad) bc richtet. Dcr dortige Polizeidiener, des seit altcr Säbel unbrauchbar geworden, war von der Gemeinde mit einer neuen Dienstwafse in Gestalt eines DcgcnS versehen worden, ans dessen Besitz cr nicht wenig stolz war, und mit welchem er bei össeittliche Bekanntmachungen in bedeutsamer Weise zu liebäugeln pflegte. EiucS TageS nun, als er ge lade beim Schnlhanfc vorbeiging, ließ der Lehrer das bekannte Lied von Theo dor jevriicr : Du Schwert an meiner sinken, was soll dein heisres Bliu ken ?" anstimmen. Der strenge Hüter des Gesetzes, hierin eine Berhöhining erblickend, war vor Staunen und Ent rüstung außer sich und wollte sofort eine iilagc wegen Dicitstchtenkränkung gegen dcn Lehrer erheben. Man suchte ihn zwar unter Borzcignug des Lieder bnchcS mit dcm Hinweise darauf zu be ruhige, daß das Gesungene ei bc kanutcö und beliebtes Lied fei, welches keineswegs eine Anzüglichkeit auf feine werthe Person enthalte. Doch der Ge kränkte war hiermit nur halbwegs ztt beruhigen, zumal im Liederbuch dcr Rcfrctin Hnrtah !" nur ein mal ver zeichnet stand, und die animirtc Dorf jugctid ihn dreimal gesungen Halle, seitdem hat nun dcr Polizeidieuer einen unauslöschlichen Groll gegen den Lh rer gesaßt. , Bwad's Dcpaitcmettt Storc, 1124 , HunA! DaS Publikum bat unseren Ladm mit Be schlag belegt und ist Jedermann mit Frau und Ninder eingeladen die Waaren in Augenschein zu nehmen. Puppen 24 Zoll lang zu 24 Cts, mit ttnzcrbrcchlichcm Kopf Kid Vody" Puppen, biöquc hcadö" l.') oll, 27 (5cnts. Spiele zu 5 Cents je, Reitpferde zn !)5 Cents je. Schlitten zn 45 Ceuts, Tafelbestecke ;n s.?., bis Kt. Lampen zn K Jeden lbend offen. WIiSl M raffM Ma &&l!ä&&&ä&& g& "ft'cn bis AbcndS Uhr. Vntt fiTim MiNkid vkrdir,ndkn Lki!'nt'n !? der m Rkrumalicniu? dkilklk nm iiiinuii ju kf daukrn, lirte litirttfliAe linitillini idilridit ftd wie sin lliiiubfr slii d,is CpUx iicruu unti nnichi ibu nichl nur hilft l'ö. totiöcru ftvaft iliu auch mit unre Itiinlirtjfii etiitncvjfii, oft für das suuitc i'fl'fii. T,e nniiit 3'jtlt ilt mit uo bifft c fitanllieit 3ft ttnfltn imb ütrttüjipeltcu bf betf t. , warum? (i'Jtil bt Veult (Uuil)cn, ah nion Trugiik vkr w'iidkn mich, l'Mvl,, diksr Iciir f ctttit hkNrn der auch nur temp tüxt Vinder,,,, flt litu. In bfu jwei uiwjwauiist Ost')tf!i, . bfiif liujrrr (uinbuuf kfcolfriillidit ijt, dabkn wir virle laiiirn! von Rle,ni!.,! bksrr,t und tn i fcii wir bahcr, baff ( 1 1 f 1 1 i c i t ä t da f i ii j i (i t A!il iit. Btiiti die Ücibruticii nur wiiiilrii. wild diejes enlliiiniiche Mitlei zu Uttin im 3l,n,de ist, wurbe es keinen !!hcumati!nS mclir nebe, no mau D r. Lau denS (tltl tnfdicn Wiittel li'.l'fti I,n,n. Tikier OUirle! ist eine vNstd,!vige, roiiienUiiiiftliitj IjmKitctltf 'i'ntiftif, weiche liuScniSe, miltif euoiite liebt und ädiuiei jeu und ViitirtimcUuntwn Ichon i der ftiitit lutif beruhigt. Manche diniere i'alt werben oft in weni,ieii agen aelieiit, Der G,irtrl kvilkt weuia. nnb tver ihn nidit einer Prüfung uu krzieht, wirft Giüit uub Gcu,idh,it fort. Dr. '.1. T. Landen. L?crher berr ! Ich mBitite Ihnen faiieii, dak ;tir Giirlci meinen RhciimaliS niuS, an dem ich Jaine lang gelitten iiaiie, prompt Inririe. Siieik incincr ffrennde bis ölinlid) wie ich prlillrn und weichen ich ben i,rtr!iciel,e,i, brauch ten ilm init deujelbeit znfrlebenslcliendeii lrfolaen. ?leidifalls kenk ich niedrere 'il(ioiini hier in der Aabrik, welche Ihren Giirtll gc,ien vindenmarks Iib Aierenicideit erfolgreich denngie und können. Sie weitere eugnifie von irfen vbne Zweifel er langkir. äSm.eit, Eap I. N.W. tcasketEo MinneapoliS, Minit. ei wtirtfl flfticit sofort RhenmatiöniuS, vjA.uiiwc , rnorniori?. ?iierciitcoeii, lanmen R,,r7,l. s.w. i'tlrt IclicS Svirat-Stt.ven, sgrlum sükMak frei r ii ollen iinelii. i Rienianb kann iich d wuiidervvUen Oiromevor slelleii, welche diele tlörperbatlerie zu eben im Eiande ist, ohne sie zu prüfen. Spreche Eie da her in unserer Office vor und iibkregen Cie fich der senden Sie für unser tirofieS, illuflrirte, deut IcheS Pamphlet, welches kosteiifrr! und Keriiegeit per Post versandt wird, zu Ihrer achiicn Office i SANDEN ELECTRIC C, 58 State St., hicag, Jll. ELECTRIC CO.. .. t. & ä.!ve. So., Miiiiikapoli. Min. fürstliche Licbcschen. ?ie deideu liirzlich ftattgeliabteit mu ebenbürtigen Csljcn in iiifteukreise, die .'etuiälzliütgeii der Prinzessin Elisabeth von Bayern nut deut Lieutenant arou Seesried und deö Prinzen tt zu Tchnuinburg.Vippe mit der (vräfin von Hageuburg geb. Anna von Koppen, lassen ii iiainf; nidit nniitteressar.t er fdicincit, einen Blies ans die in deutfch..i Fürstenhäusern so vielfach besieheudeu uuebeiibiirtien Ehen zu werfen. ?ie uieisteu dieser fvizenannten Viebeöehen" finden wir in den hessischen Familien, b'roßlierzoz ;?udwiz III. war in zweiter Ehe mir "tnna Appel vermählt, die zur Freifrau von Hochstätteu erhoben Wurde. Priu' Friedrich von Hessen, geb. IT.öCK gest. l()s, war mit einer Üaro'.iiic ccit vermahlt, und der Sohn ans dieser Ehe heirathete wieder eine Bürgertichc, Frauziola Wcrr, deren Tochter sieh mit einem Herrn von lclicn vermählte. Belanntlich war auch Großherzog Ludwig IV. in zweiter inorganatischer Ehe li eine Zeit laug mit Frau von .tfolcminc verbunden, doch wurde diese Ehe noch in demselben Jahre wieder geschieden, wobei die Ge schiedene den Titel einer Gräfin von vionirod erhielt. Der Bruder deS Großherzogs. Prinz Heinrich, heirathete 187 Earoline Sittich, welche zur Frei fran zu 'Jiidda erhoben ward und be reits t79 starb. Zum zweiten Male vermählte sich der Prinz 1892 mit Einilie Hrzie, die den Titel einer Fratt von Tornberg erhielt. Ebenso verhci rathete sich Prinz Wilhelm 1882 mor ganatifch mit Jofcphinc Bendcr, die zur Freifrau von !fichtenfeld erhoben wurde. Die Ehe deö Prinzen Alexan- der mit Gräfin Julie von Hauke ist erst! kurzlich gelegentlich deS Tode? deS Gra-I seit Harteuan erwähnt worden. Ju der älteren Vinie Heffenlafsel find die nnebenbürtigeit Ehen ebenfalls stark vertreten. Der entthronte iur fürst Friedrich Wilhelm vermählte sich mit einem Fräulein von Fallenfkein, er-! hob diese erst zur Gräfin von schäum--bürg und zu Hortzotvitz und dann zur' Fürstin von Hauau. Sein Botfahr,: nrtüi'it Wilhelm II., gest. 181, war mit einer Einilie rtlopp vermählt, die er zur Gräfin von leichenbach und 'efsowitz erhob. Prinzessin Auguste aus dein laudgräflicheu Haufe heirathete einen Baron von Blireu, Prinz rau; aus der Philivpothaler .'iiiic eine Marie Vinbner, die den Titel Freifrau von Falkner erhielt. Ans dein königlichen Hanfe Sachsen vermählte sich Prinzessin Elisabeth, Tochter deS Honigs Johann, mit ihrem Stallmeister Marchese !)apallo. 3t Haufc Weimar finden wir den Vri:en"Alerander mit der Freiiü v. & 7 j r'l fe&ä kX&P' LINCOLN, NEBRASKA. f u w uajajBMrfazraasgawarstMaa 11240 Unsere Waare wird nur für liaar obgcgebcu. . i ' V ?i ' 01 a v v vv'- - TV1i)t x ' - fv . s X1 "xV . ' i 'r i' . . i'" "'VWsu I U v , , v'.. -,i i .. -y ' ' - fr V ' j f y - 1 V- l v Ij , L'fili1! Cmtui ele?lrl!,?'t' rsitict 9i. 4 'tut Gcchrlrr Herr ?r. v:n Vmhrt, ST-i'.;., den 2. Januar l.'.vi. Ich kamt es nicht liiiierlnssen, Ilicn mein volles Hob iit er den ilt-rt Ihn'., ü'.dixi schcn (Miivielv aitS.zusprrö'e. Seitdem ich dieseZ cjffitülifc sv.'iliniitcl Regn! nie in i'eidni cncr.'Oiitt 'an'ee, in r.u'iit Zustand von Te.g zn Tag bester geworden, so daß ich nach i wöchr-rtttichei:! ftebratich vollkommen wkrderhergesteltt war und wieder rüstig schasse konnte, ii.lv ir! diesen Clekirischen ttüriel bei.isi. wer ich ein armer nnd geplagter Wann, denn Sicht nnd :'ihr uiatismnS liessen mich keine Augenblick zur Nuhe kontmrn. und von einent (Äi.d 'm andern sprang der Schnierz. Biele Aerzte fragte ich um Nal, bis ich etidli,, ds in:? keiner derselben Hilse verschafirn knnlr, J!r vielgepriesenes Heilmittel versuchte. , Freudig kaun ich heute bestätigen, dnjz Jlir llcktrischer Gürtel nicht nur dku Hvs Wartungen dcr leidenden r?l'ensÄ!e'i vollteuimei! entspricht, wuder:: j:se Arztie: üücr trifft und oknk stuitfcvveaj in der Welt dasirlit. äöo sich eine pafscudr ttclegei'iieit sin det, werde ich Jyr Heilmiüe! ctüvfdjtca und zeichne ich mit dieser Versicherung .Hochachtungsvoll W illiain Pöe',te!. 2! Jahre Uatrt, durch den Owcn Elcktrischckz Güröcl von Lcberlcidc, Nheumatismus und Ecbärmttttcrööidctt befreit. Ncola, I., d. 1. ?ez. 131)3. Eeehrtcr Herr! Ich betrachte cS als meine Pflicht, Sie das Resiiliet wissen zn lassen, welches ich durch Gebrauch Ihres Elektrischen Gürtels erzielte. . Bereits seit 21 Jahren war ich . i ih zx leidend an der Leber, und kl Schmerzen hatte ich aus'.r.halicn, da sich auch noch cbiir mnlterleide dazu gesellte, welches nach ilberftandenem Wocknibeito fi.'i benirrkdar machte. Nhennle.tismnö plagte mich schon wahrend meiner Jugend und war ich dieö säst gewohnt geworden, aber verrigrS oft gewohnt geworden, aber verrigrS Frühjahr trat daffelbe so slatk auf, be?; 1evnr!r?K ast nicht mehr beweget: lonule. Im Niicken, in den HLnden, iin äxcv.:,, L Krall haltcX ich der Echmcrz festgesetzt, Herzklopfen bennrnhiglc mich hansig, und Jedermann, dcr :tich sah, mein!,', meine Ledcnctag? seien gezählt. fast sich i Ta ich sckon viel .ob über die vor!?en!ic!,e Wirkung de? Ctue:; Elcktrisi!,cn Gürtels vernommen hatte, wolüc ich denselben cbcnsaü? tncht niiversucl,! lasset!, c-j toar mein letztes Geld, p.'as ic! dafür cric-nni, dem! ich hatte schon viel Arzuci uutzio) verschluckt und he.ite nur nech Berirauen cv"; Heilung durü, den Clekirijü,.,! Güri'l. Ich bestellte mir also einen folchcn, und c-i '.krtrencu welche.? Ich h; die Heilirast desselben setzlc, hat sich !:ü!c.:!'.eu gcrkch;kcrl'.gt, er bat mir güiza::, waArzt und Medizin nicht ini lande VMxtn bewi'.ie:?, ich Zie.be m? l'.räsie erhallen, nlle die Lranklikitokeime und unreinen Eiosie sind an-7 mr.nei'i j."rpcr g..'s.-!!-dcn, im! ein ganz anderes L.'cscn ist cr.i r.iir Lewsrden. 2er -.lcirifö.e (.nrtrl ii. :::ie fcl: b:,te Aodiji geworden. .Hr.chachtun.".:.voZ üi. Wiese. Pcrsoncu. welche tZrittttdizungen in: dcn Auöstcllcrn vo Zettznissen eietzuzichen wünschen, wollen ihren! Schreibe!', cm felbfiadresfirte-S, franiirtcs Lousert beifügen, um einer Anlwoet sicher zn fein. AnZer gwher iklnsirirtsr Katalog ist in deutscher Sprache gedruckt und enthält JciÄnunge unsrer Gürtel nnd Vorrich. tungcn nebst genauer Befchreibuug und den Luisen für jede Sorte, sowie Zeugnisse von Leuten welche durch diese Eierte! Heilung ihrer Leiden suchten und nch erzielten. Tiefer Katalog, welcher von jeden: Leidenden gelesen werden sollte, wird portofrei verschickt gegen Einsendung von 6 Cents in Postmarken. Eine P:iotogra.:e der vier Eencratienen der deutschen 5!aiscrsa::.il!e liiird frei versandt mit jedem Teutschen fc'clclDg. Wir haben eine:: üintscheu Crreipzdc!eu i dcr Haupt.Lfstke zu Chicago. Jll. DIEOWCI ELECTR2C BELT &. AFPLIACE CO. ,Zcivt-LMcc tt? eitifle stlivit : TH OWEN ELECTF.lC BELT EUlLDItVO, 201 bin 2!1 State j'.olc AsJani. t'NK'AtiO. ILt. 2ai. r,räi;lc clc!!v;i"ilic eättelsptr.tliilcnscn der SEcil. (135-r,iürii Ovw.Sh if ?i.., Blenheini ud den Prinzen Gustav mit der Freiin hierin v. 'ch'euperg ver mählt. eni Hanse Meiniiigen ist Herzog Georg II. mit der ehemaligen Schau spielerin Ellen Franz, erhoben zur Frei fran v. Heldberg, verbunden. Fürst Friedrich Günther von schwarz-biirg-Nudolstadt vermählte sich in drit ter Ehe isi;i mit Marie chul',k, Giä fin v. Brockenberg. welche später den ?r. Ä'enoki heirathete. Prinz O'eorg von Anhalt vermählte sich mit Theteie v. Erdmannsdorf. Gräfin v. Nein, und Prinz Wilhelm mit Einilie laii'?iiit.er, Freiiit von Slolzcubeig. Prinz .!atl von Äadens Fran war eine Freiin von Benft, deren Mutter eine geborene Meier war. Prinz Mari von hern heirathete Marie Pclin, erhoben zur Freifrau von Bayrftorff. Zni Hause Schleswig-Holstein ist Prittzessiit Hentiette mit dem Prozessor Dr. Eoiuarch vermählt. Prinz Friedrich, Fürst von Noir. vermählte sich liü mit Esther ee. die. zur Fürstin von '.'ioir erhoben, später den General (rasen Walderfee heira tbete, koiumandirenden General deö 9. Arnieckoip?, illegitimer Enkel des Her Veoi'ola von cne:. Der Swen x EZettriZch t- tj V Gürte! übet nun an -f ilvftttt ?-'? 4J8i i? i.Vi lrznei und steht shttc ' vN O M.1:it,rr Konkttrrckn da IV, v , . f ' KA V 1 v 1 ! U , .W f 1, -;.-?f. V d v( - M f A v.SiiW " Z ) i ? J- -j v-t- Cwciiö Clcfififilie Wiittct i. 4 fnr itn:sit. Frühjahr trat daffelbe so slatk auf, b?; Icvnrich 5?k,r An eK'?ht. ;'Mi! Htiiic Viiiinn naiiiahite sich Prinz Friedrich mit der Wittwe eine Herrn Brmtold, die zur Gräfin v. Tic- .y. fenbach erhoben wurde, Prinz '.'iitolanS.x Bruder tec Herzogs von nrenibnrg 167 mit '.','atalie von Puselikine, feit !!i! Gräfin v. Mercnbcrg. Das Haiii Oldenburg weist drei uuebeubiirtige Ehen aus : des Herzogs Eliinar mit Fteiitt v, Fiiefeuhof. des Herzogs ')iilolans mit Marie Bnlagcl, Gräfin von Ci'tetnluini,, und des Her zog? Moiifiautiu mit Ägtippina Dfe- ) po!n;e, Gräfin von Zarnekow. nt Möniglichen Hanse Prenfiett war Prinz Albrecht i;ater feit is.vj mit iliosalie v. ökauch vermählt, welche 1 8;.r zur Gräfin v. Hoheuau erhoben wurde. Aus dieser Ehe etttsiauimcn die beiden Grafen Wilhelm und Fritz Hohena. AnS deut Haufe Hannover hat Priu ,zcffin Fricderilc mit dein Freiherr v. Pawel :1ianimingen eine 'chebesheiralh geschlossen und im Hcrtoglich'Äayrischen Haufe Priu; rudwig im November l 12 mit Anionie Äarlh, alS Frau v. Äar tolf geadeil. , V Die vielbesprochene & o m p a f: p s 1 2 n z c der Evenen des seitens ist nichts anderes als gewöhnliches Ptairtegrets.