Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 25, 1894, Image 3

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    NEBRAST1A STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb.
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jVr mit 3slijrc-5slnfaii9 titifmctc Man
jl rticftcifaiial muß als eine der grojj
artigsten ;iiflcnieuibauttn dcS
JahrhniidcitS brtraiiitct locrbtu. Xcr
selbe wurde im Jahre 17 begonnen.
und im vergan'
gcncn November
erfolgte der erste
Einlaß dcS 9a
erö auf der gan
zcn strecke, :v
l'i eilen, von
(5 a ft h a m bis
srt
Manchester, das
nun dadurch
direkt auf dem
Wasserwege er
reicht werden
kau. Xie Irr
bauuna dcS Ata
Ctjo'iii.iniiciir Araber
William.
nalS überhaupt stics, im Ansang auf
grosse chwicrigkciten, besonders von
Seiten Liverpools, in dessen nächster
Nähe der Aiairnl mundet und dessen
Handel er immerhin einigen i!lb
vruch thun wird. Änch zeigte cS sich
sehr bald, daß die Mosten zu niedrig
veranschlagt waren. ;n der That,
statt Jl1,hk;,(hx) stellt sich die Schluß,
rechnung auf ülcr.',,).t. Trotz
dem Ijojjt die Gesellschaft, welche den Jta
nal gebaut hat. daß der Verkehr die
Zinsen dcö Anlagekapitals mehr als
decken werde und hat von vornchcrcin
den Preis für die Frachtbcfördcrung auf
die Hälfte dcö von den Eisenbahnen ge
forderten Betrages herabgesetzt, ja fo
gar beschlossen, leine Schisssgebiihren
im ersten ahrc zu erheben.
Um die Bedeutung dcö Unternehmens
zu würdigen, muß man auch bedenken,
MDKM?M
. riW- ü'JÄ iU-är.vir
Xie XocI bet Manchkstcr.
welch dicht bevölkerten ffabrikdistrikt der
Jlsliial durchzieht, von der großartigen
Industrie Manchesters gar nicht zu
reden. Schon werden an vielen Stel
Ich zu beiden Seilen Dockanlagen ge
macht und binnen wenigen Jahren wird
der ganze Kanal, wie sich dessen Er
bauer, Ingenieur E. L ea der Wil
l i a m . prophetisch und treffend aus
druckt, eigentlich nur ein einziger langer
Dockhafeu sein.
Die ffahrt durch den Kanal wird für
einen Dampfer C bis 10 Stunden be
anspruche und kann auch, infolge der
vorgesehenen elektrischen Beleuchtung,
NachtS vorgenommen werden. Die
größten Czeänfrachtdampfer, welche bis
jetzt gebaut wurden, können denselben
desahren. Er hat die gleiche Tiefe wie
der Suezkanal, übertrifft jedoch diesen
an Breite, denn während bei dem Suez
kanal die geringste Bodeubreite 72 Fuß
betrügt, ist sie beim Manchesterkanal
120 Fuß ; die mittlere Breite des
WafserniveauS betrögt 172 Fuß. Die
Schleuse sind geräumig genug, die
größten Ozeandampfer aufzunehmen.
ES befinden sich solche bei Irlam, Bar-
Schleuse iid Viadukt bei Jrlam.
ton und Mode Wheel. Bei derjenigen
von Jrlam, welche unsere Illustration
zeigt, werden die Schisse auf ein 1 Fuß
höheres Niveau gehoben.
Eine der schwierigsten Aufgaben bei
dein Bau des Kanals war die Ueber
briickung desselben, speziell für die Eisen
bahnen. Sämmtliche Eisenbahnvia
dukte sind fest und mindestens 75 Fuß
über dem Wasserspiegel. Die Arbeiten
für die Ueberführuug der Eisenbahnen
allein verursachten einen jiostenaus
wand von i23,ooo,(XX.
Hochinteressant ist die bei Barton
befindliche Ueberleitung des Bridgwater
Kanals. Dieselbe wird durch einen,
auf einem Pfeiler drehbaren stählernen
Aqnedukt von Fuß Länge, 19 Fuß
Breite und si Fuß Tiefe hergestellt.
Dieser kolossale Schleusenkasten wiegt
an 11)00 Tonnen und kann selbst mit
einer Barke leicht gedreht werden.
Bon der letzten Schleuse, von Mode
Vheel an bis zu den Docks von Sal
ford und Manchester, dehnt sich der tta
nal bis zu 2!Z0 Fuß Breite. Die Sal
ford Docks, welche in drei immense
Arme getheilt sind, bedecken eine Fläche
von 71 Acres, die Manchester Docks
Haben vier Arme und im Ganzen 33
Acres Wasserfläche.
Es mag Hier inleressireu, daß die Ge
schäft für das Unternehme im Ganzen
4520 Acres angekauft hat, wovon ihr
2Ö00 Acres zum Wiederverkauf übrig
bleiben.
Man berechnet den Umfang des Ge
trcidctrauöporrs auf dem Kanal auf
mindestens die Hälfte des bis jetzt in
Liverpool gelandeten Betrags, ferner er
wartet man eine jährliche Fracht von
103,000 Tonnen Früchte und Gemüse
und 500,000 Tonnen Tertilwaaren und
Lcohfloffc.
MaF ZNüsscr.
Ei icuischcr Professor, der sich i,t Vüg'
land Wcltruhm erworben.
Zu seinen stolzesten Zierden der Z?is.
seinchaft zählt das heutige England
einen Deutschen. ES ist dies Max
Müller, der berühmte Oxfordcr Pro
fcfsor, der vor Kurzem seinen 70. Ge
burtStaz feierte.
Max Müller ist ein Sohn des bc
kannten Dichters Wilhelm Müller. Er
besuchte zuerst die Schule seiner Vater-
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dann die Nicolai
schule iu Leipzig.
Dort wandte er
sich schon frühzci
tiz dem Studium
der klassischen
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Philologie n n d
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der vergleichen
den , prachsor-
schui'Z 5. In
Berlin, wo er
sich, hauptsächlich
unter Bovv. mit
1'iof. mir Müllcr. den orientalischen
sprachen befaßte, kam er in näheren
Verkehr mit Rückcrt. Ä. von Humboldt
und ScheUing. Entscheidend für seine
Laufbahn wurde ein Ltudicnauscnthalt
in Paris. Durch den berühmten Eugene
Burnouf. welcher die besondere Bega
bung dcö jungen deutschen Gelehrten
für das Sauokrit erkannte, ließ sich
Müller zur Herausgabe des Nig-Vcda
ermuthigen, woran sich bisher noch kein
Forscher gewagt hatte. Er ging des
halb 116 nach England, studirte in den
Archiven der Osliudischen Kompagnie
und wurde, dank den rastlosen Bemü
hungc v. BunscnS, des preußischen
Gesandten und Freundes von Friedrich
Wilhelm IV., mit der kritischen AuS
gäbe des Nig Vcda, jener heiligen
Schrift der Brahmancn, betraut. Er
nahm feinen Wohnsitz fortan in Eng
land und hat gerade 25 Jahre zu dieser
gewaltigen Arbeit (1810 bis 1874) ge
braucht. Unterdessen traten mancherlei schwere,
aber ehrenvolle Aufgaben an ihn heran.
Im Jahre 1851 wurde er als Stcllvcr
trctcr eines erkrankten Professors Ehren
Mitglied der Universität Oxford und dcS
Ehrist Eollcge, 1831 ward ihm die
ordentliche Professur für vergleichende
Philologie übertragen, 1856 die Stelle
eines Kurators au der berühmte Bod
IciaN'Bibliothcknnd 185 die eines
Fellow am All-ouls-Eollcgc, eine für
riiicn Ausländer beispiellose AuSzcich
innig. AlS 1872 das ncucrstandcnc Deutsche
Reich die Universität Straßburg grün
bete, erhielt er einen ehrenvollenRuf dort
hin, den er aber ablehnte; doch hielt er eine
Reihe von Vorlesungen, deren Honorar
er zur Stiftung eines SanökritprcifcS
bestimmte. Im Jahre 1873 legte er
feine Professur in Oxford nieder, um
sich ganz feinen litcrarischcn Interessen
zu widmen. Die Universitäten Eam
bridge und Edinburg machten ihn zum
Ehrendoktor, daS Institut dc France zu
einem feiner acht auswärtigen Mitglic
der. Seit seiner Pensiviiirung widmete
sich Max Müller der Herausgabe der
Saereil books of tlio Kant," WOVON
bereits eine stattliche Sammlung erschic
neu ist.
öi'cbcn seiner rein wissenschaftlichen
Thätigkeit hat Müller nicht wenig dazu
beigetragen, in seiner zweiten Hcimath
Interesse am deutschen Geistesleben z
erwecke ; so durch die Herausgabe der
Oorraan Chissics und anderer, kleine
rer Arbeiten. Seine Veröffentlichn!!
gen in deutscher Sprache, worunter wir
speziell eine poetische Arbeit, die ergrei
sende Novelle Deutsche Liebe" ausüh
reu, legen beredtes Zeugniß dafür ab,
daß, trotz der Ehren, die England auf
ihn gehäuft hat, fein Herz deutsch ge
blieben ist.
Großsiädtischcs Licöcsivcrk.
Ter New Z)ork Herald" beherzigt da
Bibrlmort : Ihr habt die Nacktcu be
kleidet."
In dieser Zeit bitterster Noth hat
eine New AorkcrZcituug, der Herald,"
einen Gedanken, der ursprünglich von
humanen jungen Geschäftsleuten der
Metropole am Hudson ausging, aufge
nommen und in einem Maßstabe zur
Ausführung gebracht, wie cS eben nur
einem Blatt von solchen Mitteln und
solchem Einfluß möglich ist. Wir inci
neu die Kleidung der Bedürftigen.
Dem Aufruf'deS Herald" Folge sei
ftcnd, trägt, wer immer ein Kleidungs
stück oder mehrere entbehren kann, z
dem Free Elvthing Fund." den das
?'rü'Tv
f?,, Jr1
hCLoxa:
rurj?
Kleidttverlheilung bc 9. I. Herald."
Blatt in seinem früheren Gebäude am
Broadway oraanisirt hat, bei. und dort
sind, auf Kosten des Herald," eine
Reihe von Arbeitern und Arbeiterinnen
beschäftigt, die Sachen auszubessern, zu
reinigen, kurzum wie neu" herzurich
ten. Zu bestimmten Tageszeiten findet
dann die Vertheilung der Effekten an
die Armen ftalt und es ist in der That
ergreifend, diesen Auszug des Elends
und Jammers einerseits 'und anderer
feits die dankbaren und von einem Hoff
nungsschiinmer wiederbelebten Gesichter
der Beschenkten zu beobachten.
Tas verkannte Pneumatik-Bad.
,,, r - i.?- s. i:jr
. i ' i-' ,, v 'sv5 .s , -
mf"0k
M.
MMPimv
JIM-W
Vvj:-
I'ssas, Nazi, muß der schon weit
herfahren, der hat ja g'schwollene Rä
der!" Eine sonderdare Nedizin.
Ein kleincr Banernjunge, der Sohn
eines bekannte Wilderers, kommt zu
einem. Pulververfchleißer und rerlangt
um 40 Kreuzer Pulver. Der Kauf
manu frägt ihn. feiner Pflicht gemäß,
zu was das Pulver gehöre. Für'n
Vala." sagt der Bua. zum Einneh
mal und zwei Kreuzer Kapseln dazu
lind a' wen'g Schrot'. '"
fiter..
1 I !
slp3tilU
HlWMMU
Allrrlri Äumlirn.
Wie die gefährlichen Wurfgeschosse sich
von Zluse präseiiliren.
tit vde ob fril)rr rt Zit Crf.nl
bombt ttt ffinRuS SZilroglni.
3nhaltti) ?ikkili" Via ,rfSIr
lich Zloi.
Tit Ausdrücke Bomben-Attentat"
j und Dlinamiiboinbe," wclche in
letzter Zeit so viel in der Presse ge
braucht werten, sind wohl geeignet, im
Publikum irrige Anschauungen bctrcfsS
der Gestalt des gefährlichen WurfzcugS
der Umfturz-Armce zu erwecken. In
der Thal, die Form der KricgSgcschosse.
deren Name sie entlehnen, kömmt den
wenigsten Anarchisten Bomben" zn.
Die meisten Dnnamilbchältcr zeichnen
sich, imGcgcnlh.'il, durch eine höchst sricd
liche Aeußerlichkcil aus. Um ihre gleich
Crsinibonilif. Malliieu Ncisetosch.
Naoachols lopf. Hcljrboinbe."
wohl furchtbare Wirkung zu erklären,
muß mau sich die Forlschritte vergegen
wärtigen. wclche die Herstellung der
Explosivstoffe gemacht hat.
Explosionen zerstören auf zwei vcr
schicdcnc Arten : einerseits unmittelbar
durch die augenblickliche Ausbreitung
der entwickelten Gase, wclche jeden
Gegenstand, der ihnen im Weg ist, mit
furchtbarer Gewalt vor sich her treiben,
wegkehren, zerreißen ; also auch einen
ganzen Menschen, einen Theil desselben,
die Hand, das Bein, den Kopf anderer
scitS mittelbar durch die festen Körper,
Steine. Mctallstückc, was cS nun sei,
welche sie. gleich Wurfgeschossen, gegen
die lebenden Wesen schlendern.
So lange man nur das gewöhnliche
Pulver mit seiner verhaltnißmäßig bc
schränkten Ausdehniingskraft kannte,
suchte man seine explosiven Wirkungen
durch feste Mctallhüllcn zu verstärken.
So entstanden die Kricgsbombcn. Da
die Explosion dcS Pulvers nur durch
Verbrennen erfolgt, mußte man die
Bomben mit einem Docht versehen.
Ihn anzuzünden war schwierig, auch
gefährlich ; dabei erlosch er nicht selten
zur Unzeit. DaS war daS Kindcöaltcr
der Kunst.
Der erste wirkliche Fortschritt in der
Fabrikation der Explosivgeschosse datirt
von dem Augenblick, als an stelle der
Zündschnur die durch Schlag oder Stoß
explodircnde Zündkapsel trat: eine
Folge der Entdeckung des Knallqucck
silbcrs. Orfiui, der daS bekannte Attentat
gegen Napolcn III. verübte, hatte feine
Vaillaul Blechbüchse.
fiac. cin
gclchoß.
Bomben gänzlich mit Kiiallqnccksilbcr
gefüllt. Es waren metallene, kaum faust
große Hohlkugcln, aus denen eine An
zahl mit Kapseln versehener Zündkcgcl
hervorragten, so daß beim Auswerfen
die Explosion erfolgen mußte. Die
Gefährlichkeit dcS Transports ließ
jedoch die Attentäter vom Gebrauch die
scr Bomben abstehen und erst in
neuester Zeit hört man wieder von die
scn Wurfgeschossen. Das Modell,
welches von dcn spanischen Anarchisten
im Theater von Barcelona benutzt
wurde, gehört iu die beschriebene Kate
gorie. Bekanntlich wurden im Licco
thcatcr zwei Bomben geworfen; die
eine fiel auf das Kleid einer Zu
schaucrin, ein Anprall der Zündkcgcl
wurde dadurch vermieden, die Explosion
fand nicht statt, und so erhielt man daS
EorpuS Tclieti, welches eine unserer
Illustrationen zeigt.
Die Erfindung dcS Nitroglyec
rins oder Dynamits hat endlich dcn
Propagandisten der That" das sii-st
class Kampfmittel gebracht. Mit Sand
vermischt, ist das Dynamit Verhältniß
mäßig leicht zn handhaben, und die Ver
vollkommuung der Dochte, sowie eine
andere Erfindung, auf die wir gleich zu
rückkommen werden, machen diese nb
stanz zu einer umso furchtbareren Waffe,
als es durchaus keiner Widerstands
fähige Hülle bedarf, um die Wirkung
der Explosion zn verstärken.
Ravachol benutzte einen einfache
Topf mit Zündschnur, Mathicn, der
Rächer" Ravachols. hat sich bei der
Explosion des Easc Very einer kleinen
dynaüutgcfüllteii Holzkistc mit Zünd
schnu;,' bedient, die er in einer Reise
tasche verborgen trug.
Man sieht, die modernen Bomben"
der Aliarchisicn können das ehrlichste,
bürgerlichste Acußcrc haben. So war
auch die Hülle von dem Geschoß Vail
lü'.tts eine einfache unschuldige Blech
buchst wie sie die Arbeiter zum Mit
nehmen ihres ZwölfuhrimbisscS gcbrau
chcn. Sie war mit Dynamit gefüllt
und mit groben Schnstcrnägcln. Un
fcr: Illustration gibt zwei derselben in
halber natürlicher Größe, außerdem ein
zcrbogciics Fragment der Blcchhülsc,
welches einer Dame tief in die Brust
gedrungen war und nur durch eine
äußerst schmerzhafte Operation entfernt
werden konntc.
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Zum Verständnis dcS ExplosionS
voizangeS d,:r neueren B.'mbcn diene
folgende ro'.lnu verjvrochcne Erk!a
ruug: Man bat entdeckt, daß gewisse
Substanzen, speziell sauren, bei blojer
Berührung cxplodircn. Nimmt man
nun eine j seimig gebogene GlasrIne.
thut in das iuie Watte, und fuhrt in
bcide Zchcnk.l unten geschlossene, mit
den Zäurc gefüllte RoHrcheu ein, so
brauclzt man niir das U richtig zn stellen,
rcspeklire daS mit Sprcngstoif geladene
Gefäß, welches diesen ExplosionSzünder
enihäll. umzukehren, und die beiden
Säuren werden durch die Watte znsaiu
mcnsickcin, Vcrdcibcn und Toö vr
ursachcnd. Achnlich ist daS Prinzip bei VaillantS
Bombe." In ihr war eine gerade
Glasröhre in zwei durch Watte abgc
schloffeue Behälter getheilt. Der obere
Behälter barg mit euiciii Ehloraipulver
vermischte Waitc, der untere eine änrc
lösnng. Beim Umkehren tröpfelte die
Lösung auf daS Ehloratpulvcr und die
Explosion erfolgte.
Genau die nmgckchrtc Anordnung
gilt für dcn tock. dcn unsere Illusira
tio zeigt. Es handelt sich hier um
eine der allcrncuestcn Anarchisten
Tricks, dem die Pariser Polizei wenige
Tage vor dem Attentat in der Deputir
tcukammcr auf die Spur kam. Die
Anarchisten beabsichtigten nämlich, eine
Reihe von Stöcken und chirmcn zn
Kchrbombcn" umzuwandeln. ;
Theatern, in der Börse, in große Ma
gazincn n. s. w. sollte man dann diese
Stocke odcr Schirme auf dcn Kopf stel
len. Der I: stinkt würde irgend Je
mandcn veranlaßt haben, den Stock
umzukehren, und die Explosion wäre
erfolgt.
Angesicht dcö beträchtlichen Onan
tnmS Dynamit, welches ein solcher in
seiner ganzen Länge ausgehöhlter Stock
bergen kann, sei den genialen Erfindern
dieses AombciikiiüttelS eine gewisse
schaudernde Achtung nicht versagt ; es
sei aber auch gerne von dem explosiven
Thema Abschied genommen.
Im P f a r r h a u s c ermordet
wurde die Mutter dcS Abbe DnboiS in
Ranfart, Belgien. Die Frau war, da
ihr Sohn sich zur Frühmesse in die
Kirche begeben hatte, allein zu Hause.
Eö liegt ei Raubmord vor, doch habe
die Verbrecher nur 10 Francs erbeutet.
irao.
Das Berliner Asscii-räuleiü und ihre
liebenswürdigen vigeiischliftc.
Krao, der iicncntdccktc Affenmensch,
machte bei ihrem ersten Auftreten vor
zehn Jahren ein gewisses Aufsehe ;
man wollte in dem haarigen schwarzen
Wesen das längst gesuchte Mittelglied
zwischen Asse und Mensch gefunden
haben. Besonders wurde in dcn da
maligcn Beschreibungen ans die schräg
verlaufenden Nasenlöcher, die Gorilla
angcn, die der Regenbogenhaut ent
kehren, und aus dic ticf herabhängenden
Backcntaschcu, in der Krao, gan; wie
ihre Vetter vom Asfcnstamni, ihre
Nahrung aufspeicherte und mit sich
herumtrug, aufmerksam gemacht. Die
Wissenschaft hat über dic seltsame Vcr
treten des weibliche Geschlechts längst
ihr Urtheil gefällt ; die Würde" eines
Bindegliedes zwischen Zwei- und Vier
händcrn mußte ihr abgestochen wer
dcn. Krao ist ein hochiukrcssantcS
Acispicl von Polylrichic (Hyperlrichose.
überreichliche Behaarung) und steht in
gleicher Linie mit dem Haarmenschen
Adrian Ieflichjelv und der berühmten
Häßlichkeit Miß Pastrana, im Uebrigeu
it daS Mädchen ein wohlgearteteS
Menschenkind, das selbst durch die
mangelhaften Zähne des Oberkiefers
und die eigenartige Biegsamkeit der
Finger und Zehen den Affen nicht näher
kommt als jedes andere menschliche
Individuum.
Krao, die vor siebzehn Jahre in
einein Urwalde ans Bornco gesunde
wurde, ist jetzt ein liebenswürdiges,
normal entwickeltes junges Mädchen
geworden, eS spricht und schreibt korrekt
Englisch, Französisch und Teutsch,
spielt Klavier, verfertigt allerliebste
Handarbeiten und nimmt es in Betreff
geistiger Bildung mit jeder höheren
Tochter" auf. Durch ihre weit ausgc
dehnten Reisen und dic Berührung mit
- jfö'jfT
&0s&mf
' . '
'Jt-'
"!,.
Tas Haarmädchcn Krao.
den verschiedensten Nationen hat sich die
behaarte Schöne die feinsten Umgangö
formcn angeeignet und beantwortet die
an sie gerichteten Fragen mit großem
Verständniß. Auf ihren Haarwuchs,
der sich in reicher Fülle über dcn ganzen
Körper verbreitet, 'ist Krao stolz; iim
dcn wunderbaren schwarzen, lang herab
hängenden Kopfschmuck wird sie oft bc
neidet. Wie man hört, gilt da jetzt
im Eastan'schen Panoptikum zu Berlin
uftretcnde Affensräulciu" als gute
Partie, das von verschiedenen Heiraths
.ustigen umschwärmt wird.
HumlNiflischrs.
?luZ der Tchillc.
Lehrer: Woher bekommen wir
Austern S ch ii ler: Ans Anstra
licn!"
An? ?r.!imkil.
Ist die Hundesteuer eine direkte odcr
indirekte?" Eine indirekte!"- WeS,
halb?" Weil dieselbe nicht direkt vom
Hunde erhoben wird !"
Herüiiögebracht.
Hilde: Du, Onkel, warum sind
denn dic Araber so dunkelbraun?"
Onkel: Ja. weißt Du, der viele
Kaffee, den sie trinke, schlägt halt
durch !" '
Die Wshkthüter!.
Bettlerin: Bitt' schön, gnädige
,Frau. schenke S' mir was !"
Junge F r a u : Hier haben Sie eine
alte Semmel fkbe ie sich eine krüf
tigc uppe davon !;?
lr uf ir
Liniermuud.
H ä n S ch e n : Mama, ich babe gleich
gewußt, als ich in' Hai:S kam. daß
Besuch da p.'r." M a in a : .Woran
hast Du denn das gemerkt, mein ,&?
Hä scheu: Du sprachst jo lie
benswürdig !
Äiiidl.ch.
k feO1 '
'
4 ." V
... vf v 5
..?z7 y Atv $
f '7'
i&'Ai VKWQ
4ryi fcZ&&y$
WitVJf:
sS i vJV 'Afe
CWi;' -.W-fi
...vi?.
imMs&M
llMMM
hhc
r
Tante: Soeben erhalle ich eine
Brief von Deinen Papa. Er schreibt,
daß Du ein kleines Brüderchen bekom
inen hast F r i L ch c n : g weiß
es Mama auch schon?"
cciircu'liujC Srcljnag.
Frau V e i l ch e n f e l d (zu dem
kleine Isaak, der u gezogen gewesen
ist): Isaak, ich sage Dir. wenn D
mir das noch einmal machst, so wahr
ich leb', gehst Du 'raus und wascht
Dir'ö Gesicht !"
?.tnle Ziluaii.
Der Tapezierer Leimle hat nmittel
bar nebe seinem Lade sei Schlafziin
mer. Eines Abendö kommt er stark
angeheitert nach Hause; in feinem Du
fei gelangte er, anstatt in sein Schlaf
zimmer, in denLaden und legte sich
dort in das am Schaufenster ausgestellte
Musterbrett. Wie sich die Auslage
am nächsten Morgen beim Hernnterlas-
b'UW'i
jitm
M
nf
l '. s-r ,i
:,i i r :,i
seit des RollladenS dem Publikum prä
fenlirt. Anzüglich.
Weißt Du, Sepp," sagt der Stop
pelbaner zn seinem Großknccht, als er
ihm von der Seclciiwandcrnng erzählt,
Alles möcht' ich nach meinem Tod
wcr'n nur kein Ochs !" Groß
knecht: Gclt Bauer. Ihr möchtet
halt auch mal was Audcr's wcr'n !"
Borllicil des Tchiclens.
In cincr Mittelschule stcllt der Lehrer
dem niiflcißigcn Schüler Meier den
braven etwas fchiclcndcn Müller als
Beispiel dar. Ja. der Müller," bc
merkt Meier, sich entschuldigend, der
hat'S leicht. Mit dem einen Auge stu
dirt er Mathematik und mit dem an
dcr'n Geschichte !"
!chäm' Te'! snit der Hans zum Grctle.
(Schwäbisch.)
Tchäm' De' !" sait der HanS ziiii, Grelle,
yict nniol nn Kü oi'nt gea,
Was D'r doch beim Pfänderspiele
Eigentlich ist ausg'legt gwea !"
Gang, sei lieber slill !" sail 'S Grelle,
llud erfüahr ei so a G'schrei !
Guck, wcim'S aiide:' Leut' nct jeahet,
Gib i' Tir ja gerne zwsi !"
Knscriiciihofbliithci.
Unteroffizier: Schulze, mein
Süßer, für Sie wußt' ich anch 'was
Besseres, als Soldat mimen. Jch'n
Sc nach Hintcr-Jndicn und stellen Sc
sich da einem x beliebigen kinderlosen
Rhinozcros vor mein Wort druff, et
adoptirt Sic uff dcr tcllc."
Unteroffizier: Wie dcr Kerl
wieder unrasirt aussieht ! Gegen Sie
ist ja ein Stachelschwein dic reine
utichbahn:"
Sergeant (zum Rekruten) : Was
soll das sein, Quatschmann, ein Lauf
schritt? Daß ich mir dic Seele ich
aus'in Leibe lache so tnrkclt höchstens
'u Nilpfcidgigcrl zum icudczvonö !"
ehiisiicht.
Von meinem Freund, dem Müller
Karl, habe ich schon seit Jahren nichts
mehr gehört!.. Wie gerne möchte ich
den alten Kerl wiedersehen, ihm dic
Hand drücken und seine liebe Stimme
wieder hören !. .Er ist mir auch noch 20
Mark schuldig !"
Mißgeschick.
Franzose (in deutscher Pension):
Was für ein Wort ist, wen man sagt
,Kcrl ?" P c n s i v n S - V v r st che
r i ii : Das ist eine Bezeichnung für
Herr oder Mann!" Franzose
(später aus einem Balle) : Mademoi
selle Müller, dars ich Ihnen vorstellen
diesen Kerl, Herrn Doktor Ehatra
rad?" ttcbcrbotcii.
Frau Maxcl: Sic. Frau Saxcl.
nein Karo ist Ihnen ein g'schcidtcs
Thicrl. Neulich, wie mir ein Knäuel
Wolle ans dem Körberl fallt, packt'S
dcr Karo und tragt's nach HauS."
Frau Saxcl: Das ist noch gar
nichts. Mcin Azorl ist so g'schcidt,
daß cr dic Maschen aufhebt, die ich beim
Stricken fallen lass'."
Ai;5 der Tchillc.
L c h r c r : Dcr kleine Fritz soll mit
seiner Schwester sechs Acpscl theilen.
Wieviel muß cr ihr geben, Karl?"
Karl: Er muß ihr drei Acpscl
geben." L e h r e r : St das ehrlich
getheilt Moritz ?" M o r i tz : Was
soll ich sagen? Wann die Geschichte is
wahr, wird cr sich schon dic großen und
schönen ausgesucht haben!"
1 V rT ! I 1
l VIVM1I
mmm
MMmM
MMMHM,
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wHtßfr
Pj i
?kjkichue.
.Wie alt ist denn eigentlich der junge
Mann dort am Billard?' .Er Mit
23 Fan l e n ; e !'
Teplasirle Rcdkvkart.
: i L C Ä "Cil NlVX ' ";i '
:Jk bPrfc3
T'J..Ilt. . r jm Mi
! ; y " , 1 HVW.
Herr Meyer evhiilt auf seine! nächt
lichen Heimweg in einer duuklcik Alice
von einem Unbekannten eine schallende
Ohrfeige. Derselbe ruft dabei: Hab'
ich Dich einmal, verdammter Kerl!"
Herr Meyer: Aber ich seh' Sie
gar nicht bei dcr Dniikclhcit, eS ist
offenbar ein Irrthum mit wem hab'
ich den eigentlich daS Vergnügen?"
Höliistcr ttrad Iioii Jerslrkuthett.
Gelehrte r idcr aus einem Luft
ballon steigt und leine Brille vermißt) :
Sollte ich vielleicht meine Brille oben
liegen gelassen haben? !"
AiiSrede.
Gast : Herr Wirth, Sie haben den
Preis dcö Kognaks erhöht, aber die
Gläser sind viel klcincr als früher!"
Wirth: Ja, aber dic Flasche ist grö
ßcr !"
Sicherer Weg.
E ii t f c t t g S k a ii d d a t (zum
Arzt): Sie sonnen sich darauf
verlassen, ich gewöhn' mir das Bicrtriii
kcn ab ; hcutc noch geh' ich in'S Bräu
HauS und fang' an !'
Slabel.
A a r o n (als seilte Gattin ihm etwas
vorsingt): Rcccha, Tu bchauptest
stets, ich sei nicht nobel ! Ich will Dir
beweisen, wie De hast Unrecht ! Hör'
auf z singen, ich schenk' Dir den
Rest !"
Tnnim.
Sie: Du behandelst den Meier ii
Deinen Briefen vicl zu höflich, der
Mann ist das gar nicht werth." E r :
Ss lange cr mir schuldig ist, muß ich
ihn hochachten, hat cr mich bezahlt, dann
ist cS natürlich mit meiner Hochachtung
vorbei!"
Kei Wunder.
Frau: Sie haben bei den zwei
alten Damen nur ein Vierteljahr ge
dient?" K ö chi ii ; Kein Wunder,
gnädige Frau, dcr Mensch kann nicht
einmal zwei Herren dienen, geschweige
denn zwei alten Damen I"
tat beste Mittel gegen
Nheumatismus.
Nhenmatismus.
Rheumatismus.
Nheumatismus.
Nheumatismus.
gegen
Neuralgie.
Neuralgie.
Neuralgie.
Neuralgie.
Neuralgie.
13
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Nückenschmerzen.
Nückeuschmerzen.
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Rückenschmerzen.
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Die rothe Lateme," Roman von
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