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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Jan. 18, 1894)
NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb. Man lebt so hin. f Von Clo!t)iUf ?.1?,rt,koxxkn. 1l:n Idt io Im. Und tt fTjftm l;i Taq 2it tinitca rcuken ui;J die HciiicB Tchnin i'n. C trrrnicn fj.t.t b rüt tn-5 Vctfn Kerzen, jWir tuuTen tifrni. t:jarnn jcr.tai ach iPiüii Ult o lj.ii. ?,an UM o hin, I'Kib ou tem (5lu!ljjil';UU Xn ragen hoch flltid) staltn Felsenrifsen ii giviiki, Lchmcrikn, tit m vclica griffen, ijü.un sich biuiitc die ittlt au?, A'i'iin Id't jo Ijui. Mau Itl t so bin, ? Abkiid 1:1,1)! Iitrtin. Biki 'stcn fra it man sich : Ne?ch welchem Ziele .Vifi tu ßtütiH im lyedjieluolltn Cpiclk, 2chci!ri,s irr dc Tajcni lecttin vSdjcin? i'iüii lebt jo Ijui. 2't'nn lebt so I,i, Hub blnich ist ti HiAil, lind tt;1)tlc8 über uns rein (ralie lueittr (5cl)! tat der schrill In SLiJclt O kw'ger toücr, Hast du .Nr io de l'icnfchen Loos gedachl? '1'i.nii lebt jo Ijui. Die Spurtfalirili. Von Co. pötjl. Tic Icriitjiutcn laitncn Vinterabctide sind im da. XiclaiigniUiMiiterabcubc in it ihren überaus vcljasjliitcn Stunden im wohlerhellten und wohldiirchwärin tcu li;ol)iijiiiiiiicr eber mit dcn hundert sältige Unterhaltungen der Großstadt, die gerade die laugen äiMiitcrabciibe so iibcrauS kurzweilig machen. Freilich geschieht die zumeist auf osten unserer (csuudhcit, denn min bannen wir nS in die qcschlosscucii Räume und gehe nur widerwillig in die iiiiltc hinaus, gewöhnlich nicht langer, als c3 Beruf und wirlhschaslliche Bedürfnisse linbc dingt erheischen. Der größte Theil deS Sports, der in der besseren Jahreszeit zu körperlichen llcl'ungc" im vreten führt, uiitij ruhen. Neitcn, Schwim inen, öiudcrn, viadfahrcii. Ballspiel sind nur ausnahmsweise möglich, dcr eigentliche Wintersport: (iitf und Cchneeschuhlaufen seltener, als cS er wünscht wäre. Energische Charaktere Wissen sich zu hclscii ; sie sehen ihre sountäglichni Vaiidpailicit auch im M,i ter, bei Schnee und Kalte, fort, oder sie ergeben sich der agd. die sie schon tMy tig anslüskct lind abmüdct. Weiai sichere Patinen aber winden cincii gc radczu bedenklichen Zintcrspcck an fetzen, wenn dcr rasilose Mciistliciigcii't nicht aus einen Ersatz dcr unterbrochen neu cil'cSiibiingeii bedacht gewesen Ivcirc. äijic in so viele Stücken, tritt die Sinnst an die stelle der ih'atnr, aller dingS eine tast, die nr der raffinirtc Großstädter ersinnen und die hochanSge bildete Technik eines jcnltiircciitrnms diirchziiführcn vermochte. Ich meine die unter citung cincö Arztes stehende Sportfabrik, die seit kurzer Zeit in Wien im Betriebe steht. Anstalt einer allgemeinen Beschreibung derselben, will ich dic Eindrücke eines Besuches der einzelnen Abtheilungen schildern, denn aus den Theilen laßt sich in diesem Falle am besten ans das dZanzc schließen. ,$r so viel sei vorhergcschickt, das; dic Sportfabrik das ganze erste Stockwerk eines stattlichen HanseS kiiinimmt und daß alle ihre Minchiueii durch elektrische jiiaslübcrtraguiig betrieben werden. Das Bergsteigen. . . vtcem beliebten Sport ist das größte Zimmer deS Unternehmens gewidmet. Wir sehen mehrere Ilafterhohc öcädcr im Gange, alle nach Art der Tretmühlen eingerichtet, wie sie in wasserarmen Ländern noch heute durch fleißige Esel in Bewegung gesetzt werden. 9iui keine schlechten und naheliegenden Witze jetzt! Dic Tretmühlen für Bergsteiger in der Sportfabrik wcrdcn eben nicht durch Esel, sondern durch elektrische iirast in langsame Bewegung versetzt. In jedem Rade steht ein Zimmertonrist, der sich auch zur Winterszeit oder in einer freien Stunde während dcr Geschäftszeit im Bcrastc,'ac,t üben will. Die Drehung des kadcS zwingt (!)!!, auch wenn cr etwa sanl ist, zu regelmässigen Atcia, schritten von einer Sprosse zur anderen auswärts, wobei cr natürlich ans einem Flecke bleibt trotz dcr Umdrehung des Nadcs. Würde cr ohne Zeichen zum Anhalten dcr Maschine rasten wollen, 4? käme er fip-;c- is! auf den Jtovf zu stehen, waS einem Abstürze gleichsähe, den jeder vorsichtige Tourist doch vermeiden will. Daher trabten dic zwei beleibten Herren vom Glöckner Krarlcrbnndc, die gerade in dcn NSdern einen Ausstieg machten, uiivcrdrosscn und emsig wcilcr, obgleich ihnen bereits der helle Schweiß von dcr Stirne troff. ! Nehmen denn die Herren keine Er frischunaen zu sich 'f erlaubte ich mir, einen der Bergstelger zu fragen. Nein, während dcr Arbeit ist'S vcr boten," keuchte cr; abcr jetzt wär's Zeit für den Wind." i Ich verstand nicht, was er meinte und blickte dcn Leiter der Anstalt fra gend an. Was für einen wollen Sie?" rief dieser in das ilkad hinauf. Dreitausend Fuß, mäßiger Nord, west," kam cö zurück. Dcr Doktor zog an einer Klappe in der Wand und als bald setzte sich eine Maschinerie, die ich bis dahin für ein Ziminer-Lnftschiff gc halten hatte, in Bewegung. Es waren ricsig Fächer aus Segeltuch, sinnreich vor dcitt gleichzeitig geöffneten Obersen ster angebracht und durch ihre Rotation einen sanften, aber empfindlich kühlen Windhauch spendend, der das ganze Ge mach durchfluthete. Aaah,- athmeten die Bergsteiger in ihren Rädern wounevoll auf. Werder sich die Herren uirtt erkäl ten V" meinte ich etwas besorgt für dic beiden dampfenden Ungethiimc. Meine Spur," versicherte der Dok tor. Wenn sie in Bewegung bleiben, fchadet ibnen nicht einmal der ScchStan fciidfiiß'Wiiid, rein Rord, dcr gleich weben wird." Und cr zog an einer anderen Klappe, worauf eine Tapetenthür in der gegen iibei liegenden Wand aufsprang und einen so schneidigen Lnstzug hereinließ, daß ich mir rasch den fragen aufstülpte. DaS ist die wahre Adhärtuna.' sagte der Drktor. Beim wirklichen Acrgstcigcn ist cö doch gcradc so ; darum ist diesc Zimmertonristik nebenbei ein Trainina ersten RauaeS fiirmoßc Ton- rcn im Ficicu. etzt halc ich cli den Zclttilauscüdiuß lvrm vriralln-i. Kol kn 2t den auch fcnnru Urnen?" Mi dankte verbindlich, glaubte aber ablehnen zu sei:.n. da mich schon unter dem Skl!0tausknkjnß Wind unbsndiz fror, iner der Rzdtie:cr liiiiraca fließ nun einen Alpenjuchezer aus. So wohl suhlte er sich aus seiner cin-icluc ten stnnnumsausten Hvhc. as ist eben dcr Unterschied. Roch eine Minute und ich hatte eine ungeheuren Schnup fen bekommen. Also drang ich in mei nen Begleiter, die Wanderung fortzu setzen. Da Reite. Diesen -port kann man zwar in Winterreilschulen immer wirklich ausüben, allein er ist etwas kost spielig und auch zeitraubend. In der Sponsabrik fallen diesc beiden Nach theile wcg. Man hat eine halbe Stunde frei und gebt einfach hin. um sein Pen fürn an Bewegung abzureiten. In einem Zimmer, das ebenfalls stark ven tiliit it, stellen sechs Apparate da. nach .Art der Tnrnböckc gebaut, doch gesät teil und gezäumt. Eine genial erdachte Vorrichtung bringt sie i beliebig schnelle Bewegung, dic dem schritt. Trab und Galopp deS Pferdes entspricht. Man fetzt sich ans und wird so wunderbar ge stoße, geschaukelt und erhitzt, alö ob man thatsächlich einen Gaul unter sich hatte. AlS wir in dieie Ablbeilnng cm traten, waren nur zwci jtnnstreiter an wesend: ein von seinen Rente lebender Bäckermeister und dessen Frau. Ich glaube, daß eS mit Einschluß dcr Pinz gancr seine lebendigen Pscrdc gibt, welche dieses gewichtige Paar zu tragen vermöchten. Lassen S' nii awersteig' kreischte dic Frau Bäckermeistern! schamhaft, als sie einen fremden Besucher erblickte. Sie trug ein eng anliegendes Reilkleid. Besteigen Sie rasch ein Pserd," flüsterte mir der Doktor z und wen dete sich dann zu der Reiterin, um sie zu beruhigen. Ich schwang mich ans einen der mich slen Gäule, die ruhig dastanden. 'orne am Halje sind drei jiknvpfc für Schritt, Trab und Galopp!" rief der Doktor herüber. Drücken Sie auf den ersten, so erhalten S ie Schritt." Natürlich erwischte ich den setzten Knopf und das nstpserd machte so fort einen solchen Galoppsprnng. daß ich a'lc Mühe halte, mich im Sattel zu crWreu. "Aha lachte der Bäckermeister. hätt'S Ihiia bald aiverg'laarl ! Ma iacht'S. So sau a Anfänger. Mir sau chon mehr beinaiida mit dera G'schicht'. I sag' Ihna, via gesund dös is, das is gar et zon faa'n. I hab' schon fünf itila verlurn liud mei Frau - Bist et slad, Pvldl!" unterbrach ihn die Gattin, dic Fülle ihrcö Körpers im Schritte wiegend. Na, was is denn da dabei, döö is ja ka Ehrverlust ct. Aber weg'n was reit' denn Sö ? Sö hab'n do' et gar so viel zon znasetz'n." Ich stellte mich erschrocken und sprang stracks von dem Lederganl ab. Sie hören, diese Uebung ist zu stark für mich," entschuldigte ich mich schein bar bei dem Doktor. Thau S' liaber dic Kniebeuge machen döö glei' im nächsten Zimmer lind kann Ihna et schad'n," rief dcr bicdcrc Bäckermeister und rill auf seinem GesnndheilSpserde weiter. Dank schön !" Bitte ii ix zu danken, iS gern g'schcg'u! D a S Z w a n g s t u r n c n. In der nächsten Abtheilung ging es toll zu. Da gab es die verschiedenartigsten Ap parate, um willens- und mnSkelschwachc Großstadtmenschen zur Anspannung ihrer Muskeln zn zwingen. Ein Theil war an Borrichtnngen angcgurtct, die dcn Gefesselten nöthigten, dic Armstrcckc vorziinelniien, Ei anderer T heil mußte abwechselnd die Beine heben und strecken. Und wieder ein anderer Theil war an Maschinen geschnallt, welche nicht locker ließen, bis die schönste Kniebeuge gc wacht war. Dic meisten ZwangSturncr zctcrteü und lärmten, daß sie cs nicht jriechi' aushalten kömitcn. Aber das nützte ihnen nichts, die Turmvärlcr waren ach Borschrift unbarmherzig, amcnllich dic Opfer der Kniebeuge jammerten zum Äciiierweichen und iahen zudem bei ihrem erzwungenen Zusamnicnsinkeii und Empvrschiisllcil a la Maiiderl-steh ans so thöricht aus, baß ich das Lache nicht unterdrücken konnte. Dies ärgerte einen nervösen Kiiiebeugcr iibcr dic Mailcu. ES ist kink Geiüsiiiycit " schimpfte er, ganz auf dem Boden hockend, um, allmälig von der Maschine in dic Höhe gezogen, zu vollenden : , . . .Lachen muß er ich beiss' ihm die Ohren ab nach der inno v Thun T'n nur auch einspannen, Herr Doktor," rief ein Anderer, dcr die Armstrcckc mitmachte und außcrdem von zwei iiberfilzten Hölzern ans den Unterleib geklopft wurdet Müßig gäuger gibt'S dahier uet !" Gehen wir," flüsterte dcr Doktor, daS find die Magcnlcidcndcn, dic find alle aufgcrcgt und giftig. Kommen Sie mit in dic Schwimmabtheilung." DaS S ch w i in in c n. Ohne Was fc: selbstverständlich. Ein cigenthüm liehe? Gistängc war etwa drei Fuß über dem Boden wagrecht angebracht und darauf lag im Trikot ein schmächtiger Herr, dcr untcr dcm Einfluß dcr Ma schilt dic schönsten und richtigsten Ächwimmtempi vollbrachte. Es ist wahr, er sah an? wie ein geisteSnmnach teter Laubfrosch, aber dic Sachc konnte heilsam sein. Bon Zeit zn Zeit kam der Wärter und steckte den Kopf de Schwimmers trotz feines Sträubens auf einige Sekunden in einen Wasser kübel hinein. .Was soll da bedeuten," fragte ich bekümmert über diese Grausamkeit. Nun, tauchen thut er halt," ant wortetc der Wärter gleichgilkig ; bevor er nct eine Minute mil'u Kops im Schasfkl bleib'n kann, ehender wird er et frei." Auch eine schöne Ucbnng. Und so ging cö fort, Zimmer für Zimmer: künstliches Rudern, Skilaufcn, Radfah ren ii. s. io., bis zuletzt, wo ein fetter SportSinann einen schweren Stein über eine schiefc 'bcnc hinanfivälztc, um denselben immer wieder seiner Haiv oben entrissen und von dcrMaschinc'hin alMeiifcteiuert Zn teiitn. .TaS i,i ja die reine Siinphusar. beit," gczialkeie ich mir zu bemerken. .Ganz lichiig." veise,.ke der Doktor, sich verabschiedend. .Dieqanze Sport fabnk ist auf diesem Piiiizipc aus.'.cl'aut. SisnphnS war gez,?i!nqcn zu u'.ojer Arbeit und befand sich gesundbcillich wolil dabei. Die Menschen von Heule müsien ebenso behandelt werden !" McrI-.würdizr Oflinrrs. Josef I., König von Portugal, hatte sich im Jahre HV2 durch seinen An schluß an England daö Mißsallen Spa iens und Frankreichs zugezogen und so war cs enoiici) zur vnenen Kriegoerkla rnng gekommen. Rni, war aber da malS das portugiesische Kriegswesen im kläglichsten Bersall, daö Heer ohne Zacht und Ordnung, der Osizierstand verarmt und verachtet, dic Festung werke , waren zerfallen, die Zeughäuser leer.X-eiPsleguiig(?ans!alkeii, nhrwesen. Generalstab. ("'eniekorpö, Pläne und Dienstliste:! fehlten vollständig. Die Soldaten, die man ohne Kleidung, Be wassnung. Brod und Sold ließ. 'irrten im rande umher, sielen die Boriibcr gehenden bettelnd,,, ,,u,d erlaubten sich auch wohl die gewalllhäkigsten Plündc rnngen. Sogar die königlichen Leib wachen erflehten von den Fremden, die den Hos besuchten, unter Knieverben g uu gen und dcmülhig vorgebalienem Hute kleine Almosen. Die Offiziere trieben bei ihrer Dürftigkeit allerlei Gewerbe, .zuweilen das SelMeiderhaiid werk, während dic Frau für Geld wusch; man sah Hanpilentc dic wcißc Wäschc abliefern und die schmutzige in Empfang nehmen. Die meisten waren Bediente bei ihrem General oder Oberst, sie standen bei Tisch hinter den Stühlen und besorgten dic Aufwartung. Frei lich hatte man sie oft ans dem Bedieiiien in den Ofsizicrstand erhoben, um durch den kärglichen Sold ihren Lohn zn er höhen. Und mit diesem Heere, mit die sem Ossizierkorps sollte 'der jetzt zum portugiesischen Generalfeldmarschall er nannte Graf Wilhelm von der Lippe einen Krieg führen! Wahrlich, eine gar schwierige Ausgabe ! Er sing damit an, daß er ein Iahresgehalt von ilöoot) und ein Geschenk von 40,ooo Krusador, dic ihm der König auszahlen ließ, ach Alnuo. der Kosten für eine Generals uiufcrm 'um festen der Truppen ver wenden ließ. Bald ach seiner Ankunft war er heim General Grafen v. AreoS einge laden und bemerkte hinter feinem Stuhle einen Kammerdiener, der in Ofstzieröuniform aufwartete und ihm die Teller wechselte. Er frug befremdet, waö das zn bedeuten habe, und als man ihm sagte, der Mann sei Rittmeister im Regiment des Generals, stand er sofort auf und betheuerte, er werde keine Speise mehr anrühren, bis nicht dieser Offizier, seinem Stande entsprechend, sich mit an die Tafel gesetzt habe. Wirk lich mußte der General diesen Kammer-diener-Rittmeisler zwischen sich und dem Oberfeldherrn Platz nehmen lassen. Nach vieler Mühe gelang cs endlich dem Grafcn, das Heer von allen unreinen Elementen zu befreien, dasselbe tüchtig und widerstandsfähig zn machen, die Spanier ans dem Lande zn vertreiben und zu bewirken, daß der Friedensschluß zwischen den kriegführenden Mächten schon am 10. Februar 1763 stattfand. Ciiipsiiidlichc Belehrung. Der. preußische Svldatenkönig Friedrich Wil hclrn I. lag einst am Podagra hart dar nieder Seiner Gewohnheit gemäß ließ er sich sein Abendgebet vorlesen, und eines Abendö, da zufällig von feinen Angehörigen Niemand zugegen war, von seinem Kammerdiener. Dieser las nun, aus Besorgniß, seinen Gebieter ;n beleidigen, den Segen, mit welchem das Gebet schloß : Der Herr segne Sie !" Es heißt nicht so!" rief der König. .Lies es och 'mal !" Zitternd las der Kammerdieiier abermals: Der Herr segne Sie!" Darüber ergrimmte dcr Monarch gewaltig. Er riß dem vcr blufften Diener das Buch ans der Hand, warf e-S ihm an den Kopf und schrie wüthend: ES hcißt: ,Dcr Hcrr segne Dich !' Vor unserem Herrgott tj!n ich gerade so ein Hnndssott, wie Du einer bist I" Kindermund im Konzert. Eine berühmte Sängerin trägt unter Orche sterbseilung eine Arie vor. Da sagt tin kleines Mädchen, auf den Dirigeii ie weisend: Mama, warum droht denn der Mann der Fran da immer mit dem Stocke?" (Taktirstock). Er droht ihr ja gar nicht; sei doch still. Kind!" IaMama, warum schreit denn die Frau dann immer?" Thiere alö Iagdgehilft. Es ist cinc allacmciit bekannte That fache, daß schon in frühesten Zeiten cs die Menschen unternommen havcn, Thiere zn zähmen, um sie zur Wenn- tzuug alö Jagdgchilfcn abzurichten. eiliger verbreitet durste die Kcnntnin sein, daß bci manchen Völkerschaften mich Thiere in nngezähnitem Zustand km gleichen Zweck dienstbar gemacht wurden. Vkin-Martvr criäblt 1532 in seinem Bericht über dic ncnentdeckten westindi- schen Jncln von einer mertwuroigen Iagdweise mit Fischen, deren Brauch auch von späteren Reisenden vollauf bestätigt wurde. In jenen Gewässern kommt ein Fisch vor, der sogenannte SchiffShaltcr, welcher ans seinem flachen Kopfe cinc ovale, mit beweglichen knor peligen Leisten versehene Sangscheibc hat, mit der er sich, da er ein schwcrfäl liger Schwimmer ist. auf der unteren Seite größerer schwimmender Thiere oder auch lebloser Gegenstände gern fest sangt, um ans diese Weise bequemer vorwärts zn kommen. Wollten sich nun die Eingeborenen beispielsweise auf den childkrötenfang begeben, fo wurde an dem Schwan; eine lebendig angefangenen Schiffshal terS ein passender Ring, der nicht über die Schwanzflosse hinabglitt, und au diesen eine lauge, feste -chnur befestigt. Dann versetzte man den zur Jagd vorbereite ten Fisch in ein mit Seewasser angesüll. teS Gefäß' und steuerte mit demselben nach den von Seeschildkröte!, mit Vor liebe besuchten Stellen. Erblickten nun dic Iäacr in der Ferne eiuc SAi!N siele, die schlafend auf dem Wassei'ric gel lieqcnd, sich langsam von der Mee reestiOTung forttreiben ließ, doch bei kein geringste Geräusch der nahenden Ltudkrjchlage erw,icht mO untergetaucht sein winde, so gaben sie i;re;:t asange gehauenen Genossen die Fieilnit, damit cr inner dem Wasser üiibemeikdar nach der gewünschten Beute segelte. Sobald er aber dieselbe erreicht und sich ge räuschloS unk feinern-- Kcpsschilo an deren Panzer festgesaugt hatte, zogen ihn dic Fischcr sammt dein Gefangenen ans feinem Kopse langsam nach dein Boote zurück. Außer de Fischen indeß verstand der Mensch auch frühzeitig schon auf feiner i Jagd sich deö Beistandes wilder Vögel ! zu bedienen. Wir verdanken dem Rik- ter Bolizza. der sich lange Zeit als Ge fandter dcr venetianifchen Republik in Montenegro aufhielt, einen authenti scheu Bericht über die interessante Jagd weise, wie man im See von Seutari und dessen Zuflüsse die schmackhafien kleinen Fische sing, dic man dort Seo ranzaö" nannte. Zu bestimmte Zeiten des IahreS steine sich nämlich eine große Schaar kiahenartiger Vogel in jener Landschaft ein, die von der Bevölkerung so sehr ge achtet und geschont wurden, daß aus deren absichtlicher Tödtung die TodeS strafe bestand. War die Witterung zum Fischsang geeignet, so stellten dic Bewohner im See und den benachbar te Flüssen große Netze ans und besiie gen ruhig ihre Kähne. Unterdessen cr schien auch der Priester und zugleich eil ten auch die gefiederten Genossen herbei und erwarteten auf den Bäumen am Ufer des Wassers das Zeichen zum Be- ginn. Nach Beendigung aller Vorbereitnil gen sprach der Priester feinen Segen, worauf dic Fischer dic mitgebrachte Lock speise, die gewöhnlich anS geweihlen Ge treidekvrneu! t esiand, ans daS Wasser warfen. Beim Anblick dieser seltenen Kost stiegen die Fische begierig auS der Tiesc ach der Oberfläche des Wassers ; aber in demselben Augenblick siürzlen sieh auch die Vogel mit einem so schreck lichen Geschrei auf die furchtsamen Was serihiere, daß sie sich vor Entsetzen zu Tausenden und Abertausenden in die anfgcstellteii Netze flüchteten. Am Ende deö TageS überließ man den Vögeln ans Dankbarkeit außer den weggewor fcnen Abfällen cinc Mcugc kleiner Fische, und so lauge der Fischsang jedes mal dauerte, standen die befiederten Ge Hilfen den Fischern treu zur Seile. Aehniicher Genossen bediente man sich ehedem auch bei der Jagd auf Vögel. Tem Aristoteles schon war diesc That sachc nicht mehr unbekannt, und wir verdanken ihm die Mittheilung, daß in einer Landschast von Thraeien, die da mals EedropoliS genannt wurde, die Bewohner in Gemeinschaft mit Falke große Vogeljagdeu ausführten. Zu gewissen Zeiten deö IahreS," jo erzählt uns der große Denker des Alterthums, begeben sich die Jäger in die mit wei ten Mvrästen durchsetzten Gebiete und schlagen mit Stangen zwischen das Röhricht und zwischen die Sträucher, so daß cinc ganze Schaar kleiner, durch das Geräusch erschreckler Vögel daraus emporfliegen. In demselben'Augenblick aber erscheinen auch eine Menge 'Falken in der Lust, die sich sofort auf die er schreekte Thierchen herabstürzen. Ans Furcht vor den unbarmherzigen Rän bcn, lassen sich die verfolgten Vögel rasch auf den Erdboden hcrabsallen. um ihren schrecklichsten Feinden zu enlschlüp sen ; nm so sicherer aber fallen sie den im Hinterhalt lauernden Menschen in die Hände, die sie mit ihren Stangen erschlagen und, nach Ueberlassnng der für sie ungenießbaren Theile an die Fal sen, massenhaft einheimsen." Fast genau aus die gleiche Weise jagen noch heutzutage, nach einem Bericht deö weisenden Ronlin, auf der Hochebene von Santa Fc in Mittelamerika die Indianer im Bunde mit den auf eigene Mahnung im Anschlag lauernden Fal !en die Wildenten. Kcntuckys Mammuthhöhle..' Kcutiicky besitzt in seiner Maminnth' höhle eines der größte Wunder der Welt. Wenn sie in Bezug auf dic Schönheit ihrer Tropfsteingebildi! auch noch bintcr den Höhlen von LlU'ay, Aa., und Eaeahnamllpa in Mexiko zurück steht, so fesselt sie um so mehr durch dic Ausdehnung und weite Verzweigung deö Labhrinths von Gängen. Nach Oivcn zählt sie bereit 223 in einer Gc samintläiigc von li Meilen. fJl iicslgc Höhle wär ichon seit Jahrhiiiiderten den rothen Urbewoh iiern dieses Landes bekannt. Sie wurde zuerst vsn weißen Männern in 12, auf der Suche ach Salpeter, entdeckt und in 1809 wieder aufgefunden durch den Jäger HutchiuS bei Verfolgung cineS verwundeten Bären. Während der Jahre von 1812 bis 1814 diente die Höhle als Salpetermine, als welche sie im letztgenannte Jahre für etwa $20, 000 an'diesein Mineral lieferte. Bei der Besichtigung der Marnmuth höhle werden zwei Routen" bevorzugt. Die kleine Route von etwa sieben Mci lcn gcht durch die nördliche Gruppe mit dcn reichsten Tropfstcingcbildcn und nimmt etwa. vier tnuden in Anspruch. Dic große Route, durch die Hauptgängc dcr südlichen Gruppe, umsaßt etwa IS Meilen und daucrt acht bis zchn Stirn dcn. Dcr Eingang zur Höhle wir iichinc zuerst dic kleinere Route ist 017 Fuß iibcr dem Mceresspiegcl ge lcgcn. Auf 70 Treppenstufen steigt ma hinab zur geräumigen Vorhalle, durch dic man in den Engpaß" gelangt, in welchem sich zu beiden Seilen Felsen Haufen befinden, die von den Bergleu ten aufgelhiirmt wurden. In der Rotuuda" crinncrii Sal pctcrwannen und Pumpeureste an den Bergbau. In dem Boden der Ro tuuoa" wurden ihrer Zeit dic Skelette cineö Riesen" und eines Kindes ge funden, sowie Mokassin, Fischcrnetze und andere indianische Gerätschaften Die von der Rotuuda" abzweigende Audiibous Avenne" ist im Winter der Schlupfwinkel von Tausenden von Fledermäusen. Hier befindet sich auch eine große Farm, auf welcher nach fran zöfischem Musier Pilzbeete gepflegt werden. Wenn wir durch die Kentucky Elissö," einen niedrige Tunnel', hin durchgeschritten sind, so erreichen wir dic mit allerlei kuriose Gebilden auö Broad's Dcwrtculttzt Star iu D Hurrab'! DaS schlag bclcgt und ist Jedermann mit Frau und Binder eingeladen dic Waaren in Augenschein zu nehmen. Puppen 24 Zoll laug zu 24 ts, mit unzerbrechlichem Kopf Kid Body" Puppen, bisque heads" 15 Zoll, 25 Cents Spiele zu 5 Cents je, Reitpferde zn !)5 Cents je. Schlitten zu 45 Ceuts. Tafelbettecke nt 8Z. 75 sia s-i v ttimpeu zu sl.ttZ). SW Offen bis Abends S Uhr. gebildeten Gothischen Gasscrien." Nii ter der Gothischen Arkade" wurde lange Zeit dic Mnmic ciner Indianerin ans der sogenannten Kurzen Höhle" aufbewahrt, die sich jetzt in Woreester. Mass., befindet. Ein zwölf Fuß hoher Pfeiler bildet den Eingang zur Frem denlisle," die bedeckt ist mit ans Lampen ruß geformten Namen. Die Säulen des Herkules" führen uns zur Gvlhi- chen Kapelle," wo fich heimlich ein chelmischeS Liebespaar hat, tränen las- sen, das feierlich gelobt hatte, jich ine ans Erden" zu verbinden. Im Gro ßen Bogen" erregt das von der Natur geformte Relief Martha Washingtons, sowie die Umwandlung cineö gewal tigen Felsenblockeö in den Giganten sarg" dic Bewunderung, Durch eine Spalte hinter dem Gigantcnsargc" gclangt man in dic Vcrlasscncn Gemächer," wo man seiner Zeit Mokassins und hölzerne Trink schalen entdeckte, die wahrscheinlich von indianischen Priestern zurückgelassen wurde. Dic Verlassenen Gemächer" enthalten daö sogenannte Labyrinth mit dem gewaltige Gorius Dom," ferner Höhlenperlen, Alabaster und oölitifchen Kalkstein. Gegenüber dem Giganten sarge" befindet sich ein von Kranken erbautes unterirdisches Hospital, in welchem im Iahrc 1813 15 Schwind süchtige Heilung suchten. Nachdem einer von diesen in dem Hospitale ge sterben war, suchten die anderen schien uigst wieder daö Tageslicht ans. In der cirea zwei Acker umfassenden Stadt dcr Häuptlinge" sind indianische Fackel-, reslc vorgcsnudcu wordcu, dic jedenfalls einer geheimnißvolleii Sitzung von Priestern und Propheten, die dem Höhlengeistc huldigten, entstammen. Die große R'onte" führt cbcnfalls an dem Gigaiitenfarge" vorbei nach der Speckseitengrotte,'" von der ei Zweigarm nach dem Mammulhdornc" geht, einem Gewölbe, daS eine schönen cgyptischeu Tempel enthält, dessen sechs mächtige kanncliitc Tropfstcinsäuleu 80 Fuß hoch find und 25 Fuß im Durch messer haben. Nachdem man sodann an dem Todlen-See" vorbeigckommcn, crrcicht man dcn 325 Fuß untcr dcr Erdobcrflächc befindlichen Echofluß," der von 20 bis 200 Fuß breit, drei Viertelmcilcu lang und "o Fuß tief ist. Wir unternehmen auf ihm eine Boot fahrt, auf der das Echo der Laute, welche wir ausstoßeii, von 10 bis 30 Minute anhält. Weiterhin folgt dic Flicgcu kaininer" mit dcn knriofcii Gypsnmgc bilden an der Decke, dic große Fliegen nicht unähnlich scheu. Von der Schlucht, EalenttaS schwarzes Loch," zweigt sich dic Höhle ab, in der wir dnrel) ,,Martha?'Wei!igarten," Wash-i'ngtüus- Speisehalle" und das Schnee ballziinmcr" zu Elcvelands-Knbinctt" kommen, in welchem die merkwürdigen Bliimenbildunge au? Gypsnm, das Blumenkreuz" und dic letzte Som mcrrosc," unsere Aufmerksamkeit erre gen. Die großc Route endigt schließ lich am tiefen Maelstromschlundc, dcsscn Scitcnarme noch ziemlich unerforscht sind. Nur wenige Wanderer werden von einem Besuche der Mammuthhöhlc, in der man im üalbduiikel über Berg und Thal pilgert, durch überhängende Fel sen kriecht, am Rande von Schluchten IVll llllUtl. Ullt UVUIIV, VVii vutl'Uini I bahiuschreitet. Quellen. Seen. Flüsse ! .ind ÄLassersälle antrisst, uubclehrt zn- : ii( j , ',1iekkel,ren. einer aber wird den wnu i .vrliGi-en Wnbnuf. den dieieö Weltwuu ,r auf ihn ausgeübt, jemals wieder zergejien können. C&'WW m iC &t&ß&Th JRl &täi&k&itez!?U 1124 0 e aiZ man or sirer und seinem Assistentin für die muster- l ?f J" ,?Ufa fU?9'W9lM: 'fte Lei nna der Bnk ein Vertrauens Al o verlobt . -B :. Ja I Ach ich ausgeftellt. bin o überglücklich, da ich mit Schiller , anörusen möckte: Seid miclilniiaen ! WkNN d,r M-gkN rebiNirt Millionen!" A.: ym hat sie wirklich so viel ?" Gcanllnisplittcr. Verlobung bcdcinet für den Mann dcn gro ßcn Schivainm, der i!n von den vergangenen Sunden reinwäscht nno siir daü Älädchen das (lne!,u,S, in das sie und ihre ergaiigcnhcil geietzl ivcrde. Ten tiefsten ?'vui;ikii und den freundlich s:cn Ciitct k,',nn man i pumpen ater einen lunjchen Tichler iuci:kUö ! Brod ii:nnt man ((, wa-s Tausende suchen, Nur wenigen wird ii ;u Theil als Studien. Ct wenn mini jchcuibar schon am Ziel sich luusjie, Blieb vom (i'tbäct nur eine harte firmle. Orof,c Blamier sind die Luchtthmiiie im Meere der Zeilen. Jeniand vergessen ivzUcn, hcisjl au ihn den kcn. Wie man emporloninit, lehrt un der Sch.'rii steinseger am beüen : Truckc Tich durch, lieber freund! S ,.iie nicht Eugc und chiuu!.' I Reden in Tilbcr, Zehweien ist Gold ; ,-er ein guter Si'ii n'i ein Xianniiit. Giitc I !i d i N zur der Fürst von Monaco. Fran hat " - - - V -w -w -w f .LJLM LINCOLN, NEBRASKA. Publikum bat unscrcn 9abn mit N.- I , jß V , TW W V W " Jeden Abend offen. STREET. Unsere Waare wird nur für baar obgcgcbeu. Is (5 ' A, Y . ) T Xi löxint und h - '4 , unsrer WA'KM Wf'zfs iwdil I Sivstir V , kzittl l A VöTs I Ä I " rich vvy.jjjjjji ( WULÄRlV i tiittrt uaoAV i i im-'fw Hcrrcn ürikl.-Vcr:cr Clitii"!. en Elektrischen mtd - Jtttr Nische n. TVttv tij V , V jclM in dcm nlti'sicn Fallen szcilt. - Gin von geschickter Hand ang!' sührter Gürtel mit galvanischen Bultcrie, deren, Slärle jeder Li-aiikc selbst regeln kau:,. Dic Elcctroden unsrer Gürtcl sind jo ciiigc richtet, daß sie von ci.tcr Stelle nach der anderen bewegt werden können, je nachdem wo sich der meiste Schüirz des Leidenden fühlbar macht. Thütsache ist e?, das; lein andrer Gürtel sich so schnell Freunde in alle zivilisierten Lir.ideni erworben hat, wie Ter 2vtn Elektrische ürtcl. Unser grof;er illuftrirtcr Katalog ist in deutscher Sprache ge- druckt und enthält Zeichnnngeii unsrer Gürtel und Vorrichtungen nebst genauer Beschreib bnng und den Preisen für jede Svrle, sowie Zeugnisse von Leuten welche durch diese' Gürtel Heilung ihrer Leiden fluchten und auch erzielten. Dieser Katalog, welcher von ledem Leidenden gelesen werden sollte, wird portofrei verschickt gegen Einsendung von 6 CenlS in Postmarken. (ine Pliotugraphie der vier Generationen der deutschen Naiserfamilic wird frei versandt mit jedem Teutschen ttatalog. Wir haben einen deutschen Correspondeiiten in der Haupt'Ossiec zu Chicago. Jll. DIE CWEN ELECTRIC BELT & APPLIANCE CO. Hnp!Office und einzige ffabrik: THE CWEN ELECTRIC BELT BUILDING. 201 hin 'ill lato M., F.rke AdamH, CIIICAUO, I I.L. tai otöfile elektrische ürtcl-?tadlissement der Welt. C1S4-3)15 i (fnuÄluii diele Zeitung, Ch Caae ist in Neligb von Gca. Housh ermordet worden. Diese Leute waren mit mehreren Bekannten aus einer längeren Spritztour gewesen und hatten lich mehrere Tag wie die chiveine be soffen, um schließlich ihre Liederlichkeit mit einem schweren Perbrechen zu krönen. Bei einer Versammlung dcr Aelio väre der Nebraska City Straßeneisen bah sind die folgenden Beamten für das laufende Jahr erwählt worden : PrSsi dcnt, H. H. Barlling ; Vicepräsidcnt, I. I. Teten ; Schatzmeister, g. W. Nodenbroek ; Sekretär, I. C. Watson. Bei der Jahresversammlung der Aetionäre der State Bank zu Humboldt wurde von dem Kassirer S. W. Grin stend und dem Assistenten I, F. Walsh im Park Hotel ein Bankett gegeben. Naed dem Bankett wurde eine Geschäfts- . , , . . . ver,ammlung abgehalten und spater d e gegenwaitigen Beamten wiebererwahlt. k k.rt t r.l .-. iU C-vH Slivmi.- i1""1""- j.u'.öw,ut-- 'cnt, s. P. ut ; Bieepra,ioeni, W. A. Greenwald ; Kassirer, S. W. Grin stead : Assistent. I. F. Wolsh. Auf i allaemeines Verlangen wurden dem 5kas und dadmch daS Wohlbefinde-, desMenseden untergräbt, so kann er leichk und cher zur iaiion gebracht werden. Indem Hostelter's Magenbitters die Beidauung regutut, bringt es den Magen in Ordnung. Beidaungibc schwcrden und die Folaen von Magenjl'wa chc, die sich dadurch sichelt, bah d,e gerosscne Nahrung, anitatt verdaut werden, sich er s,pt und Berjäuert; Sodbrennen, Blähungen und Tchwer,n, wie auch eine Reibe anderer, Iiüusia wecliselnder, aber ,teis v'i,ilich.r Ziranlhkilsriiip!omc sind die Fo gen davon. Aber der Friede wird wn ber herq, stellt, so bald :,an zu dem genannlen Ma;zenelr,r gr,ift uiid es konsequent gebraucht. Tvp pevlie ist höiisig die Q'i.lle dec Iiüheu, mue rischcn Gemüidestimm'inq, der Schlaflofig sei! und. wenn chron, ich, ver ürvvochonderik. ?as zuverlässigste Müel g'qen alle di se 'Krattthei'ssormeii is, das Bnttrs. welches auch gegen das Lebericiden, Bersli-pfung all. gemeine Sebwäch, Rkeumaüsms und Ma lana die Iresgichslen Ticnslc leistet. Z)r. price's cnn Baking psrodcr. Welt'AusstellilngS Medaille und Tiplsm. Keine Kunst. Handwerks- burschc (der eine Anzahl Slndenten kneipen ficht) : Sakra, i glaub', zum Stiidireu hätt' i auch Talent g'habt ! wenigstens brächt' i'ö Sausen zum Mindesten g'nd so gut z' weg, wie dic anen l" Immmmmt zeigen ffim, ,y i"i Rücken Ansicht i ' MftvV e r t"i ü MMD , i- ?. '. ' ' v. I V-.l'is s fifcgr&'iv . i ll I Mm i MMMM k DWffd 1 aetrazen mit dein Tamcn iitlcl.- Rük In WClJjiT - RervettknnzlHeitctt 4 wenn Ii,r an uns schreibt. S'fliif'nti' nn Münnern im Frauen fctt1t ghrl,ch von um (icl)till, weiche t arg mit ducken kl!,',, bchaflkt war'N, dß ste sich nicht inm? dückcn lonnlcn um sin Steetnoüti Horn Bvden ans iiitl'Ii'ii, cititic die l(l)irrtlidiflfit Sömnjtn ousju tclirti. ülad) bun btbtn ii4 Gk,ie,iftad'S olitir chwerer Ärbrit waren sie oft tage und Wochen lau;) beOiägerig. Asichwe,f!Mge und JndiS tikimiien sind manchmal die Nriachen dieie Uede, matismuS ,riigei,,trt werde kann, oder der Vor laufrr der Brighl'ichen raulheit, on lgarnrudr, ?Iervenjchwäche. friibieitigem Verfalle u. !- tv. tff. odwoUl es aewohnlich aus eudenwei, over ,vku ?Ieun linier zehn vlännern und Arauen. welche ar o,i!er ran, gen und Schwache ?es aen, leivere. eriiachlasiigen sie, und was sind die Folgen? llnianlichc erlend und bei vielen Armult, durä sorlwäiirende lechnungen !ir Doltoren und Medi zinkn. Tieien leidenden ofteriren wir ei posiOve Mittel, iiiniich Dr Sanden'S vlettri lchen Gürtet, welcher ein beicheideue,, jeda lichereS und natürliche Mittel, ohne Wendung don ?ro,,e bildet und hei, wo alle der Mittel iehljchiagen. Tt. A. ?. Canden. Wertber Lerr! ZZ macht mir groke ?krgnüaen derichieu 1 töimrn, duft Ihr eleltr, icher (Gürtel mich von nieinein Hültweh und Rheumati-muS volljiöndiq befreit hat. obwohl ich lür ahre daran litt und viele loaenannte Heil Mittel ohekrfolg benndte. Ich bade dieie nicht ! rüher berichtet da ich erst priise wollte ob die Hei ung eine dauernde lein würde. Ich kann nur sagen, das ich leildem keine Schmerzen verspürt fciibe nnd sann deshalb den Glikiel ielir emviehien. Dien. M. i nnjen, SUSOlive St.. Seattle. Wall). Z Tikse ürtel hktle Äk7-,!.''rt steumaiismu. ,'.' , t ' , i ,. . Jl X KM.CI V.fl, .,,.... ückeu. ,. ,. tektri tciicS tral,'. sortum siir Männe srei mit olle ürleln. Niemand kann sich die mundervollen Ströme vor PeZen, welche d,e,e örveedatierie zu geben im Stande i, vb!,k sie zu Prüle,,. Lvrechen Sie da her in irrer ck,ce vor und ilbklienak,, Cik sich. der ienSe Sie riic unltt rose, illuftrirte. deut Ichei Pamphlet, welche losienirei und vernebelt Per Poft veriandt wird, zu Ihrer nächitc Ctfiee ; S.VNDEN ELKCTUIC CO., ku eiau et., hikagü, SU SAN DEN KLKCTRIC CO., 3. et. & 2. tstve. ., iiiiiitolaolie. 37I.no. Nnzwrifclhast. Gestern Abend ans der Soiree beim itonimerzieurath ü.'ehmanii habe ich aus die kleine Crlli Meier, glaube ich, einen unauslosch lichen tiiidruek gemackt." So? meinst Tu Ja ! ch schüttete ihr nämlich den ganzen Inhalt dcr Saneen schale in dcn Schoosz!" -jj