Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 04, 1894, Image 8

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln, Neb.
f. I
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suf i.licn autiofc.
i;cr (vinV.iDtc sind sich in
a't iiU:.:ü t.icuit. ?ln ber
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!, tu Duiiauration," bereu
;iar gewulzulich eine Anzahl
i tcr iiiitjc ii üb iianic au8
Zm Hinlergrunde schwingt
tu iicptfv, bkm ki paar
)t X (iuii',cta cm jamiiKiljaf
uu-iircu. Cit iimciicraihe
ncisienS im tiefsten schmutz
cit iliccidiaU'ii faiiti man ol
l btr btreits bann vcljapfle
i nniau an ben vothandeuen
in konjlalircn, wie baS Aller
mcs an seinen 'Junten.
iti.iina.üttior sül)it auf tiiicii
oof, ;u beutn bciben ict
iiuigni unb kleine Woli
inz pichen. vtm Hinlcr
$ofeö befiiibcn sich in bcr
er und bessere 4svln;im.
vlchen jicijfiic.cn angewie-
ic ei paar tiali npfer
Ipringcn lasten tonnen,
selbst entliallcn meisten
leiten nr ein Zimmer.
attcna berselben ist eine
eiorbcntlich V"i'ttiLic ein bi zwei
Tische mit beiclvcn Anzahl von stul).
Un bezieliungiveisc schmalen Banken
und die nnvenneiblichrn UangS bil
den baS ledilichc Meublemcnt in diesen
gastlichen Miiincii. Die Mndc sind
entweder inaiHtcichait geliincht oder wie
in den nieisici, fallen nadle Veljin--wünde,
die ßciiicr uS Papier nnd in
der y tcflcl in einem so buichlöcheiten
Anstaube, baß man sich so gut wie in,
Kieien befinbet. DaS Äett, baS eben
erwähnte Jcanii, prasentirt sich in ent-
precheuber Plimilivilat. iL'in stelle
ich eine aus l'cljin anfebante. eiwa IZ
bis 2 Fuß hohe Priijche vor, deren
Oberfläche incisienS acklcr Veljin ober
mit Ziegelsteinen oder Zteiiitaseln bv
legt nnd mit einer Strohmatte bedeckt
ist. Ihr Flachenialim variirt sehr und
bietet ost bis zn einer Anzahl von vier
bis fünf Personen bequem Platz. Un
ter dem jiang ist eine Heizvorlichtuiig
angebracht, die vermittelst itanälen bic
IhJäniie unter ber Cl'eijliichf des ttangs
erbreitet, aber nicht hinreichend ist,
dem Zimmer är:iinuc iiiitjutljcilcn.
titii saldier Apparat existitt höchsten
in jyiym der iivhlenbeelen, die aber bei
deii undichten Zustand der Thüren und
Wister nur durch direkte Strahlung zn
-"roirien vcniiöacn.
i öS ist im Allgemeinen riilhlich. sich
I ict0i ziivetpivviaütiteii Iiv iiiuuujt jiu
lenden, welche es baranf ankommen las'
fett, sich mit chinesischer Jiost zu begnügen,
machen zum Mindesten unangenehme
Erfahrungen. Wenn man ja auch nicht
Gefahr laust, mit Nattenschenkeln und
Tansendfüßen und dergleichen eckerbis
len vvrlieb nehmen zu müssen, welche
die Unkenntniß und Uebertreibung mro
Mischer Reisenden einem chinesischen
Mittagsmahl anzudichten belieben, so ist
doch die substantielle Beschaffenheit der
Speisen in kleinen Gasthöfen und beson
dcrs in armen Distrikten eine höchst
mangelhafte und nebenbei deren Zube-
reitung eine wenig abwechselnde, olchc
Gerichte, wie sie dem Gaste eines höheren
Mandarinen vorgesetzt werden oder wie
man sie in großen Vieslaliranlö für gute
Bezahlung von zwei bis drei Dollars
erhalt, wie Fisch, gedämpfte Pilsen in
schmackhafte Saneen mit junge Äam
bnssprosj, und frischen Champignons,
t' aisisch flössen . deigl., die selbst die
ncrkennung eines europäischen Yba
rite erobern wird man schwerlich in
Gasthufen an der n'ui'.'ostraßc finden.
Hühner, liier, elwaö Gemüse und leichte
Mehl- und Wasserspeifen nebst ))kii ist
das Einzige, was sich deni hungrigen
öieisenden bietet ; Hammelfleisch ist inei
slenö nur jn größeren Slädten zu haben
nnd Rindfleisch so gntvie gar nicht.
Auf da Schiefen muß ;nnn sich erst
einüben, denn so ein chinesischer Gast
hos leistet sich an nächkiichem Skandal
das Erdenklichste, )iad) Dunkelwerden
tritt der chinesische Rachtwächler fein
Amt an. In kurzen, regelmäßigen
Zwischenrünnien macht er seine Runde
innerhalb des Hofes, wobei er foiiwäh
rend in gewissem Takt ein hohltöiiendeö
Holz schlügt, dessen lauter, scharfer
schall einen müden Menschen, dessen
Ohr sich noch nicht daran gewöhnt hat,
znr- i$rucislnmj bringen kann. In
vielen der größeren Gaslhöfc treiben sich
außerdem noch zwei bis drei Menschen
umher, welche bic lose hernmlansendcn
Maullhierc beaufsichtigen und sich da
mit vergnügen, durch heilloses Wechsel
fcitlges Gejohle von ihrer Wachsamkeit
Zeugniß zn geben. DaS Schnauben
und Scharren von einigen i'i) Maul
lhieren und diversen Ponies im herein
mit obligatem Hundegekläff ist eine Zn-
gäbe, die dem Schlaf auch nicht gerade
cur orecnich ii. .iocu it oer vac
ammt Ehorus damit noch nicht voll
tändia von der Straße her schallen
die einschläfernden Töne des Tarn-
Tam, Flintenschüsse knaUen. Schivär
mer krachen und die die verschiedenen
Straßen durchziehenden Rachwächter
vervollständige mit ihren ersterwähn
tcn lappininiineten den nächtlichen
Unfug. Und eines solchen Värin be
darf der Ehimse lediglich, um sich vor
Dieben sicher zn glauben!:
Ein seltenes Glück erlebte ein
94jäliriijcr Mann RamenS Martin
Christen, en in ttjuln) in Dänemark vor
einige!! Tagen, indem er frisch und ge
sund Lr goldenen Hochzeit seiner jüng-
icn iuujiei uiui'uyuiii twiutu.
14 Karat
Gold plattirt.
Sendet fsf A,elg mii
V'U0;( H"l"'li wiiiii mi.w
lir crtulttt bis te Uhr et
ln)rtB ,"k 91niit. Pin
(flrttonli für 6 Jakre,
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Lroftbfn rnitgefonfct. tfnfi Jlil
Lrusl, 7fvn)i9unii rci um,
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,,ii:i ,'!. An rillen vrten rcr
Erbe ka:: ii'- c;Lwut kein Mensch mehr
Gelb U'.en al? ein anderer, weil daselbst.
leinn küi iiuii if i'niv i- 11 "u"' "ii" i
ren Beiiri'icn .arme- Menich geht, wenn ;
er ei laiiichauttcl iiabcn will, einfach
an ben Meeieostrand. was bei nns allein
lim eine fließe Baarchait oraufKl't. i
und klaubt daselbst Muscheln oder ,
Schnecke nsammen. an anderen rten
hackt er nock.cn klein, anstatt in bie j
Wechselstube ; gehen. j
In chncckcnjchalen zahlten die Bc-
wohner bes indische Archipels, der ,
Malediven. Znlii'Inseln.EehlonS und ,
viele Afrikaner ihre Schulden aus. An
statt .Hast Du Gelb?" mußte man
dort sagen: Hast Du iianriS k"' '
ÜCjmt sinb bie Schalen zweier Schne-
ckkiiarten, . vii-!:z inonota und annu- i
lu. Als aiiatuche Warn ung hatten sie
nur in großer Menge Geltung, denn in
Siam inachie mt bis 1200 solcher
Schnecken eist eine Kuan baS ist bie
kleinste siamesische Siibermünze im
Wcrlhe von j Silbergrvschen. anö;
somit kommen hier 20 bis 'M RauriS
ans einen Pfennig, boch ist auch biese
MünMttung von bei Wellenspiel ber
Valuten nicht unberührt geblieben, denn
um bie Mille bes vorigen IahrhnnbertS
galten 2400 bis 25o anris eine Ru
pie, somit machten bamals 10 ttanriS
einen Pfennig ans.
Zn Afrika konnle man für weniger
KanriS seine Einkanfe beslreiten als in
Asien. In Fezzait gallen 2:m anris
ein Milkal, bas sind 3 Thaler 9 Grv
scheu. lilhiii waren zwei anris einen
Pfennig werth.
Die Ureinwohner der Ostküstc von
Nordamerika machen eine Muschel zu
Gcld, sie schneide auS der Schale Stücke
unb fane diese i Schnüre zusam
men ; sie besitzen somit ein ahnliches
Poiteinonnaie wie die Bcneznelen.
Eine solche schnür heißt Wa,n,inn,
dieselbe ist violett bis purpurn geerbt.
Aus weißen Muschelschalen wird ein
anderes Wampnm bereitet, welches nur
halb so viel werth ist als das purpurne.
E ,ne solche minberwerthige weiße Schnur
galt fünf Schilling.
An ber Rordwestküste Amerika, von
Sitka bis Vaneonver, werden Elephan
tenzähne als Zahlungsmittel venven
bet ; eö sind das aber nicht wirkliche
äline bcs Elevlianten. i'onbern kleine
! (J. ,! !, ?!-,,., 1,
i1,UlU, ivlNIjl vlv ,l (liuill ll.il-
gen so heißen. Dieses Geld holen sich
die Eingeborenen nicht ans einem könig
lichen Münzamte, sondern scharren es
mittelst Rechen anö dem schlammigen
Grunde hervor. Die
betreffenden i
Schalen lind schon von Ratur ans an
beiden Enden durchlöchert, eignen sich
also sehr gut zum Auffassen. Sie sind
die Tnkalen der Eingeborenen, denn
25 Stück sind ebenso viel werth wie
30; bies war bafelbst zugleich ber
Durchschnittspreis für einen Sklaven.
In Borberinbicn ist eine Schnecke
sowohl als Münze, wie auch als Amnlet
tm Gebrauch. Zu Alexanders des Gro
ßen Zeiten schenkte ein völlig von EeY
ton dem jeviiig Asvka von Magadha in
Hindvstan ein ganz besonders kostbares
Exemplar dieser Art. Die genannte
Tuibinella, von den Eingeborenen mit
Tsjanto, bezeichnet, ist, wie die meisten
Schnecken, rechts gewunden, nur unter
einer Million solcher Schnecken findet
man eine linkSgewnndene, und das ist
der Äönig der Tsjankoschnecken." Der
Taucher, welcher daö Gluck hat, einen
solchen heraufzuholen, erhält eine be
sondere Äelohnnng von 20 ReichStha
lern. Auch in Ealifornlen und vielen Thei
len Polynesiens wurde oder wird zum
Theil noch in Schnecken ausgezahlt.
Unter dem Rainen (Zuir!n,ck3 de
Dongo" flehen in Westafrika vom
jtuaiizaflnß bis znr Walfijch-Bai lanb
schnccken als Moneten in Berwendnng,
welche Spezieö deswegen auch mone.
üim" heißt gerade so, wie die vorhin
erwähnte nordamerikanische Benus den
Beinamen lucrvoiüiria" führt. Sechs
Schnüre mit solchen Schnecken rcprä
senlircn einen Werth von 1000 bis 4000
Reis, das sind 3z bis 14 Francs. ,
Daß unsere Altvordern sich ebenfalls
nicht mit Miinzcnprägnng befaßten-,
sondern das Bieh als Zahlungsmittel
verwendeten, ist bekannt. DicÄezeich
nung des Vermögens als reuunia"
schrktbt sich ja von pecus," Bieh." her.
So erzählt Homer, wie viel Rinder
jeder Buckel auf den Schildern seiner
Helden werth gewesen ist. In Rom
und Athen waren namentlich Schafe
als Tauschmittel in Verwendung, jedoch
war eö weil mehr Ehre, ein griechisches j
Schaf zu fein, als ein römisches, benn j
fünf griechifche Schafe waren so viel !
werth wie zehn römische. Jagbvölker,
i t .- ry- . . . . , .
wie ugiien, Tartaien. Ovttentottcit.
Zulus u. a.. bebienen sich zum Theil
noch jetzt ber Biber-. Zobelfelle und
anderen Pelzwerkeö an Zahlnngsstatt.
Von Metallen war das Zinn außer
bei den Meriiauern noch bei ben Ma
Iahen und Ehinesen und das Eisen iit
Senegambien und am Ril in Verweil
dung. Räch Plutarch war Eisen daö
alleste Zahluugsmitlel Griechenlands
und erhielt sich in Sparta am längsten.
Vor einigen Jahren ist das älteste
italienische Geld in Form roher npfer
stücke bei Ausgrabungen an Stelle des
im Jahre 2C4 v. Ehr. von den Römern
zerstörten Volsinii gefunden worden.
Solche Metallsiückc wurden vor Erfin
dung der Waage einfach in der Hand
gewogen. Erst als man anfing, die
upferslücke zn behanen und gleichmäßig
zn formen, trat das Zählen an Stelle
deö Wägen. Von hier an hört die
Aera des natürlichen" Geldes ans, und
kS tritt das künstliche an dessen Stelle.
Manche uneiviiisirte Völker zeigen beim
Zahlen ein sonderbares Verhalten, so
renelmicn sich z. B. die Gnajiro-India-
ner sehr kindisch. Wenn sie nämlich
mit den Fingern fertig sind, klatschen sie
in die Hänbc, und zwar so oft, als sie
eben die Finger burchgenommen haben,
also bei 30 dreimal," bei 40 viermal
tt. s. w. Andere Indianer, wie die
Arawaken, nehme beim Zahlen auch
die Zehen zn, Hilfe.
: In Eorncto, dem alten Tarqninii,
und z Allisac fand man Skelette von
alten Römerleichen, welche i der Hand
kin geformtes Kupfer- und im Mund;
ein ebensolches Silbcrstück hatten. Letz
lere? war erwkciknermai'kn btr rituelle,
für den a'.tnt Jxauruiani Elmron de
stimmte üli'vliis. Man ersieht daran?,
baß ber lmmnnc ic'cüc mit linieren
Fnhiieuten so ntaniic g'!i!,in bat, auch
das .'.ehmen des ielde?. selbst wenn
dasselbe nicht ans der Börse deö alp
gaste s kommt.
l,iks.sS,k Teeräudkx.
Ueber dieses Tliema bringt ber ,st
ciatndit vtiUjb tieuerbings folgenbe
Miltheilnugen. Das Piratennnweien
ans den Flus'en im siidlicl cn Tlieil ber
Eantoii Provin; ist in letzter Zeit ba
und dort mehr oder weniger wieder in
Blüthe gekommen. Anch ein Fremder,
der amerikanische Miisionar Boonevon
Eanton, wurde auf einer Flnßreife
RachtS übersallen und alles besten be
raubt, IvaS für bis Räuber einen Werth
hatte. Anssallend ist. badei. baß sich bie
Rauber ans eine Weise benehmen, die
den Schluß ziehen läßt, baß sie zu bcr
mehr gebilbete ?ilae ber Bevölkerung
geboren, '.vivro unb vdiichlag kommt
bei ihren Ueberfällcn kaum vor. sondern
als Veute, die Bildung haben und wis
sen, was sich gehört, sind sie gut geklei
det und behandeln ihre Ü?pfer anständig
und höflich, wen ihnen kein Widerstand
geboten wirb, so baß dieselben außer
dem Verlust ihrer Htlbsellgfciteu nichts
zn beklagen haben. Zwilchen Eanton
und der Zireisstabt Tungknn wird ber
Verkehr durch drei Raberboote"
(Boote, bereu Schaufelräder anstatt
durch Darnpk von einem Dutzend Muli
in Bewegung erhalten werden) ver
mittelt. Vor einigen Monaten wurde
eines der Räderboote ant hellen Tage
von Räubern angefallen und ausgeraubt
! und zwar tn der Rahe von eine Zoll
j statiott. Trotzdem, daß eine Anzahl
der Räuber bingfest gemacht worbcn ist
, und bieselben bes Richterjpruch? harren,
; ist vor einigen Tagen schon wieber cincS
dieser Ruderboote uberiallen wvrben.
ebenfalls bei Tageszeit. Die Räuber
mußlen jebcnfallS Wind bekommen
haben, daß ein Efamcnkandibat sich
auf bem Boote befanb, ber im Be
griff war, nach Peking zn reisen
und der zu diesem Zweck coo
Taels bei ' sich führte. Renlich
sprach ich mit einem nr gut bekannten
Gradnirten über diese Vorfälle und
rieth ihm im Scherz, sich zn seinen Er
men-Reise künftig mit einem Revol
ver zn bewaffnen. Er meinte aber, daß
das unter keinen Uniständen gehe, denn
sonst wäre eö um'S ebcn gefch:hen.
Wir müssen ihnen noch behilflich sein
beim Suchen der Sachen," sagte er,
und mit dein üblichen chinesischen
Glückwunsch kling In fat tslioi" (das
heißt ich gratnlire zum Reiichwei'dni)
noch ante Miene nun bösen viel ma-
chen. Dafür zeigen sich die Räuber
dann anch großmuihig nnd lauen etnent
wenigstens die leider auf dem ttibe,
daß man sich noch unter den Veiilcn
i teilen ta e taun, tis ich ti;n uaen
kr Ursache dieser Unsicherheit fragte,
wollte er nicht recht mit einer Antwort
herausrücken. Jedermann wisse es,
aber man wage nicht, offen darüber zu
sprechen. Die Erpressungen der Beam
ten nehmen kein Ende, so daß der Hau
bei still steht. Tungknn hat in den
letzten Jahren drei oder vier reisman
darine gehabt, die neben anderen
schreienden Ungerechtigkeiten, die sie sich
zu Schulden kommen ließen, den ganzen
blühenden Schwärmerhandel durch ihre
Erpressungen lahm legten, von dein, wie
bekannt, die Tungkuuer Bevölkerung
eigentlich lebt. Infolgedessen haben bic
größeren gencrwerksfabriken fast alle
Bankerott gemacht und die vier Dschun
ken, welche den Verkehr zwischen Tnng
tun und Hongkong besorgen, fristen
nur noch ein kümmerliches Dasein. Es
ist dies ein wahrer Jammer und doch
keine Aussicht, daß eS besser wird.
Wenn die Mittheilungen wahr sind,
welche die Hongkonger englischen Zei
tnngen über die Habzier deö gegen
wärtigen Vieekönigs in Eanton, des
älteren BruderS von W Hnng schang.
schon brachten, so ist es kein Wunder,
wenn seine Untergebenen sich durch aller
lci unerlaubte Mittel schadlos zu halten
und zu bereichern suchen.
Die i t a 1 i e n i s ch.'e A u s st e l -lung
in Berlin gilt, dortigen
Blättern zufolge, nunmehr als gesichert.
Sie wird sich dicht an der Station
.Zoologischer Garten" auf einem Platze
von 30,240 Quadratmetern etabliren.
Dort sollen folgende Baulichkeiten ent
stehen: Ein Theil von Venedig, ein
Theil von Neapel, Rom, Florenz. Ea
labria und Pompeji. In jeder Stadt
werden bie bctreffenbcn Rationaltrach-
tei, getragen, bie Ratlonal-Induitnen
ausgestellt, sowie die Rational-Gcrichte
und Rational - Getränke dargeboten.
In Venebig" werden die Gondeln mit
echten Gondolircn" aus einem dazu
angelegten anale ben Verkehr vermiß
. . , "i .... .. lm rr s. i a w -
kein, ist Rcapcl" werden Angesichts des
HafenS nnd des Vesuvs besonders bic
ambulanten Rationalmunkcr und Ver
käufcr interessircil ; in die naturgetreu
imitirte Grolle von Eapri wird man zu
Wasser gelangen. In der Ealabria
Abtheilung werden Orangen, Manda
rincn. Bergamvtten, 40 Sorten Eitro
nen, sowie Weintrauben al den Frucht
bänmen prangen. Jn Pompeji" soll
Man die Erinnerungen an die alte
Stadt, Skulpturen unb anbercS zu kau
k bekommen.
Der Kaiser von China,
welcher jetzt 23 Jahre zählt, studirt
gegenwärtig die französische und eng
lische Sprache.
Jägerlatein. DaS Miilhause.
ner Bolksblatt" berichtet folgende ,.be
alaubigtc- Jagdgeschichte: Es war
Mondschein. Zwei Jäger lauerten auf
Füchse. Einer von ihnen, ein erfinde
rischcr Gcift, hatte ans einer Nußschale
und einigen Pferdehaaren ein l'ocfin
strumcnt verfertigt, mit dem er das Ge
schrei bcs Hasen genau nachzuahmen
verstaub. Der anderc war schußfertig,
um ben ersten !chs niederzuknallen,
der sich heranwagen wurde, burch da
vermeintliche Hafengcfchtci angezogen.
Der weitete Erfolg blieb nicht aus, nur
war er etwas überraschender Natur.
Ein Uhu nämlich daö Bieh ist eben
falls Liebhaber von Hasenfleisch hörte
und erblickte, den musikalische Jäger.
sah dessen Pelzmütze sur
tich an. stürzte sich au!
schreiende Langohr
Jägers Pelzmütze d
1 L
Pine Miuut1tr-8olenit.
Ueber die .Taiin olrnie in ben
diesen der Ainiedliiiig kies'netcn
Ihkivleestreiie in ilklalioms kommen
jetzt verlülilk Mttiiic, Iniigen. Räch
denselben bc'ikl't die olouic aus 22
.alten Iurgfen," u;,d Wittiveu bie
zusammen brei aneiiiant' rrnoveube Vier
ielseklionen oder 1 .".ckrr nn'es rau
erwarben und lr, ,1 .siten. Die
vierte an die olonie e;icn;cac Viertel
kltion siel einem Manne zu, dem bei
lern GluckSrennen nach dem Vaud ber
Vorkaut gelang. Lie a,;ien haben
diesen Besitzer, dem eo in ker Rahe der
unternehmenben Scheuen osienbar zu
aesallen scheint, bislang vergeblich zur
Veräußerung seiner Vieileiseklion zu
bewegen gesucht.
Die Initiative für bas originelle
Unternehmen gab ihrer Zeit Fianlein
Daijy, eine int Alter etwas vorgerückte
ledige Dame von entncky. die sich bis
jetzt an jeder vandjagd anläßlich einer
neuen GebiekSeröffnung im Oklahoma
territorium betlieiligte und auch jetzt der
Führer der Damen war, welche die
erwähnten bret Viertelfektionen in ihren
Besitz brachten. Die olonie verbankt
ihre Entstehung bcr seltsamen Idee von
Fräulein Daisy. eine Gemeinschaft in'
t'eben zn rufen, von ber jedweder
Mann ausgeschlossen ist. Den Gedan
ken accepiirlen annähernd 40 andere
Damen, bie Fräulein Daist) zn ihrem
Vorstand erkürlen. Vor ber Gebiets
eröffnung am 1. September halten sich
an ber Grenze bes zn vergcbcnben Van
des 3G biefer Damen unter Führung
Daisys eiligesnnden, von benen indeß
füns am Tage vor bem Rennen sich wie
der auf den Weg in ihre Heimalh bega
ben. An bcr Landsagb belheiliglen sich
ebensallS nur fünf Damen, während
die übrigen mit den Wagen und Vor
räthen langsam nachsolgten. Renn der
Schonen verließ der Muth, nachdem sie
drei Rächle in den nothdürfligen Zellen
ans, dem noch öden Boden ihre Besitz
thnms geschlafen halten, so daß sie nach
ArkansaS Eity zurückgebracht wurden.
Zwei dieser Damen reisten von da nach
Pcrry, während die übrigen zur Zeit
noch unschlüssig über ihre lünslige
Stellungnahme zn der Ansicdlnngs
Angelegenheit find.
Den 22, die Daish Anfiedelnng gegen
wärlig bildenden Damen stehen zwei
kleine Hänser, sowie vier Zcltc zur Ver
sügung. Sie haben aber einen on
traft für den Ban eines Hauses abgc
schloffen, das 15 Zimmer in einem
Stockwtftfe enthalten und in iiizc fer
tiggestellt fein soll. Für den Ban schaf
seit die Ansiedleiinnen selbst die Bretter
von Ponca und Eroß herbei. Ihre
jetzigen Wohnungen sollen nach der
Vollendung dieses Baues für die Unter
bringung der Vorräthe dienen. Die
Insassen der olonie besitzen außer an
verein brei Wagen mit Zngthieren. zwei
Milchkühe, sowie eine große Zahl Hüi
ner. ES steht ihnen nicht nur genug
Gelb znr Versügung zur Bezahlung des
ihrerfeiis erworbenen Landes nd der
Fertigstellung ihres neuen Hauses, son
dern sie besitzen auch hinreichende pekn
niärc Millel, um sich und ihr Vieh bis
zum nächsten Herbst erhallen zu können.
Von diejer Zeit ab glauben sie ihren
Unterhalt aus den Erträgen ihres Lan
des bestreiken zn können. Die Dame
beabsichtigen die Bewirthschafiung ihres
Besitztums zum größten Theil selbst
zu besorgen und nur zn den schwerere
Arbeite:: fremde Hilfe heranzuziehen.
In den reis ihrer selbst zu vollziehen
den Beschäftigungen zählen sie Pflügen
und Pflanzen. Bis vor nrzein hat
ten sie, abgesehen von andere Arbeite,
bereits 20 Acker 'and urbar gemacht
und mit Weizen besäet. Anch war bis
zn jener Zeit ihr WinterfeiierungSnia
terial, bestehend in ohlcn und Holz,
unter Dach und Fach.
Die in dem Aller von 35 bis 45 Jah
ren stehenden Daish-olonistinnen sind
sämmtlich kräftig, gesund und für ihre
Aufgabe begeistert. Ihre lcidung ist
. ctt und sauber und dabei für Arbeiten
außer dem Hanse eingerichtet. Einige
der Ausiedleriunen besitzen einen höheren
Grad von Bildung, unwissend aber ver
mag keine der originellen olonistinne
genannt zu werden. Bei ihren Arbei
ten haben sie einen gewissen TnrnnS
eingerichtet, nach dem jede Schöne ein
mal an eine bestimm Beschäftigung
gelangt, ic besitzen Bücher nnd hat
tcn für den Winter die gewöhnliche Ta
geöliterakur. Da sich in ihrer Mith:
selbst zwei Aerzlinnen befinden, so find
sie in rankheilSsällcn gewiß viel bcsscr
' daran, als viele ihrer MUschwestcru, die
in bem ncn eröffneten Landstrich ein
Leben voll harter Arbeit nnd Entbeh
rung führen. Die Vorsicht ihrerseits,
nach der sie ihre Einkäufe nur durch
: E Hecks begleichen und nach ihrer neuen
Heimalh kein Baargcld mitgenommen
haben, ist zwcifellos berechtigt in einem
Gebictc, wo die Roth nnd andere Um
stände natürliche Bedingungen für das
Vorhandeniem von Desperados bilden.
Velo cipeb-Droschken. Es hat
sich in Mailanb eine Gesellschaft gebilbct,
welche auf ben Droschkenhalleplatzen
Velocipedc znr Personenbeförderung
' auszustellen beabsichtigt. Es ist hier na
türlich an Dreiräder gedacht, die von
einem Änlscher" bedient werden und
I einen Sitz für den Fahrgast einhalten.
I Die Idee ichcint vielleicht der Beachtung
! werth, denn der Betrieb der Dreiräder
stellt sich billiger als der eines Pserbe
fuhtwetks und die zn erreichende Gc
, schwindigkeit ist auch größer. Nur für
s Rcgcnwcttcr könnte ctne passende Ein
I richtung noch gefunden werden.
! F ä l s ch u n g v o n m o u s s i r e n
d e in A p f e l w e i n. Die Fabrikan
ten von sogenanntem Ehampagitc
Eidcr mischen gewöhnlich Senf zu bein
, gährenden Safte, damit ber Wein auf
, bic Zunge sticht."
Brau g c b r a t
le b e r , brauner Zucker
niehl von Nnijbaum
iversälschung geiu
wandt. .
Ze.
r
all
J
J V'l
I et f 1
A , st I
eitytii jnaten inndX 1
r Xii-iiitltrtl V
0 r
Broad's Deplirtment Store, 1124 O,
LINCOLN NEI?I?ASIsA.
imnrarrmuTi- mTi-Aiiiruuiu t,m t ,-,,
Hlirrab.! Der Wcibnachtmanll bat uuferen Laden mit 33c
schlag belegt und ist Jedermann mit Frau und
stinder eingeladen die Waaren in
Augenschein zu nehmen.
Pupprn 24 Zoll lang zu 24 (5ts, mit Uttzcrbrcchlichcm opf
5Ud Vody" Puppen, bisque hcads" l.i Zoll, 2.) Cents.
Spiele zu 5 Cents je, Reitpferde zu ; (5ento je.
Schlitten zn 4! Cents, Tafelbestecke zn 8.75 bis 35
Lampen zu $IM. Jeden Abend offen.
irai&s.
tiT Offen bis Abend 8 Uhr,
"Wie berichtet wird, ist es mehr als
ivahiichkiulich, daß von den Flädle im
andstlich, die unter der NücknchtSloug:
keit der (Eisenbahnen zu leiden h.,b.n,
indem dieselben ihre Züge nicht an den
be reffenden Orten halten lassen, die
Sache vor ben Congreß gebracht wird.
Am Sube werben bie Eiienbahnen gut
'hun, wenn sie vorher einlenkten, ehe sie
bazu gezwungen werden.
Ein Mord würbe unter denselben grau
sigcn Umslanben, welcher seiner Zeit die
Elinordling eines gewissen Preller in St.
'ouis bcgltiiete, für welche Maxwell
am Galgen büßt", im (5herokee Land
strich veiubt wotden. Es wird darüber
b, richtet: Zwei bdcr drei Männer bega
den sich von Enid aus auf eine Jagd
pcirlic, und mährend sie an den Ufern
eines Ereeks im 'lack Jack Gebiet lagec
tcn, enibecllc einer beif;lben einen Theil
eines aus dein Sanbe hervorragenden
Gelieidisackeö Ihre Nengieide wurve
dadurch angestackell und sie mach cn sich
u eine Unlersuchnng desselben. Nach
ccin sie ben Sack ans bem Saudlaer
hervorgezogen, schiütten sie den bie Ocsf
uig hallenden ,Slrick und össiieten b,
Zack; fie waren nicht wenig eischieckl,
uls sie den Inhalt erblickten, der aus
einer Masse menschlicher Gebeine und
Fleisch bestand und ciitin o unaussteh
lichen Geruch dci breitste, daß weitere
Untersuchungen eingestellt werden mh
ien. jedoch nichk eher, bis ein Hut as
sem Zack geiallen war, der inseits die
Zlfangsbnchslab?n C. E. L," trug,
tiiO lies ist auch das einzige Zeichen. o,is
zur Jdenlisizirung gesunde werden
tYnnte. Ter Sack Nebst seinem grau
sigen Jnh,,lle wurde nach Enid geb,acht
und die Behörden haben eine Unler
iiichung veranstaltet, indem es aui der
Hand liegt, daß ein schrecklicher Mord
verübt winde. Es ist das lSeiüchk im
Umlauf, daß der E, mordete cn Sooner"
gewesen sei, da es bekannt ist, daß in
jener Gegend viele Sooners" sich nie:
zerließen, und die Stimmung geg,n die
silben eine sehe erbitterte war. Ein
Mann Namens Blair i North Enid
sagt, daß ein jnngir Mann v,ames
Ebailie Landers ans Tenuer, Col,, sich
mit ihm 4 bis 5 Tage vor der Eiöffunng
in Eaiiieron befunden und daß derselbe
vei sucht hätte, ihn zu b, wegen, mit ihm
nach der Wild Hore giego zn gebe,
daß er es aber abgeschlagen halte. La
decs hätte ihm dann gesagt, d,,ß er vor
der Eröffnung in den Landstrich eindrin
gen werse, und er hätte später gehört,
daß derselbe seine Absicht auch auesühne.
Seit bei Eröffnung habe er verschiedent
lich Erkunknaungen nach Landers ange?
stellt, doch nichi das Geringste, von ihm
in Erfahrung gebracht, seiner Ansicht
nach märe der Ermordete öiiemand anders
alö Landers.
Welcher vrrst,lnÄ's sm brflcn?
Ein englischer Major, der den Krim
krieg mitgemacht und baun längere Zeit
im Inneren Rußlands sich aufgehalten
hatte, war im Ansschneiden ein echter
Geistcövcrwandtcr des bekannten Herrn
v. Müuchhauscu. Er erzählte verwun
derliche, ungeheuerliche Geschichten, bei
denen aber das Wunderbarste gewesen
wäre, wenn sie Jemand für wahr gchal
ten hätte.
Eincs Tagcs saß er nach Tisch bei
einer Cigarre wieder gemüthlich an der
Tafel, an der noch viele Herren saßen,
und erzählte, daß im Ärcml in Moskau
eine Äauonc liege, deren Rohr so weit
sei, daß eines Tagcs, als es furchtbar
geregnet und er mit cincm Omnibus da
hergekommen, ber Kutscher tut rasend'
stcu Galopp in bie Mündung ber Ka
none hincingefahren sei, um sich selbst,
seine Pferde und feinen Wagen nebst
den Insassen desselben vor den Strömen
des Regens zn schützen.
Ein Herr lächelte über biesc.Auf
schneideret. Der Major sah cs und
rief : Wie, mcin Herr. Sie zweifeln
on dcr Wahrheit der Thatsache, wclche
ich eben erzählte?"
Fällt mir nicht ein, sagte der Herr
lachend, und zwar nm so weniger, alö
ich selbst dabei war. Sie, Herr Ma
jor. konittcu das natürlich in dem vollen
Omnibus nicht sehen. Ich war näm
lich kurz vor Ihnen in die Kanone ans
demselben Grunde hineingefahren, sah
Ihr brausendes Biergefpann daherrasen
und fürchtete mit Grund in der Dun
kclheit des KanoncnlanfeS einen unheil
bringenden Zusammenstoß mit unserem
Kabriolet. .Rasch rechts in's Zünd-
jch daher dem Kutscher zu,
ic lleruisitchen Kutschet
,d rechtzeitig im Zünd-
ine sichere Ställe fand.
gehört, fuhren wir
lochte aber nur
herauskam ?"
,'m Wege," er-
ö Gepäck, das
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Unsere Waeirc wird nur für baar obgegeben.
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unserer wunder- baren Erfindung, die nur cines Versuches bedarf, um
auch den Unalän- Ki?DK bigsten zn überzeugen. Durch Uiilenntiiiß fcct Wir
kung von Er,ees- HW seit oder Blosstellung babt Ihr vielleicht Euer Sustem
in ungeböriger Wcife dcr Nerven- und Lebenskraft die Eleklrieilät
ist beraubt, und so Eure Schwäche und Kräfteverliist verursacht. Wenn Ihr
Eurem Körper die ihm entzogenen Elemente, welche für strebende Kraft nöthig sind,
wieder ersetzt, dann entfernt Ihr die Ursache, und Gesnndbcit, Spannung und
Kraft kcbrcn sofort und auf natürliche Weise zurück. Dies ist unsere Vebandlungs-,
weise und wir garantircn eine Heilung, oder geben das Geld zurück. Wir haben
auch Gürtel'für Frauen für die gründliche Heilung aller Frauenleiden.
Dr. Sanden's elektrische (ürtcl sind kein Erperiment niebr, da wir Tau
senden kräftige Gesundheit wiedergaben, nachdem alle anderen Vebandlungsweiscii
vergebens versucht worden waren, wie wir durch Tausende von Personen in diesem
Lande beweisen können, die uns freiwillig bezeugten, daß sie nach dem Tragen un-
serer Gürtel gründlich geheilt worden. Rheumatismus nd Geschwulst kurirt.
Nervöse Schwäche geheilt
Milauk, Wle., 7. August
vr. A. T. Sande. Werth Hr i Ter kiek
KIsche (fürtet, de Ich im April o Jhne erhalle
habe, hat dai bewirkt, wofür er empföhle wird. Jch
ui gestchen, er hat fat mich mehr geiha, M alle
SH,ttin, die ich in drei Jahre eingenoisme habe,
kl IS ich den Gürtel erhiell, war ich i schiecktew Zu
stände; ich litt an allgemeiner Echmiiche,
Z!erfltSt . nd mei Blut war i sehr schlichtem
Zustande. Zur Zeii, alS ich den Gürtel erhielt, wog
ich KS Psund, jetzt wiege ich 169. Jch empsehie Ihre
Gürtel jedem. vchwngol M
225 Hicking St. P. Ehortell.
Der elekirlsche Hüriek Dr. Sanden's
iff eine vollständige alvanische Batterie in Kürtelsorm arranairt, so daß er leicht
wäkrend der Arbeit oder Rnbe getrageit werden kann: cr crreqt einen lindernde
ununterbrochenen Strom, der sofort durch alle siescbwäcl'ten Theil gespürt wird,
andernfalls zahlen wir $5,000. Er bat ein verbessertes elektrisches Suspen
sorium, die wvkltkäliqste Vorrichtung, die jemals geschwächten Aannern gegeben
wurde und wir garantircn dafür, dag cr alle bcnqeiianntcn Krankkeiten beilt und
alle einaesck'riiiiU'flcn (Glieder oder Theile vergrößert, oder wir geben das (eld zu
ruck. Sie sind von verschiedener Stärke- um allen Stadien von Sä,wächc,nständcn
bei jungen Leuten, solchen von mittlerem Alter und Kreisen sich anzupassen: die
schlimm, tcn Fälle werden in zwei bis drei Monaten gebeilt.
Unser groftcs illustrirtcs deutsches Pamptslet sollte von Jedermann, i
jüngeren, mittleren oder älteren Jahren, gelesen werden. Es wird versiegelt
toftcnfret versandt. Man wende sich an den Erfinder und Fabrikanten : r
Dr. A. T. Sanden, 169 LaSalle St., Chicago
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vtuiiii ivscwncsTraTi, yiniii
mattömns, Niickenlähmuna. Nie
renleiden, Nervosität, Cchlaflosiakeit,
iedachtnikschwäche und allgemeinem Un
Osfice Union Htel, N?r!rvd, Kinn., 14. Okt. 1892.
Ir. 81. 5C. 6 (in den. Werther Herrl Letzte
Winter litt ich sehr an Rhematimu nnd
Geschwulst. Ich ersuchte verschiedene Aerzte und
Medizinen ohne Wen Ersolg. Dan wurde mir
Ihre Gürtel angeralhen. Jch glaubte nicht an die.
selben, dachte aber doch, ich wollte eine ersuche.
Jo!t kann ich ehrlich sage, das, mir nicht so iel ge
nützt bat wie ihr üitel 3!o. 4, de ich Ihnen
gekauft habe, und ich möchte nicht ohne denselben sei.
Jch bi jetzt wieder ganz hergestellt nd glaube, daj
diese dem Gürtel zuzuschreiben ist; ich ii desse
sogar sicher. Srgebenst
AliertMever, iZtgenthümer Unio Lotet.
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