Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 28, 1893, Image 1

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Lincoln, Ncb., Donnerst. 2! D-zember 1:);.
(Unubltütigiges Organ für den Staat Ncl'raSla.)
Jahrgang 11. Io. !!S.
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Anzeiger" iv r sie! d .mit genuin, d.n
ilnforlieniihteii f ri :itr Abci-iumten in je
ttX NichlitriZ gereicht 511 I'iden üb lui'b
bis 0 auch IN Z iknnst leine 'Aufgabe sei.
Wir tri:-rjf(t hieimi! unseren F'Uinbnt
unb allen Denjenigen, u'fld).' sich die
Verbreitung ocS ..NebnioCi Siaat
Anzeiger" rtit.iefe'ii fein t a ff ? ;i , zur
fttnntmjjnachinc, tu'; wir cm genaues
Verzeichn, ß aller Xetjen:gfti aüfertivjL:!
erben, die uns
neue Üldt,,lttetttcn
zuweisen. ?erj,lliie,i Person, welche
uns Zurrst 7 n neue Abonnenten
einsendet, werben wir eine hübsche
Wfeeeler & Wilscn
pls
IIi?h Arm WitlUt; fijittC
Mo. tsl,
(entweder in Walnuß- ober Eichen-Holz)
die nicht unter ?njO in irgend eine, Ge
schäft des Sundes zu erlangen ist, porlo
frei in's Haus sende.
Um die Herausgeber d:3 ,,Nebra3fa
Staats Anzeigers" ja überzeugen,
daß die ehgemndten Name,, rjirkt'ch
Abonnenten repräfentiren, muß der An
melbunz bcr neuen Leser da Abo.ine
mentsbctrag für ein lj.ilbe Jahr (tfl 00)
beigefügt werden, nach dessen (impfanq
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mie in Gestalt bc'j populären, ächten
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werden.
Ter E,!vf'.g 'einer ie)en Bestellung
wirb dem betreffenden Absender sofort
brieflich gemeldet, damit ein Jeer stets
rueifj wie viel Anmeldungen er eilige
sanbt hat, üb bsfz dieselben ihm ver
zeichnet sind,
Tie Bcmc'.bi ng mit die Prämie steht
Jedermann frei! Die zu meldenden
Atonnenle sönnen iigendwo wohnhaft
sein ind zäh t c3 dem Ein'cnder, gleich
viel, co sie in einem unb demselben Orte
oder an versi,i.dcucn Orten w?hnett.
Wir wünschen alsz unseren Abonnen
ten in ihren Bemühiingen, für uns iicue
Abonnenten zu sammeln und sich diese
wcrthuolle Prämie ja sichern, den besten
Erfolg und hoffen b.ilö von denselben
Nachricht zu erhalten.
ZA" Probcnuni nern werden an ir
gend eine Adresse abresandt.
Fahrpreise für Stc Icier
taec.
Billcile weide an, 23.. 2 t , 25,, 30.
unb Z l . Dezember und 1. Januar nach
irgend einem Punkte an der F., E. &
M. B. NZ s. C. & P R. R., welche
nicht weiter cAi ant) Meilen entfernt stnb
zu $ des Preise? für die N'iinbreiie ab-,
gegeben. Dieselben habcn Gültigkeit
bizum Z. .Zan,
W m. h l s 1 a n, O'eul. Azt.
das träge durch die Ädern laust.
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braucht einen SeleKer.
5mtt'5
JsiilJ3pses!pr
verdient feinen Namen im voll
sten Sinne. Seine Eigen
schatten sind : ösincnd, schmeiß
treibend lösend, nährend, lara
tiv, uiinbefördernd. besänf-
tigcnd, mildernd und reinigend.
Ist keine Apothckcr Medizin und
wird nur durch Lvkal.Agcntcn verkauft,
Man wende sich an
Dr. Peter Fahrney,
112 fit 114 S. Uoyne Ave-, Chicago, Hl.
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l O.OOO ÖOö,owO,:O? ?Q!,)vr 1
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An die reZe, ds ,.?ln,zeigerö!"
Jahre gehen, Jahre koimcn,
In der l?wigkeil ;
!)!ichlö auf Erden kann Iieslchei!
'Lvr dem Zahn der Zeit.
Bollendct ist des alten J.,hee3 Saut ;
Zurück bic Zoune kehrte täglich wieder,
An einer Wiee ging sie strahlend au!,
An einen, Okabc sank sie glühend ndei.
Und ivaö im Frühling hoffnangZv.l gefproffe,
3ÖÖ blühte, reifte, süße g: ächte trug.
Das hält des Winters ktlte Hau) umichlossen.
Verwelkte i ber Zeiten schnellem Flug.
Menschen weinen, Menschen laä'en.
Auf ber schöne Welt,
Bis beS Lebens morscher Nachen
Unverhofft zerschellt.
Auf seinem Wandel streute auS das Iaht,
Dem liinen seines Füllhorns reiche Gabe,
Dem Andern bot es bittre Früchte dar,
Dem Andern nahm es seine ganze Habe.
Es brachte No,h und Pestilenz der Erden,
npifche,i lachten Glück unb Lebenslust;
Doch neben dem Bergehen u;ib dem Werden,
Schlug stets die Hoffnung in der Menschen Brust.
Erustes schaffen, ernstes Streben
Hoch gestickt das Ziel!
Denn es fordert heut' das Leben,
Bon dem Manne viel.
Nur wer mit Thatkraft seine Pflicht erfüllt,
Weu selbst des Schicksals Launen nicht verdrießen,
Aus dessen Herz stets neue Liebe quillt,
Dem wird Fortuna einstens sich erschließen.
Wer, wie die Eiche, trollet Sturm und Wetter,
Im Boden wurzelno, in die Höhe strebt,
Der macht zu Freuuoeu sich die em'gen Glilter,
Und ihnen gleich, ei'S eig'ne Schicksal webt.
Laßt uns hassen, laßt und wagen,
Menschlich sein und wahr,
Tann wird gold'ne Fr cht unö tragen
Auch das Neue Jahr '
Wie uns das Neue Jahr den Frühling bringt,
Den blauen Himmel mit dem Sonnenschein,
Und die Natur mit neuer Kraft durchdringt,
Tie Seele löset von des Winters Pein;
Lo möge eö auch, guter Leier, Dir
Ein freundlich L00S im Erdenthal gestalten,
Und über Deinem Haupt und Deines Hauses Zier,
Mit Güte uuo mit trauter Sorgfalt wallen !
s.'Ius den, Ai'.ivaukee peroiö."
5Äte Poesie.
Bor trag von Dr. Fick vor der
Freien Ä e e i n d e, über deut
j ch e D l a l e c t D i ch t u n g in
A m e r c a.
(Fortsetzung.)
Wenden v,r uns zu dem pfälzischen
Dialect, dem der penttsylv,!iich-deutiche
am nayesten kommt. er verbleut Er
wäyuung der vor emtgen Jahren 111 Chi
cago verstorbene Emil Dietzsch. Bon
ihn, sagt die Deutsch - Ämericaniche
Dichtung": Ein echter Sohn ber schö
neu Psa,z unö mit allen Vorzügen und
Fehlern dieses offenen, naturwüchsigen,
deibn, aber gemütulichen VolksstammeS,
dchafiei, hat Emtl Dtetz,ch, trotz feines
NcdeuunSoreiizigiährigen Aufentuaites tu
America nie vie Eigenart des Psälzer
lhums verleugnet, dessen Stempel fast
allen seinen Dichtungen aufgeprägt ist "
Dteysch, der 1 cinem schassen viel
fach durch die Ungunst der Bcrt)ält,i,sse
beengt wurde, hat manches prächtige ißild
entworfen uno 1111t eigenartiger Farben
gebung ausgestattet. Wie dem Dialeet
dichter überhaupt in reichem Maße, giebt
ihm die Heima,y mit tyrcn lanochasl
Ua,cn Schönheiten und ihren Sitten Ber
aniasfung zu lebensw.irien Schiloerun
ge,,. Ein tressend.ö Bespiel giebt uns
der Dichter in dem Gediaz'e Fröhlich'
Palz (Oott erhalt's". Mag auch sehr
viel Wahres in dem Satz liegen, bag
man in vcs Dichter's )!aS gehen muß,
um ihn ganz zu verstehen, ebenso wahr
ist es, da Der Keiz des erwähnen lLc
dichtes etwas Unmittelbares ist uns auch
den mit der Oerllichkeit nicht Beclrautcn
berührt. Gar wunderbar heimelt es an,
wenn der Dichter eS preist, das Land, wo
er geboren unc das ihm, dem (gealterten,
vor die Seele tritt.
llf dere Welt gebt's jedcfalls
fta scheuer Läudche wie die Palz !
Bon Stroßburg bis uf Mcenz ei,uni,er
Da zieht's sich hin. ES is ka Wunner
Die Ke,ch!e-, Nuß: und Quetfchebääm,
Wo finZ mcr so, w:e die dehäm?
Vom Woin will ich schun gar nix sahe,
?er Hot sich Urch die Welt gcschlah,
Ob Unner- oder Cbtnür.iter,
i s .ts;
ew zr ! sss
y f 1;Z
Er schmackl 00g mehr, des lagelt Kä.
ner. Und wann's im Friejohr schptoff't und
blicht,
Mer hibsch sich uf dtro Feld umsieht.
Dort uf das Lied der Lerch' duht lausche,
Mer fühlt so h.emlich im Gemie.h,
Man werd das Lewe gar net mied,
Un mer kä Herz Hot grad vu Holz,
Deris uf so e Hämeth stolz.
So hatt' ich schun gar lang gesotze
Un duh mei Pfeif voll Duwack plotze
Und duschuhr in oas Land nei glotze,
Mer denkt so gern an allerhand,
Is mer allän, mehr mit Verstand ;
Uf emol fangt's ganz in der Weite
Mit alle Glocke au zu leite.
Ball schallt's aus jedem Glockehaus
Recht herzhaft in das Dahl enaus ;
So weit zu höre, war's e Freed,
Kä Wunner, wann do's Herz ufgehk.
Es hol sa feierlich geklunge,
Vor Andacht bin ich ufgefpeunge
Un ruf in meinem Herzensdrang.
Daß weit es dorch den Wall) erklang :
Wer weeß, wo dir der Weeze blicht,
Wer weeß. wo dich's Geschick hinzieht?!
Doch mecß ich : sinkt der Wannerskab
Un stescht du an bem Rand vum Grab:
So benk' in Lieb ich jebefalls
Noch froh an bich, du fcheeni Palz !"
In obcrbayerischer Mnndart sind oer
schieden Gesangstücke geschrieben, welche
Ernst Antoi Zünot. der schon Ansanzs
1819 bei Mindelheim in Schwaben ge
borene und nunmehr in Jejferjon City,
Missouri, ansässize, fruchtbare Dichter
emer dramatischen Arbeit ,.Di Gemsen
jägcr" cinleg'c Von diesen kleinen
allerliibiten Liebcslieöern seien zwei hier
angesührt. Das eine ein Duett der
Scnnerinne.-!:
Die Lieb', die Lieb', die süße Lieb'.
Die Hat'S uns angethan :
Die sitzt so lies im Herzen drin,
Daß Nicm'd ergründen kann.
Und wenn's au na so bitter schmeckt
Und d' Augen mach! so trüb',
Und wenn's au lauter Schmerzen bringt,
'S ist doch die süße L'cb'.
Mir kimmt's fast wie a G witter für,
Mit all' sei'm Scheck und Graus ;
Wenn's 0 so blitz: und donnert z'Ietzt
Schaut d' Sonn'och wieder 'raus.
Vollenos sovrechend und recht
oolkemäßig ist 1 Vwjj jjifb :
cr
.',- 1 v! ans die Berg jagt,.
? lanSl weit weg.
Der iiitit ini in Herz 'ei.
viel Fleck.
.! i.;;i(!i.!hn nirtr fa'zcn,
, !!,)' inehc liör'n,
ilcti! Bück'iel meizr jgannen.
W 1 kenni' oer te.sch.rör'n !
Mein Zct tbre rausche 1,
.'ein ia- riiiirner ig'.i :
W.'.i, I ' i' U a;n Lel'i'n
i a l'ieita noch g'leg'u !
Kein i',oscheu ic werih mehr !
, 's je o weit timmt,
Noclihn- wiest sel 0 1 dös p nd' seh',,,
Tos ir.iiiii. dös 'ö nimmt.
Eine uiii'liche Prahileisinng mundart
licher Diäaang, doppelt beachtens
nu'nh, iu il sie in schlichter Form aus
teilt. stufst sich in einem He sie der
leider ,,icht ,ehr es l'eineuden 'v!iine.le
i.lirisk,. ?.e,:isch American, sä Dichtung".
1 it wenigen Strophen im schwäbischen
Diale.te sind ans der Feder von G, Herr
mann in De.r t. Das Schalkhajtc und
'jfiiiurrifch: ker kurzen Verse ist überaus
,!!., ii'iii,' u,?d gelungen.
Ter Brief.
See s, i sei' Herzte,
Mei Schatz schrieb an mi.
U 10 drin ichmimiit' e Fischle
Uüd'g Fischle sei i.
M.i Schatz hat mir g'schriebe,
S i Her; sei e öaum,
., i,is als Vögele
Eanz Nächt' lang im Traum.
rt.itizc Nächt lang aus in Baumle,
vwnze Zag lang im See ;
ttvin Wunder, daß die Liebe
Thut dem Herze oft sa weh.
Zj di'i, Dialectdichtunien ;iil)!t auch
eine Schöpfung, welche vielleicht in höhe
re,n Mae a!S irgend ein aiibeics deutsche
antericanisches Gedicht, die Aufmerksam
leit diesseits und jensci'S des Meeres aus
sich gezogen hat. Selten gc"g k.immt
es vor, daß ein poetisches Werk in ver
schiedene Ausgabi n und inchrfachen Alis
lagen erscheinen tan. Das aber ist mit
Georg Asinu' .Aniericantsches Skiz,ze?
büchelche" der Fall gewesen.
Der Versasser, aus Gieren gebürtig,
welcher '.r iMia in America w.tltc, erst
vier Jahre als Dtrcctor einer Knvser
giube am Lake Superior zubrachte und
erst vor kurzer Zeit verstorben tst, hat
in den beiden Theilen seines Buche? eine
poetische, ton pumor und Tärkasinus
durchzogene 5childe7ung aniericaninhen
Lebens und americanischer Zustande
geben wollen. Die Episteln kommen
angeblich
Vtzn einem in America,
Der, was er aß und trank und sah,
Und was ihn sonst noch da gean t',
Sei'm Ohm nach Hessen r,pporttrl.
Nicht wenige Strophe, 1 svrühen von
Wi') u,.,ö über allen lagert eine köstliche
Lane, Dabei spricht aus dem Ganzen
treffliche Beobachtung, gründliche Kennt
niß des Gezeichneten ui-id eine äußerst
glückliche Gestaltungsfähigkeit. Gleich
Anjangs fesselt das Bits, welches von
der JJC-. tropüle der neuen Welt entrollt
wird:
Neun .'.k müßt einet so beschreibe,
Lie w.'itn er Welle inalen will,
S das e Woge, Brause, Treibe.
Die Straße selber steh',, net still.
Das Dränge, Gurgle, Kreise, Tose !
W,e Wirbelströat' in einem Fluß,
Und doch e Gleite, doch kein Stoße,
Jeo' Tröppche weiß wohin es muß.
Und immer ö'eucs kommt gcflosse,
Von tausend Schiffe eusg-.ipuckt,
Kaum Hat'S aus's Ufer sich ergösse,
IS eS auch gierig schon verschluckt.
Kam's elend auch vn fremde Strande,
Wag kummervoll die Küst' betritt,
Bringt's doch de neue Hoffnungslande
E reid) Geschenk zwei Arme mit.
Die hiesigen Einrichtungen uns amen
canischen Gewohnheiten werden dann der
Reihe nach auf LaS Zutreffendste geschil
dert, wobei das Schlechte in verdientet
Wene gegeiielt, dem Galen aber auch
das Lob nicht vorenthalten wird. Das
Jagen und Hasten im gesellschaftlichen
Leben, die lächerlichen Auswüchse der
Politik, die Unzugänzlichkeiten in Er
ziehu,,q, Kunst uns Wissenschaft, die
socialen Eigenarten, Alles bi tet Gele
gethett zu oo'urlheilfreien und offen
herzigen Eröttcrnngen. So heißt es in
den Glossen über die Frauen : -
Und wie ett Photograph die Mängel
Liebvoll verbirgt und übekschmiert,
So sin hier die lebcnd'ge Engel
Mit Kunst und Sorgfalt retuschirt.
Das Schulwesen
achter einigermaßen
versetzt den Beob
in Erstaunen. Er
pgt:
De Bube schon wohnt Freiheit inne,
Nir duckt ene de Uebermuth ;
Der L-Hrer weiß net wie von hinnc
Sein frechster Schüler ausseh'n thut.
Im Schulbuch is bei dene Frage
Die Antwort auch gleich aufgeführt ;
Die Lehrerin brauch! nix zu sage,
Daher so leicht ihr nir passirt.
Trum sind die Schule so viel besser,
Besonders Tisch und Bänk wie scheen!
Auch müßt mit eucre Professct
Das jung' Volk hier net umzugeh'n.
Bei euch lernt so ein Erguartancr
E firm Geschäft, weil's alter Fug,
Hier ist er nur Amerikaner
Und das ist grab Geschäft genug.
Wozu soll mer die Bube plaae '
Mit all dem abgcstand'ne Zeug.
Mit Weltgeschscht und alte Spraye,
! Und mit de Grieche ihr E'ebtäuch'?
Genug is, daß die Mädchcr lerne
Balaink, un: Ehemie stubir'n,
Und d ß sie aus bc,n Lauf der 3 1 rite
E Z.nneiniß im Voiaus fpüi'n.
Laßt doch die liebe Juge,,d alle.
Wen fe zu Haus auch nicht panrt,
Se we,ß vvch mehr als wie die Alle,
Wa; g oßen Fortschritt demonstrirt.
Höchst ergö.lich find die Beschreibung
gen des HolellebenS, des Aufenthalts in
c.i Sommerfrischen, des Neiien-j aus der
Eijens.chn. der verschiedeiei Landes
theile. z.'er Dichter sieht sich fleißig um,
bis er einer Miß Moll,e Flanigan degeg
net, welche er heiraihea ivill und sich zu
dem Behufe vom Onkel in Hessen beu
Nest seines Vermögens einforZcrt. So
Ichiicßt b,e e,ste Epistel. Weniger ge
lungen ist b:r zweite Theil. Der Neffe
giündet frischweg mit zivci flotten aincrt
canischen KaufuanitSöhnci, ein Kunst
batieigefchäft und wird schmählich übcr's
Ohr gehauen. Auf Beranlassuug eiui
ger Freunde giebt er einem Bekannten'
f. eise seiner Angebeteten ein Abendessen
bei Delmonieo, in Verlaus von welchem
er seines DeutschthumS wegen verhöhnt
wird, worauf er kräftige Worte den
Schmaroern in's Gesicht schleudert und
schließlich mit denselben handgemein wird,
jecwch den Kürzeren zieht. Er bleibt
allein znrück und findet, daß die Kosten
des Gastmahles den Rest seiner Baar
schast ausgezehrt hjben. Nun sind ihm
schwere Kämpfe und Entbehrungen vor
behalten, aber er harrt ans, findet Arbeit
und unterstützt schließlich ein braves, ver
lassen dastehendes Mädchen aus der H,'i
math, an deren Seile er das Glück sin
det. Mit einer warm empfundenen Er
zählung von den Hochzeilsfeicrlichkeitcn
ichließt das Buch ud der Oukcl setzt das
Nachwort :
Der Bub, ich möcht en immer leide,
Hat nie viel Soigcn mir gemacht ;
Ich kenne ja fein' Eigehcile
Ter fcatt's auch hier zu was gebracht.
In dem ziveilen Theile sprechen vor
allem die Strophe an, w lche de zliuhm
dr deutsch? Haushaltung gegenüber dem
Kosthausivefen hierzulande verkünden.
Es it in einem vornehmen Kosthausc, da
heißt es:
Stolz prasidirt' in Toilette
Die Frau bei Tisch mit cm Gesicht !
Die Gäst, als' ob je Kolik hätte,
Beguckte seufzend jed Gericht.
Ich sage dir, die Kleisterstoffe !
Das schmierig Füllsel voll Salbei!
Dazu der Heuthee ! Dann erbose .
Zum Schluß enn' noch verruchte Pei.
Am Sonntag ging's im höchsten Stite,
Da gab H rothe Glasnäpp gar,
Warm Wasser önit de Mund zu spüle,
Was äußerst imponireud war.
Mer sin doch net verwöhnt in Hesse,
Doch huunertiual v,ab ich gedacht :
Aä,, könnst? doch noch einmal esse,
So wie's die Mutter hat gemacht.
Ist es üb,rauS schwierig, gerade von
eine, mundartlichen Gedicht in Aus-
züge annähernd entsxrechende Würdi,
au, q zu geben, so mögen doch die anqe
führten Verse wenigstens einen Hinweis
auf eine originelle Schöpfung liefern und
zm- Beachtung derselben autfordern.
Ueberaus reich vertreten im Vergleiche
mit den übrigen deutschen Mundarten i
das Plattdeutsche. Der Nordotut'che
hall mit Vorliebe an seiner Münder seit
und pfleg! sie gern auch im fremden
L.iiTde. Und dann ha! gewiß der wan
dertiare Aufschwung, welcher die nieder
deutsche Dialecidichtung in neuerer Zeit
genommen und in der in den Schöpfun-
gen eines Groth und Neuler so unbestril-
leite Beweiie letttcr Schassenskraft und
Gestaliungssähigkeit gegeben hat. außer
ordentlich dazu beigetragen, plattdnn
sches Schrifllhum zu fördern. War die
ses draußen der Fall, so nicht minder
hier. Dem Biispiele des Dithmarse
und des Mecklei burge.s sind nicht wenige
Norddeutsche diesseits des Meeres ge
folgt ; in einer großen Anzahl von lne
rarischeu Erzeugnissen läßt sich der Ein
fluß des Qiiickboru" und der Läuscheu
uu NimmelS" nachmeisen.. In räumlich
weit vou einander gelrennten Orten der
Union sind Gedichte in den verschiedensten
Abarten des Plattdeutschen e, standen,
Osten und Westen, Süden und Norden
haben beigesteuert ; und eine Zeit lang
eischien ein belletristisches Blatt Uns
Moderfrrok", welches ausschließlich Ar
bciten in plaltdeutichcr Mandail ver
ösfentlichte. Von einer Sammlung platt,
deutscher Gedichte sagte Klaus Groth:
,Wat ut son Bewegung tut brödc kann,
de en Tichtcrgemöih begeistert, dat he
langt na sien ol heimische Modersprok,
um sien Hatt fric to spreten is weet
dat ich. Aber se is mächtig im fe is
heilig", und er unterschreibt gern die
Aeußerung eines anderen mundartliche
Dichters, der da sagt : Die Poesie soll
den Herzfchlag des Volkes wiedergeben'
Tem ist es zuznschreiden, daß sich wirk
lich höchst eigenartige und b.'achtenswcrlhe
Dichtungen im plattdeutschen Dialecie
hier vorfinden.
Wenn Groth jedoch im Jahre 18 l
behauptete, ein junger plattdeutiche.
Dichter, Lafientz mit Namen, wolle da
erste vlattdülsche Bok rutgcben, wa' in
America schrebca und drückt tS". fo muß
er im Irrthum fein, den sechs Jahre
ruhet eroficntlichte schon Alfred Arne-
mann sein Bündchen .Fieerabend".
DaSiclbe enthalt tu Neuicr'schcr Weise
eingekleidete Schnurren und Anckioten,
neben mehreren Proa - Erzählungen
Ein längeres Gedicht suhrt die B zeich
nuna .De Uüvandrer' uud liefert in den
r6iioen Abtheilungen Nah America" ud
In America' gelungkne Schilderung,
deutsche Wesens gcae-,über der Sani er-
art des Aliteticanets. l
Arncman,', laru;r Z,t L brer in Oma
ha, Nebiaoka, hat die deutsch am, ricani
tche Literatur dnrch ein präch! a,es Gedicht.
welch S die Aufgaben und Leill''gen des
Ergehe, beru'cs tn schonen er'en chit
bett, bi'rcichrtt.
De woahre Lihret.
?u segifl en Lihret tniiggst ich sie
Un T, mit ,lii',ne, plage
Jz leiwer hödd st Tu wol Swicn.
Un lögst goar sü wst 'en Wagen.
Ja Jeeer sick doaiteu ich jch,ck
Uns' Lütten tau belihren
Un wen Gefuld doarbi ich titt,
Faug't ni.h an tau probiicn.
Wer will en woahrer Lihrer sien.
Moll Leiw heivw'n för de Hütten :
Mött kikeu in ehr Harten 'rin,
Möit führen se un püitcn.
Mött sülwst iu'n Harten kindlich sie,
Un mit de Kinner fäuhlen
Ehre Lustigkeit uu ehre Pien,
Mött ehre Jwer käuhlen.
Mött kennen jeden Hartensl,?g
Von siene lütten Göhren,
Mött ömer jedes Ungemach
De Minschenplanten söhren,
Mött as en Gärtner tru un miid,
Recht gaubcn Giund utmählen
Mött schützen se, as mi en Schild,
Dat s' ut den Rarn sick schellen.
Denn bläuht 'ne schöne Blauin an'n
Stamm,
Süggt Krast np sör bat Lewen,
Un väle Früchte Massen bran.
Warb gaude Aarn wol gewen !
Denn sünd uns' leiweu Lütten nich j
De schönsten, reinsten Bläutheu?
wassen s' nich recht wonniglich,
Wenn wi s' mit Leiw degeilen ?
De einzig' Freud', de 'n Lihrer kennt,
Is, wenn de K inner lihren,
Un wenn se grot sünd, a se nennt
Mit Leiw den, de s' deht führen.
Ward wi nich rik in unseit Stand,
Wi dauhn de Well väl nützen ;
Mit immer willig' truc Hand
Tauhn wi Jug' Kier schützen.
Süud uu de Kiniier endlich grot,
Uu warden gaude Minsche,
Verdeinen sick ehr ihrlicki Brod
Slahn t, aS vi dat wünschen,
Denn is uns' gröltsle Wunsch erfüllt,
De uns ut deipsten Harten quillt.
(Schluß folgt)
In Bealeicc geben die Bürger mit
einem leuchtenden Beispiel bezüglich der
Unterstützung der Nothlcidenden voran.
Wenn wir die Nothlage der arbeitenden
Klassen e, blicken und unseren Eougrcfz,
der sich mit der Htwaii Affaire herum
balgk und die Unfähigkeit der ftädlischen
Armenpflege hierzulande sehe 1, fo ins
sei mir einem Chicagoec Blalt beiflich
ten, das über die dortigen Veihälinifse
ungefähr, wie folg', urllil!: 'Nicht a!
lein die Schweine ' A'istcikratie d,,'er
Stadt, auch die Machthaber im Rath
lzaus haben durch den Mund deS Bür-
oerineistcrs die Erklärung abgegeben, daß
sie außer stand seien, dem MaisenelenS
entgegenzutreten. Während aber unsere
Millionä-.e eS verschmähen ihre Unthi
lhigkeit mit Humittitätsphrascn zu be
schönigen, hält uns Herr Swift eine sal-
u,ingsvi!lle reigt, in weicher viel von
dem Stolz und der Prosperität dieses
Gemeinwesens, der Energie und edlen
Gesinnung seiner Bürger und dem
Ele, d der VvlkSmasse t die Rede ist, die
N'otdwendigkeit ichlenniger Hülfe betont,
der Privalwohllhätigkeit das Recht er
theilt wird, sich frei nach jeder Richtt n 1
yin zn vctkaiigen und die mit den Wor-
tm deö Nazareners schli.ßt: Li'be
deinen Nachjlcn wie dich telbst!" und
Was ihr thun werd,.! einem unter diesen
meinen geringsten Brüdern, das habt ihr
mir gethan!" Hör es Amerika I In
der re'chc.i Wiltausstellungsstadt Chic'.
go, in der stolzen Metiopoie des Westens
werde die Hungernden mit Bibelsprü
chcn abgespeist. Eine , Regierung de?
Volkes, durch das Blk und für das
Volk", die s.lbit dem verkommensten vo
ll, ische Tagedieb noch eine fette Pfründe
zu überweisen vermag, die im Stande ist.
länberiscl e Corpvraiionen mit kostbaren
Privilegien zu beglücken und diebischen
Konlealioren Hunderttauscnde. ja Mil
lionen in den Rachen zu werfen, sie hat
für die nolhleidcnd.m V."lkSniassen nu,
gute Rathschläge und fromme Spruch
lein übrig ! 'er hat angesichts dieser
Thatsache noch den Muth, d politische
Vormundschast. tie unser öffentliche
ihu:i kontrollirt, für einen kuliurividii
gen Gemeinscha,en zu erklären? Wir
nich:! Damit jedoch die Wohlthat. n,
om t unser: Millionäre im Veri , mit
ihren volitischen Agenten die oihleide,,
dcn Massen zu beglücken gedenken, nicht
Unwürdigen zu Theil werden. sid trn
l.'oll!-Organe angewiesen worden, eine
Auslese unter den Anne vorznnehnien
und diejenigen, die ihnen nicht würdig
erscheinen, sie Bib.l,prü4,e des Herrn
Swift zu genießen, aus der Stadt zu ja
gen. O. sie verstehen das Wvblthui,
die maßgebenden Elemente der Ehicagoer
,,Gejell,chast." ie wissen, was der
große Altmeister meinte, als er 'agte:
Leget Anmuth in das Giben." Uniere
Tageoprisse aber krönt das herrliche
Werk der Wohlthätigkeit, indem sie, wi
ant Dienstag die ,,Tribuue" von Ehiea
go, die Arbci,sloscn als atbeitsscheues
Gesindcl, als Tramps" und Betbre
chcr verdächtigt uud in nnpön nd bruta
ler Weise beschimpft. Von den Produk
tionömitteln getrennt, all r Eiiftiitzmit
tcl beraubt, der Willkür roher Piätoria
ner uud der V.rieumdungosucht der
Preßdirnen ickinvlos rris,zeacbcn. stür
zen die beschäftigungslosen Proletarier
aus der Scylla des Elends, die sie mit
rhu'isch.n, Vt, cilun bedtolt, in tu
Oiininli.io der isi.n l änn uvtM t V
keil, um sie?, 6 letzien i-pn EhigC
tu!)l und dbüiuitiiiiii valiiuu . en
H. Lcwis von S ii,ndes Eonnl
wnide von I. H. 'Waüu:,'. teiuem .''ach.
bar, ant am'iag ns Iossen. ?er cs lieii
war dadurch entst.ii'de.i.d.i!! alsLewiv mit
eine, ch,va,',cr zu ele,n elwa I Meile
vom n.ui'e entfernten 5iivhsel,odei fuhr,
un, nie Ladn! g t oi, zu be'l.u. p.
Wa'kup bt),ii,puie, d,ß tr der (Mgcn
net des Slrrhfchooers Nach
i.a;e,n, aber heiligem Wcrttiuchkl iil.lng
'l'aifiip f;-ni I, (M'gner mit dein 1'ie N lr
toiLun ZU 'adelt. Zoll llb Lewis sich
ivieder erheben wollte, feuerte Walknp
ans seinen Gegner nd veiwi,udeie den
selben in, 'Nacken und am Halse so schwer,
daß er bald daraus seinen G ist unS
hauchte Der Ermordete webute auf
einer Farm des p. W lkup, drei Meilen
inotich uuo eine Meile westlich vea ,re-
NlBIlt.
In den letzten Jahsen ist in t dem
Schießprügel so hänsig unsäglich's Un
aluck aaertckl,t werde, das, cs webt cn
der Zeit wäre, ,in Erempel dadurch zu
naiuiren, oe,,; in.tn vrn elenden coro
buben einfach nt.t derselben Münze heim
zaiilt. Die Gifühlsdu'el'i hat i fast
allen Ländern, besonders aber in Ame
rika, zur Folge gehab', laß man vor
Meuchelmörder!! und sonstige, Geundcl
fast keine Stunde mehr sicher sst. Die
Zuchthäuser füllen sich von Jahr zu Jahr
immer mehr. Ltatt die Ancstanten
anständig zu salariren und den verdien-
ie Wrh.italnfin nir llntrilmltiiiirt her
, -
Familie derselben zn verwenden, schließt
der Staat Eontrakte mit Piivatpeisonen
ab, dnrch welche letztere in den Stand
(li ti-iit rncidfii t? l, rinin'e der indnitrie
, - g - -,, - - -
so spottbillig z erlangen, daß Geschästs-
teuie, weiche iai cte; 1 0 1 ca 11 Privile
giums nicht ersrencit, iil dem Inhaber
ieS Kontraktes nicht zu concurriren v't-
mögen. Äus diese vetie saiaoigt der
Staat seine Steuerzahler iu einer nicht
zu verantwortenden Wenc. Der Staat
ha' sich eben aus den Schacher verlegt,
ohne sich einen Den! un, die Jnleresten
i'p,',. aiirn,'v iw f:imnis-ti niälnend fC
gleichzeilig ans die ,, Erhabenheit" der
?e,etze pocht,
In unserer Stadt werden sehr viele
Leute vor Gericht geschleppt und um die
Summe von einem Dollar bestraft, wel
etics natürlich nur den Zweck h ',1. diesem
oder jenen Beamte einige Gebühre in
den Rache zu werfen.
Lincoln und Nebraska matschiren n
der That an der Spitze der Cvilistion !
Dr. price's Cream Baking powdcr.
Welt-Aitkstrllnugs Medaille und Tiplom.
Das 5 a 1, s N 0 t h s ch i l d niachtc
kürzlich dc.s gcivvhulichc alljährliche Ge
schenk von x,,uoo Francs an arme
Pariser, die sich in Schwulitäten iu Be
zug auf dic Bezahlung ihrer Miethe be
finden.
Dic P r i 11 z c s s i 11 v 0 11 25 aleS
besitzt eine vvllfläiidigc Samitilung all'
der Hüte, tie fit in den letzten ,'Z) 'Jah
ren getragen hat. An jcdcm ist die
Saison vcizcichnct. in der er getragen
wurde.
Mathilde IV., eine der
b e r ii h in t e st e n I e r s e l) k it h k
der Weit, ist unlängst in Franklin,
Pa.. gcsiot'bcu. Das Prachlthicr lie
scrtc in cincui Jahre 1 ,() Pfund
Milch mit !) Pfund Butter und hatte
$2(KX gekostet.
Die beste Farbe f ii r it 1 i e 9 s.
schiffe bildet ach einem Beschlusse
der dcutsche Maiinebchärdcn Ztmmct
gclb. Die Franzosen sind dcr'Ansicht,
daß da Grau, ähnlich dem Gran send)
tcn Scgcltnchs, allen anderen Farben
für Kriegsschiffe vorzuziehen sei.
Erschöpft ist der Fifchvor.
rath nach einer wissenschaftlichen Fest
stellnng rnud um die britische Küsie.
Die Thatsache gibt zu tiefgehenden Be
trachtuugeu Anlaß und wahrscheinlich
wird man durchgreifende Mittel zur
Wiederbelebung jener Meereötheile
durch Fische anwenden.
Schuhsohlen ans Stahl ist
dic neueste Erfindung eines Ingenieurs
im Walzwerke der Köuigin-Maricnhiltle
bei Zwickau. Sachsen. Derselbe hat
sich auf seine Erfindung bereits fiit alle
Länder ritt Patent erworben und eine
Fabrik zur Verwerthung desselben er
richtet. Dic Stahlsohlen sollen sehr
leicht und bequem zu tragen sein.
Die größte Virne, welche je
in Deutschland wuchs, bildete mit ande
rett Ainiett bei der großen ü?bstans
stelluug in Breolau. 'Schlesien, diesen'
Herbst den Glanzpunkt. Besagte Frucht,
eine Helle Aiiguvine von prachtvoller
rothet Färbung und am '2'.i. Scvtembet
schon gepflückt, wog 1100 Gramm bei
einer Längc von ':! Eeulimetent. Die
Birne würde, wenn sie wie andcrc l'cl
Iv Anyeviiii's bis Ansang November
am Bannte geblieben wäre, ein Gewicht
von mindestens 1 :!()() Gramm erreicht
haben.
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