7 ." NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Nsb. , - Nedruska 3!aa!S' Anzeiger. Iv5 Seiten jede Woche. 'flfr & Zäwal, Herausgeber. 129 südliche 10, Sraße. XX. (Ist. r!ftret. Euters! t the Post Office &t Liiicolu, Neb., u ictoud clauia inutter. a wcDra!a Staate njKtqfr" löKim tobentucb (lonnrtitaq und tonet f2.f 0 tut d Jahrgang, ach Tcullchlan tostet die lt Um 3 00"nt umo tcfilt portofrei wöchentlich fiptsiirt. 'Ja Abonnement muß im oraitfbejsy.t kid jeofalnotUtn 10 SeniS xer Zeile Donnnstsg, den 7. Tfjernber 1883. ?f Der .Ncbraska Staats Anzei gn' ist die gröhle deutsche Zeitung im Staate und liefert jede Woche lir vi Seiten jfl gediegenen IMflM- Un,.r .Sonntags-. !ast darf den besten deut,chcn sonntags' ldtirr dfJ Landes ebenbürtig an die Seite gestellt werden. A. ZSegener und . (fRcr bereisen gegninrnrlie, den Staat, um den dielen Lesein ihre Äusmartung zu machen rd neue AboniikintnlS auf den .Staats Anzeiger' eIgkgcnzueh,c. Ist unser Staat republtka nischZ In unserem Staate haben die Nepub likaner sich siels die gi ößte Mühe gege ben, dem Publikum den Beweis zu lie fern, hafj, weil wir zusöll,g eine republi konische Staatsiegieruug haben, auch die Bürger in ihrer großen Majorität zur republikanischen Partei gehörten. Die einsichtsvolleren Bürger erden den Be hauptungen der republikanischen Zeituif gen wohl keinen Glauben beimesscn, da sie ja nur ein wenig Scharsblick zu be- Zitzen brauchen, um einzusehen, daß trotz unserer republikanischen Regierung, die Majorität des BolkcS von Nebraska an republikanisch ist, also der demokrati schen oder unabhängigen Partei angehört. tn früheren fahren halten die Republi- kaner thatsächlich eine Majorität von 35,0(K) Stimmen in Nebraska, während sie heute, wenn die Stimmen, welche ge- gen die republikanische Partei abgegeben wurden, zusammengezählt merdcn.sie mit ungefähr 35,000 geschlagen wurden. Zur Zeit der großen republik. Mehrheiten existirten nur die demokratische und xt- Publikauische Partei. Um unseren Lesern den Beweis zn lie fern, daß die meisten Bürger unseres Staates der republikanischen Partei den Rücken gckrhit haben, wollen wir Zahlen in's ttcld fuhren, welche, wie michler ve hauptct, allein beweisen, Der republi kanische Canbidat Harrison hat z. B. als Oberlichter Vi.iYiZ Stimmen bei der jüngsten Wahl, Holcomb, der unabhan gigc (Sandibat, 05,606 nnd Ironie (De mokral) 37.545 erhalten, von den Prohi- bitionisten gar nicht zu sprechen. Zu der Hitze dcs Gefechtes, d. h in Folge der Zersplitterung der stimmen auf die ein zelncn Candid iien ist es Harrison gelun gen, eine M-ijurität über seine Gegen Candidaten zu erlangen. Die Stimmen des demokratiichen und unabhänaiaen Candidaien für das Obet richteramt rcprasentiren im Ganzen 103,- 211. Wenn wir nun die 72,03? Stint: wen, welche Harrison am Wahltage zu kielen, von den 1ttlZ,21l Stimmen abwäh len, so haben die Republikaner 31,179 Stimmen wenig,'? als die bilden gegne- enkchm Candidaten erhalten. Nechuen mir nun, daß die Majorität der r'publi kaniichen Partei, als nur zwei Parteien in unserem Staate existirten. auf 25,000, so h 4 dieselbe, seit der Gründung der unabhängigen Partei einen Berlust von ungefähr 50,000 erlitten. Diese That sache wird wohl Jodeln, der in der Ele y mentarschule Zujammenzählen und Ab ziehen gelernt hat, vollkommen einleuch tend sein, Wir wollen nun zwar nicht behaupten, daß die Demokraten und Un abhängigen, falls sie in Ncbraska zur Macht gelangen sollten, was Augesichts des Niederganges des rcpubllktinischen BotumS nicht zu bezweifeln, eine Muster wirthschaft in jeder Hinsicht einführen und der Corruption vollständig den Ga rus machen wurden. Unter den dem? ?ratischl und uuabhängigen Wählern sind gewissenlose Aemtcrjager ebenfalls vertreten, obgleich sich nichi leugnen läßt, daß die republikanische Partei in Folge der unerhörten Gaunerei im Staate wie im Cöuniy Lancaster ihr Leben, resp. Erlsteiizberechtigung verwirkt hat. Kein 6escr dieser Zeiluna wird in Abrede stel. 4en können, daß der Niedergang der re publlkanischcn Partei in unserem Slaate owohl wie in Lancaster County lediglich cer Bestechlichkeit und der unverschämten Haltung des sog. .Ringes," von dem Lincoln, Lancaster Csunty und derstaat beherrscht werden und von wclchem das oas Volk seit vielen Jahren geschunden k,nd wie, ein Wurm zertreten wurde, zu rückzuführen ist. Eine dauernde Besserung der politi schen .Verhältnisse kann das Volk nur dann erwarten, menn die Bürger sich er. mannen und Beamte auf Lebenszeit und zwar unter Berücksichtigung der per sönlichen Fähigkeiten erwählen, wie dies bis zum Jahre 1830 in der Union der Fall gewesen ist. Natürlich dürste bei -einer Wahl das Volk nicht erwarten, von den jeweiligen Cansidaten mit Bier und Eigarren .gctreatct" zu werden, wie dies heutzutage ander Tagesordnung ist. Eis fähiger, und rechtschaffener Mann, der nicht mit irdischen Gutern reich gesegnet ist, würde nicht im Siande sein, die Aus' gaben,, welche mit der Caudidatur als Stadtverordneter, Bürgermeister, She riff ooe.r , Counluschatzineistcr verbunden sind, zu erschwingen, weil nicht wenige Zeitungen und auch sogenannte Leute von Einfluß .geschmiert" zu werden wünschen. Um nun dieses Ziel, nämlich den nicht 'vorhabenden Bürgern, falls sie die er wtterliche Qualifikation besitzen und sich des Vertrauens ihrer Mitbürger rühmen rönnen, den Weg zu einflußreichen Stel lungcn.ju ebnen, zu erreichen, muß von en besseren Bcvölkerungsklementen da hin gewirkt werden, daß das Geld bei ien Wahlen in den Hintergrund tret' nid feile Schreiberseelen kalt gestellt i,..tt.-B Wenn behauch! wird, daß nur teiiij' Leute die Finanzen der SkaSl, des (5ounly S oörr IH3 iiacma cMuiiitc. verwalte konnten, so hat uns die PranS inlojern eines Bessern belehrt, als wohl habende Beamte nicht selten riesige Zum men in Mt ihres pol tischen und soc'a len Eingusses auf krumZiea Wegen zu erlangen wußten. Daß die reichen. up. woyiqacrr Bürger in ihrer Majorität sich um Bit ligkelt 'und Recht wenig kümmern, so lange nur das Pirtemonnaie n'cht in Miileideuschasl gezogen wird, sollte je dem denkenden Bürger längst bekannt sein; auch sollte de Tbaiszche. daß die Monopolisten und Trusts dem Volk' de republikanische Partei so warm em;setz len. die intelligenteren Leute zu der ,r. ficht gebracht haben, daß die republikani sche Partei nicht den Interessen der brei te Suchten der Bevölkerung Rechnung trägt, sonder nur die Wohlhabenden un ter ihre Willige nimmt. Schauet nur ach Washington und Ihr wnd.'t ein klares Bild von der Un eigen,,ützlgke,t dec begiiterlenBourgvisie beksiiiniei. Seit in der Bundc-haupt-stadt der Gedanke einer iFinkoinmenftcucr greilbaie gestalt c.ttgei,om,nen hat und d,e Politiker und StaalSinänaer" sich gezivuugeit sehen, sich mit demselben ernstlich su beschäftigen, haben sich die Organe der Kapitalisten mit auffallender iiimiilhigkeit gcgn jede Klasscng, setzge bung usgesproche. Früher als es sich darum handelie, durch hohe Schutzzölle den amerikanischen Großindustriellen die Alleinherrschaft auf dem inländischen Markte zu sicher, da fanden jene litcrar Ischen Chamäleoiie die Klassengcsetzge. bung ungcmein patriotisch und gerecht. Auch Hit man nie gehört, das, diescGescll schait sich gegen die Berschwörungs und Boycott Gesetze, mittelst welcher die Ar bcilcr jeder Waffe gegen die infamen At tentate ihrer Ausbeuter auf ihre Eristenz als Kulturmenschen beraubt werden soll-, ten, aufgelehnt, daß sie sich gegen unser lediglich den Interessen des Besitzes ent sprechendes Rechtssvftem empört und ge gen das die wenigbemillclten Klassen am schwersten belastende System der indirek ten Besteuerung Front gemacht hatte. Derartige 'Klassengejetzaebung ent spricht ihrer und ihrer Auftraggeber In teressen, sieht also im ffinklang mit der öffentlichen Meinung, die heutzutage al lein maßgebend. Nun aber der Versuch geniacht wird, die Armen ans Kosten der Reichen denn nur diese könfen bei einer Giikommenstcucr ernstlich in Betracht kommen. zu entlasten, ist in jenen Krei sen der Jammer groß. Sie schwärmen für Klassengesctzgcbung, solange dieselbe die Förderung ihrer Interessen zum Ziele hat. Sie halten dieselbe sür frevelhaft, unpatriotisch und niederträchtig, wenn sie ihnen Opfer auferlegt. Und doch gibt es in Wahrheit keine dem öffentlichen Rechtögesühl und der Lo gi' mehr entsprechende Maßregel als die Üeb.rmälzung des größeren Theils der Staatölastcn von den Schultern der Ar men auf die der Reichen, denn diese sind es, die den Staat bilden, die ihn absolut beherrschen, die alle' seine MachliN'ltcl kontrvllren und sich ihrer als Werkzcu ge ihrer Sonder- und Klaffcninleressen bedienen. Die besitzende Klaffe hat an der Eristenz des Staates ein fast aus schli, ßlicheö Interesse. Was ist natürli cher als der Gedanke, daß sie sich auch bit Erhaltung desselben angelegen sein lasse. Wenn wir uns aber die Sache reckt genau besehen und uns die Thatsache ver gegenwärtige, daß das riesenhafte Ge sammtelnkoinmcn der besitzenden Klasse das Arbeitsprodukt der arbeitendenKlaffe ist, dann kommen wir nolhgedrungen zu dem Resultate, daß die Arbeiter es sind, die nicht blos die Zölle und indirekten Steuern bezahlen, sondern gegebenenfalls auch für die Einkommensteuer und jede andere Abgabe aufkommen müssen. Die Deutschen in Amerika. Bon Prof. H. Kcumoick. Vergleichen wir die deutsche Einman derung mit der einwandernden und wan dernden übrigen Bevölkerung des Lan? des, so ist es gewiß nickt zil viel gesagt, wenn man den Deutschen den Ansiedler im besonderen Sinne des Wortes nennt. In unsern großen Städten siedeln sich die Deutschen an als Handwerker, sie wohnen oft besonders in großen Massen in neu sich bildenden Stadtthcilen, sie sind die Ansiedler. Und sie lieben es. sich da auch festzusetzen. Sie wisien, daß das Handwerk einen goldenen Boden hat, sie sind solid in ihren Geschäften, halten meistens auch ihre Kinder zum gleiß an und mit dem sauer erarbeiteten Erwerb steigt wie die allgemeine Lebens bildung so auch das nicht zu verachtende Gefühl und Bewußtsein der Familien, ehre. Das deutsche Element ist in den lebten Jahren in unsern aroben Städten im Osten und Westen mächtig gestiegen ; oas micn uniere Herren Stadtpolitiker reckt wobl. iIn Lancaker iTnuntn m,rd es wohl bald so weit kommen, daß die Mepuvtikaner nicht einmal einen Nacht mächter erwählen können. Anm. der Red.) Es wird kaum anzunehmen sein, daß es ohne alle Nachwirkung auf kom wende Geschlechter verschwinden werde, Rock Mibr erf int der TipntfA? nta der rechte, eigentliche Ansiedler, menn wir uns oen gncuiturftano vergegenwärii tun. der ttcb wesentlich and?n iViitfAcn rekrutirt. Man weiß, daß bei weitem die größte Menge der einwandernden em,cyen ,ies dem Landbau widmen. Die weiten sruckibaren ßWfilv der mitt leren und westlichen Staaten sind von oeui,cyen grotjenttiells angesiedelt. Ja. man weiß auch, daß der ackerbautreibende Amerikaner oft sich bald aus dem Wege macht, wo er Schmeiktrnnken nnti her Stirne deutscher Nachbaren fließen sieht, seien diese hier oder im allen Naterlande geboren. Der Ainkce zieht weiter und wener ooer, was veMders eine Ersah rang der neueren Zeit ist, er wirst sich lieber auf einen andern ?meia hn- TliS-. tigkeit, besonders auf den Handel. Wenigstens ist Saruber kein Zweifel, daß ein sehr großer Theil der eigentlichen Frnchlkammern des Landes in deutschen Händen ist. Nun ist aber kern Land auf der Erde, i melmem gerade die Klae der Acker- baucr von größerer Bedeutung wäre, als in Amerika. Hier ist der Ackerbau von jeder Feudallast frei, bicr sind die Kür- gerlichen Vorrechte mit gänzlicher Vee- niaiivng eos lanvesoo, rechtes völlig dieselben, hier muß dec Nährsiard um so mel,c vr S,'t?cu:u!-.z zcin. je a'öß i'k rumcliZch dcliach'et g-zenüöer der übrigen B.ocbnerschast des Landes, je mehr er im Best? des li genden Eig'n thums sich besiiiM, je mihr das Wohl b.siiiden des g rnzen Voikcs ub die Euer qie d r merkantilen ns ,n?usirieUcn Thätigkeit vom Wehlstand der Acker bauer naturgemäß abhängt. Nun snO aber die Achrdauer überall der foltdestc Kern der Bevölkerung e'nes Landes. Sie sinr die rechte Vei köiverunq conser vatioer Prinzipien. Ein Bslk ohne einen tüchtigen Bauernstand mag sür einige Zeit durch Gewerbe und handelsste ge tung eine große Blüthe erlangen, ober es ist ein künstliches Leben. Die Ruhe und die Größe der Bei einig ten Staaten wird, wenn mir dabci nach einer natürlichen Basis srazen. auf dem Blühe der Agrikalturisten stehen, auf einer der ungeheuen G öße deS ebi.tes cntfprechenSet Klasse von Landbebauern mit Eigendesitz. welche nichts nach den wunderbare Btthällnissen dieieS Landes hindern kau, a allni G.bietc,'. der .aenschlich.-n Bi!-U"g ihren eiilipiech.' den Anllzeil zu nehmen, lind wenn wir de Geschichte der Volker durchstrichen, so sind au? dem Stande der Bebauer des Erdreichs die tüchtizsten. in den i,ag der Geschtcht? am kiäsiiisten ciugr.'ise den Charaktere hervorgegangen. Ein sehr großer Thei der evölkeruug dieses Land.s besteht aus Deutschen'; aber ein noch oitt größerer Theil dcrscl den gchört dem Äckeibau an. Drr eigentliche, rechte, gesunde Kern der Nation wird aus den Kindern deutschen Blutes bestehen. Sollte sich davon nichts in der zukünftigen Geschichte des Landes bcmcrklich machen? Sollte nicht auf das zuvor Fremde nun Kmas vom deutschen Wesen übcrgch n? Es wäre gegen alle gechich liche Analogie. Gerade die Verschiedenheit des englisch ameritanischen und des derUschen Charak ters scheinen darauf hinzudeuten, daß Bei des sich gegenseitig r.cht zur Ergänzung tauge. Die engl,iaen Amerikaner in Masse sind im Allgemeinen gar sehr ,.über einen Leijtc ge,chlagc,t." In ,ll' der Regsa nkcil voa Maine bis Texas ist doch eine s hr große E,ncrleihrit,Ein förniigkeit. Die Verichiedinheit der An sichten cristirt wc,eilich in Beziehung auf die praktischen Formen, in denen sich die Grundaiischauungcn verkörpern. Der Amenkancr hat tneitcn über die höchsten Lebensfragen abgcschlvssen und zwar in traditioneller Weise. Er ist darum im Allgemeinen conservatio, und zwar ganz besonders in Sachen der Religion. Aus eine tiefere Untersuchung läßt er sich sel te ein. Er ist ein Episcopalist, ein Prcsbl)tcriaer u. s. f. aus Tradition vielmehr, als weil ein eingehendes Den ken ihn etwa nichts Anderes sein ließe. Man findet überall dieselben Leute, die selben Grundsätze, man hört überall gewissermaßei, mir einen Ton durch alle Zirkel der gebildeten Gesellschaft hin; wenn man ein Paar Dutzend kennt, kennt mcn fthr viele. Jene Differenzen berüh ren das Mark des Lebens wenig. Man hat es mit einer Durchschniltsbilftung zu thun, die so ziemlich überall dieselbe Mit telhöhe erreicht. Niemand mißvcr stehe u:is. Wir wi' sen, daß dieses Urtheil eij Menge von Ausnahmen anszi!fchl,eß'ir scheint. Wir wissen auch, daß in dieser comeroativen und ägiialisirendeu Tendenz sehr viel Gut.s sür das ganze Land und Volk ein geschlossen ist. Ebenso ist uns tt'cht wohl bekannt, daß es im Gebiete der praktischen Thätigkeit an originellen Menschen nirgends wciiizer fthlt, als in Amerika. Dennoch führt der oben bezeichnete Zustand gerade in den höchsten Lebens gebieten zur Stagnation. Man findet bei den Anicrikaiicrii Dinge, die einen bedeutenden Mangel an Scharfe des thea retischen Forschen und an Selöstständ'g keit verrathen. Dadurch verödet die Gelehrsamkeit; sie vermag keinen beleben den Hauch des Geistes in die Gebiete deS Lebens selbst zu senden, die Praxis geht dann ihre einseitigen Wege auf Experi mente und Zeitströmungen hin und eine Wissenschalt, die Niemand zu begeistern Vermag, weil sie ihm Großs, Neues nicht eröffnet, macht sich unwerth, weil sie es ist ; ein ruhmloses Besitzhnm der Schwachen, immerhin genug, um nichts wissende Eitelkeit aufzublähen. Wir haben in Deutschland gerade das Gegentheil, ja, wir sagen es offen, b.s zum schlimmsten Extrem. Davor behüte uns Gott ! Aber das ist gewiß, daß in Deutschland, diesem Griechenlaid der neuen Zeit, der Jndividualisationstricb mehr als irgendwo im Gebiete der höch sten Geistesbildung entfaltet ist. Nir .gends in der Welt trifft man in den gebildeten Kreisen mehr freie Gedanken, selbstständige Ansichten, eigenthümliche Auffassungen der Welt und der Geschichte. Man trifft weniger Tertbuchmensche, aber man sieht auch die reichstbcgabten Menschen im ganzen Interesse des speku lativen Denkens, der Kunst, der wissen schaftlichen Theologie, aller Gebiete des Erkennen! Diese Manngkaltigkeit des Wiffens, Denkens, Anschauens bildet die schönste Seite der deutschen Geistcsbil dung. Da steht sich nun englisch-amcrikani-sches un) deutsches Wesen in scharfem Kontraste gegenüber. Mögen mir das Einseitige beiderseits erkennen und ver meiden ! Daß beide Richtungen zu einer annähernden Ausgleichung kommen wer den, beide a einander, von einander ler nen werden, dazu ist nirgends mehr Aus sicht, als eben auf dem wunderbaren Schauplatz der Geschichte der ,, neuen" Welt. (Schluß folgt.) Das drei Jahre alte Töchterchcn des Herrn Johnson, welcher bei Wilson ville wohnt, wr allein im Hause anme send, während die Mutter Wasser holte. Bei der Rückkehr fand die Frau das Kind in Flammen gehüllt, Das Kind hauchte kurze Zeit daraus seinen Geist aus. Helene Bonto, die 19 Jahre alte Tochter des W. M. Bonton, welche 4 Meilen nordwestlich von Dakota City wohnte, ist vor einigen Tagen spurlos ocrschiviudcn. Das Mädchen h Ite sich zum sg. Crystal Lake begeben, um aus demselben Schliit'chnh zu laufen und glaubt man, da mandieZchliitschnhe mit einem Zettel, auf dem die Worte Gebet die ischlitischilbc meiner jüngeren Ichme ster" standen, gefunden hat, das Mäd chen Selbstmord begangen habe. 'Aus 0,m Staate. I. Wabeo ist Frau Haiducks aus dem Liren geschieden. Grandma Flinn von Blair hat das 00. Lebensjahr zurückgelegt. In Grand Island sind viele Per soncn au der kiphiheritis erkrankt. Die Einbrecherzunft macht sich in dem Städtchen Madrsog sehr mausig. In David Ciiy hat gch eine Firma behuss Herstellung von Besen gebildet. F. MyerS von Wymore hat sich mit Frl. H. ÄverS von Holmesoille ver mahlt. Tekamah ist am 3. Novbr. von einem eisigen Schneesturm heimgesucht morden. Herr I. E. Nauman hat sich in Elal) Center mit Fräulein Ella Eampbcll vermählt. W. E. Knkkshaw von Holdrege hat sich mit Frl. May Äarlii, von Bcatrice oerhcirathrt. John M. Wlstphalcn hat sich mit Frl. Earoline M. D. Eugle in Scrim r veiheirathet, I Chadron werden viele Peisonen von einer der Influenza ähnlichen Krank heit heimgesucht. G. Keller, ein Agent der B & M. Bahn, wurde zu Bertrand Übersagen und um 1000 beraubt. W. A. Haw, der Herausgeber des Gresham R?cord, hat seinen Wohnsitz nach Staplehurst verlegt. In Fairmont haben die Bürger am Danksagungstage sich der Armen recht lebhaft erinnert. Die Rapid Transit Company zu B'atrice hat einen Prozeß gegen Er Re cciver Horbach angestrengt. In Gag.' Eounly Hausen gegen wältig viele Opossums; die eigentliche Heimath dieses Thieres ist Missouri. )l IS. Dezember wird in North Platte eine Convention der Lscal Irri gation Company" abgehalten werden. Die Lehrer Conferenz, für den nordwestlichen Theil Nebraka's wurde am 1. Dezember in Chadron tiöffiut. Die Landwirthe, welche Chase C. im Jahri' 1890 verlassen haben, kehren wieder in ihre frühere H,-naty zurück. Die Mutter des Herrn George B. Köneke, von Humboldt, ist in Bellcvillc, Jll., im Alier von 90 Jahren gestorben. Die Bürger von Raudolph hatten am Danksagiingstage bereits das zwei felhafte Vergnüge eines Schneesturmes. Die öffentlichen Schul.'u zu Stock ville weiden vor dem 1. März '94 nicht wieder ihrer Bestimmung übergeben wer den. W. Foote, ei Berichterstatter der Chicago Times," hat sich mit Fräulein A. Alihen, einer Bürgern von Bcitrice, erwählt. M. Conlky hat einer Dame U07 gestohlen und wird ihm von seinen Mit bürgern jetzt die H?lle ordentlich heiß gemacht. In West Point wurde am Dank sagungstage ein Ball behufs Beschaffung von Büchern für eine Bibliothek abge halten. E. H. Brauer, ein angesehener Bürger von Ncbraska Ci:y, ist am Frei tag im Aller vvn 3,5 Iahten daselbst aus dem Leben geschieoen. I. McAleer von Brainard ist der Unterschlagung schuldig befunden mor den und wird am S. Dec, seinen verdien ten Lohn erhalte. Elof SnndblaS ist in Omaha ver haftet morden, weil man glaubt, daß er feine Wirthschaft in der Howard Straße in Brand gesteckt habe. Hcriiian Czenknsch, ein zwei Meilen nördlich von Kearncy wohnenderFarmcr, wurde von einem Wagen geschleudert und an der Schulter schwer verletzt. Zwei Hochzeiten wurden in Tccum seh gefeiert, indem Herr L. H, Wright sich mit Frl. H. M. Talcott und Herr G. Barlaud sich mit Frl. Nellie Wilson vermählten. In McCsol siel John Hammachcr, ein Nachtwächter der K. C. & O. Bahn, als er Kohlen in den Tender schützte, auf die Ecke des Tenders und wurde schwer verletzt. F. Coil's Wohnung, zwei Meilen westlich von Lyons, wurde am Freitag vom Feuer zerstört. Die sämmtlichen Hausutensilien sind den Flammen zum Opfer gefallen. Frau H. Bennctt zu Harvard hat am Freitag in Folge eines Sturzes von der Treppe so schwere Verletzungen er halten, daß die Unglückliche wohl nie wieder genesen dürfte. Das 6 Jahre alte Söhnchen von Dan Leach bei Ponca hat durch einen ,,l,",,-?si,'ii t,. Vifittuf in1 MllllUUtlUlll MUtg tllllU NyttUll III V Knie erhalten und befindet sich das Kind gegenwärtig in bedenklichem Zustande. Pastor Marrion wurde wegen Ver läumdung des Frl. Linsley zu Bradshaw zu einer Entschädigung von $1000 vcr urtheilt. Der Preoigcr wird einen wei teren Prozeß in dieser Affaire anstren gen. Der erste Gottesdienst, welcher in der neuen katholischen Kirche zu Fremznt abgehalten wurde, sand ant Danksagungs tage statt und hatte sich j,zu bit fer Feier eine ungewöhnliche Zahl von Besuchern eiugesunden. Ein Gasolinofen, der in dem Re staurant des 1, 958.' Smith zu Chadron explodirte, sctzie mehrere Gebäude in Brand. Der verursachte Schaden bc ziffert sich auf $10,000, welcher Summe $8,300 Versicherung gegenüberstehen. Chas, Reed, ein bei Filley wohnen der Landmirlh, hat seit einiger Zeit wegen Krankkeit das Bett hüten müssen. Seine Nachbaren haben dem Manne Veranlassung gegeben, am verflossenen Donnerstag seinen Dank zum Himmel empsrzvscnden, indem die guten Leute sein Koni grschält und ausgespeichert hatten. t'. G. Darvs. Piandc.it. Lincoln Kohlen Co., is ffnnrni! linin v " i u Händler in ... . Anthracits, Canon Cito. Rock SpringS. Tklrphon 440. P'fl ,'ck, r Hu ica.u, ü.ölenlager: Ä eunöKStr i4 i dieser Fiima lind die folgenden I. J:kge?:nattn. Fred. Mcormeier, Öls ÄS. 0. ORE iniirii fJVfiVII 1045 o : tä? . . . . IIST Der einige Platz in der Stadt wo ma die berülimten "','I,! Kolllcn zn Zik t per Tonne bekom- men könnt. Dic beste Kohle für Kochöfen gournaisen. Telephon 343. SS- B. Krug & 1109 O Straßr. Ellenlvnarcn Handlung; Reichste Auswahl in tarnen Garderobe - Artikeln ! W. Nicolai, ein richiiger Sonn tagsjägcr von Ciiriis, hat sich selber schwere Wunden beigebracht, indem er mit den Pati onen und dcni Gewehr um ging, als ob der Schießprügel nicht los gehe könnte. In Colfar County hat ein Farm arbeit mit seiner Pse,fe aus Unvorsich tigkeit mehrere Heuschober in Brand ge fleckt. Tc verhexte Jeg. Clas Claseu wahn in' lütte Stadt In Meckelnborg-Schiverin, Dar hett he stets den Rop ok hatt, He soll keen DöSkopp sin. Gesund wecr he. kamplet un dick, Un Dokter specl he siilbst bi sik. Mal har he Knurren in den Magen ; Dar biil' sik u, Clas Clascii in, He konn den Kaffee nich verdragcn, Un Zegcnmelk müßt bcter sin, Te löst den Sliem," dach he. gewiß, Wat sor dcu Mag de Hauptsak is !" Un wie de Tag' nu langsam löpen, Dach Clasen : So, rni bin'k mi klar! Jk will cen Zcg mi siilben köpcn ; Den dat Vermögen is ja dar, Jk bnik nii darüm nich to grämen ; So'n Kleenigkcit kann ik mi tähmni!" Un kort naher, da hclt he lesen In eene Zeitung ganz genau, 'Ne Zcg soll to verköpc ivcsen, De so vcl Melk geev, as ne Koh, Un denn de Melk so fett as Thran ! Da dach Clas Clasen: Dat kann gan!" He mokt sik cencn geben Morgen Nu np den Weg na Bummelfekd, Ucm sik de Zeg dar to besorgen ; De Büxentasch har he sull Geld. De Süun de schien, dat regen nich; Tat freu Clas Clasen königlich. Da hctt he ok dat Wirthshiis draren ; Grad' up den halben Weg hätt' stan. Nu stünn de Dör grad' sparrwict apen Un Clas beslöt, mal fortogan. He dach: Jk frag mal na de Klock Un driilk dar twe bet dre Glas Grogg." Nu müßt dar grad en Schoster sitten, De drünk gemüthlich sin Glas Beer ; Wiel he doch nämlich Hinnerk Mitten, Den Gastwirth, sinen Schoster wcer, De langt nu Clasen glieks de Hfind ; Denn Beide weern sik heel bekannt. Wo wollt Du hen, geliebter Vetter?" Hett nu de Schostermester seggt, Jk glöv, bi so'n vermoostes Wetter Dar mannclt sik dat gar nich siecht ! " Clas Clasen keck mal na de Klock Un reep denn na en stiewen Grogg. Clas Clasen mcen: For allen Dingen Mol ik to Frühstück mi mal tghmen ; Witt ! Een Glas Grogg kannst ok noch bringet., De Schoster hier fall ok Een'n nemen, Denn ik hcff dat all immer seggt : So'n paar Glas Grogg bekamt nich stecht!" Dit har Clas Clasen richtig drapen, Se hebbt in wirklich körte Tid Jn't ganze tmölv Glas Grogg utsapen. De Schoster, de söp feste mit. He füng toletzt oll an to kreihn : He, Brüder, laßt uns lustig sein!" Clas Clasen sä: Jetzt mot ik wandeln, Un Wandern ist des Müller's Lust!" Jk w ll mi hüt 'ne Zfg ranhandcln ; De Melk, de brnk ik f'or min Brust. Min Großmama hett nämlich seggt, So'n Zcg in'n Stall is gar nich siecht ! Hierup hett Clas noch vel mehr spraken, He klimper mit sin blankes Geld, Je stell sik up sin groten Knaken Un güng vergnügt na Bummelfekd, He kenn dar an in füllen Sus Un dröp den Mann ok glieks to Hus. De Zeg hett he for passend funn'n, Clas Clasen klopp sik in de Hand, Un na so'n lütte halbe Stunn Har he de Zeg ok al a'n Band, Sä noch adjüs to Mann und Fro Un wackel denn lo Hus henlo. Clas hett bald wcrr dat Wirthzhug funn, Tat wer so recht na sinen, Sinn, W, M. Xaw4, Saniäi. Kolz. Holzkohlen. Lincoln, Ncb. D kutschen. angkNell'' I (. ear. John Molzr. intfai:?! und g Hett glieks de Zeg an'n Boom aiibunn'n Un güng nu na de Schcnkstuv r,n, Wat frög he nu a T,d un Klock ; Se drünken Eierbeer un Grogg. U as düt nu wär Abends dunkeln, Bedach de Gastwirth sik en Plan. He dä mit sinen Huskuecht munkeln ; Te meen ok glieks : So kann dat gan! Dat is en Spaß, de ,s nich stecht ! Jawol. Herr ! Ja, so is dat recht !" Se harn en Bock, de grad so leck, As wie de Zeg. de bu'tcn stnnn. Drüm sä de Wirth den Ki'ccht Bcschecd, Wiel dat ich bcler passen könn : He soll den Bock an'n Boom anbind'n Un mit de Zcg in'n Stall vktswind'n. As Clasen nu l't Wirthshiis keem, Sä he : Na Zcg. nu mus-t du mit !" Wat ein de Back ich äwel necm, Denn U spriing los in Stonnesschritt ! U Claö, de mcen : Wat hell dat Deert, Dt is mi sonst doch ich vassecrt ! Da is he mit den Back asiiist, As da de Düwel Arsen käsen, De Wirth, de lach sik in de Fnst, S' Knecht hett sik fvr Lachen braken. Un as de Schoster dit nu hör. Da krisch he duller, as e,i Gör. Te Bock blcev immer bi to springen, Dat schier dai Tau in Stücken rect. Clas höl cm wiß, he kann cm dwinqen ; Doch drecv em von den K'v"p de Sweet, As he to Hns ankamen weer, Da konn he akrat nich mehr. Nu wcer ja nix mehr io besorgen ; He steck de Röp mit Heu cm füll. De Krach keem erst an anncrn Morgen, As u de Fru bi't Melken mull ! Bald schrccg de Olsch for Clas sin Bett ; Du hest ja'n Bock bröcht, das is nett " ..Wat?' scaqt Clas Clasen, bist du mall V Gau föhr hc rin na Büx un Rock, Besehg de Zeg nu in den Stall Un bölk ok los : Dat is en Bock! As ik em söfft, weer dat 'ne Zieg ; De Sak is ml doch wuunerlich !" He söch sik wedder her dat Band, Dat konn ja ok ich nnnevs kamen, Un manner wedder ämer Land, He un de Bock, se Beid' kommen ; Un wie man sik wol denken kann, Kehr he merr in dat Wirthshus an. Dar weer nu All'ns up sinen Posten, De Schoster seet un drünk en Bock", Clas füng nu wedder an to osten", robeer weir Eierbeer nn Grogg, Vertell ok, dat he rüaimertrocken Mit en verhrrten Zegenbock. Nu reet de Schoster uv den Rachen, De Husknecht qrie, ik met nich wie ; De Wirth un falbst de Fru müßt lachen; Denn Clasen snack Von Hexerie. He meen, he har 'ne Zeg sik hannelt, Un de har sik in'n Bock verwannelt. De Wirth, de har nu sinen Knecht, Darmit he ok Bescheed nu müßt, So nebenbi in Stillen seggt, Dat he den Bock ümtusche müßt ; De hal den Bock weg for de Dr Nn bünn de Zeg em an darfor. Un as nu Clas har düchtig sapen, Meen he: Nu will'k for allen fingen (Jdem makt he de Husdör apen) Den Zegenbock man wedder bringen!" He meen he har da noch dat Deert, Woson sin Fru har lamenteert. Keen Mensch konn sik dat Lachen loten, De Schoster kakel as so'n Gluck, Clas har nu werr sin Zeg tofaten Un meen doch stramm, dat meer de Buck. He wander nu ganz lieksterwelt Mit sine Zeg na Bummelfeld. Doch dar is he slecht weg bi kamen, As he von'n Zegenbock hett snackt ; De Mann hell gau de Zeg hernamen Un dicht em for'de Näs hinpackt. ClaS schrecg da glicks: Dass wunncr lich! Nu is de Bock al war 'ne Ziez !" Clas Clasen, de keem hicrdörch doch Sowjet, dat he an Hexen glöot. He sa to mi erst nülichs noch : ,Du, Hcin, ik hcff dat sülbcn provt, Te Düwel hust noch in de Welt, Am daillsten dicht bi Bumincifcld !" 0011 i , ilnhlit O O St. GroncrNov'bcr ! Beginnt diese Woche s -1- j O jl.11 irl v. ' n m Corner tCth ancl P Street. Gluce'Handschuht. Wir ver'ausen dieselben zur Hälfte des regulären Preises. I Lei p!t,rcc andlchatic, '','., '' zu Cents das 1a,'k l Met (Ine va:?djch,k'. , 7. ii, c daS Paar ?i aft'Nd Cssdmeie loNerc Haadsc!he z 2'e 1 ict lacctm'ds'dui'k, ivi-r'l) f 1.25 und $1.5. v. "i'M da Paar Tase! Leinen. i iü.f r,cc Wivftfs Li!ien,5t Zoll brkit. !N, c 3 Stück seincS Leinen, w.-rll 71c siir 58c '. f)ä-ti drei! L'ineil. itnrili $l. für c Tcrvicücn Wollenes ttnierzeng. Schmeres I!.tc,,'ng siir Vanicn, wkrtl, tittc und Uzc zu 5ic !,!,, wo! enc anikary für Tanicii, wertt, $l.!i5.,u !7c Ganz wollene Tameü'Lklbchcn t.n Sc Herren ttnterzcnst. 10 Nutzend i'vcre u,lterzei. Cttr 15 Tilgend Kaineel's haate, werth $1 Lb.. zu 87'j' 12 TiitZend Mottl d wollene, werth $t 5,, zu $1,0 Dnmen-Mäntel, nene Packeis. $Z I'i San lav $ 50 :!2 Ni wuiarlclS. U 80 Unteren ,mmt!iche Borratlz zum Rosten. Preise. . kZ. NISSLEY & C0. UazhiyHtoy jteus, Deutsches Gasthaus. )ohy ,?zy7i35Zm. . 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