Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 30, 1893, Image 2

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Web.
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TO THEEAST.
KSTBI3ISBW8 SERVICE IH THEWOBLD.
1852
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Ebenso lang Zei, wie Twid regierte,
(aufm die tt"e der tüsicaa.0, !hoa iano
A iii-mr tftahn nn ff'üiriim iitifti dem Säcsteil
ie 3iotf Island Bahn ist immer die erste
am alle neue Berbesjerungen einzuführen,
iqeläie die ffahrgeschwindigleit steigern und
die Licherhsit und dcnitvmfvrt des reisenden
Publikum verqröjzern könnten Jlzre jüge
ßnd aus Beste ausgestaltet mit Bestibul
Waaions. bochfcinen Speisewaqen, gchlaf-
Stäben ud bequemen LehnstuP Koupees,
He elegant moblirt und nach der neueste
Diniie pitiofrilft
Eine verläbliche Verwaltung und hofliche,
chrliche Bedienung feiten der ngestcllien
End vom höchsten Werthe für die Eilen
shngcsellschaft sowoul, wie auch für die iliei
sende und Du ist manchmal nicht so leicht
, vurckMluyren AVer aus oer moa y wann
531)11 werde,, die Reisende keinen Grund zu
!N?idii-di,rm!hen
tf türönt hei SillvillvstemS wird klar.
man sich kill wenig aus der Landkarte
mnerik
SMü ist die Endslktion der Rock Island
ahn im Osten? -Cgica?-o Welche andere
statte,, hat die Bahn? Perm Nach
gröberen Städten im ordwestcn führt die
Bahn? St Paul und Minneapoli, Minne
kta. Salte-jovn und Siouz '$aV.i, Talota
Nach welchen arökiere Städten in Iowa und
edrastai Tcö Moines und Tarenport,
Iowa: Omaha und Lincoln. Ncdrasla Sje
rührt ste andere groszc Städte am Missouri?
Gewiß! t Jo,eph. tchiion Leavenwori
nd Äansaä Citu Fuhrt sie nach den Felsen,
sbirgcn? J,,I Nach Tenver, Colorado
feörina und Vueblo. mit seinen !Leslidul
Wgcu von Chicago Wie erreicht man die
sföszeren Städte in Kansas? Äiit der Rock
Jö!and, lopek, die vaupistadt, und vn
rte von deren Städten in allen Theilen
Staates werden berührt Sie ist die ein
ztge Buhn ,dic nach der neueröffneten Ehey
ane und raaahoe Reservation suhttiü
Man sieht also, das; die Rock Jsiano ihre
Hlbienenstranlze d'irch weite Lancerneii er
streift nnd dicier l'mstand ist für Reisende
kljr wichtig, denn sie finden überall richtigen
Abschluß und können schneller vorwärts.
Wie ist deshalb die populärste Linie
Ein ickr uoviilärer u der Rock Island
elöbt Tenver. Pncblo und Colorado
Epnnqs täaUch Derselbe wird The
World's Fair Special" genannt Er ist nur
em Tag unterwegs und die Passagiere rom
men am nrisliftpn ißn? in (StiLaus an
D,e Wort sMlniih .ihn trn Colorado ist
Übt populär und der rrzrwäHte Lug sühn
reinue seinem und Bvei'cwagen
:r Um nähre Au?kunst, Billete, Kartcn.Prcise
wende man sich an irgend einen Agenten in
tf'f Staaten, Kanada oder Meriko oder
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ri.ltct i:x .2d,n. Ä.- zv.tt mtxl
ivürdZ'.e i!ii5 r!;ar;Junfni- e Cpisode :
.Als im ven.'eü jatirbnndrit ta5 'Ji;ii!
bcirocfcit in rci;tiil.:nd i:::nuT ntchr
iibtrtwiiQ iialint. cVic daß die Sch?
Mittel der bürgerlichen (cjclifdiaft
irgendwie aucreichtcn, a!S sich bei der
territorialen etsplittcrung iilliiier fnir
ter der i'isjtjct planmäßigen 'l;cr
gehenö gegen die iaiidilen geltend
machte, da tnilernahni es ein cinliier
Wann, aus riUerschasilichmt 2 lanec
gebiukig, gerade in den 'ai.deöthcilen
dcS heiligen römischen icich? dcuischer
Nation, die am bl:!::schcckigsicn aus der
Landkarte prangten, den iiamps gegen
daö i;nchm1;ati);:::i einheitlich zn ct'ga
liisinn nud durchznsuhreii. ITcr f:S;ti-a
bische iircii fmttc, al die ZueUhanscr
zn Bnchloe und li'.ienödnrg nichk mehr
anonichlcn, ein chrelden uiil der '.'In
frage erlasse.,, ch sich nicht Jemand
finde, der ans dessen kosten eine Frclin
feste bauen uns sodann ihre erwal
tnng nd Bewachung übernehmeil
wolle. Der Äntrag ' hatte wenig i;cr
locTcitdc-S, Niemand schien vusl zn seiiter
'.'lum'iuue bezeigen, alo yrati; Vt:
wig Scheu! zu liastcl sich bereit cr
klärte, seine Person dem schwierigen
Untcniehmcii zur ersugnug zn ftellen.
Im Iahte J7hs wurde zu Cber
dischiugcn ein iiniuiuaüjsii iu gi0leu,
Stile errichtet, dac? nicht nur uio Vins
bewahniugort von uchlliugeu diente,
sondern worin auch die crgrisseucn tati
ncr ciugcliesert, verhört und abgeur
theilt wurden, um sodann mit Staupeu
schlag citüasscn, zur Abbüßung ihrer
Slrase in die dazu beskimmlcn Räume
gebracht oder zur Hinrichtung geführt
zu werden. Die neue Anstalt käm a!S
bald außerordentlich in Schwung. Der
viitterkantou Tonan trat dem Unter
nehmen nach einem Jahre bei, die sou
siigcn schwäbischen Rcichsständc und die
Kantone der Schweiz verbanden sich mit
dem Grafeil und schickten thut Arrest
tauten zn. WiMcmbergischc und i'slcr
rcichischc Ächördcn, ja selbst Sächselt
öivburg tief erteil Verbrecher und waren
froh, sie aus diese Weise los zn sein.
Scheukö Hatschierc durchstreiften ganz
Schwaben mit eivcm "equisitiouöschclli
in der Tasche, auf dessen Vorweisung
ihnen alleillhalbcn die Iustizbcamlcn die
Verbrecher, die in ihre Hände sielen, über
ließen. So kam es, daß der i)iarnc des
Malefischent" alsbald landauf und
landab in der Gauncrwelt gefürchtet
und gehaßt wurde.
Ciuen besonderen Eindruck auf diese
wie auf die umwohnende Bevölkerung
machten natürlich die Hinrichtungen,,
die bei Oberdischingen auf dem Hoch
gcricht ausgeführt wurden. Bon aller'
Seiten strömte früh morgens die Bolks
menge herbei, um das grause Schau
spiel sich anzusehen, und in Chiiigen
durften zn diesem Zweck dicSchnlliu'dcr
die Schule schwänzen. Nachdem den
Delinquenten ihr Urtheil verlesen wor
den, bestiegen sie einzeln die bcrcitstchcn
den Wagen und fuhren in Gesellschaft
von zwei Palreö auf die Nichtstättc.
Ein stattliches Geleite von bewaffneten
Bauern zog mit ihnen. Dann erfolgte
unter alhemloscr Spannung der Aieuge
die Hinrichtung durch das Schwert
oder den Strang. Daß zum Tode
vcrurthcilte Personen noch unter dem
Galgen pardonnirt" werden konnten,
beweist das Beispiel der schönen Bik
tor," der schon die Haare abgeschnitten
worden waren, als die Begnadigung
erfolgte, worauf sie später sogar zur
cibköchin des Hcnkcrgrafen" aufgerückt
sein soll.
Daß dieser Beruf seine Gefahren mit
sich brachte, liegt auf der Hand. In
der That gehört ein ganz ungcwöhn
lichcr Muth dazu, um in einer solchen
Slellnng unbeirrt auszuharren. Denn
stets lauerten der Tod oder Fährlichkei
ten aller Art ans den Grafen. Er
konnte sich kaum sicherer fühlen, als die
Bcrbrechcr, die er durch seine Spür
Hunde Hetzen ließ. Einst lauerten ihm
Spibubcu am Galgen vor dem Thor
der Reichsstadt Ulm auf, als er auf fei
ncm Bicrfpänucr von einem Balle nach
Hause fuhr. Einer warf eine brennende
Handgranate in seine Kutsche, allein
der Graf sprang noch rechtzeitig heraus,
die scheu gewordenen Pferde wurden
wieder gebändigt und entführten ihn
rasch seinen Feinden. Ein andermal
wollten bei Krauchcnwies im Sigma
riugisäim drei Schelme seinen Wagen
anhalte!!. Ta riß cr den Hirschfänger
von der Seite und trieb sie ganz allein
in die Flucht. vicdcr ein andcreSmal
lieferte er sogar ein solches Kleeblatt,
dy.ih:t überfallen hatte, gefangen iu
Oberdischingen ein. Wie er sich aber
auch tollkühn ohne Roth in Gcsahr
stürzte, zeigt folgender Borfall. In
auvheim wohnten Spitzbuben einer
Hochzeit bei und der Schenk erfuhr da
vou.' Er begab sich mit seinen Hat
schicrcn nach dem bezeichneten Wirths
haus, überraschte .die 'Schelme und
erblickte unter ihnen einen, auf den er
schon lange gefahndet hatte. Dieser
sprang in seinem Schrecken dtirch'S Fcu
stcr iu der Höhe von zwei Stockwerken
hinab. Der Graf aber, damals wohl
mi angehender Sechziger, sprang ihm
nach und erwischte iyn nuten am Bo
den. Keiner von Beiden hatte sich bc
schädigt. Im Jahre 1 setzten die Franzo
sen alle seine Züchlimge in Freiheit,
vielleicht weil sie seine Anhänglichkeit an
daS Haus Oesterreich und feinen Frau
zofcichaß kanulen. Einige derselben
min gönnten sich den Spaß, das Ober
dischiugcr Schloß auzuzüitdeu, und die
ses blöünlc vollständig nieder, wurde
hernach auch nicht mehr aufgebaut.
Der raf wohnte vou da an im Zucht
hauö se'bst, und vor den Fenstern je'
neS Schlaszimmcrs ließ er Gitter an
bringen, die hcrauSgeuomme'.i werden
kinmen. damit er bei einer Feuersbrunst
leichter sich retten konnte. Solchen Un
bilden und Gefahren trotzte der eiserne
Aiaun. auf ein behagliches Dasein im
Genusse seines Reichthums verzichtend,
aber Genüge findend in dem stolzen Ge
fühle der fouveräuen Macht, die cr aus
übte. Z'rciinüthig.
Im Oktober 1812, eben als man sich
im kaiserlichen Paläste zu St. Peters
bürg zur großen Tafel niederließ, tras
die Rachri'cht ein. daß Ravoleon auk dcr
Brandttäktc m'n Ä:u sich tünchte j
su lu' c, den -!ukUu:; ncich der Grenze
ci'jutictcn, teilen greiuenliasten R.ick
zu,; mit einer g:o!i Armee durch ein
ode.', rerwuftcice- 'aud, unter einem
tiic.rdeni.l-ea Winterhimmel, inmitten
einer feindseligen und ergrimmten
Ration. Selbstverständlich erhob sich
ob der Freudenbotschaft in der Residenz
ein großer Jubel. Der Unkerganz des
Gesürchteten, der bisher alö nnbesicgl'ar
gegolten, schien besiegelt. Unter den
russischen, englischen nnd sper:iischen
Gästen fast auch ein deutscher Flüchtling,
cin preußischer Staatsinaun, der bc
rühmte F reiben: v. Stein, der ans des
Usurpators Befclil den vaterländische!!
Boden hatte verlassen müssen.
An ihn wandle sich die Kaiserin,
indem sie ihm über den Tisch zurief:
Wenn Ktzt ein einziger französischer
Soldat über den Rhein zurückgelangte,
müßte ich mich schämen, eine Deutsche
zn ein."
Die Kaiserin hatte, als sie dae sagte,
ni.bt bedacht, daß sie die Tochter eines
mit Rapcleon verbündete Rheinbund
fürsteu war. nnd daß der Freiherr v.
Stein anc!, gekrönten Häuptern die
W;i,!!i.'!t zu sagen pflegte.
Der große Verbannte sah denn auch
die !iMiatüiiii sest nnd schars an und
cmgcgude ernst : Ihro Majestät soli
ten das nicht sagen, denn Ihro Majestät
haben keine Uisache, sich des deutschen
Bolkeo zn schämen. Wenn Ihrer Ma
jcstät Fe.milie ihre Pflicht gethan hätte,
so würde ein französischer Soldat über
Haupt über den Rhein nicht herüber
gekommen sein !"
itcin sprach die Worte mit lauter,
starker Stimme, ganz gegen die Regeln
der Etikette. ES herrschte Todessiille
an der Tasel, alS er geendet halte.
Die Kaiserin aber war klug und ehr
lich genug, aufzustehen nnd ihm die
Hand mit den Worten zn reichen:
Sie haben Recht, Herr Baron !"
Tie Bon'S" i:t New ?)orf.
Wie die Adreßbücher unserer Groß
suidt: für den Humoristen oft eine
Fundgrube bilden, so geben sie auch
Beranlassnng zu mancherlei Statistiken
und Beobachtungen. So hat ein von
allzn vieler Arbeit jedenfalls nicht in
Anspruch gsnommeucr Rcw Yorker im
dortigen Dircetoih" '.i: Personen zu
sammengezäbit. die ihrem Familicuna
tuen das Wörtchen vou" .vorsetzen.
Und merkwürdig," so schreibt unser
Gewährsmann, sind diese Herrschaften
in Amerika noch viel adeliger als in der
alten Weit. Während sie nämlich
.drüben' ,von' ganz klein schreiben, ja
sogar häusig nur mit ciucrn einfachen
,v.' abkürzen, setzen sie hier ein mäch
tigcs großes ,B.' Warum sie dieses
thun, hat mir einst ein gesetzeskundiger
Freund mitgetheilt.
Als vor ungefähr 100 Jahren die
ehemalige Kolonie John BullS zum
,Vandc der Freien' erklärt wurde, da
schaffte man unter anderem auch die
Prärogative des Adels ab und dieser
selbst wurde vou der Konstitution nicht
anerkannt. Kommt nun heutzutage
ein solcher Herr ,von. zu und ans der
fünf Jahre hier ansässig ist nud Bürger
werden will, in's Gericht, so weigern
sich die .Ratnralisationsbeamleu, daS
,oou' zu 'tcgistrireu, weil cS ein Adels
Prädikat sei. Daranf erklären dann die
Schlaumeier einfach, das ,3?oii' sei ihr
Mittclnamc. Hiergegen kann der
RegistrintngSbcamtc selbstverständlich
nichts einwenden, und fo kommt es, daß
wir im Adreßbuch unter ,Boti' eine
vielfach verbesserte und vermehrte AuS
wähl aus dem deutschen AdclSrcgistcr
finden, ein Lcrzeichniß, bei dessen An
blick der Redakteur des Gotha'fchcn
Hos- nnd AdclS-Kalcudestz vermuthlich
in Ohumacht fallen würde, denn da ftc
den nämlich eine ganze Masse Adelige
darin, von denen cr noch nie etwas ge
hört hat."
Interessant sind die Beschäftigungen,
dnreh welche sich die ehemaligen Jardc
licntcnants" und Barone in diesem
Vandc ihren Unterhalt verschaffen. So
sind von den im Rew Yorker Adreß
buche verzeichneten 315 Trägern adeli
ger Rainen sechs Kellner, nenn, die sich
mit Fuhrwerk, sowie 27, welche sich mit
dem Bcrtrieb geistiger Getränke befas
feu. Theils verkaufen diese letzteren
Flascheubier, theils Schnaps, den sie
thcilwcisc sogar selbst trinken. Unter
dem Rainen dieser Vignor Dealers" bc
findet sich übrigeuö mancher von altem,
gutem Klang.
Räch den Bier- nnd chuapövcr
legern kciinmen die Gewürzkrämer an die
cetize, ocren oas
,rnch der Hnd-
fonmetrvpvle 18 mit ans'okratifcheu
Ramen kennt, onjt weil! dastelbc
noch an Adeligen auf: 2 Trödler, 1
Pscrdcbahn-Kondnktmr. 1 Kondukteur,
1 Börsenmakler, 7 schneidet. 1 Rächt
Wächter, 1 Schauspieler, 2 Musikanten,
2 Privat-Sekretäre, 2 Fabrikanten vou
Wohlgcriicheii, 1 General-Konsul, 1
Barbier, 16 Wittwen, 1 Brauer. 1 Po
lizisien, 1 Apotheker nnd .' Aerzte.
Bertreten ist endlich der Adel in Rew
))oxt noch in der Schuhmacher- und der
Barbierzunft, dem Hausknechts-, Köche
nnd Hausirermelier.
Erwähnt sei, daß diese 315 blaitbln
tigeu Herren und Damen nur Solche
sind, die entweder ihren eigenen Haus
halt besitzen oder im Stande der Ehe sich
befinden. Rechnet man nun die in der
'Regel nicht im Adrcßbuche cingctrage
neu uuverheiratheten Träger von Ra
inen mit dem Prädikate Bon" hinzu,
so kann man, abgesehen von den im
ic'ande weilenden sranzösischeu Marquis,
italienischen Wraien n. s. w., ermessen,
in welchem Umfange auch in Amerika
der Adel Wurzel gesaßt hat.
E i r c o 15(i Eise n b a h w a g
g o i! S erfordert das Baumaterial des
deutschen Hauses im Jackson Park, das,
wie die sämmtlichen Gebäude, außer
dem Kniistpelist, zum Abbruch gelangt.
Die neue a r g c n t i n i s ch e Ei
s e n b a h n , welche von Bttcnez Anics
an den iNiß der Anden sühn, hat aus
einer Strecke vou ll Meilen keine Bie
gung und keine drei Fuß iiberstct,zcnde
Dammböschung.
D ie Herz o g i v o u F t s c ,
Tochter des Prinzen vöi: W,.ies, ist
eine ausgezeichnete "Angterin. cic ha:
heiter bis jetzt 3t) Salme gefangen. An
einem Tage fing sie sieben im Gewichte
von l) biö 11 Pfund.
, .'WoODtit IMKMIMlOltlNj;
The f;r. l I'-iitIUh llrrnrily.
T'rtmr(iT an! pennane'rtt.
!jr ruren teii (i'riiit.f .tx'j
U'itik niMWfrf, rt-,(.-,
ia. Imilcnry attUali
J' . . i vj A .r avm .
I;nn ir MTil-tt etver
loara Iu tit'Utftmigrf
V Ui..il,rj. ..ii. ist cri4 iit'H
ct Jjf-'tiWfi if.irn. Auk
irutL'lst fr m nu
JJefort and Afcr. ' """'i l k ottm n
sijvr um nj.i-T, ..,hl, -jm,, i ..
k IhiÄ, leTO hl dllhoiH'St tons fnctubt rr'" I
letU'r, tun! we zli suud e.y rf turn niatl. Ttoe, one
1a-k&tft., six, $Jw (i.e vtll fix trillcut
'AinfUlet la t.iatn Mald envploiM, Rteum.
Addrv TIIK WOtll 4' II KM IC 4 I, C O.,
lvi Woutlwoxj 'iiu Uclxulk Xkh.
UT-isoil In . J llarU y, W n Hol
r.l. 11 W lruvD. O Ueclur, A h Shtdir ud
dru-iiri! everrwht're!.
(. . Ttiompson. 1241 C Sirahe.
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Thüren, so daß das Publikum wegen
des immensen Vorrathes in keinem andc
reit Geschäfte so billig kausen kann.
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Die Lineoln Kohlen Compagnie
wird eS sich angelegen sein lassen, die
deutschen Kunden in der reellsten Weise
zu bedienen, um das Renonracc, welches
die Firma heute schon besitzt, noch zu ver
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Kaust keine billige und schlechte Koh
lcn, wenn Ihr für denselben Preis Eolo
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und möchten wir dem Publikum den
Rath ertheile, einen Borrath diese:
Körten für die Zukunft einzulegen.
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Paüagier-Agent, Lincoln.
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Die Schwindsucht wird durch Husten
herbeigeführt, Kcmp'ö Balsam stillt
Husten augenblicklich.
,. 23s" Im Wein ist Wahrheit nur
allein," so stiigt der Kellermeister in der
Ovcr ,,Undine" und scheinen die Li
colner biete Worte volllommcn zu ivür
digcn, indem sie heme mehr Rebensaft
zur stiaftignng ihrer Gesundheit und zur
.'abliiig des Durstes verwenden, denn je
zuvor. Früher trank man fast keinen
Wein in unserer Stadt, was wahrschein
lich aus die miserablen Qualitäten, die
sich hier eingebürgert hallen, zurückzu
sichren war. Heute bietet unS Herr
Hcrm. Wollemadc, der bekannte EngroS
Händler in i.'iguörcn, einen Tropfen, um
den die Lincolner r.'ahrlich zu beneiden
sind, da er nicht nur keine Kopfschnierzcn
iür dcn Consumenten im Gefolge hat,
endcrn vielmehr Ux Vesundheit Vor
schub leistet. X
ff Cchisisbillctte Svn nnd nch
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Rußland sind sehr billia , Staats,
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!and. desondnS der Weste, hat verhättnikmägig sehr vic'e Bild'ingsaustatlen ausmwci,
uu.ii uui uii. i'u uu utiiicium muiciiufii cgruonc nen vi 'inrccrnnni kier jett III ff
illiquidem Maße Rechnung getragen worden wäre, Die LIXCOLX NORMAL UNI
VEKSIXY verfügt Über ein i.'cl;tpcri jnqI, mit dem sich keine andere Anst-ilt de Staal-s
auch nur ,m Entfernteste:, niehen könnte. In Heun Pros, ssor I, ZZ.ayIor desipt daö
stitut einkii ilZädogogen von amikavnttm Rufe und würde es uns zu weit fuhren wenn mir
dier die sämmtlichen Lehrkräfte an dieser Stelle tevüe pafsiren lassen wollten Wir wollen
ferner i, Jntereve der Teutschen der Stadt nnd des Staale hier noch ansdiiicklich hervor
heben, daß täglich Unterrichr im Teutschen c!thtl!t wird und zwar von Pros C !!t kr'.nn
dick, welchem Herrn die ..ffaculta doerndi" von der Universi ät zu Li-.d?lberq'eithe,It
wurde. Gleichzeitig unterrichtet Herr .ft-rlimdlck im Latemifch?,, nnd l i,"kci sick dn Tcut
schen liiu eine vortreffliche weltgeuheit. ihre inder zu brauchbaren Mitgliedern dc - G"ikll
ichast heranbilden zu lassen. ri Dsj niic rdtegeve Bildung einen giSszeren nth hat at
Geld und Gut habe,, viele gütsituirte Leute , den UtUen' Wochen zur Genüge ersalire'n
?n Zeit, in dci sich die Jugend in mertka leichter als in irgend einem anderen vaude
,elbftändtg machen konnte, gehört der ergaaeheit an und kSnen heute nur noch lüchtia
und bemittelte Leute em Geschält gniden. Wir hoffen, daß unsere dcuticke ?'c,Ibürq
Obiges in, Interesse ihrer Kinder reherziqen weiden, Soh kein enf'd ! ües e es ,c be
reut haben, daß ,einc !tcrn Zeit und Geld auf seine Erziehung etwendel hab'i
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E endet 61. in ettbet otef 1 1 hartes irnt tut I5ttn 1 ctet i giaiäjea (int .a. teettaue Utlr.Jt
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